(57) Die Erfindung betrifft eine elektrische Anordnung zum Ansteuern parallel betriebener
Schütze. Das zu lösende Problem besteht darin, auszuschließen, dass von mehreren parallel
betriebenen Schützen (1; 2) nur einzelne sich im eingeschalteten Zustand befinden.
Dazu ist eines der Schütze (1) mit einer elektronischen Antriebssteuerung (AS) versehen,
welche die Magnetantriebe (K1; K2) aller Schütze (1; 2) steuert, und mit zwei hochstromigen
Steuereingängen (A1; A2) sowie mit zwei niederstromigen Steuereingängen (A10; A11)
ausgestattet, die mit den hochstromigen Steuereingängen (A1; A2) widerstandsbehaftet
verbunden sind. Die niederstromigen Steuereingänge (A10; A11) werden sowohl durch
eine Zeitschaltung (TS), die beim Anlegen eines Steuersignals an den hochstromigen
Steuereingängen (A1; A2) von einem hochohmigen für eine bestimmte Haltedauer in einen
niederohmigen Zustand übergeht, als auch durch seriell verbundene und durch die Schütze
(1; 2) betätigte Schließerhilfskontakte (HI1; HI2) überbrückt.
|

|