[0001] Die Erfindung betrifft eine Druckmessglühkerze für einen Dieselmotor mit einem Kerzenkörper
zum Einsetzen in einen Zylinder des Dieselmotors, einem Heizstab, der im Kerzenkörper
angeordnet ist, und einem Drucksensor, der unter einer Vorspannung zwischen dem Heizstab
und dem Kerzenkörper angeordnet ist, derart, dass der Drucksensor durch den im Brennraum
des Zylinders herrschenden Druck beaufschlagt wird, der vom Heizstab übertragen wird.
[0002] Eine derartige Druckmessglühkerze ist aus der EP 1 096 141 A3 bekannt.
[0003] Bei dieser bekannten Druckmessglühkerze sind der Kerzenkörper und der Heizstab brennraumseitig
fest miteinander verbunden und hat der Kerzenkörper eine Festigkeit derart, dass er
sich beim Anliegen eines Druckes elastisch radial verformen kann. Der Druck im Brennraum
des Zylinders wirkt auf den Kerzenkörper und den Heizstab, so dass sich der Kerzenkörper,
der fest im Zylinder der Brennkraftmaschine sitzt, elastisch verformt, während sich
der Heizstab axial relativ zum Kerzenkörper bewegt. Durch diese axiale Relativbewegung
zum Kerzenkörper wird der unter einer Vorspannung stehende Drucksensor entlastet,
wobei der Unterschied im Ladungszustand zwischen dem belasteten und dem entlasteten
Zustand als Signal für den im Brennraum herrschenden Druck abgenommen und ausgewertet
wird.
[0004] Der Zweck einer derartigen Druckmessglühkerze besteht darin, einerseits als Kaltstarthilfe
zum Starten des Dieselmotors bei tiefen Temperaturen bzw. zum Zwischenglühen bei ungünstigen
Betriebsverhältnissen zu sorgen und andererseits durch den Drucksensor, der z.B. aus
einer Piezokeramik oder einem Dehnungsmessstreifen bestehen kann, Informationen über
den Verbrennungsablauf im Zylinder zu erhalten, diese auszuwerten und den Verbrennungsablauf
dementsprechend zu steuern. Durch den Einsatz einer derartigen Druckmessglühkerze
ergibt sich ein Dieselmotor, der in Hinblick auf die Reduzierung der Abgase und des
Verbrauchs regelbar ist.
[0005] Nachteilig bei der bekannten Druckmessglühkerze ist es allerdings, dass die Druckübertragung
auf den Drucksensor von der Geometrie und der Festigkeit des Kerzenkörpers abhängt.
[0006] Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Druckmessglühkerze
der eingangs genannten Art zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass die Druckübertragung
von der Geometrie und der Festigkeit des Kerzenkörpers unabhängig ist und das Signal
für den Druck im Brennraum des Zylinders davon nicht beeinflusst ist.
[0007] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass der Heizstab in axialer
Richtung gleitend verschiebbar im Kerzenkörper angeordnet ist und den Druck im Brennraum
des Zylinders auf den Drucksensor überträgt.
[0008] Besonders bevorzugte Ausbildungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze
sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 10.
[0009] Bei der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze erfolgt eine direkte Weiterleitung des
Verbrennungsdruckes über den Heizstab, ohne dass die Geometrie und die Festigkeit
des Kerzenkörpers einen Einfluss haben oder eingebunden sind. Dabei werden alle üblichen
Funktionen der Glühkerze beibehalten.
[0010] In dieser Weise werden Informationen zur aktuellen Verbrennung erhalten, ist eine
Auswertung und ein direkter und sofortiger Eingriff in den Verbrennungsvorgang zur
Optimierung bezüglich der Reduzierung von Emissionswerten, Verbrauchswerten, der Geräuschreduzierung
und der Leistungssteigerung möglich, so dass sich ein dementsprechend geregelter Dieselmotor
verwirklichen lässt. Erreicht wird dieses dadurch, dass der Kerzenkörper und der Drucksensor
im Wesentlichen unabhängig voneinander vorgesehen sind und nicht fest miteinander
gekoppelt sind.
[0011] Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnungen besonders bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung näher beschrieben.
[0012] Es zeigen
Fig. 1 in einer Schnittansicht ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Druckmessglühkerze,
Fig. 2A und Fig. 2B in Schnittansichten ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Druckmessglühkerze in zwei Ausbildungsvarianten,
Fig. 3A und 3B in Schnittansichten ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Druckmessglühkerze in zwei Ausbildungsvarianten,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Druckmessglühkerze,
Fig. 5A, Fig. 5B und Fig. 5C in Schnittansichten ein fünftes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Glühkerze in drei Ausbildungsvarianten und
Fig. 6A und Fig. 6B in Schnittansichten ein sechsten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Druckmessglühkerze in zwei Varianten.
[0013] Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze
weist eine Heizstab 1 auf, der in einem Kerzenkörper angeordnet ist, der aus zwei
Teilen, nämlich einem oberen oder anschlussseitigen Teil 2.2 und einem unteren oder
brennraumseitigen Teil 2.1 gebildet ist. Der Heizstab 1 weist im anschlussseitigen
Bereich eine reduzierten Durchmesser auf und ist in diesem Bereich mit einer Membran
7 versehen, die am Heizstab 1 befestigt ist. Die Membran 7 ist so ausgebildet, dass
sie die Wärme des Heizstabes 1 auf den Kerzenkörper 2 weiterleitet, die Masseverbindung
beim Betreiben der Druckmessglühkerze in ihrer Glühfunktion sicherstellt und die Anordnung
in Richtung zur Anschlussseite der Glühkerze gasdicht abschließt. Die Membran 7 ist
hierzu fest an der Stirnseite des oberen Körperteils 2.1 beispielsweise durch Laserschweißen
angebracht.
[0014] Von der Membran 7 aus in Richtung zur Anschlussseite der Glühkerze ist ein Kontaktrohr
6 vorgesehen, das auf dem Glührohr 1.1 des Heizstabes 1 befestigt ist. Der Innenpol
1.2 des Heizstabes 1 sowie das Kon-taktrohr 6 erstrecken sich anschlussseitig über
das Kerzengehäuse 2 hinaus wobei im anschlussseitigen Teil des Kerzengehäuses ein
O-Ring 4 vorgesehen ist, der die Verlängerung des Heizstabes 1 mittels des Kontaktrohres
6 im oberen Teil 2.2 des Kerzenkörpers zentriert.
[0015] Im unteren Teil 2.1 des Kerzenkörper ist gleichfalls ein O-Ring 3 vorgesehen, der
den Heizstab 1 bezüglich des unteren Körperteils 2.1 des Kerzenkörpers zentriert und
so abdichtet, dass der Verbrennungsdruck im Zylinder nur über den Heizstab 1 auf die
Membran 7 übertragen wird.
[0016] Der untere Teil 2.1, der obere Teil 2.2 des Kerzenkörpers und die dazwischen befindliche
Membran 7 sind beispielsweise durch Laserschweißen zusammengeschweißt.
[0017] Der elektrische Anschluss der Druckmessglühkerze erfolgt über den Anschluss 11 und
den Innenpol 1.2 wobei der Anschluss in Gewindeform oder als Steckanschluss ausgebildet
sein kann.
[0018] Ein O-Ring 5 ist am anschlussseitigen Ende als Dichtelement zwischen dem Innenpol
1.2 und dem Kontaktrohr 6 vorgesehen.
[0019] Eine Drucksensoranordnung 9 befindet sich stirnseitig auf der Anschlussseite des
oberen Teils 2.2 des Kerzenkörpers und ist demgegenüber isoliert. Die Sensoranordnung
9 steht unter einer Vorspannung zwischen dem Kerzenkörper 2 und dem Kontaktrohr 6.
Hierzu kann ein Spannelement 10 vorgesehen sein, das in geeigneter Weise am Kontaktrohr
6 befestigt, beispielsweise verschraubt, aufgeschweißt oder aufgekrimpt ist.
[0020] Die oben beschriebene Druckmessglühkerze arbeitet hinsichtlich ihrer Druckmessfunktion
wie folgt:
[0021] Durch den am Heizstab 1 liegenden Druck im Zylinder des Dieselmotors kommt es zu
einer axialen Verschiebung des Heizstabes 1 und über die Membran 7 somit des Kontaktrohres
6 relativ zum anschlussseitigen Teil 2.2 des Kerzenkörpers 2. Diese Relativbewegung
wird auf die Vorspanneinrichtung, nämlich das Spannelement 10 übertragen und bewirkt
eine Entlastung der vorgespannten Drucksensoranordnung 9, woraus sich eine Ladungs-
oder Spannungsänderung ergibt, die von einer elektronischen Schaltung erfasst und
ausgewertet werden kann. Die Vorspannung der Sensoranordnung 9 hat dabei den Zweck,
bei der Sensorentlastung eine verwertbare Signaländerung zu erhalten.
[0022] Über die Auswertung des Signals der Sensoranordnung 9 sind dann Rückschlüsse auf
den jeweiligen Zylinderdruck möglich.
[0023] In den Fig. 2A und 2B ist ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze
in zwei Ausbildungsvarianten dargestellt, das den gleichen Grundaufbau wie das in
Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel hat.
[0024] Abweichend von dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sensoranordnung
9 allerdings isolierend auf einem Absatz des Kontaktrohres 6, wie es in Fig. 2A dargestellt
ist, oder auf einem auf dem Kontaktrohr 6 fixierten Auflagering, wie es in Fig. 2B
dargestellt ist oder direkt auf dem Ende des Kontaktrohres 6 aufgelegt und mit dem
Spannelement 10 gegenüber dem oberen Teil 2.2 des Kerzenkörpers verspannt.
[0025] Es ist auch möglich den Ansatz zum Auflegen der Sensoranordnung 9 oder den dazu vorgesehenen
Auflagering direkt am Innenpol anzuordnen.
[0026] Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel kommt es durch die Druckbeanspruchung auf
den Heizstab 1 durch den im Zylinder herrschenden Druck zu einer Erhöhung der Druckbelastung
der Sensoranordnung 9, da die Sensoranordnung 9 stärker gegen das mit dem oberen Teil
2.2 des Glühkerzenkörpers verspannte Spannelement 10 gedrückt wird. Die dadurch auftretende
Änderung im Ausgangssignal der Sensoranordnung 9 kann in der gleichen Weise wie beim
ersten Ausführungsbeispiel ausgewertet werden.
[0027] Fig. 3A und 3B zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze,
dessen Grundaufbau dem Grundaufbau der ersten beiden Ausführungsbeispiel entspricht,
die in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind.
[0028] Ein Sensorelement 8, beispielsweise ein Dehnungsmessstreifen ist bei dem in Fig.
3A dargestellten Ausführungsbeispiel auf einem in axialer Richtung definiert flexibel
gestalteten Trägerelement 9 beispielsweise in Form einer Bechermembran aufgebracht
und direkt zwischen dem Kontaktrohr 6 und dem oberen Teil 2.2 des Kerzenkörpers 2
beispielsweise durch Schweißung fixiert.
[0029] Bei diesem Ausführungsbeispiel kommt es durch die Relativbewegung des Heizstabes
1 und zwar in seiner Verlängerung durch sein Kontaktrohr 6 zum oberen Teil 2.2 des
Kerzenkörpers aufgrund eines steigenden Zylinderdruckes zu einer Dehnung des flexibel
gestalteten Trägerelementes 9. Durch die daraus resultierende Zugbeanspruchung oder
Dehnung des Sensorelementes 8 entsteht eine Signal änderung, die wiederum erfasst
und ausgewertet werden kann.
[0030] Bei der in Fig. 3B dargestellten Ausbildungsvariante des dritten Ausführungsbeispiels
ist das Sensorelement, z. B. der Dehnungsmeßstreifen radial angebracht. Bei dieser
Ausbildungsvariante wird eine Belastung bzw. Verformung am Sensorelement nicht nur
in axialer Richtung, sondern auch in radialer Richtung erfasst.
[0031] Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze, bei
dem der Kerzenkörper 2 einteilig ist und an seinem brennraumseitigen Ende eine Membran
7 befestigt ist, die die gleiche Funktion wie die Membran 7 bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel hat. Die Membran 7 bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
dient jedoch gleichzeitig als Abdichtung des Kerzenkörpers bzw. liefert die Dichtfläche
zur Abdichtung des Kerzenkörpers aufgrund ihrer äußeren Fixierung gegenüber dem Zylinderkopf
20.
[0032] Auch bei dem Ausführungsbeispiel, das in Fig. 5 dargestellt ist, ist der Kerzenkörper
2 einteilig ausgebildet, wobei die innere Abdichtung des Kerzenkörpers 2 zum Heizstab
1 gegenüber dem Brennraum und von außen über eine Kombination von O-Ringen 3 und 4
erzielt ist, und der O-Ring 4 auch dazu dient, den durch das Kontaktrohr 6 verlängerten
Heizstab 1 zu zentrieren.
[0033] Bei dem in Fig. 5A dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Glührohr 1
und dem Kerzenkörper 2 ein Gleitelement 12 vorgesehen, das zwischen dem Kerzenkörper
2 und dem Heizstab 1 sitzt. Das Gleitelement kann auch zwischen dem Kerzenkörper 2
und dem Kontaktrohr 6 angeordnet sein, und dient zur Führung des Heizstabes 1 und
zur Hauptzentrierung des Heizstabes 1 gegenüber dem Kerzenkörper 2.
[0034] Fig. 5A zeigt die Variante, bei der die Sensoranordnung abweichend von der Anordnung
in Fig. 1 auf einem Absatz des Kontaktrohres 6 aufliegt, Fig. 5B zeigt die Variante,
bei der die Sensoranordnung auf einem Ring aufliegt, der am Kontaktrohr 6 des Heizstabes
1 befestigt ist, und Fig. 5C zeigt eine Variante mit einer Sensoranordnung gemäß Fig.
3A.
[0035] Sensoranordnung und Arbeitsweise sind im Übrigen gleich denen der Ausführungsbeispiele,
die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
[0036] Fig. 6A und 6B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze,
das in seinem Aufbau und seiner Arbeitsweise dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
entspricht, wobei jedoch das Gleitelement fehlt. Stattdessen ist der Heizstab 1 schwimmend
im Kerzenkörper 2 über die O-Ringe 3 und 4 gelagert.
[0037] Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich die höchste Krafteinleitung vom Heizstab
1 auf das Sensorelement und somit die größte Druckänderung am Sensorelement, was zu
einer höheren Ladungsänderung in Abhängigkeit vom anliegenden Druck führt.
[0038] Die Masseverbindung vom Heizstab 1 auf den Kerzenkörper 2 kann bei diesem Ausführungsbeispiel
über eine separate Masseleitung oder direkt über das in Fig. 3 dargestellte Trägerelement
in der Sensoranordnung 9 erfolgen.
[0039] Die Sensoranordnung und die Arbeitsweise des in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiels
entsprechen denen bei den Ausführungsbeispielen, die in Fig. 2 und 3 dargestellt sind.
[0040] Bei der erfindungsgemäßen Druckmessglühkerze ist somit der Heizstab 1 im Kerzenkörper
2 beispielsweise über eine Membran, ein Gleitelement und/oder O-Ringe beweglich angeordnet,
was die durch die Verbrennung im Brennraum des Zylinders entstehenden Drücke auf den
Kerzenkörper reduziert. Dadurch wird der Kerzenkörper vom Kraftverlauf durch den Verbrennungsdruck
freigesetzt.
1. Druckmessglühkerze für einen Dieselmotor mit
- einem Kerzenkörper zum Einsetzen in einen Zylinder des Dieselmotors
- einem Heizstab, der im Kerzenkörper angeordnet ist, und
- einem Drucksensor, der unter einer Vorspannung zwischen dem Heizstab und dem Kerzenkörper
angeordnet ist, derart, dass der Drucksensor durch den im Brennraum des Zylinders
herrschenden Druck beaufschlagt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
- der Heizstab in axialer Richtung gleitend verschiebbar im Kerzenkörper angeordnet
ist und den Druck im Brennraum des Zylinders auf den Drucksensor überträgt.
2. Druckmessglühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kerzenkörper in axialer Richtung zweiteilig ausgebildet ist und zwischen beiden
Teilen eine radiale Membran angeordnet ist, die fest mit dem Heizstab verbunden ist.
3. Druckmessglühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der brennraumseitigen Stirnseite des Kerzenkörpers eine Membran angeordnet ist,
die fest mit dem Heizstab verbunden ist.
4. Druckmessglühkerze nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Gleitkörper, der zwischen dem Heizstab und dem Kerzenkörper angeordnet ist.
5. Druckmessglühkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass brennraumseitig zwischen dem Kerzenkörper und dem Heizstab eine Dichtung vorgesehen
ist.
6. Druckmessglühkerze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anschlussseitig zwischen dem Kerzenkörper und dem Heizstab eine Dichtung vorgesehen
ist.
7. Druckmessglühkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die brennraumseitig zwischen dem Kerzenkörper und dem Heizstab angeordnete Dichtung
eine Gleitdichtung ist.
8. Druckmessglühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor unter einer Vorspannung zwischen dem Heizstab und dem Kerzenkörper
angeordnet ist, derart, dass der Drucksensor durch den im Brennraum des Zylinders
herrschenden Druck entlastet wird, der vom Heizstab übertragen wird.
9. Druckmessglühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor zwischen dem Heizstab und dem Kerzenkörper angeordnet ist, derart,
dass der Drucksensor vom im Brennraum herrschenden Druck belastet wird, der vom Heizstab
übertragen wird.
10. Druckmessglühkerze nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein flexibles Trägerelement, das anschlussseitig am Kerzenkörper angebracht ist,
und einen auf Dehnung ansprechenden Sensor trägt, wobei der vom Heizstab übertragene
Druck zu einer Dehnung des Trägerelementes in axialer Richtung führt.