[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum berührungslosen Messen
der Profildicke und / oder der Profilform an Gießsträngen einer Mehrstranggießanlage
für flüssige Metalle, insbesondere für Stahl, bei dem Profildicken oder Profilformen
eines Knüppel-, Block-. Beamblank-, Brammen- oder Dünnbrammen-Stranges über Sensoren
gemessen werden.
[0002] Derartige Profildicken-Messungen werden an Stranggießanlagen auf der Grundlage von
Laser- oder Isotopen-Strahlungssystemen eingesetzt. Die Systeme werden entweder seitlich
oder senkrecht zum Messprodukt positioniert und ermitteln über die jeweilig eingesetzte
Anzahl der Sensoren, abhängig von der Messaufgabe, und den entsprechenden Auswerteverfahren
die Profildicke des Messproduktes.
[0003] Eine solche Einrichtung zur Bestimmung der Spießkantigkeit von Stranggieß-Knüppeln
während des Gießprozesses ist aus der DE 32 40 515 A1 bekannt. Um den Knüppel-Querschnitt
sind pro Seite zwei Abstandsmess-Sensoren angeordnet, aus deren abstandsproportionalen
Signalen die Lage der jeweiligen Knüppelseite und daraus die Spießkantigkeit ermittelt
werden.
[0004] Die Spießkantigkeit ist jedoch ein Fehler, der beim Stranggießen mit nachfolgendem
Kühlen durch ein ungleichmäßiges Bespritzen mit Kühlwasser zustande kommt.
[0005] Trotzdem kann das Maß der Spießkantigkeit für eine bessere Regelgröße eingesetzt
werden, so dass die Spießkantigkeit vermindert werden kann.
[0006] Ein anderes Problem neben den sich fortsetzenden Fehlern einer unzureichenden Kühlung
in der Stranggießkokille (Primärkühlung) und der weiteren Kühlung in der Spritzkammer
(Sekundärkühlung) besteht in dem gleichmäßigen Ausbringen von mehreren Gießsträngen
einer Mehrstranggießanlage. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass trotz gemeinsamer
Verteilergefäße bei mehreren Gießsträngen alle Gießstränge mit gleichen Formen und
Abmessungen auftreten.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einheitliches Ausbringen aller Gießstränge
in einer Mehrstranggießanlage zu überwachen und ggfs. die Regelgrößen einzelner Gießstränge
zu ändern.
[0008] Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine instationäre
Messeinrichtung nach Auswählen eines zu messenden Gießstrangs in eine Messposition
senkrecht zum Verlauf einer Stranggruppe der parallelen Gießstränge verfahren und
der Messvorgang ausgelöst wird. Dadurch ist es möglich, einzelne Gießstränge mit den
Parametern ihrer Regelgrößen den Verhältnissen der übrigen Gießstränge wieder anzupassen
und damit das einheitliche Ausbringen zu gewährleisten.
[0009] Eine Ausgestaltung besteht darin, dass die instationäre Messeinrichtung auf die jeweilige
Mitte des Gießstranges eingestellt wird. Diese Messmethode ist für Profildicken-Messungen
geeignet.
[0010] Je nach Zugänglichkeit und örtlicher Anordnung der Messeinrichtung ist es vorteihaft,
dass das Einstellen der Messposition in einer Gießpause durchgeführt wird.
[0011] Arbeiten am Messaufnehmer können nach weiteren Merkmalen derart ausgeführt werden,
dass zum Einstellen der Messposition die Messeinrichtung in eine Parkposition außerhalb
des Strahlungsbereichs der Stranggruppe oder in einen abgeschirmten Wartungsbereich
verfahren wird.
[0012] Veränderungen der Regelgrößen oder Abweichungen von den Vorgaben können weiter dadurch
berücksichtigt werden, dass entweder die gesamte Profilform eines Gießstranges oder
zumindest eine Profilseite gemessen werden.
[0013] Die Einrichtung zum berührungslosen Messen der Profildicke und / oder der Profilform
an Gießsträngen einer Mehrstranggießanlage für flüssige Metalle, insbesondere für
flüssigen Stahl, mit Querschnittsformen und -abmessungen eines Knüppel-, Block-, Beamblank-,
Brammen- oder Dünnbrammen-Stranges geht von einem Stand der Technik mittels Sensoren
aus, die innerhalb eines die Querschnittsform umgebenden Grundrahmens angeordnet sind.
[0014] Diese Einrichtung löst die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass senkrecht zum parallelen
Strangverlauf der Stranggruppe eine Schienenführung für einen innen gekühlten, hin-
und herverfahrbaren Grundrahmen verläuft, in dem die Messeinrichtung mit den Sensoren
angeordnet ist, wobei die Sensoren mit einer Auswerte-Elektronik entfernt von den
Gießsträngen kommunizieren. Dadurch können einzelne, ausgewählte Gießstränge angefahren
und ihre Profildicke und / oder Profilformen gemessen werden.
[0015] Die Schienenführung kann ähnlich einer Kranbahn oder einer Schiebetür-Vorrichtung
ausgebildet sein. Ebenso können reibungsmindernde Bauteile, bspw. Räder, Rollen u.
dgl., eingesetzt werden.
[0016] In Anbetracht des sich dem Endzustand nähernden Abkühlungszustandes des Gießstranges
ist weiter vorgesehen, dass die Schienenführung außerhalb des Spritzbereichs der Kühlkammer
angeordnet ist. Die Innenkühlung kompensiert eine mögliche Temperaturausdehnung. Dadurch
sind die Messergebnisse erheblich genauer gegenüber einer Anordnung des Grundrahmens
innerhalb der Kühlkammer.
[0017] Die Kühlung des Grundrahmens kann weiter derart vorgenommen werden, dass der innen
gekühlte Grundrahmen mittels flexiblen Medienverbindungen an Medienanschlüsse gekuppelt
oder in der jeweiligen Messposition über örtlich vorgesehene Kupplungen verbindbar
ist. Dabei können Druckluft, Kühlwasser und eine Schmierung berücksichtigt werden.
Die Verbindung ist dadurch variabel und für alle Stellungen des Grundrahmens anwendbar.
[0018] Nach anderen Merkmalen wird vorgeschlagen, dass der innen gekühlte Grundrahmen aus
Edelstahl hergestellt ist. Dadurch entstehen in Verbindung mit der inneren Wasserkühlung
nur bedingt Wärmeausdehnungen. Die Sensoren behalten dadurch ihre genaue Position
beim Messen.
[0019] Es kann auch praktikabel und zeitsparend sein, dass die zu jedem Gießstrang gehörenden
Messpositionen mittels mechanischen Fixierungen reproduzierbar sind.
[0020] Die verschiedenen Stellungen des Grundrahmens können dadurch berücksichtigt werden,
dass die Sensoren mittels flexiblen und / oder variablen Kabelverbindungen an die
Auswerte-Elektronik angeschlossen sind oder über eine drahtlose Funkverbindung kommunizieren.
[0021] Dabei kann die Auswerte-Elektronik in Form eines Mess-Computers im Schalthaus der
Stranggießmaschine untergebracht sein. Dadurch können Aufzeichnungen, deren Zuordnung
zum gemessenen Gießstrang und die Auswertung der Messergebnisse zentral erfolgen.
[0022] Die Messung der Profildicke oder der Profilform kann jeweils dadurch stattfinden,
dass die Sensoren in dem Grundrahmen für eine beidseitige Abstandsmessung zur jeweiligen
Profilseite symmetrisch paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.
[0023] In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die nachstehend
näher erläutert werden.
[0024] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer Stranggießmaschine mit Gießbühne, Stützrollengerüst und Richt-Treiber-Einheit,
- Fig. 2
- einen aus der Seitenansicht der Fig. 1 ausgewählten Ausschnitt im vergrößerten Maßstab
mit dem Stützrollengerüst, dem Grundrahmen und der Richt-Treiber-Einheit,
- Fig. 3
- einen Grundriss der Stranggießmaschine gemäß Fig. 1,
- Fig. 4
- den Ausschnitt aus Fig. 1 zu Fig. 2 im Grundriss mit dem Grundrahmen von oben gesehen,
- Fig. 5
- einen Querschnitt parallel zum Verlauf der Schienenführung für den Grundrahmen,
- Fig. 6
- eine Ansicht von oben auf die getrennt dargestellte Messeinrichtung,
- Fig. 7
- dieselbe Ansicht von oben auf die Organe der Messeinrichtung und
- Fig. 8
- eine Seitenansicht auf den Grundrahmen mit Sensoren.
[0025] Für die angegebenen Arten von Gießsträngen 1 ( Fig. 1) bilden Stranggießmaschinen
2 den besonderen Anlagentyp einer Mehrstranggießanlage 3, die bspw. aus sechs Knüppelsträngen
1 a bestehen kann (Fig. 3).
[0026] Das flüssige Metall, insbesondere Stahl 4, gelangt aus einer Gießpfanne 5 über ein
Verteilergefäß 6 ( von dem in einer 6-Stranganlage auch zwei vorhanden sein können
) jeweils durch die Stranggießkokille 7 ( Primärkühlung) in eine Kühlkammer 8 (Sekundärkühlung)
und wird mittels eines Stützrollengerüstes 9 im Bogen geführt und in der Horizontalen
durch eine Richt-Treiber-Einheit 10 wieder gerade gerichtet (Fig. 1).
[0027] Die Erfindung dient zum berührungslosen Messen der Profildicke 11 ( Fig. 8) oder
auch der gesamten Profilform 12 mit Querschnittsformen 13 eines Knüppelstrangs 1a
mittels Sensoren 14, die innerhalb eines die Querschnittsform 13 eines Knüppel.- Block-,
Beamblank-, Brammen- oder Dünnbrammen-Gießstrangs 1a umgebenden Grundrahmens 15 angeordnet
sind.
[0028] In Fig. 2 ist senkrecht zum parallelen Strangverlauf 16 ( Fig. 3 und 4) der gezeigten
Stranggruppen 17 der Grundrahmen 15 in einer als Träger ausgebildeten Schienenführung
18 hin- und herverfahrbar.
[0029] In dem Grundrahmen 15 ist eine Messeinrichtung 19 mit paarweisen Sensoren 14 angeordnet.
Die Sensoren 14 sind mit einer Auswerte-Elektronik 20 verbunden.
[0030] Die Schienenführung 18 ist in den Fig. 2 und 4 außerhalb des Spritzbereichs 21 angeordnet.
Der innen gekühlte Grundrahmen 15 ist mittels flexiblen Medienverbindungen 22 ( Fig.
7) an einen Medienanschluss 23 ( für Luft, Wasser und / oder Schmierstoffe) angeschlossen.
Der innen gekühlte Grundrahmen 15 kann aus Edelstahl hergestellt sein. Von den Sensoren
14 ( Fig. 8) führt eine flexible Kabelverbindung 24 zu der Auswerte-Elektronik 20.
Die Auswerte-Elektronik 20 kann als Mess-Computer 26 ausgestaltet sein. Der Mess-Computer
26 ist in einem Schalthaus 27 der Mehrstranggießanlage 3 (Fig. 3) untergebracht.
[0031] Im Abstand der Querschnittsform 13 ( Fig. 7 und 8) bildet die Mitte 1 b jeweils eine
Messposition 28 auf dem Verfahrweg 29 des Grundrahmens 15. Die Sensoren 14 können
daher zur Abtastung einer Profilseite 1c auch horizontal liegend (zusätzlich) angeordnet
sein. Die zwei Sensoren 14 sind als Triangulations-Lasersystem ausgeführt.
[0032] Das Verfahren zum berührungslosen Messen der Profildicke 11 oder der Profilform 12
an einzelnen Gießsträngen 1 der Mehrstranggießanlage 3 für flüssige Metalle, insbesondere
für flüssigen Stahl 4, ermittelt die Profildicke 11 oder eine Profilform 12 eines
der aufgeführten Querschnittsformen 13 der einzelnen Arten über die Sensoren 14. Dabei
wird die instationäre Messeinrichtung 19 nach Auswählen eines zu messenden Gießstrangs
1 in eine Messposition 28 senkrecht zum parallelen Strangverlauf 16 der Stranggruppen
17 der parallelen Gießstränge 1 verfahren und dann wird der Messvorgang ausgelöst.
Dabei wird in der instationären Messeinrichtung 19 auf die jeweilige Mitte 1 b des
Gießstrangs 1 eingestellt. Das Einstellen der Messposition 28 kann in einer Gießpause
erfolgen. Zum Einstellen der Messposition 28 kann die Messeinrichtung 19 in eine Parkposition
30 (Fig. 7) außerhalb des Strahlungsbereichs der jeweiligen Stranggruppe 17 oder in
einen abgeschirmten Wartungsbereich 31 gebracht werden. Gemäß Fig. 8 kann entweder
die gesamte Profilform 12 eines Gießstrangs 1 oder zumindest eine Profilseite 1 c
abgetastet werden.
[0033] In den Fig. 5 und 6 ist der Vorgang in Vorderansicht zu der Richt-Treiber-Einheit
10 gezeigt, wobei der Grundrahmen 15 mit der Messeinrichtung 19 gestrichelt eingezeichnet
ist. Dort sind außerdem die Stranggruppen 17, 17 sichtbar. In derselben Stellung befindet
sich der Grundrahmen 15 in Fig. 6.
[0034] Die Ermittlung der Profildicke 11 erfolgt über eine entsprechende Signalauswertung
und Verarbeitung in der Auswerte-Elektronik 20. Die Lage des Knüppelstranges 1 a mit
einer Querschnittsform 13 innerhalb des Grundrahmens 15 ist bedingt durch das verwendete
Messprinzip. Jeder Sensor 14 erfasst Lage und Abstand der jeweiligen Profilseite 1
c. Aufgrund der verwendeten zeitsynchronen Auswertung der Signale kann eine von der
Querschnittsform 13 unabhängige Messung der Profildicke 11 vorgenommen werden. Die
gewählte Messmethode wird dadurch nicht beeinträchtigt.
Bezugszeichenliste
[0035]
- 1
- Gießstrang
- 1a
- Knüppelstrang
- 1 b
- Mitte
- 1 c
- Profilseite
- 2
- Stranggießmaschine
- 3
- Mehrstranggießanlage
- 4
- flüssiger Stahl
- 5
- Gießpfanne
- 6
- Verteilergefäß
- 7
- Stranggießkokille
- 8
- Kühlkammer
- 9
- Stützrollengerüst
- 10
- Richt-Treiber-Einheit
- 11
- Profildicke
- 12
- Profilform
- 13
- Querschnittsform
- 14
- Sensor
- 15
- Grundrahmen
- 16
- paralleler Strangverlauf
- 17
- Stranggruppe
- 18
- Schienenführung
- 19
- Messeinrichtung
- 20
- Auswerte-Elektronik
- 21
- Spritzbereich
- 22
- flexible Medienverbindung
- 23
- Medienanschluss
- 24
- flexible Kabelverbindung
- 25 26
- Mess-Computer
- 27
- Schalthaus
- 28
- Messposition
- 29
- Verfahrweg
- 30
- Parkposition
- 31
- Wartungsbereich
1. Verfahren zum berührungslosen Messen der Profildicke (11) und / oder der Profilform
(12) an Gießsträngen (1) einer Mehrstranggießanlage (3) für flüssige Metalle, insbesondere
für Stahl (4), bei dem Profildicken (11) oder Profilformen (12) eines Knüppel-, Block-,
Beamblank-, Brammen- oder Dünnbrammen-Gießstranges (1) über Sensoren (14) gemessen
werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine instationäre Messeinrichtung (19) nach Auswählen eines zu messenden Gießstrangs
(1) in eine Messposition (28) senkrecht zum Verlauf einer Stranggruppe (17) der parallelen
Gießstränge (1) verfahren und der Messvorgang ausgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die instationäre Messeinrichtung (19) auf die jeweilige Mitte (1b) des Gießstranges
(1) eingestellt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Einstellen der Messposition (28) in einer Gießpause durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Einstellen der Messposition (28) die Messeinrichtung (19) in eine Parkposition
(30) außerhalb des Strahlungsbereichs der Stranggruppe (17) oder in einen abgeschirmten
Wartungsbereich (31) verfahren wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass entweder die gesamte Profilform (12) eines Gießstranges (1) oder zumindest eine Profilseite
(1c) gemessen werden.
6. Einrichtung zum berührungslosen Messen der Profildicke (11) und / oder der Profilform
(12) an Gießsträngen (1) einer Mehrstranggießanlage (3) für flüssige Metalle, insbesondere
für flüssigen Stahl (4), mit Querschnittsformen (13) und -abmessungen eines Knüppel-,
Block-, Beamblank-, Brammen- oder Dünnbrammen-Gießstranges (1) mittels Sensoren (14),
die innerhalb eines die Querschnittsform (13) umgebenden Grundrahmens (15) angeordnet
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass senkrecht zum parallelen Strangverlauf (16) der Stranggruppe (17) eine Schienenführung
(18) für einen innen gekühlten, hin- und herverfahrbaren Grundrahmen (15) verläuft,
in dem die Messeinrichtung (19) mit den Sensoren (14) angeordnet ist, wobei die Sensoren
(14) mit einer Auswerte-Elektronik (20) entfernt von den Gießsträngen (1) kommunizieren.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schienenführung (18) außerhalb des Spritzbereichs (21) der Kühlkammer (8) angeordnet
ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innen gekühlte Grundrahmen (15) mittels flexiblen Medienverbindungen (22) an
Medienanschlüsse (23) gekuppelt oder in der jeweiligen Messposition (28) über örtlich
vorgesehene Kupplungen verbindbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass der innen gekühlte Grundrahmen (15) aus Edelstahl hergestellt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die zu jedem Gießstrang (1) gehörenden Messpositionen (28) mittels mechanischen Fixierungen
reproduzierbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren (14) mittels flexiblen und / oder variablen Kabelverbindungen (24) an
die Auswerte-Elektronik (20) angeschlossen sind oder über eine drahtlose Funkverbindung
kommunizieren.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerte-Elektronik (20) in Form eines Mess-Computers (26) im Schalthaus (27)
der Stranggießmaschine (2) untergebracht ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 11 und 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Sensoren (14) in dem Grundrahmen (15) für eine beidseitige Abstandsmessung zur
jeweiligen Profilseite (1c) symmetrisch paarweise gegenüberliegend angeordnet sind.