[0001] Die Erfindung betrifft eine Strahlungsquelle, insbesondere Lichtquelle, mit den Merkmalen
des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie deren Verwendung.
[0002] Aus der EP 0 732 719 B1 ist eine Entladungsvorrichtung mit einer Kathode mit einem
Array von Mikro-Höhlungen bekannt. Dabei weist die eine Lichtquelle bildende Entladungsvorrichtung
eine verschlossene lichtdurchlässige Röhre mit einem Gas bei einem vorgeschriebenen
Druck, eine erste Elektrode, die in der Röhre angebracht ist, eine zweite Elektrode,
die in der Röhre angebracht und von der ersten Elektrode beabstandet ist, und eine
elektrische Einrichtung zum Einkoppeln elektrischer Energie in die erste und zweite
Elektrode auf. Die erste Elektrode umfasst einen Leiter mit mehreren Mikrohohlräumen
darin, wobei jeder Mikrohohlraum Abmessungen aufweist, die ausgewählt sind, um eine
Mikrohohlraum-Entladung bei dem vorgeschriebenen Druck zu unterstützen. Die erste
Elektrode umfasst ferner eine dielektrische Schicht auf dem Leiter, wobei die dielektrische
Schicht Öffnungen aufweist, die zu den Mikrohohlräumen ausgerichtet sind. Die elektrische
Einrichtung wird verwendet, um elektrische Energie in die erste und zweite Elektrode
bei einer Spannung und einem Strom zu Erzeugung von Mikrohohlraum-Entladungen in jedem
der Mikrohohlräume einzukoppeln.
[0003] Die Querschnittsdimension jedes Mikrohohlraums liegt in der Größenordnung der mittleren
freien Weglänge der Elektronen in dem Gas. Der Durchmesser liegt dabei in einem Bereich
von ungefähr 10 µm bis 1 cm, insbesondere in einem Bereich, so dass sich ein Produkt
des Druckes mit dem Durchmesser von 0,1 bis 10 Torr x cm ergibt. Der Druck liegt dabei
in einem Bereich von ungefähr 0,1 bis 200 Torr. Der Mikrohohlraum umfasst ein Volumen,
das vom Leiter der ersten Elektrode umschlossen ist, mit Ausnahme einer Öffnung, die
zur zweiten Elektrode hinweist.
[0004] Als erste Elektrode ist Wolfram, thoriumlegierter Wolfram und Molybdän vorgesehen.
Die Lichtquelle weist eine Phosphorbeschichtung auf der Innenoberfläche der lichtdurchlässigen
Röhre auf, wobei die Phosphorbeschichtung Strahlung emittiert mit einem vorgeschriebenen
Spektrum in Reaktion auf die innerhalb der Röhre erzeugte Strahlung.
[0005] Eine derartige Lichtquelle lässt noch Wünsche offen.
[0006] Ferner ist aus der DE 199 20 579 A1 eine UV-Entladungslampe bekannt, bei der innerhalb
eines ein Füllgas enthaltenden Entladungsraumes eine erste und eine zweite Elektrode
mit elektrischen Anschlüssen versehen und beabstandet voneinander angeordnet sind,
wobei unter Entladungsbedingungen die eine Elektrode als Anode und die andere Elektrode
als Mikrohohl-Kathode wirkt. Um die bekannte Entladungslampe so weiterzubilden, dass
sie bei kompakter Bauweise und gleichzeitig langer Lebensdauer für einen universellen
Einsatz in der UV-Spektroskopie, beispielsweise für einen Einsatz in mobilen Spektrometern,
geeignet ist, enthält sie das Füllgas Deuterium, wobei der Partialdruck des Deuteriums
im Füllgas mindestens 20 mbar beträgt.
[0007] Aus der US 6,433,480 B1 ist eine Gleichstrom-Gasentladungslampe mit einer Mikrohohl-Kathode
bekannt. Sie umfasst eine erste, eine von dieser beabstandete zweite Elektrode, wenigstens
einen Mikrohohlraum, der durch die beiden Elektroden gebildet ist, eine dritte Elektrode,
die beabstandet von den beiden Elektroden angeordnet ist, und elektrische Mittel zum
Verbinden von wenigstens einigen der Elektroden bei einer Spannung und einem Strom
zur Erzeugung einer Mikroentladung in wenigstens einem Mikrohohlraum, der durch die
erste und die zweite Elektrode gebildet ist.
[0008] Auch diese Lampen lassen noch Wünsche offen.
[0009] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Strahlungsquelle der eingangs
genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Stahlungsquelle
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
[0010] Erfindungsgemäß ist eine Stahlungsquelle mit Elektroden vorgesehen, wobei die Elektroden
und gegebenenfalls auch ein Reflektor in einer Hohlfaser angeordnet sind, das heißt,
die Strahlungsquelle hat die Form der Hohlfaser. Die Form der Hohlfaser ist nicht
näher beschränkt. So können neben runden Hohlfasern auch beispielsweise ovale oder
mehreckig ausgebildete Hohlfasern verwendet werden.
[0011] Bevorzugt hat die Hohlfaser einen Außendurchmesser oder hydraulisch gleichwertigen
Außendurchmesser von 0,1 µm bis 100 mm, insbesondere bevorzugt von 5 µm bis 200 µm.
Bei derartigen Abmessungen sind Hohlfasern mit textilen Eigenschaften möglich, so
dass die Strahlungsquelle, gegebenenfalls auch gebündelt, beispielsweise verstrickt
oder verwoben werden kann. Dabei ist ein derart exaktes Verstricken möglich, dass
die Strahlung beispielsweise nur auf einer Seite eines Stoffes austritt.
[0012] Die Hohlfaser weist eine Ausstrahlöffnung auf, die bevorzugt mit Phosphor beschichtet
ist. Eine Beschichtung mit anderen fluoreszierenden Materialien ist möglich. Die Beschichtung
kann jedoch auch die gesamte Innenfläche der Hohlfaser bedecken. Insbesondere ist
auch eine Beschichtung mit 1-3 Atomschichten Platin oder anderer Elemente der 8-ter-Nebengruppe
möglich, welche in dieser Schichtdicke fluoreszierende Eigenschaften aufweisen.
[0013] Im Bereich der Elektroden ist bevorzugt ein Dielektrikum vorgesehen. Dabei weist
das Dielektrikum bevorzugt kleinste Öffnungen, insbesondere Bohrungen im nano-Bereich,
auf.
[0014] Bevorzugt sind die Elektroden aus Molybdän oder einem Element der 8-ter Nebengruppe
gefertigt. Die Elektroden können auch aus dotiertem Kohlenstoff, insbesondere dotiertem
Diamant, oder aus elektrisch leitenden Polymeren bestehen.
[0015] Die Hohlfaser besteht vorzugsweise aus SiO
2 + Al
2O
3, insbesondere Glas, Keramik, Porzellan, dotiertem Kohlenstoff, Diamant, Saphir, Leukosaphir,
Opal, Smaragd, Spinell, Zirkonoxid, Polyester, Polymer, fluoriertem Polymer, PTFE,
PEEK, Makrolon oder Plexiglas.
[0016] Der Reflektor besteht vorzugsweise aus Eloxal, Silber, Aluminium oder Platin. Er
bedeckt bevorzugt mindestens die Hälfte der Innenfläche der Hohlfaser, wobei sich
der Reflektor insbesondere in Längsrichtung der Hohlfaser erstreckt. Ein Reflektor
ist insbesondere bei einer Verwendung als Laser erforderlich. Soll keine gerichtete
Strahlung erzeugt werden, so kann auf einen Reflektor verzichtet werden und im Wesentlichen
der gesamte Umfang der Hohlfaser als Ausstrahlöffnung verwendet werden.
[0017] Eine als Strahlungsquelle ausgebildete Hohlfaser wird vorzugsweise in einer Textilie
oder einem zumindest teilweise strahlungsdurchlässigen Körper verwendet. Bevorzugt
sind hierbei eine Mehrzahl von Hohlfasern zu einem Gewebe, einem Gestrick oder zu
einem Vlies verarbeitet.
[0018] Im Folgenden ist die Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen, teilweise mit
Abwandlungen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung im Einzelnen näher
erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- einen schematisch dargestellten, stark vergrößerten Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel,
und
- Fig. 2
- einen schematisch dargestellten, stark vergrößerten Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
[0019] Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine als Strahlungsquelle für künstliches Licht
dienende Hohlfaser 1, vorliegend eine Mikrohohlfaser mit einem Außendurchmesser von
100 µm. Die Hohlfaser 1 besteht aus Mullit. Im Inneren der Hohlfaser 1 ist eine in
Längsrichtung der Hohlfaser 1 verlaufend sich erstreckende Anode 2 und eine der Anode
2 gegenüberliegende Kathode 3 angeordnet, welche mit einer Spannungsquelle U verbunden
sind, die eine gepulste Gleichspannung liefert. Im Bereich der Elektroden, also der
Anode 2 und der Kathode 3, ist jeweils eine dielektrische Barriere in Form eines Dielektrikums
4 vorgesehen. Das Dielektrikum 4 ist offenzellig ausgebildet und weist Bohrungen mit
Abmessungen im nano-Meter-Bereich auf, welche der Anregung der Strahlung dienen.
[0020] An der Innenmantelfläche der Hohlfaser 1 ist ein Reflektor 5 vorgesehen, der sich
nahezu über den gesamten Umfang erstreckt und nur eine kleine Ausstrahlöffnung 6 freilässt.
Der Reflektor 5 wird vorliegend durch eine Eloxalschicht gebildet.
[0021] Die gesamte Innenfläche der Hohlfaser 1 beziehungsweise des Reflektors 5 ist mit
Phosphor beschichtet. Eine Beschichtung der gesamten Innenfläche der Hohlfaser beziehungsweise
des Reflektors ist nicht unbedingt notwendig, es muss lediglich die Ausstrahlöffnung
beschichtet sein. So kann gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante
nur die Ausstrahlöffnung 6 mit Phosphor beschichtet sein. Neben Phosphor sind auch
andere fluoreszierende Materialien zur Beschichtung möglich.
[0022] In der druckdicht verschlossenen Hohlfaser 1 befindet sich ein Edelgas, vorliegend
Xenon, ohne Quecksilber, welches durch die zwischen der Anode 2 und der Kathode 3
angelegte Spannung angeregt wird, so dass im Inneren der Hohlfaser 1 eine UV-Strahlung
erzeugt wird. Durch den Reflektor 5 wird die UV-Strahlung bei Auftreffen an der Innenwand
der Hohlfaser 1 reflektiert. Trifft die UV-Strahlung im Bereich der Ausstrahlöffnung
6 auf die in diesem Bereich vorgesehene Beschichtung mit Phosphor, so wird dieser
angeregt und gibt nach außen vorliegend sichtbares Licht ab.
[0023] Als Schalter kann beispielsweise nano-poröses Platin verwendet werden, das bei Temperaturänderungen
seine Länge ändert, so dass die Strahlungsquelle automatisch in Abhängigkeit der Temperatur
aus- und eingeschaltet werden kann. Eine derartige automatisch in Abhängigkeit der
Temperatur gesteuerte Strahlungsquelle kann beispielsweise für eine der Temperatur
angepasste Beleuchtung sorgen.
[0024] Das in Fig. 2 dargestellt zweite Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem
ersten Ausführungsbeispiel, so dass gleiche und gleichwirkende Teile mit den gleichen
Bezugszeichen versehen sind.
[0025] Eine rechteckförmige Hohlfaser 1 aus Glas mit einem hydraulisch gleichwertigen Außendurchmesser
von 50 µm weist an der Innenwand einer seiner Seitenflächen eine Anode 2 und eine
Kathode 3, jeweils bestehend aus Molybdän, auf. Diese sind von einer Isolationsschicht
bestehend aus einem Dielektrikum 4 bedeckt, wobei die Isolationsschicht die gesamte
Seite bedeckt und offenzellig ausgebildet ist. Die gegenüberliegende Seite dient als
Ausstrahlöffnung 6 und ist mit einer durchgehenden Phosphorschicht versehen. Die Seiten
der Hohlfaser 1 sind, abgesehen von der die Ausstrahlöffnung 6 bildenden Seite, mit
einem Reflektor (nicht dargestellt) beschichtet, der aus Silber besteht. Im Innenraum
der Hohlfaser 1 ist Argon enthalten.
[0026] Die Funktion ist die Gleiche, wie die des ersten Ausführungsbeispiels, so dass nicht
näher darauf eingegangen wird.
[0027] Derartige Hohlfasern, wie in den beiden Ausführungsbeispielen beschrieben, können
als Infrarot-Lichtquellen, UV-Lichtquellen oder Laser-Lichtquellen genutzt werden.
[0028] Als Verwendung derartiger Hohlfasern 1, insbesondere in Form von UV-Lichtquellen,
kommt unter anderem die Herstellung von aseptischen Tischplatten für den OP-Bereich
in Frage. Dabei können die Hohlfasern 1 beispielsweise räumlich verstrickt oder verwoben
und anschließend eingegossen werden. Es können mittels Stricken räumliche, zum Beispiel
bienenwabenartige, Formen erzeugt, mittels einer strahlungsdurchlässigen Gussmasse
fixiert und oben und/oder unten mit strahlungsdurchlässigen Prepregs abgedeckt werden
(Sandwich-Honeycomb), wobei die Hohlfasem 1 auch in den Prepregs vorgesehen sein können.
Derartige Hohlkörper weisen ein geringes Gewicht bei hoher Festigkeit auf.
[0029] Ebenfalls ist die Herstellung von aseptischen Vorhängen, Beuteln, Zelten, Tüchern
oder Verbandsmaterial möglich, wobei die Hohlfasern beispielsweise als UV-Lichtquellen
ausgebildet sind. Somit kann beispielsweise ein Verbandsmaterial zur Verfügung gestellt
werden, das die Körpertemperatur eines Schwerstverletzten konstant hält.
[0030] Ebenfalls ist die Verwendung derartiger Hohlfasern zur integrierten Beleuchtung bei
Überdachungen, Dachelementen, Decken, blendfreien Raumausleuchtungen, Hinweis- oder
Werbeschilder, Displays, Tastaturen, Vorhänge, Rollos, Planen, Abdeckungen, Textilien
usw. möglich.
[0031] Die Verwendung derartiger Hohlfaser für Vorrichtungen zum Entkeimen, insbesondere
von Luft, Wasser, Lebensmitteln oder Blut, z.B. bei exkorporalen Blut-UV-Therapien,
wie sie insbesondere zur Behandlung von Krebs verwendet werden, ist möglich. Vorrichtungen
mit entsprechenden Hohlfasern können auch in Venen eingeführt oder perkutan eingebracht
und durch eine beispielsweise zeitabhängige Steuerung mit elektrischer Energie versorgt
werden. Ist eine gesamte Behandlungsvorrichtung mit entsprechenden Strahlungsquellen
versehen, so ist ein kontaminationsfreies Behandeln möglich, insbesondere in Verbindung
mit Blut.
[0032] Durch entsprechende Vorrichtungen kann neben einer Entkeimung auch eine Ozonisierung,
Ionisierung und/oder elektrische Aufladung zu behandelnder Stoffe erfolgen.
[0033] Die Hohlfasern können zur besseren Handhabbarkeit auch gerahmt sein, was insbesondere
bei kleinen Durchmessern sinnvoll ist.
[0034] Die Herstellung derartiger Hohlfasern kann beispielsweise mittels einer Mehr-Komponenten-Spinndüse
erfolgen, wobei insbesondere die Elektroden und das Dielektrikum direkt in die Hohlfaser
eingebracht werden können.
[0035] Gemäß einem anderen Herstellungsverfahren wird eine fertige Hohlfaser bereichsweise
ionisiert, so dass in diesen Bereichen gezielt Material abgelagert werden kann.
[0036] Ebenfalls ist eine nass-chemische Beschichtung, gegebenenfalls unter Beeinflussung
der Oberflächenspannung zur Erzeugung von Strukturen, wie der Elektroden, möglich.
Hierbei wird auf einer Seite der Hohlfaser ein Vakuum angelegt, so dass eine Flüssigkeit
in die Hohlfaser eingesaugt wird, welche sich an den Wänden oder Bereichen der Wände
niederschlägt.
[0037] Auf Grund der Anforderungen sind in der Regel keine besonderen Ansprüche in Hinblick
auf die Haftung eines gegebenenfalls vorgesehenen Reflektors an der Innenfläche der
Hohlfaser erforderlich.
1. Stahlungsquelle mit einer Anode (2) und einer Kathode (3), die mit einer Spannungsquelle
(U) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlungsquelle durch eine Hohlfaser (1) gebildet ist.
2. Strahlungsquelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlfaser (1) einen Außendurchmesser oder hydraulisch gleichwertigen Außendurchmesser
von 0,1 µm bis 100 mm, insbesondere von 5 µm bis 200 µm aufweist.
3. Strahlungsquelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlfaser (1) eine Ausstrahlöffnung (6) aufweist, die mit Phosphor oder einem Element
der 8-ter Nebengruppe beschichtet ist.
4. Strahlungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest im Bereich der Anode (2) und der Kathode (3) ein Dielektrikum (4) vorgesehen
ist.
5. Strahlungsquelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dielektrikum (4) kleinste Öffnungen aufweist.
6. Strahlungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Anode (2) und/oder die Kathode (3) aus Molybdän oder einem Element der 8-ter
Nebengruppe, dotiertem Kohlenstoff oder einem elektrisch leitenden Polymer besteht.
7. Strahlungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlfaser (1) aus Glas, Keramik, Porzellan, dotiertem Kohlenstoff, Diamant, Saphir,
Leukosaphir, Opal, Smaragd, Spinell, Zirkonoxid, Polyester, Polymer, fluoriertem Polymer,
PTFE, PEEK, Makrolon oder Plexiglas besteht.
8. Strahlungsquelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reflektor (5), insbesondere aus Eloxal, Silber, Platin oder Aluminium, vorgesehen
ist.
9. Strahlungsquelle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (5) mindestens die Hälfte der Innenfläche der Hohlfaser (1) sich in
Längsrichtung der Hohlfaser (1) erstreckend bedeckt.
10. Verwendung einer als Strahlungsquelle ausgebildeten Hohlfaser (1) nach einem der Ansprüche
1 bis 9 in einer Textilie oder einem zumindest teilweise strahlungsdurchlässigen Körper.