TECHNISCHES GEBIET
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der Hartgelatinekapseln oder sonstige
Behältnisse mit festen, pulvrigen, gelartigen oder flüssigen Füllgütern befüllt, insbesondere
dosiert befüllt werden können. Je nach Art des Füllgutes sind verschiedene Befüllvorrichtungen
erforderlich. So wird regelmäßig ein Wechsel der jeweiligen Befüllvorrichtung bei
einem Wechsel einer abzufüllenden Pulverzusammensetzung erforderlich.
STAND DER TECHNIK
[0002] Es ist bekannt, bei Befüllvorrichtungen der vorstehend genannten Art lediglich die
jeweils unterschiedlichen Baukomponenten einer Befüllvorrichtung auszuwechseln, wenn
das neu abzufüllende Füllgut dies erforderlich macht. Dieses Austauschen ist aufgrund
der komplexen Baukonstruktionen solcher Befüllvorrichtungen zeitaufwendig und erfordert
qualifiziertes Konstruktionswissen bezüglich der jeweiligen Befüllvorrichtung.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
das Anpassen von Befüllvorrichtungen der eingangs genannten Art an das jeweilige Füllgut
wirtschaftlich möglichst günstig zu gestalten, ohne dabei in verfahrenstechnischer
oder betriebstechnischer Hinsicht Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
[0004] Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand von sich an diesen Anspruch anschließenden weiteren
Ansprüchen.
[0005] Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass sich derartige Vorrichtungen grundsätzlich
in zwei Baugruppen aufteilen lassen. Eine erste Baugruppe beinhaltet eine Vorrichtungsstation
zum Zuführen und Bereitstellen der jeweils zu befüllenden Behältnisse. Die zweite
Baugruppe beinhaltet eine Vorrichtungsstation, mit der die durch die erste Vorrichtungsstation
bereitgestellten Behältnisse mit dem jeweiligen Füllgut gefüllt werden. Dadurch, dass
erfindungsgemäß vorgesehen ist, zumindest eine der beiden Vorrichtungsstationen, und
dabei insbesondere die Vorrichtungsstation zum Befüllen der einzelnen Behältnisse
mit Füllgut, als austauschbares Modul auszubilden, ist eine Anpassung der beiden Vorrichtungsstationen
an das jeweilige Füllgut und an die jeweilige Art von Behältnissen, in denen das Füllgut
eingefüllt werden soll, wünschenswert einfach. Dabei können das oder die auszutauschenden
Module als jeweils kompaktes Bauteil aus der Befüllvorrichtung herausgenommen und
gegen ein entsprechend anderes Modul ausgetauscht werden. Mittels mechanischer Kupplungselemente
kann das jeweilige Modul exakt in der Befüllvorrichtung positioniert und gehalten
werden. Mittels elektrischer, elektronischer, pneumatischer beziehungsweise sonstiger
Steuerungs- und Energieversorgungs-Kupplungselemente kann das Modul dann an den an
der Befüllvorrichtung vorhandenen entsprechenden fest eingebauten derartigen Einrichtungen
angeschlossen werden.
[0006] Jedes Modul kann mit einem fest eingebauten motorischen Antrieb versehen sein. Dadurch
lassen sich die erforderlichen Anschlussmaßnahmen beim Austausch der Module ganz wesentlich
vereinfachen.
[0007] Um ein leichtes Handhaben der austauschbaren Module zu ermöglichen, können dieselben
mit Fahrrollen ausgestattet werden. Zum mechanischen Ankoppeln der Module an die Befüllvorrichtung
kann vorgesehen sein, das jeweils anzukoppelnde Modul mittels seiner Fahrrollen hochzuheben
und in der Befüllvorrichtung abzusenken, um so einen festen Halt des Moduls an der
Befüllvorrichtung sicherzustellen. Zum Lösen des Moduls aus der Befüllvorrichtung
wäre dann dasselbe erst wieder anzuheben, bevor es aus der Befüllvorrichtung auf seinen
Fahrrollen herausgezogen werden könnte.
[0008] Um das in der Befüllvorrichtung jeweils vorhandene zumindest eine Modul in der Befüllvorrichtung
gegen unbeabsichtigtes Herausziehen zu schützen, kann dasselbe durch ein Verkleidungsteil
der Befüllvorrichtung, wie insbesondere durch eine zur Seite schwenkbare Verkleidungstür
im eingebauten Zustand hinter der Vorderfront der Befüllvorrichtung sich optisch als
fest eingebautes Bauteil präsentieren.
[0009] Zusätzlich können obere Verkleidungsteile der Befüllvorrichtung schwenkbar oder klappbar,
insbesondere als nach oben kippbare Kippflügel ausgestattet sein, die bei einer optisch
durchsichtigen fensterartigen Ausbildung auch im geschlossenen Zustand den Blick in
die betriebsgemäß arbeitende Befüllvorrichtung freigeben.
[0010] Nach einem auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in der
Befüllvorrichtung stationär vorhandene Vorrichtungsstation diejenige Station, die
zum Bereitstellen von zu befüllenden Hartgelatinekapseln und gegebenenfalls zusätzlich
auch gleichzeitig zum Verschließen der jeweils befüllten Hartgelatinekapseln ausgebildet
ist.
[0011] Die austauschbaren Module zum Befüllen, insbesondere zum dosierten Befüllen mit dem
ihnen jeweils angepassten Füllgut können als sogenannte Stopf-Fülleinrichtung, Stechheber-Fülleinrichtung
oder Walzen-Fülleinrichtung, welche Fülleinrichtungen im Stand der Technik dem Grunde
nach technologisch bekannt sind, ausgebildet sein. Mit diesen Fülleinrichtungen kann
pulvriges Füllgut in Gelatinekapseln eingefüllt wie insbesondere dosiert eingefüllt
werden.
[0012] Das austauschbare Modul kann auch als Fülleinrichtung für flüssiges oder für gelartiges
oder sogar festes Füllgut ausgebildet sein. Auch solche Fülleinrichtungen sind dem
Grunde nach in ihrer funktionellen Ausbildung bekannt.
[0013] Um die Befüllvorrichtungen insgesamt ebenfalls mobil auszubilden, können dieselben
ebenfalls Fahrrollen besitzen.
[0014] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind den sonstigen
Merkmalen der Ansprüche sowie dem nachstehenden Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
[0015] Die Erfindung wird im Folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Befüllvorrichtung nach der Erfindung mit eingebautem Modul zum Abfüllen von Flüssigkeiten
und mit bereitstehenden weiteren drei unterschiedlichen Modulen zum Abfüllen von pulvrigem
Füllgut,
- Fig. 2
- die Befüllvorrichtung nach Fig. 1 mit aufgeschwenkter unterer Tür und hochgeklapptem
vorderen Kippflügel sowie mit aus der Befüllvorrichtung entferntem Modul,
- Fig. 3
- die Befüllvorrichtung nach Fig. 1 und 2 mit seitlich aufgeschwenkter unterer Tür,
hochgeklapptem vorderen und hinteren Kippflügel sowie eingesetztem Modul.
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
[0016] Eine Vorrichtung 10 zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere von Hartgelatinekapseln
besitzt einen Vorrichtungsschrank 12, in den jeweils eine von verschiedenen vier mobilen
Befüllstationen 14.1, 14.2, 14.3 oder 14.4 eingesetzt werden können.
[0017] In Fig. 1 ist eine Befüllstation 14.1 eingesetzt vorhanden, mit der Flüssigkeiten
abgefüllt werden können. Die drei anderen Befüllstationen 14.2, 14.3 und 14.4 dienen
zum Abfüllen, wie insbesondere zum dosierten Abfüllen von pulvrigen Füllgütern.
[0018] Der Vorrichtungsschrank 12 besitzt eine fest in ihm eingebaute Zuführstation 16,
mittels der die jeweils zu befüllenden Behältnisse wie im vorliegenden Fall Hartgelatinekapseln
im geöffneten Zustand der jeweiligen Befüllstation 14 zugeführt, und nachdem sie dort
mit Füllgut gefüllt worden sind, anschließend wieder verschlossen werden. Eine solche
Zuführstation 16 für Hartgelatinekapseln ist dem Grunde nach bekannt. In der Zeichnung
angedeutet sind das Bauteil 18, mittels dessen leere Kapseln zugeführt werden, und
das Bauteil 20 für die Absaugung der als schlecht befundenen Kapseln, sowie das Bauteil
22, mit der die als gut befundenen Kapseln aus der Vorrichtung ausgestoßen werden.
Von der Zuführstation 16 ist schließlich noch das Bauteil 24 mit dem sogenannten Kapselrundlauf
schematisiert dargestellt. Diese vorstehend genannten Bauteile ragen von einer Arbeitsplatte
26 nach oben. Unterhalb der Arbeitsplatte 26 ist ein motorischer Antrieb 28 mit Getriebe
zum Betreiben der Zuführstation 16 untergebracht.
[0019] Bezogen auf die in Fig. 1 sichtbare Vorderseite 30 des Vorrichtungsschrankes 12 ist
rechts neben der Zuführstation 16 die Befüllstation 14.1 zum Abfüllen von Flüssigkeiten
in die durch die Zuführstation 16 jeweils nacheinander bereitgestellten Hartgelatinekapseln
angedeutet. Von dieser Befüllstation 14.1 ist ihr Flüssigkeitsbehälter 32 und ihr
Tablettenkessel 34 angedeutet. Diese beiden Bauteile sind oberhalb einer Arbeitsplatte
38 frei zugänglich. Diese Arbeitsplatte 38 ist Teil der Befüllstation 14.1. Die Arbeitsplatte
38 besitzt Stifte 36, die im vorliegenden Beispielsfall in gegenüberliegenden Ecken
der Arbeitsplatte 38 nach unten wegstehend vorhanden sind und von denen bei der eingebauten
Befüllstation 14.1 ein vorderer Stift 36 dargestellt ist und die 36 von oben in entsprechende
zwei Aussparungen in der Arbeitsplatte 26 eingreifen (Fig. 2).
[0020] Unterhalb der jeweiligen Arbeitsplatte 38 der Befüllstation 14.1, und Vergleichbares
gilt auch für die anderen drei Befüllstationen 14.2, 14.3 und 14.4, ist der motorische
Antrieb mit Getriebe in einem entsprechenden Unterschrank 44 vorhanden. Der Unterschrank
44 ist bis auf seinen unteren schmalen Teil, der Fahrrollen 46 freigibt, auf denen
die Befüllstation 14.1 verfahren werden kann, durch eine zur Seite schwenkbare Tür
40 optisch verschlossen.
[0021] Bezogen auf die Fig. 1 ist im rechten Teil des Vorrichtungsschrankes ein Schaltschrank
48 mit einem Bedienfeld 50 vorhanden. Dieser Schaltschrank 48 enthält die gesamte
zum Betrieb der Zuführstation 16 und der jeweiligen Befüllstation 14 erforderlichen
elektrischen, elektronischen, pneumatischen und/oder sonstigen Steuerungs- und Energieversorgungs-Elemente.
[0022] Der gesamte Vorrichtungsschrank 12 ist mittels gestrichelt angedeuteter Fahrrollen
52 ortsbeweglich ausgebildet. Zum Verschieben des Vorrichtungsschrankes 12 ist an
der im vorliegenden Beispielsfall rechten Außenwand 54 eine Griffleiste 56 befestigt.
Auch in der gegenüberliegenden, linken Außenwand 58 könnte eine solche Griffleiste
vorhanden sein.
[0023] Jede der Befüllstationen besitzt in ihrem jeweiligen Unterschrank eine denselben
verschließende Tür 60, die aufgeschwenkt werden kann und dann den freien Zugang zu
dem in der Befüllstation 14 vorhandenen motorischen Antrieb und Getriebe ermöglicht.
[0024] Die Befüllstation 14.2 ist eine sogenannte Stopfstation. Oberhalb ihrer Arbeitsplatte
38.2 ist ein Schneckendosierer 62 für die Pulverzuführung dargestellt. Daneben ist
ein Pulvertopf 64 mit zugehöriger Dosiereinrichtung und darüber eine Stopfstempelhalterung
66 dargestellt.
[0025] Die Befüllstation 14.3 ist in Form einer Stechheberstation ausgebildet. Dargestellt
ist ihr Pulvertopf 70 über ihrer Arbeitsplatte 38.3. Auch sie besitzt einen Schneckendosierer
62 für die Pulverzuführung.
[0026] Die Befüllstation 14.4 ist als sogenannte Walzenfüllstation ausgebildet. Von ihr
sind die Pulverzuführung 80 und die Füllwalze 82 über ihrer Arbeitsplatte 38.4 dargestellt.
Statt der Befüllstation 14.1 könnte auch eine der Befüllstationen 14.2, 14.3,14.4
im Vorrichtungsschrank 12 eingesetzt sein.
[0027] Zum Einsetzen der jeweiligen Befüllstation in den Vorrichtungsschrank 12 sind in
dessen Arbeitsplatte 26 zwei Löcher 84 so angebracht, dass die Stifte 36 im eingesetzten
Zustand der jeweiligen Befüllstation von oben in sie eingreifen können. Außerdem sind
im hinteren Bereich des Vorrichtungsschrankes 12 zwei Aussparungen 86 zu erkennen,
die Kupplungsorte sind zum gegenseitigen Anschließen der erforderlichen elektrischen,
elektronischen, pneumatischen beziehungsweise sonstigen Steuerungs- und Energieversorgungsleitungen
der jeweiligen Befüllstation 14.1,14.2,14.3,14.4 mit den entsprechenden Leitungen
im Vorrichtungsschrank 12. Zum Austauschen der jeweiligen Befüllstationen 14 wird
die im vorliegenden Fall über zwei Scharniere 88 zur Seite schwenkbare Tür 40 vom
Vorrichtungsschrank 12 aufschwenkt.
[0028] Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 ist in dem Vorrichtungsschrank 12 die als Stopfstation
ausgebildete Befüllstation 14.2 statt der in Fig. 1 eingebauten Befüllstation 14.1
eingesetzt.
[0029] Zur freien Zugänglichkeit der oberhalb der Arbeitsplatten 26, 38 vorhandenen Aggregate
besitzt der Vorrichtungsschrank 12 einen vorderen und einen hinteren, als Fensterelement
jeweils ausgebildeten Kippflügel 90, 92. Bei der in Fig. 3 dargestellten Situation
sind die oberhalb der Arbeitsplatten 26, 38 vorhandenen Aggregate sowohl von der Vorderseite
als auch von der Rückseite des Vorrichtungsschrankes 12 frei zugänglich.
[0030] Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 hat verschiedene Vorteile. So kann das jeweils
optimale Füll- beziehungsweise Dosiersystem ohne besondere technisch anspruchsvolle
Tätigkeiten auch von einer Hilfsperson schnell und einfach in den Vorrichtungsschrank
12 eingesetzt werden. Der Tausch der mobilen jeweiligen Befüllstationen ist durch
die definierten, vorbereiteten mechanischen und funktionellen Schnittstellen einfach
und schnell durchzuführen. Bei fehlendem Behältnis, also bei einer Störung im Betrieb
der Zuführstation 16, kann die mobile Befüllstation 14 schnell ausgeschaltet beziehungsweise
wieder eingeschaltet werden. Dies ist durch die Ausbildung der Schnittstellen zwischen
der Zuführstation und der jeweiligen Befüllstation problemlos möglich. Auch die Reinigung
der einzelnen Stationen kann örtlich getrennt stattfinden. Maschinenstillstandszeiten
reduzieren sich dadurch erheblich. So können die jeweils nicht benötigten, bereitstehenden
Befüllstationen 14 gewartet werden, ohne dass dadurch der Betrieb der in dem Vorrichtungsschrank
12 eingebauten Befüllstation unterbrochen werden müsste.
[0031] Die module Ausbildung der Befüllstation 14 ermöglicht eine einfache Konzeption abgewandelter,
weiterer Befüllstationen. Dies beinhaltet auch, dass in anderen Zuführstationen vergleichbar
einfache Schnittstellen und Einrichtungen vorgesehen werden können, um die verschiedenen
Befüllstationen mit unterschiedlichen Zuführstationen ebenfalls vergleichsweise einfach
integrieren zu können.
1. Vorrichtung (10) zum Befüllen von Behältnissen, insbesondere von Hartgelatinekapseln,
mit festen, pulvrigen, gelartigen und/oder flüssigen Füllgütern,
- mit einer Vorrichtungsstation (16) zum Zuführen und Bereitstellen der zu befüllenden
Behältnisse,
- mit einer Vorrichtungsstation (14) zum Befüllen der einzelnen Behältnisse mit Füllgut,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- zumindest eine der beiden Vorrichtungsstationen als austauschbares Modul vorhanden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die Vorrichtungsstation (14.1, 14.2, 14.3, 14.4) zum Befüllen der Behältnisse mit
Füllgut als austauschbares Modul vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- mechanische Kupplungselemente (36) zum exakten Positionieren und/oder Halten des
Moduls (14) vorhanden sind, mittels denen das Modul (14) an der Vorrichtung anschließbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- elektrische, elektronische, pneumatische und/oder sonstige Steuerungsund Energieversorgungs-Kupplungselemente
(86) vorhanden sind, mittels derer das Modul (14) an den entsprechenden fest eingebauten
Einrichtungen anschließbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Modul (14) mit an ihm fest eingebautem motorischen Antrieb versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- an dem Modul (14) Fahrrollen (46) zum Verfahren desselben vorhanden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Modul (14) mittels der Fahrrollen (46) anhebbar und absenkbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Modul (14) mittels der Fahrrollen (46) pneumatisch anhebbar und absenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- zur Seite und/oder nach oben schwenkbare Verkleidungsteile als Türen (40, 60) und/oder
Fenster (90, 92) vorhanden sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- derartige Türen (40) und/oder Fenster (90, 92) auf der Vorder- und/oder Rückseite
des Vorrichtungsschrankes (12) der Vorrichtung (10) vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die stationäre Vorrichtungsstation (16) zum Bereitstellen von zu befüllenden Hartgelatinekapseln
ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- die stationäre Vorrichtungsstation (16) auch zum Verschließen von befüllten Hartgelatinekapseln
ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Modul (14) zum Befüllen, insbesondere zum dosierten Befüllen mit einem bestimmten
Füllgut ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Befüll-Modul (14) als eine Stopf-Stechheber- oder Walzen-Fülleinrichtung (14.2,
14.3, 14.4) jeweils für pulvriges Füllgut ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- das Befüll-Modul (14) als eine Fülleinrichtung (14.1) für festes, gelartiges oder
flüssiges Füllgut ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
- dadurch gekennzeichnet, dass
- sie auf feststellbaren Rollen (52) insgesamt verfahrbar ausgebildet ist.