[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufsatzdichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie ein Rahmenwerk gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 14.
[0002] Eine gattungsgemäße Aufsatzdichtung ist aus der DE 196 24 629 C 1 bekannt. Diese
bekannte Aufsatzdichtung wird sowohl an die Montagefläche eines Metallpfostens als
auch Metallriegels unmittelbar aufgesetzt. Die Dichtungsfüße weisen eine außenseitige
Profilschürze auf und sind zu den beiden Seiten des Mittelsteges durch einen geradlinigen
Verbindungssteg unmittelbar miteinander verbunden. Daraus folgt, dass für unterschiedliche
Pfostenansichtsbreiten sowie Riegelansichtsbreiten unterschiedliche Aufsatzdichtungen
bereitgehalten werden müssen.
[0003] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neuartige Aufsatzdichtung
zur Verfügung zu stellen, die für verschiedene Ansichtsbreiten von Pfosten bzw. Riegeln
einsetzbar ist.
[0004] Die vorstehende Aufgabe wird bei der Aufsatzdichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 dadurch gelöst, dass die Aufsatzdichtung im Bereich des Mittelstegs in ihrer Breite
durch Auseinanderziehen oder Zusammendrücken veränderbar ist. Gleichzeitig kann zweckmäßigerweise
ein Teilabschnitt des Mittelstegs im Bereich der Befestigungsschraube verbleiben.
Mit der Erfindung wird eine Aufsatzdichtung zur Verfügung gestellt, die in ihrer Breite
an die jeweilige Pfostenbreite angepaßt werden kann, da der Mittelsteg in seiner Breite
durch Auseinanderziehen bzw. Zusammendrücken veränderbar ist, gleichzeitig aber ein
Teilabschnitt des Mittelstegs an der Befestigungsschraube zur Verbindung des Grundprofils
mit dem Pfosten verbleiben kann. Die Lagerhaltung kann damit auf ein einziges Dichtungsprofil
reduziert werden. Insbesondere eignet sich die neuartige Aufsatzdichtung für die Verbindung
eines Metallgrundprofils mit einem Holzpfosten im Zuge einer Holz-Aluminium-Konstruktion,
da die Holzpfosten unterschiedlichste Ansichtsbreiten aufweisen können.
[0005] Zweckmäßigerweise umfaßt der Mittelsteg an seinen beiden Seiten zwei parallel liegende
und gegeneinander faltbare Schenkel, die mit dem Verbindungssteg in Verbindung stehen.
Hierdurch wird es möglich, dass der Mittelsteg nach Art eines Scherenmechanismus beidseitig
zur Befestigungsschraube auseinandergezogen bzw. zusammengefaltet werden kann und
hierdurch die Breite der Aufsatzdichtung variiert werden kann. Gleichzeitig ist eine
solche Dichtung strangpreßtechnisch einfach herstellbar.
[0006] Der Mittelsteg bzw. dessen Teilabschnitt bildet zweckmäßigerweise gleichzeitig den
Schraubkanal. Er wird damit unmittelbar in seiner Position durch die Befestigungsschraube
lagefixiert.
[0007] Zweckmäßigerweise sind zwischen den Schenkeln untereinander und/oder den Verbindungen
zwischen Schenkel und Verbindungssteg Scharniere, beispielsweise in Form von Materialverjüngungen
oder Filmscharnieren vorgesehen, die die Ausführung der Faltbewegung der einzelnen
Schenkel zueinander erleichtern.
[0008] Dadurch, dass die Unterseite des Verbindungssteges über einen Absatz in die Unterseite
des Dichtungsfußes übergeht, die Unterseite des Verbindungssteges also etwas höher
liegt, wird ein Belüftungskanal zwischen der Montagefläche des Profils und der Unterseite
des Verbindungsstegs geschaffen.
[0009] Dadurch, dass der Teilabschnitt mit der Unterseite des Dichtungsfußes etwa in einer
Ebene liegt, wird eine mittige Abstützung im Bereich des Mittelstegs am Profil erzielt,
gleichzeitig aber dadurch bei Veränderung der Breite der Aufsatzdichtung der Belüftungskanal
in seiner Funktion nicht beeinträchtigt.
[0010] Zweckmäßigerweise sind die beiden Schenkel im Bereich des jeweiligen Teilabschnitts
mittels Aufreißstegen untereinander verbunden. Dies ist zum einen bezüglich der Herstellung
im Strangpreßverfahren günstig. Zum anderen läßt sich dadurch die erfindungsgemäße
Aufsatzdichtung beim Transport, der Lagerung und des Einsatzes einfach handhaben,
da sie bis zum Aufreißen des Aufreißsteges formstabil bleibt.
[0011] Der Mittelsteg ist zweckmäßigerweise durch einen Quersteg stabilisiert, der an den
Stellen der Verschraubung von der Befestigungsschraube durchdrungen wird.
[0012] Weiterhin ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der jeweilige Dichtungsfuß unmittelbar
am Pfosten und/oder Riegel anliegt, ohne dass eine Verankerung über ein Aufsatzprofil
erforderlich ist.
[0013] Ferner liegt bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch der jeweilige Teilabschnitt
des Mittelstegs mit seiner unterseitigen Stirnfläche unmittelbar am Pfosten und/oder
Riegel an und zwar ohne dass auch hier ein Aufsatzprofil notwendig wäre. Die Konstruktion
ist damit einfach und kostengünstig.
[0014] Die Unterseite des jeweiligen Dichtungsfußes ist eben ausgebildet, d. h. hat keine
nach unten vorstehenden Vorsprünge, so dass die Dichtung eben auf der Oberfläche des
Pfostens aufliegt. Ausnehmungen im Bereich des Dichtungsfußes sind demgegenüber unschädlich.
[0015] Zweckmäßigerweise umfaßt der jeweilige Dichtungsfuß ein oberes Fußteil sowie ein
unteres Fußteil, die miteinander über einen Verbindungssteg verbunden sind, wobei
insbesondere beim Riegel der Verbindungssteg das obere Fußteil mit dem Mittelsteg
verbindet und insbesondere beim Pfosten der Verbindungssteg das untere Fußteil mit
dem Mittelsteg verbindet.
[0016] Weiterhin umfaßt die vorliegende Erfindung ein Rahmenwerk gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 14. Dieses Rahmenwerk ist dadurch gekennzeichnet, dass es eine Aufsatzdichtung
gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
[0017] Insbesondere handelt es sich vorliegend um ein Rahmenwerk, bei dem die Pfosten und/oder
die Riegel zumindest im wesentlichen aus Holz bestehen und mit entsprechenden Grundprofilen
aus Metall, insbesondere Aluminium, nachgerüstet werden.
[0018] In vorteilhafter Weise liegt die Aufsatzdichtung unmittelbar am Pfosten und/oder
Riegel auf. Hierdurch wird das Renovierungssystem, insbesondere das Renovierungssystem
für Holzpfosten bzw. -riegel erheblich vereinfacht.
[0019] Die Aufsatzdichtung liegt plan am Pfosten und/oder Riegel auf. Es ist daher keine
zusätzlich am Pfosten und/oder Riegel aufzubringende Einrichtung wie z. B. ein Aufsatzprofil
mit einer Dichtungsaufnahmenut vorgesehen.
[0020] Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird anhand der Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Wiederkehrende Merkmale werden in den nachstehenden Zeichnungsfiguren
der Übersichtlichkeit halber lediglich einmal wiedergegeben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Aufsatzdichtung für einen Pfosten (Fig.
1 A) sowie für einen Riegel (Fig. 1 B) sowie
- Fig. 2
- die erfindungsgemäße Aufsatzdichtung im eingebauten Zustand mit variierender Pfostenbreite
(Fig. 2 A - Fig. 2 C).
[0021] Die Bezugsziffer 5 in Fig. 1 A bezeichnet eine zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Aufsatzdichtung in ihrer Gesamtheit. Die Aufsatzdichtung 5 umfaßt einen Mittelsteg
10 und beidseitig zum Mittelsteg 10 angeordnete Dichtungsfüße 6, die über jeweils
einen Verbindungssteg 9 mit dem Mittelsteg 10 verbunden sind. Der jeweilige Dichtungsfuß
6 stellt den Anlagebereich der Dichtung an einem (in Fig. 1 A bzw. B nicht dargestellten)
Füllelement dar.
[0022] Jeder Dichtungsfuß 6 unterteilt sich in ein oberes Fußteil 7 sowie unteres Fußteil
8, die lediglich über einen Materialsteg miteinander in Verbindung stehen.
[0023] Der Mittelsteg 10 der Aufsatzdichtung 5 dient als Schraubkanal und umfaßt zu beiden
Seiten jeweils zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 14, 15, die über einen
gemeinsamen Schraubkanalsteg 19 verbunden sind. Die beiden Schenkel 14, 15 sind mit
Materialverjüngungen 11 versehen und zwar an den Übergängen zwischen den jeweiligen
Schenkeln 14, 15 zueinander bzw. zu den benachbarten Teilen der Aufsatzdichtung 5
wie z. B. dem Verbindungssteg 9, sowie am Steg 14 selbst.
[0024] Gemäß den Fig. 1 A sowie B ist im unteren Verbindungsbereich der beiden Schenkel
14, 15 ein Aufreißsteg 16 vorgesehen, der es ermöglicht, die in Position befindlichen
Schenkel 14, 15 im unteren Bereich bei Bedarf zu trennen, so dass die Schenkel 14,
15 nach Art eines Scherenmechanismus aufgespreizt werden können und sich hierdurch
die Breite der Aufsatzdichtung 5 variieren läßt.
[0025] Wie aus Fig. 1 A sowie B ersichtlich ist, bilden der Verbindungssteg 9, der Schenkel
15 sowie der Dichtungsfuß 6 einen Wassersammelkanal 17.
[0026] Darüber hinaus geht der Verbindungssteg 9 über einen Absatz 21 in den Dichtungsfuß
6 (jeweils von der unteren Seite der Aufsatzdichtung 5 betrachtet) über, wodurch ein
Belüftungskanal 18 gebildet wird.
[0027] Der Mittelsteg 10 umfaßt einen Schraubkanalsteg 19, der die beiden Paare der Schenkel
14, 15 miteinander verbindet.
[0028] Bei der Aufsatzdichtung 5 für den Pfosten gemäß Fig. 1 A liegt der Verbindungssteg
9 zwischen dem Mittelsteg 10 und dem unteren Fußteil 8 des Dichtungsfußes 6, wohingegen
bei der Aufsatzdichtung für den Riegel gemäß Fig. 1 B der Verbindungssteg 9 zwischen
dem Mittelsteg 10 und dem oberen Fußteil 7 sich befindet. Dies ist dadurch begründet,
dass die Wasserführungsebene des Riegels im Bereich des Einlaufs des Riegels in den
Pfosten die Wasserführungsebene des Pfostens 1 überlappt, d. h. der Wassersammelkanal
17 den Dichtungsfuß 6 der Aufsatzdichtung 5 für den Pfosten (gegebenenfalls nach entsprechender
Ausklinkung) überlappt und in den Wassersammelkanal 17 der Aufsatzdichtung 5 für den
Pfosten einmündet.
[0029] Die Aufsatzdichtung 5 gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus üblichem Dichtungsmaterial
wie z. B. Gummi oder Kunststoff.
[0030] Fig. 2 A zeigt die erfindungsgemäße Aufsatzdichtung 5 im eingebauten Zustand als
Dichtung des Pfostens 1. Beim Pfosten 1 handelt es sich zweckmäßigerweise um einen
Pfosten aus Holz einer Holzfenster- oder Holzfassadenanordnung, an deren Außenseite
eine Metallverkleidung angebracht werden soll. Hierzu wird die Aufsatzdichtung 5 gemäß
Fig. 2 A unmittelbar auf die Montagefläche des Pfostens 1 aufgesetzt und liegt hierbei
plan auf dieser auf.
[0031] Die Seitenkanten des Pfostens 1 sowie der jeweilige Außenbereich der Aufsatzdichtung
5 liegen etwa bündig aneinander an.
[0032] Zwischen die Aufsatzdichtung 5, einem Grundprofil 3 aus Metall sowie einer im Bereich
des Grundprofils 3 angeordneten Dichtung 20 werden Füllelemente 2, z. B. Doppelglasscheiben,
eingespannt. Dieses Einspannen erfolgt unter Zuhilfenahme von Befestigungsschrauben
13, die durch den Mittelsteg 10 der Aufsatzdichtung 5 verlaufend den Schraubkanalsteg
19 durchsetzend mit dem Pfosten 1 verbunden werden. An der Außenseite des Grundprofils
3 wird ein Abdeckprofil 4 mittels Schnappverschluß aufgesetzt. Daraus entsteht das
in Fig. 2 A abgebildete Holz-Metall-System, z. B. Holz-Alu-System.
[0033] Wie aus Fig. 2 A ersichtlich, liegt die Aufsatzdichtung 5 einerseits mit dem unteren
Fußteil 8, andererseits mit der Stirnseite des Teilabschnitts 12 des Mittelstegs 10
plan auf der Montagefläche des Pfostens 1 auf. Da der Teilabschnitt 12 sowie die Unterseite
des unteren Fußteils 8 nach unten über den Verbindungssteg 9 überstehen, wird im Montageflächenbereich
ein Belüftungskanal 18 gebildet.
[0034] Die jeweiligen Aufreißstege 16 sind in der Ausgestaltung nach Fig. 2 A noch unzerstört.
[0035] Fig. 2 B zeigt den Einsatz der Aufsatzdichtung 5 bei einem Pfosten 1 mit größerer
Ansichtsbreite. Hierbei werden die Aufreißstege 16 zu beiden Seiten des Mittelstegs
10 aufgetrennt, wodurch sich die jeweiligen Schenkel 14, 15 sowie der Verbindungssteg
9 nach Art eines Scherenmechanismus aufspreizen und hierdurch eine Vergrößerung der
Breite der Aufsatzdichtung 5 erzielt wird. Die Materialverjüngungen 11 erleichtern
diesen Vorgang.
[0036] Im Bereich des Mittelstegs 10 verbleibt der Teilabschnitt 12 in Position und bildet
den Schraubkanal für die Befestigungsschraube 13.
[0037] Fig. 2 C zeigt den Einsatz der erfindungsgemäßen Aufsatzdichtung 5 bei einem Pfosten
mit wiederum vergrößerter Ansichtsbreite. Die Aufsatzdichtung 5 erreicht eine vergrößerte
Breite durch weiteres Auffalten der Schenkel 14, 15 sowie des Verbindungsstegs 9 zueinander.
[0038] Die erfindungsgemäße Aufsatzdichtung 5 ist demzufolge als Standard-Aufsatzdichtung
mit variabler Breite bei verschiedensten Ansichtsbreiten von Pfosten 1 einsetzbar.
Sie stellt daher einen ganz erheblichen Beitrag auf dem einschlägigen technischen
Gebiet dar.
1. Aufsatzdichtung zum Aufsetzen auf die Montagefläche eines Pfostens (1) und/oder Riegels,
insbesondere eines Pfostens (1) und/oder Riegels aus Holz mit einem Mittelsteg (10)
zur Aufnahme von Befestigungsschrauben (13), beidseitig zum Mittelsteg (10) angeordneten
Dichtungsfüßen (6) sowie beidseitig zum Mittelsteg (10) angeordneten Verbindungsstegen
(9), die den Mittelsteg (10) mit dem jeweiligen Dichtungsfuß (6) verbinden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufsatzdichtung (5) im Bereich des Mittelstegs (10) in ihrer Breite durch Auseinanderziehen
oder Zusammendrücken veränderbar ist und gleichzeitig ein Teilabschnitt (12) des Mittelstegs
(10) im Bereich der Befestigungsschraube (13) verbleibt.
2. Aufsatzdichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Mittelsteg (10) an seinen beiden Seiten zwei parallel liegende und gegeneinander
faltbare Schenkel (14, 15) aufweist, die mit dem Verbindungssteg (9) in Verbindung
stehen.
3. Aufsatzdichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Mittelsteg (10), insbesondere der Teilabschnitt (12) desselben, einen Schraubkanal
bildet.
4. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schenkel (14, 15) untereinander und/oder mit dem Verbindungssteg (9) über Scharniere,
insbesondere Materialverjüngungen (11) oder Filmscharniere miteinander in Verbindung
stehen.
5. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Unterseite des Verbindungsstegs (9) über einen Absatz (21) in die Unterseite des
Dichtungsfußes (6) übergeht.
6. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Teilabschnitt (12) mit der Unterseite des Dichtungsfußes (6) etwa in einer Ebene
liegt.
7. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die beiden Schenkel (14, 15) im Bereich des jeweiligen Teilabschnitts (12) mittels
Aufreißstegen (16) miteinander verbunden sind.
8. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
im Mittelsteg (10) ein Schraubkanalsteg (19) vorgesehen ist.
9. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der jeweilige Dichtungsfuß (6) unmittelbar am Pfosten (1) und/oder am Riegel anliegt.
10. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der jeweilige Teilabschnitt (12) mit seiner unterseitigen Stirnfläche unmittelbar
am Pfosten (1) und/oder Riegel anliegt.
11. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Unterseite des jeweiligen Dichtungsfußes (6) eben ausgebildet ist.
12. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der jeweilige Dichtungsfuß (6) ein oberes Fußteil (7) und ein unteres Fußteil (8)
umfaßt und der Verbindungssteg (9) das obere Fußteil (7) mit dem Mittelsteg (10) verbindet.
13. Aufsatzdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-11,
dadurch gekennzeichnet, dass
der jeweilige Dichtungsfuß (6) ein oberes Fußteil (7) und unteres Fußteil (8) umfaßt
und der Verbindungssteg (9) das untere Fußteil (8) mit dem Mittelsteg (10) verbindet.
14. Rahmenwerk aus Pfosten und Riegel, wobei in den einzelnen durch die Pfosten und Riegel
gebildeten Rahmen Füllelemente (2), z. B. Verglasungselemente, eingesetzt sind, die
Verglasungselemente von der Außenseite über Grundprofile (3) gehalten werden und Dichtungen
zwischen den Füllelementen (2) und den Pfosten (1) bzw. Riegeln sowie zwischen den
Füllelementen (2) und den Grundprofilen (3) vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Dichtung am Pfosten (1) und/oder Riegel eine Aufsatzdichtung (5) gemäß einem der
vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
15. Rahmenwerk nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Pfosten (1) zumindest im wesentlichen aus Holz bestehen.
16. Rahmenwerk nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufsatzdichtung (5) unmittelbar am Pfosten (1) und/oder Riegel anliegt.
17. Rahmenwerk nach den Ansprüchen 14 -16,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufsatzdichtung (5) plan am Pfosten (1) und/oder am Riegel anliegt.