(19)
(11) EP 1 503 463 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
21.09.2011  Patentblatt  2011/38

(21) Anmeldenummer: 04015855.2

(22) Anmeldetag:  06.07.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC): 
H01R 24/58(2011.01)

(54)

Einbausteckerbuchse

Insert socket

Douille d'encastrement


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR

(30) Priorität: 28.07.2003 DE 10334650

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.02.2005  Patentblatt  2005/05

(73) Patentinhaber: Neutrik Aktiengesellschaft
9494 Schaan (LI)

(72) Erfinder:
  • Jutz, Bernhard
    6800 Feldkirch (AT)
  • Bachmann, Werner
    6830 Rankweil (AT)

(74) Vertreter: Hofmann, Ralf U. et al
Hefel & Hofmann Patentanwälte Egelseestrasse 65a Postfach 61
6806 Feldkirch
6806 Feldkirch (AT)


(56) Entgegenhaltungen: : 
US-B1- 6 461 199
US-B1- 6 503 106
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einbausteckerbuchse einer elektrischen Steckverbindung mit einem Buchsengehäuse, welches eine zentrale Einstecköffnung und eine die zentrale Einstecköffnung umgebende und durch eine Zwischenwand von der zentralen Einstecköffnung abgegrenzte ringförmige Einstecköffnung aufweist und mit ersten und zweiten elektrischen Kontaktelementen versehen ist, wobei in die zentrale Einstecköffnung ein zentraler Steckerfortsatz und in die ringförmige Einstecköffnung ein ringförmiger Steckerfortsatz eines Gegensteckers einsteckbar sind und ein am zentralen Steckerfortsatz angeordnetes erstes elektrisches Gegenkontaktelement mit dem ersten Kontaktelement kontaktierbar und ein am ringförmigen Steckerfortsatz angeordnetes zweites elektrisches Gegenkontaktelement mit dem zweiten elektrischen Kontaktelement kontaktierbar ist und wobei ein Klinkenstecker alternativ zum Gegenstecker in die zentrale Einstecköffnung einsteckbar und ein Schaft des Klinkensteckers und eine am freien Ende des Schafts angeordnete Kontaktzwiebel des Klinkensteckers elektrisch kontaktierbar sind.

    [0002] Eine Einbausteckerbuchse, auch Chassisstecker genannt, einer elektrischen Steckverbindung mit einer kreisringförmigen Einstecköffnung, an deren Seitenwand mindestens ein elektrisches Kontaktelement vorgesehen ist, ist beispielsweise aus der AT-PS 387 871 bekannt. Dieses Kontaktelement ist von einem Kontaktelement eines steckbaren Gegensteckers der Steckverbindung kontaktierbar, welcher einen kreisringförmigen Steckfortsatz zum Einstecken in die kreisringförmige Einstecköffnung des Steckeraufnahmeteils aufweist.

    [0003] Bekannt ist weiters eine Einbausteckerbuchse, welche zusätzlich zur kreisringförmigen Einstecköffnung eine zentrale Einstecköffnung aufweist, die ebenfalls ein elektrisches Kontaktelement an einer Seitenwand besitzt. Der zugehörige Gegenstecker der Steckverbindung weist neben dem kreisringförmigen Steckfortsatz einen zentralen stiftförmigen Steckfortsatz zum Einstecken in die zentrale Einstecköffnung auf. Derartige Steckverbinder sind insbesondere als Lautsprecherstecker weit verbreitet.

    [0004] Bekannt sind weiters, unter anderem auch zur Herstellung von Kabelverbindungen zwischen Verstärkern und Lautsprechern, Steckverbindungen, deren Steckerteil von einem Klinkenstecker gebildet wird. Klinkenstecker sind beispielsweise in der US-PS 5,911,601, der US-PS 5,527,190 und den darin angeführten Referenzen beschrieben.

    [0005] Beispielsweise zur Verbindung von Lautsprechern und Verstärkern sind somit zwei Normen von Kabelsteckern, die in eine zugehörige Einbausteckerbuchse im Lautsprecher (bzw. Verstärker) einzustecken sind, weit verbreitet, wobei die eine Art dieser Kabelstecker, wie bereits angeführt, einen zentralen stiftförmigen Steckerfortsatz und einen diesen umgebenden kreisringförmigen Steckerfortsatz aufweist und in der anderen dieser Normen als Kabelstecker ein Klinkenstecker vorgesehen ist. Hersteller von Lautsprecherboxen und von Verstärkern sehen sich daher meistens gezwungen, zwei Steckersysteme vorzusehen, nämlich ein Steckersystem mit einer Einbausteckerbuchse für einen Stecker mit einem zentralen Steckfortsatz und einem diesen umgebenden ringförmigen Steckfortsatz und ein Steckersystem mit einer Einbausteckerbuchse für einen Klinkenstecker. Dies bedeutet einen bedeutenden Mehraufwand hinsichtlich Bauteilen aber auch hinsichtlich durchzuführenden Verdrahtungsarbeiten.

    [0006] Aus der AT-PS 410 865 ist bereits eine Einbausteckerbuchse bekannt geworden, welches sich für den Einsatz im Zusammenhang mit beiden der genannten Stecker eignet. Hierbei wird eine Umschalteinrichtung eingesetzt, damit die übliche Polung der Kontakte für diese unterschiedlichen Steckerarten beibehalten werden kann. Solche Umschalteinrichtungen bringen aber Nachteile mit sich, beispielsweise die auftretenden Kontaktwiderstände, der erforderliche Konstruktionsaufwand und auftretende Verschleißerscheinungen im Laufe der Benutzung.

    [0007] Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Einbausteckerbuchse der eingangs genannten Art bereitzustellen, die im Zusammenhang mit beiden genannten herkömmlichen Steckertypen einsetzbar ist. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Einbausteckerbuchse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.

    [0008] Durch eine erfindungsgemäße Einbausteckerbuchse wird eine einfache und zuverlässige Kontaktierung sowohl eines Gegensteckers, der einen zentralen Steckerfortsatz und einen diesen umgebenden ringförmigen Steckerfortsatz aufweist, als auch eines Klinkensteckers erreicht, wobei die herkömmliche Polung der Kontakte dieser unterschiedlichen Typen von Kabelsteckern beibehalten werden kann, wie dies in der Figurenbeschreibung noch genauer erläutert werden wird. Beim Einstecken eines Klinkensteckers in die zentrale Einstecköffnung der Einbausteckerbuchse wird das Schubteil nicht betätigt und das erste Kontaktelement der Einbausteckerbuchse bleibt in seiner Ausgangsstellung, in welcher es vom Schaft des Klinkensteckers beabstandet ist und diesen nicht kontaktiert. Der Schaft des Klinkensteckers wird aber von der am zweiten Kontaktelement angebrachten zweiten Kontaktfahne kontaktiert und die Zwiebel des Klinkensteckers von der am ersten Kontaktelement angebrachten ersten Kontaktfahne, wie ebenfalls in der Figurenbeschreibung noch genauer erläutert werden wird.

    [0009] In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Schubelement von einer aus der Zwischenwand durch entsprechende Einschnitte freigestellte Zunge gebildet, an deren radial innenliegenden Seite das erste Kontaktelement anliegt. Beim Einstecken des Gegensteckers wird die Zunge vom ringförmigen Steckerfortsatz in Richtung zur zentralen Längsachse des Buchsengehäuses ausgelenkt, wodurch auch das erste Kontaktelement in Richtung zur zentralen Längsachse des Buchsengehäuses ausgelenkt wird und sich an das am zentralen Steckerfortsatz angeordnete erste Gegenkontaktelement anlegt und einen elektrischen Kontakt mit diesem herstellt.

    [0010] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand des in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse in einer Ansicht von schräg vorne;
    Fig. 2
    eine nach Art einer Explosionsdarstellung auseinandergezogene Darstellung der Einbausteckerbuchse von Fig. 1;
    Fig. 3
    eine Vorderansicht der Einbausteckerbuchse von Fig. 1;
    Fig. 4
    einen Schnitt entlang der Linie AA von Fig. 3;
    Fig. 5
    einen Schnitt entlang der Linie BB von Fig. 3 (gleiche Schnittebene aber entgegengesetzte Blickrichtung);
    Fig. 6
    einen Schnitt entlang der Linie CC von Fig. 3;
    Fig. 7
    einen Schnitt entlang der Linie DD von Fig. 3 (gleiche Schnittebene aber entgegengesetzte Blickrichtung);
    Fig. 8
    eine perspektivisch Darstellung eines in die Einbausteckerbuchse einsteckbaren Gegensteckers;
    Fig. 9
    einen Fig. 4 entsprechenden Schnitt aber mit den eingesteckten Steckerfortsätzen des Gegensteckers;
    Fig. 10
    einen Fig. 6 entsprechenden Schnitt aber mit den eingesteckten Steckfortsätzen des Gegensteckers;
    Fig. 11
    eine perspektivisch Darstellung eines in die Einbausteckerbuchse einsteckbaren Klinkensteckers;
    Fig. 12
    einen Fig. 4 entsprechenden Schnitt aber mit dem eingesteckten Schaft und der daran angeordneten Kontaktzwiebel des Klinkensteckers;
    Fig. 13
    einen dem Schnitt von Fig. 6 entsprechenden Schnitt aber mit dem eingesteckten Schaft und der daran angeordneten Kontaktzwiebel des Klinkensteckers;
    Fig. 14
    eine perspektivische Darstellung eines modifizierten, in die Einbausteckerbuchse einsteckbaren Gegensteckers;
    Fig. 15
    eine Vorderansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse und die
    Fig. 16 bis 18
    Schnitte entlang den Linien EE, FF und GG von Fig. 15.


    [0011] Eine erfindungsgemäße Einbausteckerbuchse, auch Chassisstecker genannt, soll sowohl zum Herstellen einer elektrischen Steckverbindung mit einem Gegenstecker 1, 1' der Art, wie er in Fig. 8 oder Fig. 14 darstellt ist, als auch mit einem Klinkenstecker 13 der in Fig. 11 dargestellten Art dienen.

    [0012] Der Gegenstecker 1 besitzt ein Gegensteckergehäuse 2, welches einen Einsteckabschnitt 3 trägt, der zum Einstecken in die Einbausteckerbuchse dient. Der Einsteckabschnitt 3 umfasst einen stiftförmigen zentralen Steckerfortsatz 4 und einen diesen umgebenden ringförmigen Steckerfortsatz 5. Der ringförmige Steckerfortsatz 5 ist vom zentralen Steckerfortsatz 4 in radialer Richtung beabstandet, wobei sich ein Zwischenraum zwischen den Steckerfortsätzen 4, 5 ergibt. Im Querschnitt gesehen ist der ringförmige Steckerfortsatz 5 kreisringförmig ausgebildet. Am zentralen Steckerfortsatz 4 ist ein erstes elektrisches Gegenkontaktelement 6 angebracht, an der Innenseite des ringförmigen Steckerfortsatzes 5 ist ein zweites elektrisches Gegenkontaktelement 7 angebracht. An der Außenseite des ringförmigen Steckerfortsatzes 5 sind weiters an gegenüberliegenden Positionen radial nach außen abstehende Zentriernasen 8, 9 angeordnet. Das Steckergehäuse trägt weiters eine Rastnase 10, die im Steckergehäuse verschiebbar gelagert ist und durch eine Handhabe 11 gegen die Kraft einer Feder zurückziehbar ist.

    [0013] Durch Abschrauben der auf dem der Einsteckseite gegenüberliegenden Ende des Gegensteckergehäuses 2 aufgeschraubten Schraubhülse 12 werden mit den Gegenkontaktelementen 6, 7 elektrisch verbundene Anschlussteile zur Montage von elektrischen Leitern eines Kabels am Gegenstecker1 zugänglich. Das mit dem ersten Gegenkontaktelement 6 verbundene Anschlussteil stellt dabei üblicherweise den Plusanschluss und das mit dem zweiten Gegenkontaktelement 6 verbundene Anschlussteil den Minusanschluss des Gegensteckers 1 dar.

    [0014] Der Gegenstecker 1 der in Fig. 8 dargestellten Art weist zwei weitere elektrische Gegenkontaktelemente auf, und zwar eines am zentralen Steckerfortsatz 4 und eines am ringförmigen Steckerfortsatz 5, die aber bei den gezeigten Ausführungsbeispielen einer erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse nicht elektrisch kontaktiert werden, sodass die mit diesen verbundenen Anschlussteile nicht kontaktiert werden.

    [0015] Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform eines einen zentralen Steckerfortsatz 4 und einen ringförmigen Steckerfortsatz 5 aufweisenden Gegensteckers 1', der im Zusammenhang mit einer erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse einsetzbar ist. Analoge Teile sind bei diesem Gegenstecker 1' mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Im Unterschied zum Gegenstecker 1 von Fig. 8 weist dieser Gegenstecker 1' nur zwei elektrische Gegenkontaktelemente auf, und zwar eines am zentralen Steckerfortsatz 4 und eines am ringförmigen Steckerfortsatz 5. Dieser zweipolige Gegenstecker 1' ist aber weniger weit verbreitet als der vierpolige Gegenstecker 1 von Fig. 8. Im Unterschied zum Gegenstecker 1 von Fig. 8 ist hier die Handhabe 11 zum Öffnen der Steckverbindung als auf dem Steckergehäuse 2 verschiebbar gelagerter und zurückziehbarer Ring ausgebildet, wobei durch Zurückziehen dieses Rings die Rastnase 10 ebenfalls zurückgezogen wird.

    [0016] Solche Gegenstecker, die beispielsweise von der Anmelderin unter der Bezeichnung SPEAKON ® vertrieben werden, sind bekannt. Auch andere Ausführungsmodifikationen solcher Gegenstecker, die in ihrem Einsteckabschnitt kompatibel mit den in Fig. 8 und 14 dargestellten Gegensteckern ausgebildet sind, sind bekannt.

    [0017] Ein Klinkenstecker 13, der anstelle des in Fig. 8 dargestellten Gegensteckers 1 in eine erfindungsgemäße Einbausteckerbuchse alternativ einsteckbar sein soll, ist in Fig. 11 dargestellt. Das Klinkensteckergehäuse 14 trägt einen Schaft 15 aus einem elektrisch leitenden Material, der ein Kontaktelement des Klinkensteckers 13 bildet. Am freien Ende des Schafts ist unter Zwischenschaltung eines Isolierstücks 16 eine Kontaktzwiebel 17 angeordnet, die ebenfalls aus einem elektrisch leitenden Material besteht und ein weiteres Kontaktelement des Klinkensteckers bildet. Üblicherweise stellt die Kontaktzwiebel den Pluskontakt des Klinkensteckers dar.

    [0018] Der Schaft 15 und die Kontaktzwiebel 17 sind mit Anschlussteilen zum Anschluss von elektrischen Leitern eines Kabels elektrisch verbunden, wobei diese Anschlussteile nach Abschrauben der Schraubhülse 18 zugänglich sind, welche auf das von der Einsteckseite abgewandte Ende des Klinkensteckergehäuses 14 aufgeschraubt ist.

    [0019] Solche Klinkenstecker sind bekannt und die Einzelheiten des Aufbaus eines solchen Klinkensteckers müssen daher im Rahmen dieser Schrift nicht beschrieben werden. Solche Klinkenstecker sind beispielsweise im Audiobereich zur Verbindung zwischen Lautsprechern und Verstärkern hinsichtlich der Ausbildung des Schaftes 15 und der Kontaktzwiebel 17 normiert und verschiedene in dieser Hinsicht mit dem in Fig. 11 dargestellten Klinkenstecker kompatibel Klinkenstecker sind bekannt. Bei den im Audiobereich eingesetzten Klinkensteckern 13 ist der Durchmesser des Schafts 15 nur geringfügig größer als der Durchmesser des zentralen Steckerfortsatzes 4 der herkömmlicherweise im Zusammenhang mit der im Folgenden beschriebenen erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse eingesetzten Gegenstecker 1, 1'.

    [0020] Das in den Fig. 1 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse weist ein Buchsengehäuse 19 auf, welches aus elektrisch isolierendem Kunststoff besteht. Das Buchsengehäuse 19 ist mit einer zentralen Einstecköffnung 20 und einer die zentrale Einstecköffnung umgebenden und durch eine Zwischenwand 22 von der zentralen Einstecköffnung 20 abgegrenzten ringförmigen Einstecköffnung 21 versehen. Der in Fig. 8 dargestellte Gegenstecker 1 ist mit seinem zentralen Steckerfortsatz 4 in die zentrale Einstecköffnung 20 und mit seinem ringförmigen Steckerfortsatz 5 in die ringförmige Einstecköffnung 21 einsteckbar und liegt dann mit seinem zentralen Steckerfortsatz 4 in einem zentralen Steckbereich 23 und mit seinem ringförmigen Steckerfortsatz 5 in einem im Querschnitt (d. h. in einem Schnitt mit einer Schnittebene senkrecht zu den Schnittebenen der Fig. 4 und 6) ringförmigen Steckbereich 24 des Buchsengehäuses 19. Der zentrale Steckbereich 23 setzt sich über das Ende des eingesteckten zentralen Steckerfortsatzes 4 in Richtung der Längsachse 25 des Buchsengehäuses 19 fort, sodass vom zentralen Steckbereich 23 auch der Schaft 15 und die Kontaktzwiebel 17 des Klinkensteckers 13, welche in ihrer Längsausdehnung in Summe länger als die Längsausdehnung des zentralen Steckerfortsatztes 4 sind, aufnehmbar ist.

    [0021] Das Buchsengehäuse 19, das im gezeigten Ausführungsbeispiel zweiteilig ausgebildet ist, ist mit ersten und zweiten elektrischen Kontaktelementen 26, 27 versehen. Das Buchsengehäuse 19 weist ein Basisteil 28 auf, an welchem auch ein Befestigungsflansch 29 zum Befestigen an einem Chassis eines Geräts angeordnet ist. Auf die der Einsteckseite gegenüberliegende Rückseite ist ein Deckelteil 30 aufschnappbar. Durch Schlitze in diesem Deckelteil 30 treten Anschlussstücke 31, 32, die am ersten und am zweiten elektrischen Kontaktelement 26, 27 angebracht sind und zur Kontaktierung der Kontaktelemente 26, 27 mit elektrischen Leitern dienen. Beispielsweise können die Anschlussstücke 31, 32 direkt zum Einlöten in eine Platine vorgesehen sein.

    [0022] Das erste Kontaktelement 26 ist mit seinem an das Anschlussstück 31 anschließenden Abschnitt in das Basisteil 28 des Buchsengehäuses 19 in einer entsprechenden Ausnehmung desselben eingespannt. Zur Einsteckseite hin schließt ein federelastisch auslenkbarer Abschnitt an, der sich in Richtung zum freien Ende 33 des ersten Kontaktelements 26 hin gesehen zur Einsteckseite hin erstreckt. Dieser federelastisch in Richtung zur zentralen Längsachse 25 des Buchsengehäuses 19 auslenkbare Abschnitt des ersten Kontaktelements 26 liegt mit seiner radial außenliegenden Seite an der radial innenliegenden Seite eines Schubelements 34 an. Das Schubelement 34 wird von einer aus der Zwischenwand 22 durch entsprechende Ausschnitte freigestellten Zunge gebildet. Die Kontaktierungsfläche 35 des ersten Kontaktelements 26 ist dem freien Ende 33 des ersten Kontaktelements benachbart und liegt auf der radial innenliegenden Seite des ersten Kontaktelements 26.

    [0023] An der radial innenliegenden Seite des ersten Kontaktelements 26 geht in einem von der Kontaktierungsfläche 35 abgelegenen Abschnitt des ersten Kontaktelements 26 eine mit diesem fest verbundene erste Kontaktfahne 36 angebracht. Die erste Kontaktfahne 36 nähert sich ausgehend vom ersten Kontaktelement der zentralen Längsachse 25 und dem von der Einsteckseite abgewandten Ende des Buchsengehäuses 19. Hierbei durchsetzt die erste Kontaktfahne 36 eine zwischen zwei Stegen 46, 47 des Buchsengehäuses 19 liegende Öffnung in der Zwischenwand 22 und erstreckt sich bis in den zentralen Steckbereich 23, und zwar in einen von der zentralen Einstecköffnung 20 abgelegenen Endbereich desselben, der für die Kontaktzwiebel 17 des Klinkensteckers 13 vorgesehen ist. Die Stege 46, 47 dienen dabei zur Führung der Kontaktzwiebel 17 und des Schaftes 15 des Klinkensteckers 13 beim Einstecken desselben durch die zentrale Einstecköffnung 20 in den zentralen Steckbereich 23. Zur Befestigung der ersten Kontaktfahne 36 am ersten Kontaktelement 26 ist diese mit einem umgebogenen Befestigungsabschnitt 48 versehen, der am ersten elektrischen Kontaktelement 26 beispielsweise angenietet oder angelötet ist.

    [0024] Das zweite Kontaktelement 27 verläuft mit dem an sein freies Ende 37 anschließenden Abschnitt auf der radial außenliegenden Seite der Zwischenwand 22. Die Kontaktierungsfläche 38 des zweiten Kontaktelements 27 ist dem freien Ende 37 des zweiten Kontaktelements benachbart und an der radial außenliegenden Seite des zweiten Kontaktelements 27 angeordnet. In einem von der Kontaktierungsfläche 38 abgelegenen Abschnitt des zweiten Kontaktelements 27 ist am zweiten Kontaktelement 27 eine mit diesem fest verbundene zweite Kontaktfahne 39 angebracht, welche sich ausgehend vom zweiten Kontaktelement 27 der zentralen Längsachse 25 und dem einsteckseitigen Ende des Buchsengehäuses 19 nähert. Die zweite Kontaktfahne 39 erstreckt sich hierbei durch eine Ausnehmung 42 in der Zwischenwand 22.

    [0025] Zum Einstecken des Gegensteckers 1 werden die Zentriernasen 8, 9 mit Zentriernuten 40, 41 am äußeren Umfang der ringförmigen Einstecköffnung 21 ausgerichtet und die Steckerfortsätze 4, 5 werden in die Einstecköffnungen 20, 21 eingesteckt. In der Folge wird der Gegenstecker verdreht, bis die Rastnase 10 in die Zentriernut 40 einrastet. Hierzu schließen an die zunächst in achsialer Richtung verlaufenden Zentriernuten 40, 41 in radiale Richtung sich erstreckende Ausnehmungen an, in welche die Zentriernasen 8, 9 beim Verdrehen des Gegensteckers einlaufen. Zum Lösen der Steckverbindung wird die Handhabe 11 und mit ihr die Rastnase 10 zurückgezogen, wonach der Gegenstecker 1 wiederum zurückgedreht und herausgezogen werden kann. Die Zentriernut 40 wird durch ein Verstärkungsblech 49 verstärkt (vgl. z. B. Fig. 2).

    [0026] Beim Einstecken des Gegensteckers 1 läuft der ringförmige Steckerfortsatz 5 gegen das Schubelement 34 an und verschiebt dieses ausgehend von seiner aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Ausgangsstellung in Richtung zur zentralen Längsachse 25 (vgl. Fig. 9). Dadurch wird das an der Innenseite des Schubelements 34 anliegende erste Kontaktelement 26 in Richtung zur zentralen Längsachse 25 verschoben, sodass sich die Kontaktierungsfläche 35 des ersten Kontaktelements 26 an das erste Gegenkontaktelement 6 des Gegensteckers 1 anlegt und die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Kontaktelement 26 und dem ersten Gegenkontaktelement 6 herstellt. Beim Herausziehen des Gegensteckers 1 bewegt sich das erste Kontaktelement 26 aufgrund seiner Federkraft wiederum nach außen in seine Ausgangsstellung und nimmt dabei das Schubelement 34 mit und bringt dieses wiederum in seine Ausgangsstellung. Beim Einstecken des Gegensteckers kontaktiert weiters das zweite Gegenkontaktelement 7 das an der Außenseite der Zwischenwand 22 angeordnete zweite Kontaktelement 27 der Einbausteckerbuchse in herkömmlicher Weise. Die ersten und zweiten Kontaktfahnen 36, 39 sind beim Einstecken des Gegensteckers 1 ohne Funktion. Die erste Kontaktfahne 36 wird vom zentralen Steckerfortsatz 4 nicht erreicht. Die zweite Kontaktfahne 39 liegt zwar am zentralen Steckerfortsatz 4 an, aber in einem Bereich desselben, an welchem kein elektrisches Kontaktelement angeordnet ist.

    [0027] Analog erfolgt das Einstecken und Kontaktieren des Gegensteckers 1'.

    [0028] Das Einstecken des Klinkensteckers 13 ist in den Fig. 12 und 13 dargestellt. Da der Klinkenstecker nur in die zentrale Einstecköffnung 20 eingesteckt wird, wird hier das Schubelement 34 nicht betätigt und das Schubglied 34 und das erste Kontaktelement 26 verbleiben in ihrer Ausgangsstellung. In der Ausgangsstellung des ersten Kontaktelements 26 befindet dieses sich in einer Position radial außerhalb des zentralen Steckbereiches 23. Das erste Kontaktelement 26 kontaktiert daher den Schaft 15 des Klinkensteckers 13 nicht sondern befindet sich radial weiter außen als de Schaft 15. Der Schaft 15 wird aber von der zweiten Kontaktfahne 39 kontaktiert, die durch die Ausnehmung 42 in der Zwischenwand 22 ragt und sich in den zentralen Steckbereich 23 hinein erstreckt.

    [0029] Die Kontaktzwiebel 17 des Klinkensteckers 13 wird von der ersten Kontaktfahne 36 kontaktiert, die sich ausgehend vom ersten Kontaktelement 26 in den zentralen Steckbereich 23 erstreckt, und zwar in einen achsialen Abschnitt desselben, der der Kontaktzwiebel 17 zugeordnet ist.

    [0030] Das mit dem ersten Kontaktelement 26 und der ersten Kontaktfahne 36 in elektrischer Verbindung stehende Anschlussstück 31 bildet somit sowohl beim Einstecken des Gegensteckers 1 als auch beim Einstecken des Klinkensteckers 17 den Plusanschluss und das Anschlussstück 32, das mit dem zweiten Kontaktelement 27 und der zweiten Kontaktfahne 39 in elektrischer Verbindung steht, den Minusanschluss der elektrischen Steckverbindung.

    [0031] Zum Einrasten in eine Einschnürung 43 der Kontaktzwiebel 17 in der eingesteckten Position des Klinkensteckers 13 ist weiters eine Haltenase 44 vorgesehen, die am freien Ende eines federelastischen Arms 45 angeordnet ist, welcher durch Ausschnitte aus der Zwischenwand 22 freigestellt ist.

    [0032] Eine etwas modifizierte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einbausteckerbuchse ist in den Fig. 15 bis 18 dargestellt, wobei analoge Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Unterschied zu dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht im Wesentlichen darin, dass das Schubelement 34 hier von einer Ausbuchtung des ersten elektrischen Kontaktelements 26 nach außen gebildet wird. In der unbelasteten Ausgangsstellung des ersten Kontaktelements 26 ragt diese das Schubelement 34 darstellende Ausbuchtung 34 in den ringförmigen Steckbereich 24. Beim Einstecken des Gegensteckers 1, 1' läuft das vordere Ende des ringförmigen Steckfortsatzes 5 gegen die schräg zu diesem stehende Ausbuchtung an und verschiebt dadurch das erste Kontaktelement 26 durch eine Ausnehmung 50 in der Zwischenwand 22 radial nach innen. Das erste Kontaktelement 26 wird somit mit seinem an sein freies Ende 33 anschließenden federelastisch auslenkbaren Abschnitt nach innen gebogen, sodass die Kontaktierungsfläche 35 an das erste Gegenkontaktelement 6 des zentralen Steckerfortsatzes 4 des Gegensteckers 1, 1' angedrückt wird. Wird der Gegenstecker 1, 1' herausgezogen, so kann das erste Kontaktelement 26 wiederum in seine Ausgangsstellung zurückfedern. Im Übrigen entspricht die Funktion der Einbausteckerbuchse derjenigen des bereits beschriebenen Ausführungsbeispiels.

    [0033] Unterschiedliche Modifikationen der gezeigten Ausführungsbeispiele der Erfindung sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So könnte das Schubelement 34 auch in einer anderen als in der gezeigten Weise ausgebildet sein. Beispielsweise könnte am ersten Kontaktelement ein radial nach außen abstehender Schubteil angebracht sein, der eine schräg zur Einschubrichtung stehende und mit dem stirnseitigen Ende des ringförmigen Einsteckfortsatzes 5 zusammenwirkende Anlauffläche aufweist, sodass dieser Fortsatz und mit ihm das erste Kontaktelement beim Einschieben des Gegensteckers in Richtung zur zentralen Längsachse 25 des Buchsengehäuses 19 verschoben werden. Beispielsweise könnte das erste Kontaktelement auch anstatt selbst federelastisch ausgebildet zu sein oder zusätzlich hierzu an einem federelastischen Arm angebracht sein.

    [0034] Eine erfindungsgemäße Einbausteckerbuchse könnte auch der Art ausgebildet sein, dass sie weitere Gegenkontaktelemente des Gegensteckers 1 beim Einstecken desselben kontaktiert. Hierzu könnten beispielsweise zwei erste und zwei zweite elektrische Kontaktelement 26, 27 vorgesehen sein, wobei für beide erste elektrische Kontaktelemente 26 jeweils ein Schubelement 34 vorhanden ist, welches mit dem Gegenstecker in der beschriebenen Weise zusammenwirkt. Kontaktfahnen 36, 39 müssten hierbei jeweils nur an einem der ersten elektrischen Kontaktelemente 26 und an einem der zweiten elektrischen Kontaktelement 27 angebracht werden.

    Legende zu den Hinweisziffern:



    [0035] 
    1, 1'
    Gegenstecker
    2
    Gegensteckergehäuse
    3
    Einsteckabschnitt
    4
    zentraler Steckerfortsatz
    5
    ringförmiger Steckerfortsatz
    6
    erstes elektrisches Gegenkontaktelement
    7
    zweites elektrisches Gegenkontaktelement
    8
    Zentriernase
    9
    Zentriernase
    10
    Rastnase
    11
    Handhabe
    12
    Schraubhülse
    13
    Klinkenstecker
    14
    Klinkensteckergehäuse
    15
    Schaft
    16
    Isolierstück
    17
    Kontaktzwiebel
    18
    Schraubhülse
    19
    Buchsengehäuse
    20
    zentrale Einstecköffnung
    21
    ringförmige Einstecköffnung
    22
    Zwischenwand
    23
    zentraler Steckbereich
    24
    Steckbereich
    25
    Längsachse
    26
    erstes elektrisches Kontaktelement
    27
    zweites elektrisches Kontaktelement
    28
    Basisteil
    29
    Befestigungsflansch
    30
    Deckelteil
    31
    Anschlussstück
    32
    Anschlussstück
    33
    freies Ende
    34
    Schubelement
    35
    Kontaktierungsfläche
    36
    erste Kontaktfahne
    37
    freies Ende
    38
    Kontaktierungsfläche
    39
    zweite Kontaktfahne
    40
    Zentriernut
    41
    Zentriernut
    42
    Ausnehmung
    43
    Einschnürung
    44
    Haltenase
    45
    Arm
    46
    Steg
    47
    Steg
    48
    Befestigungsabschnitt
    49
    Verstärkungsblech
    50
    Ausnehmung



    Ansprüche

    1. Einbausteckerbuchse einer elektrischen Steckverbindung mit einem Buchsengehäuse (19), welches eine zentrale Einstecköffnung (20) und eine die zentrale Einstecköffnung (20) umgebende und durch eine Zwischenwand (22) von der zentralen Einstecköffnung (20) abgegrenzte ringförmige Einstecköffnung (21) aufweist und mit ersten und zweiten elektrischen Kontaktelementen (26, 27) versehen ist, wobei in die zentrale Einstecköffnung (20) ein zentraler Steckerfortsatz (4) und in die ringförmige Einstecköffnung (21) ein ringförmiger Steckerfortsatz (5) eines Gegensteckers (1, 1') einsteckbar sind und ein am zentralen Steckerfortsatz (4) angeordnetes erstes elektrisches Gegenkontaktelement (6) mit dem ersten Kontaktelement (26) kontaktierbar und ein am ringförmigen Steckerfortsatz (5) angeordnetes zweites elektrisches Gegenkontaktelement (7) mit dem zweiten elektrischen Kontaktelement (27) kontaktierbar ist und wobei ein Klinkenstecker (13) alternativ zum Gegenstecker (1, 1') in die zentrale Einstecköffnung (20) einsteckbar und ein Schaft (15) des Klinkensteckers (13) und eine am freien Ende des Schafts (15) angeordnete Kontaktzwiebel (17) des Klinkensteckers (13) elektrisch kontaktierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbausteckerbuchse eine mit dem ersten Kontaktelement elektrisch verbundene erste Kontaktfahne (36), von der die Kontaktzwiebel (17) des Klinkensteckers (13) kontaktierbar ist, und eine mit dem zweiten Kontaktelement (27) elektrisch verbundene zweite Kontaktfahne (39) aufweist, von der der Schaft (15) des Klinkensteckers (13) kontaktierbar ist, und die Einbausteckerbuchse ein mit dem ersten Kontaktelement (26) zusammenwirkendes Schubelement (34) besitzt, das zur Kontaktierung des ersten Kontaktelements (26) mit dem ersten Gegenkontaktelement (6) des Gegensteckers (1, 1') beim Einstecken des Gegensteckers (1, 1') vom ringförmigen Steckerfortsatz (5) in Richtung zur zentralen Längsachse (25) des Buchsengehäuses (19) verschiebbar ist.
     
    2. Einbausteckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (34) von einer aus der Zwischenwand (22) freigestellten Zunge gebildet wird, an deren radial innenliegenden Seite das erste Kontaktelement (26) anliegt.
     
    3. Einbausteckerbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubelement (34) von einer Ausbuchtung des ersten Kontaktelements (26) nach außen gebildet wird, welche in den ringförmigen Steckbereich (24) für den ringförmigen Steckerfortsatz (5) des Gegensteckers (1, 1') ragt.
     
    4. Einbauchsteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (26) einen am Buchsengehäuse (19) festgelegten Abschnitt und einen vom am Buchsengehäuse (19) festgelegten Abschnitt in Richtung zur Einsteckseite der Einbauchsteckerbuchse sich erstreckenden Abschnitt aufweist, der federelastisch in Richtung zur zentralen Längsachse des Buchsengehäuses auslenkbar ist, wobei das mit dem ersten Kontaktelement (26) zusammenwirkende Schubelement (34) im Bereich des federelastisch auslenkbaren Abschnitts des ersten Kontaktelements (26) an diesem angreift oder an diesem angeordnet ist.
     
    5. Einbausteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktfahne (36) in einem von der Kontaktierungsfläche (35) des ersten Kontaktelements (26) abgelegenen Abschnitt des ersten Kontaktelements (26) an diesem angebracht ist.
     
    6. Einbausteckerbuchse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktfahne (36) von der radial innenliegenden Seite des ersten Kontaktelements (26) ausgeht und sich ausgehend vom ersten Kontaktelement der zentralen Längsachse (25) des Buchsengehäuses (19) und der der Einsteckseite abgewandten Seite des Buchsengehäuses (19) nähert; wobei sie sich durch eine Ausnehmung (50) in der Zwischenwand (22) in den zentralen Steckbereich (23) für die Kontaktzwiebel (17) des Klinkensteckers (13) erstreckt.
     
    7. Einbausteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsfläche (35) des ersten Kontaktelements (26) dem freien Ende (33) des ersten Kontaktelements benachbart ist.
     
    8. Einbausteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kontaktelement (27) zumindest in einem an sein freies Ende (37) anschließenden Abschnitt an der Zwischenwand (22) auf ihrer von der zentralen Längsachse (25) abgewandten Seite liegt.
     
    9. Einbauchsteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktfahne (39) in einem von der Kontaktierungsfläche (38) des zweiten Kontaktelements (27) abgelegenen Abschnitt des zweiten Kontaktelements (27) an diesem angebracht ist.
     
    10. Einbausteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kontaktfahne (39) von der der zentralen Längsachse des zweiten Kontaktelements (27) zugewandten Seite des zweiten Kontaktelements (27) von diesem ausgeht und eine Ausnehmung (42) in der Zwischenwand (22) durchsetzt und sich in den zentralen Steckbereich für den Schaft (15) des Klinkensteckers (13) erstreckt.
     
    11. Einbausteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktierungsfläche (38) des zweiten Kontaktelements (27) dem freien Ende (37) des zweiten Kontaktelements (27) benachbart ist.
     
    12. Einbauchsteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Buchsengehäuse (19) mit einem federelastischen Arm (45) versehen ist, der im Bereich seines freien Endes eine Haltenase (44) zum Einrasten in eine Einschnürung (43) der Kontaktzwiebel (17) des eingesteckten Klinkensteckers (13) aufweist.
     
    13. Einbausteckerbuchse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kontaktelement (26) in der unbelasteten Ausgangsstellung des Schubelements (34) radial außerhalb des zentralen Steckbereichs (23) für den Schaft (15) des Klinkensteckers (13) liegt.
     


    Claims

    1. An integrated socket of an electrical plug-and-socket connection with a socket housing (19), which comprises a central insertion opening (20) and an annular insertion opening (21) surrounding the central insertion opening (20) and delimited relative to the central insertion opening (20) by a partition wall (22) and which is provided with first and second electrical contact elements (26, 27), a central connector projection (4) of a mating connector (1, 1') being insertable into the central insertion opening (20) and an annular connector projection (5) of said mating connector (1, 1') being insertable into the annular insertion opening (21) and a first electrical mating contact element (6) arranged on the central connector projection (4) being contactable with the first contact element (26) and a second electrical mating contact element (7) arranged on the annular connector projection (5) being contactable with the second electrical contact element (27) and a jack plug (13) being insertable into the central insertion opening (20) as an alternative to the mating connector (1, 1') and a shaft (15) of the jack plug (13) and a contact tip (17) of the jack plug (13) arranged at the free end of the shaft (15) being electrically contactable, characterised in that the integrated socket comprises a first contact lug (36) electrically connected to the first contact element, by which first contact lug the contact tip (17) of the jack plug (13) may be contacted, and a second contact lug (39) electrically connected to the second contact element (27), by which second contact lug the shaft (15) of the jack plug (13) may be contacted, and the integrated socket has a thrust element (34) interacting with the first contact element (26), which thrust element may be displaced by the annular connector projection (5) towards the central longitudinal axis (25) of the socket housing (19) on insertion of the mating connector (1, 1') to bring the first contact element (26) into contact with the first mating contact element (6) of the mating connector (1, 1').
     
    2. An integrated socket according to claim 1, characterised in that the thrust element (34) is formed of a tongue freed from the partition wall (22), against the radially inward side of which tongue the first contact element (26) rests.
     
    3. An integrated socket according to claim 1, characterised in that the thrust element (34) is formed of an outward bulge in the first contact element (26), which bulge projects into the annular insertion area (24) for the annular connector projection (5) of the mating connector (1, 1').
     
    4. An integrated socket according to any one of claims 1 to 3, characterised in that the first contact element (26) comprises a portion fixed to the socket housing (19) and a portion extending from the portion fixed to the socket housing (19) towards the insertion side of the integrated socket, which second portion may be resiliently deflected towards the central longitudinal axis of the socket housing, the thrust element (34) which interacts with the first contact element (26) acting thereon or being arranged thereon in the region of the resiliently deflectable portion of said first contact element (26).
     
    5. An integrated socket according to any one of claims 1 to 4, characterised in that the first contact lug (36) is fixed to the first contact element (26) in a portion of said first contact element (26) remote from the contacting surface (35) of the latter.
     
    6. An integrated socket according to claim 5, characterised in that the first contact lug (36) starts from the radially inward side of the first contact element (26) and extends from the first contact element towards the central longitudinal axis (25) of the socket housing (19) and the side of the socket housing (19) remote from the insertion side, reaching through a hole (50) in the partition wall (22) into the central insertion area (23) for the contact tip (17) of the jack plug (13).
     
    7. An integrated socket according to any one of claims 1 to 6, characterised in that the first contacting surface (35) of the first contact element (26) is adjacent the free end (33) of the first contact element.
     
    8. An integrated socket according to any one of claims 1 to 7, characterised in that the second contact element (27) lies, at least in a portion adjoining its free end (37), against the partition wall (22) on the side thereof remote from the central longitudinal axis (25) .
     
    9. An integrated socket according to any one of claims 1 to 8, characterised in that the second contact lug (39) is fixed to the second contact element (27) in a portion of said second contact element (27) remote from the contacting surface (38) of the latter.
     
    10. An integrated socket according to any one of claims 1 to 9, characterised in that the second contact lug (39) extends from the second contact element (27) from the side of said second contact element (27) facing the central longitudinal axis thereof and passes through a hole (42) in the partition wall (22) and extends into the central insertion area for the shaft (15) of the jack plug (13).
     
    11. An integrated socket according to any one of claims 1 to 10, characterised in that the contacting surface (38) of the second contact element (27) is adjacent the free end (37) of the second contact element (27).
     
    12. An integrated socket according to any one of claims 1 to 11, characterised in that the socket housing (19) is provided with a resilient arm (45), which comprises, in the region of its free end, a retaining nose (44) for latching into a pinched-in portion (43) of the contact tip (17) of the inserted jack plug (13) .
     
    13. An integrated socket according to any one of claims 1 to 12, characterised in that, in the unloaded starting position of the thrust element (34), the first contact element (26) lies radially outside the central insertion area (23) for the shaft (15) of the jack plug (13).
     


    Revendications

    1. Embase encastrée d'une connexion électrique comportant un boîtier d'embase (19) ayant un orifice d'enfichage central (20), et une cloison intermédiaire (22) entourant l'orifice d'enfichage central (20) et formant un orifice d'enfichage annulaire (21) délimité par rapport à l'orifice d'enfichage central (20), ainsi que des premiers et des seconds éléments de contact électrique (26, 27),

    - l'orifice d'enfichage central (20) reçoit par enfichage un prolongement de connecteur central (4) et l'orifice d'enfichage annulaire (21), reçoit un prolongement de connecteur annulaire (5) d'un connecteur complémentaire (1, 1'), et un premier élément de contact électrique opposé (6) sur le prolongement central de connecteur (4) étant mis en contact avec le premier élément de contact (26), et un second élément de contact électrique complémentaire (7) sur le prolongement annulaire de connecteur (5), étant mis en contact avec le second élément de contact électrique (27), et

    - un jack (13) pouvant être enfiché réciproquement par rapport au connecteur complémentaire (1, 1') dans l'orifice d'enfichage central (20) et une tige (15) du jack (13) et une tête de contact (17) à l'extrémité libre de la tige (15) du jack (13), étant mis en contact électrique,
    embase caractérisée en ce qu'

    - elle comporte une première lamelle de contact (36) reliée électriquement au premier élément de contact qui est touchée par la tête de contact (17) du jack (13), et une seconde lamelle de contact (39) reliée électriquement au second élément de contact (27) mettant en contact la tige (15) du jack (13), et

    - l'embase encastrée possède un élément de poussée (34) coopérant avec le premier élément de contact (26), et qui coulisse avec le premier élément de contact complémentaire (6) du connecteur complémentaire (1, 1'), pour contacter le premier élément de contact (26), lors de l'enfichage du connecteur complémentaire (1, 1') pour coulisser à partir du prolongement de connecteur de forme annulaire (5) dans la direction de l'axe longitudinal central (25) du boîtier d'embase (19).


     
    2. Embase encastrée selon la revendication 1,
    caractérisée en ce que
    l'élément de poussée (34) est formé par une languette dégagée de la cloison intermédiaire (22) et contre laquelle s'appuie radialement le côté intérieur du premier élément de contact (26).
     
    3. Embase encastrée selon la revendication 1,
    caractérisée en ce que
    l'élément de poussée (34) est formé par une déformation du premier élément de contact (26), vers l'extérieur, et qui pénètre dans la zone annulaire (24) du prolongement de connecteur annulaire (5) du connecteur complémentaire (1, 1').
     
    4. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 3,
    caractérisée en ce que
    le premier élément de contact (26) comporte un segment fixé au boitier de l'embase (19) et un segment qui s'étend en direction du côté d'enfichage de l'embase encastrée, à partir du segment fixe du boîtier de l'embase (19),

    - ce segment pouvant être dévié élastiquement comme un ressort en direction de l'axe longitudinal central du boîtier de l'embase,

    - l'élément de poussée (34) coopérant avec le premier élément de contact (26) attaquant celui-ci dans la zone du segment qui peut être déviée élastiquement comme un ressort du premier élément de contact (26), ou fait partie de ce premier élément de contact (26).


     
    5. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 4,
    caractérisée en ce que
    la première lamelle de contact (36) est prévue sur un segment du premier élément de contact (26) décalé de la surface de contact (35) de ce premier élément de contact (26).
     
    6. Embase encastrée selon la revendication 5,
    caractérisée en ce que
    la première lamelle de contact (36) est issue du côté radial intérieur du premier élément de contact (26) et à partir du premier élément de contact, elle se rapproche de l'axe longitudinal central (25) du boîtier de l'embase (19) et du côté du boîtier de l'embase (19) non tourné vers le côté d'enfichage,

    - cette première lamelle traversant une cavité (50) de la paroi intermédiaire (22) dans la zone d'enfichage central (23) de la tête de contact (17) du jack (13).


     
    7. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 6,
    caractérisée en ce que
    la surface de contact (35) du premier élément de contact (26) est voisine de l'extrémité libre (33) du premier élément de contact.
     
    8. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 7,
    caractérisée en ce que
    le second élément de contact (27) se situe au moins par un segment adjacent à son extrémité libre (37) sur la paroi intermédiaire (22) sur le côté opposé à l'axe longitudinal central (25).
     
    9. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 8,
    caractérisée en ce que
    la seconde lamelle de contact (39) est prévue sur un segment du second élément de contact (27) éloigné de la surface de contact (38) de ce second élément de contact (27).
     
    10. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 9,
    caractérisée en ce que
    la seconde lamelle de contact (39) est issue du côté du second élément de contact (27) tourné vers l'axe longitudinal central du second élément de contact (27) et traverse une cavité (42) de la paroi intermédiaire (22) et s'étend dans la zone d'enfichage central de la tige (15) du jack (13).
     
    11. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 10,
    caractérisée en ce que
    la surface de contact (38) du second élément de contact (27), est voisine de l'extrémité libre (37) du second élément de contact (27).
     
    12. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 11,
    caractérisée en ce que
    le boîtier de l'embase (19) est muni d'un bras élastique (45) qui comporte au niveau de son extrémité libre, un bec de retenue (44) pour s'accrocher dans un rétrécissement (43) de la tête de contact (17) du jack (13), en position engagée.
     
    13. Embase encastrée selon l'une des revendications 1 à 12,
    caractérisée en ce qu'
    en position de sortie, non sollicitée, de l'élément de poussée (34), le premier élément de contact (26) se situe radialement à l'extérieur de la zone d'enfichage central (23) de la tige (15) du jack (13).
     




    Zeichnung




















    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente