[0001] Die Erfindung betrifft ein Türscharnier, welches insbesondere für Kühlraumtüren geeignet
ist, mit einem am Türrahmen befestigbaren Rahmenbock und einem an der Tür befestigbaren
Türbock, die miteinander verdrehbar angeordnet sind, wobei der Türbock in Längsrichtung
der Drehachse des Scharniers relativ zum Rahmenbock bewegbar ist.
[0002] Derartige Türscharniere sind aus der EP 747 557 bekannt. Das dort offenbarte Türscharnier
ist über eine die Drehachse ausbildende Schraube höheneinstellbar. Um diese Schraube
herum sind ein Stützlager und ein Auflager mit sich gegenseitig abstützenden Lagerflächen
angeordnet. Die obere Lagerfläche des Stützlagers und die Auflagerfläche des Auflagers
verlaufen schräg zur Drehachse. Neben der einfachen Höheneinstellbarkeit derartiger
Scharniere durch die Verwendung einer einschraubbaren Scharnierachse wird durch die
schräg angeordneten Lagerflächen erreicht, daß eine in den Scharnieren aufgenommene
Türe während einer Schwenkbewegung zusätzlich eine zur Schwenkbewegung orthogonale,
translatorische Bewegung ausführt. Auf diese Weise kann beispielsweise ein Schleifen
der Türunterkante auf dem Boden beim Öffnen der Türe und ein vorzeitiger Verschleiß
der unteren Türdichtungen vermieden werden.
[0003] Nachteilig am beschriebenen Stand der Technik ist, daß bedingt durch die Höheneinstellbarkeit
des Türscharniers sowie die Überlagerung der Schwenkbewegung der Türe mit einer zu
dieser orthogonalen translatorischen Bewegung in dem Scharnier aufgrund der Relativbewegung
zwischen Türbock und Rahmenbock ein offener Spalt entsteht, durch welchen Schmutz
aus der Umgebung in den Innenbereich des Scharniers eindringen kann. Vor allem im
Bereich von Kühltüren wirkt sich dieses Eindringen und Ansammeln von Schmutz im Scharnierbereich
negativ auf die hygienischen Eigenschaften des Scharniers aus und beeinflußt darüber
hinaus die Optik der Tür und der Türscharniere negativ. Auch stellt ein derart offenes
Scharnier unter Umständen eine Verletzungsquelle dar.
[0004] Der Erfindung liegt deshalb die
Aufgabe zugrunde, ein Türscharnier der eingangs beschriebenen Art dahingehend weiterzuentwickeln,
daß unabhängig von der Höheneinstellbarkeit und einer zur Schwenkbewegung orthogonalen,
translatorischen Bewegung die bewegten Bauteile des Scharniers gegenüber der Umgebung
abgedeckt sind und einen optisch ansprechenden Gesamteindruck vermitteln.
[0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Scharnier
gelöst, welches gekennzeichnet ist durch eine Abdeckkappe, welche um die Drehachse schwenkbar
angeordnet ist und in Richtung der Drehachse zum Rahmenbock lagefixiert angebracht
ist.
[0006] Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es möglich, den Scharnierbereich und
besonders die relativ zueinander bewegten Teile eines höheneinstellbaren Scharniers
gegenüber der Umgebung abzudecken und ein Eindringen von Schmutz an und zwischen die
bewegten Teile des Scharniers weitgehend zu verhindern. Durch eine beispielsweise
an die Tür und die für den Betrachter sichtbaren Bauteile des Scharniers angepaßte
Gestaltung der Außenansicht der Abdeckkappe kann ein harmonischer optischer Gesamteindruck
bewirkt werden. Durch die Verhinderung des Eindringens von Schmutz aus der Umgebung
in das Scharnier wird vorteilhaft die Lebensdauer und Betriebszuverlässigkeit des
Scharniers verlängert. Des weiteren weist ein erfindungsgemäßes Scharnier bessere
hygienische Eigenschaften auf, zum einen da ein Eindringen und Ansammeln von Schmutz
an schlecht zugänglichen Innenbereichen des Scharniers vermieden wird, zum anderen
da durch die geschlossene Außenform des Scharniers dessen Pflege und Reinigung erleichtert
wird.
[0007] Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckkappe schwenkbar
von eine Scharnierachse ausbildenden Elementen gehalten. Diese die Scharnierachse
ausbildenden Elemente können beispielsweise die Scharnierachse selbst, ein Stützlager
und/oder ein Auflager sowie weitere die Scharnierachse hülsenartig umgebene Bauelemente
sein. Durch die schwenkbare Aufnahme der Abdeckkappe um die Drehachse wird vorteilhaft
erreicht, daß die Abdeckkappe bei Öffnen der Tür deren Schwenkbewegung folgen kann.
Um die Lage der Abdeckkappe am Türelement unabhängig von der Höheneinstellung des
Scharniers bzw. einer Hubbewegung des Türbocks beim Öffnen der Türe zu machen, kann
vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Abdeckkappe in Richtung der Drehachse des Scharniers
an dem Rahmenbock abgestützt ist und daß die Abdeckkappe in Richtung der Drehachse
des Türscharniers relativ zum Türbock verschiebbar ist. Auf diese Weise werden unnötige
Relativbewegungen zwischen Abdeckkappe und Türbock weitgehend vermieden.
[0008] Dies kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorteilhaft dadurch
erreicht werden, daß die Abdeckkappe wenigstens zwei mit Durchgangsöffnungen versehene
Laschen aufweist, durch welche die die Scharnierachse bildenden Elemente durchführbar
sind und mit denen die Abdeckkappe am Rahmenbock in Richtung der Drehachse des Scharniers
abgestützt ist. Die Durchgangsöffnungen sind dabei derart ausgeführt, daß die Abdeckkappe
um die Drehachse des Scharniers herum stabil geführt verschwenkbar ist. Bei einer
Schwenkbewegung des Scharniers bilden die einander zugewandten Flächen der Laschen
und des Rahmenbocks Lagerflächen aus, welche eine Schwenkbewegung der Abdeckkappe
um die Drehachse herum ermöglichen, eine Verschiebung der Abdeckkappe in Richtung
der Drehachse des Scharniers jedoch verhindern. Des weiteren kann die Abdeckkappe
eine wenigstens Teilbereiche des Scharniers abdeckende Kontur aufweisen, wobei vorteilhaft
über diese Kontur die Schwenkbewegung des Türbocks auf die Abdeckkappe übertragbar
sein kann. Dabei ist die dem Türbock zugewandte Innenkontur der Abdeckkappe vorteilhaft
derart ausgestaltet, daß zwischen der Abdeckkappe und dem Türbock lediglich eine Relativbewegung
in Richtung der Drehachse möglich ist. Mit Vorteil wird auf diese Weise erreicht,
daß die axiale Lage der Abdeckkappe unabhängig von der Höheneinstellung des Scharniers
ist und beim Öffnen der Tür die Abdeckkappe der Schwenkbewegung des Türbocks folgt,
aufgrund der Verschiebbarkeit von Abdeckkappe und Türbock in Richtung der Drehachse
relativ zueinander der Hubbewegung der Türe inklusive Türbock nicht folgt und somit
ihre Lage in Richtung der Drehachse relativ zum Rahmenbock nicht ändert.
[0009] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht daher vor, daß die dem Türbock zugewandte
Innenkontur der Abdeckkappe als Lagerfläche ausgebildet ist, über welche die Abdeckkappe
und der Türbock relativ zueinander in Richtung der Drehachse des Scharniers beweglich
sind.
[0010] In einer weiteren Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Abdeckkappe zwischen auf
den Rahmenbock bzw. Türbock aufgesetzten Endkappen angeordnet. Auf diese Weise wird
vorteilhaft eine Abdeckung der freiliegenden, von der Türe und dem Rahmen wegweisenden
Bereiche des Scharniers ermöglicht. Vorteilhaft ist dabei die Außenkontur der Abdeckkappe
auf die Außenkontur der Endkappen abgestimmt, so daß freiliegende Bereiche des Scharniers
abgedeckt sind, ein Verschmutzen des Scharniers weitgehend verhindert wird, das Scharnier
weiterhin einfach zu reinigen ist und einen optisch ansprechenden Eindruck vermittelt.
Des weiteren wird durch das Anbringen der Abdeckkappen und beispielsweise eine Sicherung
der Endkappen durch eine Verschraubung vorteilhaft eine Manipulation des Türscharniers
beispielsweise zum unberechtigten Öffnen der Türe verhindert.
[0011] In den nachfolgend beschriebenen Figuren ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Türscharniers dargestellt, welches jedoch nicht beschränkend ist. Die Figuren zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Türscharniers,
- Fig. 2
- einen Schnitt durch das Türscharnier gemäß der Schnittlinie II-II in Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch das Türscharnier entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1,
- Fig. 4
- eine Aufsicht auf das Türscharnier, wobei zwei unterschiedliche Schwenkpositionen
des Türscharniers dargestellt ist,
- Fig. 5
- eine perspektivische Darstellung einer Abdeckkappe des Türscharniers.
[0012] Das anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellte Türscharnier umfaßt
einen an einem Rahmen zu befestigenden Rahmenbock 1 sowie einen an einer Tür anzuordnenden
Türbock 2, die um eine Drehachse 3 verdrehbar miteinander verbunden sind. Beim Ausführungsbeispiel
ist eine die Drehachse 3 ausbildende Schraube 3e unverdrehbar zwischen zwei Vorsprüngen
1a und 1b des Rahmenbocks 1 angeordnet. Auf dem mittleren Abschnitt der Schraube 3e
ist ein Vorsprung 2a des Türbocks 2 relativ zum Rahmenbock verdrehbar gelagert.
[0013] Sowohl der Rahmenbock 1 als auch der Türbock 2 werden in bekannter Weise mit dem
Rahmen bzw. der Türe vorzugsweise einstellbar verbunden.
[0014] Die den Türbock 2 verdrehbar mit dem Rahmenbock 1 verbindende Schraube 3e ist mit
einem die eigentliche Drehachse 3 bildenden Schraubenschaft 3a, einem Schraubenkopf
3b und einem Gewindeabschnitt 3c ausgeführt. Die Schraube 3e ist durch zwei in den
Vorsprüngen 1a und 1b ausgebildete Öffnungen geführt. Sie ist mit einer Mutter 3d
an dem Vorsprung 1 a des Rahmenbocks 1 befestigt. Die Mutter 3d ist in einer zentrisch
zur in dem Vorsprung 1a des Rahmenbocks 1 angebrachten Öffnung plaziert. Vorzugsweise
entspricht dabei die Innenkontur der Öffnung der Außenkontur der Mutter, so daß eine
Relativbewegung zwischen Mutter und Rahmenbock nicht möglich ist. Alternativ dazu
kann die Mutter 3d als mit einem im Vorsprung 1a des Rahmenbocks 1 angebrachten Gewinde
zusammenwirkende Kontermutter ausgebildet sein. In beiden Fällen wird ein ungewolltes
Lösen und Verstellen der die Drehachse 3 bildenden Schraube 3e verhindert.
[0015] Auf der nach oben weisenden Unterseite des Schraubenkopfes 3b stützt sich ein vorzugsweise
aus verschleißfestem Kunststoff hergestelltes Stützlager 5 ab, das mit einer schräg
zur Drehachse 3 verlaufenden Lagerfläche 5a ausgebildet ist. Auf dieser Lagerfläche
5a liegt eine entsprechend schräg ausgeführte Auflagerfläche 6a eines Auflagers 6
auf, welches unverdrehbar im Vorsprung 2a des Türbockes 2 angeordnet ist. Die Lagerfläche
5a und die Auflagerfläche 6a können ebenfalls schraubenförmig gewendelt ausgebildet
sein. Auch das Stützlager 5 ist unverdrehbar im Vorsprung 1b des Rahmenbockes 1 gehalten.
Beim Ausführungsbeispiel erfolgt diese unverdrehbare Halterung durch Ausbildung von
Mehrkantflächen auf der Mantelfläche des Stützlagers 5 bzw. Auflagers 6, die jeweils
in entsprechend geformte Mehrkantaussparungen des Vorsprunges 1b bzw. 2a eingreifen.
[0016] Aufgrund der schrägen Lagerfläche 5a des Stützlagers 5 als auch der schrägen Auflagerfläche
6a des Auflagers 6 führt die Tür beim Öffnen und Schließen neben ihrer Schwenkbewegung
eine in Richtung der Drehachse 3 weisende Hub- bzw. Senkbewegung aus. Durch ein Lösen
bzw. Anziehen der die Scharnierachse bildenden Schraube 3e ist das Scharnier ebenfalls
in Richtung der Drehachse 3 einstellbar.
[0017] An beiden Enden des Scharniers sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellte Endkappen
7a und 7b angebracht. Die Endkappe 7b wird verwendet, um die die Scharnierachse bildende
Schraube 3e in der jeweils gewählten Stellung unabhängig von der Mutter 3d zu fixieren.
Die Endkappe 7b besitzt eine nicht dargestellte Innenstruktur mit einer den Abmessungen
des Schraubenkopfes 3b entsprechenden Sechskantaussparung. Sobald die Endkappe 7b
auf das Scharnier aufgesetzt ist, verhindert sie formschlüssig eine Verdrehung der
Schraube 3e. Sowohl die Endkappe 7b als auch die Endkappe 7a sind mit einer nicht
dargestellten Verschraubung am Rahmenbock 1 befestigt. Die Verschraubung ist derart
plaziert, daß die Endkappen 7a, 7b bei geschlossener Türe nicht abgenommen werden
können.
[0018] Zwischen den beiden Endkappen 7a, 7b ist eine Abdeckkappe 4 plaziert. Die Abdeckkappe
4 weist zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnete abdeckende Konturen
9a, 9b auf, welche den zwischen den beiden Endkappen 7a, 7b befindlichen Innenraum
des Scharniers gegenüber der Umgebung abdecken. Die Abdeckkappe 4 weist des weiteren
zwei in den Innenraum des Scharniers hineinragende Laschen 8a, 8b auf, welche mit
Durchgangsöffnungen 10a, 10b versehen sind. Durch die Durchgangsöffnung 10a ist der
Gewindeabschnitt 3c der die Scharnierachse bildenden Schraube 3e geführt. Durch die
Durchgangsöffnung 10b ist der Schraubenschaft 3a sowie das auf diesem aufgenommene
Stützlager 5 geführt. Die Durchgangsöffnungen 10a, 10b sind derart dimensioniert,
daß die Lage der Abdeckkappe 4 relativ zur Drehachse 3 festlegbar ist, wobei allerdings
eine Schwenkbewegung der Abdeckkappe 4 um die Drehachse 3 möglich ist. Die Laschen
8a, 8b der Abdeckkappe 4 liegen an den einander zugewandten Flächen der Vorsprünge
1 a, 1b des Rahmenbockes an. Dadurch ist die Abdeckkappe 4 derart geführt, daß eine
Bewegung der Abdeckkappe 4 in Richtung der Drehachse 3 verhindert wird. Die Innenseite
der abdeckenden Kontur 9a sowie Teile der Innenseite der abdeckenden Kontur 9b sind
als Gleitfläche 11 ausgebildet. Diese Gleitfläche 11 liegt an den Außenflächen des
Vorsprungs 2a des Türbockes 2 an. Die Außenkontur des Vorsprungs 2a des Türbockes
2 bewegt sich aufgrund der Hub- und Senkbewegung des Türbockes 2 beim Öffnen und Schließen
der Tür sowie bei einer Höheneinstellung der Tür durch die als Schraube ausgebildete
Scharnierachse gleitend entlang der Gleitfläche 11 der Abdeckkappe 4. Auf diese Weise
werden Bewegungen des Türbockes 2 in Richtung der Drehachse 3 nicht auf die Abdeckkappe
4 übertragen, während Schwenkbewegungen des Türbockes 2 durch dessen passend zur Innenkontur
der Abdeckkappe 4 geformte Außenkontur auf die Abdeckkappe 4 übertragen werden. Die
Abdeckkappe 4 verschließt somit den zwischen den Endkappen 7a, 7b liegenden Bereich
des Scharniers, folgt dabei den Schwenkbewegungen des Türbockes und ermöglicht eine
in Richtung der Drehachse 3 weisende Relativbewegung des Türbocks 2 zum Scharnier.
Die Abdeckkappe ist ebenfalls wie die Endkappen 7a, 7b aus Kunststoff gefertigt und
an die Außenansicht der Endkappen 7a, 7b angepaßt.
Bezugszeichenliste
[0019]
- 1
- Rahmenbock
- 1a
- Vorsprung
- 1 b
- Vorsprung
- 2
- Türbock
- 2a
- Vorsprung
- 3
- Drehachse
- 3a
- Schraubenschaft
- 3b
- Schraubenkopf
- 3c
- Gewindeabschnitt
- 3d
- Mutter
- 3e
- Schraube
- 4
- Abdeckkappe
- 5
- Stützlager
- 5a
- Lagerfläche
- 6
- Auflager
- 6a
- Auflagerfläche
- 7a
- Endkappe
- 7b
- Endkappe
- 8a
- Lasche
- 8b
- Lasche
- 9a
- abdeckende Kontur
- 9b
- abdeckende Kontur
- 10a
- Durchgangsöffnung
- 10b
- Durchgangsöffnung
- 11
- Gleitfläche
1. Türscharnier, insbesondere für Kühlraumtüren, mit einem am Türrahmen befestigbaren
Rahmenbock und einem an der Tür befestigbaren Türbock, die miteinander verdrehbar
angeordnet sind, wobei der Türbock in Längsrichtung der Drehachse des Scharniers relativ
zum Rahmenbock bewegbar ist, gekennzeichnet, durch
eine Abdeckkappe, welche um die Drehachse schwenkbar angeordnet ist und in Richtung
der Drehachse zum Rahmenbock lagefixiert angebracht ist.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe schwenkbar von eine Scharnierachse ausbildenden Elementen gehalten
ist.
3. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe in Richtung der Drehachse am Rahmenbock abgestützt ist.
4. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe in Richtung der Drehachse relativ zum Türbock verschiebbar ist.
5. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe wenigstens zwei mit Durchgangsöffnungen versehene Laschen aufweist,
durch welche die die Scharnierachse bildenden Elemente durchführbar sind und mit denen
die Abdeckkappe in Richtung der Drehachse abgestützt ist.
6. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe eine wenigstens Teilbereiche des Scharniers abdeckende Kontur aufweist,
wobei die Schwenkbewegung des Türbockes über diese auf die Abdeckkappe übertragbar
ist.
7. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Türbock zugewandte Innenkontur der Abdeckkappe als Lagerfläche ausgebildet
ist, über die die Abdeckkappe und der Türbock relativ zueinander in Richtung der Drehachse
beweglich sind.
8. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe zwischen auf den Rahmenbock bzw. Türbock aufgesetzte Endkappen angeordnet
ist.