(19)
(11) EP 1 518 993 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
30.03.2005  Patentblatt  2005/13

(21) Anmeldenummer: 04022345.5

(22) Anmeldetag:  20.09.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E06B 3/30, E06B 1/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 27.09.2003 DE 10344946

(71) Anmelder: Franz Immanuel Karl
86707 Westendorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Leix, Franz-Josef
    86609 Donauwörth (DE)

(74) Vertreter: Fink, Stefan D. 
Patentanwaltskanzlei Fink, Wendl-Dietrich-Strasse 14
80634 München
80634 München (DE)

   


(54) Fenster oder Tür


(57) Es wird ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen (1) und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen (2), der eine Glasscheibe (3) fasst und haltert, vorgeschlagen, wobei im montierten Zustand auf zumindest einer Seite des Blendrahmens (1) und/oder des Flügelrahmens (2) eine zerstörungsfrei lösbare Abdeckung (4,5) anordenbar ist, die die sichtbaren Abschnitte des Blendrahmens (1) und/oder des Flügelrahmens (2) zumindest teilweise abdeckt. Die Abdeckung (4,5), die nicht konstruktiver Natur ist und insbesondere keine Haltefunktion übernimmt, dient primär optischen Gesichtspunkten und kann aufgrund ihrer Lösbarkeit variabel verändert werden.




Beschreibung


[0001] Die Anmeldung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen, der eine Glasscheibe fasst und haltert.

[0002] Fenster oder Türen der oben genannten Art, bei denen es sich sowohl um Flügel- wie auch um Schiebefenster oder -türen handeln kann, werden nahezu auf allen Anwendungsgebieten eingesetzt. Als Werkstoffe für die Rahmen dieser Fenster und Türen werden Hölzer, Kunststoffe, Aluminium oder andere Metalle verwendet, die auch miteinander kombiniert sein können. Die Witterungsbeständigkeit von eingesetzten Rahmenprofilen ist erfahrungsgemäß begrenzt, so dass diese in Folge des Witterungsangriffs nach einer gewissen Zeitdauer verwittern. Daneben erweist sich das Putzen und Saubermachen von diesen Rahmenmaterialien als nicht mehr immer zufriedenstellend durchführbar, insbesondere wenn die Fenster schon über längere Zeit eingesetzt sind. Bei längerer Einsatzdauer der Fenster und beim Auftreten von Witterungsschäden an den Fensterrahmen, kann es deshalb, abhängig vom eingesetzten Werkstoff, zu unerwünschten Veränderungen im optischen Eindruck kommen. Diese Veränderungen können auch durch Putzen nicht mehr behoben werden.

[0003] In der Vergangenheit wurden deshalb verstärkt Bemühungen unternommen, die der Witterung ausgesetzte Seite des Blendrahmens und/oder Flügelrahmens mit solchen Materialien zu versehen, die witterungsbeständiger sind. Neben diesem funktionellen Aspekt ist jedoch auch die Optik eines Fensters oder einer Tür von besonderer Bedeutung.

[0004] Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Fenster- oder Türanordnung vorzuschlagen, ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen bereitzustellen, dessen Optik auch nach langem Einsatz witterungsbedingt nicht beeinträchtigt ist.

[0005] Diese Aufgabe wird mit einem Fenster oder einer Tür mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

[0006] Erfindungsgemäß ist im montierten Zustand des Fensters oder der Tür auf zumindest einer Seite des Blendrahmens und/oder des Flügelrahmens eine zerstörungsfrei lösbare Abdeckung anordenbar, die die sichtbaren Abschnitte des Blendrahmens und/oder des Flügelrahmens zumindest teilweise abdeckt.

[0007] Die Erfindung schlägt damit ein modular aufgebautes Fenster oder eine modular aufgebaute Tür vor, das bzw. die einerseits aus einem Trägersystem besteht, auf dessen Außen- und/oder Innenseite Abdeckungen zur Veränderung der Optik lösbar aufsetzbar sind. Das Trägersystem wird dabei durch den Blendrahmen bzw. den Flügelrahmen gebildet.

[0008] Um optische Beeinträchtigungen eines Fensters zu vermeiden oder zumindest zu verringern, war es im Stand der Technik bislang üblich, für den Blendrahmen und den Flügelrahmen widerstandsfähige Materialien zu verwenden. So wurden die ursprünglich ausschließlich aus Holz gefertigten Fenster im Laufe der Zeit durch Kunststofffenster, Fenster aus Aluminium oder Kombinationen dieser Werkstoffe ersetzt. Schließlich wurde vorgeschlagen, die der Witterung ausgesetzte Seite eines Fensters mit einer Glasauflage zu belegen, die, wie die Glasscheibe selber, eine außerordentlich hohe Verwitterungsbeständigkeit aufweist. Diese Fenster erforderten jedoch konstruktiv erhebliche Anstrengungen.

[0009] Die Erfindung vermeidet dies, indem ein standardisiertes Trägersystem, bestehend aus dem Blendrahmen und dem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen vorgesehen wird, auf welchen, je nach Wahl des Verbrauchers, entsprechend gestaltete Abdeckungen aufgesetzt werden. Die Verbindung zwischen Abdeckung und Trägersystem erfolgt dabei, wenn das Fenster oder die Tür bereits endgültig in eine Wand eingebracht ist und insbesondere dergestalt, dass bei einem Ablösen der Abdeckung der jeweilige Rahmen nicht beschädigt wird.

[0010] Die Abdeckungen, die primär die Optik des Fensters oder der Tür bestimmen, aber auch einen Witterungsschutz für das Trägersystem darstellen, können nach Belieben ausgetauscht werden. Dies bedeutet, dass das Fenster oder die Tür auch ohne Abdeckungen voll funktionsfähig sind und als solches verwendet werden könnten. Die Abdeckungen, die entweder nur auf der Außenseite (dies ist die der Witterung ausgesetzte Seite des Fensters oder der Tür) oder auch nur auf der Innenseite oder auf beiden Seiten des Fensters bzw. der Tür aufgebracht sein können, dienen im Wesentlichen optischen Zwecken. Aufgrund deren Lösbarkeit von dem Trägersystem kann die Optik des Fensters oder der Tür auf einfache Weise beliebig variiert werden. Ebenso können die Fenster oder die Türen einer jeweiligen Einrichtung eines Hauses angepasst werden. Es kann aber auch eine gleich bleibende Optik über eine sehr lange Zeitdauer dadurch gewährleistet werden, indem die jeweiligen Abdeckungen, die beispielsweise aufgrund von Witterungseinflüssen ihre Optik verändert haben, abgenommen und durch entsprechende Abdeckungen ersetzt werden.

[0011] Es ist beim Lösen einer Abdeckung oder deren Verbindung mit dem jeweiligen Rahmen insbesondere kein Austausch des vollständigen Fensters oder der vollständigen Tür notwendig, da der Austausch der Abdeckungen ohne Beschädigung des Trägersystems erfolgt und somit lediglich diejenigen Teile des Fensters oder der Tür ausgetauscht werden, die die Optik am meisten beeinflussen.

[0012] Es ist kennzeichnend für die vorliegende Erfindung, dass die auf das Trägersystem aufgesteckten Abdeckungen nicht konstruktiv sind. Insbesondere üben diese keine Haltefunktion, keine Widerlagerfunktion oder Dichtungsfunktion für das Fenster oder die Tür und insbesondere eine zu halternde Glasscheibe aus. Wie aus der vorangegangenen Beschreibung bereits deutlich wurde, werden sämtliche funktionellen Eigenschaften durch das standardisierte Trägersystem übernommen.

[0013] Die zerstörungsfrei lösbare Verbindung der Abdeckung mit dem Blendrahmen und/oder dem Flügelrahmen erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung mit einem Bajonett-Verschluss, einer Steckverbindung, einer Klebung oder einer Verschraubung. Grundsätzlich sind natürlich alle Verbindungsmöglichkeiten geeignet, die ein Aufstecken und Ablösen der Abdeckungen erlauben, ohne insbesondere das Trägersystem dabei zu beschädigen.

[0014] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Material der Abdeckungen unabhängig von dem Material oder den Materialien des Blendrahmens und/oder des Flügelrahmen wählbar ist. Das Material der Abdeckungen kann damit den jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. Bei einer modernen Fassadengestaltung können beispielsweise auf der Außenseite Abdeckungen aus Glas, Aluminium oder einem Metall verwendet werden. Gleichzeitig können die Abdeckungen auf der Innenseite aus den einer jeweiligen Einrichtung angepassten Materialien, z.B. Kunststoff oder Holz bestehen.

[0015] Die Abdeckungen können ausschließlich aus dem sichtbaren Material bestehen, wie z.B. einer geformten, profilierten Holzleiste. Die Abdeckungen können jedoch auch mehrteilig aufgebaut sein. So ist beispielsweise üblich, dass diese einen unsichtbaren Träger aufweisen, der eine zur Verbindung mit dem Trägersystem angepasste Form aufweist. Mit diesem ist die eigentliche Außenschale verbunden, die der Witterung ausgesetzt ist und die Optik der Abdeckung bestimmt. Aus Isolations- und Stabilitätsgründen kann der zwischen der Außenschale und dem Träger gebildete Zwischenraum mit einem Isoliermaterial aufgefüllt sein.

[0016] Anhand der nachfolgend beschriebenen Figur, die einen Querschnitt durch einen Blend- und Flügelrahmen auf der Unterseite eines Fensters in dessen geschlossenen Zustand, mit auf der Außen- und Innenseite aufgebrachten zerstörungsfrei lösbaren Abdeckungen zeigt, werden die Erfindung, deren Vorteile und weitere Zweckmäßigkeiten näher erläutert.

[0017] In der Figur ist eine Schnittdarstellung durch den unteren Bereich einer Anordnung aus einem Blendrahmen 1 und einem Flügelrahmen 2, der eine Glasscheibe 3 hält, gezeigt, wobei sich das Fenster in der gezeigten Stellung im Schließzustand befindet. Der Flügelrahmen 2 kann seitlich am Blendrahmen 1 verschwenkbar angelehnt sein, so dass er aus der in Figur 1 gezeigten Schließstellung des Fensters in Richtung des Pfeils V vom Blendrahmen durch Verschwenkung entfernt werden kann (aus der Figur nicht erkennbar).

[0018] Bei der Darstellung der Figur 1 sind der Einfachheit halber die zwischen Blend- und Flügelrahmen 1, 2 bei Fenstern und Türen eingesetzten Fensterdichtungen in der zeichnerischen Darstellung ebenso weggelassen, wie die Dichtungen, mit denen die Glasscheibe 3 gegenüber sie halternden Elementen abgedichtet wird. Die Anbringung sowie die Ausgestaltung der Dichtungen sind dem Fachmann bestens geläufig, so dass auf eine Ausführung verzichtet wird. Die gezeigte Schließstellung zwischen dem Blendrahmen 1 und dem Flügelrahmen noch vorhandenen Spalte sind an geeigneter Stelle durch solche (nicht dargestellten) Dichtungen abgedichtet.

[0019] Da es für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist, auf welche Weise die Glasscheibe 3 mit dem Flügelrahmen 2 verbunden ist, wurde auf die Darstellung einer entsprechenden konstruktiven Ausgestaltung verzichtet. Im Rahmen des nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels wird davon ausgegangen, dass die Glasscheibe in geeigneter Weise von dem Flügelrahmen 2 gehaltert ist.

[0020] Der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 2 stellen jeweils ein für sich voll funktionsfähiges Trägersystem dar. Dies bedeutet, der Blendrahmen 1 und der Flügelrahmen 2 (zusammen mit der von ihm gehalterten Scheibe) können ohne weitere Bauteile in die Aussparung einer Hauswand eingebracht und befestigt werden. Nach dem Montieren des Fensters bzw. der Tür in der Wand ist die volle Funktionsfähigkeit derselben bereits gewährleistet.

[0021] Zur Erzielung einer vom Verbraucher gewünschten Optik können nun auf die vorzugsweise standardisierten Blendrahmen 1 und Flügelrahmen 2 Abdeckungen 4, 5, 6, 7 aufgebracht werden. Möchte der Verbraucher die Optik lediglich auf der Außenseite (dies ist die in der Figur linke Seite des im Querschnitt dargestellten Fensters) verändern, so können die Abdeckungen 4, 5 über jeweilige Verbindungselemente 12, 13 mit dem Blendrahmen 1 bzw. dem Flügelrahmen 2 zerstörungsfrei lösbar verbunden werden.

[0022] Die Abdeckungen 4, 5, die auch als Außenschale bezeichnet werden, sind in der Figur lediglich beispielhaft aus mehreren Teilen konstruiert. Sie bestehen jeweils aus einem die Optik bestimmenden Sichtprofil 8, 9, welches mit einem Trägerprofil 10, 11 mechanisch verbunden ist. Der zwischen dem Sichtprofil und dem Trägerprofil gebildete Zwischenraum ist mit einem Isoliermaterial 14, 15 ausgefüllt. Das Sichtprofil kann beispielsweise aus Glas oder Aluminium oder einem anderen Metall bestehen, da diese eine besonders hohe Verwitterungsfestigkeit aufweisen. Sofern aus optischen Gründen andere Werkstoffe erforderlich sind, kann das Sichtprofil aus jedem gewünschten Werkstoff gebildet sein.

[0023] Entgegen der zeichnerischen Darstellung brauchen die die Außenschale bildenden Abdeckungen 4, 5 nicht notwendigerweise mehrteilig aufgebaut zu sein.

[0024] Die Verbindungselemente 12, 13, die die Abdeckungen 4, 5 mit dem Blendrahmen 1 bzw. dem Flügelrahmen 2 mechanisch verbinden, können durch einen Bajonettverschluss, durch eine Clip-Verbindung (Steckverbindung), durch eine Schraubverbindung oder eine Klebung gebildet sein. Bevorzugt werden Bajonett-Verbindungen sowie Clip-Verbindungen, da diese auf besonders einfache Weise das Aufbringen und Ablösen der Abdeckungen 4, 5 von dem jeweiligen Rahmen ermöglichen, ohne dass diese hierdurch in irgendeiner Weise beschädigt werden. Die konstruktive Ausgestaltung von Bajonett- und Clip-Verbindungen sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt, so dass auf eine detaillierte Darstellung verzichtet wird.

[0025] Möchte der Verbraucher die Optik des Fensters bzw. der Tür an seine Inneneinrichtung anpassen, so kann er zusätzlich zu dem Abdeckungen 4, 5 auf der Außenseite die Abdeckungen 6, 7, die auch als Innenschale bezeichnet werden, aufbringen, wie dies in der Figur dargestellt ist. Dies geschieht mittels den in Verbindung mit den Abdeckungen 4, 5 beschriebenen Verbindungselementen. Dies hat den besonderen Vorteil, dass die Optik der Innenseite der Fenster an wechselnde Einrichtungen auf einfache und kostengünstige Weise angepasst werden kann, ohne dass hierzu das gesamte Fenster oder die gesamte Tür ausgetauscht zu werden braucht. Bevorzugt kommen als Materialien für die auf der Innenseite angebrachten Abdeckungen 6, 7 Kunststoffe oder Holz zum Einsatz. Auch hier sind jedoch prinzipiell sämtliche Materialien denkbar, die fertigungstechnisch in ein entsprechendes Profil gebracht werden können.

[0026] Mit der vorliegenden Erfindung ist es nicht nur möglich, unterschiedliche Materialien an den Seiten des Fensters vorzusehen, sondern die Abdeckungen 4, 5, 6, 7 können auch hinsichtlich ihres Querschnittsprofils in nahezu allen nur erdenklichen Varianten bereitgestellt und durch den Nutzer ausgesucht werden. Während die Optik der Innen- und Außenseite von Fenstern und Türen bislang im Wesentlichen von funktionellen Gesichtspunkten bestimmt war, ist es nun erstmals möglich, überwiegend ästhetische Gesichtspunkte zu berücksichtigen. Wie bereits erwähnt, sind sämtliche die Funktion des Fensters oder der Tür bestimmende Merkmale in dem Trägersystem, bestehend aus dem Blendrahmen 1 und dem Flügelrahmen 2, integriert.

[0027] Die Erfindung ermöglicht, die Abdeckungen, d.h. die Innen- bzw. Außenschalen an einem Objekt, d.h. einem Gebäude, auf einfachste Weise unterschiedlich auszuführen. So können z.B. die Fenster bzw. Türen zur Innenseite verschiedener Räume hin passend zur Einrichtung oder Nutzung gestaltet werden. In entsprechende Weise können nach dem Einbau der Fenster und Türen unterschiedliche Gebäudeseiten, z.B. eine Straßen- und eine Wetterseite, mit unterschiedlichen Abdeckungen versehen werden.


Ansprüche

1. Fenster oder Tür mit einem Blendrahmen (1) und einem relativ zu diesem beweglichen Flügelrahmen (2), der eine Glasscheibe (3) fasst und haltert, wobei im montierten Zustand auf zumindest einer Seite des Blendrahmens (1) und/oder des Flügelrahmens (2) eine zerstörungsfrei lösbare Abdeckung (4,5,6,7) anordenbar ist, die die sichtbaren Abschnitte des Blendrahmens (1) und/oder des Flügelrahmens (2) zumindest teilweise abdeckt.
 
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4,5,6,7) nicht konstruktiv ist, insbesondere keine Haltefunktion, Widerlagerfunktion oder Dichtungsfunktion für das Fenster oder die Tür aufweist.
 
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zerstörungsfrei lösbare Verbindung der Abdeckung (4,5,6,7) mit dem Blendrahmen (1) und/oder des Flügelrahmens (2) mit einem Bajonettverschluss, einer SteckVerbindung, einer Klebung oder einer Verschraubung erfolgt.
 
4. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der Abdeckung (4,5,6,7) unabhängig von dem Material oder den Materialien des Blendrahmens (1) und/oder des Flügelrahmens (2) wählbar ist.
 
5. Fenster oder Tür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4,5,6,7) auf ihrer sichtbaren Oberfläche Aluminium, Metall, Holz, Glas, Kunststoff aufweist.
 
6. Fenster oder Tür nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4,5,6,7) auch im montierten Zustand des Fensters oder der Tür auf den Blendrahmen (1) und/oder den Flügelrahmen (2) zerstörungsfrei für das Fenster oder die Tür abnehmbar ist.
 
7. Fenster oder Tür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Entfernen der Abdeckung (4,5,6,7) auf dem Blendrahmen (1) und/oder dem Flügelrahmen (2) eine andere Abdeckung (4,5,6,7) auf den Blendrahmen (1) und/oder den Flügelrahmen (2) montierbar ist.
 
8. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4,5) mehrteilig aufgebaut ist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht