[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zündkerze, insbesondere zur Verwendung in
Brennkraftmaschinen, mit einem Zündkerzengehäuse und einem Masseelektrodenträgergehäuse
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zündkerze.
[0002] Die beim Stand der Technik bekannten Zündkerzen weisen ein Masseelektrodenträgergehäuse
auf, mit welchem die Zündkerze z. B. in den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine
eingeführt wird. Meist weist das Masseelektrodenträgergehäuse an seiner Außenfläche
ein Gewinde auf, mit dem die Zündkerze in den Zylinderkopf eingeschraubt werden kann.
Es sind jedoch auch Zündkerzen mit glatten zylinderförmigen Masseelektrodenträgergehäusen
bekannt, welche in den Zylinderkopf eingeklemmt oder z. B. mit einem Bajonett-Verschluss
daran befestigt werden. An dem brennkammerseitigen Ende des Masseelektrodenträgergehäuses
sind eine oder mehrere Masseelektroden vorgesehen. Das Masseelektrodenträgergehäuse
selber ist einstückig mit dem restlichen Zündkerzengehäuse ausgeführt oder daran mittels
Widerstandsschweißverfahren angeschweißt. Bei den beim Stand der Technik bekannten
Zündkerzen treten am brennkammerseitigen Ende des Masseelektrodenträgergehäuses häufig
Probleme mit den dort extrem hohen Temperaturen auf. Es kommt immer wieder zur Heißkorrosion
im Bereich des Masseelektrodenträgergehäuses und damit zur negativen Beeinträchtigung
bzw. zur Zerstörung der Zündkerze.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Zündkerze bereitzustellen, bei der eine
Heißkorrosion des Masseelektrodenträgergehäuses unterbunden ist.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß erreicht, indem das Masseelektrodenträgergehäuse zumindest
zwei voneinander unterschiedliche Materialien aufweisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitte
hat und/oder das Masseelektrodenträgergehäuse anderes Material als das Zündkerzengehäuse
aufweist.
[0005] Erfindungsgemäß ist in dem Bereich, in dem die größte Hitzeentwicklung am Masseelektrodenträgergehäuse
auftritt, ein spezielles Material vorgesehen, durch das die Heißkorrosion wirksam
verhindert ist. Der restliche Aufbau der Zündkerze kann dabei in der bisher bekannten
Form und unter Verwendung der auch bisher üblichen Materialien und damit in der Regel
kostengünstig ausgeführt sein. Hierbei gibt es sowohl die Möglichkeit einen Teil des
Masseelektrodenträgergehäuses, als auch das ganze Masseelektrodenträgergehäuse aus
einem anderen Material als das Zündkerzengehäuse bzw. des daran verbliebenen anderen
Teiles des Masseelektrodenträgergehäuses auszuführen.
[0006] Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Zündkerze sieht
vor, dass das Masseelektrodenträgergehäuse mit mindestens zwei Masseelektrodenträgergehäuseabschnitten
ausgebildet wird, wobei diese unterschiedliche Materialien aufweisen und/oder das
Masseelektrodenträgergehäuse aus einem anderen Material als das Zündkerzengehäuse
ausgebildet wird. Besonders kostengünstig kann eine erfindungsgemäße Zündkerze ausgehend
von einer handelsüblichen Zündkerze hergestellt werden, wenn an einer handelsüblichen
Zündkerze mit einem Masseelektrodenträgergehäuse an dessen in Einbaustellung zu einer
Brennkammer weisenden Ende ein Teil des Masseelektrodenträgergehäuses oder das gesamte
Masseelektrodenträgergehäuse und gegebenenfalls die dort vorhandene Masseelektrode
oder Masseelektrodenanordnung entfernt wird und anschließend ein Masseelektrodenträgerring
auf den verbliebenen Teil des Masseelektrodenträgergehäuses oder auf das Zündkerzengehäuse
der handelsüblichen Zündkerze aufgesetzt bzw. daran angeschweißt wird, wobei der Masseelektrodenträgerring
anderes Material als der verbliebene Teil des Masseelektrodenträgergehäuses oder das
Zündkerzengehäuse der handelsüblichen Zündkerze aufweist.
[0007] Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine Zündkerze gemäß dem Stand der Technik,
- Fig. 2
- eine erfindungsgemäße Ausführungsvariante einer Zündkerze,
- Fig.3
- eine perspektivische Ansicht auf das brennkammerseitige Ende der erfindungsgemäßen
Zündkerze aus Fig. 2 in einer ersten Ausführungsform,
- Fig. 4
- einen Schnitt durch den oberen Teil des Masseelektrodenträgergehäuses gemäß Fig.3
entlang der Schnittgeraden AA und
- Fig. 5
- eine weitere Ausführungsvariante des brennkammerseitigen Endes einer erfindungsgemäßen
Zündkerze in perspektivischer Ansicht.
[0008] Beim Stand der Technik gemäß Fig. 1 weist die Zündkerze einen Isolatorkörper 1 sowie
ein diesen umfassendes Zündkerzengehäuse 2 auf. Mit dem Zündkerzengehäuse 2 meist
einstückig oder per Widerstandsschweißen verbunden ist das Masseelektrodenträgergehäuse
3, welches bei der in Fig. 1 gezeigten handelsüblichen Zündkerze das Gewinde 9 trägt,
mit dem die Zündkerze z. B. in den Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine eingeschraubt
wird. Am brennkammerseitigen bzw. zur Brennkammer weisenden Ende 10 des Masseelektrodenträgergehäuses
3 ist eine Hakenelektrode 4 als Masseelektrode angeordnet. Dem Ende der Hakenelektrode
4 gegenüber ragt die Mittelelektrode 5 aus dem Isolatorkörper 1. Zur Verbindung der
im Isolatorkörper 1 geführten Mittelelektrode 5 mit einem nicht dargestellten Zündstecker
ist der Anschlusskontakt 7 vorgesehen.
[0009] Während beim Stand der Technik das Masseelektrodenträgergehäuse 3 zusammen mit dem
Zündkerzengehäuse 2 aus ein und dem selben Material gefertigt ist, sieht eine erste
Variante der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 2 gezeigt, zumindest zwei verschiedene
Masseelektrodenträgergehäuseabschnitte 3' und 3" vor, welche voneinander unterschiedliches
Material aufweisen. Beide Masseelektrodenträgergehäuseabschnitte 3' und 3" tragen
im gezeigten Beispiel ein Gewinde 9. Es ist aber auch denkbar, dass nur ein Abschnitt
3' oder 3" oder kein Abschnitt ein Gewinde 9 trägt. Der Abstand zwischen den beiden
Abschnitten 3' und 3" ist hierbei so gewählt, dass beide Abschnitte zusammen in ein
Standardgewinde eingeschraubt werden können. Um Heißkorrosion zu verhindern, weist
der zu einer Brennkammer weisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt 3" günstigerweise
eine höhere Wärmeleitfähigkeit als der andere Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
3' auf, wodurch die am brennkammerseitigen Ende 10 auftretende Wärme schnell abgeführt
werden kann. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der brennkammerseitige Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
3" als Ring auf den anderen Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt 3' aufgesetzt bzw.
daran angeschweißt. Ein günstiges Verfahren sieht hierzu vor, dass von der handelsüblichen
Zündkerze gemäß Fig. 1 zunächst der Bereich 6 des Masseelektrodenträgergehäuses 3
samt Masseelektrode 4 entfernt und anschließend der anderes Material aufweisende Masseelektrodenträgerring
3" auf den in der handelsüblichen Zündkerze verbleibenden Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
3' aufgesetzt und günstigerweise daran angeschweißt wird. In einer zweiten erfindungsgemäßen
Variante besteht das gesamte Masseelektrodenträgergehäuse 3 aus einem anderen Material
als das Zündkerzengehäuse 2. Bei einem zum oben geschilderten Verfahren ansonsten
analogen Herstellungsverfahren wird dann nicht nur ein Teil des Masseelektrodenträgergehäuses
3, sondern das ganze Masseelektrodenträgergehäuse 3 der Standardzündkerze entfernt
und durch einen Masseelektrodenträgerring 3" aus anderem Material ersetzt. Dieser
wird wiederum am Zündkerzengehäuse 2 angeschweißt. In beiden Varianten ist das gepulste
oder ungepulste Laserschweißverfahren ein bevorzugtes Schweißverfahren.
[0010] Der in Einbaustellung der Zündkerze zu einer Brennkammer weisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
3" trägt eine Masseelektrode 8 oder eine Masseelektrodenträgeranordnung. Eine besonders
betriebsfeste Zündkerze wird hierbei erreicht, wenn die Masseelektrode 8 oder die
Masseelektrodenanordnung im Wesentlichen im Inneren des in Einbaustellung der Zündkerze
zu einer Brennkammer weisenden Masseelektrodenträgergehäuseabschnitts 3" bzw. des
Masseelektrodenträgergehäuses 3 angeordnet ist. Dies ist beispielhaft in Fig. 3 gezeigt.
Die integrierte Masseelektrode 8 sitzt dabei im Inneren des Abschnitts 3", ist günstigerweise
aus demselben Material wie der Abschnitt 3" gefertigt und kann einstückig mit diesem
ausgeführt sein. Das Gewinde 9 bzw. die Wandung des Masseelektrodenträgergehäuses
3 bzw. seines brennkammerseitigen Abschnitts 3" ragt günstigerweise über den Zündort
12 (siehe Fig. 4) hinaus. Vor allem durch ein einstückiges Ausbilden der Masseelektrode
8 mit dem Masseelektrodenträgergehäuse 3 oder seinem brennkammerseitigen Abschnitt
3" wird eine optimale Wärmeableitung von der unmittelbaren Zündstelle in die Aufnahme
der Zündkerze (zum Beispiel das Gewinde eines Zylinderkopfes) erreicht.
[0011] Die Mittelelektrode 5 und/oder die Masseelektrode 8 kann - wie an sich bekannt -
ein Elektrodenplättchen 11, vorzugsweise aus Edelmetall, als Elektrode tragen. Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der brennkammerseitige Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
3" bzw. das gesamte Masseelektrodenträgergehäuse 3 eine Nickelbasislegierung bzw.
eine Nickel-Chrom-Legierung aufweist, wobei diese neben Nickel und Chrom zusätzlich
auch mindestens eines der Elemente Aluminium, Titan, Niob, Kobalt, Kupfer, Molybdän,
Wolfram oder Eisen aufweisen kann. Eine besonders bevorzugte Nickelbasislegierung
ist der unter dem Handelsnamen "Inco Alloy 600" vertriebene Werkstoff - Nr.: 2.4816.
Das Zündkerzengehäuse 2 sowie der gegebenenfalls vorhandene Abschnitt 3' des Masseelektrodenträgergehäuses
3 kann aus den bisher üblichen, meist kostengünstigeren Materialien gefertigt sein.
[0012] Fig. 4 zeigt einen Schnitt entlang der Geraden AA durch das brennkammerseitige Ende
des Masseelektrodenträgergehäuses 3. Neben der bereits besprochenen einstückigen Ausbildung
der Masseelektrode 8 mit dem Abschnitt 3" und dem Vorsehen von Elektrodenplättchen
11 (vorzugsweise aus Edelmetall) wird die Gemischzugänglichkeit zum Zündort verbessert,
indem die die Masseelektrode 8 umfassende Wandung des Abschnitts 3" oder des Masseelektrodenträgergehäuses
3 zumindest bereichsweise zur Masseelektrode 8 hin, in einem Winkel α zwischen 10°
und 60° gegen eine Parallele 13 zur Mittelelektrode 5 der Zündkerze, geneigt ist.
Im Sinne einer besonders optimalen Gemischzugänglichkeit zum Zündort 12 sind Neigungswinkel
α von ca. 30° bevorzugt.
[0013] Eine weitere Verbesserung der Gemischzugänglichkeit zum Zündort 12 wird wie in Fig.
5 beispielhaft gezeigt durch Ausnehmungen 15 am brennkammerseitigen Ende des Abschnittes
3" bzw. des Masseelektrodenträgergehäuses 3 erreicht.
[0014] Auch wenn in den gezeigten Ausführungsbeispielen das Masseelektrodenträgergehäuse
3 sowie seine Abschnitte 3' und 3" jeweils ein Gewinde 9 tragen, ist die Erfindung
nicht auf solche Zündkerzen beschränkt. Auch bei Zündkerzen, bei denen das Masseelektrodenträgergehäuse
3 kein Gewinde trägt und/oder anders ausgeformt ist, kann die Erfindung realisiert
werden. Des weiteren sind unterschiedlichste Masseelektrodenkonfigurationen möglich.
Neben den gezeigten zwei Abschnitten 3'und 3" kann das Masseelektrodenträgergehäuse
3 auch weitere Abschnitte mit wiederum anderen Materialien aufweisen.
1. Zündkerze, insbesondere zur Verwendung in Brennkraftmaschinen, mit einem Zündkerzengehäuse
und einem Masseelektrodenträgergehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelektrodenträgergehäuse (3) zumindest zwei voneinander unterschiedliche
Materialien aufweisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitte (3', 3") hat und/oder
das Masseelektrodenträgergehäuse (3) anderes Material als das Zündkerzengehäuse aufweist.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein, vorzugsweise alle, Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt(e) (3',
3") ein Gewinde (9) aufweist (aufweisen).
3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in Einbaustellung der Zündkerze zu einer Brennkammer weisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
(3") eine höhere Wärmeleitfähigkeit als der andere oder die anderen Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt(e)
(3') und/oder das Masseelektrodenträgergehäuse (3) eine höhere Wärmeleitfähigkeit
als das Zündkerzengehäuse (2) aufweist.
4. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in Einbaustellung der Zündkerze zu einer Brennkammer weisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
(3") oder das gesamte Masseelektrodenträgergehäuse (3) als Ring auf den anderen oder
die anderen Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt(e) (3') oder das Zündkerzengehäuse
(2) aufgesetzt bzw. daran angeschweißt ist.
5. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der in Einbaustellung der Zündkerze zu einer Brennkammer weisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
(3") bzw. das Masseelektrodenträgergehäuse (3) eine Masseelektrode (8) oder eine Masseelektrodenanordnung
trägt und vorzugsweise einstückig mit der Masseelektrode (8) ausgebildet ist.
6. Zündkerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Masseelektrode (8) oder die Masseelektrodenanordnung im Wesentlichen im Inneren
des in Einbaustellung der Zündkerze zu einer Brennkammer weisenden Masseelektrodenträgergehäuseabschnitts
(3") oder des Masseelektrodenträgergehäuses (3) angeordnet ist.
7. Zündkerze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Masseelektrode (8) umfassende Wandung des in Einbaustellung der Zündkerze
zu einer Brennkammer weisenden Masseelektrodenträgergehäuseabschnitts (3") oder des
Masseelektrodenträgergehäuses (3) zumindest bereichsweise zur Masseelektrode (8) hin,
in einem Winkel α zwischen 10° und 60° gegen eine Parallele (13) zur Mittelelektrode
(5) der Zündkerze, geneigt ist.
8. Zündkerze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der in Einbaustellung der Zündkerze zu einer Brennkammer weisende Masseelektrodenträgergehäuseabschnitt
(3") eine Nickelbasislegierung bzw. eine Nickel-Chrom-Legierung aufweist.
9. Zündkerze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nickel-Chrom-Legierung neben Nickel und Chrom zusätzlich zumindest eines der
Elemente Aluminium, Titan, Niob, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Wolfram oder Eisen aufweist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Zündkerze mit einem Zündkerzengehäuse und einem Masseelektrodenträgergehäuse,
insbesondere zur Verwendung in Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass das Masseelektrodenträgergehäuse (3) mit mindestens zwei Masseelektrodenträgergehäuseabschnitten
(3', 3") ausgebildet wird, wobei diese unterschiedliche Materialien aufweisen und/oder
das Masseelektrodenträgergehäuse (3) aus einem anderen Material als das Zündkerzengehäuse
(2) ausgebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an einer handelsüblichen Zündkerze mit einem Masseelektrodenträgergehäuse (3) an
dessen in Einbaustellung zu einer Brennkammer weisenden Ende ein Teil des Masseelektrodenträgergehäuses
(3) oder das gesamte Masseelektrodenträgergehäuse (3) und gegebenenfalls die dort
vorhandene Masseelektrode (4) oder Masseelektrodenanordnung entfernt wird und anschließend
ein Masseelektrodenträgerring (3") auf den verbliebenen Teil (3') des Masseelektrodenträgergehäuses
(3) oder auf das Zündkerzengehäuse (2) der handelsüblichen Zündkerze aufgesetzt bzw.
daran angeschweißt wird, wobei der Masseelektrodenträgerring (3") anderes Material
als der verbliebene Teil (3') des Masseelektrodenträgergehäuses (3) oder das Zündkerzengehäuse
(2) der handelsüblichen Zündkerze aufweist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Masseelektrodenträgerring (3") mittels gepulsten oder ungepulsten Laser am verbliebenen
Teil (3') des Masseelektrodenträgergehäuses (3) bzw. des Zündkerzengehäuses (2) der
handelsüblichen Zündkerze angeschweißt wird.