[0001] Die Erfindung betrifft ein Absolutpositionsmesssystem für eine Karusselltür zur Bestimmung
einer Wegposition der auf einem Kreisumfang laufenden Flügel.
[0002] Es gibt unterschiedliche Antriebssysteme für Karusselltüren, wobei sich Elektromotoren
oberhalb oder unterhalb eines Drehkreuzes mit daran angeschlossenen Flügeln befinden.
[0003] Ferner gibt es eine Karusselltür nach der DE 44 25 047 A1, bei der zum motorischen
Antrieb ein Linearmotor verwendet wird. Dabei können auch die einzelnen Flügel mittels
separater Linearmotoren angetrieben werden. Die Linearmotoren befinden sich oberhalb
der Türflügel und sind ringförmig angeordnet.
[0004] Um die Position der einzelnen Flügel bei Karusselltüren, die z. B. in Flucht- und
Rettungswegen verwendet werden, genau zu bestimmen, ist es notwendig, ein genaues
Messsystem zu haben. Bei den auf dem Markt befindlichen Karusselltüren werden zur
Positionsbestimmung der Flügel Inkrementalgeber verwendet. Derartige Karusselltüren,
die in Flucht- und Rettungswegen eingesetzt werden, verfügen über so genannte "Break
out" - Beschläge, die es ermöglichen, ein oder mehrere Flügel aus ihrer normalen bestimmungsgemäßen
Lage herauszuklappen. Darüber hinaus müssen derartige Türen nach Geschäftsschluss
entsprechend gesichert werden, was zum einen durch einen so genannten Nachtabschluss,
der jedoch zu höheren Herstellkosten führt, realisiert werden kann, oder aber die
Türflügel fahren in eine (bei vierflügeligen Türen) so genannte x-Position. Dieses
bedeutet, dass nur eines der inneren Kabinette zwischen zwei Flügeln von außen begehbar
ist. Hierzu ist es notwendig, die genaue Position dieser Flügel gegenüber den die
Flügel umgebenden Trommelwänden zu bestimmen.
[0005] Es gibt Positions-Messsysteme auf dem Markt, welche fast alle nach dem gleichen Prinzip
arbeiten, dass innerhalb eines Sensors Umdrehungen auf einer Codierscheibe oder Striche
von einem Codeband abgetastet und über eine Recheneinheit auf die Position umgeformt
werden. Hierbei wird allgemein ein von einem Nullpunkt gefahrener Weg anhand einer
von dem Sensor abgegebenen Anzahl von Pulsen ermittelt, wodurch die Position aus dem
Nullpunkt und dem zurückgelegten Weg, d. h. relativ zu dem Nullpunkt, bestimmt werden
kann. Bei diesem Verfahren ist jedoch nachteilig, dass die Anzahl der Pulse entweder
nicht flüchtig zwischengespeichert werden muss oder die Position mit einem Stromausfall
verloren geht, wodurch der/die Flügel für eine neue Positionierung erst wieder in
die Nulllage, d. h. auf oder zu, gefahren werden müssten.
[0006] Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Messsystem für Karusselltüren
zur Bestimmung einer Position der sich auf einem Kreisumfang verfahrbaren Flügel zu
schaffen, bei dem die zuvor beschriebenen Nachteile nicht auftreten.
[0007] Diese Aufgabe wird durch ein Messsystem mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
[0008] Das erfindungsgemäße Messsystem ist demnach mit einem sich in oder an einer Schiene,
die sich auf oder an dem Kreisumfang erstreckt, befindlichen Codeband, das eine absolute
Position anzeigt, einem in oder an dem/den Flügel(n) angeordneten optischen Abtastsystem,
welches das Codeband abtastet, und einem Decoder ausgestattet, der auf Grundlage eines
von dem optischen Abtastsystem ausgegebenen Signales eine absolute Position der/des
Flügel(s) bestimmt. Hierdurch wird eine besondere Flexibilität geschaffen, da jede
Stellung der einzelnen Flügel jederzeit ermittelt werden kann, ohne eine Nullpunkt-Indizierung
vornehmen zu müssen oder neben dem Messsystem andere mechanische Hilfsmittel vorzusehen.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass das Codeband nicht lediglich Striche
in einem bestimmten Abstand aufweist, die bei dem Verfahren der Flügel zu von dem
Sensor abgegebenen Pulsen führen, sondern eine absolute Position anzeigt, die auch
nach einem Stromausfall direkt abgelesen und ausgewertet werden kann. Der Übersichtlichkeit
halber wird in der folgenden Beschreibung nur noch von einem Flügel die Rede sein,
wobei es sich verständlicherweise bei Karusselltüren stets um eine Mehrzahl von Flügeln
handelt.
[0009] Erfindungsgemäß ist der Decoder vorzugsweise in oder an dem Flügel angeordnet. Diese
zu der alternativen Ausführungsform der Anordnung des Decoders in einem stationär,
z. B. in einem Steuergerät, angeordneten Decoder hat den Vorteil, dass die von dem
Sensor ausgegebenen Signale nicht z. B. über die Schiene, entlang der sich der Flügel
bewegt, übertragen werden müssen, sondern eine Auswertung des an oder in dem sich
bewegenden Flügel erzeugten Sensorsignales direkt an oder in dem Flügel erfolgen kann.
Jetzt ist lediglich eine Übertragung der ausgewerteten absoluten Position an eine
stationäre Steuerung erforderlich, die jedoch aufgrund des einfacheren Signales in
Bezug auf das Sensorausgangssignal auch einfacher übermittelt werden kann.
[0010] Das Codeband besteht vorzugsweise aus einem selbstklebenden Streifen. Hierdurch kann
das erfindungsgemäße Messsystem in einer besonders einfachen Weise installiert oder
bei bestehenden Systemen nachgerüstet werden. Das optische Abtastsystem kann hierfür
vorzugsweise zusammen mit dem Decoder als Baueinheit an dem Flügel befestigt und über
den Flügel mit Strom versorgt werden. Die von dem Decoder ausgegebenen Signale können
dann z. B. moduliert auf der Stromleitung oder über eine zusätzliche Datenschiene
an die stationäre Steuerung übermittelt werden und das ansonsten schwierig zu montierende
und zu justierende Codeband kann einfach entlang der Schiene oder auf die Schiene
aufgeklebt werden.
[0011] Nach der Erfindung erstreckt sich das Codeband vorzugsweise über die gesamte Länge
der Schiene. Hierdurch sind nicht nur bestimmte Bereiche der Schiene, sondern der
gesamte Verfahrweg der Flügel hinsichtlich ihrer absoluten Position erfassbar.
[0012] In einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform enthält das Codeband fortlaufende
Zeichen oder Zeichenkombinationen. In dieser Ausführungsform ist eine durch das Codeband
angezeigte absolute Position auch für Menschen ohne weitere Hilfsmittel leicht eindeutig
identifizierbar. Weiter vorzugsweise wiederholen sich die Zeichen oder Zeichenkombinationen
über die Länge des Codebandes nicht, damit von dem Codeband eine absolute Position
eindeutig und ohne Auswertung mehrerer Zeichen oder Zeichenkombinationen angezeigt
wird. Dieses bedeutet, dass die Zeichen oder Zeichenkombinationen nur einmal über
die gesamte Länge der Schiene vorhanden sind.
[0013] Das erfindungsgemäße Messsystem kann als optisches Abtastsystem eine CCD-Kamera umfassen.
Durch diese CCD-Kamera kann insbesondere eine in der zuvor beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsform auf dem Codeband fortlaufende Zeichenkombination leicht erfasst und
durch eine entsprechende Verarbeitung ausgewertet werden. Hier ist es z. B. auch denkbar,
dass das Codeband aus einem selbstklebenden Maßband besteht, das über eine Bilderfassung
mittels der CCD-Kamera ausgewertet wird.
[0014] Erfindungsgemäß ist auf dem Codeband vorzugsweise wenigstens ein Justierstreifen
vorgesehen. Durch einen solchen Justierstreifen können auf dem Codeband vorgesehene
fortlaufende Zeichen oder Zeichenkombinationen oder andere die absolute Position anzeigende
Elemente leichter identifiziert werden, da deren relative Position zu dem Justierstreifen
bekannt ist.
[0015] In einer zweiten vorzugsweisen Ausführungsform der Erfindung weist das Codeband einen
Binärcode auf, der weiter vorzugsweise ein Gray-Code ist. Der Binärcode ist vorzugsweise
aus dunklen Streifen auf hellem Grund bzw. nicht reflektierenden Streifen auf reflektierendem
Grund aufgebaut. Vorteilig an einem solchen Code ist, dass sich pro fortschreitendem
Positionswert z. B. nur 1 Bit ändern braucht und dass ein solcher Code in der automatisierten
Auswertung allgemein einfacher und fehlerunanfälliger ist, als für Menschen ohne weitere
Hilfsmittel leicht eindeutig identifizierbare Zeichen oder Zeichenkombinationen.
[0016] In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht der Binärcode vorzugsweise
aus einem Balken einer bestimmten Punktbreite, der weiter vorzugsweise zwischen zwei
Justierstreifen angeordnet ist.
[0017] Weiter umfasst das optische Abtastsystem in dieser zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
vorzugsweise einen Zeilensensor und weiter vorzugsweise eine Beleuchtungsquelle zur
Beleuchtung des Codebandes. Hierdurch kann erfindungsgemäß ein optischer Lowcost-Linearsensor
verwendet werden, der pro Aufnahme z. B. einen senkrechten Balken mit z. B. 100 Pixeln
einliest und diese Daten an einen Prozessor weitergibt, der daraus die Position ermittelt.
[0018] Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen.
[0019] Es zeigen:
- Figur 1:
- Eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Messsystemes, welches in einen erfindungsgemäßen
Flügel integriert ist und
- Figur 2:
- eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen Messsystemes, das einen Binärcode abtastet.
[0020] Eine beispielhafte Ausführung eines Messsystemes wird in der Figur 1 wiedergegeben.
Bei Karusselltüren jeglicher Bauart, sei es durch konventionelle Antriebe oder durch
Linearantriebe kann das nachfolgend beschriebene Messsystem zur Absolutmessung der
Flügelstände auf einem Kreisumfang, auf dem sich die Flügel bewegen, angewendet werden.
So ist es auch verständlich, dass nach einem Stromausfall die angetriebenen Flügel
über das Drehkreuz keine erste Lernfahrt ausführen müssen, da aufgrund des Messsystemes
eine absolute Position der Flügel jederzeit entlang des Kreisumfanges bestimmt werden
kann.
[0021] Die Figur 1 zeigt in einer schematischen vergrößerten Ansicht ein Messsystem. Es
ist an oder in einer Laufbahn (Kreisumfang) der Flügel ein Codeband 5 angeordnet,
welches von dem Abtastsystem 6 an dem Flügel abgetastet wird. Das Abtastsystem 6 besteht
aus einer optischen Linse 6b und einem optischen Sensor 6a und ist zur Übertragung
von Daten 15 mit einem Decoder 7 verbunden, der z. B. ein Signalprozessor zur Dekodierung
der absoluten Position über fest codierte Muster oder fortlaufende Strichcode sein
kann. Weiter empfängt das Abtastsystem 6 eine Versorgungsspannung 14 von einer Spannungsversorgungs-/Datenaustauscheinheit
10, die innerhalb des Flügels angeordnet und mit Stromleitern 1, 2 verbunden ist,
um über diese an die von einer Steuereinheit 8 gegebene Versorgungsspannung 14 angeschlossen
zu werden, um mit der Steuereinheit 8 Daten 15 auszutauschen. Der Decoder 7 erhält
seine Versorgungsspannung 14 ebenfalls von einer Spannungsversorgungs-/Datenaustauscheinheit
10. Der hier als Signalprozessor ausgebildete Decoder 7 ist zum Zwecke des Datenaustausches
mit der Steuerung 8 verbunden.
[0022] Über das optische Abtastsystem 6 wird das sich an der Laufstrecke befindliche Codeband
5 mit Hilfe des Decoders 7 entschlüsselt und damit die jeweilige Position des Flügels
eindeutig und zu jeder beliebigen Zeit ermittelt. Das Codeband 5 besteht vorzugsweise
aus einem selbstklebenden Streifen, der fortlaufende Zeichen, wie Zahlen und/oder
Buchstaben, enthält, und der auf der ganzen Länge der Verfahrstrecke angebracht ist.
Die Zeichenkombinationen wiederholen sich vorzugsweise nicht. Diese Zeichen werden
in einer ersten Ausführungsform während des Verfahrens der Flügel, z. B. des Flügels,
über z. B. eine CCD-Kamera aufgenommen, die den Sensor 6a des optischen Abtastsystemes
6 bilden kann, und innerhalb des den Decoder 7 bildenden digitalen Signalprozessors
decodiert, d. h. es wird von dem digitalen Signalprozessor die Position des Flügels
bestimmt.
[0023] Die Figur 2 zeigt eine alternative Ausführungsform des Codebandes 5, für die als
Sensor 6a ein Linearsensor verwendet werden kann, der als Binärcode 5b die ausgebildete
Positionsinformation des Codebandes 5 abtastet. Hierbei kann die Linse 6b z. B. eine
Plexiglasoptik sein, die das Code-Abbild auf der Sensorfläche zentriert und eine gewisse
Fokussierung erreicht, die auch bei schwankendem Abstand des zumindest den Sensor
6a und die Linse 6b tragenden Lesekopfes zum Codeband 5 eine exakte Auswertung der
Daten ermöglicht. Eine solche Kunststoff-Optik kann z. B. auf den Linearsensor 6a
aufgeclipst werden. Weiter ist in dieser in Figur 2 gezeigten Ausführungsform der
Decoder 7 direkt mit dem als Linearsensor ausgebildeten Sensor 6a verbunden.
[0024] Die in Figur 2 gezeigte zweite bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung ist
in Bezug auf die zuvor beschriebene erste Ausführungsform, welche eine CCD-Kamera
enthält, günstiger, da ein hierbei verwendbarer optischer Lowcost-Linearsensor, z.
B. pro Aufnahme, einen senkrechten Balken mit z. B. 100 Pixeln einlesen und diese
Daten seriell an einen als Decoder 7 wirkenden Prozessor weitergeben kann, der daraus
die Position ermittelt.
[0025] Das Codeband 5 besteht dafür aus einem Binärcode, der z. B. mit schwarzen Streifen
auf weißem Grund aufgebaut ist. Als relativ fehlertolerant hat sich dabei der Gray-Code
erwiesen, bei dem sich pro fortschreitendem Wert nur 1 Bit ändert.
[0026] Das Codeband 5 wird vorzugsweise mittels einem Paar (nicht gezeigter) IR-Dioden beleuchtet,
damit jederzeit eine definierte Lichtmenge auf den Sensor reflektiert wird. Auf beiden
Seiten des Codes, z. B. unter- und oberhalb des Codes, sind Justierstreifen 5a aufgebracht,
deren Breite und Abstand eine genaue Lokalisierung der einzelnen Bits ermöglicht.
[0027] Die eingelesenen Datenworte werden von beiden Seiten her auf ihre Minimalwerte untersucht,
um die Justierstreifen 5a zu finden. Hierdurch wird gleichzeitig der Abstand der Justierstreifen
5a als eingelesener Pixelwert erhalten und die restlichen erfassten Pixel können durch
die Anzahl der zur Codierung verwendeten Bits geteilt werden, um die jeweils zu einem
Bit zugehörigen Pixel zu ermitteln. Aus den Bit-Pixeln werden die zwei oder vier mittleren
gewichtet und daraus das entsprechende Bit entschlüsselt.
[0028] Das Positionswort wird z. B. über eine Datenschiene oder z. B. moduliert auf den
Stromleitern 1, 2 an die Steuerung 8 übermittelt.
Bezugszeichenliste
[0029]
- 1
- Stromleiter
- 2
- Stromleiter
- 5
- Codeband
- 5a
- Justierstreifen
- 5b
- Binärcode auf dem Codeband 5
- 6
- Abtastsystem
- 6a
- Sensor des Abtastsystemes
- 6b
- Linse des Abtastsystemes
- 7
- Decoder
- 8
- Steuerung
- 10
- Spannungsversorgungs-/Datenaustauscheinheit eines Elementes
- 14
- Versorgungsspannung
- 15
- Daten
1. Codiertes Absolutpositionsmesssystem für eine Karusselltür, die im Wesentlichen aus
einem Antrieb für auf einen Kreisumfang zentrisch bewegenden Flügel besteht, wobei
die Flügel in dem Mittelpunkt der Karusselltür gehaltert werden, und ein Messsystem
zur Feststellung der Position der Flügel vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Messsystem ein Messsystem zur Bestimmung der absoluten Position der/des Flügel(s)
ist, wobei das Messsystem im Wesentlichen aus einem Codeband (5) und ein an oder in
dem Flügel angeordnetes optisches Abtastsystem (6), welches das Codeband (5) abtastet,
und einem Decoder (7), der auf Grundlage eines an dem optischen Abtastsystem (6) ausgegebenen
Signales die absolute Position der/ des Flügel(s) bestimmt, besteht.
2. Messsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Decoder (7) in oder an dem Flügel angeordnet ist.
3. Messsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Codeband (5) aus einem selbstklebenden Streifen besteht.
4. Messsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Codeband (5) über die gesamte Umfangslänge (Kreisbogen), den der/die Flügel
beschreiben, erstreckt.
5. Messsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Codeband (5) fortlaufende Zeichen oder Zeichenkombinationen enthalten sind.
6. Messsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zeichen oder Zeichenkombinationen über die Länge des Codebandes (5) nicht
wiederholen.
7. Messsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Abtastsystem (6) eine CCD-Kamera umfasst.
8. Messsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Codeband (5) wenigstens ein Justierstreifen vorgesehen ist.
9. Messsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Codeband (5) einen Binärcode, vorzugsweise einen Gray-Code, aufweist.
10. Messsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Binärcode aus einem Balken einer bestimmten Punktbreite besteht.
11. Messsystem nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Abtastsystem (6) einen Zeilensensor umfasst.
12. Messsystem nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das optische Abtastsystem (6) wenigstens eine Beleuchtungsquelle zur Beleuchtung
des Codebandes (5) umfasst.
13. Messsystem nach den vorhergehenden Ansprüchen für eine Karusselltür, die über mindestens
einen Linearantrieb für die Flügel verfügt.
14. Messsystem nach den Ansprüchen 1 bis 12 für eine Karusselltür, bei der ein Drehkreuz
mit Flügeln durch einen Elektromotor angetrieben wird.