[0001] Die Erfindung betrifft ein Treibstangenschloss für einen gegen einen Rahmen bewegbaren
Flügel mit einem in einem Schlosskasten beweglich angeordneten Fallenriegel, mit einem
den Fallenriegel mit einer Treibstange koppelnden Schieber, wobei der Fallenriegel
bei einer Bewegung der Treibstange aus einer Riegelstellung, in der der Fallenriegel
mit einer Anlaufschräge und einem daran angrenzenden Riegelabschnitt aus dem Schlosskasten
herausragt, in eine innerhalb des Schlosskastens befindliche Entriegelungsstellung
bewegbar ist, mit einem Federelement zur Vorspannung des Fallenriegels aus dem Schlosskasten
heraus und mit einem Halteelement zur Abstützung des Fallenriegels in einer Fallenstellung,
in der der Fallenriegel im Wesentlichen nur mit der Anlaufschräge aus dem Schlosskasten
herausragt.
[0002] Ein solches Treibstangenschloss ist beispielsweise aus der EP 0 798 436 A1 bekannt.
Der Fallenriegel des Treibstangenschlosses ist längsverschieblich geführt und hat
eine Tasche zur Aufnahme eines Tasters. Der Taster trägt das als Sperrnase ausgebildete
Sperrelement und weist eine Auslösernase auf. In Fallenstellung stützt sich das Sperrelement
an dem Schlosskasten ab und hält damit den Fallenriegel in der Fallenstellung. Drückt
man den Fallenriegel, beispielsweise durch Bewegung des Flügels gegen den Rahmen,
von der Fallenstellung aus in den Schlosskasten hinein gleitet die Auslösernase an
einer Kante des Schlosskasten entlang und hebt den Formschluss zwischen dem Sperrelement
und dem Schlosskasten auf. Gleichzeitig hält ein Fallenaushubhebel das Sperrelement
innerhalb des Fallenriegels. Der Fallenriegel wird anschließend von dem Fallenaushubhebel
in die Riegelstellung gedrückt. Ein Fallenrückstellhebel ist mit dem Schieber und
damit mit der Treibstange verbunden und ermöglicht ein Zurückziehen des Fallenriegels.
[0003] In der Entriegelungsstellung ermöglicht der Fallenriegel eine ungehinderte Bewegung
des Flügels gegenüber dem Rahmen. In der Fallenstellung bei von dem Rahmen weggeschwenkten
Flügel wird der Fallenriegel bei der Bewegung des Flügels gegen den Rahmen in den
Schlosskasten hineingedrückt und schnappt in die Riegelstellung und damit beispielsweise
in ein Schließblech des gegenüberstehenden Bauteils. In Riegelstellung ist der Fallenriegel
etwa 10 bis 15 mm weiter aus dem Schlosskasten herausgeschoben und übernimmt damit
die Funktion eines allgemein bekannten Riegels.
[0004] Nachteilig bei dem bekannten Treibstangenschloss ist, dass es sehr viele Bauteile
enthält und daher aufwändig zu fertigen ist. Weiterhin erfordern die Führung des Fallenaushubhebels,
die Sperrnase und die Auslösenase untereinander und gegenüber dem Schlosskasten sehr
enge Toleranzen und damit hohe Fertigungskosten.
[0005] Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Treibstangenschloss der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, dass es besonders einfach aufgebaut und kostengünstig zu fertigen
ist.
[0006] Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein mit dem Schieber verbundenes,
Bewegungskräfte auf den Fallenriegel übertragendes Koppelteil einen Steuerzapfen aufweist,
dass der Steuerzapfen in einer Kulisse des Schlosskastens geführt ist und dass das
Halteelement als in der Kulisse angeordneter Vorsprung ausgebildet ist.
[0007] Durch diese Gestaltung ermöglicht der in der Kulisse angeordnete Steuerzapfen die
Umschaltung des erfindungsgemäßen Treibstangenschlosses von der Fallenstellung in
die Riegelstellung. Die Position des Steuerzapfens in der Kulisse wird ihrerseits
gesteuert, wenn der Fallenriegel von der Fallenstellung, beispielsweise durch Bewegung
des Flügels gegen den Rahmen in den Schlosskasten hineingedrückt wird. Damit benötigt
das erfindungsgemäße Treibstangenschloss keinen aufwändig zu führenden Taster. Die
Anordnung des Halteelementes in der Kulisse erfordert keine zusätzlichen Bauteile.
Das erfindungsgemäße Treibstangenschloss lässt sich daher besonders kostengünstig
fertigen.
[0008] Eine Übertragung der Längsbewegung des Schiebers auf eine quer dazu verlaufende Längsbewegung
des Fallenriegels erfordert gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
einen besonders geringen baulichen Aufwand, wenn ein Drehhebel mit dem Fallenriegel
und dem Koppelteil in Verbindung steht.
[0009] Die Steuerung des Fallenriegels erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung einen besonders geringen baulichen Aufwand, wenn die Bewegung des Steuerzapfens
bei der Bewegung durch das Koppelteil im Wesentlichen senkrecht zu dem Halteelement
und beim Eindrücken des in Fallenstellung befindlichen Fallenriegels in den Schlosskasten
hinein im Wesentlichen parallel zu dem Halteelement verläuft.
[0010] Die Führung des Steuerzapfens in der Kulisse gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften
Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn die Kulisse einen
ersten, auf das als Vorsprung ausgebildete Halteelement zulaufenden Abschnitt und
einen sich daran anschließenden, versetzt zu dem ersten Abschnitt geführten zweiten
Abschnitt aufweist. Hierdurch wird der Steuerzapfen von der Entriegelungsstellung
zu der Fallenstellung in dem ersten Abschnitt geführt, bis er gegen das Halteelement
gelangt. Bei einem Eindrücken des Fallenriegels von der Fallenstellung aus in den
Schlosskasten gelangt der Steuerzapfen in den zweiten Abschnitt und damit zu der Riegelstellung.
[0011] Der Fallenriegel könnte in Riegelstellung beispielsweise wie bei dem bekannten Treibstangenschloss
über ein schwenkbar gelagertes Blockierelement gehalten werden. Das erfindungsgemäße
Treibstangenschloss benötigt jedoch besonders wenige Bauteile, wenn ein Blockierelement
zur Blockierung der Bewegung des in Riegelstellung befindlichen Fallenriegels an dem
Schieber angeordnet ist und in eine quer zur Bewegungsrichtung des Fallenriegels weisende
Ausnehmung des Fallenriegels hineinragt und wenn das Koppelteil einen eine Bewegung
des Schiebers ohne Kraftübertragung auf das Koppelteil ermöglichenden Freibereich
aufweist. Durch diese Gestaltung wird bei einem Antrieb des Schiebers aus der Riegelstellung
heraus zunächst der Formschluss mit dem Fallenriegel gelöst und erst anschließend
nach der Bewegung des Schiebers über den Freibereich hinaus der Fallenriegel angetrieben.
[0012] Die Steuerung des auf dem Schieber angeordneten Blockierelementes gestaltet sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders
einfach, wenn der Freibereich zwischen einem Mitnehmer des Schiebers und dem Koppelteil
angeordnet ist.
[0013] Eine Bewegung des Koppelteils durch Erschütterungen lässt sich gemäß einer anderen
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Koppelteil mit
einem Federelement verbunden ist und wenn das Federelement das Koppelteil in Richtung
des Mitnehmers des Schiebers vorspannt. Weiterhin wird hierdurch der Steuerzapfen
gegen das Halteelement vorgespannt, so dass der Fallenriegel zuverlässig in Fallenstellung
verharrt, bis er in den Schlosskasten gedrückt wird.
[0014] Der Fallenriegel wird gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
in der Riegelstellung zuverlässig gehalten, wenn ein Federelement das Blockierelement
in die Ausnehmung vorspannt.
[0015] Ein Verhaken des Steuerzapfens in dem Drehhebel und der Kulisse lässt sich gemäß
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn der
Steuerzapfen in einem Langloch des Drehhebels geführt ist.
[0016] Die Übertragung der Drehbewegung des Drehhebels auf die Längsbewegung des Fallenriegels
erfordert gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einen besonders
geringen baulichen Aufwand, wenn der Drehhebel einen in einem Langloch des Fallenriegels
geführten Zapfen aufweist.
[0017] Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung
ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
beschrieben. Diese zeigt in
- Fig.1
- ein Treibstangenschloss mit geöffneten Schlosskasten in einer Riegelstellung,
- Fig.2
- das Treibstangenschloss aus Figur 1 in einer Entriegelungsstellung,
- Fig.3
- das Treibstangenschloss aus Figur 1 in einer Fallenstellung,
- Fig.4
- das Treibstangenschloss aus Figur 3 beim Eindrücken eines Fallenriegels in den Schlosskasten,
- Fig.5
- stark vergrößert eine Kulisse des Treibstangenschlosses mit verschiedenen Stellungen
eines Steuerzapfens.
[0018] Figur 1 zeigt ein in einem Flügel 1 montiertes Treibstangenschloss 2 mit einer Treibstange
3. Die Treibstange 3 lässt sich in ihrer Längsrichtung mittels eines schematisch dargestellten
Hauptschlosses 4 und/oder eines elektromotorischen Antriebs 5 verschieben. Der Flügel
1 ist in der dargestellten Stellung in einen Rahmen 6 geschwenkt. Die Treibstange
3 ist unter einer an dem Flügel 1 befestigten Stulpe 7 eines Schlosskastens 8 angeordnet
und hat eine Ausnehmung 9 zur Durchführung eines Fallenriegels 10. Der Fallenriegel
10 ist mit einer Anlaufschräge 11 und einem Riegelabschnitt 12 aus dem Schlosskasten
8 ausgefahren und dringt in ein Schließblech 13 des Rahmens 6 ein. Dies kennzeichnet
die Riegelstellung des Treibstangenschlosses 2. Die Treibstange 3 ist formschlüssig
mit einem Schieber 14 verbunden. Der Schieber 14 weist einen Mitnehmer 15 auf, welcher
einen als Abstand ausgebildeten Freibereich 16 gegenüber einem Zapfen 17 eines Koppelteils
18 hat. Dieser Freibereich 16 ermöglicht es, den Schieber 14 zu verschieben, ohne
das Koppelteil 18 mitzunehmen. Der Zapfen 17 des Koppelteils 18 ist zudem in einem
Langloch 19 des Schiebers 14 geführt. Das Koppelteil 18 hat an seinem dem Zapfen 17
abgewandten Ende einen Steuerzapfen 20, mit dem er in ein Langloch 21 eines Drehhebels
22 und in eine in einer Wandung des Schlosskastens 8 angeordnete Kulisse 23 eindringt.
Der Drehhebel 22 hat eine Lagerung 24 in dem Schlosskasten 8 und einen Zapfen 25,
welcher in ein quer zur Bewegungsrichtung des Fallenriegels 10 angeordnetes Langloch
26 eindringt. Die Kulisse 23 weist einen ersten geraden Abschnitt 27 und einen versetzt
zu dem ersten Abschnitt 27 angeordneten zweiten Abschnitt 28 auf. Der erste Abschnitt
27 wird von einem Halteelement 29 für den Steuerzapfen 20 begrenzt. Zur Verdeutlichung
ist die Kulisse 23 mit verschiedenen Stellungen des Steuerzapfens 20 in Figur 5 stark
vergrößert dargestellt. Der Schieber 14 ist mit einem Blockierelement 30 verbunden.
Das Blockierelement 30 dringt in der dargestellten Stellung in eine Ausnehmung 31
des Fallenriegels 10 ein. Ein Federelement 32 spannt den Schieber 14 mit dem Blockierelement
30 in die Ausnehmung 31 vor. Der Fallenriegel 10 wird von einem zweiten Federelement
33 in die aus dem Schlosskasten 8 herausragende Stellung vorgespannt. Weiterhin hat
das Koppelteil 18 ein Federelement 34 welches den Zapfen 17 in Richtung des Mitnehmers
15 des Schiebers 14 vorspannt.
[0019] Zum Entriegeln des Treibstangenschlosses 2 wird die Treibstange 3 und damit der Schieber
14 mit dem Mitnehmer 15 in Richtung des Zapfens 17 des Koppelteiles 18 verschoben.
Durch den Freibereich 16 wird zunächst das Blockierelement 30 aus der Ausnehmung 31
des Fallenriegels 10 herausbewegt, bevor der Mitnehmer 15 gegen den Zapfen 17 gelangt.
Die Herausbewegung des Blockierelementes 30 aus der Ausnehmung 31 hat zur Folge, dass
der Formschluss des Fallenriegels 10 mit dem Schlosskasten 8 aufgehoben wird. Gelangt
der Mitnehmer 15 gegen den Zapfen 17, wird das Koppelteil 18 gegen den Drehhebel 22
gedrückt. Der Steuerzapfen 20 wird dabei von beiden Abschnitten der Kulisse 23 geführt.
Die Bewegung des Koppelteils 18 bewirkt, dass der Drehhebel 22 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird und der Fallenriegel 10 über den im Langloch 26 geführten Zapfen 25 in den Schlosskasten
8 eingezogen wird. Diese Stellung ist in Figur 2 dargestellt. Dies kennzeichnet die
Entriegelungsstellung, in der der Flügel 1 von dem Rahmen 6 wegbewegt werden kann.
[0020] Wird ausgehend von der Stellung aus Figur 2 die Treibstange 3 zurückgezogen oder
kraftlos gestellt, zieht das Federelement 34 des Koppelteiles 18 den Steuerzapfen
20 entlang des ersten Abschnitts 27 der Kulisse 23 zurück. In dieser Stellung wird
der Steuerzapfen 20 von dem als Absatz ausgebildeten Halteelement 29 der Kulisse 23
gehalten. Diese Stellung ist in Figur 3 dargestellt. Weiterhin ist in Figur 3 zu erkennen,
dass der Drehhebel 22 in dieser Stellung des Steuerzapfens 20 den Fallenriegel 10
in einer Fallenstellung hält, in der er im Wesentlichen nur mit der Anlaufschräge
11 aus dem Schlosskasten 8 herausragt. Das Blockierelement 30 befindet sich dabei
außerhalb der Ausnehmung 31 des Fallenriegels 10, so dass der Fallenriegel 10 wie
eine bekannte Falle in den Schlosskasten 8 hineingedrückt werden kann.
[0021] Wird der Fallenriegel 10 ausgehend von der Fallenstellung aus Figur 3 in den Schlosskasten
8 hineingedrückt, wird der Drehhebel 22 geringfügig verschwenkt und drückt den Steuerzapfen
20 des Koppelteils 18 von dem Halteelement 29 weg in den zweiten Abschnitt 28 der
Kulisse 23. Diese Stellung ist in Figur 4 dargestellt. Anschließend kann das Federelement
34 des Koppelteiles 18 den Steuerzapfen 20 entlang des zweiten Abschnitts 28 der Kulisse
23 ziehen und das Federelement 33 des Fallenriegels 10 diesen aus dem Schlosskasten
8 herausdrücken, bis die in Figur 1 dargestellte Riegelstellung erreicht ist. Das
Eindrücken des Fallenriegels 10 kann beispielsweise dadurch bewirkt werden, dass der
Flügel 1 in den in Figur 1 dargestellten Rahmen 6 geschwenkt wird.
[0022] Figur 5 verdeutlicht die Bewegungen des Steuerzapfens 20 in der stark vergrößert
dargestellten Kulisse 23 beim Verriegeln und Entriegeln des in den Figuren 1 bis 4
dargestellten Treibstangenschlosses 2. Hierbei sind die verschiedenen Positionen des
Steuerzapfens 20 nach den Figuren 1 bis 3 strichpunktiert dargestellt, wobei mit römischen
Ziffern die Stellung des Steuerzapfens 20 der entsprechenden Figur bezeichnet ist.
Zur Verdeutlichung sind die Bewegungen des Steuerzapfens 20 mit Pfeilen gekennzeichnet.
1. Treibstangenschloss für einen gegen einen Rahmen bewegbaren Flügel mit einem in einem
Schlosskasten beweglich angeordneten Fallenriegel, mit einem den Fallenriegel mit
einer Treibstange koppelnden Schieber, wobei der Fallenriegel bei einer Bewegung der
Treibstange aus einer Riegelstellung, in der der Fallenriegel mit einer Anlaufschräge
und einem daran angrenzenden Riegelabschnitt aus dem Schlosskasten herausragt, in
eine innerhalb des Schlosskastens befindliche Entriegelungsstellung bewegbar ist,
mit einem Federelement zur Vorspannung des Fallenriegels aus dem Schlosskasten heraus
und mit einem Halteelement zur Abstützung des Fallenriegels in einer Fallenstellung,
in der der Fallenriegel im Wesentlichen nur mit der Anlaufschräge aus dem Schlosskasten
herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit dem Schieber (14) verbundenes, Bewegungskräfte auf den Fallenriegel (10)
übertragendes Koppelteil (18) einen Steuerzapfen (20) aufweist, dass der Steuerzapfen
(20) in einer Kulisse (23) des Schlosskastens (8) geführt ist und dass das Halteelement
(29) als in der Kulisse (23) angeordneter Vorsprung ausgebildet ist.
2. Treibstangenschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehhebel (22) mit dem Fallenriegel (10) und dem Koppelteil (18) in Verbindung
steht.
3. Treibstangenschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Steuerzapfens (20) bei der Bewegung durch das Koppelteil (18) im
Wesentlichen senkrecht zu dem Halteelement (29) und beim Eindrücken des in Fallenstellung
befindlichen Fallenriegels (10) in den Schlosskasten (8) hinein im Wesentlichen parallel
zu dem Halteelement (29) verläuft.
4. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kulisse (23) einen ersten, auf das als Vorsprung ausgebildete Halteelement (29)
zulaufenden Abschnitt (27) und einen sich daran anschließenden, versetzt zu dem ersten
Abschnitt (27) geführten zweiten Abschnitt (28) aufweist.
5. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Blockierelement (30) zur Blockierung der Bewegung des in Riegelstellung befindlichen
Fallenriegels (10) an dem Schieber (14) angeordnet ist und in eine quer zur Bewegungsrichtung
des Fallenriegels (10) weisende Ausnehmung (31) des Fallenriegels (10) hineinragt
und dass das Koppelteil (18) einen eine Bewegung des Schiebers (14) ohne Kraftübertragung
auf das Koppelteil (18) ermöglichenden Freibereich (16) aufweist.
6. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Freibereich (16) zwischen einem Mitnehmer (15) des Schiebers (14) und dem Koppelteil
(18) angeordnet ist.
7. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelteil (18) mit einem Federelement (34) verbunden ist und dass das Federelement
(34) das Koppelteil (18) in Richtung des Mitnehmers (15) des Schiebers (14) vorspannt.
8. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement (32) das Blockierelement (30) in die Ausnehmung (31) vorspannt.
9. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerzapfen (20) in einem Langloch (21) des Drehhebels (22) geführt ist.
10. Treibstangenschloss nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehhebel (22) einen in einem Langloch (26) des Fallenriegels (10) geführten
Zapfen (25) aufweist.