[0001] Die Erfindung betrifft ein Unterseeboot gemäß den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
[0002] Bei Unterseebooten zählt es zum Stand der Technik, innerhalb des Druckkörpers bug-
und/oder heckseitig im Anschluss an die Torpedorohre einen Reservewaffenraum vorzusehen,
in dem weitere Waffen, insbesondere Torpedos gelagert werden. Die Torpedos sind dabei
typischerweise in Containern gelagert, die wiederum in einem Lager- und Transportgestell
angeordnet sind, welches schockfest innerhalb des Druckkörpers des Unterseeboots angeordnet
ist. Dieses Gestell dient sowohl zur Lagerung als auch zum Transport, d. h. zum Verbringen
eines Containers in Flucht zu einem Torpedorohr sei es zur Aufnahme eines Torpedos
in den Container oder aber zum Laden des Torpedos aus dem Container in das Torpedorohr.
Eine derartige Lager- und Transporteinrichtung ist beispielsweise aus EP 1 078 849
A2 bekannt.
[0003] Bei einigen Unterseebooten kann das Aufnehmen der Torpedos auch durch ein Torpedoübernahmeluk
erfolgen, doch erfolgt auch hier die Lagerung der Torpedos typischerweise in Containern,
auch ist es erforderlich, den Container, dessen Torpedo in das Torpedorohr geladen
werden soll, an die entsprechende Stelle zu verfahren.
[0004] Der Raum auf Unterseebooten ist eng begrenzt, insbesondere nimmt das Gestell zur
Lagerung der in den Containern befindlichen Waffen einen erheblichen Platz im Boot
ein, der anderweitig nicht nutzbar ist. Darüber hinaus werden Unterseeboote heutzutage
zu Zwecken eingesetzt, in denen Waffen, insbesondere Torpedos nicht oder nur in sehr
beschränkten Umfange erforderlich sind.
[0005] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den auf einem Unterseeboot
vorhandenen Reservewaffenraum flexibel nutzen zu können.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung angegeben.
[0007] Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es, Teile des Reservewaffenraums für
andere Zwecke zu nutzen, ohne die Funktionalität des Lager- und Transportgestells
und somit die Möglichkeit des Mitführens von Reservewaffen und des Nachladens dieser
Reservewaffen in die Torpedorohre zu beeinträchtigen. Gemäß der Erfindung ist hierzu
in diesem Transport- und Lagergestell eine Vorrichtung zur Aufnahme von Ausrüstungsgegenständen,
Vorräten und/oder Mannschaft vorgesehen. Dabei ist diese Vorrichtung so angeordnet,
dass sie die Funktion des Reservewaffenraums, insbesondere des Transport- und Lagergestells
nicht behindert. Bevorzugt erfolgt die Anordnung so, dass die Aufnahmevorrichtung
innerhalb des Gestells anstelle eines Waffencontainers montiert ist, und zwar bevorzugt
genau an dem Befestigungspunkten, an denen sonst der Container befestigt ist. Auf
diese Weise besteht die Möglichkeit individuell und bedarfsweise einen Container gegen
eine Aufnahmevorrichtung oder umgekehrt auszutauschen. Dabei können grundsätzlich
beliebig viele Container durch Aufnahmevorrichtungen ausgetauscht werden. Zweckmäßigerweise
sollte zumindest ein Waffencontainer, vorzugsweise ein leerer Container im Gestell
verbleiben, damit auch auf See die Möglichkeit besteht, gegebenenfalls eine Waffe
aus einem Torpedorohr zu entnehmen.
[0008] Um die Aufnahmevorrichtung möglichst universell einsetzen zu können, ist diese gemäß
einer Weiterbildung der Erfindung durch ein Aufnahmechassis gebildet, welches im Gestell
befestigt ist, sowie durch ein oder mehrere Aufnahmemodule, die in dem Aufnahmechassis
eingliederbar sind. Vorzugsweise sind zwischen Aufnahmechassis und den Modulen Formschlussverbindungen
vorgesehen, welche die Module zuverlässig und fest am Chassis halten.
[0009] Ein Aufnahmemodul ist zweckmäßigerweise an die individuellen Anforderungen des jeweiligen
Einsatzes angepasst. Gemäß der Erfindung ist beispielsweise ein Aufnahmemodul vorgesehen,
welches als Koje ausgebildet ist, das also eine gepolsterte Auflage aufweist und nach
oben offen oder mit entsprechendem Freiraum ausgebildet ist um einer Person als Schlaf-
oder Ruhestätte zu dienen. Die Abmessungen eines solchen Aufnahmemoduls sind den anatomischen
Abmessungen eines Menschen angepasst.
[0010] Weiterhin sind gemäß der Erfindung Aufnahmemodule vorgesehen, welche als Behälter
ausgebildet sind. Diese können offen, vorzugsweise jedoch durch einen Deckel oder
eine Tür vollständig abschließbar und somit geschlossen ausgebildet sein, um Vorräte
oder insbesondere Ausrüstung oder auch Gerätschaften aufzunehmen. Die Anwendungsvielfalt
solcher Aufnahmemodule ist nicht nur auf die vorgenannten zwei Ausführungsbeispiele
beschränkt, es können auch Aufnahmemodule vorgesehen sein, die als Druckbehälter,
Tank, Aggregat oder dergleichen ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise ist ein Aufnahmemodul
in seinen Abmessungen so ausgebildet, dass es nicht das darunter liegende Chassis
vollständig ausfüllt, sondern dass vielmehr mehrere, vorzugsweise drei solcher Aufnahmemodule
hintereinander auf einem Chassis angeordnet und befestigt werden können. Dann können
nämlich unter Zugrundlegung der bei heutigen Unterseebooten kleiner und mittlerer
Baugröße üblichen Waffencontainern drei Aufnahmemodule an einem Chassis hintereinander
angeordnet werden, die als Koje ausgebildet sind, wenn ein Kojenmaß von typischerweise
2 Meter Länge und 60 Zentimeter Breite zu Grunde gelegt wird. Es ist dann zweckmäßig,
die anderen Aufnahmemodule in der gleichen Größe (Länge und Breite) auszubilden, damit
diese untereinander austauschbar sind und quasi beliebig angeordnet werden können.
Ein weiterer Vorteil dieser im Vergleich zum Aufnahmechassis deutlich kleineren Aufnahmemodule
liegt darin, dass dann über das üblicherweise vorhandene Akkuluk aufgenommen werden
können und nicht nach Art eines Torpedos zusammen mit dem gesamten Chassis auszutauschen
sind.
[0011] Um eine sichere Befestigung der Aufnahmemodule am Aufnahmechassis sicherzustellen,
ist es zweckmäßig, diese mit entsprechenden Formschlussmitteln miteinander zu verbinden.
Hierzu ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung am Aufnahmechassis
mindestens ein vorzugsweise federbelasteter Schwenkhebel vorgesehen, welcher am Aufnahmechassis
angelenkt und mit einem Ende seitlich in eine entsprechende Vertiefung des Aufnahmemoduls
formschlüssig eingreift. Es kann auch ein Vorsprung am Aufnahmemodul vorgesehen sein,
der durch ein hakenförmiges Hebelende verriegelt wird oder einer andere geeignete
Formschussverbindung. Bei Einsatz der vorgenannten federbelasteten Hebel, welcher
in eine Vertiefung an der Seite des Aufnahmemoduls eingreift, wird dieser bevorzugt
paarweise an gegenüberliegenden Seiten eingesetzt, da dann ein Modul beim Aufsetzen
auf das Chassis ein Hebelpaar entgegen Federkraft auseinanderdrückt, bis die Hebelenden
schließlich in die modulseitigen Vertiefungen, beispielsweise Nuten, gleiten, um somit
das Modul beim Aufsetzen selbsttätig zu verriegeln. Zum Abnehmen müssen die Hebel
dann entsprechend kraftbeaufschlagt und ausgeschwenkt werden.
[0012] Günstig ist es, wenn das Aufnahmechassis eine sich nach unten verjüngende Querschnittskontur
aufweist, da dann das Einsetzen der Module besonders einfach ist, da diese sich beim
Einsetzen selbsttätig zentrieren und in ihre bestimmungsgemäße Position bewegen. Darüber
hinaus stellt die seitliche Abschrägung nach unten hin die Bewegungsfreiheit innerhalb
des Gestells sicher entsprechend den üblicherweise im Querschnitt kreisrunden Waffencontainern.
[0013] Um Konstruktionsänderungen am Transport- und Lagergestell zu vermeiden ist gemäß
der Erfindung vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung bestehend aus Aufnahmechassis
und einem oder mehreren Aufnahmemodulen größenmäßig so ausgebildet ist, dass sie innerhalb
des Raumes liegt, den ein an dieser Stelle im Gestell angeordneter Waffencontainer
einnehmen würde. Dann nämlich ist sichergestellt, dass die Funktion des Lager- und
Transportgestells nicht beeinträchtigt wird. Dies verdeutlicht auch, weshalb bei verjüngend
zulaufender Querschnittskontur des Aufnahmechassis eine besondere gute Ausnutzung
des zur Verfügung stehenden Raumes im unteren Bereich der Vorrichtung gegeben ist.
[0014] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1.
- in stark vereinfachter schematischer Darstellung die Anordnung eines Lager- und Transportgestells
im Druckkörper eines Unterseeboots, und zwar in
a in Seitenansicht des Gestells und in
b in Querschnittsdarstellung des Bootes,
- Fig. 2
- eine Ausführung, bei der 2 Waffencontainer durch Aufnahmevorrichtungen ersetzt sind,
in Darstellung nach Fig. 1,
- Fig.3
- eine Ausführungsvariante, bei der 6 Waffencontainer durch Aufnahmevorrichtungen ersetzt
sind,
- Fig. 4
- ein Aufnahmechassis mit daran befestigtem Aufnahmemodul in Form eines Behälter in
Seiten- und Stirnansicht und
- Fig. 5
- ein Aufnahmechassis mit daran befestigtem Aufnahmemodul in Form einer Koje in Darstellung
nach Fig. 4.
[0015] In Fig. 1b ist der Querschnitt durch einen Druckkörper 1 eines nicht im Einzelnen
dargestellten Unterseeboots dargestellt, und zwar im Bereich eines Reservewaffenraums
2, der zwischen einem unteren Deck 3 und einem oberen Deck 4 im vorderen Endbereich
des Druckkörpers 1 angeordnet ist. Innerhalb dieses Reservewaffenraums 2 ist in an
sich bekannter Weise ein Transport- und Lagergestell 5 angeordnet, in dem eine Vielzahl
von lang gestreckten und im Wesentlichen zylindrischen Waffencontainern gelagert sind.
Diese Waffencontainer 6 sind typischerweise mit je einem Torpedo gefüllt, wobei das
Transport- und Lagergestell 5 so ausgebildet und angeordnet ist, dass die Container
6 innerhalb des Gestells 5 derart verfahrbar sind, dass jeder Waffencontainer 6 in
Flucht zu einem davor angeordneten Torpedorohr bringbar ist, wonach eine Waffe, insbesondere
ein Torpedo vom Container 6 in ein Torpedorohr oder auch umgekehrt verbracht werden
können. Die Fig. 1 zeigt eine Anordnung, wie sie zum Stand der Technik zählt, bei
der beispielsweise sieben Waffencontainer 6 vorgesehen sind, die innerhalb des Transport-
und Lagergestells 5 gelagert sind. Dabei ist die Anordnung typischerweise so, dass
die sechs innerhalb des Gestells 5 angeordneten Waffencontainer 6 mit Waffen gefüllt
sind, wohingegen der siebente neben dem Gestell 5 angeordnete Waffencontainer leer
ist und dazu dient, die in einem Torpedorohr befindliche Waffe aus diesem zu entfernen
und dann innerhalb des Bootes sicher zu lagern.
[0016] Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind zwei der innerhalb des Gestells 5 angeordneten
Waffencontainer 6 entfernt und durch Aufnahmevorrichtungen ersetzt, welche jeweils
aus einem Aufnahmechassis 7 und mehreren daran befestigten Modulen 8 gebildet ist.
Ein Aufnahmechassis 7 bildet eine tragende Plattform zur Aufnahme von Modulen 8 und
ist an den gleichen Befestigungspunkten mit dem Transport- und Lagergestell 5 verbunden,
an denen auch die Container 6 fixiert sind. Ein Aufnahmechassis 7 hat (siehe Fig.
4) einen im Wesentlichen trapezförmigen und nach unten zulaufenden Querschnitt und
weist an seinen Seiten jeweils paarförmig angeordnete Hebel 9 auf, welchen so Kraft
beaufschlagt sind, dass Ihre freien Enden in Richtung zur Längsmittelebene des Aufnahmechassis
7 geschwenkt werden. Etwa auf halber Länge eines Hebels 9 ist eine nach innen vorspringende
Nase 10 vorgesehen, welche zum formschlüssigen Eingriff in eine in diesem Bereich
modulseitig angeordnete Nut 11 vorgesehen ist. Die Hebel 9 sind nicht nur paarweise
gegenüber angeordnet sondern auch paarweise auf jeder Seite miteinander verbunden.
Sie können in Gegenfederkraft weggeschwenkt werden und bilden mit zehn Nasen 10 Formschlusselemente,
welche die Module formschlüssig innerhalb des Aufnahmechassis 7 halten.
[0017] Bei der beschriebenen Ausführungsform sind zwei Sorten von Modulen 8 vorgesehen,
nämlich ein Modul 8a, welches im Wesentlichen eine gepolsterte Auflage aufweist, im
Übrigen aber nach oben hin offen ist und eine Koje bildet (siehe Fig. 5) sowie ein
Modul 8b (siehe Fig. 4), welches einen Behälter bildet, der durch einen aufschwenkbaren
Deckel 12 abgeschlossen ist. Die offenen Chassis 7 sind stirnseitig geschlossen, sodass
auch in Längsrichtung die Module 8 formschlüssig gehalten sind.
[0018] Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind in dem oberen Chassis 7 drei Kojenmodule 8a und
im unteren Chassis 7 drei Behältermodule 8b eingegliedert, Das Aufnahmechassis 7 mit
den darin eingegliederten Modulen ist größenmäßig so dimensioniert, dass es etwa der
Größe eines Waffencontainers 6 entspricht, also so, dass die Transportfunktion des
Gestells 5 nicht beeinträchtigt ist.
[0019] Die horizontal verlaufenden Verbindungsabschnitte 13, welche jeweils zwei zu einer
Seite des Aufnahmechassis 7 angeordnete Hebel 9 miteinander verbinden, erlauben nicht
nur zwei Hebel 9 gleichzeitig zu betätigen sondern bilden darüber hinaus einen Schutzbügel,
insbesondere für die Kojenmodule 8a. Diese Schutzbügel 13 können mit den Hebeln 9
entgegen Federkraft auch um 180° nach unten geschwenkt und dort fixiert werden. Die
Nasen 10 sind so geformt, dass beim Einsetzen eines Moduls 8 in ein Aufnahmechassis
7 von oben die Hebel 9 selbsttätig nach außen gedrückt werden, bis das Modul 8 den
Boden des Chassis 7 erreicht hat, wonach die Hebel 9 mit Ihren Nasen 10 in die Nuten
11 der Module selbsttätig einschwenken und diese somit formschlüssig innerhalb des
Chassis 7 sichern.
[0020] Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 3 sind sechs Waffencontainer durch Aufnahmevorrichtungen
in Form von Aufnahmechassis 7 mit darin angeordneten Modulen 8 ersetzt, sodass nahezu
der gesamte Reservewaffenraum anderweitig genutzt werden kann. Wie die Darstellung
3b verdeutlicht, ist jedoch ein, vorzugsweise leerer Waffencontainer 6 beibehalten,
damit die in einem Torpedorohr befindliche Waffe bei Bedarf entfernt und innerhalb
des Bootes sicher gelagert werden kann.
[0021] In den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist stets eine Kombination von Kojenmodulen
8a und Behältermodulen 8b dargestellt, es versteht sich, dass diese den individuellen
Anforderungen entsprechend kombiniert werden können. Auch können andere Module, beispielsweise
Behältermodule, Aggregatmodule oder dergleichen vorgesehen sein, die anstelle der
dargestellten Module 8a, 8b eingesetzt werden können.
[0022] Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen sind die Aufnahmechassis 7 einstöckig
ausgebildet und haben die gleiche Länge wie die Waffencontainer 6. Für U-Boote, welche
kein Torpedoluk aufweisen, können die Aufnahmechassis 7 auch geteilt ausgebildet sein,
damit diese über den Akkulukschacht des U-Bootes in den Körper 1 verbracht bzw. aus
diesem gebracht werden können.
Bezugszeichenliste
[0023]
- 1
- Druckkörper
- 2
- Reservewaffenraum
- 3
- unteres Deck
- 4
- oberes Deck
- 5
- Transport- und Lagergestell
- 6
- Waffencontainer
- 7
- Aufnahmechassis
- 8
- Modul
- 8a
- Kojenmodul
- 8b
- Behältermodul
- 9
- Hebel
- 10
- Nase
- 11
- Nut
- 12
- Deckel
- 13
- Verbindungsabschnitt
1. Unterseeboot mit einem Druckkörper (1), in dem ein Gestell (5) zur Lagerung von Waffen,
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gestell (5) mindestens eine Vorrichtung zur Aufnahme (7, 8) von Ausrüstungsgegenständen,
Vorräten und/oder Mannschaft vorgesehen ist.
2. Unterseeboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Gestells (5) Container (6) zur Aufnahme von Waffen angeordnet sind,
wobei eine Aufnahmevorrichtung (7, 8) an Stelle eines Waffencontainers (6) innerhalb
des Gestells (5) montiert ist.
3. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung (7, 8) durch ein im Gestell (5) befestigtes Aufnahmechassis
(7) gebildet ist, in das ein oder mehrere Aufnahmemodule (8) vorzugsweise formschlüssig
eingliederbar sind.
4. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmemodul (8a) Koje ausgebildet ist.
5. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmemodul (8b) als Behälter ausgebildet ist.
6. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmechassis (7) zur Eingliederung von mehreren, vorzugsweise von drei hintereinander
angeordneten Aufnahmemodulen (8) ausgebildet ist.
7. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Formschlussmittel (10, 11) vorgesehen sind, mit denen ein Aufnahmemodul (8) innerhalb
eines Aufnahmechassis (7) festlegbar ist.
8. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufnahmechassis (7) mindestens ein vorzugsweise federbelasteter Schwenkhebel
(9) vorgesehen ist, welcher seitlich in eine entsprechende Vertiefung (11) des Aufnahmemoduls
(8) formschlüssig eingreift.
9. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmechassis (7) eine sich nach unten verjüngende Querschnittskontur aufweist.
10. Unterseeboot nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aufnahmechassis (7) mit eingegliederten Aufnahmemodulen (8) größenmäßig so ausgebildet
IST, dass es innerhalb des Raumes liegt, den ein an dieser Stelle im Gestell (5) angeordneter
Waffencontainer (6) einnehmen würde.