[0001] Die Erfindung betrifft einen Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse bewegbaren
Kern, mit einem elektrisch aktivierbaren Sperrmechanismus, mit einem in einer Ausnehmung
des Gehäuses geführten und in eine Ausnehmung des Kerns bewegbaren Sperrriegel zur
wahlweisen Blockierung oder Freigabe des Kerns, und mit einem in den Bewegungsbereich
des Sperrriegels bewegbaren Blockierelement zur Blockierung oder Freigabe der Bewegung
des Sperrriegels, und mit einem Federelement zur Vorspannung des Sperrriegels in die
Ausnehmung.
[0002] Ein solcher Schließzylinder ist beispielsweise aus der DE 41 26 160 A1 bekannt. Bei
diesem Schließzylinder hat der Sperrmechanismus einen Elektromagneten zur Bewegung
des Blockierelements. Das Blockierelement ist in die die Bewegung des Sperrriegels
blockierende Stellung vorgespannt und wird bei einer Freigabe des Schließzylinders
gegen die Kraft der Feder von dem Elektromagneten zurückgezogen. Anschließend lässt
sich der Kern gegenüber dem Gehäuse verdrehen. Dabei wird der Sperrriegel aus der
Ausnehmung des Kerns in das Gehäuse zurückgedrückt. Die Vorspannung des Sperrriegels
in die Ausnehmung des Kerns ermöglicht die Erzeugung einer Nullstellung, in der der
Kern gegenüber dem Gehäuse verrastet ist.
[0003] Nachteilig bei dem bekannten Schließzylinder ist, dass zur Bewegung des Blockierelements
gegen die Kraft des Federelements ein hoher Energiebedarf notwendig ist. Der Energiebedarf
wird jedoch meist von einer in dem Schließzylinder angeordneten Batterie gedeckt,
so dass der Schließzylinder einen hohen Wartungsbedarf zum Auswechseln der Batterie
aufweist. Zudem muss insbesondere bei Schließzylindern, bei denen der Kern zur Entriegelung
zweimal gedreht werden muss, der Elektromagnet während der gesamten Dauer des Schließvorgangs
angesteuert werden. Weiterhin wird bei einer über einen längeren Zeitraum vorliegenden
Schließberechtigung, beispielsweise wenn ein Schlüssel in dem Schließzylinder stecken
bleibt, der Elektromagnet dauerhaft angesteuert, was den Energiebedarf weiter erhöht.
[0004] Weiterhin ist aus der DE 198 27 827 A1 ein Schließzylinder bekannt geworden, bei
dem ein sogenannter Lavet-Motor einen Steuernocken bewegt. Der Steuernocken arbeitet
mit einer Ausnehmung einer Sperrleiste zusammen. Auf der Sperrleiste sind Rollelemente
von einem Federelement in eine Ausnehmung des Gehäuses vorgespannt. Der Lavet-Motor
befindet sich damit im Kern. Nachteilig bei diesem Schließzylinder ist jedoch, dass
der Sperrmechanismus eine große Anzahl von beweglichen Bauteilen benötigt und daher
aufwändig zu montieren ist.
[0005] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Schließzylinder der eingangs genannten
Art so zu gestalten, dass er einen besonders geringen Energiebedarf hat.
[0006] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Sperrmechanismus einen
elektromotorischen Antrieb aufweist, dass das Blockierelement auf einer Antriebswelle
des elektromotorischen Antriebs drehfest angeordnet ist und von einer Blockierstellung,
in der der Sperrriegel abgestützt ist, in eine Freigabestellung, in der die Bewegung
des Sperrriegels freigegeben ist, bewegbar ist und dass die Ausnehmung des Kerns für
den Sperrriegel oder der Sperrriegel eine in Bewegungsrichtung des Kerns weisende
Rampe aufweist.
[0007] Durch diese Gestaltung wird das Blockierelement bei fehlender Schließberechtigung
zum Entriegeln des erfindungsgemäßen Schließzylinders in die Blockierstellung gedreht
oder es verbleibt in dieser Stellung, falls es sich zuvor in dieser Stellung befand.
Beim Vorliegen einer Schließberechtigung wird das Blockierelement in die Freigabestellung
verdreht und verbleibt anschließend in dieser Stellung. Damit wird das Blockierelement
kraftlos in beide Stellungen verstellt und benötigt daher einen besonders geringen
Energiebedarf. Nach dem Entriegeln des Schließzylinders kann der Sperrmechanismus
beispielsweise nach einer vorgesehenen Zeitspanne angesteuert werden, um das Blockierelement
in die Blockierstellung zu bewegen. Ein Federelement zur Vorspannung des Blockierelements
in eine der Stellungen ist dank der Erfindung nicht erforderlich. Bei in Freigabestellung
befindlichem Blokkierelement ermöglicht die Rampe die Bewegung des Sperrriegels durch
eine Drehung des Kerns.
[0008] Der Sperrmechanismus erfordert gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einen besonders geringen Bauraum, wenn eine Antriebswelle des elektromotorischen Antriebs
parallel zu einer Drehachse des Kerns angeordnet ist.
[0009] Das Federelement erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einen besonders geringen Bauraum, wenn das Federelement als Blattfeder ausgebildet
ist. Vorzugsweise ist das als Blattfeder ausgebildete Federelement zwischen Sperrriegel
und Blockierelement angeordnet, so dass das Blockierelement das Federelement in Blockierstellung
abstützt und damit mittelbar die Bewegung des Sperrriegels blockiert.
[0010] Zur weiteren Verringerung des erforderlichen Bauraums für den Sperrmechanismus trägt
es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Sperrriegel
eine Kugel aufweist oder aus einem vorzugsweise zweigeteilten Stift mit Anschrägung
besteht, und durch Drehung des Kerns bei in Freigabestellung befindlichem Blockierelement
zur Freigabe des Kerns aus einer Trennebene zwischen Kern und Gehäuse verdrängbar
ist. Die Kugel bzw. der Stift lässt sich in Freigabestellung des erfindungsgemäßen
Schließzylinders einfach aus der Trennebene zwischen Kern und Gehäuse infolge der
aufeinandertreffenden schrägen Flächen herausdrücken und verbleibt beim Verdrehen
des Kerns ganz oder bei zweigeteiltem Stift teilweise in dem Gehäuse. Bei in Sperrstellung
befindlichem Blockierelement kann die Kugel oder der Stift nicht aus der Trennebene
verschoben werden, so dass der Kern blockiert bleibt.
[0011] Der Sperrmechanismus vermag gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
hohe, auf den Kern einwirkende Kräfte abzustützen, wenn der Sperrriegel ein in einer
den Kern durchdringenden kanalförmigen Ausnehmung geführtes Sperrglied aufweist, wenn
das Sperrglied eine der kanalförmigen Ausnehmung entsprechende Länge aufweist, wenn
die Kugel zwischen dem Sperrglied und dem Blockierelement angeordnet ist und wenn
das Gehäuse auf dem dem Blockierelement gegenüberliegenden Ende der kanalförmigen
Ausnehmung eine zweite Ausnehmung zur Aufnahme des freien Endes des Sperrriegels hat.
Hierdurch dringt in Sperrstellung des erfindungsgemäßen Schließzylinders der Sperrriegel
in einander gegenüberstehende Ausnehmungen des Gehäuses ein. In Freigabestellung des
Schließzylinders wird das Sperrglied mit dem Kern mitgedreht und die Kugel im Gehäuse
gehalten.
[0012] Eine Leichtgängigkeit der Bewegung des Kerns in Freigabestellung des erfindungsgemäßen
Schließzylinders lässt sich einfach sicherstellen, wenn das Sperrglied eine in der
kanalförmigen Ausnehmung geführte und in die zweite Ausnehmung des Gehäuses bewegbare
Kugel aufweist.
[0013] Eine Bewegung des in Blockierstellung befindlichen Blokkierelements durch hohe, in
den Kern eingeleitete Kräfte lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Blokkierelement in Blockierstellung einen
an dem Gehäuse anliegenden Anschlag aufweist. Damit werden die in den Kern eingeleiteten
und über den Sperrriegel auf das Blokkierelement übertragenden Kräfte an dem Gehäuse
abgestützt. Weiterhin kann der Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Blockierelements
durch den elektromotorischen Antrieb dienen.
[0014] Der elektromotorische Antrieb könnte beispielsweise dauerhaft bestromt werden, wenn
das Blockierelement von einer Stellung in die andere Stellung bewegt werden soll.
Die Bewegung des Blockierelementes könnte über Endschalter überwacht werden. Dies
erfordert jedoch einen hohen konstruktiven Aufwand. Der erfindungsgemäße Schließzylinder
gestaltet sich jedoch konstruktiv besonders einfach durch eine elektronische Steuereinrichtung
mit einem Impulsgeber zur Erzeugung eines Steuerimpulses für den elektromotorischen
Antrieb. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass bei in der Bewegung
blokkiertem Blockierelement eine dauerhafte Bestromung des elektromotorischen Antriebs
vermieden wird. Eine Blockierung der Bewegung des Blockierelements kann beispielsweise
entstehen, wenn der Kern sich nicht in der Nullstellung befindet und die Bewegung
des Blockierelementes in die Blockierstellung zeitabhängig erfolgen soll.
[0015] Das Blockierelement lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung durch den elektromotorischen Antrieb einfach in seine Freigabestellung bewegen,
wenn das in Freigabestellung befindliche Blokkierelement einen an dem Gehäuse anliegenden
Anschlag hat. Hierdurch werden aufwändig zu montierende Endschalter vermieden.
[0016] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips sind zwei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig.1
- einen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Schließzylinder,
- Fig.2
- eine Schnittdarstellung durch den erfindungsgemäßen Schließzylinder aus Figur 1 entlang
der Linie II - II,
- Fig.3
- einen Teilschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schließzylinders,
- Fig.4
- eine Schnittdarstellung durch den erfindungsgemäßen Schließzylinder aus Figur 3 entlang
der Linie III - III.
[0017] Figur 1 zeigt einen Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse 1 drehbaren Kern 2
und mit einem Sperrmechanismus 3 zum wahlweisen Blockieren oder Freigeben der Bewegung
des Kerns 2. Der Kern 2 weist einen Schließkanal 4 zur Aufnahme eines Schlüssels 5
mit einem Transponder 6 auf. Der Sperrmechanismus 3 hat einen, in einer Ausnehmung
7 des Gehäuses 1 geführten Sperrriegel 8 mit einer Kugel 9. Die Kugel 9 ist mittels
eines als Blattfeder ausgebildeten Federelementes 10 in eine Ausnehmung 11 des Kerns
2 vorgespannt. Die Ausnehmung 11 im Kern 2 ist dachförmig gestaltet, so dass bei einer
Drehbewegung des Kerns 2 die Kugel 9 gegen die Kraft des Federelements 10 in die Ausnehmung
7 des Gehäuses 1 gedrückt wird. Der Sperrmechanismus 3 weist einen elektromotorischen
Antrieb 12 auf. Auf einer Antriebswelle 13 des elektromotorischen Antriebs 12 ist
ein Blockierelement 14 drehfest angeordnet, welches in Figur 2 näher beschrieben wird.
[0018] Der elektromotorische Antrieb 12 ist mit einer elektronischen Steuereinrichtung 15
verbunden. Die elektronische Steuereinrichtung 15 wird von einer Batterie 16 mit elektrischem
Strom versorgt und empfängt Signale von einer Empfangseinrichtung 17. Die Empfangseinrichtung
17 liest Daten eines Transponders 6 des Schlüssels 5 aus und leitet diese an die elektronische
Steuereinrichtung 15. Die elektronische Steuereinrichtung 15 steuert anhand der Daten
des Transponders 6 den elektromotorischen Antrieb 12 mittels eines kurzen Impulses
an oder unterlässt die Ansteuerung. Die elektronische Steuereinrichtung 15 hat hierfür
einen nicht näher dargestellten Impulsgeber.
[0019] Figur 2 zeigt in einer Schnittdarstellung durch den Schließzylinder aus Figur 1 entlang
der Linie II - II, dass das Blockierelement 14 unrund gestaltet ist und zwei Anschläge
18, 19 aufweist, mit denen es sich in zwei Endstellungen an dem Gehäuse 1 abstützt.
In der dargestellten Endstellung hat das Blockierelement 14 einen Abstand zu dem Sperrriegel
8 und befindet sich damit in einer Freigabestellung. Dreht man das Blockierelement
14 gegen den Uhrzeigersinn, bis der andere Anschlag 19 gegen das Gehäuse 1 gelangt,
steht das Blockierelement 14 unmittelbar dem als Blattfeder ausgebildeten Federelement
10 vor und verhindert damit ein Herausbewegen des Sperrriegels 8 aus der Ausnehmung
11 des Kerns 2. Damit ist die Bewegung des Kerns 2 gegenüber dem Gehäuse 1 blockiert
und der Schließzylinder befindet sich in einer Verriegelungsstellung.
[0020] Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schließzylinders, welcher sich von
dem aus Figur 1 vor allem dadurch unterscheidet, dass der Sperrriegel 8 über der von
dem als Blattfeder ausgebildeten Federelement 10 gehaltenen Kugel 9 ein Sperrglied
20 hat. Das Sperrglied 20 ist in einer den Kern 2 durchdringenden kanalförmigen Ausnehmung
21 verschieblich angeordnet und weist eine dem Durchmesser des Kerns 2 entsprechende
Länge auf. Das Sperrglied 20 setzt sich aus einem in der Ausnehmung 21 angeordneten
Bolzen 22 und einer in eine zweite Ausnehmung 23 des Gehäuses 1 eindringenden zweiten
Kugel 24 zusammen.
[0021] Figur 4 zeigt in einer Schnittdarstellung durch den Schließzylinder aus Figur 3 entlang
der Linie IV -IV, dass die zweite Ausnehmung 23 des Gehäuses 1 dachförmig gestaltet
ist. Bei einer Drehung des Kerns 2 wird die zweite Kugel 24 gegen den Bolzen 22 und
dieser gegen die von dem Federelement 10 gehaltene Kugel 9 gedrückt. Das Blockierelement
14 ist bei der Bewegung in die Blockierstellung dargestellt, in der ein Herausbewegen
der von dem Federelement 10 gehaltenen Kugel 9 aus dem Kern 2 verhindert wird. Damit
wird der Kern 2 in Verriegelungsstellung des Schließzylinders durch die beiden in
der Trennebene zwischen Kern 2 und Gehäuse 1 befindlichen Kugeln 9, 24 an zwei Stellen
formschlüssig mit dem Gehäuse 1 verbunden. Ansonsten ist der Schließzylinder nach
den Figuren 3 und 4 wie der aus den Figuren 1 und 2 aufgebaut.
1. Schließzylinder mit einem in einem Gehäuse bewegbaren Kern, mit einem elektrisch aktivierbaren
Sperrmechanismus, mit einem in einer Ausnehmung des Gehäuses geführten und in eine
Ausnehmung des Kerns bewegbaren Sperrriegel zur wahlweisen Blockierung oder Freigabe
des Kerns, und mit einem in den Bewegungsbereich des Sperrriegels bewegbaren Blockierelement
zur Blockierung oder Freigabe der Bewegung des Sperrriegels, und mit einem Federelement
zur Vorspannung des Sperrriegels in die Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrmechanismus (3) einen elektromotorischen Antrieb (12) aufweist, dass das
Blockierelement (14) auf einer Antriebswelle (13) des elektromotorischen Antriebs
(12) drehfest angeordnet ist und von einer Blockierstellung, in der der Sperrriegel
(8) abgestützt ist, in eine Freigabestellung, in der die Bewegung des Sperrriegels
(8) freigegeben ist, bewegbar ist und dass die Ausnehmung (11, 21) des Kerns (2) für
den Sperrriegel oder der Sperrriegel eine in Bewegungsrichtung des Kerns weisende
Rampe aufweist.
2. Schließzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebswelle (13) des elektromotorischen Antriebs (12) parallel zu einer Drehachse
des Kerns (2) angeordnet ist.
3. Schließzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) als Blattfeder ausgebildet ist.
4. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (8) eine Kugel (9, 24) aufweist oder aus einem vorzugsweise zweigeteilten
Stift mit Anschrägung besteht, und durch Drehung des Kerns (2) bei in Freigabestellung
befindlichem Blockierelement (14) zur Freigabe des Kerns (2) aus einer Trennebene
zwischen Kern (2) und Gehäuse (1) verdrängbar ist.
5. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel (8) ein in einer den Kern (2) durchdringenden kanalförmigen Ausnehmung
(21) geführtes Sperrglied (20) aufweist, dass das Sperrglied (20) eine der kanalförmigen
Ausnehmung (21) entsprechende Länge aufweist, dass die Kugel (9) zwischen dem Sperrglied
(20) und dem Blockierelement (14) angeordnet ist und dass das Gehäuse (1) auf der
dem Blockierelement (14) gegenüberliegenden Ende der kanalförmigen Ausnehmung (21)
eine zweite Ausnehmung (23) zur Aufnahme des freien Endes des Sperrriegels (8) hat.
6. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrglied (20) eine in der kanalförmigen Ausnehmung (21) geführte und in die
zweite Ausnehmung (23) des Gehäuses (1) bewegbare Kugel (24) aufweist.
7. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blokkierelement (14) in Blockierstellung einen an dem Gehäuse (1) anliegenden
Anschlag (19) aufweist.
8. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektronische Steuereinrichtung (15) mit einem Impulsgeber zur Erzeugung eines
Steuerimpulses für den elektromotorischen Antrieb (12).
9. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das in Freigabestellung befindliche Blockierelement (14) einen an dem Gehäuse (1)
anliegenden Anschlag (18) hat.
10. Schließzylinder nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektromotorische Antrieb (12) als Piezomotor ausgebildet ist.