[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hecklader-Straßenfräsmaschine mit einer Fräswalze,
die in einem nach unten offenen Walzengehäuse angeordnet ist, wobei eine in Fahrtrichtung
weisende Öffnung zwischen dem vorderen Teil des Walzengehäuses und dem Straßenbelag
mit einer höhenverstellbaren Abdichtungseinrichtung verschlossen werden kann.
[0002] Im Bereich des Straßenbaus, insbesondere bei der Instandsetzung und Erhaltung von
Verkehrsflächen, werden heutzutage vorwiegend Straßenfräsmaschinen zur Bearbeitung
der Verkehrsflächen eingesetzt.
[0003] Die bekannten Straßenfräsmaschinen weisen im Wesentlichen den im Folgenden beschriebenen
Aufbau auf. Die Straßenfräsmaschine umfasst ein Chassis, das auf Rädern bzw. Kettenlaufwerken
abgestützt ist. Ferner ist in dem Chassis eine Fräswalze vorgesehen, die innerhalb
eines Walzengehäuses angeordnet ist, das nach unten, also in Richtung des Straßenbelages,
geöffnet ist. Um das abgefräste Material, das im Folgenden als Fräsgut bezeichnet
wird, abzutransportieren, weisen die bekannten Straßenfräsmaschinen vielfach eine
Transporteinrichtung auf, über die das Fräsgut einem begleitenden LKW mit entsprechender
Ladefläche zugeführt werden kann. Wird das Fräsgut über das Heck der Straßenfräsmaschine
dem LKW zugeführt, so spricht man von einem Hecklader, während man von einem Frontlader
spricht, wenn das Fräsgut über die Vorderseite der Straßenfräsmaschine zum LKW abtransportiert
wird.
[0004] Um die Straßendecke zu bearbeiten, werden die bekannten Straßenfräsmaschinen gegenüber
der Straßendecke gesenkt, so dass die rotierende und aus dem Walzengehäuse hervorstehende
Fräswalze in Eingriff mit der Straßendecke kommt, wobei das Absenken in der Regel
über ein Anheben der Räder erfolgt, auf denen das Chassis der Straßenfräsmaschine
abgestützt ist.
[0005] Durch die mitunter relativ hohen Drehzahlen der Fräswalze wird das aus dem Straßenbelag
herausgefräste Fräsgut stark beschleunigt. Dies bringt insbesondere in arbeitssicherheitstechnischer
Hinsicht Probleme, da umstehendes Arbeitspersonal durch herausgeschleudertes Fräsgut
verletzt werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, dass das herausgeschleuderte
Fräsgut unter die das Chassis tragenden Räder gerät, wodurch nicht nur die Räder selbst
beschädigt, sondern auch die Frästiefe und das Fräsbild verändert werden können. Wenn
das herausgeschleuderte Fräsgut außerhalb der Frässpur zu liegen kommt, wird es nicht
mehr von der Abstreifeinrichtung erfasst. Das Fräsgut muss dann mit einer Kehrmaschine
aufgenommen werden, was einen zusätzlichen Arbeitsgang erforderlich macht. Um diese
Nachteile zu überwinden, wurden in der Vergangenheit unterschiedliche Versuche unternommen,
ein Herausschleudern des Fräsgutes zu unterbinden, die im Folgenden erläutert werden.
[0006] Um ein seitliches Herausschleudern des Fräsgutes zu verhindern, kommen heute vorwiegend
Straßenfräsmaschinen zum Einsatz, deren Walzengehäuse beidseitig höhenverstellbare
Seitenplatten, den sogenannten Kantenschutz aufweist. Dieses System hat sich bewährt,
zumal das seitliche Herausschleudern des Fräsgutes auf Grund der Rotationsrichtung
der Fräswalze lediglich von geringer Bedeutung ist.
[0007] Um zu verhindern, dass das Fräsgut nach hinten, also entgegen der Fahrtrichtung herausgeschleudert
wird, kommen vielfach Abstreifeinrichtungen zum Einsatz, die im Wesentlichen aus einem
plattenförmigen Abstreifer bestehen, der hinter der Fräswalze angeordnet ist, und
deren wesentliche Aufgabe darin besteht, auf der gefrästen Fläche zurückgebliebenes
Fräsgut abzustreifen, so dass es der Transporteinrichtung zugeführt werden kann und
nicht auf der bearbeiteten Fläche verbleibt.
[0008] Als problematisch erweist sich der Bereich in Fahrtrichtung vor der Fräswalze. Hier
besteht insbesondere bei geringen Frästiefen eine große Öffnung zwischen dem vorderen
Teil des Walzengehäuses und dem Straßenbelag, durch die das Fräsgut nach vorne und
auch zu den Seiten herausgeschleudert werden kann. Um dieser Problematik zu begegnen,
wurden die im Folgenden beschriebenen Maßnahmen ergriffen.
[0009] So beschreibt beispielsweise die DE 197 39 915 C2 ein Bankettfräsaggregat, bei dem
in Fahrtrichtung vor der Fräswalze ein Schutz- und Prallblech starr angeordnet ist,
das einen Großteil des nach vorne geschleuderten Fräsgutes abfängt bzw. in Richtung
des Hecks des bekannten Aggregates umleitet. Das bekannte Aggregat hat jedoch den
Nachteil, dass die Frästiefe auf Grund der starren Anordnung des Schutz- und Prallbleches
eingeschränkt ist. Darüber hinaus verbleibt zwischen der unteren Kante des Schutz-
und Prallbleches und dem Untergrund eine in Fahrtrichtung weisende Öffnung, durch
die weiterhin Fräsgut nach vorne und auch zu den Seiten geschleudert werden kann.
[0010] Um dem vorstehend genannten Problem zu begegnen, wurden Gummischürzen entwickelt,
die sich ausgehend von einem vorderen Teil des Walzengehäuses nach unten erstrecken.
Derartige Gummischürzen sind flexibel ausgebildet, so dass sie sich in Abhängigkeit
von der Absenkung der Straßenfräsmaschine und somit der Frästiefe verformen können.
Die genannten Gummischürzen sollten während des Fräsvorganges unabhängig von der Frästiefe
stets an dem Straßenbelag anliegen, so dass keine Öffnung zwischen dem vorderen Teil
des Walzengehäuses und dem Straßenbelag verbleibt. Nachteilig ist jedoch, dass die
genannten Schürzeninsbesondere bei geringen Frästiefen - in der Praxis nur eine unzureichende
Abdichtung gegenüber dem herausgeschleuderten Fräsgut bieten. So neigen die Schürzen
dazu, sich wellenartig zu verformen, so dass eine dichte Anlage nicht gegeben ist.
Im Übrigen unterliegen die Schürzen einem hohem Verschleiß.
[0011] Da Gummischürzen nur eine unzureichende Abdichtung gewährleisten, wurden Schildanordnungen
entwickelt, bei denen ein starres, meist metallisches Schild in vertikalen Führungen
senkrecht zu dem zu bearbeitenden Straßenbelag vor die Öffnung zwischen dem vorderen
Teil des Walzengehäuses und dem Straßenbelag geführt werden kann. Die bekannten Schilde
sind dabei abhängig von der Frästiefe in der Höhe einstellbar, wobei die Einstellung
über einsteckbare Bolzen oder die Aufhängung an einer Kette erzielt wird. Zwar weisen
die benutzten Schilde, insbesondere bei geringen Frästiefen, eine größere Stabilität
gegenüber dem hervorgewirbelten Fräsgut auf, allerdings verbleibt stets ein - wenn
auch geringer - Abstand zwischen dem Schild und dem Straßenbelag, so dass weiterhin
Teile des Fräsgutes nach vorne und auch zu den Seiten herausgeschleudert werden können.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die bekannten Schilder nicht direkt an dem Straßenbelag
anliegen dürfen, da dies bei Unebenheiten des Straßenbelages, z.B. bei Welligkeit
des Straßenbelages oder beim Kreuzen von bereits vorhandenen Frässpuren, zu einer
Behinderung, wenn nicht gar zu einer Blockierung des Vorschubes führt, was auf ein
Verkanten des Schildes mit dem Straßenbelag zurückzuführen ist.
[0012] Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, eine Hecklader-Straßenfräsmaschine
mit einer Abdichteinrichtung für eine in Fahrtrichtung weisende Öffnung zwischen dem
vorderen Teil des Walzengehäuses und dem Straßenbelag zu schaffen, die ein sicheren
Schutz vor nach vorne geschleudertem Fräsgut unter Einhaltung des vorbestimmten Vorschubes
der Fräswalze gewährleistet.
[0013] Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0014] Die erfindungsgemäße Straßenfräsmaschine ist als sogenannter Hecklader ausgebildet,
d.h. das Fräsgut wird über das Heck der Straßenfräsmaschine über eine entsprechende
Transporteinrichtung abgeführt. Die Straßenfräsmaschine weist eine Fräswalze auf,
die in einem nach unten offenen Walzengehäuse angeordnet ist. Eine in Fahrtrichtung
weisende Öffnung zwischen einem vorderen Teil des Walzengehäuses und dem Straßenbelag
kann mit einer Abdichtungseinrichtung verschlossen werden. Die Abdichtungseinrichtung
kann in der Höhe verstellt werden. Erfindungsgemäß kann die Abdichtungseinrichtung
zur Höhenverstellung um eine Achse in Fahrtrichtung vor der Fräswalze verschwenkt
werden.
[0015] Durch die Verschwenkbarkeit der Abdichtungseinrichtung um eine Achse, die in Fahrtrichtung
vor der Fräswalze angeordnet ist, ist es möglich, die Abdichtungseinrichtung bis auf
den Straßenbelag zu Verschwenken, so dass keinerlei Lücke zwischen dem vorderen Teil
des Walzengehäuses und dem Straßenbelag verbleibt, durch die Fräsgut nach vorne herausgeschleudert
werden könnte. Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Abdichtungseinrichtung im
Gegensatz zu den bekannten vertikal verschiebbaren Prallblechen nicht mit dem Straßenbelag
verkanten. Vielmehr wird die Abdichtungseinrichtung durch die spezielle Aufhängung
gleitend über den Straßenbelag gezogen, so dass diese bei Unebenheiten, wie beispielsweise
Welligkeit des Straßenbelages oder durch vorhandene Frässpuren, dem Verlauf dieser
Unebenheiten durch Vor- und Zurückschwenken folgt. Eine Unterbrechung oder gar Blockierung
des Vorschubes durch Verkanten ist dadurch ausgeschlossen. Auch gegenüber den Gummischürzen
hat die erfindungsgemäße Abdichtungsvorrichtung Vorteile. So ist der Anpressdruck
auf dem Straßenbelag der Abdichtungseinrichtung nicht mehr von der Frästiefe abhängig,
wie dies bei der deformierbaren Gummischürze der Fall ist. Vielmehr kann mit der Abdichtungseinrichtung
der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine unabhängig von der Frästiefe ein konstanter
Anpressdruck auf dem Straßenbelag aufgebracht werden, so dass bereits bei geringen
Frästiefen ein Herausschleudern von Fräsgut verhindert wird.
[0016] In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine
weist die Abdichtungseinrichtung ein der Öffnung zugewandtes Prallschild auf. Ein
solches Prallschild kann beispielsweise aus Metall bestehen, wie auch das Walzengehäuse.
[0017] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine
weist die Abdichtungseinrichtung einen Schwenkarm auf. Der Schwenkarm ist einerseits
an dem Prallschild befestigt und erstreckt sich andererseits bis zu der Achse, um
die die Abdichtungseinrichtung verschwenkt werden kann. An Stelle des einen Schwenkarmes
können selbstverständlich auch zwei oder mehr Schwenkarme vorgesehen sein. So könnte
beispielsweise eine Anordnung sinnvoll sein, bei der zwei Schwenkarme vorgesehen sind,
deren eines Ende sich jeweils zu den seitlichen Enden des Prallschildes erstreckt
und deren anderes Ende auf den Enden der Achse rotierbar geführt ist.
[0018] In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Prallschild einen
kreisbogenförmigen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt ist hierbei, dass der Radius
des kreisbogenförmigen Querschnitts der Entfernung zwischen der Achse und dem Prallschild
entspricht. Auf diese Weise weist das Prallschild in jedem Punkt den gleichen Abstand
zur Achse auf. Somit kann das Prallschild unabhängig von der Schwenkstellung stets
in stimseitigem Kontakt mit dem vorderen Teil des Walzengehäuses stehen, ohne dass
zusätzliche Hilfsmittel erforderlich wären, die einen geänderten Abstand zwischen
Walzengehäuse und Prallschild ausgleichen müssten.
[0019] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine
kann die Abdichtungseinrichtung unter dauerhafter Ausbildung einer Kontaktlinie mit
dem vorderen Teil des Walzengehäuses um die Achse verschwenkt werden.
[0020] Um die Dichtigkeit im Bereich der vorgenannten Kontaktlinie zu erhöhen bzw. um einen
Verschleiß an den aneinander angrenzenden Teilen zu verhindern, ist an dem Walzengehäuse
entlang der Kontaktlinie in einer besonders bevorzugten Ausführungsform ein langgestrecktes
Abdichtungs- oder Abstreifelement vorgesehen. Hierbei kann es sich beispielsweise
um ein Gummiband handeln, wobei das Abdichtungs- oder Abstreifelement vorteilhafterweise
auswechselbar sein sollte, um verschlissene Elemente gegen neue austauschen zu können.
[0021] In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine
weist die Abdichtungseinrichtung mindestens eine dem Straßenbelag zugewandte Gleitkufe
auf. Eine oder mehrere Gleitkufen ermöglichen ein einfacheres Gleiten der Abdichtungseinrichtung
über den Straßenbelag. Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Gleitkufe bzw.
Gleitkufen in Fahrtrichtung der Straßenfräsmaschine erstrecken.
[0022] Um jegliche Unebenheit auf dem Straßenbelag mit der Gleitkufe erfassen zu können,
erstreckt sich die Gleitkufe in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über
die gesamte Breite der Abdichtungseinrichtung.
[0023] Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine
ist die Gleitkufe nach unten gewölbt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die
Gleitkufe beim Verschwenken über ihre gesamte Länge auf dem Straßenbelag abrollt und
nicht sprunghaft nur noch auf einem ihrer Enden aufliegt, wie dies bei geraden Gleitkufen
der Fall wäre. Somit ist ein gleichmäßiger Verschleiß an den Gleitkufen gewährleistet,
was zu einer erhöhten Lebensdauer der Gleitkufen führt.
[0024] In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Abdichtungseinrichtung
unter Ausbildung einer Kontaktlinie mit dem Straßenbelag gegen den Straßenbelag verschwenkt
werden.
[0025] Um den Verschleiß an der Abdichtungseinrichtung gering zu halten, ist in einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform entlang der Kontaktlinie der Abdichtungseinrichtung mit
dem Straßenbelag eine Gleitleiste vorgesehen.
[0026] In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Gleitkufe und/oder die Gleitleiste
ausgewechselt werden, um verschlissene Gleitkufen bzw. Gleitleisten durch neue Gleitkufen
bzw. Gleitleisten austauschen zu können.
[0027] Vorzugsweise besteht die Gleitkufe und/oder Gleitleiste aus gehärtetem Werkstoff,
der eine größere Härte als der Werkstoff der übrigen Bestandteile der Abdichtungseinrichtung
aufweist, so dass die mit dem Straßenbelag in Kontakt stehende Gleitkufe bzw. Gleitleiste
einem geringen Verschleiß unterliegt.
[0028] In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die
Abdichtungseinrichtung mit einem vorbestimmten Druck gegen den Straßenbelag verschwenkt
werden. Dies hat den Vorteil, dass die Abdichtungseinrichtung nicht schon bei jedem
noch so kleinen Hindernis, wie beispielsweise auf dem Straßenbelag verbliebenen Teilen
von Fräsgut, nach oben geschwenkt wird. Vielmehr werden die weicheren Hindernisse
durch den aufgebrachten Druck zerdrückt bzw. zerquetscht. Der Druck selbst kann beispielsweise
durch ein Federelement, das auf die Abdichtungseinrichtung wirkt, oder einfach durch
das Gewicht der Abdichtungseinrichtung aufgebracht werden.
[0029] Ergänzend zu der vorstehend genannten Ausführungsform kann Abdichtungseinrichtung
in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung bei Übersteigen des vorbestimmten
Drucks zurückgeschwenkt werden. Somit folgt die Abdichtungseinrichtung den härteren
bzw. größeren Unebenheiten und Hindernissen, ohne jedoch vom Straßenbelag abzuheben.
[0030] Besonders bevorzugt ist es, die Abdichtungseinrichtung mittels einer Hydraulik um
die Achse verschwenken zu können. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Straßenfräsmaschine kann ein konstanter Hydraulikdruck eingestellt
werden, wobei die Hydraulik ein Zurückschwenken der Abdichtungseinrichtung ermöglicht,
wenn der vorbestimmte Druck überschritten wird. Dies kann beispielsweise an Hand eines
Druckbegrenzungsventils innerhalb der Hydraulik erfolgen.
[0031] Vorteilhafterweise kann die Abdichtungseinrichtung in unterschiedlichen Schwenkpositionen
arretiert werden. So kann die Abdichtungseinrichtung beispielsweise in eine Transportstellung
zurückgeschwenkt und arretiert werden, in der die Abdichtungsvorrichtung nicht auf
dem Straßenbelag aufliegt. Die Arretierung kann hierbei mit herkömmlichen Mitteln
erfolgen, wie beispielsweise einer Kettenaufhängung oder einem Abstecken mit Bolzen.
Vorzugsweise kann die Arretierung auch mittels der Hydraulik erfolgen.
[0032] Im Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beigefügten Figuren eingehender erläutert.
[0033] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hecklader-Straßenfräsmaschine
in Seitenansicht,
- Fig. 2
- einen Ausschnitt von Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung, wobei die Stellung
der Abdichtungseinrichtung bei geringer Frästiefe dargestellt ist,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt von Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung, wobei die Stellung
der Abdichtungseinrichtung bei großer Frästiefe dargestellt ist, und
- Fig. 4
- eine perspektivische Ansicht der Abdichtungseinrichtung aus den Fig. 1 bis 3.
[0034] Fig. 1 zeigt die schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Hecklader-Straßenfräsmaschine 2. Die Straßenfräsmaschine 2 weist ein Chassis 4 auf,
das bei der vorliegenden Ausführungsform auf drei Rädern 6, 6, 8 abgestützt ist, wobei
die beiden Hinterräder 6, 6 (nur eines ist in Fig. 1 zu sehen) seitlich im Bereich
des Hecks und das Vorderrad 8 mittig im Bereich der Frontseite der Straßenfräsmaschine
2 angeordnet ist. Die Hinterräder 6, 6 sind mittels einer Hydraulik höhenverstellbar,
wobei die Lenkung der Straßenfräsmaschine 2 über das Vorderrad 8 erfolgt, das um eine
senkrechte Achse A rotiert werden kann. Alternativ kann eine solche Straßenfräsmaschine
2 an Stelle der Räder 6, 6, 8 auch von Kettenlaufwerken getragen werden. Auch kann
die Anzahl der vorgesehenen Räder oder Kettenlaufwerke variieren.
[0035] Innerhalb des Chassis ist ferner mindestens eine Antriebseinrichtung für eine Fräswalze,
die Räder 6, 6, 8 und die Hydraulik vorgesehen, sowie die aus dem Stand der Technik
bekannten Zusatzaggregate, wobei auf deren Darstellung aus Übersichtlichkeitsgründen
verzichtet werden soll.
[0036] Der Fahrerstand 10 ist oben im Heck der Straßenfräsmaschine 2 vorgesehen, wo sich
unter anderem eine Sitzgelegenheit 12 für das Bedienungspersonal und eine Lenkeinrichtung
14 zur Lenkung des Vorderrades 8 befindet.
[0037] Unterhalb des Fahrerstandes 10 befindet sich ein Walzengehäuse 16, das somit auch
im Bereich des Hecks der Straßenfräsmaschine 2 angeordnet ist. Das Walzengehäuse 16
ist ein nach unten, also in Richtung des Straßenbelages 18, geöffnetes Gehäuse, in
dem eine Fräswalze 20 angeordnet ist, wobei sich die Längsachse der Fräswalze 20 quer
zur Fahrtrichtung erstreckt, die in Fig. 1 an Hand des Pfeils a dargestellt ist. Die
Fräswalze 20 ragt aus dem Walzengehäuse 16 nach unten in Richtung des Straßenbelages
18 hervor.
[0038] Die erfindungsgemäße Straßenfräsmaschine 2 kann beispielsweise mit einem Fräswalzenschnellwechselsystem
versehen sein, mit dem ein Austauschen der Fräswalze 20 durch eine Fräswalze mit geringerer
bzw. größerer Fräsbreite oder durch eine Fräswalze anderen Aufbaus mit geringem Zeit-
und Montageaufwand möglich ist.
[0039] An dem in Fahrtrichtung a hinteren Ende des Walzengehäuses 16 ist eine höhenverstellbare
Abstreifeinrichtung 22 vorgesehen. In Fahrtrichtung a hinter der Abstreifeinrichtung
22 ist wiederum eine Transporteinrichtung 24 vorgesehen, über die das abgefräste Fräsgut
einem begleitenden LKW mit entsprechender Ladefläche zugeführt werden kann (nicht
dargestellt). Da das Fräsgut über das Heck der Straßenfräsmaschine dem LKW zugeführt
wird, handelt es sich - wie eingangs erwähnt - um eine so genannte Hecklader-Straßenfräsmaschine.
[0040] In Fahrtrichtung a vor der Fräswalze 20 ist eine Abdichtungseinrichtung 26 vorgesehen,
die insbesondere unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 eingehender erläutert wird.
[0041] Das Walzengehäuse 16 weist einen in Fahrtrichtung a vorderen Teil 28 auf, der in
der Regel von einer durchgehenden Platte gebildet wird. Da dieser vordere Teil 28
nicht mit dem Straßenbelag 18 in Berührung kommen darf, was unweigerlich zu einer
Beschädigung des vorderen Teiles 28 oder zu einer Behinderung des Vorschubes in Fahrtrichtung
a führen würde, verbleibt zwischen dem vorderen Teil 28 und dem Straßenbelag 18 stets
eine nach vorne gerichtete Öffnung B. Diese Öffnung B wird erfindungsgemäß durch die
Abdichtungseinrichtung 26 verschlossen.
[0042] Die Abdichtungseinrichtung 26 ist höhenverstellbar ausgebildet, wobei sie zur Höhenverstellung
um eine Achse C, die in Fahrtrichtung a vor der Fräswalze 20 angeordnet ist, verschwenkt
werden kann, wie dies an Hand des Pfeils b dargestellt ist.
[0043] In der dargestellten Ausführungsform weist die Abdichtungseinrichtung 26 ein der
Öffnung B zugewandtes Prallschild 30 auf, das sich über die gesamte Breite des Walzengehäuses
16 und somit über die gesamte Breite der Fräswalze 20 erstreckt. Ferner umfasst die
Abdichtungseinrichtung 26 einen Schwenkarm 32, der an der der Öffnung B abgewandten
Seite des Prallschildes 30 befestigt ist und sich in Fahrtrichtung a nach vorne bis
zu der Achse C erstreckt, wo der Schwenkarm 32 um die Achse C verschwenkbar in einer
Aufhängung 34 gelagert ist, die wiederum an dem Chassis 4 angeordnet ist.
[0044] Die Abdichtungseinrichtung 26 weist ferner eine Verstärkungsrippe 36 auf, die sich
quer über die der Öffnung B abgewandten Seite des Prallschildes 30 erstreckt. Auf
dieser Verstärkungsrippe sind ferner Mittel 38 zur Verbindung der Abdichtungseinrichtung
26 mit der Kolben/Zylinder-Anordnung 40 einer nicht näher dargestellten Hydraulik
zum Heben und Senken der Abdichtungseinrichtung 26 vorgesehen.
[0045] Das Prallschild 30 weist einen kreisbogenförmigen Querschnitt auf, wobei der Radius
des kreisbogenförmigen Querschnitts der Entfernung D zwischen der Achse C und dem
Prallschild 30 entspricht (siehe Figur 4).
[0046] Beim Verschwenken der Abdichtungseinrichtung 26 um die Achse C bildet die Abdichtungseinrichtung
26 bzw. deren Prallschild 30 dauerhaft eine Kontaktlinie 42 mit dem vorderen Teil
28 des Walzengehäuses 16 aus, so dass kein Durchgang für hervorgeschleudertes Fräsgut
besteht. Unter dauerhaft ist in diesem Zusammenhang zu verstehen, dass die Kontaktlinie
42 unabhängig von der Schwenkstellung der Abdichtungseinrichtung 26 bestehen bleibt.
Um eine besonders hohe Dichtigkeit zu gewährleisten, ist an dem Walzengehäuse 16 bzw.
dessen vorderen Teil 28 entlang der Kontaktlinie 42 ein langgestrecktes Abdichtungs-
oder Abstreifelement 44 vorgesehen, das vorteilhafterweise auswechselbar angebracht
ist.
[0047] Um ein besonders gutes Gleiten der Abdichtungseinrichtung 26 auf dem Straßenbelag
18 zu gewährleisten, weist die Abdichtungseinrichtung 26 eine dem Straßenbelag 18
zugewandte Gleitkufe 46 auf, die sich ausgehend von der der Öffnung B abgewandten
Seite des Prallschildes 30 in Fahrtrichtung a erstreckt. Die vorzugsweise aus gehärtetem
Material bestehende und auswechselbare Gleitkufe 46 ist nach unten gewölbt, so dass
ein Abrollen der Gleitkufe 46 auf dem Straßenbelag 18 während des Verschwenkens der
Abdichtungseinrichtung 26 und somit ein gleichmäßiger Verschleiß gewährleistet ist.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Gleitkufe 46 entlang der Unterseite
des Schwenkarmes 32, so dass keine zusätzliche Abstützung der Gleitkufe 46 erforderlich
ist.
[0048] Nachdem die Abdichtungseinrichtung 26 gegen den Straßenbelag 18 verschwenkt wurde,
bildet diese mit dem Straßenbelag 18 eine Kontaktlinie 48 aus. Um den Verschleiß der
Abdichtungseinrichtung 26 im Bereich der Kontaktlinie 48 gering zu halten, ist an
der Abdichtungseinrichtung 26 eine Gleitleiste 50 entlang der Kontaktlinie 48 vorgesehen.
In der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich die Gleitleiste 50, die vorzugsweise
aus gehärtetem Material besteht und auswechselbar angeordnet ist, entlang des unteren,
dem Straßenbelag 18 zugewandten Randes des Prallschildes 30.
[0049] Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 wird im Folgenden die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Hecklader-Straßenfräsmaschine 2 beschrieben.
[0050] Um den Straßenbelag 18 durch die Straßenfräsmaschine 2 abzutragen, werden zunächst
die Räder 6, 6 angehoben, um die mit den Schneiden (nicht dargestellt) bestückte Fräswalze
20 mit dem Straßenbelag 18 in Eingriff zu bringen. Die Fräswalze 20 rotiert hierbei
in einer Rotationsrichtung c, die der Rotationsrichtung der Räder 6, 6, 8 entgegengesetzt
ist. Sobald die Fräswalze 20 in Eingriff mit dem Straßenbelag 18 gebracht ist, wird
Fräsgut abgetragen, das innerhalb des Walzengehäuses 16 über die Fräswalze 20 nach
hinten geschleudert wird, wie dies an Hand des Pfeils d dargestellt ist. Von dort
gelangt das Fräsgut in die Transporteinrichtung 24, die das Fräsgut einem nicht näher
dargestellten Begleitfahrzeug zuführt.
[0051] Um zu verhindern, dass Fräsgut durch die Öffnung B nach vorne geschleudert wird,
ist die Abdichtungseinrichtung 26 über die Hydraulik, die an Hand der Kolben/Zylinder-Anordnung
40 angedeutet ist, mit einem vorbestimmten Druck gegen den Straßenbelag 18 verschwenkt.
Die Abdichtungseinrichtung 26 bildet in dieser Stellung einerseits die Kontaktlinie
42 mit dem vorderen Teil 28 des Walzengehäuses 16 und andererseits die Kontaktlinie
48 mit dem Straßenbelag 18 aus, wodurch die Öffnung B zwischen dem vorderen Teil 28
des Walzengehäuses 16 und dem Straßenbelag 18 gänzlich durch das Prallschild 30 der
Abdichtungseinrichtung 26 verschlossen ist. Sowohl bei kleinen Frästiefen (Fig. 2)
als auch bei großen Frästiefen (Fig. 3) ist somit stets eine sichere Abdichtung gewährleistet.
[0052] Sollte der vorbestimmte Druck zwischen der Abdichtungseinrichtung 26 und dem Straßenbelag
18 überschritten werden, was beispielsweise auf Unebenheiten im Straßenbelag oder
eine Erhöhung der Frästiefe (Fig. 2 zu Fig. 3) zurückzuführen ist, so ist die Hydraulik
derart ausgelegt, dass diese ein Zurückschwenken der Abdichtungseinrichtung 26 um
die Achse C ermöglicht.
[0053] Auf Grund der Verschwenkbarkeit um eine Achse C, die in Fahrtrichtung a vor der Fräswalze
20 angeordnet ist, ist es der Abdichtungseinrichtung 26 möglich, allen Unebenheiten
innerhalb des Straßenbelages 18 zu folgen und sich allen Änderungen der Frästiefe
anzupassen, wobei weder der Schutz vor nach vorne geschleudertem Fräsgut verringert
noch ein konstanter Vorschub der Fräswalze behindert wird.
[0054] Vorteilhafterweise ist die Abdichtungseinrichtung 26 in unterschiedlichen Schwenkpositionen
arretierbar. So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Abdichtungseinrichtung
26 in einer angehobenen Position, in der sie nicht auf dem Straßenbelag 18 aufliegt
arretiert werden kann, so dass die Straßenfräsmaschine 2 mittels eines Transportfahrzeuges
zum Einsatzort transportiert werden kann. Zur Arretierung der Abdichtungseinrichtung
26 sind alle nach dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen verwendbar.
1. Hecklader-Straßenfräsmaschine (2) mit einer Fräswalze (20), die in einem nach unten
offenen Walzengehäuse (16) angeordnet ist, wobei eine in Fahrtrichtung (a) weisende
Öffnung (B) zwischen dem vorderen Teil (28) des Walzengehäuses (16) und dem Straßenbelag
(18) mit einer höhenverstellbaren Abdichtungseinrichtung (26) verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) zur Höhenverstellung um eine Achse (C) in Fahrtrichtung
(a) vor der Fräswalze (20) verschwenkbar ist.
2. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) ein der Öffnung (B) zugewandtes Prallschild (30)
aufweist.
3. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) mindestens einen Schwenkarm (32) aufweist, der einerseits
an dem Prallschild (30) befestigt ist und sich andererseits bis zu der Achse (C) erstreckt,
um die die Abdichtungseinrichtung (26) verschwenkbar ist.
4. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Prallschild (30) einen kreisbogenförmigen Querschnitt aufweist.
5. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius des kreisbogenförmigen Querschnitts der Entfernung (D) zwischen der Achse
(C) und dem Prallschild (30) entspricht.
6. Straßenfräsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) unter dauerhafter Ausbildung einer Kontaktlinie (42)
mit dem vorderen Teil (28) des Walzengehäuses (16) um die Achse (C) verschwenkbar
ist.
7. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Walzengehäuse (16) entlang der Kontaktlinie (42) ein langgestrecktes Abdichtungs-
oder Abstreifelement (44) vorgesehen ist.
8. Straßenfräsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) mindestens eine dem Straßenbelag (18) zugewandte
Gleitkufe (46) aufweist.
9. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitkufe (46) in Fahrtrichtung (a) erstreckt.
10. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gleitkufe (46) über die gesamte Breite der Abdichtungseinrichtung (26) erstreckt.
11. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkufe (46) nach unten gewölbt ist.
12. Straßenfräsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) unter Ausbildung einer Kontaktlinie (48) mit dem
Straßenbelag (18) gegen den Straßenbelag (18) verschwenkbar ist.
13. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abdichtungseinrichtung (26) entlang der Kontaktlinie (48) eine Gleitleiste
(50) vorgesehen ist.
14. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkufe (46) und/oder die Gleitleiste (50) auswechselbar ist.
15. Straßenfräsmaschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitkufe (46) und/oder die Gleitleiste (50) aus gehärtetem Werkstoff besteht,
der eine größere Härte als der Werkstoff der übrigen Bestandteile der Abdichtungseinrichtung
(26) aufweist.
16. Straßenfräsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) mit einem vorbestimmten Druck gegen den Straßenbelag
(18) verschwenkbar ist.
17. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) bei Übersteigen des vorbestimmten Drucks zurückschwenkbar
ist.
18. Straßenfräsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) mittels einer Hydraulik um die Achse (C) verschwenkbar
ist.
19. Straßenfräsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass ein konstanter Hydraulikdruck einstellbar ist, wobei die Hydraulik ein Zurückschwenken
der Abdichtungseinrichtung (26) ermöglicht, wenn der vorbestimmte Druck überschritten
wird.
20. Straßenfräsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtungseinrichtung (26) in unterschiedlichen Schwenkpositionen arretierbar
ist.