[0001] Die Erfindung betrifft einen Buchdrucker zum Bedrucken eines buchartigen Dokuments,
mit einer Druckeinrichtung, einer Transporteinrichtung zum positionierten Transportieren
des aufgeschlagenen Buches in den Bereich der Druckeinrichtung und einer Niederhalteeinrichtung
zum Niederhalten der Dokumentseiten.
[0002] Unter buchartigem Dokument wird im Sinne der Erfindung jedwede gebundene oder anderweitig
fixierte Zusammenfassung von Seiten verstanden. Insbesondere sind buchartige Dokumente
im Sinne der vorliegenden Offenbarung amtliche Passbücher, Sparbücher oder dergleichen.
[0003] Im Stand der Technik sind Druckeinrichtungen für fälschungssichere Passdokumente
bekannt. Dabei werden vorgefertigte Standardpassbücher mit Hilfe eines Passdruckers
mit entsprechenden Daten (z. B. Schrift, Passbild, OCR-Zeile) versehen. Das zu individualisierende
Passdokument wird in den Passdrucker eingefahren und in den korrekten Druckpositionen
bedruckt. Es wird während des Transports, und insbesondere während des Druckvorgangs,
gehalten. Der Transport und die Halterung des Passwortdokuments erfolgt dabei über
Rollen oder Antriebsriemen, welche direkt durch Reibung das Dokument mit sich führen.
[0004] Nachteilig ist bei solchen Buchdruckern, dass die Rollen bzw. Antriebsriemen mit
der zu bedruckenden bzw. bedruckten Seite des Passes zusammenwirken müssen. Wegen
der Frische des Farbauftrags können deshalb recht breite Bereiche des Blattrandes
des Passes nicht bedruckt werden. Es ist versucht worden, diese Schwierigkeiten zu
umgehen, indem die Rollen mit feinen Nadeln versehen wurden. Diese durchdringen das
jeweils obere Blatt des Buches und transportieren es. Auch bei dieser Variante sind
Nachteile zu verzeichnen, da sich beispielsweise Schmutz oder dergleichen in den Nadeln
verfangen kann und dazu führt, dass die Farbe schmiert.
[0005] Bei diesen beschriebenen Buchdruckern nimmt die Transporteinrichtung das aufgeschlagene
Dokument auf, das in einer Ebene angeordnet ist. Das Bedrucken erfolgt insbesondere
mittels Laser- oder Tintenstrahldrucker.
[0006] Demgegenüber ist aus der DE 199 56 719 A1 eine Vorrichtung zum Transportieren und
Halten eines buchartigen Dokuments bekannt, bei der eine Klemmeinrichtung vorgesehen
ist, die das Dokument klemmt, bis auf die Seiten, die bedruckt werden sollen. Diese
benachbarten Blätter des Dokuments werden außerhalb der Klemmeinrichtung positioniert
und liegen auf deren Auflagenflächen auf, während die anderen Blätter des Dokuments,
einschließlich der Einbanddecken, zwischen drei Keilen geklemmt sind. Die beiden ersten
Keile stellen Auflageelemente dar, auf denen die zu bedruckenden Seiten des buchartigen
Dokuments aufliegen, der dritte Keil dient der Klemmung des übrigen Teils des buchartigen
Dokuments gegen die beiden ersten Keile. Die Keilanordnung stellt somit eine Positioniereinrichtung
für das zu bedruckende Dokument dar. Bei dieser Vorrichtung dient eine benachbart
der Druckeinrichtung angeordnete Rolle dem Niederhalten der auf den beiden ersten
Teilen aufliegenden Blätter des Dokuments in einem Bereich benachbart der Druckeinrichtung.
Die Positioniereinrichtung für das Buch ist in einer Transporteinrichtung gelagert,
sodass das in dieser positionierte Dokument kontinuierlich unter der Druckeinrichtung
hindurchgeführt werden kann und hierbei die zu bedruckenden Seiten des Dokuments von
der Rolle niedergehalten werden.
[0007] Diese Vorrichtung ist baulich sehr aufwendig gestaltet, weil nicht nur die zu bedruckenden
Blätter eben zu positionieren sind, sondern die verbleibenden Blätter des Dokuments,
einschließlich dessen Einbandes, zwischen den drei Keilen zu positionieren und festzulegen
sind. Die Niederhalterolle weist dieselben Nachteile auf, wie die vorgeschriebenen
Rollen, die in unmittelbarer Nachbarschaft der Druckeinrichtung wirksam sind.
[0008] Weitere Buchdrucker für Passbücher sind beispielsweise aus der DE 196 01 578 C1 und
DE 690 18 490 T2 bekannt.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Buchdrucker der eingangs genannten Art, wie er
aus der DE 199 56 712 A1 bekannt ist, so weiter zu bilden, dass eine exakte Positionierung
des in einer Ebene aufgeschlagenen Buches auf einfache Art und Weise, unabhängig davon
auf welcher Seite das Buch zu bedrucken ist, gewährleistet ist.
[0010] Gelöst wird die Aufgabe bei einem Buchdrucker der eingangs genannten Art dadurch,
dass die Positioniereinrichtung Klemmmittel aufweist, die das aufgeschlagene Buch
gegen eine Unterlage positionieren, wobei die Klemmmittel die diesen zugewandten Dokumentblätter
in Randbereichen der Dokumentblätter kontaktieren.
[0011] Die Erfindung geht damit von einer Anordnung des buchartigen Dokuments aus, bei der
das Dokument in einer Ebene aufgeschlagen ist, im Gegensatz zur Anordnung des Buches
gemäß DE 199 56 712 A1, bei der das Dokument in unterschiedlichen Ebenen aufgeschlagen
ist. Demzufolge muss bei dem erfindungsgemäßen Buchdrucker das Problem beherrscht
werden, dass ein Dokument in aller Regel aus einer Vielzahl von Blättern besteht,
allerdings durchaus nur die erste oder zweite Innenseite zu bedrucken ist. Die Konsequenz
ist, dass die eine Hälfte des aufgeschlagenen Dokuments eine deutlich geringere Höhe
aufweist, als die andere Hälfte des aufgeschlagenen Dokuments.
[0012] Unter diesem Aspekt ist es aufgrund der erfindungsgemäßen Lösung von Vorteil, dass
Klemmmittel vorgesehen sind, die das aufgeschlagene Buch gegen eine Unterlage positionieren,
wobei die Klemmmittel die diesen zugewandten Dokumentblätter in Randbereichen der
Dokumentblätter kontaktieren. Demzufolge können die Dokumentblätter nicht aus der
durch die Positionierung der Klemmmittel aufgezwungenen Ebene bzgl. des Buchfalzes
ausschwenken, womit gewährleistet ist, dass das jeweilige, zu bedruckende Blatt einen
definierten Abstand zur Druckeinrichtung aufweist und sich so ein exaktes Druckbild
erzielen lässt. Überdies besteht keine Gefahr, dass der Druck verschmiert wird, weil
die Klemmmittel nur in denjenigen Bereichen mit den zugewandten Dokumentblättern zusammenwirken,
die nicht bedruckt werden. Der von Klemmmitteln kontaktierte Randbereich der Dokumentblätter
kann beliebig schmal ausgeführt werden, solange gewährleistet, dass die Dokumentblätter
von den Klemmmitteln gegen die Unterlage positioniert werden.
[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Unterlage
zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes Unterlagenteil der Aufnahme einer Buchhälfte
dient. Die zweiteilige Ausbildung der Unterlage berücksichtigt, dass die jeweilige
Buchhälfte, aufgrund der vorgeschriebenen unterschiedlichen Anforderung betreffend
die zu bedruckenden Seiten des Dokuments, eine unterschiedliche Stärke aufweisen kann
und diese durch die optimale Positionierung der Unterlage ausgeglichen werden kann.
Unter diesem Aspekt wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Unterlage,
senkrecht zu ihrer Aufnahmeebene für das Dokument, federnd gelagert ist. Insbesondere
ist die Unterlagen federnd in der Transporteinrichtung gelagert.
[0014] Die Positionierung des Buches lässt sich besonders vorteilhaft bewerkstelligen, wenn
die Klemmmittel Plattenabschnitte aufweisen, die das Buch flächig kontaktieren. Diese
Plattenabschnitte können durchaus rechtwinklig angeordnet sein, wobei der eine Schenkel
des Plattenabschnittes der flächigen Kontaktierung des Buches auf der Seite der jeweiligen
Buchseite dient, die bedruckt wird, während der andere Schenkel dem Positionieren
des Buches in der Blattebene dient, somit das Buch mit geringem Spiel zwischen diesen
Ansätzen der Klemmmittel positioniert wird.
[0015] Vorteilhaft weist die Positioniereinrichtung unterschiedlich wirksame Klemmmittel
auf. So sind beispielsweise erste, stationär in der Transporteinrichtung gelagerte
Klemmelemente vorgesehen, die das Buch auf abgewandten Seiten, die insbesondere senkrecht
zum Buchfalz angeordnet sind, kontaktieren. In einer Richtung senkrecht zum Buchfalz
wird insbesondere das Buch in die Positioniereinrichtung eingeschoben und dort, wie
vorbeschrieben, mittels der ersten Klemmelemente geklemmt. Vorzugsweise weisen die
Klemmmittel darüber hinaus in der Transporteinrichtung gelagerte und relativ zu dieser
verstellbare zweite Klemmelemente auf. Diese kontaktieren insbesondere das Buch auf
abgewandten Seiten, die parallel zum Buchfalz angeordnet sind. Sie kontaktieren demnach,
bezogen auf die vorgenannte Einführeinrichtung des Dokuments, dieses vorne und hinten,
d. h. in den Bereichen parallel zum Buchfalz. In der ersten Verstellposition der zweiten
Klemmelemente sind diese vom Buch abgehoben, während sie in einer zweiten Position
die Seiten des Buches kontaktieren, womit sichergestellt ist, dass die Seiten im Bereich
ihrer freien Enden nach unten in die ebene Position gedrückt werden. In dieser Stellung
ergibt sich eine ebene Anordnung der der Druckeinrichtung zugewandten Blätter. Hierdurch
ist ein optimaler Druck des Dokuments gewährleistet.
[0016] Zum Bewegen der zweiten Klemmmittel sind zweckmäßig Kurvenführungen vorgesehen, die
im Verfahrweg der Transporteinrichtung zwischen den zweiten Klemmmitteln und einem
Gehäuse des Buchdruckers wirksam sind. In einer Endstellung der Transporteinrichtung,
in der die Positioniereinrichtung mit dem Buch beschickt wird, befinden sich die zweiten
Klemmhebel in ihrer von den Unterlagen abgehobenen Position, sodass das aufgeschlagene
Dokument von Hand optimal in der Positioniereinrichtung positioniert werden kann.
Eine präzise Position des aufgeschlagenen Dokuments ist insbesondere dann sichergestellt,
wenn die Feder beaufschlagte Unterlage das Dokument gegen die ersten Klemmelemente
drückt. Mittels der Kurvenführung wird beim Einfahren der Transporteinrichtung das
jeweilige zweite Klemmelement gegen das Buch bewegt.
[0017] Vorzugsweise sind die beiden zweiten Klemmelemente unabhängig voneinander betätigbar.
Beispielsweise ist eines der zweiten Klemmelemente mit einer Laufrolle versehen, die
sich in einer bestimmten Ausfahrposition der Transporteinrichtung an einer Kurve,
die dem Gehäuse des Buchdruckers zugeordnet ist, abstützt und demzufolge zu einer
Verschwenkung dieses zweiten Klemmelements führt. Das andere der zweiten Klemmelemente
ist beispielsweise mit einem Stift versehen, der bei Erreichen der Ausfahrstellung
der Transporteinrichtung in eine Kulissenführung eingreift und infolgedessen dieses
Klemmmittel bewegt, insbesondere verschwenkt wird.
[0018] Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn zusätzlich eine Klemmleiste vorgesehen
ist, die dem Positionieren des aufgeschlagenen Buches gegen die Unterlage im Bereich
des Buchfalzes dient. Diese Klemmleiste ist vorzugsweise mit einem der zweiten Klemmelemente
verbunden. Dies hat zur Folge, dass sich die Klemmleiste zusammen mit dem zugeordneten
der zweiten Klemmelemente auf das Buch auflegt bzw. von diesem abhebt, womit in letztgenanntem
Fall ein einfaches Einführen des Buches in die Positioniereinrichtung bzw. Entnehmen
des Buches aus der Positioniereinrichtung möglich ist.
[0019] Es wird als besonders zweckmäßig angesehen, wenn die Federn zwischen der Unterlage
und einem Basisteil der Transporteinrichtung angeordnet sind. Die Federn beaufschlagen
die Unterlage dahingehend, dass sie gegen einen der Transporteinrichtung zugeordneten
Anschlag gedrückt wird; sofern die Klemmmittel sich in einer Position befinden, in
der sie das Buch kontaktieren, drücken die Federn die Unterlage gegen das Buch.
[0020] Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Unterlage in der Position der
Positioniereinrichtung, in der sie mit dem Buch beschickt wird, geringfügig entgegen
der Kraft der Federn wegbewegt wird. Dies erfolgt insbesondere dadurch, dass die Unterlage,
senkrecht zur Aufnahmeebene für das Dokument, beweglich ist, wobei der Unterlage Kurvenführungen
zugeordnet sind, die im Verfahrweg der Transporteinrichtung zwischen der Unterlage
und dem Gehäuse des Buchdruckers wirksam sind. Dadurch lässt sich ein ausreichend
breiter Spalt zwischen den Klemmmitteln und der Unterlage zum Einführen bzw. Entnehmen
des Dokuments schaffen.
[0021] Um zu gewährleisten, dass nur ein einwandfrei in der Positioniereinrichtung positioniertes
Dokument zur Druckeinrichtung verfahren wird, sollte ein Mittel zum Erfassen des auf
der Unterlage platzierten Buches vorgesehen sein. Dieses Mittel ist insbesondere als
vom Buch kontaktierter Schwenkhebel ausgebildet, der in einer Schaltstellung mit einem
elektrischen Schalter zusammenwirkt. Bei Aktivierung dieses Schalters wird ein Elektromotor
betätigt, der beispielsweise mit einem Seilzug zum Verfahren der Transporteinrichtung
innerhalb des Buchdruckers zusammenwirkt.
[0022] Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der
Figuren sowie den Figuren selbst dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Merkmale
und Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
[0023] In den Figuren ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt, ohne
hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
- Figur 1 A
- eine seitliche Ansicht des Buchdruckers, stark vereinfacht darstellt, beim Einführen
des zu bedruckenden Dokuments, in Art eines Passes, mittels der Transportvorrichtung
in das Innere des Buchdruckers,
- Figur 1B
- eine Darstellung gemäß Figur 1A, veranschaulicht für den Druckvorgang,
- Figur 1C
- eine Darstellung gemäß der Figuren 1A und 1B, veranschaulicht für den Zeitpunkt des
Druckvorgangs, vor dem Zurückfahren der Transporteinrichtung in die in Figur 1A gezeigte
Ausgangsstellung,
- Figur 2A
- den in den Figuren 1A bis 1C gezeigten Buchdrucker in einer Draufsicht gemäß der Linie
II-II in Figur 1 C,
- Figur 2B
- eine Draufsicht eines mittels der Klemmmittel der Positioniereinrichtung geklemmten,
aufgeschlagenen Passes,
- Figur 3
- eine Seitenansicht gemäß Figur 1 B,
- Figur 4
- ein Schnitt nach der Linie IV-IV in Figur 5,
- Figur 5
- einen Schnitt nach der Linie V-V in Figur 3,
- Figur 6
- in vereinfachter Darstellung die Transporteinrichtung und Positioniereinrichtung mit
eingelegtem Pass,
- Figur 7
- einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Figur 5,
- Figur 8
- die Transporteinrichtung und Positioniereinrichtung mit den Klemmmitteln, veranschaulicht
in geöffneter Stellung der Klemmmittel zum Entnehmen oder Einführen des Passes.
[0024] Gezeigt ist in den Figuren 1A bis 1C der Buchdrucker 1 zum Bedrucken des buchartigen
Dokuments, das als Pass ausgebildet ist. Das Dokument kann unterschiedliche Dicke
und Steifigkeit besitzen, vor allem eine Vielzahl von einzelnen Blättern; es ist üblicherweise
mit gegenüber den Innenblättern steiferen Einbanddecken versehen.
[0025] Gezeigt ist in diesen Figuren die entlang Schienen verschiebbare Transporteinrichtung
2, die mittels eines elektromotorisch antreibbaren Seiles 3 im Gehäuse 4 des Buchdruckers
1 hin und her verschiebbar ist. In der Transporteinrichtung 2 ist eine Positioniereinrichtung
5 für den Pass gelagert. Die Transporteinrichtung 2, das Seil 3, die Positioniereinrichtung
5 und ein Gehäuse 6 zur Aufnahme dieser Teile bilden ein Modul 7, das in eine entsprechend
abgestimmte Öffnung des Gehäuses 4 des Buchdruckers 1 einsetzbar ist. Bestandteil
des Buchdruckers 1 bildet ferner die Druckeinrichtung 8 zum Bedrucken des Dokuments,
die in einem zentralen Bereich des Gehäuses 4 oberhalb des Verfahrweges der Transporteinrichtung
2 angeordnet ist.
[0026] Figur 1 zeigt die Transporteinrichtung 2 in ihrer Ausgangsstellung, bei geöffneter
Positioniereinrichtung 5. In dieser Position der Positioniereinrichtung 5 wird das
Dokument 9 in diese eingelegt. Beim Verfahren der Transporteinrichtung 2 wird die
Positioniereinrichtung 5 in ihre geschlossene Position überführt, womit das Dokument
9 exakt positioniert. Wie der Darstellung der Figur 1 B zu entnehmen ist, wird das
positionierte Dokument 9 mittels der Transporteinrichtung 2 unter die Druckeinrichtung
8 verfahren und dort der vorgesehene Bereich des Dokuments 9 bedruckt. Zwecks weiteren
Bedruckens kann die Transporteinrichtung 2 mit dem Dokument 9 unter der Druckeinrichtung
8 weiter verfahren werden, bis in die in Figur 1 C gezeigte, eingefahrene Endstellung.
Ausgehend von dieser Endstellung wird das Dokument 9 mittels der Transporteinrichtung
2 wieder in die in Figur 1A gezeigte Ausgangsstellung verfahren, in der die Positioniereinrichtung
5 das Dokument 9 zwecks Entnahme aus der Positioniereinrichtung 5 freigibt.
[0027] Figur 2A veranschaulicht eine Draufsicht des Moduls 7. In dem Boden 10 des Gehäuses
6 des Moduls 7 sind zwei parallel zueinander angeordnete, in Längsrichtung des Gehäuses
6 verlaufende Schienen 11 gelagert, die der Führung des Moduls 7 dienen. Im Bereich
des Einführendes ist eine Antriebswelle 12 gelagert, die eine Seiltrommel 13 drehfest
aufnimmt. Im Bereich des anderen Endes des Gehäuses 6 ist eine weitere Seiltrommel
14 drehbar gelagert. Ein Seil 15 umschlingt die Seiltrommeln 13 und 14. Mittels einer
Klemmverbindung 16 ist das Seil 15 mit dem Schlitten 2 verbunden.
[0028] Im Gehäuse 6 ist ein Elektromotor 17 gelagert. Dessen Ritzel 18 treibt über einen
Zahnriemen 19 ein Rad 20 an, das drehfest mit einer parallel zur Welle 12 angeordneten
Welle 21 verbunden ist. Diese nimmt am anderen Ende drehfest ein Ritzel 22 auf, das
über einen Zahnriemen 23 ein drehfest mit der Welle 12 verbundenes Rad 24 antreibt.
Bei Betätigung des Elektromotors im gewünschten Drehsinn lässt sich somit über die
Drehung der Seiltrommel 13 und damit Bewegung des um das andere der Seiltrommel 14
geschlungenen Seils 15 der Schlitten 2 hin und her verfahren. Mit dem Rad 20 ist drehfest
eine Dekoderscheibe 25 verbunden, die mit einem die Position der Scheibe 25 erfassenden
Elements 26 zusammenwirkt, sodass die jeweilige Position des Schlittens 2 erfasst
werden kann.
[0029] Mit veranschaulicht sind in der Figur 2A beidseitig des Gehäuses 6 angeordnete, horizontale
Führungsleisten 27, die nachfolgend noch näher zu beschreibende Führungsrollen 28
der Positioniereinrichtung 5 von unten kontaktieren. Im Eingangsbereich des Moduls
7 setzen sich die Führungsleisten 27 in Kulissenführungen 29 fort. Mit der Bezugsziffer
30 ist eine Öffnung in einer vorderen Blende 31 des Moduls 7 bezeichnet, durch die
der Pass 9 in die Positioniereinrichtung 5 eingeschoben wird.
[0030] Einzelheiten der Positioniereinrichtung 5 sind insbesondere der Darstellung der Figuren
2A und 2B zu entnehmen:
[0031] Gezeigt ist der bedruckte Pass 9, der in den Bereichen der Seiten 2 und 3 aufgeschlagen
ist. Der so angeordnete Pass 9 ist mittels der Positioniereinrichtung 5 positioniert.
Auf der Seite 2 sind diverse Zeilen, die den Passträger individualisieren, einschließlich
des Passbildes mittels des erfindungsgemäßen Druckers 1 gedruckt. Der Pass 9 weist
in seiner eingelegten Position bzgl. der beiden Buchhälften eine unterschiedliche
Stärke auf. So ist die Stärke der linken Buchhälfte, da sie nur durch die Stärke des
Einbandes und die Blattseiten 1 und 2 gebildet ist, wesentlich geringer als die Stärke
der anderen Buchhälfte, die durch die Stärke des Einbandes und die Vielzahl der anderen
Seiten des Passes 9 gebildet ist. Um bei diesen unterschiedlichen Stärken der Buchseiten
eine einwandfreie Positionierung des Passes 9 zu gewährleisten, ist bei der Positioniereinrichtung
5 nicht nur vorgesehen, den Pass 9 einwandfrei zu halten, sondern auch den Dickenausgleich
herbeizuführen, sodass die Blätter betreffend die Seiten 2 und 3 in einer Ebene zu
liegen kommen.
[0032] So weist die Positioniereinrichtung 5 Klemmmittel auf, die den aufgeschlagenen Pass
9 gegen eine Unterlage positionieren, die zweiteilig ausgebildet ist und aus den Teilen
32 und 33 besteht. Jedes Teil 32 bzw. 33 dient der Aufnahme einer Buchhälfte und ist
als Platte ausgebildet, die senkrecht zu ihrer Aufnahmeebene für den Pass 9 federnd
in der Transporteinrichtung/dem Schlitten 2 gelagert ist. Die federnde Lagerung erfolgt
mittels gewendelten Druckfedern 34, wobei sich pro Teil 32 bzw. 33 im Bereich der
Ecken des Teils vier Federn 34 zwischen der Platte und dem Boden 35 der Transporteinrichtung
abstützen.
[0033] Die Federn 34 drücken die Unterlagenteile 32 und 33 gegen Mittel der Positioniereinrichtung
5, konkret gegen erste Klemmelemente 36, die stationär in der Transporteinrichtung
2 gelagert sind. Diese ersten Klemmelemente 36 kontaktieren den Pass 9 auf abgewandten
Seiten, konkret die senkrecht zum Buchfalz 37 angeordneten Seiten 38. Die Klemmmittel
weisen ferner in der Transporteinrichtung 2 gelagerte, und relativ zu dieser verstellbar,
zweite Klemmelemente 39 und 40 auf, die den Pass 9 auf abgewandten Seiten 41, die
parallel zum Buchfalz 37 angeordnet sind, kontaktieren. Die Klemmelemente 36, 39 und
40 sind als Winkelleisten ausgebildet, wobei der senkrechte Abschnitt der jeweiligen
Winkelleiste der Führung des Passes 9 in der Buchebene und der horizontale Abschnitt
dem Niederhalten der oberen Seiten des aufgeschlagenen Passes 9 dient. Insbesondere
der Darstellung der Figur 2B ist zu entnehmen, dass es ausreicht, wenn dieser vertikale
Abschnitt der Winkelleiste recht schmal gestaltet ist; es muss nur sichergestellt
sein, dass die Klemmelemente 36, 39 und 40 die Seiten des Passes 9 präzise niederhalten.
Zusätzlich zu den verstellbaren zweiten Klemmelementen 39 und 40 ist eine verstellbare
Klemmleiste 42 vorgesehen, die parallel zu den zweiten Klemmelementen 39 und 40 angeordnet
ist. Diese dient dem Zweck, den aufgeschlagenen Pass gegen die Unterlage im Bereich
des Buchfalzes 37 zu positionieren.
[0034] Die Klemmleiste 42 wird zusammen mit dem zweiten Klemmelement 40 bewegt. Es wird
auf die nachfolgende Beschreibung verwiesen.
[0035] Figur 3 zeigt den insoweit beschriebenen Buchdrucker 1 in der Seitenansicht.
[0036] Die Figuren 4 bis 8 verdeutlichen den Detailaufbau der Transporteinrichtung 2 und
der Positioniereinrichtung 5 mit den Klemmmitteln, einschließlich des Vorgangs beim
Öffnen und Schließen der Klemmmittel im Zusammenhang mit dem Einführen und Entnehmen
des Passes 9 in die Positioniereinrichtung 5.
[0037] Figur 7 veranschaulicht insbesondere die Kinematik der beweglichen zweiten Klemmelemente
39 und 40 sowie der beweglichen Teile 32 und 33 der Unterlage.
[0038] Beidseitig des Schlittens 2 sind in dessen Gehäuse 43 zwei Winkelhebel 44 um eine
gemeinsame Achse 45 frei schwenkbar. Das freie Ende des Hebelarms 46 des jeweiligen
Winkelhebels 44 ist fest mit dem vertikalen Schenkel 47 des zweiten Klemmelements
39 verbunden, während der andere Hebelarm 48 im Bereich seines freien Endes eine frei
drehbare Rolle 49 aufnimmt, die den Boden 10 des Gehäuses des Moduls 7 kontaktiert.
Eine Zugfeder 50 greift am Hebelarm 48 im Bereich der Rolle 49 und des Gehäuses 43
des Schlittens 2 an und spannt somit den horizontalen Schenkel 50 des zweiten Klemmelements
39 gegen das federgelagerte Teil 32 der Unterlage vor.
[0039] In der Figur 7 sind allerdings die unterschiedlichen Höhenpositionen der Teile 32
und 33 dargestellt, die sich bei zwischen diesen und den Klemmelementen 39 und 36
angeordnetem Pass 9 gemäß Figur 2B darstellen.
[0040] Das zweite Klemmelement 40 ist in zwei seitlich angeordneten, einarmigen Hebeln 51
gelagert, die fest mit dem zweiten Klemmelement 40 verbunden sind. Das dem zweiten
Klemmelement 40 abgewandten Ende des jeweiligen Hebels 51 ist um eine Achse 52 frei
schwenkbar im Gehäuse 43 des Schlittens 2 gelagert. Diese Achse 52 ist benachbart
der Achse 45 für das zweite Klemmelement 39 angeordnet. Im Abstand zur Achse 52, im
Bereich des Buchfalzes 37, ist die Klemmleiste 42 in den beiden Hebeln 51 gelagert.
Betätigt wird das zweite Klemmelement 40 und die Klemmleiste 42 durch Beaufschlagen,
d. h. Anheben oder Absenken der Führungsrollen 28, die in einer im Bereich des zweiten
Klemmelements 40 gelagerten Achse 53 gelagert sind.
[0041] Die Führungsrollen 28 sind in der Figur 4 veranschaulicht. Sie werden entlang der
Unterseite der Führungsleisten 27 geführt, die in eine Kulissenführung 54 mündet,
sodass die Führung der jeweiligen Rolle 28 entlang einer Kurve 55 erfolgt, die in
Richtung der Ausgangsstellung des Schlittens 2 zunächst horizontal und dann schräg
nach oben gerichtet erfolgt, beispielsweise unter einem Winkel zur Horizontalen von
ungefähr 70°. Auf diese Art und Weise kann das zweite Klemmelement 40 und die Klemmleiste
42 von der in Figur 7 dargestellten Position in diejenige gemäß Figur 8 verschwenkt
werden.
[0042] Der Darstellung der Figur 4 ist ferner zu entnehmen, dass in den Boden 10 eine Führungsschräge
56 integriert ist. Sobald die Rollen 49 der zweiten Klemmelemente 39 beim Überführen
des Schlittens 2 in die Ausgangsstellung die Führungsschräge 56 kontaktieren, führt
dies dazu, dass das zweite Klemmelement 39 von der in Figur 7 gezeigten Stellung in
die in Figur 8 gezeigte geöffnete Position entgegen der Kraft der Zugfedern 50 überführt
wird. In der Position gemäß der Figur 8 ist der Pass 9 nur unter den stationären seitlichen
Klemmelementen 36 gehalten und kann infolgedessen einfach in den Bereich der Unterlage
eingeführt bzw. von der Unterlage entnommen werden.
[0043] Die Lagerung der Unterlage ergibt sich anschaulich aus der Darstellung der Figuren
7 und 8: Im Bereich des dem zweiten Klemmelement 39 zugewandten Endes des Schlittens
2 sind in dessen unterem Bereich, beidseitig, Lagerhebel 57 in einer Achse 58 gelagert.
Der jeweilige Hebel 57 endet unterhalb der Klemmleiste 42 und nimmt dort um eine Achse
59 schwenkbar einen Doppelhebel 60 auf, dessen eines Ende im Bereich der Achse 61
das Teil 32 der Unterlage und dessen anderes Ende im Bereich der Achse 62 das Teil
33 der Unterlage schwenkbar aufnimmt. Entgegen der Einführeinrichtung des Dokuments
9 sind die Teile 32 und 33 mit nach unten gerichteten Schrägen 63 versehen, die nicht
nur dem Zweck dienen, dass Einführen des Passes 9 zu erleichtern, sondern auch verhindern,
dass die von den Federn 34 beaufschlagten Teile 32 und 33 zu weit um die Achsen 61
bzw. 62 kippen können.
[0044] Die Lagerachse 59 für die beiden Doppelhebel nimmt im Bereich ihrer freien Enden
Führungsrollen 64 auf. Der Darstellung der Figur 4 ist zu entnehmen, dass die Führungsrollen
64, beim Verfahren des Schlittens 2 in die Ausgangsstellung, die Unterseite der Kulissenführung
54 kontaktieren, die als leicht zur Horizontalen geneigte Schräge 65 ausgebildet ist.
Dies führt dazu, dass sich beim Verfahren des Schlittens 2 in die Ausgangsstellung
die Führungsrollen 64 nach unten bewegen, womit auch die Teile 32 und 33 der Unterlage
entgegen der Kraft der Federn 34 entsprechend nach unten gezogen werden. Hierdurch
vergrößert sich der Abstand der Unterlage zu den ersten Klemmelementen 36, sodass
der Pass 9 ohne Klemmung entnommen bzw. eingeschoben werden kann.
[0045] Den Figuren 5, 7 und 8 ist zu entnehmen, dass in der Achse 58 zusätzlich ein Schwenkhebel
66 gelagert ist, dessen oberes freies Ende in den Weg des Dokuments 9 beim Einschieben
in den Schlitten 2 ragt. Beim Bewegen des Dokuments 9, zum Erreichen der Anlageposition
am vertikalen Schenkel 47 des zweiten Klemmelements 39, wird der Schwenkhebel 66,
entgegen der Kraft einer nicht veranschaulichten Feder, gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt
und betätigt hierbei einen gleichfalls nicht gezeigten Schalter. Bei Aktivierung des
Schalters wird die Meldung, dass der Pass 9 in den Schlitten 2 richtig eingelegt ist,
an die Steuerung des Buchdruckers 1 abgegeben. Dies ist Voraussetzung dafür, dass,
durch Betätigen einer Taste, der Einziehvorgang des Passes 9 vonstatten geht, somit
der Elektromotor 17 aktiviert wird, der den Schlitten 2 einfährt, womit die Positioniereinrichtung
5 den Pass 9 klemmt und dann der Druck erfolgt.
[0046] Bei der Verwendung findenden Druckeinrichtung 8 kann es sich um jeden geeigneten
Drucker handeln. Es handelt sich insbesondere um einen Laser- oder Tintenstrahldrucker,
der stationär oder verfahrbar ist.
1. Buchdrucker (1) zum Bedrucken eines buchartigen Dokuments (9), mit einer Druckeinrichtung
(8), einer Transporteinrichtung (2) zum Transportieren des Buches (9) in den Bereich
der Druckeinrichtung (8) und aus diesem heraus, sowie mit einer in der Transporteinrichtung
(2) gelagerten Positioniereinrichtung (5) für das Buch (9), dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (5) Klemmmittel (36, 39, 40) aufweist, die das aufgeschlagene
Buch (9) gegen eine Unterlage (32, 33) positionieren, wobei die Klemmmittel die diesen
zugewandten Dokumentblätter in Randbereichen (38, 41) der Dokumentblätter kontaktieren.
2. Drucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (32, 33) zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes Unterlagenteil (32,
33) der Aufnahme einer Buchhälfte dient.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (32, 33), senkrecht zu ihrer Aufnahmeebene für das Dokument (9), federnd
gelagert ist.
4. Drucker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (32, 33) federnd in der Transporteinrichtung (2) gelagert ist.
5. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (36, 39, 40) Plattenabschnitte (50) aufweisen, die das Buch (9) flächig
kontaktieren.
6. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (36, 39, 40) erste, stationär in der Transporteinrichtung (2) gelagerte
Klemmelemente (36) aufweisen, die das Buch (9) auf abgewandten Seiten (38), die insbesondere
senkrecht zum Buchfalz (37) angeordnet sind, kontaktieren.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel (36, 39, 40) in der Transporteinrichtung (2) gelagerte und relativ
zu dieser verstellbare, zweite Klemmelemente (39, 40) aufweisen, die insbesondere
das Buch (9) auf abgewandten Seiten (41), die parallel zum Buchfalz (37) angeordnet
sind, kontaktieren.
8. Drucker nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass den zweiten Klemmmitteln (39, 40) Kurvenführungen (56, 54) zugeordnet sind, die im
Verfahrweg der Transporteinrichtung (2) zwischen den zweiten Klemmmitteln (39, 40)
und einem Gehäuse (6) des Druckers (1) wirksam sind.
9. Drucker nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zweite Klemmelemente (39, 40) vorgesehen sind, die unabhängig voneinander betätigbar
sind.
10. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klemmleiste (42) vorgesehen ist, die dem Positionieren des aufgeschlagenen Buches
(9) gegen die Unterlage (32, 33) im Bereich des Buchfalzes (37) dient.
11. Drucker nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmleiste (42) mit einem (40) der zweiten Klemmelemente (39, 40) zusammenwirkt.
12. Drucker nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (32, 33) federnd in einem Basisteil (67) der Transporteinrichtung (2)
gelagert ist.
13. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage (32, 33), senkrecht zur Aufnahmeebene für das Dokument (9), beweglich
ist, wobei der Unterlage (32, 33) Kurvenführungen (65) zugeordnet sind, die im Verfahrweg
der Transporteinrichtung (2) zwischen der Unterlage (32, 33) und dem Gehäuse (6) des
Druckers wirksam sind.
14. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (26) und/oder zweite Klemmmittel (39, 40) rechtwinkelig abgewinkelte Schenkel
(47, 50) zum Kontaktieren der der Unterlage (32, 33) abgewandten Fläche des Buches
(9) und zum seitlichen Ausrichten des Buches (9) aufweist.
15. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (66) zum Erfassen des auf der Unterlage (32, 33) platzierten Buches (9)
vorgesehen ist, das insbesondere als vom Buch (9) kontaktierter Schwenkhebel (66)
ausgebildet ist, der in einer Schaltstellung mit einem elektrischen Schalter zusammenwirkt.
16. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass motorische Mittel (17), insbesondere ein Elektromotor (17) mit Seilzug (15) zum Verfahren
der Transporteinrichtung (2) innerhalb des Druckers vorgesehen sind.