[0001] Die Erfindung betrifft eine Fernbedienung für Hörhilfegeräte.
[0002] Von vielen Hörhilfegeräteträgern wird eine möglichst unauffällige Trageweise der
Hörhilfegeräte bevorzugt. Hierzu trägt insbesondere die fortschreitende Miniaturisierung
dieser Geräte bei. Neben den von außen nahezu nicht mehr sichtbaren, im Ohr tragbaren
Hörhilfegeräten ist damit auch bei hinter dem Ohr tragbaren Hörhilfegeräten eine sehr
unauffällige Trageweise möglich. Durch die fortschreitende Miniaturisierung treten
jedoch Probleme bei der Bedienung der Geräte auf. So können allenfalls noch wenige
Bedienelemente an dem Gehäuse eines stark miniaturisierten Hörhilfegerätes angeordnet
werden. Um dennoch eine Bedienung der Hörhilfegeräte zu ermöglichen, werden daher
zunehmend Fernbedienungen verwendet. Auch bei diesen Fernbedienungen besteht der Wunsch,
diese möglichst unauffällig handhaben zu können.
[0003] Aus der EP 0 298 323 A1 ist eine als Armbanduhr ausgebildete Fernbedienung für ein
Hörhilfegerät bekannt. Diese hat einen elektrisch leitenden Uhrenboden und eine Leiterbahn
am Uhrenglas und ist somit gleich wie das Gehäuse physikalisch als Plattenkondensator
ausgebildet. Durch die Fernbedienung lassen sich drahtlos Steuerbefehle auf das Hörhilfegerät
übertragen, z.B. zur Lautstärkeeinstellung oder zur Einstellung eines Tonfilters.
[0004] Aus der DE 100 48 342 C1 ist eine Fernbedienung für ein Hörhilfegerät bekannt, die
Mittel zur Aufbewahrung des Hörhilfegerätes und/oder von Hörgeräte-Zubehör an der
Fernbedienung umfasst. So kann z.B. eine Befestigungsschlaufe oder ein Ersatz-Energiemodul
für das Hörhilfegerät an der Fernbedienung mitgeführt werden.
[0005] Aus der DE 36 42 828 A1 ist ein programmierbares Hörgerät bekannt, bei dem ein externes
Steuergerät in Form einer als Armbanduhr ausgebildeten Fernbedienung vorhanden ist.
Dieses Steuergerät weist ein Gehäuse mit einem Tastenfeld und einer Digitalanzeige
auf. Das Tastenfeld ist mit verschiedenen Funktionen belegt. Am Rand des Gehäuses,
also an einer Oberfläche, die orthogonal zu der Fläche mit dem Tastenfeld angeordnet
ist, befinden sich Bedienungsknöpfe für eine Programmwahl. Die Übertragung eines Signals
von dem Hörgerät zu der Fernbedienung ist nicht vorgesehen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bedienung eines Hörhilfegerätes mittels
einer Fernbedienung zu erleichtern.
[0007] Diese Aufgabe wird bei einer Fernbedienung für ein Hörhilfegerät, die ein Gehäuse
mit mehreren zumindest im Wesentlichen zueinander orthogonal angeordneten Gehäuseseiten
umfasst, gelöst durch an einer ersten Gehäuseseite angeordnete erste Bedienelemente,
deren Betätigung durch einen Benutzer die Übertragung eines Steuersignals von der
Fernbedienung auf das Hörhilfegerät bewirkt, und wenigstens ein an einer zu der ersten
Gehäuseseite zumindest im Wesentlichen orthogonal angeordneten zweiten Gehäuseseite
angeordnetes zweites Bedienelement, dessen Betätigung durch einen Benutzer sowohl
die Übertragung eines Signals von der Fernbedienung zu dem Hörhilfegerät als auch
die Übertragung eines Signals von dem Hörhilfegerät zu der Fernbedienung bewirkt,
wobei der Benutzer aus dem auf die Fernbedienung übertragenen Signal eine Anzeige
einer Hörhilfegeräteeigenschaft, eines Hörhilfegerätezustandes oder einer Hörhilfegeräteeinstellung
erfährt.
[0008] Da bei der Fernbedienung gemäß der Erfindung Bedienelemente an unterschiedlichen,
insbesondere im Wesentlichen zumindest näherungsweise orthogonal zueinander angeordneten
Gehäuseseiten angeordnet sind, können in einfacher Weise auch ohne direktes Betrachten
der Fernbedienung unterschiedliche, mit der Fernbedienung ausführbare Funktionen unterschieden
werden. Insbesondere erfolgt bei der Fernbedienung gemäß der Erfindung eine strikte
Unterscheidung zwischen Funktionen, die eine reine Signalübertragung von der Fernbedienung
zu einem oder mehreren Hörhilfegeräten erfordern, und solchen Funktionen, aufgrund
derer als Reaktion auf ein von der Fernbedienung auf das Hörhilfegerät übertragenes
Signal ein weiteres Signal von dem Hörhilfegerät auf die Fernbedienung zurück übertragen
wird. Funktionen, die lediglich eine Übertragung eines Signals von der Fernbedienung
zu dem Hörhilfegerät erfordern, sind beispielsweise die Programmumschaltung oder die
Lautstärkeeinstellung. Funktionen, die eine Rückübertragung eines Signals von dem
Hörhilfegerät zu der Fernbedienung erfordern, sind z.B. die Anzeige des aktuell eingestellten
Hörprogramms, die insbesondere dann von Interesse ist, wenn das betreffende Hörhilfegerät
eine automatische Umgebungsanalyse und eine damit verbundene automatische Programmwahl
durchführt. Ein weiteres Beispiel ist die Anzeige des aktuellen Ladezustandes der
Hörhilfegeräte-Batterie.
[0009] Durch die Aufteilung der Bedienelemente auf orthogonale Gehäuseseiten ist eine strikte
Trennung zwischen Funktionen, die lediglich eine einseitige Signalübertragung und
Funktionen, die eine Signalübertragung in beiden Richtungen erfordern, möglich. Ein
Benutzer kann sich daher die Aufteilung der unterschiedlichen Funktionen auf die verschiedenen
Bedienelemente leicht einprägen. Weiterhin weist die Fernbedienung gemäß der Erfindung
vorzugsweise eine verhältnismäßig große Oberseite und eine im Vergleich hierzu verhältnismäßig
kleine Seitenfläche auf. Die unterschiedlichen Seiten des Gehäuses der Fernbedienung
und damit die unterschiedlichen Funktionen der an den jeweiligen Gehäuseseiten angeordneten
Bedienelemente lassen sich damit durch bloßes Ertasten der Fernbedienung leicht unterscheiden.
Dadurch kann eine von einem Benutzer beabsichtigte Funktion mit einer Fernbedienung
gemäß der Erfindung zuverlässig, auch z.B. in dunkler Umgebung oder mit der in einer
Hosentasche befindlichen Fernbedienung, ausgeführt werden. Verwechslungen bei der
Bedienung werden somit weitgehend vermieden.
[0010] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass Funktionen, die ausschließlich
eine Signalübertragung von der Fernbedienung zu wenigstens einem Hörhilfegerät erfordern,
ausschließlich durch an der Gehäuseoberseite der Fernbedienung angeordnete Bedienelemente
ausgelöst werden. Im Gegenzug sind Bedienelemente, bei denen die damit verbundenen
Funktionen auch eine Rückübertragung eines Signals von dem Hörhilfegerät zu der Fernbedienung
erfordert, ausschließlich an einer zu der Oberseite orthogonalen Seite des Gehäuses
der Fernbedienung angeordnet.
[0011] Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Fernbedienung modular aufgebaut.
Die Fernbedienung umfasst beispielsweise ein Basismodul, welches lediglich eine Sendefunktion
von der Fernbedienung zu dem Hörhilfegerät ermöglicht. Wünscht ein Benutzer eine erweiterte
Funktionalität dieser Fernbedienung, so lässt sich diese um eine lösbar mit dem Basismodul
verbindbare Empfangseinheit erweitern. Bedienelemente, bei deren Betätigung eine Signalübertragung
von einem Hörhilfegerät zu dem Empfangsmodul ausgelöst wird, können an dem Basismodul
angeordnet sein und im Falle einer nicht um ein Empfangsmodul erweiterten Fernbedienung
ohne Funktion sein. Erst wenn das Basismodul mit einem Empfangsmodul verbunden wird,
ist diesen Bedienelementen eine Funktion zugeteilt. Vorzugsweise befinden sich aber
solche Bedienelemente, bei deren Betätigung eine Signalübertragung von einem Hörhilfegerät
zu der Fernbedienung ausgelöst wird, an dem Empfangsmodul, wobei diese Bedienelemente
an einer Seitenfläche des Empfangsmoduls angeordnet sind, die zumindest im Wesentlichen
zu der Gehäuseseite des Basismoduls orthogonal ist, auf der die Bedienelemente des
Basismoduls angeordnet sind.
[0012] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Dabei zeigt die Figur eine Fernbedienung gemäß der Erfindung mit einem Basismodul
und einem Empfangsmodul.
[0013] Aus der perspektivischen Ansicht der Fernbedienung 1 gemäß der Figur sind die Gehäuseoberseite
2A und die rechte Seite 2B ersichtlich. An der Gehäuseoberseite 2A befindet sich eine
Anzahl Bedienelemente. Es sind dies die Programmwahltasten 3A-3D, mittels derer unterschiedliche
Hörprogramme bei einem mittels der Fernbedienung 1 bedienten Hörhilfegerät eingestellt
werden können. Weiterhin vorhanden ist ein Schiebeschalter 3E, durch den eine Auswahl
getroffen werden kann, ob die Betätigung eines Bedienelementes an der Fernbedienung
1 lediglich Auswirkungen auf ein Hörhilfegerät zur Versorgung des linken Ohres oder
auf ein Hörhilfegerät zur Versorgung des rechten Ohres haben soll (linke bzw. rechte
Position des Schiebeschalters 3E) oder ob bei binauraler Versorgung eines Hörhilfegeräteträgers
beide Hörhilfegeräte gleichzeitig durch die Fernbedienung gesteuert werden sollen
(mittlere Stellung des Schiebeschalters 3E).
[0014] Die Fernbedienung 1 gemäß der Erfindung umfasst weiterhin einen zweiten Schiebeschalter
3F, der in Verbindung zu einem Wippschalter 3G steht. Der Wippschalter 3G hat eine
neutrale Mittelstellung und löst bei Betätigung der linken Schalterseite eine Verkleinerung
eines bestimmten Parameters aus, solange bzw. so oft die linke Schalterseite niedergedrückt
wird. Eine Betätigung der rechten Schalterseite führt zu einer Erhöhung des betreffenden
Parameters. Welcher Parameter durch den Wippschalter 3G verändert wird, kann über
den Schiebeschalter 3F ausgewählt werden. Befindet sich der Schiebeschalter 3F in
der Schaltstellung "1", so kann über den Wippschalter 3G die Lautstärke eingestellt
werden. Weiterhin lässt sich in der Schaltposition "2" des Schiebeschalters 3F der
Klang des betreffenden Hörhilfegerätes verändern, indem z.B. eine Anhebung oder Absenkung
der Tiefen erfolgt. Analog werden in der Schaltposition "3" der mittlere Frequenzbereich
und in der Schaltposition "4" die Höhen angehoben bzw. abgesenkt.
[0015] Die Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist mit einem Display 4 ausgestattet,
durch das bestimmte Informationen grafisch veranschaulicht werden können. Beispielsweise
lassen sich damit die unterschiedlichen Parameter, die dem Schiebeschalter 3F in der
jeweiligen Position zugeordnet sind, anzeigen. Das Display 4 ist jedoch insbesondere
dann von Vorteil, wenn damit auch aktuelle Eigenschaften, Einstellungen und Zustände
eines oder mehrerer, durch die Fernbedienung 1 gesteuerter Hörhilfegeräte 1 angezeigt
werden können. Eine solche Einstellung kann z.B. das derzeit aktive Hörprogramm sein.
Dieses ist insbesondere dann von Interesse, wenn das betreffende Hörhilfegerät mit
einer automatischen Situationserkennung ausgestattet ist und mittels der Fernbedienung
überprüft werden kann, ob durch diese automatische Situationserkennung die augenblickliche
Hörsituation richtig erkannt worden ist. Eine weitere nützliche Information ist der
aktuelle Ladezustand der Spannungsquelle des betreffenden Hörhilfegerätes. Auch dieser
kann auf dem Display, z.B. in Form eines Balkens, veranschaulicht werden.
[0016] Zusätzlich zu der optischen Anzeige in Form des Displays 4 umfasst die Fernbedienung
1 gemäß dem Ausführungsbeispiel auch einen Lautsprecher 5 sowie einen Vibrator 6 zur
Aussendung eines akustischen und eines haptischen Signals. Diese Signale dienen vorzugsweise
als Warnsignale, z.B. zur Warnung vor einer zur Neige gehenden Batterie.
[0017] Die Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist als modulare Fernbedienung
mit einem Basismodul 2 und einem lösbar mit dem Basismodul 2 verbindbaren Empfangsmodul
7 ausgeführt. Das Empfangsmodul 7 ist optional und erweitert den Funktionsumfang der
Fernbedienung 1. So ist das Basismodul 2 gemäß dem Ausführungsbeispiel lediglich zur
Übertragung elektromagnetischer Signale von der Fernbedienung 1 zu mindestens einem
Hörhilfegerät in der Lage. Sollen auch Signale von einem Hörhilfegerät empfangen werden,
so ist hierfür das Empfangsmodul 7 erforderlich. Dabei umfasst das Empfangsmodul 7
die zum Empfang eines von einem Hörhilfegerät ausgehenden elektromagnetischen Signals
erforderlichen Komponenten, wie zum Beispiel eine Empfangseinheit mit einem elektronischen
Empfänger-Bauelement 9A und einer mit diesem verbundenen Antenne 9B. Statt einer zusätzlichen
Antenne 9B kann jedoch das Empfänger-Bauelement 9A auch mit der in dem Basismodul
zum Senden vorhandenen Antenne verbunden sein, die somit gleichsam als Sende- und
Empfangsantenne ausgebildet ist. So kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der aktuelle Ladezustand der Batterie eines betreffenden Hörhilfegerätes nur dann
korrekt auf dem Display 4 zur Anzeige gebracht werden, wenn auch das Empfangsmodul
7 bei der Fernbedienung 1 vorhanden ist. Ist das Empfangsmodul 7 nicht vorhanden,
so kann bezüglich des Ladezustandes der Spannungsquelle lediglich eine Abschätzung
angezeigt werden, die beispielsweise aufgrund der Einschaltdauer vorgenommen wird.
[0018] Bei der Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel umfasst auch das Empfangsmodul
7 Bedienelemente 8A und 8B. Bei einer korrekt in der Hand gehaltenen Fernbedienung
1 befinden sich diese allerdings nicht an der Gehäuseoberseite der Fernbedienung 1
bzw. des Empfangsmoduls 7, sondern die Bedienelemente 8A und 8B sind im Wesentlichen
orthogonal zu den an der Gehäuseoberseite der Fernbedienung 1 angeordneten Bedienelementen
3A-3G angeordnet. Durch diesen Aufbau ist eine leichte Unterscheidung zwischen Bedienelementen,
deren Betätigung lediglich eine Signalübertragung von der Fernbedienung 1 zu einem
Hörhilfegerät bewirkt, und solchen Bedienelementen, die auch eine Rückübertragung
eines Signals von dem Hörhilfegerät zu der Fernbedienung 1 bewirken, möglich. Zwischen
den unterschiedlichen Funktionen kann auf diese Weise auch dann unterschieden werden,
wenn die Fernbedienung bei der Benutzung nicht betrachtet wird, z.B. weil sich der
Benutzer in einem dunklen Raum befindet oder die Benutzung der Fernbedienung 1 für
weitere Personen unerkannt bleiben soll und daher in einer Hosentasche erfolgt. Fehlfunktionen,
z.B. ein versehentlich ausgeführter Programmwechsel, wenn lediglich der aktuelle Zustand
der Spannungsquelle abgefragt werden soll, werden dadurch weitgehend vermieden.
[0019] Die Fernbedienung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen quaderförmig
ausgebildet. Die Erfindung betrifft jedoch auch Fernbedienungen, die unter ergonomischen
Gesichtspunkten gestaltet sind und daher nicht notwendigerweise ebene Gehäuseseiten
aufweisen. Gemäß der Erfindung sind jedoch Bedienelemente, die eine reine Datenübertragung
zu einem Hörhilfegerät bewirken, und Bedienelemente, bei denen auch eine Datenübertragung
von einem Hörhilfegerät zu der Fernbedienung ausgelöst wird, an unterschiedlichen
Gehäuseseiten angeordnet, derart, dass diese unterschiedliche Anordnung allein durch
Ertasten der Fernbedienung erkenntlich ist.
1. Fernbedienung (1) für ein Hörhilfegerät, die ein Gehäuse mit mehreren zumindest im
Wesentlichen zueinander orthogonal angeordneten Gehäuseseiten (2A, 2B; 7A, 7B) umfasst,
gekennzeichnet durch an einer ersten Gehäuseseite (2A) angeordnete erste Bedienelemente (3A-3G), deren
Betätigung durch einen Benutzer die Übertragung eines Steuersignals von der Fernbedienung auf das
Hörhilfegerät bewirkt, und wenigstens ein an einer zu der ersten Gehäuseseite (2A)
zumindest im Wesentlichen orthogonal angeordneten zweiten Gehäuseseite (7B) angeordnetes
zweites Bedienelement (8A, 8B), dessen Betätigung durch einen Benutzer sowohl die Übertragung eines Signals von der Fernbedienung (1) zu
dem Hörhilfegerät als auch die Übertragung eines Signals von dem Hörhilfegerät zu
der Fernbedienung (1) bewirkt, wobei der Benutzer aus dem auf die Fernbedienung (1)
übertragenen Signal eine Anzeige einer Hörhilfegeräteeigenschaft, eines Hörhilfegerätezustandes
oder einer Hörhilfegeräteeinstellung erfährt.
2. Fernbedienung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Gehäuseseiten (2A, 7B) in ihren Abmessungen deutlich unterscheiden.
3. Fernbedienung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zweite Bedienelemente (8A, 8B) vorhanden sind und die zweiten Bedienelemente
(8A, 8B) ausschließlich an der zweiten Gehäuseseite (7B) angeordnet sind.
4. Fernbedienung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Bedienelemente (3A-3G) ausschließlich an der ersten Gehäuseseite (2A)
angeordnet sind.
5. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch wenigstens ein Basismodul (2), das dazu eingerichtet ist, nach einer Bedienung durch einen Benutzer ein Steuersignal zur Steuerung wenigstens eines Einstellparameters
an das Hörhilfegerät zu übertragen, und durch ein lösbar mit dem Basismodul (2) verbundenes Empfangsmodul (3), welches dazu eingerichtet
ist, ein Signal von dem Hörhilfegerät zu empfangen, wobei sich das Gehäuse der Fernbedienung
(1) aus einem Gehäuse des Basismoduls (2) und einem separaten Gehäuse des Empfangsmoduls
(7) zusammensetzt und wobei die erste Gehäuseseite (2A) eine Seite des Gehäuses des
Basismoduls (2) und die zweite Gehäuseseite (7B) eine Seite des Gehäuses des Empfangsmoduls
(7) ist.
6. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung (3E), mittels derer bestimmbar ist, ob durch Betätigung eines Bedienelementes (3A-3G) der Fernbedienung ein erstes Hörhilfegerät,
ein zweites Hörhilfegerät, ein erstes und ein zweites Hörhilfegerät oder ein weiteres
Gerät bedienbar ist.
7. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Auswahleinrichtung (3F), mittels derer wenigstens einem Bedienelement (3G) eine
von mehreren Funktionen zuweisbar ist.
8. Fernbedienung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch Anzeigemittel (4, 5, 6), durch die zur Anzeige der Eigenschaften, Einstellungen oder Zustände des Hörhilfegerätes
ein optisches und/oder akustisches Signal und/oder Vibrationen abgebbar sind.