[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lamellenelement mit mindestens zwei parallel
zueinander ausgerichteten Halteschienen, zwischen denen Lamellen montiert sind, wobei
die Halteschienen mit den Lamellen als vormontierte Montageeinheit in einen Aufnahmerahmen
einsetzbar sind.
[0002] Es gibt Lamellenregister, bei denen mehrere Lamellen in einem Rahmen gehalten sind.
Die einzelnen Lamellen sind über eine Verstellmechanik miteinander verbunden und an
gegenüberliegenden Seiten derart gelagert, dass sie gemeinsam über die Verstellmechanik
gedreht und flexibel zur Beschattung oder Lichtlenkung eingesetzt werden zu können.
Eine solche Verstellmechanik ist jedoch relativ aufwendig und teuer, weshalb das Bedürfnis
besteht, eine einfachere Version mit feststehenden Lamellen bereitzustellen.
[0003] Aus der DE 201 07 323 ist ein Lamellenelement bekannt, dass zwei parallel zueinander
ausgerichtete Halteschienen aufweist, zwischen denen eine Vielzahl von Lamellen aufgespannt
ist. Die einzelnen Lamellen sind jeweils in einem bestimmten Winkel an den Halteschienen
montiert, wobei die Einheit aus Lamellen und Halteschienen in einen Rahmen einsteckbar
ist. Bei diesem Lamellenelement besteht der Nachteil, dass die einzelnen Lamellen
nicht in unterschiedlichen Winkeln montiert werden können, was den Einsatzzweck beschränkt,
insbesondere da die Lamellen in unterschiedlichen Klimagebieten eingesetzt werden
und daher andere Funktionen übernehmen sollen.
[0004] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Lamellenelement zu schaffen,
bei dem eine individuelle Winkeleinstellung der Lamellen bei ansonsten starrer Anordnung
möglich ist.
[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Lamellenelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
[0006] Erfindungsgemäß sind die Lamellen in unterschiedlichen Winkelstellungen an den Halteschienen
montierbar. Dadurch können die Lamellen je nach Bedarf eingesetzt werden, beispielsweise
kann bei entsprechender Winkelstellung die Beschattung in den Vordergrund gestellt
werden oder es ist möglich, nur einen gewissen Sichtschutz nach außen hin zu bieten.
Nach einmaliger Einstellung des gewünschten Winkels verbleiben die Lamellen dann starr
an den Halteschienen und es ist keine aufwendige Verstellmechanik erforderlich.
[0007] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Lamellen jeweils durch
zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Halteelemente fixiert, die in unterschiedlichen
Winkelstellungen an den Halteschienen festgelegt sind. Durch die Halteelemente kann
somit eine Winkeleinstellung vorgenommen werden, wobei nach der Montage dann die Halteelemente
die Lamellen in einer Winkelposition fixieren. Vorzugsweise sind die Halteelemente
an den Halteschienen für eine Vormontage verrastbar, sodass jede Lamelle einzeln in
der gewünschten Winkelstellung montiert werden kann und keine Verstellung erfolgt,
bis die Einheit aus Halteschienen und Lamellen in einen Aufnahmerahmen eingesetzt
ist.
[0008] Vorzugsweise sind die Lamellen als Hohlprofil ausgebildet und seitlich angeordnete
Halteelemente greifen mit einem zapfen in die Lamelle ein, um die Lamelle in einer
bestimmten Winkelstellung festzulegen. Dabei kann der Zapfen an einem inneren Steg
der Lamelle angreifen.
[0009] Für eine einfache Ausrichtung der Halteelemente bzw. der Lamellen können die Halteelemente
mehrere Winklig zueinander angeordneten Nuten aufweisen, in die an den Halteschienen
ausgebildete Stege einfügbar sind. Die Stege verlaufen an den Halteschienen in vertikaler
Richtung, sodass die Halteelemente an den Stegen ausgerichtet werden können.
[0010] Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist in der Halteschiene und/oder einem an
der Halteschiene montierbaren Nutenstein eine polygonale Öffnung ausgespart, in die
ein polygonaler Zapfen eines Halteelements formschlüssig einfügbar ist. Auch durch
eine solche Ausgestaltung lässt sich die jeweilige Lamelle in einer gewünschten Winkelstellung
fixieren.
[0011] Für eine einfache Montage der Lamellen sind an den Halteelementen vorzugsweise Markierungen
zur Anzeige der Winkelstellung vorgesehen. Diese Markierungen können beispielsweise
die Gradzahl angeben, in der die Lamelle zur vertikalen geneigt ist.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen mit Bezug
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- Figur 1
- eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Lamellenelementes nach einem
ersten Ausführungsbeispiel;
- Figur 2
- eine perspektivische Ansicht des Eckbereichs des Lamellenelementes der Figur 1;
- Figur 3
- eine Explosionsansicht der Montagebauteile des Lamellenelementes der Figur 1;
- Figur 4
- eine perspektivische Explosionsdarstellung bei der Montage des Lamellenelementes der
Figur 1;
- Figur 5
- eine perspektivische Ansicht zweier benachbarter erfindungsgemäßer Lamellenelemente;
- Figur 6
- eine geschnittene Draufsicht auf die Lamellenelemente der Figur 5;
- Figuren 7A bis 7D
- verschiedene Ansichten des Halteelementes des Lamellenelementes der Figur 1;
- Figur 8
- eine alternative Ausführungsform eines Halteelementes für ein Lamellenelement, und
- Figur 9
- eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Halteelementes.
[0013] Ein Lamellenelement 1 umfasst einen Aufnahmerahmen 2, der aus einzelnen Rahmenprofilen
3 gebildet ist. In den Aufnahmerahmen 2 ist ein Lamellenelement mit vertikalen Halteschienen
4 und dazwischen angeordneten Lamellen 5 eingesetzt. Das Lamellenelement 1 lässt sich
vor Fenster oder Türen einsetzen und kann entweder mit dem Flügelrahmen bewegbar oder
stationär an einer Fassade festgelegt sein.
[0014] Wie in Figur 2 gezeigt ist sind die Rahmenprofile 3 aus einem Hohlprofil gebildet
und im oberen und unteren Bereich mit einem horizontalen Halteschienenprofil 4 verbunden.
Es ist allerdings nicht unbedingt notwendig, solche horizontalen Halteschienenprofile
4 vorzusehen. Der Aufnahmerahmen 2 kann in an sich bekannter Weise auf Gehrung geschnitten
sein und mit Eckverbindern verbunden sein. In den Aufnahmerahmen 2 lässt sich eine
Einheit aus Halteschienen 4 und Lamellen 5 in horizontaler Richtung einschieben und
verrasten.
[0015] Die Lamellen 5 sind als Hohlprofil ausgebildet und weisen seitliche Schraubkanäle
6 auf, an denen Abdeckkappen montierbar sind. Ferner ist innerhalb des Hohlprofils
ein mittiger Steg 7 angeordnet. Die Lamellen 5 können aus Aluminium extrudiert sein,
aber auch aus Kunststoff oder einem anderen Material bestehen, sowie als Vollprofil
ausgebildet sein.
[0016] In der Explosionsdarstellung der Figur 3 lässt sich die Montage des Lamellenelementes
erläutern. Die Halteschienen 4 weisen in einem mittleren Bereich Bohrungen 8 auf,
in die Halteelemente 9 mit einem Zapfen 10 einfügbar sind. Der Begriff "Zapfen" soll
nicht nur runde Querschnitte erfassen, sondern auch eckige Geometrien, Kreuze oder
andere Formen, die in die Bohrung 8 durchsteckbar sind. Die Zapfen 10 sind an den
Lamellen 5 festlegbar und können deren Winkelstellung an den Halteschienen 4 bestimmen.
[0017] Wenn die Lamellen 5 an den Halteschienen 4 montiert sind, wird die Montageeinheit
aus Halteschienen 4 und Lamellen 5 in den Aufnahmerahmen 2 eingeschoben, wobei entsprechende
Rastmittel vorgesehen sind. Das Rahmenprofil 3 weist einen hervorstehenden Steg 11
auf, an dem eine Rastzunge 12 angeformt ist. Die Rastzunge 12 lässt sich in eine Nut
16 an der Halteschiene 4 einfügen. An der gegenüberliegenden Seite der Nut 16 weist
die Halteschiene 4 ein winklig hervorstehenden Steg 14 auf, an dem eine Rastzungen
15 vorsteht, die in eine Nut 13 an dem Rahmenprofil 3 einfügbar ist. Wenn die Einheit
aus Lamellen und Halteschienen 4 in den Aufnahmerahmen 2 eingefügt wird, lässt sich
mit den Rastverbindungen eine dauerhafte Verbindung bereitstellen.
[0018] In Figur 4 sind die Bauelemente für die Montage noch einmal im Detail dargestellt.
Die Halteelemente 9 weisen einen Zapfen 10 auf, in dem Schlitze 17 ausgespart sind.
Die Schlitze 17 sind kreuzförmig angeordnet und können auf den Steg 7 in der Lamelle
5 aufgesteckt werden. Ferner sind an dem Halteelement 9 an dem runden Flanschabschnitt,
der seitlich über den Zapfen 10 hervorsteht, Nuten 18 ausgespart. In diese Nuten 18
lässt sich ein hervorstehender Steg 19 an der Halteschiene 4 einfügen. Durch die Verbindung
zwischen Halteschiene 4, Halteelement 9 und Lamelle 5 lässt sich somit der Winkel
der Lamelle 5 relativ zu der Halteschiene 4 einstellen, je nachdem welche Nut 18 in
Eingriff mit dem Steg 19 ist. Ferner kann eine weitere Winkelstellung gewählt werden,
je nachdem welcher Schlitz 17 mit dem Steg 7 in Eingriff ist.
[0019] In Figur 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der zwei Halteschienen 4 benachbart
aneinander angeordnet sind und jeweils mehrere Lamellen 5 an den Halteschienen 4 montiert
sind. Die Verrastung der Halteschienen 4 erfolgt in ähnlicher Weise wie die Verrastung
zwischen den Rahmenprofilen 3 und den Halteschienen 4.
[0020] In Figur 6 sind die Halteschienen 4 im Schnitt gezeigt, wobei die verwendeten Halteelemente
9 sichtbar sind, die an den Halteschienen 4 festgelegt sind. Der Zapfen 10 durchgreift
die Halteschiene 4 und liegt formschlüssig an dem Steg 7 in der Hohlkammer der Lamelle
5 an. Zur Fixierung der Winkelstellung der Lamelle 5 greift der Steg 19 in die gewünschte
Nut 18 an dem Halteelement 9 ein, sodass sich das Halteelement 9 weder drehen noch
absenken kann. Zur Vorfixierung des Halteelementes 9 sind am äußeren Umfang hervorstehende
flexible Rastnasen 20 vorgesehen, die in eine hinterschnittene Nut 21 an der Halteschiene
4 eingreifen. Das Halteelement 9 lässt sich somit an der Halteschiene 4 einclipsen.
[0021] Ferner weisen die Halteschienen 4 hinterschnittene Nuten 24 auf, die eine zusätzliche
Möglichkeit einer Verschraubung bieten. Die Nuten 24 sind für Schrauben und Muttern
nach dem metrischen System ausgebildet, sodass entsprechende Montageteile formschlüssig
eingesetzt werden können.
[0022] Wie in den Darstellungen der Figur 7 zu erkennen ist, besitzt ein Halteelement 9
an dem flanschförmigen runden Abschnitt mehrere Nuten 18 bzw. 18'. Je nachdem welche
Nut 18 bzw. 18' in Eingriff mit dem Steg 19 an der Halteschiene kommt, lässt sich
der Winkel der Lamelle 5 einstellen. Um die Montage zu vereinfachen, sind auf der
Rückseite des Halteelementes 9 Markierungen 23 vorgesehen, mit denen die jeweilige
Winkelstellung der Lamelle angegeben ist. Wird die Lamelle in einem Winkel von 70°
zur Vertikalen montiert, steht auf der Markierung eine entsprechende Zahl und die
Ausrichtung der Nut ist visuell auf der Rückseite des Halteelementes 9 dargestellt.
[0023] Ferner ist in dem Halteelement 9 eine mittige Öffnung 22 vorgesehen, die als Schraubkanal
oder zum Injizieren eines Klebstoffes einsetzbar ist. Durch das Einbringen von Kleber
durch das Halteelement kann eine besonders feste Verbindung zwischen Lamelle und Halteelement
9 bereitgestellt werden.
[0024] Je nach Festigkeitsanforderungen kann das Halteelement 9 aus Metall oder Kunststoff
hergestellt sein.
[0025] In Figur 8 ist eine weitere Ausführungsform eines Halteelementes 25 dargestellt,
dass eine Öffnung 26 besitzt, die einen polygonalen Querschnitt aufweist. In diese
Öffnung 26 mit polygonalem Querschnitt lässt sich ein entsprechender Zapfen mit ebenfalls
polygonalem Querschnitt einfügen, der wie bei dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel
geschlitzt ausgebildet sein kann, damit ein entsprechender Steg 7 der Lamelle 5 formschlüssig
umgriffen werden kann. Der Zapfen lässt sich somit in der gewünschten Winkelstellung
in der Polygonöffnung 26 montieren. Das Halteelement 25 lässt sich in eine Nut an
der Halteschiene 4 einfügen und dort über Rastmittel, Klemm- oder Schraubverbindungen
fixieren.
[0026] In Figur 9 ist eine weitere Ausführungsform für ein Halteelement 9' dargestellt,
dass über einen Montageclips 91 in der gewünschten Winkelstellung fixierbar ist. Das
Halteelement 9' weist einen Zapfen 10' auf, der in einen Hohlraum der Lamelle einfügbar
ist und ferner besitzt das Halteelement 9' an dem flanschförmigen Abschnitt Ausnehmungen
90 die zur Festlegung des Winkels dienen. Hierfür ist an einem Montageclips 91 eine
abgekanteter Abschnitt 93 vorgesehen, an dem ein hervorstehender Vorsprung 94 ausgebildet
ist. Der Vorsprung 94 lässt sich in eine Ausnehmung 90 an dem Halteelement 9' einfügen
und somit die Winkelstellung der Lamelle 5 fixieren. Ferner ist in dem Montageclips
91 eine Öffnung 92 ausgespart, sodass der Zapfen 10' durch die Öffnung 92, die Halteschiene
4 zu der Lamelle 5 durchführbar ist.
[0027] Es wurden einige Ausführungsbeispiele für die mechanische Festlegung der Lamellen
5 in einer gewünschten Winkelstellung gezeigt. Es ist natürlich möglich, noch andere
Mechaniken zur Fixierung der Lamelle 5 in der gewünschten Winkelposition vorzusehen.
Hierbei können Rast- oder Klemmelemente eingesetzt werden, um Bauteile schnell montieren
zu können. Mit denselben Bauelementen lässt sich somit ein Lamellenelement bereitstellen,
bei dem die Lamellen 5 bei der Montage in der gewünschten Stellung ausgerichtet werden
können. Es ist auch möglich, dass für unterschiedliche Jahreszeiten eine Demontage
stattfindet und die Lamellen dann in einer anderen Winkelstellung wieder fixiert werden.
Schließlich ist es auch denkbar, dass die Lamellen 5 über die Halteelemente 9 bzw.
9' in einer gewünschten Position fixiert werden, aber über Rastmittel in andere Winkel
verstellbar gehalten sind, und somit ohne Demontage in eine andere Winkelstellung
drehbar sind.
1. Lamellenelement mit mindestens zwei parallel zueinander ausgerichteten Halteschienen
(4), zwischen denen Lamellen (5) montiert sind, wobei die Halteschienen (4) mit den
Lamellen (5) eine vormontierte Montageeinheit ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) in unterschiedlichen Winkelstellungen an den Halteschienen (4) montierbar
sind.
2. Lamellenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) jeweils durch zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordnete Halteelemente
(9, 9') fixiert sind, die in unterschiedlichen Winkelstellungen an den Halteschienen
(4) festlegbar sind.
3. Lamellenelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (9, 9') an den Halteschienen (4) für eine Vormontage verrastbar
sind.
4. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (5) als Hohlprofil ausgebildet sind und seitlich angeordnete Halteelemente
(9, 9') mit einem Zapfen (10, 10') in die Lamelle (5) eingreifen.
5. Lamellenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (10, 10') einen inneren Steg (7) der Lamelle (5) umgreift.
6. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Halteelement (9) mehrere winklig zueinander angeordnete Nuten (18, 18')
vorgesehen sind, in die an den Halteschienen (4) ausgebildete Stege (19) einfügbar
sind.
7. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschienen (4) zusammen mit den Lamellen (5) in dem Aufnahmerahmen (2) einsteckbar
und über Rastmittel fixiert sind.
8. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halteschiene (4) und/oder einen an der Halteschiene (4) montierbaren Nutenstein
(25) eine polygonale Öffnung (26) ausgespart ist, in die ein polygonaler Zapfen eines
Halteelements formflüssig einfügbar ist.
9. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Halteelementen (9, 9') Markierungen zur Anzeige der Winkelstellung der Lamellen
(5) vorgesehen sind.
10. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vormontierte Montageeinheit aus Halteschienen (4) und den Lamellen (5) in einen
Aufnahmerahmen (2) eingesetzt ist.
11. Lamellenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Halteelement (9, 9') ein Kanal (22) zum Verschrauben und/oder zum Injizieren
von Kleber vorgesehen ist.