Technisches Gebiet
[0001] Die Erfindung geht aus von eine Verfahren zum Verarbeiten eines Materials nach dem
Oberbegriff des ersten Anspruches.
Die Erfindung geht ebenfalls aus von einem Verpackungsbehälter zur Durchführung des
Verfahrens nach dem Oberbegriff des unabhängigen Vorrichtungs-Anspruches.
Stand der Technik
[0002] Vielfach werden Stoffe, insbesondere pulverförmige, die für ihre Verarbeitung mit
einem zweiten Stoff, insbesondere mit einer Flüssigkeit, gemischt werden sollen, in
einem Beutel verkauft. Zur Mischung mit dem zweiten Stoff wird der Beutel geöffnet
und die zu mischende Menge des Stoffes in ein Mischgefäss gegeben. Danach wird der
zweite Stoff oder Stoffgemisch zugegeben und die Stoffe miteinander vermischt, um
die Mischung weiter zu verarbeiten.
[0003] Ein Beispiel eines solchen Stoffes ist z.B. Beton oder Mörtel. Die gewünschte Menge
an Beton oder Mörtel wird dem Beutel entnommen und in ein Mischgefäss gegeben. Für
geringe Mengen wird dazu üblicherweise ein Becher aus einem elastischen Kunststoffmaterial
verwendet. Dann wird als zweiter Stoff Wasser zugegeben und innig mit einem Spachtel
gemischt und die Mischung dann mittels des Spachtels oder einer Kelle verarbeitet.
Besonders für Heimwerker ist dieses Vorgehen jedoch aufwändig und es werden zusätzliche
Werkzeuge benötigt.
[0004] Im Nahrungsmittelbereich werden z.B. Suppen oder Cremen pulverförmig in Beuteln verkauft.
Zum Verzehr der Produkte werden die Beutel geöffnet und das Pulver in einen Behälter
gegeben, wo dann Wasser oder Milch zugegeben, gerührt und dann die Produkte nach einiger
Zeit verzehrt werden können. Der Konsument der Produkte benötigt somit zusätzliche
Utensilien, um die Produkte zubereiten zu können.
Für Suppen-Nudeln ist es bekannt, diese in einem Becher aus Hartplastik anzubieten,
wo dann heisses Wasser direkt in diesen Becher gegossen werden kann und die Nudeln
direkt aus dem Becher verzehrt werden können. Diese Verpackungen benötigen jedoch
ein grosses Volumen und sind sehr aufwendig.
Darstellung der Erfindung
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren zum Verarbeiten eines
Materials und einem Verpackungsbehälter zur Durchführung des Verfahrens der eingangs
genannten Art die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche ein einfaches Verarbeiten des
Materials ohne zusätzliche Hilfsmittel erlaubt.
[0006] Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale des ersten Anspruches sowie des unabhängigen
Vorrichtungsanspruches erreicht.
[0007] Die Vorteile der Erfindung sind unter anderem darin zu sehen, dass die Stoffe direkt
im Verpackungsbehälter, d.h. im Beutel, vermischt werden können und dann die Mischung
direkt aus dem Beutel verarbeitet werden kann.
Der Beutel weist für die Lagerung nur geringe Dimensionen auf und beansprucht somit
wenig Lagerplatz. Nach der Zumischung weiterer Stoffe kann das Stoffgemisch direkt
im Beutel vermischt werden, nachdem dieser verschlossen wurde. Nachdem der obere Teil
abgerissen wurde, kann die Mischung direkt aus dem verbleibenden unteren Teil des
Beutels verarbeitet werden. Somit sind keine weiteren Werkzeuge, d.h. Behälter benötigt.
Nach der Verarbeitung der Mischung kann der untere Teil des Beutels mit eventuell
verbleibenden Mischungsresten weggeworfen werden. Ein aufwändiges Reinigen von Werkzeugen
oder Behältern entfällt, was die Anwendung stark vereinfacht.
[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist es besonders zweckmässig, wenn am Beutel lösbar das zur Weiterverarbeitung
der Mischung benötigte Werkzeug angeordnet ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0009] Im folgenden werden anhand der Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Gleiche Elemente sind in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen
versehen.
[0010] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht von der Seite auf einen erfindungsgemässen Beutel;
- Fig. 2
- eine Draufsicht von oben auf einen erfindungsgemässen Beutel ohne Füllung.
[0011] Es sind nur die für das unmittelbare Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente
gezeigt.
Weg zur Ausführung der Erfindung
[0012] In Fig. 1 und 2 ist ein Verpackungsbehälter 1, im folgenden als Beutel bezeichnet,
zur Aufnahme eines Stoffes dargestellt. Der Beutel 1 besteht im wesentlichen aus zwei
Wandelementen 2 und 3 und einer verschliessbaren Öffnung 4. Die Öffnung 4 wird mittels
eines Deckels 5 verschlossen. Die zwei Wandelemente 2 und 3 sind umlaufend mittels
einer Verschweissungsnaht 6 miteinander und mit der Öffnung 4 verbunden, so dass ein
gegen aussen abgeschlossener Innenraum entsteht. Es ist vorteilhaft im Bodenbereich
des Beutels 1 zusätzlich ein Bodenelement 7 anzuordnen, mittels dem der Beutel sicher
z.B. auf einem Tisch oder Regal steht. Das Bodenelement 7 wird mit den Wandelementen
2, 3 verschweisst und kann durch zusätzliche Verschweissungen 8 in den Eckbereichen
des Bodenbereiches mit den Wandelementen 2 und 3 verschweisst werden, um diese Eckbereiche
zu verstärken und zu stabilisieren.
[0013] Die Wandung des Beutels kann je nach Anwendung aus verschiedenen Materialien bestehen.
Üblicherweise werden pro Wandelement 2, 3 bzw. Bodenelement 7 mehrere Schichten verschiedener
Materialien kombiniert. So kann die Wandung des Beutels aus einem Polyethylen bestehen,
welches mit Polyethylenterephthalat (PET) laminiert ist. Sollen insbesondere feuchtempfindliche
Materialien im Beutel aufbewahrt werden, müssen eventuell zusätzliche Dampfsperren
vorgesehen werden. Der Deckel und die Einfüllöffnung des Beutels können z.B. aus Polyethylen
oder Polypropylen gefertigt sein.
Die Verschweissung des Beutels kann durch bekannte Methoden erfolgen, z.B. thermisch
oder durch Ultraschall.
[0014] Der Beutel weist vorteilhafterweise unterhalb der Einfüllöffnung eine Aufreissvorrichtung
umfassend eine Kerbe 9 und eine Einritzung 10 auf der Beutelaussenwand auf. Die Einritzung
wird vorteilhafterweise mittels eines Laser erzeugt, kann jedoch auch durch eine mechanische
Schneidevorrichtung oder andere Methoden erfolgen. Die Folie des Beutels wird angeritzt,
jedoch nicht durchschnitten. Die Ritzung darf nur so stark und tief erfolgen, dass
der Beutel nicht von selbst entlang der Ritzung aufreisst, muss jedoch so sein, dass
der Beutel von Hand aufgerissen werden kann.
[0015] Über die Öffnung 4 wird nun der zweite Stoff, z.B. Wasser, in der entsprechenden
Menge eingefüllt. Die einzufüllende Menge kann mittels einer Füllmarke 11 am Beutel
angegeben sein, je nach Beutelinhalt kann es jedoch auch sinnvoller sein, die zuzugebende
Menge des zweiten Stoffes vorher abzumessen und dann zuzugeben. Dann wird die Luft
aus dem Beutel herausgepresst, der Beutel mit dem Deckel verschlossen und geschüttelt
und allenfalls geknetet, bis die gewünschte Durchmischung erreicht ist. Danach wird
der Beutel mittels der Aufreissvorrichtung aufgerissen und der obere Teil abgerissen,
wobei dieser Teil weggeworfen werden kann. Anstatt dass der Beutel mittels der Aufreissvorrichtung
aufgerissen wird, kann die Aufreissvorrichtung auch weggelassen werden. Der obere
Teil des Beutels kann dann z.B. mittels eines Schneidewerkzeuges abgeschnitten werden.
Allenfalls kann dann am Beutel eine Schneidemarke angebracht werden, damit klar ist
wo der obere Teil abgeschnitten werden muss.
[0016] Die erhaltene Mischung kann nun verarbeitet werden, wobei der verbleibende Teil als
Verarbeitungsbehälter dient. Durch den speziell ausgestalteten Bodenbereich steht
der verbleibende teil sicher und der verbleibende Teil des Beutels weist eine Becherform
auf.
Am Beutel kann ein Spachtel oder eine anderes Werkzeug zur Verarbeitung des Inhaltes
des Beutels angeordnet werden, welcher z.B. auf der Aussenseite des Beutels lösbar
angeklebt ist. Mittels dieses Spachtels lässt sich dann die Mischung verarbeiten.
Nach der Verarbeitung der Mischung kann der Beutel mit dem Spachtel einfach weggeworfen
werden. Somit werden keine zusätzlich Werkzeuge benötigt noch müssen Werkzeuge gereinigt
werden.
[0017] Der zweite Stoff kann auch in einem zweiten Beutel mitgeliefert werden, so dass jeweils
ein genaues Mischungsverhältnis erzielt werden kann. Die Verwendung eines zweiten
Beutels ist insbesondere vorteilhaft, wenn als zweiter Stoff nicht Wasser oder ähnlich
leicht verfügbare Stoffe verwendet werden.
Nach der Zugabe des zweiten Stoffes aus dem zweiten Beutel oder davor, kann auch ein
dritter Stoff zugegeben werden, z.B. Wasser oder ein Stoff aus einem weiteren Beutel.
Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn sich z.B. bei frühzeitiger Mischung verschiedener
Stoffe die Lagerfähigkeit der Stoffe verringert, z.B. um eine vorzeitige chemische
Reaktion zu vermeiden. Es versteht sich von selbst, dass beliebig weitere Stoffe wie
vorbeschrieben zugefügt werden können.
Nach Zugabe des zweiten Stoffes und eventueller weiterer Stoffe aus dem zweiten oder
weiterer Beutel in den ersten Beutel wird gleich verfahren wie oben beschrieben, eventuell
können auch Vormischungen in den verwendeten Beuteln erzeugt werden.
Beispiel 1:
[0018] Für die Anwendung im Baubereich kann im Beutel eine pulverförmige Mörtel- oder Betonmischung
vorgegeben werden. Solche Mörtelmischungen sind allgemein bekannt. Als zweiter Stoff
wird eine vorher abgemessene Menge Wasser über die Öffnung 4 zugegeben. Danach wird
die überstehende Luft aus dem Beutel gepresst, der Beutel verschlossen und der Beutel
geschüttelt und geknetet, bis eine innige Mischung entsteht. Der obere Teil des Beutels
mit der Öffnung 4 wird mittels der Aufreissvorrichtung abgerissen. Ein am Beutel lösbar
befestigter Spachtel wurde vor dem Zumischen des Wassers vom Beutel entfernt. Mittels
dieses Spachtels kann die nun gebrauchsfertige Mörtelmischung direkt aus dem verbleibenden
unteren Teil des Beutels verarbeitet werden. Eventuelle Reste der Mörtelmischung werden
mit dem Beutelunterteil weggeworfen.
Beispiel 2:
[0019] Analog zum Beispiel 1 ist eine Mörtelmischung im erfindungsgemässen Beutel vorgegeben.
In einem zweiten Beutel, welcher eine kleinere Dimension aufweisen kann als der erste
Beutel, sind Betonzusatzmittel vorgebeben. Zuerst wird nun Wasser in den zweiten Beutel
zugegeben, der Beutel verschlossen und die Zusatzmittel gelöst oder dispergiert. Danach
wird der Inhalt des zweiten Beutels in den ersten Beutel gegossen und allenfalls mit
Wasser bis zur Füllmarke aufgefüllt. Danach wird entsprechend Beispiel 1 weiterverfahren
und die Mischung verarbeitet.
Beispiel 3:
[0020] Für die Kosmetikindustrie kann im Beutel z.B. eine pulverförmige Gesichtsmaske vorgegeben
sein. Analog Beispiel 1 wird Wasser zugegeben, gemischt und die so erhaltene Mischung
direkt aus dem Beutel verarbeitet, d.h. aufgetragen. Zum Auftragen kann ebenfalls
ein am Beutel angebrachter Spachtel verwendet werden.
Beispiel 4:
[0021] Als Beispiel aus der Nahrungsmittelindustrie können im Beutel getrocknete Speisen
enthalten sein, z.B. Teigwaren mit pulverförmiger Sauce. In den Beutel wird nun warmes
oder heisses Wasser zugegeben, vermischt und der obere Teil des Beutels entfernt.
Mit einer am Beutel lösbar angebrachten Gabel und / oder Löffel kann die Speise nach
einer entsprechenden Wartezeit direkt aus dem verbleibenden Teil des Beutels verzehrt
werden.
Beispiel 5:
[0022] In einem ersten Beutel ist ein Harz, z.B. ein Epoxidharz, vorgegeben. In einen zweiten
kleineren Beutel ist ein Härter vorgegeben. Der Härter wird aus dem zweiten Beutel
in den ersten Beutel umgegossen, der erste Beutel verschlossen, nachdem die Luft herausgepresst
wurde. Danach wird der erste Beutel geschüttelt und allenfalls geknetet, um eine innige
Mischung zu erzielen. Dann wird der obere Teil des Beutels mit der Öffnung 4 mittels
der Aufreissvorrichtung abgerissen. Ein am Beutel lösbar befestigter Spachtel wurde
vor dem Zumischen des Härters vom Beutel entfernt. Mittels dieses Spachtels kann die
nun gebrauchsfertige Harzmischung aus dem Bodenteil des Beutels verarbeitet werden.
Eventuelle Reste der Harzmischung werden mit dem Beutelunterteil weggeworfen.
[0023] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. Der erfindungsgemässe Beutel ist für alle möglichen Stoffe geeignet und
kann überall dort angewendet werden, wo zwei oder mehrere Stoffe miteinander gemischt
und danach die Mischung verarbeitet werden muss. Somit ist die Erfindung in beliebigen
Anwendungsbereichen verwendbar.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- Verpackungsbehälter / Beutel
- 2
- Wandelement
- 3
- Wandelement
- 4
- Öffnung
- 5
- Deckel
- 6
- Verschweissung
- 7
- Bodenelement
- 8
- zusätzliche Verschweissung
- 9
- Kerbe
- 10
- Einritzung
- 11
- Füllmarke
1. Verfahren zum Verarbeiten eines Materials, welches in einem flexiblen Verpackungsbehälter
(1) aufbewahrt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem im Verpackungsbehälter (1) angeordneten Material oder Materialgemisch über eine
am Verpackungsbehälter (1) angeordnete Einfüllöffnung (4) mindestens ein zweites Material
oder Materialgemisch zugefügt wird,
dass die Einfüllöffnung (4) verschlossen wird (5) und die Materialien im Verpackungsbehälter
vermischt werden,
dass ein Teil des Verpackungsbehälters abgetrennt wird,
und dass über die so entstandene Öffnung im Verpackungsbehälter das Materialgemisch verarbeitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Teil des Verpackungsbehälters welcher abgetrennt wird, mittels einer Aufreissvorrichtung
(9, 10) abgerissen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Materialgemisch direkt aus dem Verpackungsbehälter verarbeitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass vor dem Verschliessen des Verpackungsbehälters die überstehende Luft aus dem Verpackungsbehälter
herausgepresst wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Material bis zu einer Füllmarke (11) aufgefüllt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Material aus einem weiteren Verpackungsbehälter entnommen und über die
Einfüllöffnung in den ersten Verpackungsbehälter eingefüllt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass dem zweiten Material vorgängig dem Einfüllen in den ersten Verpackungsbehälter mindestens
ein drittes Material oder Materialgemisch zugefügt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite und dritte Material oder Materialgemisch vorgängig dem Einfüllen in den
ersten Verpackungsbehälter im weiteren Verpackungsbehälter gemischt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Verpackungsbehälter (1) nach der Verarbeitung des Materialgemisches weggeworfen
wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Verpackungsbehälter ein Verarbeitungswerkzeug zur Verarbeitung des Materialgemisches
abnehmbar ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das im Verpackungsbehälter (1) angeordnete Material oder Materialgemisch aus der
Industrie, Automobilindustrie, Bauindustrie, Lebensmittelindustrie, Kosmetik- und
Gesundheitsbereich, Medizinal- und Pharmabereich oder aus der Agrarindustrie stammt.
12. Verpackungsbehälter, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
11, im wesentlichen bestehend aus mindestens zwei Wandungen aus einem flexiblen Material,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Verpackungsbehälter eine Einfüllöffnung (4) angeordnet ist.
13. Verpackungsbehälter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Verpackungsbehälter eine Aufreissvorrichtung (9, 10) angeordnet ist.
14. Verpackungsbehälter nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Verpackungsbehälter ein Bodenelement (7) angeordnet ist.
15. Verpackungsbehälter nach Anspruch 12, 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufreissvorrichtung eine Einritzung (10) umfasst.
16. Verpackungsbehälter nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Einritzung (10) mechanisch oder durch einen Energiestrahl, insbesondere einen
Laser, erzeugt ist.
17. Verpackungsbehälter nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufreissvorrichtung zusätzlich eine Kerbe (9) umfasst.
18. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 12 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandung des Verpackungsbehälter ein mehrschichtiges Polymermaterial umfasst.
19. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 12 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Verpackungsbehälter ein Verarbeitungswerkzeug lösbar angeordnet ist.