[0001] Die Erfindung betrifft ein Spannschloß für die gegenseitige Verankerung und Verspannung
von Wandbauelementen zur Erstellung von Raumzellen und Raumtrennwänden, bestehend
aus einem Schloßteil mit schwenkbaren Riegelteil und einem dazu fluchtend im anzuschließenden
Wandbauelement angeordneten Riegelverrastungsteil.
[0002] Derartige Spannschlösser sind für den genannten Zweck in den verschiedensten Ausführungsformen
bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen
Nachweises bedarf. Was die vorerwähnten Raumzellen oder auch Raumtrennwände betrifft,
so dienen solche Zellen als Kühl-, Tiefkühl- und Frischhaltezellen zur Aufbewahrung
von insbesondere Lebensmitteln und Getränken, aber bspw. auch als Reinraumzellen und
Prüfzellen in bestimmten Fertigungsbereichen. Solche Zellen und auch Raumtrennwände
werden dabei aus vorgefertigten, innen mit Wärmedämmung ausgestatteten Wandbauelementen
erstellt, die beim Zusammenfügen mittels integrierten Spannschlössern gegeneinander
verspannt werden müssen, sofern solche Wandbauelemente nicht ohne weiteres lösbar
bspw. durch Vernieten, Verschrauben oder Verkleben verbunden werden.
Die integrierten Spannschlösser sind dabei in der Regel in geeigneter Weise in die
Wärmedämmung eingebunden und funktionieren, soweit bekannt, nach dem Spannhakenprinzip,
wobei die als Spannhaken ausgebildeten Riegelteile auf von außen drehbaren Exzentern
sitzen, mit denen den Spannhaken die Schwenkund Zugbewegung vermittelt wird, um damit
das benachbart stehende und mit entsprechenden Riegelverrastungsteilen versehene Wandbauelement
heranziehen und dicht anschließen zu können. Die Schloßteile sind dabei zu mehreren
in einem Seitenrandbereich eines Wandbauelementes und die dazu fluchtenden Riegelverrastungsteile
im anderen gegenüberliegenden Seitenrandbereich des benachbart anzuschließenden Wandbauelementes
angeordnet, so daß solche Wandbauelemente im Durchschnitt mit vier bis sechs Schloßteilen
und einer entsprechenden Anzahl von Riegelverrastungsteilen ausgestattet sind. Soweit
bekannt, sind dabei die Schloßteile und in der Regel auch die Riegelverrastungsteile
in Gehäusen aus Kunststoff untergebracht, um einerseits für die eigentlichen Funktionselemente
Lagermöglichkeiten zu schaffen und um andererseits Schloß- und Riegelverrastungsteile
in die Dämmstoffüllung in geeigneter Weise und lagegenau einbinden zu können.
Da mittlerweile Wandbauelemente inzwischen auch mit nichtbrennbaren Dämmstofffüllungen
ausgestattet werden bzw. mit dieser Art von Dämmstoff von Interesse sind, stehen solche
Schloßteile aus Kunststoff diesem Aspekt der Nichtbrennbarkeit entgegen. Abgesehen
von der per se etwas auffwendigen Bauweise solcher Spannschlösser könnten natürlich
die Gehäuse auch aus gießbaren Metall gebildet werden, was aber, abgesehen von der
relativ anspruchsvollen Exzenterbauweise solcher Schlösser einen beträchtlichen Aufwand
darstellen würde.
[0003] Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, derartige Spannschlösser nicht
nur insgesamt unbrennbar auszubilden, sondern diese in ihrer Konstruktion wesentlich
zu vereinfachen und damit kostengünstiger herstellen zu können, verbunden mit der
Maßgabe, die Spannschlösser mit ihrer Breite als Maß dafür auszunutzen, den in der
Regel aus dünnem Blech bestehenden Außen- und Innenflächen der Wandbauelemente die
vorgegebene Abstandsdistanz zu vermitteln.
[0004] Diese Aufgabe ist mit einem Spannschloß der eingangs genannten Art nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß sowohl das Schloßteil als auch das Riegelteil aus Blechzuschnitten
gebildet und diese zu Distanzhaltern für die Innen- und Außenflächen der Wandbauelemente
unter Ausbildung eines Verankerungssteges am Riegelteil und eines Lagerspaltes am
Schloßteil zur Aufnahme des im Spalt um ihre Achse drehbare, das Riegelteil bildenden
Spannscheibe ausgeformt sind, wobei die Spannscheibe für die Hintergreifung des Verankerungssteges
mit einem vom Scheibenumfang offen ausgehenden, spiralförmig erstreckten Schlitz versehen
ist.
[0005] Damit sind die gestellten Forderungen erfüllt, d.h., zum Einen besteht das ganze
Spannschloß einfach aus den erwartbaren Belastungen in seiner Stärke entsprechend
bemessenem Stahloder auch Edelstahlblech, wobei es sich bei den insgesamt nur drei
Blechzuschnitten, wie dies noch näher erläutert werden wird, um relativ einfach konturierte
Stanzteile handelt, die, was dabei das Schloß- und Verrastungsteil betrifft, nur entsprechend
durch bspw. Biegen, Kröpfen oder Falten in Form zu bringen sind, wobei die Gesamtkonstruktion
zum Anderen insbesondere auch dadurch ganz wesentlich vereinfacht ist, daß die an
solchen Schlössern bisher üblichen Exzenter und Exzenterlagerungen entfallen, die
nunmehr durch ein einziges Teil, nämlich die mit Spiralschlitz versehene Spannscheibe
ersetzt sind.
[0006] Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen des Spannschlosses bestehen in
Folgendem:
[0007] Der spiralförmig erstreckte Schlitz der Spannscheibe ist von seiner Öffnung ausgehend
enger werdend ausgebildet. Damit ist eine sichere Erfassung des Verrastungssteges
am Riegelverrastungsteil gewährleistet, da der größere Öffnungsbereich gewissermaßen
einen Einführtrichter für den Verrastungssteg darstellt. Statt des Verrastungssteges
kann auch gleichwirkend eine entsprechend bemessene Eingriffsöffnung im Mittelteil
des Blechzuschnittes für die Riegelverrastung vorgesehen werden.
[0008] Ferner ist in einer der den Lagerspalt begrenzenden Wand des Blechzuschnittes im
Bereich der Spannscheibendrehachse zentrisch zu dieser eine Spannscheibenführung und
an der geschlitzten Spannscheibe ein in diese Führung passendes Lagerauge ausgebildet.
Sowohl die Spannscheibenführung als auch das Lagerauge können beim Ausstanzen dieser
Teile problemlos mit geprägt werden, ganz abgesehen davon, daß eine solche Zentrierung
im Vergleich zu einer Exzenterlagerung eine denkbar einfache und nahezu aufwandslos
herstellbare Lagerung der Spannscheibe darstellt.
[0009] Dabei kann in Betracht gezogen werden, im Blechzuschnitt für das Schloßteil statt
einer Ausprägung einfach ein entsprechend großes Loch mit auszustanzen, in das die
Ausprägung der Spannscheibe paßt.
[0010] Eine Ausbildung dahingehend, daß der für das Schloßteil bestimmte Blechzuschnitt
zu seiner mittigen Faltgeraden mit symmetrisch angeordneten Fortsätzen und diese an
ihren äußeren Enden mit von den Rändern der Innen- und Außenflächen der Wandbauelemente
erfaßbaren Fixierungsnasen versehen sind, ist insofern vorteilhaft, als damit schon
beim Stanzvorgang Elemente mit erzeugt werden, die zur Fixierung des Schloßteiles
im Wandbauelement dienen, was noch näher erläutert wird.
[0011] Schließlich ist der für die Riegelverrastung bestimmte und ebenfalls einfach ausstanzbare
Blechzuschnitt im Wesentlichen als Doppel-T-Zuschnitt ausgebildet, an dessen mit Abkanträndern
versehenen Mittelteil der per Schlitz der Spannscheibe erfaßbare Verankerungssteg
ausgebildet ist. Querstege an diesem Blechzuschnitt sind außerdem in Parallele zum
Blechzuschnitt für das Schloßteil an ihren äußeren Enden ebefalls mit von den Rändern
der Innen- und Außenflächen der Wandbauelemente erfaßbaren Fixierungsnasen versehen.
[0012] Das erfindungsgemäße Spannschloß einschließlich seiner vorteilhaften Ausführungsformen
wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher
erläutert.
[0013] Es zeigt
- Fig.1 bis 3
- Ausführungsbeispiele der für das Spannschloß erforderlichen Blechzuschnitte;
- Fig.4, 5
- perspektivisch die Blechzuschnitte der Fig.1,2 im gefalteten, einbaufertigen Zustand;
- Fig.7
- perspektivisch zwei mit den Spannschlössern zusammengespannte Wandbauelemente und
- Fig.8
- in Draufsicht die Wandbauelemente nach Fig.7.
[0014] Das Spannschloß besteht nach wie vor aus einem Schloßteil 1 mit schwenk- bzw. drehbarem
Riegelteil 2 und einer dazu fluchtend im anzuschließenden Wandbauelement WE angeordneten
Riegelverrastung 3. Wie vorerwähnt und wie aus Fig.8 ersichtlich, sind dabei die Wandbauelemente
WE jeweils sowohl mit mehreren Schloßteilen 1 und fluchtend gegenüberliegend mit mehreren
Verrastungsteilen 3 bestückt.
[0015] Ausgehend davon, ist für das erfindungsgemäße Spannschloß wesentlich, daß sowohl
das Schloßteil 1 als auch das Verrastungsteil 3 aus Blechzuschnitten 4,4' gebildet
sind. Diese Blechzuschnitte sind zu Distanzhaltern 5 für die Innen- und Außenflächen
F der Wandbauelemente WE (siehe Fig.7,8) unter Ausbildung eines Verankerungssteges
6 (siehe Fig.2,5) am Verrastungsteil 3 und eines Lagerspaltes 7 am Schloßteil 1 zur
Aufnahme des im Spalt 7 um ihre Achse 8 drehbare, das Riegelteil 2 bildenden Spannscheide
9 ausgeformt.
Diese Spannscheibe 9 ist dabei für die Hintergreifung des Verankerungssteges 6 am
Verrastungsteil 3 mit einem vom Scheibenumfang offen ausgehenden, spiralförmig erstreckten
Schlitz 10 versehen.
[0016] Die Blechzuschnitte 4,4' und auch der Zuschnitt der Spannscheibe 9 sind in beispielhaften
Ausführungsformen in den Fig.1 bis 3 dargestellt, und die Fig. 4,5 zeigen das Schloßteil
1 und das Verrastungsteil 3 im gefalteten, einbaufertigen Zustand. Strichpunktierte
Linien in den Fig.1 und 2 stellen Falt- bzw. Abkantlinien dar.
[0017] Wie aus Fig.3 und 6 ersichtlich, ist der spiralförmig in der Spannscheibe 9 erstreckte
Schlitz 10 von seiner Öffnung 11 ausgehend enger werdend ausgebildet. Wie in Fig.3
schematisch mit angedeutet, sind im Endbereich des spiralförmigen und sich verengenden
Schlitzes 10 vorteilhaft eine oder mehrere geeignete Verrastungsausformungen 10' vorgesehen,
die sicherstellen, daß sich die Spannscheibe 9 nicht selbsttätig aus ihrer Spannstellung
zum Verankerungssteg 6 lösen bzw. herausdrehen kann.
[0018] In einer der den Lagerspalt 7 für die Aufnahme der Spannscheibe 9 begrenzenden Wand
7' des Blechzuschnittes 4 ist im Bereich der Achse 8 (siehe Fig.2) zentrisch zu dieser
eine Spannscheibenführung 12 vorgesehen, und an der Spannscheibe 9 ist ein in diese
Führung 12 passendes Lagerauge 13 ausgebildet, das zentrisch mit einem mehreckigen
Loch 20 für einen hier nicht dargestellten Steckschlüssel versehen ist, der durch
fluchtend zugeordnete Löcher 21 (siehe Fig.7) in einer der Wände F der Wandbauelemente
WE eingeführt werden kann.
[0019] Die in den Fig.1 und 4 nur angedeutete Spannscheibenführung 12 ist in Form einer
kreisförmigen Öffnung oder blechstärkentiefen Ausprägung ausgebildet, und das vorerwähnte
Lagerauge 13 der Spannscheibe 9 in Form einer blechstärkentiefen Ausprägung 13', die
beim Stanzvorgang mit ausgeformt werden kann.
Um die Gängigkeit der Spannscheibe 9 im Spalt 7 zu gewährleisten bzw. um für eine
gleichbleibend zur Wandstärke der Spannscheibe 9 passende Spaltbreite zu sorgen, können
in einer der den Spalt 7 begrenzenden Wände 7' außerhalb des Drehbereiches DB der
Spannscheibe 9 geeignete kleine Punsen- oder Stegprägungen 24 (in Fig. 1 nur gepunktet
angedeutet) vorgesehen werden, die den beiden Wandteilen 7' den richtigen Abstand
vermitteln.
[0020] Ferner weist der für das Schloßteil 1 bestimmte Blechzuschnitt 4 zu seiner mittigen
Faltgeraden G, die durch Falterleichterungsschlitze 23 (siehe Fig.1) oder sonstige
Perforationen unterbrochen sein kann, symmetrisch angeordnete Fortsätzen 14 auf, die
an ihren äußeren Enden mit von den Rändern 16 (siehe Fig.7,8) der Innen- und Außenflächen
F der Wandbauelemente WE erfaßbaren Fixierungsnasen 15 versehen sind.
[0021] Gleiches gilt auch für die Riegelverrastung, d.h., der für das Riegelverrastungsteil
3 bestimmte Blechzuschnitt 4' ist im Wesentlichen als Doppel-T-Zuschnitt (siehe Fig.2)
ausgebildet, an dessen mit Abkanträndern 18 versehenen Mittelteil 17 der Verankerungssteg
6 durch zwei Langlochaustanzungen 22 mit entsteht. Querstege 19 am Zuschnitt 4' sind
an ihren äußeren Enden ebenfalls mit von den Rändern 16 der Innen- und Außenflächen
F der Wandbauelemente WE erfaßbaren Fixierungsnasen 15 versehen. Von einer der Langlochaustanzungen
22 kann übrigens eine der Breite des Verrastungssteges 6 entsprechende kleine Fahne
23 (gestrichelt in Fig.2 mit angedeutet) stehen bleiben, die als Verstärkung an den
Verrastungssteg 6 angefaltet werden kann.
Im übrigen ist es auch möglich, für den Eingriff der den spiralförmigen Schlitz 10
begrenzenden Zunge 10" am Mittelteil 17 nicht, wie in Fig.2 dargestellt, einen Verrastungssteg
6 stehen zu lassen, sondern quasi umgekehrt eine entsprechend bemessene Eingriffsöffnung
vorzusehen, was nicht besonders dargestellt ist, da ohne weiteres vorstellbar.
Die vorerwähnten Abkantränder 18 des Mittelteiles dienen in abgekanteter Position
gemäß Fig.5 ebenfalls zur Versteifung des den Verrastungssteg 6 bzw. eine Eingriffsöffnung
enthaltenden Mittelteiles 17.
[0022] Beim Zuschnitt und der Verarbeitung der Wandelementenflächen F können die Anordnungsstellen
der Schloß- und Verrastungsteile 1 und 3 durch Vorprägungen an den umzufaltenden Rändern
16 dieser Flächen F genau vorgegeben werden, so daß beim Umfalten der Ränder 16 die
Schloß- und Verrastungsteile automatisch und positionsgenau ihre Fixierung erhalten,
abgesehen davon, daß damit von den Rändern 16 auch die Spannbelastung aufgenommen
wird. Dies ist insbesondere dann von Interesse, wenn es sich beim in die Wandbauelemente
einzubringen Dämmstoff um Material handelt, daß nicht ohne weiteres solchen Belastungen
ausgesetzt werden kann.
Um zu verhindern, daß sich die Schloßteile 1 unter ungünstigen Umständen aufbiegen,
können an deren Blechzuschnitten 4, wie aus Fig.1 und 4 ersichtlich, kleine Biegelaschen
15' vorgesehen sein, die nach Zusammenfalten des Blechzuschnittes 4 unter Erfassung
der anderen Wand umgebogen werden.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß die Spannscheibe 9, wie bspw. in Fig. 3 und
6 dargestellt, mit einem Endstellungsanschlag 25 versehen sein kann, wobei bspw. einer
der vorerwähnten Punsen 24 als Gegenanschlag im Schloßteil 1 positioniert sein kann.
1. Spannschloß für die gegenseitige Verankerung und Verspannung von Wandbauelementen
(WE) zur Erstellung von Raumzellen und Raumtrennwänden, bestehend aus einem Schloßteil
(1) mit schwenkbaren Riegelteil (2) und einer dazu fluchtend im anzuschließenden Wandbauelement
(WE) angeordneten Riegelverrastung (3),
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Schloßteil (1) als auch das Riegelteil (2) aus Blechzuschnitten (4,4')
gebildet und diese zu Distanzhaltern (5) für die Innen- und Außenflächen (F) der Wandbauelemente
(WE) unter Ausbildung eines Verankerungssteges (6) am Riegelteil (2) und eines Lagerspaltes
(7) am Schloßteil (1) zur Aufnahme einer im Spalt (7) um ihre Achse (8) drehbaren,
das Riegelteil (2) bildenden Spannscheide (9) ausgeformt sind, wobei die Spannscheibe
(9) für die Hintergreifung des Verankerungssteges (6) mit einem vom Scheibenumfang
offen ausgehenden, spiralförmig erstreckten Schlitz (10) versehen ist.
2. Spannschloß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der spiralförmig erstreckte Schlitz (10) von seiner Öffnung (11) ausgehend enger
werdend ausgebildet ist.
3. Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einer der den Lagerspalt (7) begrenzenden Wand (7') des Blechzuschnittes (4) im
Bereich der Achse (8) zentrisch zu dieser eine Schließscheibenführung (12) und an
der Spannscheibe (9) eine in diese Führung (12) passendes Lagerauge (13) ausgebildet
ist.
4. Spannschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließscheibenführung (12) in Form einer kreisförmigen Öffnung oder blechstärkentiefen
Ausprägung (12') ausgebildet ist.
5. Spannschloß nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerauge (13) der Spannscheibe (9) in Form einer blechstärkentiefen Ausprägung
(13') ausgebildet ist.
6. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der für das Schloßteil (1) bestimmte Blechzuschnitt (4) zu seiner mittigen Faltgeraden
(G) mit symmetrisch angeordneten Fortsätzen (14) versehen ist und diese an ihren äußeren
Enden mit von den Rändern (16) der Innen- und Außenflächen (F) der Wandbauelemente
(WE) erfaßbaren Fixierungsnasen (15) versehen sind.
7. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der für die Riegelverrastung (3) bestimmte Blechzuschnitt (4') im Wesentlichen als
Doppel-T-Zuschnitt ausgebildet ist, an dessen mit Abkanträndern (18) versehenen Mittelteil
(17) der Verankerungssteg (6) ausgebildet ist, und dessen Querstege (19) an ihren
äußeren Enden mit von den Rändern (16) der Innen- und Außenflächen (F) der Wandbauelemente
(WE) erfaßbaren Fixierungsnasen (15) versehen sind.
8. Spannschloß nach einemder Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in mindestens einer der den Spalt (7) begrenzenden Wände (7') des Blechzuschnittes
(4) die Breite des Spaltes (7) definierende Punsen- oder Stegausprägungen (24) angeordnet
sind.
9. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand eines Wandungsteiles des Blechzuschnitt (4) Biegelaschen (15') angeordnet
und diese unter Erfassung des anderen Wandungsteiles (7') umgebogen sind.
10. Spannschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannscheibe (9) mit einem Endstellungsanschlag (25) versehen ist.
11. Spannschloß nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittelteil (17) des Blechzuschnittes (4')statt des Verankerungssteges (6) mit
einer entsprechend bemessenen Verankerungsöffnung für die Spannscheibe (9) versehen
ist.
12. Spannschloß nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Endbereich des Schlitzes (10) Verrastungsausformungen (10') für die Verrastung
der Zunge (10") der Spannscheibe (9) angeordnet sind.