[0001] Die Erfindung betrifft eine Haushaltsmaschine, insbesondere eine Waschmaschine, einen
Geschirrspüler oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Mit der Druckschrift 197 36 794 A1 ist eine Pumpe für einen Geschirrspüler bekannt
geworden, bei der das Heizelement in Form eines Durchlauferhitzers in die Pumpe integriert
wurde. Die dort beschriebene Bauform ist mit Anpassungen im Maschinensumpf verbunden,
wobei die Pumpe nicht als separates Bauteil zu handhaben ist.
[0003] Mit der Druckschrift DE 201 07 363 U1 ist eine Wasserpumpe bekannt geworden, bei
der umfangsseitig ein Heizelement in eine umlaufende Sicke eingelegt ist.
[0004] Mit der Druckschrift DE 199 16 136 A1 ist weiterhin eine Flüssigkeitspumpe für einen
Geschirrspüler bekannt geworden, in die ebenfalls ein Heizelement integriert ist.
Bei dieser Ausführung ist das Heizelement außenseitig oder innenseitig an einem mit
Ausnahme von Anschlussstutzen geschlossenen Pumpengehäuse angebracht. Der Aufwand
für die Fertigung und Montage ist in dieser vorbeschriebenen Ausführung gegenüber
dem älteren Stand der Technik bereits deutlich reduziert.
[0005] In der Druckschrift DE 199 32 033 wird eine Wasserpumpe beschrieben, bei der ein
flaches Heizelement an einen zylindrischen Rohrstutzen angefügt ist und dabei mit
einer Seite zusätzlich am abgebogenen Deckel des Pumpengehäuses anliegt. Auf diese
Weise liegt in etwa die Hälfte der Oberfläche des Heizelementes mit im Wesentlichen
rechteckigem Querschnitt am Pumpengehäuse bzw. dem Rohrstutzen an. Eine größere Kontaktfläche
ist mit dieser Bauart nicht möglich.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Haushaltsmaschine mit einer Flüssigkeitspumpe
mit außenseitiger Heizung vorzuschlagen, bei der ein höherer Wirkungsgrad der Heizung
möglich ist.
[0007] Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Haushaltsmaschine der einleitend genannten
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen
und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
[0009] Dementsprechend wird bei einer erfindungsgemäßen Haushaltsmaschine das Heizelement
wenigstens teilweise formschlüssig mit einer wärmeleitenden bzw. wärmeübertragenden
Kontaktfläche an die Außenform des Pumpengehäuses angepasst, so dass die Kontaktfläche
wenigstens halb so groß ist wie die gesamte Außenfläche des Heizelementes. Auf diese
Weise lässt sich ein großflächiger unmittelbarer Wärmekontakt zwischen dem Heizelement
und dem entsprechenden Gehäuseteil der Pumpe herstellen, wodurch der Wirkungsgrad
der Heizung gesteigert wird.
[0010] Weiterhin wird erfindungsgemäß das Pumpengehäuse der Flüssigkeitspumpe mit einer
äußeren Vertiefung versehen, in die das Heizelement eingesetzt.
[0011] Durch das Einsetzen in eine solche Vertiefung wird die Kontaktfläche zwischen dem
entsprechenden Gehäuseteil und dem Heizelement vergrößert, wodurch der Wirkungsgrad
weiter gesteigert wird. Gleichzeitig ist das Heizelement von außen in das Pumpengehäuse
integriert, so dass keinerlei Dicht- bzw. Isolationsprobleme zum Heizelement gegeben
sind.
[0012] Diese äußere Vertiefung wird dabei so ausgebildet, dass sich auf der Innenseite des
Pumpengehäuses ein Vorsprung bildet. Hierdurch wird im beheizten Bereich die Kontaktfläche
des Gehäuses zur Flüssigkeit vergrößert. Somit ergibt sich durch diese Maßnahme eine
weitere Steigerung des Wirkungsgrades.
[0013] Die äußere Form des Pumpengehäuses wird dabei bevorzugt mit einer Kontaktfläche vergrößernden
Struktur versehen. Hierzu kommen Maßnahmen in Frage wie beispielsweise eine Struktur
mit gewinkeltem oder gewelltem Querschnitt.
[0014] Der Wirkungsgrad lässt sich dabei weiter steigern, indem das sogenannte Totvolumen
V
t der Pumpe, d.h. das Volumen der in der Pumpe befindlichen Flüssigkeit (bzw. das Gesamtvolumen
des Pumpengehäuses abzüglich des Volumens des Pumpenrades) im Verhältnis zur maximalen
Gesamtfördermenge klein gehalten wird. Vorzugsweise wird ein Verhältnis des Totvolumens
zur maximalen Gesamtfördermenge V
G wie folgt gewählt: V
T/V
G ≤ 0,2, bevorzugt ≤ 0,15 oder ≤ 0,1, mit V
T [cm
3] und V
G [cm
3/sec].
[0015] Bevorzugt wird der innere Vorsprung hierbei entlang der Strömungsrichtung ausgerichtet,
um diese Pumpwirkung möglichst wenig zu stören. Durch den inneren Vorsprung wird das
Totvolumen der Pumpe verkleinert, während durch dessen Ausrichtung, wie oben angeführt,
die Gesamtfördermenge wenig beeinträchtigt wird.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird weiterhin die äußere Vertiefung
tiefer gewählt als das entsprechende Maß des Heizelementes, so dass das Gehäuse mit
einem Überstand über das in die Vertiefung eingesetzte Heizelement übersteht. Auf
diese Weise wird die Kontaktfläche vergrößert und der Wärmeverlust nach außen reduziert,
d.h. der Wärmeanteil, der durch die Gehäusewandung in die Flüssigkeit innerhalb des
Pumpengehäuses gelangt, wird größer. Somit dient auch diese Maßnahme zur Verbesserung
des Wirkungsgrades der Heizung.
[0017] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird das Heizelement
an dem Gehäuse, beispielsweise in der Vertiefung verpresst. Eine solche Verpressung
bewirkt einen besonders engen und flächigen Kontakt zwischen Heizelement und dem entsprechenden
Gehäuseteil und dient dementsprechend zur Verbesserung des Wärmeflusses vom Heizelement
ins Gehäuseinnere.
[0018] In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird ein wärmeleitender Füllstoff
zwischen dem Heizelement und der Gehäusewandung vorgesehen. Ein solcher Füllstoff
kann ebenfalls den Wärmekontakt verbessern. Dies gilt insbesondere dort, wo die äußere
Form des Heizelementes von der Form des Pumpengehäuses abweichen. Derartige Abweichungen
sind im Rahmen üblicher Fehlertoleranzen kaum zu vermeiden. Mit Hilfe eines wärmeleitenden
Füllstoffes kann hierbei dennoch ein guter Wärmekontakt sichergestellt werden.
[0019] Der Füllstoff kann dabei beispielsweise vor dem Einsetzen des Heizelementes in die
Vertiefung eingebracht werden, so dass er beim Eindrücken des Heizelementes teilweise
wieder verdrängt wird und jeden Zwischenraum zwischen Heizelement und Gehäusewandung
nach Möglichkeit vollständig ausfüllt.
[0020] In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird ein solcher Füllstoff zugleich
zur Befestigung des Heizelementes vorgesehen. Der Füllstoff kann beispielsweise als
Kleber oder als Lot ausgebildet werden, mittels dem das Heizelement in der Gehäusevertiefung
fest fixiert wird.
[0021] Vorzugsweise wird die äußere Form bzw. die Struktur des Heizelementes so ausgebildet;
dass sich eine vergrößerte Kontaktfläche zum entsprechenden Abschnitt der Gehäusewandung
und somit zum Pumpeninneren hin ergibt. In einer besonders einfachen Ausführungsform
wird als eine solche kontaktflächenvergrößernde Struktur das Heizelement als Ringsegment
ausgebildet. Ein Ringsegment ist insbesondere bei einem zylinderförmigen Pumpengehäuse
von Vorteil. Zum einen kann hiermit nahezu der gesamte Umfang des Gehäusequerschnitts
mit Hilfe eines einzigen Heizelementes abgedeckt werden, zum anderen kann das entsprechende
Gehäuseteil als stirnseitiger Deckel für das Pumpengehäuse ausgebildet werden, wodurch
die Fertigung und Montage erleichtert wird.
[0022] Die gewünschte Kontaktfläche kann durch die Gestaltung des Querschnitts des Heizelementes,
z.B. in Dreieck-, Rechteck-, Quadrat- oder Trapezform, hergestellt werden. Diese Querschnittsformen
erlauben einen großflächigen Formschluss.
[0023] Darüber hinaus wird die Fertigung vereinfacht, wenn die Gehäusevertiefung das Heizelement
nicht oder nur unwesentlich hintergreift, so dass das Heizelement ohne große Verformung
des Gehäuses in die Vertiefung einsetzbar ist. Eine leichte Hintergreifung zur Bildung
einer Schnappverbindung kann dabei vorteilhaft sein. Wesentlich ist hierbei, dass
das Einsetzen des Heizelementes nach vorheriger separater Formung des Gehäuses möglich
ist.
[0024] Eine andere Möglichkeit, die Kontaktfläche zwischen Pumpengehäuse und Heizelement
zu vergrößern, besteht darin, den Querschnitt des Heizelementes so auszuformen, dass
sich über die Länge des Heizelementes gesehen eine größere Oberfläche ergibt. So kann
der Querschnitt beispielsweise gewellte oder zickzackförmige Strukturen aufweisen.
[0025] Andere Möglichkeiten, das Heizelement in eine Struktur mit vergrößerter Kontaktfläche
zu bringen, bestehen darin, das Heizelement spiralförmig, in Form eines Mäanders und/oder
in Schlangen- bzw. Zickzackform auszubilden.
[0026] Alle oben angeführten ebenso wie alle weiteren denkbaren Ausführung sind geeignet,
die erfindungsgemäße große Kontaktfläche auszubilden. Vorteilhafterweise wird dabei
die Kontaktfläche größer als die als Mindestgröße angegebene Hälfte der Oberfläche
des Heizelementes ausgebildet. So kann der Wirkungsgrad weiter verbessert werden,
wenn die Kontaktfläche größer als 60 %, 70 %, 80 % oder gar 90 % der Gesamtoberfläche
des Heizelementes ist.
[0027] Vorteilhafterweise wird das Pumpengehäuse zweiteilig ausgebildet, wobei das Heizelement
an einem Gehäuseteil angebracht ist. Hierdurch ergeben sich fertigungstechnische Vorteile.
Zum einen ist die Ausformung der erfindungsgemäßen Vertiefung einfacher zu bewerkstelligen,
zum anderen kann für das die Heizung tragende Gehäuseteil ein vom übrigen Pumpengehäuse
verschiedenes Material gewählt werden. So kann beispielsweise für dieses Gehäuseteil
ein Metall verwendet werden, das eine gute Wärmeleitfähigkeit mit hoher Temperaturbeständigkeit
verbindet. Ein solches Gehäuseteil lässt sich z.B. aus einem Flachmaterial durch Formpressen
oder Tiefziehen kostengünstig in großer Stückzahl herstellen. Für das übrige Gehäuse
kann ein geeigneter Kunststoff verwendet werden, der sich beispielsweise durch Spritzgießen
verarbeiten lässt.
[0028] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Pumpe als
Kreiselpumpe mit axialem Zufluss und tangentialem Abfluss ausgebildet. Eine Kreiselpumpe
bietet einen guten Wirkungsgrad hinsichtlich der Pumpwirkung und lässt sich ohne weiteres
mit einem erfindungsgemäß integrierten Heizelement versehen. Bei einer Kreiselpumpe
muss einerseits die Antriebswelle für das Pumpenrad flüssigkeitsdicht aus dem Gehäuse
herausgeführt werden und andererseits wird üblicherweise auf der dem Antrieb gegenüberliegenden
Seite der axiale Zufluss angebracht.
[0029] Die erfindungsgemäße Heizung kann dabei grundsätzlich sowohl auf der Seite des axialen
Zuflusses als auch auf der Antriebsseite angeordnet werden. Die Ausführung mit dem
Heizelement auf der Zuflussseite bietet fertigungstechnisch und konstruktiv Vorteile.
Der Antrieb muss in seinen Ausmaßen nicht auf das Heizelement abgestimmt werden. Darüber
hinaus kann ein Zufluss, beispielsweise in Form eines Stutzens, eines Kragens oder
eines Flansches problemlos durch das gleiche formgebende Verfahren in das die Heizung
tragende Gehäuseteil eingeformt werden, mit dem auch die erfindungsgemäße Vertiefung
angebracht wird.
[0030] Das Gehäuse einer Kreiselpumpe mit erfindungsgemäß angebrachter Heizung kann zylinderförmig
oder aber auch schneckenförmig ausgebildet sein, wie dies bei Kreiselpumpen häufig
der Fall ist.
[0031] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand
der Figuren nachfolgend näher erläutert.
[0032] Im Einzelnen zeigen
- Figur 1
- eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil für eine Pumpe mit erfindungsgemäß integriertem
Heizelement,
- Figur 2
- eine Seitenansicht auf ein Gehäuseteil gemäß Figur 1 und
- Figur 3
- eine Ausschnittsvergrößerung des Gehäuseteils gemäß Figur 1 im Schnitt und
- Figur 4
- eine Schnittdarstellung einer vollständigen Pumpe.
[0033] Das Gehäuseteil 1 gemäß Figur 1 ist als Deckel für ein das Pumpenrad beinhaltendes
weiteres Gehäuseteil einer Kreiselpumpe ausgebildet. Es weist eine äußere Vertiefung
in Form einer Ringnut 2 auf, in die ein aus einem stabförmigen Rohling zu einem Ringsegment
gebogenes Heizelement 3 eingelegt ist.
[0034] Zentral ist eine Zuflussöffnung 4 für den axialen Zufluss der Kreiselpumpe vorgesehen.
Die Anschlüsse 5, 6, die beidseits am Ende des Heizelements 3 angebracht sind, sind
aus der Ringebene des Heizelementes 3 abgebogen, so dass sie aus der Ringnut 2 hervorstehen
und somit leicht zugänglich sind. Die hervorstehenden Anschlüsse 5, 6 sind in der
Zeichenansicht gemäß Figur 2 gut erkennbar.
[0035] Rund um die Zuflussöffnung 4 ist ein Kragen 7 zum Anschluss einer Zuflussleitung
in das Gehäuseteil 1 eingeformt.
[0036] In der Ausschnittsvergrößerung gemäß Figur 3 ist erkennbar, dass die Ringnut 2 so
in ein Flachmaterial eingeformt ist, dass sich innenseitig ein Vorsprung 8 ergibt.
Zum einen bietet dies fertigungstechnisch Vorteile, indem das Gehäuseteil 1 aus einem
Flachmaterial formgebend hergestellt werden kann, zum anderen ergibt sich durch den
Vorsprung 8 eine Vergrößerung der Kontaktfläche auf der Innenseite des mit Hilfe des
Gehäuseteils 1 gebildeten Pumpengehäuses.
[0037] Sowohl die Basis 9 als auch die Seitenwände 10, 11 des Vorsprungs 8 sind von der
Flüssigkeit im Inneren der mit dem Gehäuseteil 1 zu bildenden Pumpe umspült und dienen
demnach als innere Heizfläche. Durch die Ausbildung der Ringnut als inneren Vorsprung
8 ergibt sich somit nahezu eine Verdreifachung der Kontaktfläche gegenüber einem auf
ein flaches Gehäuseteil aufgesetzten Heizelement.
[0038] Darüber hinaus ist erkennbar, dass das Heizelement 3 und die Ringnut 2 in ihrer Querschnittsform
aneinander angepasst sind, so dass das Heizelement 3 formschlüssig in der Ringnut
2 liegt. Hierdurch ergeben sich große Kontaktflächen zwischen dem Gehäuseteil 1 einerseits
und dem Heizelement 3 andererseits, wobei diese Kontaktflächen flächig aneinander
gefügt sind. Gegebenenfalls kann auch ein nicht näher dargestelltes Füllmaterial zusätzlich
vorgesehen werden, um kleinere Lücken zwischen dem Heizelement 3 und dem Gehäuseteil
1 in der Ringnut 2 aufzufüllen und somit auch an solchen Stellen einen guten Wärmeübertrag
sicherzustellen.
[0039] Wie anhand von Figur 3 erkennbar ist, ist die Ringnut 2 tiefer ausgebildet als die
entsprechende Höhe h des Heizelementes 3, so dass das Gehäuseteil 1 mit einem Überstand
a über das Heizelement 3 übersteht. Hierdurch ergibt sich bei dem im Wesentlichen
quadratischen Querschnitt des Heizelementes in Verbindung mit dem dreiseitigen Wärmekontakt
eine Kontaktfläche 20 von ca. 75 % der Gesamtfläche des Heizelementes 3. Darüber hinaus
taucht das Heizelement 3 gewissermaßen in die Ringnut 2 ein. Hierdurch wird der nach
außen abgegebene Wärmeanteil verringert. Die Seitenwände 10, 11, die zur Wärmeübertragung
an die Flüssigkeit zur Verfügung stehen, werden durch den Überstand a vergrößert.
Die Wärme fließt in dem Material des Gehäuseteils 1 nicht nur senkrecht zu den Seitenwänden
10, 11 vom Heizelement 3 ins Innere des mit dem Gehäuseteils 1 zu schließenden Pumpengehäuses,
sondern sie breitet sich auch innerhalb des Gehäuseteils 1, z.B. an der oberen Verlängerung
der Seitenwände 10, 11 aus. Diese Bereiche der Seitenwände 10, 11 dienen demnach zusätzlich
für die Wärmeabgabe an die Flüssigkeit. Durch diese Maßnahme wird dementsprechend
der Wirkungsgrad des Heizelementes 3 weiter verbessert.
[0040] Die Verbindung des Gehäuseteils 1, das bevorzugt aus wärmeleitendem und temperaturresistentem
Material, z.B. aus Metall, gefertigt ist, mit wenigstens einem weiteren Gehäuseteil
kann auf unterschiedlichste Art und Weise vollzogen werden. So kann beispielsweise
eine lösbare Verbindung, wie eine Rast- oder Schnappverbindung, gegebenenfalls mit
entsprechenden Dichtelementen vorgesehen werden. Denkbar ist jedoch auch die feste
Verbindung mit dem weiteren Gehäuseteil, z.B. durch Verkleben, Verlöten oder Verschweißen.
[0041] Figur 4 zeigt eine komplette Pumpe 12 mit Antriebsmotor 13 und Heizelement 3 gemäß
der Erfindung. Das oben beschriebene Gehäuseteil 1 dient als Deckel für ein weiteres
Gehäuseteil 14. Das Gehäuseteil 14 ist von der Antriebswelle 15 des Antriebsmotors
13 durchsetzt. Der Durchgang der Antriebswelle 15 ist auf nicht näher dargestellte
Weise abgedichtet.
[0042] An der Antriebswelle 15 ist ein Pumpenrad 16 befestigt. Der Zufluss erfolgt über
die Zuflussöffnung 4. Der Abfluss erfolgt tangential in einen Abflussstutzen 17, wo
die Strömung parallel zum Zufluss umgelenkt wird.
[0043] In dieser Ausführungsform ist das Gehäuseteil 1 fest mit dem Gehäuseteil 14 verbunden.
Hierzu wird das aus Metall bestehende Gehäuseteil 1 im Randbereich 18 während der
Fertigung des anderen, aus Kunststoff bestehenden Gehäuseteils 14, umspritzt. An dieser
Stelle sind wie oben angeführt jedoch auch lösbare Varianten denkbar, die ggf. zusätzlich
abgedichtet werden.
[0044] Es sind vielfältige weitere Ausgestaltungen gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel
denkbar, wobei erfindungsgemäß wesentlich ist, dass das Heizelement in eine äußere
Vertiefung des Pumpengehäuses eingesetzt ist. Das Gehäuseteil 1 schließt demnach das
zu bildende Pumpengehäuse dicht ab. Es kommt zu keinerlei Dicht- und/oder Isolationsproblemen
im Bezug auf das Heizelement 2 bzw. dessen elektrischen Anschlüsse 5, 6. Darüber hinaus
ist die Fertigung eines Gehäuseteils 1 mit einem erfindungsgemäß eingelegten Heizungselement
3 besonders einfach und damit kostengünstig.
Bezugszeichenliste:
[0045]
- 1
- Gehäuseteil
- 2
- Ringnut
- 3
- Heizelement
- 4
- Zuflussöffnung
- 5
- Anschluss
- 6
- Anschluss
- 7
- Kragen
- 8
- Vorsprung
- 9
- Basis
- 10
- Seitenwand
- 11
- Seitenwand
- 12
- Pumpe
- 13
- Antriebsmotor
- 14
- Gehäuseteil
- 15
- Antriebswelle
- 16
- Pumpenrad
- 17
- Abflussstutzen
- 18
- Randbereich
- 19
- Heizelement
- 20
- Konaktfläche
1. Haushaltsmaschine, insbesondere Geschirrspüler, Waschmaschine oder dergleichen, mit
einem Flüssigkeitskreislauf und einer Pumpe, die ein Pumpengehäuse aufweist, das ein
Heizelement zum Heizen der Flüssigkeit umfasst, das wenigstens teilweise formschlüssig
mit einer wärmeleitenden Kontaktfläche an die Außenform (2) des Gehäuses (1) angepasst
ist, wobei die Kontaktfläche (20) wenigstens halb so groß ist wie die gesamte Außenfläche
des Heizelementes, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (3) in eine äußere Vertiefung (2) des Pumpengehäuses eingesetzt ist
und dass die äußere Vertiefung (2) auf der Innenseite einen Vorsprung (8) bildet.
2. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenform des Gehäuses eine Oberflächen vergrößernde Struktur aufweist.
3. Haushaltsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des Totvolumens zur Gesamtfördermenge Vt [cm3] / VG [cm3/sec] ≤ 0,2 ist.
4. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (2) tiefer ist als das entsprechende Maß h des Heizelementes (3),
so dass das Gehäuse (1) mit einem Überstand a über das eingesetzte Heizelement (3)
übersteht.
5. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Vorsprung entlang der Strömungsrichtung ausgerichtet ist.
6. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (3) an dem Gehäuse (2) verpresst ist.
7. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein wärmeleitender Füllstoff zwischen dem Heizelement (3) und der Gehäusewandung
(9, 10, 11) vorgesehen ist.
8. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wärmeleitende Füllstoff zugleich zur Befestigung des Heizelementes (3) vorgesehen
ist.
9. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (3) aus einem stabförmigen Rohling zu einem Ringsegment geformt ist.
10. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement spiralförmig ist.
11. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement eine Mäander-, Schlangen- oder Zickzackform aufweist.
12. Haushaltsmaschine nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse zweiteilig ausgebildet und das Heizelement (3) an einem Gehäuseteil
(1) angebracht ist.
13. Flüssigkeitspumpe für eine Haushaltsmaschine, insbesondere einen Geschirrspüler, eine
Waschmaschine oder dergleichen, die ein Pumpengehäuse aufweist, das ein Heizelement
zum Heizen der Flüssigkeit umfasst, das wenigstens teilweise formschlüssig mit einer
wärmeleitenden Kontaktfläche an die Außenform (2) des Gehäuses (1) angepasst ist,
wobei die Kontaktfläche (20) wenigstens halb so groß ist wie die gesamte Außenfläche
des Heizelementes, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (3) in eine äußere Vertiefung (2) des Pumpengehäuses eingesetzt ist
und dass die äußere Vertiefung (2) auf der Innenseite einen Vorsprung (8) bildet.
1. Household appliance, in particular a dishwasher, washing machine or the like, with
a liquid circuit and a pump, which has a pump casing with a heating element for heating
the liquid, said heating element having a heat-conducting contact area with at least
a partial form fit to fit in the outer shape (2) of the casing (1), whereby the contact
area (20) is at least half the size of the entire outer surface of the heating element,
characterised in that the heating element (3) is inserted into an outer depression (2) of the pump housing
and in that the outer depression (2) forms a protrusion (8) on the inside.
2. Household appliance according to claim 1, characterised in that the outer shape of the casing has an enlarged surface area.
3. Household appliance according to claim 1 or 2, characterised in that the ratio of dead volume to total throughput is Vt [cm3 ] / VG [cm3 /sec] ≤ 0.2.
4. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the depression (2) is deeper than the corresponding dimension h of the heating element
(3) so that the casing (1) projects beyond the inserted heating element (3) by a projection
a.
5. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the inner protrusion is oriented along the direction of flow.
6. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the heating element (3) is pressed against the casing (2).
7. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that that a heat-conducting filler is disposed between the heating element (3) and the casing
wall (9, 10, 11).
8. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the heat-conducting filler is provided for securing the heating element (3).
9. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the heating element (3) is made from a rod-shaped blank to form an annular segment.
10. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the heating element is in the shape of a spiral.
11. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the heating element has a meandering, serpentine or zigzag shape.
12. Household appliance according to one of the preceding claims, characterised in that the pump casing is designed in two parts and the heating element (3) is fitted onto
a casing part (1).
13. A liquid pump for a household appliance, in particular a dishwasher, washing machine
or the like, with a pump, which has a pump casing with a heating element for heating
the liquid, said heating element having a heat-conducting contact area with at least
a partial form fit to fit in the outer shape (2) of the casing (1), whereby the contact
area (20) is at least half the size of the entire outer surface of the heating element,
characterised in that the heating element (3) is inserted into an outer depression (2) of the pump housing
and in that the outer depression (2) forms a protrusion (8) on the inside.
1. Appareil électroménager, notamment lave-vaisselle, lave-linge ou analogue, comportant
un circuit de fluide et une pompe, laquelle présente un carter de pompe qui contient
un corps de chauffe pour chauffer le fluide, lequel corps de chauffe est au moins
en partie adapté à la forme extérieure (2) du carter (1) par correspondance de forme
avec une surface de contact thermo-conductrice, la surface de contact (20) représentant
au moins la moitié de la surface extérieure totale du corps de chauffe,
caractérisé en ce que le corps de chauffe (3) est placé dans une empreinte extérieure (2) du carter de
pompe et en ce que l'empreinte extérieure (2) forme une saillie (8) sur le côté intérieur.
2. Appareil électroménager selon la revendication 1,
caractérisé en ce que la forme extérieure du carter présente une structure qui agrandit les surfaces.
3. Appareil électroménager selon la revendication 1 ou 2,
caractérisé en ce que le rapport entre le volume mort et le refoulement total Vt [cm3] / VG [cm3/s] est inférieur ou égal à 0,2.
4. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que l'empreinte (2) est plus profonde que la dimension correspondante h du corps de chauffe
(3), de sorte que le carter (1) dépasse au-dessus du corps de chauffe (3) installé
avec une saillie a.
5. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la saillie intérieure est orientée le long de la direction du flux.
6. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le corps de chauffe (3) est pressé sur le carter (2).
7. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce qu'une matière de remplissage thermo-conductrice est prévue entre le corps de chauffe
(3) et la paroi de carter (9, 10, 11).
8. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que la matière de remplissage thermo-conductrice est prévue en même temps pour la fixation
du corps de chauffe (3).
9. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le corps de chauffe (3) est formé en segment annulaire à partir d'une ébauche en
forme de barre.
10. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le corps de chauffe est en forme de spirale.
11. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le corps de chauffe présente une forme en méandre, en serpent ou en zigzag.
12. Appareil électroménager selon l'une des revendications précédentes,
caractérisé en ce que le carter de pompe est réalisé en deux parties et le corps de chauffe (3) est monté
sur une partie de carter (1).
13. Pompe à fluide pour un appareil électroménager, notamment un lave-vaisselle, un lave-linge
ou analogue, laquelle pompe à fluide présente un carter de pompe qui comporte un corps
de chauffe pour chauffer le fluide, lequel corps de chauffe est au moins en partie
adapté à la forme extérieure (2) du carter (1) par correspondance de forme avec une
surface de contact thermo-conductrice, la surface de contact (20) représentant au
moins la moitié de la surface extérieure totale du corps de chauffe,
caractérisée en ce que le corps de chauffe (3) est placé dans une empreinte extérieure (2) du carter de
pompe et en ce que l'empreinte extérieure (2) forme une saillie (8) sur le côté intérieur.