[0001] Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre, ferner
mit wenigstens einem Betätigungshebel zum Auslösen des Gesperres, und mit einem den
Betätigungshebel bei vorgegebenen Fahrzeugbeschleunigungen blockierenden Sperrhebel,
welcher solchermaßen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gesperres verhindert.
[0002] Ein Kraftfahrzeugtürverschluss der eingangs beschriebenen Gestaltung wird im Rahmen
der DE 101 30 260 A1 beschrieben. Bei den Fahrzeugbeschleunigungen handelt es sich
zumeist um solche in Querrichtung des Kraftfahrzeuges (Y-Richtung), die hauptsächlich
bei einem Seitenaufprall auf den Kraftfahrzeugtürverschluss und natürlich die Karosserie
im Ganzen einwirken. Überschreiten diese Fahrzeugbeschleunigungen einen bestimmten
vorgegebenen Schwellwert, so sorgt der Sperrhebel dafür, dass der wenigstens eine
Betätigungshebel blockiert wird. Das Gesperre kann folglich nicht (mehr) ausgelöst
werden.
[0003] Fällt die Fahrzeugbeschleunigung (in Querrichtung) unter den Schwellwert, so geht
der Sperrhebel in der Regel in seine nicht ausgelöste Ursprungsposition zurück, so
dass das Gesperre (wieder) geöffnet werden kann. Dadurch wird im Einzelnen erreicht,
dass während des Unfallgeschehens der Kraftfahrzeugtürverschluss und mithin die zugehörige
Kraftfahrzeugtür nicht unbeabsichtigt geöffnet wird. Davor und danach soll natürlich
eine Beeinträchtigung der Türöffnung nicht gegeben sein. Das heißt, der Sperrhebel
nimmt nur während der auftretenden Fahrzeugbeschleunigungen über dem Schwellwert seine
ausgelöste Position ein, die zur Blockade des Betätigungshebels korrespondiert.
[0004] Die bekannte Lehre hat sich bewährt. Allerdings sind Verbesserungen während des normalen
Betriebes dergestalt möglich, dass der Sperrhebel die Funktionsweise des Betätigungshebels
unter allen Umständen nicht beeinträchtigt. Hier setzt die Erfindung ein.
[0005] Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürverschluss
der eingangs beschriebenen Gestaltung so weiterzuentwickeln, dass der Sperrhebel nicht
nur seine Blockierfunktion für den Betätigungshebel einwandfrei übernimmt, sondern
zusätzlich Funktionsbeeinträchtigungen des Betätigungshebels im Normalbetrieb zuverlässig
ausgeschlossen werden können.
[0006] Zur Lösung dieser technischen Problemstellung ist ein gattungsgemäßer Kraftfahrzeugtürverschluss
dadurch gekennzeichnet, dass der ausgelöste Sperrhebel bei beaufschlagtem Betätigungshebel
an einer Führungsfläche mit Endanschlag entlanggleitet, so dass der Betätigungshebel
nur nach Überstreichen eines einstellbaren Betätigungsweges blockiert wird.
[0007] Vorzugsweise verfügt der Sperrhebel über einen Ausleger, welcher in seiner nicht
ausgelösten Position an der Führungsfläche entlanggleitet. Darüber hinaus mag der
Sperrhebel eine Anschlagfläche besitzen, welche in seiner ausgelösten Position an
der Führungsfläche geführt wird bzw. ebenfalls entlanggleitet. Das heißt, im Normalfall
und bei nicht ausgelöstem Sperrhebel sorgt der Ausleger dafür, dass der in der Regel
auf dem Betätigungshebel gelagerte Sperrhebel diese Normalposition durchgängig beibehält.
Indifferente Lagen oder Betriebszustände des Sperrhebels können also zuverlässig ausgeschlossen
werden.
[0008] Treten jedoch vorgegebene Fahrzeugbeschleunigungen in der betreffenden Richtung,
zumeist der Fahrzeugquerrichtung, auf, so wird der Sperrhebel bei Überschreiten eines
bestimmten Schwellwertes dieser Fahrzeugbeschleunigungen in seine ausgelöste Position
überführt. Das hat zur Folge, dass sich der Ausleger von der Führungsfläche entfernt
und vielmehr die Anschlagfläche des Sperrhebels an dieser Führungsfläche entlanggleitet.
In beiden Fällen, das heißt bei ausgelöstem und nicht ausgelöstem Sperrhebel, lässt
sich folglich der Betätigungshebel und mit ihm der darauf gelagerte Sperrhebel einwandfrei
bewegen, wobei der Sperrhebel durchgängig positioniert ist. Das sieht in nicht ausgelöster
Position des Sperrhebels im Detail so aus, dass der Sperrhebel wenigstens mittels
des Auslegers und eines zusätzlichen Anschlages am Betätigungshebel positioniert wird.
[0009] Berücksichtigt man nun noch ergänzend, dass der Sperrhebel im Bereich seiner Lagerachse
auf dem Betätigungshebel über eine Feder verfügt, welche ihn in Richtung auf den Anschlag
am Betätigungshebel vorspannt, so wird deutlich, dass gleichsam eine Dreipunktpositionierung
des Sperrhebels im Normalbetrieb gegeben ist. Denn hierfür sorgen die Lagerachse des
Sperrhebels auf dem Betätigungshebel, der Anschlag am Betätigungshebel, an welchem
der Sperrhebel federunterstützt anliegt und schließlich der Ausleger am Sperrhebel,
welcher bei Bewegungen des Betätigungshebels und folglich des mitgenommenen Sperrhebels
an der zumeist gehäusefesten Führungsfläche entlanggleitet. Der Sperrhebel vermag
also nicht in irgendeine Zwischenposition oder einen indifferenten Betriebszustand
im Normalbetrieb überzugehen.
[0010] Wird jedoch der Schwellwert der den Sperrhebel auslösenden Fahrzeugbeschleunigung
überschritten, so wird die zuvor beschriebene Dreipunktpositionierung aufgegeben.
Dann gleitet der Sperrhebel mit seiner Anschlagfläche an der Führungsfläche entlang.
Auch dadurch wird eine einwandfreie Positionierung erreicht. Dazu müssen die mit den
Fahrzeugbeschleunigungen verbundenen Kräfte jedoch zunächst die Kraft der Feder am
Sperrhebel überwinden. Die Auslegung ist dabei so getroffen, dass dies nur bei einem
(Seiten-)Aufprall der Fall ist. Fällt die entsprechende Fahrzeugbeschleunigung weg
oder unterschreitet den durch die Kraft der Feder vorgegebenen Schwellwert, so kehrt
der Sperrhebel in seine Normalposition zurück.
[0011] Die Führungsfläche mit Endanschlag ist - wie bereits ausgeführt - in der Regel gehäusefest
ausgebildet und mag an ein ohnehin vorhandenes Kraftfahrzeugtürverschlussgehäuse oder
einen Teil desselben angeschlossen sein. Dabei hat sich insbesondere eine angeformte
Ausgestaltung bewährt. Weil sowohl der Betätigungshebel als auch der Sperrhebel regelmäßig
als Flachhebel ausgeführt sind und in unmittelbar übereinander angeordneten Ebenen
liegen, findet sich die Führungsfläche oberhalb des Betätigungshebels und ist als
Bogenfläche ausgebildet. Es versteht sich, dass die betreffende Bogenfläche ebenengleich
mit der durch den Sperrhebel aufgespannten Ebene ausgebildet ist.
[0012] Um sowohl die Einnahme der Blockadeposition als auch deren Verlassen seitens des
Sperrhebels möglichst einfach und kollisionsfrei sowie ohne die Gefahr von Fehlfunktionen
darstellen zu können, weist der Anschlag in Verbindung mit der Führungsfläche eine
Dreieckaufnahme für einen korrespondierend geformten Blockierzahn am Sperrhebel auf.
Diese Dreieckaufnahme wird von dem Blockierzahn bei beaufschlagtem Betätigungshebel
erst nach Überstreichen des einstellbaren Betätigungsweges erreicht. Ihre Gestalt
ermöglicht es, dass der Blockierzahn problemlos in die Dreieckaufnahme - geführt entlang
der Führungsfläche - eingreifen kann und bei Wegfall der Fahrzeugbeschleunigung bzw.
Unterschreiten des Schwellwertes federunterstützt einwandfrei aus dieser Dreieckaufnahme
ausschwenkt.
[0013] Der Sperrhebel ist - wie bereits dargestellt - auf dem Betätigungshebel gelagert,
wobei die von beiden Hebeln aufgespannten Ebenen im Wesentlichen parallel zueinander
angeordnet sind. Darüber hinaus findet eine vollständige Überdeckung statt. Das heißt,
der Sperrhebel liegt in vertikaler Projektion sowohl in seiner nicht ausgelösten als
auch seiner ausgelösten Stellung vollständig auf dem Betätigungshebel. Das ist jedoch
nicht zwingend.
[0014] Im Ergebnis wird ein Kraftfahrzeugtürverschluss zur Verfügung gestellt, welcher sich
durch eine definierte Stellung des Sperrhebels insbesondere im Normalbetrieb auszeichnet.
[0015] Der Sperrhebel kann also nicht in irgendwelche Zwischenpositionen überführt werden,
die seine anschließende Funktion bei einem eventuellen Seitenaufprall beeinträchtigen
könnten. Die Funktionssicherheit ist also gegenüber vorbekannten Ausführungsformen
deutlich gesteigert.
[0016] Gleichzeitig findet ein problemloser Wechsel von der nicht ausgelösten zur ausgelösten
Position und zurück statt. Denn der Sperrhebel verzichtet auf rastende Verbindungen
etc. sondern setzt vielmehr einen in eine Dreieckaufnahme im Bereich des Anschlages
eingreifenden Blockierzahn ein. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
[0017] Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden
Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur (Figur 1) zeigt einen erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschluss, reduziert auf die wesentlichen Bauteile.
[0018] In der einzigen Figur erkennt man von dem Kraftfahrzeugtürverschluss ein Gesperre
1, 2, welches wie üblich aus einer Drehfalle 1 und einer Sperrklinke 2 zusammengesetzt
ist. Auf das Gesperre arbeitet ein Betätigungshebel 3, der im Rahmen des Beispiels
und nicht einschränkend als Außenbetätigungshebel 3 ausgeführt ist. Der Betätigungshebel
3 ist mit einer Handhabe 3' verbunden, die ihn beaufschlagt, so dass in entriegeltem
Zustand des Kraftfahrzeugtürverschlusses das Gesperre 1, 2 geöffnet werden kann. Zwischen
dem Betätigungshebel 3 und dem Gesperre 1, 2 mag ein Auslösehebel 4 zwischengeschaltet
sein, was jedoch nicht zwingend ist.
[0019] Um nun unbeabsichtigte Öffnungen des Kraftfahrzeugtürverschlusses und folglich des
Gesperres 1, 2 bei beispielsweise einem Seitenaufprall zu verhindern, verfügt der
Kraftfahrzeugtürverschluss ergänzend über einen Sperrhebel 5. Man erkennt, dass der
Sperrhebel 5 auf dem Betätigungshebel 3 gelagert ist, wozu eine Achse 6 dient. Grundsätzlich
kann der Sperrhebel 5 aber auch unabhängig von dem Betätigungshebel 3 ausgeführt sein,
solange nur sichergestellt wird, dass der Sperrhebel 5 bei vorgegebenen Fahrzeugbeschleunigungen
F dafür sorgt, dass der Betätigungshebel 3 blockiert wird.
[0020] Das heißt, zwischen dem Sperrhebel 5 und dem Betätigungshebel 3 könnte grundsätzlich
auch ein Getriebe oder ein vergleichbares Verbindungselement zwischengeschaltet sein,
welches die beschriebene Funktionalität gewährleistet. Aus Kostengründen und um Bauraum
zu sparen, ist der Sperrhebel 5 jedoch auf dem Betätigungshebel 3 gelagert, und zwar
in einer im Vergleich zu der vom Betätigungshebel 3 aufgespannten Ebene parallel hierzu.
Dabei kommt es im Rahmen der Darstellung zu einer vollständigen Überdeckung. Das heißt,
in vertikaler Position bzw. Aufsicht bewegt sich die Fläche des Sperrhebels 5 bei
seinen sämtlichen Funktionsstellungen immer innerhalb der Fläche des Betätigungshebels
3.
[0021] Kommt es infolge beispielsweise eines Seitenaufpralls eines zugehörigen Kraftfahrzeuges
zu Fahrzeugbeschleunigungen F in Y-Richtung, die durch einen Pfeil angedeutet sind,
so verhindert der beschriebene Sperrhebel 5, dass der Betätigungshebel 3 so weit verschwenkt
wird, dass das Gesperre 1, 2 geöffnt wird. Das erreicht die Erfindung im Detail in
der Weise, dass der beim Überschreiten eines bestimmten Schwellwertes für die Fahrzeugbeschleunigung
F ausgelöste Sperrhebel 5 bei beaufschlagtem Betätigungshebel 3 an einer Führungsfläche
7 mit Endanschlag 8 entlanggleitet. Auf diese Weise wird der Betätigungshebel 3 nur
nach Überstreichen eines einstellbaren Betätigungsweges S blockiert. Das ist in der
einzigen Figur strichpunktiert dargestellt.
[0022] Der Sperrhebel 5 kann gegenüber dem Betätigungshebel 3 zwei grundsätzliche Positionen
einnehmen. Durchgezogen dargestellt ist seine Normalstellung, die dazu korrespondiert,
dass ein Seitenaufprall nicht stattfindet. Das heißt, die durch einen Pfeil angedeuteten
Fahrzeugbeschleunigungen F in Fahrzeugquer- bzw. Y-Richtung überschreiten den vorgegebenen
Schwellwert nicht. Dieser Schwellwert hängt von der Kraft bzw. Konstante einer Feder
9 ab, die den Sperrhebel 5 in Richtung auf einen Anschlag 10 im Gegenuhrzeigersinn
beaufschlagt. Die Feder 9 ist als Spiralfeder ausgeführt und umschließt die Achse
6, mit welcher der Sperrhebel 5 auf dem Betätigungshebel 3 gelagert ist.
[0023] Die angedeutete Fahrzeugbeschleunigung F korrespondiert zu einer entgegengerichteten
Trägheitskraft des Sperrhebels 5, die zu einer Verstellung des Sperrhebels 5 führt,
wenn die von der Feder 9 aufgebrachte Gegenkraft überwunden wird. Dann bewegt sich
der Sperrhebel 9 von seiner durchgezogenen in seine strichpunktiert angedeutete ausgelöste
Stellung. Gleichzeitig schlägt der Sperrhebel 5 an die Führungsfläche 7 mit dem Endanschlag
8 an, und zwar mit seiner Anschlagfläche 11. Zwischen diesen beiden Positionen (durchgezogen
und gestrichelt dargestellt) kann sich der Sperrhebel 5 hin- und herbewegen.
[0024] Von besonderer Bedeutung ist dabei die Tatsache, dass der Sperrhebel 5 in seiner
durchgezogen gezeichneten Normalposition eine Dreipunktfestlegung erfährt. Diese Dreipunktfestlegung
wird einerseits von der Achse 6 und andererseits dem Anschlag 10 sowie schließlich
einem Ausleger 12 am Sperrhebel 5 realisiert. Tatsächlich sorgt nämlich die Feder
9 dafür, dass der Sperrhebel 5 an dem Anschlag 10 anliegt. Gleichzeitig liegt der
Ausleger 12 bei nicht ausgelöster Position des Sperrhebels 5 an der Führungsfläche
7 an bzw. gleitet an dieser entlang, wenn der Betätigungshebel 3 und mithin der Sperrhebel
5 bewegt werden.
[0025] Die gezeigte Führungsfläche 7 mit dem Endanschlag 8 ist gehäusefest ausgebildet und
an ein nicht ausdrücklich dargestelltes Kraftfahrzeuggehäuse angeformt. Die Führungsfläche
7 findet sich oberhalb des Betätigungshebels 3 und ist in etwa ebenengleich mit dem
ebenfalls oberhalb des Betätigungshebels 3 angeordneten Sperrhebel 5 platziert. Bei
der Führungsfläche 7 handelt es sich um eine Bogenfläche, damit der Betätigungshebel
3 inklusive Sperrhebel 5 in dessen Normalposition angedeutete Schwenkbewegungen um
eine Achse 13 bei einer üblichen Betätigung vollführen kann (vgl. den Doppelpfeil).
[0026] Der Anschlag bzw. Endanschlag 8 bildet in Verbindung mit der Führungsfläche 7 eine
Dreieckaufnahme 14 für einen korrespondierend geformten Blockierzahn 15 am Sperrhebel
5.
[0027] Falls sich der Sperrhebel 5 in seiner ausgelösten Position befindet, so führt eine
Beaufschlagung des Betätigungshebels 3 in Richtung Öffnen des Gesperres 1, 2 (Verschwenken
des Betätigungshebels 3 um seine Achse 13 im Gegenuhrzeigersinn) dazu, dass bevor
das Gesperre 1, 2 geöffnet wird, der Blockierzahn 15 in die Dreieckaufnahme 14 eingreift.
Das geschieht, nachdem der Betätigungshebel 3 den Betätigungsweg S absolviert hat.
Das Gesperre 1, 2 ist noch nicht geöffnet. Folgerichtig wird bei diesem Vorgang der
Betätigungshebel 3 festgelegt und kann das Gesperre 1, 2 nicht unbeabsichtigt öffnen.
[0028] Fällt dagegen die durch den Pfeil angedeutete Fahrzeugbeschleunigung F weg, so nimmt
der Sperrhebel 5 (wieder) seine durchgezogen dargestellte Normalposition ein. Einer
Öffnung des Gesperres 1, 2 steht dann nichts entgegen.
1. Kraftfahrzeugtürverschluss, mit einem Gesperre (1, 2), ferner mit wenigstens einem
Betätigungshebel (3) zum Auslösen des Gesperres (1, 2), und mit einem den Betätigungshebel
(3) bei vorgegebenen Fahrzeugbeschleunigungen (F) blockierenden Sperrhebel (5), welcher
solchermaßen ein unbeabsichtigtes Öffnen des Gesperres (1, 2) verhindert, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgelöste Sperrhebel (5) bei beaufschlagtem Betätigungshebel (3) an einer Führungsfläche
(7) mit Endanschlag (8) entlanggleitet, so dass der Betätigungshebel (3) nur nach
Überstreichen eines einstellbaren Betätigungsweges (S) blockiert wird.
2. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) mit Endanschlag (8) gehäusefest ausgebildet und an ein Kraftfahrzeuggehäuse
oder einen Teil desselben angeschlossen, insbesondere angeformt, ist.
3. Kraftfahrzeugtürverschluss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7) als oberhalb des Betätigungshebels (3) angeordnete Bogenfläche
ausgebildet ist.
4. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (8) in Verbindung mit der Führungsfläche (7) eine Dreieckaufnahme
(14) für einen korrespondierend geformten Blockierzahn (15) am Sperrhebel (5) aufweist.
5. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (5) auf dem Betätigungshebel (3) gelagert ist, und zwar vorzugsweise
unter Berücksichtigung einer vollständigen Überdeckung.
6. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (5) federunterstützt an einem Anschlag (10) des Betätigungshebels
(3) anliegt.
7. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (5) einen Ausleger (12) aufweist, welcher in seiner nicht ausgelösten
Position an der Führungsfläche (7) entlanggleitet.
8. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (5) eine Anschlagfläche (11) besitzt, welche in seiner ausgelösten
Position an der Führungsfläche (7) entlanggleitet.
9. Kraftfahrzeugtürverschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (5) in seiner nicht ausgelösten Position mittels des Auslegers (12)
und des Anschlages (10) am Betätigungshebel (3) positioniert wird.