[0001] Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Sieben oder Sortieren
von Siebgut, vorzugsweise Erde, Sand, Kies oder dergleichen, wobei das Siebgut in
ein auf dem Mantelumfang geschlossenes, auf beiden Stirnseiten offenes Rotationssieb
mit im wesentlichen horizontaler Rotationsachse eingebracht und durch Drehbewegung
einer angeschlossenen Mischmaschine je nach Größe der Siebmaschen unter Schwerkrafteinwirkung
gesiebt bzw. aussortiert und gegebenenfalls in einem Behälter oder dergleichen unter
dem Rotationssieb aufgefangen wird.
[0002] Nach dem Stand der Technik kennt man Siebanordnungen mit einem schrägen Siebgitter.
Eine Bedienungsperson schaufelt Siebgut wie Erde, Sand oder dergleichen auf das schräge
stationäre Siebgitter, wobei das Siebgut beim Aufschaufeln einerseits gleich durch
das Siebgitter dringt und andererseits durch die Schrägstellung des Siebgitters am
Siebgitter herabrieselt und dabei umgewälzt und zum Teil gelockert und verkleinert
wird und gleichzeitig weiter durch das Siebgitter gesiebt wird.
[0003] Auch kennt man in Draufsicht rechteckige oder runde Rüttelsiebe mit und ohne Umfangsrand.
Das Siebgut wird auf das Rüttelsieb geschaufelt und durch Rüttelbewegung gesiebt.
Die Rüttelbewegung erfolgt durch eine Bedienungsperson von Hand, aber auch durch maschinellen
Antrieb des Rüttelsiebes, welches dann eine Oszillationsbewegung automatisch durchführt.
[0004] Schließlich kennt man aus DE 92 06 445 U1 eine eingangs genannte Siebanordnung, bei
der eine handelsübliche Betonmischmaschine als Drehantrieb für das Rotationssieb verwendet
wird. Das Rotationssieb weist achsparallele Standbeine auf, mit deren Hilfe das Rotationssieb
in einem Abstand zur Mischtrommel der Betonmischmaschine drehfest mit der Mischtrommel
verbunden werden kann, um Siebgut noch vor Erreichen der Mischtrommel aus dem Rotationssieb
auszusortieren bzw. abzugeben. Das nicht mit der Betonmischmaschine verbundene andere
stirnseitige offene Ende des Rotationssiebes ist durch ein Stativ bodenseitig abgestützt.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist die Bereicherung des vorgenannten Stands der Technik durch
Schaffung einer Anordnung und eines Verfahrens zum Sieben oder Sortieren der eingangs
genannten Art, welche(s) mit verblüffend einfachen Mitteln ein effektives Sieben und/oder
Sortieren von Siebgut ermöglicht.
[0006] Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch eine Siebanordnung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1, vorteilhaft weitergebildet durch die Mittel nach den
Ansprüchen 2 bis 4, sowie durch ein Siebverfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
5, vorteilhaft weitergebildet durch die Mittel des Anspruchs 6 bis 9.
[0007] Wesen einer erfindungsgemäßen Siebanordnung ist, daß das Rotationssieb mit einer
seiner offenen Stirnseiten unmittelbar an die Drehöffnung der Mischmaschine koaxial
angeschlossen, insbesondere lösbar angeflanscht oder angesteckt, ist. Auf diese Weise
kann die Mischmaschine nicht nur als Drehantrieb für das Rotationssieb wie nach dem
Stand der Technik benutzt werden, sondern die Mischmaschine stabilisiert durch den
unmittelbaren Anschluß das Rotationssieb selbst, welches auf dem gesamten Umfang dann
an der Betonmischmaschine befestigt ist und eine kompakte Einheit mit der Mischmaschine
ausbildet. Auf ein separates Stativ auf der anderen Seite des Rotationssiebes kann
im Gegensatz zum vorgenannten Stand der Technik verzichtet werden.
[0008] Die Mischmaschine kann Innenrippen zum Zerkleinern von grobem Siebgut aufweisen,
wie auch das Rotationssieb vorzugsweise koaxiale Innenrippen auf dem Innenumfang des
Siebmantels besitzen kann.
[0009] Das Rotationssieb kann zylindrisch, konisch, kegelstumpfförmig oder im Querschnitt
in Mehreckform ausgebildet sein.
[0010] Durch den erfindungsgemäßen unmittelbaren Anschluß des Rotationssiebes an der Mischmaschine
kann die Mischmaschine neben der Funktion der Kraftübertragung der Drehbewegung auf
das Rotationssieb selbst als Sieb-Zusatzaggregat verwendet werden. Insbesondere kann
die Mischmaschine zum Einbringen von Siebgut in die Mischtrommel der Mischmaschine
zum Zwecke einer Nachbehandlung desjenigen Siebgutes verwendet werden, das beim Sieben
nicht durch den Mantel des Rotationssiebes gelangt ist, also desjenigen Siebgutes,
das problematisch, insbesondere grobkörnig und/oder klumpig ist.
[0011] Bei einem erfindungsgemäßen Siebvorgang kann das Siebgut in einer ersten Neigestellung
bei leicht gegen die Horizontale geneigtem, sich drehenden Rotationssieb bei der höher
gelegenen, offenen, nicht an die Mischmaschine angeschlossenen Stirnseite eingeben
und in Richtung der ebenfalls geneigten Mischmaschine gefördert und dabei gesiebt
werden, wobei das nicht gesiebte Siebgut in der Mischmaschine umgewälzt, gelokkert
und insbesondere zerkleinert wird, und anschließend die Mischmaschine nebst Rotationssieb
in die entgegengesetzte Richtung in eine zweite Neigestellung so geneigt wird, daß
die Drehöffnung der Mischmaschine nebst Rotationssieb nach unten geneigt ist und das
Siebgut selbständig freigibt, und beim selbständigen Austragen des umgewälzten Siebgutes
aus der Mischmaschine mit Förderung des Siebgutes wieder durch das Rotationssieb das
Siebgut weiter gesiebt und gegebenenfalls in einem ersten Behälter aufgefangen wird,
und schließlich der nicht gesiebte grobkörnige Rest des Siebgutes an der vorderen
offenen tief gelegenen Stirnseite des Rotationssiebes ausgegeben und aussortiert und
gegebenenfalls in einem weiteren Behälter aufgefangen wird. Selbstverständlich können
der oder die Behälter auch durch Schubkarren, Förderbänder oder dergleichen ersetzt
sein.
[0012] Vorzugsweise kann die Neigung der Rotationsachse des Rotationssiebes verändert und
insbesondere die Neigung des Rotationssiebes stufenlos oder rasterhaft eingestellt
und mithin die Dauer der Axialförderung des nicht oder noch nicht gesiebten Siebgutes
eingestellt werden.
[0013] Das Rotationssieb kann bei einem Siebvorgang kontinuierlich oder diskontinuierlich
vorzugsweise mit Unterbrechungen in einer einzigen Drehrichtung angetrieben sein.
[0014] Es kann aber auch der Drehantrieb des Rotationssiebes bei einem Siebvorgang in der
Drehrichtung vorzugsweise wechselweise mit oder ohne Unterbrechungen umgeschaltet
werden.
[0015] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
- Figur 1
- eine Siebanordnung mit einem Rotationssieb in einem Anschluß an eine Mischmaschine
in einer Prinzipskizze in einer geneigten ersten Stellung zum Einbringen des Siebgutes,
und
- Figur 2
- die Siebanordnung nach Figur 1 in einer entgegengesetzt geneigten zweiten Stellung
zum Ausbringen des Siebgutes.
[0016] Nach den Zeichnungen ist eine Siebanordnung 1 zum Sieben oder Sortieren von Siebgut
2, vorzugsweise Erde, Sand, Kies oder dergleichen, vorgesehen, wobei das Siebgut auf
ein Rotationssieb 3 aufgetragen und durch Siebbewegung je nach Größe der Siebmaschen
4 unter Schwerkrafteinwirkung gesiebt bzw. aussortiert und in einem ersten und einem
zweiten Behälter 5, 10 unter dem Rotationssieb aufgefangen wird.
[0017] Das Rotationssieb 3 ist ein auf dem Mantelumfang geschlossenes angetriebenes Sieb
mit im wesentlicher horizontaler Rotationsachse 6, wobei die Neigung α der Rotationsachse
6 des Rotationssiebs 3 verändert und insbesondere rasterhaft die Neigung α des Rotationssiebs
eingestellt werden kann.
[0018] Das Rotationssieb 3 ist auf beiden Stirnseiten 8 offen und zylindrisch ausgebildet.
Es ist ein sogenanntes Trommelgitter.
[0019] Während die Drehbewegung des Rotationssiebes auch durch eine Bedienungsperson beispielweise
durch einen Fußpedalantrieb oder durch einen angeschlossenen handelsüblichen Elektromotor
erzeugt werden kann, ist das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel ein an eine im Handel
erhältliche bekannte Betonmischmaschine koaxial unmittelbar angeschlossenes Rotationssieb,
welches kontinuierlich oder diskontinuierlich, insbesondere intermittierend, mit gleichen
Zeitintervallen, in einer einzigen Drehrichtung angetrieben oder alternativ in der
Drehrichtung umschaltbar ist.
[0020] Im besonderen ist das auf beiden Stirnseiten 8 offene Rotationssieb 3 mit einer Stirnseite
koaxial an die Drehöffnung 11 der Drehtrommel einer Mischmaschine 7 lösbar über Schrauben
angeflanscht, und ist von der Mischmaschine angetrieben.
[0021] Die Mischmaschine 7 weist Innenrippen zum Zerkleinern von grobem Siebgut auf, wie
auch das Sieb 3 selbst vorzugsweise koaxiale Innenrippen auf dem Innenumfang des Siebmantels
besitzt.
[0022] Im Betrieb der Siebanordnung 1 wird gemäß Figur 1 das Siebgut 2 in Pfeilrichtung
P durch die offene rechte Stirnseite 8 des Rotationssiebes 3 in einer leicht gegen
die Horizontale geneigten ersten Neigestellung A des Siebes 3 nebst Mischmaschine
7 insbesondere manuell durch Einschaufeln eingegeben, durch Drehung des Rotationssiebes
3 umgewälzt und in den unteren ersten Behälter 5 gesiebt. Das nicht oder noch nicht
gesiebte Siebgut gelangt aufgrund der Schrägstellung der Rotationsachse 6 auf dem
Rotationssieb in Richtung Mischmaschine und wird aufgrund der Axialförderung durch
das Rotationssieb weiter umgewälzt und praktisch mit einstellbarer Verweil- oder Siebdauer
gesiebt. Das nicht gesiebte Siebgut gelangt durch den unmittelbaren Anschluß an die
Mischmaschine in die Mischmaschine 7 selbst und wird dort umgewälzt, gelokkert und
insbesondere zerkleinert.
[0023] Danach wird die Mischmaschine 7 nebst Rotationssieb 3 in die entgegengesetzte Richtung
in eine zweite Neigestellung B gemäß Figur 2 so geneigt, daß die Drehöffnung 11 der
Mischmaschine nebst Rotationssieb nach unten geneigt ist und das Siebgut selbständig
freigibt. Beim selbständigen Austragen des umgewälzten Siebgutes 2 aus der Mischmaschine
7 mit Förderung des Siebgutes wieder durch das Rotationssieb 3 wird das Siebgut weiter
gesiebt und dieses Siebgut im ersten Behälter 5 aufgefangen.
[0024] Schließlich wird der nicht gesiebte grobkörnige Rest 9 des Siebgutes an der vorderen
offenen tief gelegenen Stirnseite 8 des Rotationssiebes ausgegeben und aussortiert
und im zweiten Behälter 10 aufgefangen.
[0025] Es wird also als Rotationssieb 3 ein trommelförmiges Gitter mit beliebiger Maschenweite
mit einer lösbaren Verbindung an der Drehöffnung 11 der Mischmaschinentrommel befestigt.
[0026] Siebbares Gut wird in das rotierende Trommelgitter eingebracht.
[0027] Der Siebvorgang erfolgt durch die Rotation der Mischmaschine 7 mit dem befestigten
Trommelgitter sowohl beim Einbringen des Siebgutes 2 als auch beim Entleeren der Mischmaschine.
[0028] Das Ein- und Ausbringen wird durch die Schrägstellung der Mischmaschinentrommel gesteuert.
[0029] Die Schrägstellung der Mischmaschinentrommel, die rasterhaft eingestellt werden kann,
steuert den Siebvorgang und mithin die Verweildauer des Siebgutes im Trommelgitter.
[0030] Optional angebrachte verstellbare Rippen an der Trommelinnenseite dienen zur Erhöhung
des Wirkungsgrades beim Sieben.
[0031] Ein optional installierter Drehrichtungsschalter bringt eine zusätzliche Variation
des Siebvorganges.
[0032] Nicht sortiertes Siebgut landet beim Einbringen in der Mischmaschinentrommel und
wird dort aufgelockert und zerkleinert.
[0033] Die Auflockerung bzw. Zerkleinerung in der Mischmaschine erhöht den Anteil sortierten
Siebgutes, welches beispielsweise Erdknollen oder Sortiergut sein kann, welches größeren
Teilen anhaftet.
[0034] Als besonders vorteilhaft haben sich folgende Daten bzw. Merkmale erwiesen, die in
Kombination bei einer ganz individuellen Ausführungsvariante Erfindungsschutz genießen
sollen:
Maße für das Trommelgitter (alle Angaben in mm):
- Länge:
- 500
- Durchmesser:
- 400
- Trommelgitter-Maschenweite:
- 3 x 3
- Stärke des Trommelgitter-Drahtes:
- 2
- Drehzahl n:
- 20 U/min ( Drehzahl der Betonmischmaschine )
Maße für die Innen-Rippen der Betonmischmaschine (alle Angaben in mm) :
- Länge:
- 300
- Höhe:
- 30
- Breite:
- 20
[0035] Zur Längsachse des Trommelgitters können mehrere Rippen angebracht sein.
[0036] Zu viele Rippen im Trommelgitter verhindern das Abrollen / Abgleiten des Sieb- bzw.
Schüttgutes und vermindern den Siebaustrag. Es hat sich gezeigt, daß vorzugsweise
zwei Rippen im oben angegeben Trommelgitter einen optimalen Siebaustrag bewirken.
[0037] Die Rippen-Größe ist relativ zum Trommelgitter zu sehen. Sie ändert sich mit der
Größe des Trommelgitters.
1. Siebanordnung (1) zum Sieben oder Sortieren von Siebgut (2), vorzugsweise Erde, Sand,
Kies oder dergleichen, wobei das Siebgut in ein auf dem Mantelumfang geschlossenes,
auf beiden Stirnseiten (8) offenes Rotationssieb (3) mit im wesentlichen horizontaler
Rotationsachse (6) eingebracht und durch Drehbewegung einer angeschlossenen Mischmaschine
je nach Größe der Siebmaschen (4) unter Schwerkrafteinwirkung gesiebt bzw. aussortiert
und gegebenenfalls in einem Behälter (5, 10) oder dergleichen unter dem Rotationssieb
aufgefangen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationssieb (3) mit einer seiner offenen Stirnseiten unmittelbar an die Drehöffnung
(11) der Mischmaschine (7) koaxial angeschlossen, insbesondere lösbar angeflanscht
oder angesteckt, ist.
2. Siebanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischmaschine (7) Innenrippen zum Zerkleinern von grobem Siebgut aufweist.
3. Siebanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationssieb (3) vorzugsweise koaxiale Innenrippen auf dem Innenumfang des Siebmantels
aufweist.
4. Siebanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sieb (3) zylindrisch, konisch, kegelstumpfförmig oder im Querschnitt in Mehreckform
ausgebildet ist.
5. Verfahren zum Sieben oder Sortieren von Siebgut (2) mittels einer Siebanordnung (1)
nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Siebgut (2) in einer ersten Neigestellung (A) bei leicht gegen die Horizontale
geneigtem, sich drehenden Rotationssieb bei der höher gelegenen, offenen, nicht an
die Mischmaschine angeschlossenen Stirnseite (8) eingeben und in Richtung der ebenfalls
geneigten Mischmaschine gefördert und dabei gesiebt wird, daß das nicht gesiebte Siebgut
in der Mischmaschine (7) umgewälzt, gelockert und insbesondere zerkleinert wird, daß
dann die Mischmaschine (7) nebst Rotationssieb (3) in die entgegengesetzte Richtung
in eine zweite Neigestellung (B) so geneigt wird, daß die Drehöffnung (11) der Mischmaschine
nebst Rotationssieb nach unten geneigt ist und das Siebgut selbständig freigibt, und
daß beim selbständigen Austragen des umgewälzten Siebgutes (2) aus der Mischmaschine
(7) mit Förderung des Siebgutes wieder durch das Rotationssieb (3) das Siebgut weiter
gesiebt und gegebenenfalls in einem ersten Behälter (5) aufgefangen wird, und schließlich
der nicht gesiebte grobkörnige Rest (9) des Siebgutes an der vorderen offenen tief
gelegenen Stirnseite (8) des Rotationssiebes ausgegeben und aussortiert und gegebenenfalls
in einem weiteren Behälter (10) aufgefangen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Neigung (α) der Rotationsachse (6) des Rotationssiebes und mithin die Dauer der
Axialförderung des nicht oder noch nicht gesiebten Siebgutes durch das Rotationssieb
(3) eingestellt werden kann.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rotationssieb (3) kontinuierlich oder diskontinuierlich, insbesondere intermittierend,
in einer Drehrichtung angetrieben wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung des Rotationssiebes (3) bei einem Siebvorgang umgeschaltet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehrichtung des Rotationssiebes (3) bei einem Siebvorgang kontinuierlich oder
diskontinuierlich, insbesondere intermittierend, wechselweise umgeschaltet wird.