[0001] Die Erfindung betrifft einen Kondensator für eine Klimaanlage, insbesondere von Kraftfahrzeugen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 - bekannt durch die DE-A 198 48 744.
[0002] Durch die DE-A 198 48 744 wurde ein gelöteter Kondensator für eine Klimaanlage von
Kraftfahrzeugen bekannt, und zwar mit einem integrierten Sammler bzw. Sammelbehälter
für die Speicherung und Trocknung von Kältemittel sowie für die Trennung von dampfförmiger
und flüssiger Phase des Kältemittels. Der Kondensator weist ein Wärmeübertragernetz
auf, welches aus Flachrohren und zwischen diesen angeordneten Wellrippen besteht.
Die Flachrohre münden mit ihren Rohrenden in beiderseits des Netzes angeordnete Sammelrohre,
welche Durchzüge zur Aufnahme der Rohrenden aufweisen. Ferner sind in den Sammelrohren
Trennwände zur Umlenkung des Kältemittels vorgesehen. Die Sammelrohre sind einstückig
ausgebildet und bestehen vorzugsweise aus einem geschweißten Rohr. Der Sammler ist
ebenfalls rohrförmig ausgebildet, allerdings mit einem größeren Querschnitt und parallel
zu einem der Sammelrohre angeordnet, mit welchem er über Verbindungsöffnungen in Kältemittelverbindung
steht. Das Kältemittel durchströmt somit den Sammler, in welchem eine Trocknerpatrone
angeordnet ist, und gelangt dann als flüssiges Kältemittel in die untersten Rohrreihen
des Kondensators, d. h. die so genannte Unterkühlstrecke. Der Sammler ist aus zwei
rohrförmigen Teilen zusammengesetzt, nämlich einem längeren, aus einem Halbzeug hergestellten
Rohr, z. B. einem geschweißten Rohr, und einem kürzeren, extrudierten Rohrprofilstück,
welches das längere Rohr aufnimmt. Beide Teile, das längere Rohr und das kürzere Rohrprofilstück,
bilden zusammen mit stirnseitigen Verschlüssen den Sammelbehälter. Sammelrohr und
Sammelbehälter sind durch Lötung miteinander verbunden, wobei vor der Lötung eine
Heftschweißung zum Zwecke der Fixierung beider Teile erfolgt. Das Rohrprofilstück
weist auf seiner Außenseite eine Längsrippe auf, die eine Längsrille bildet, die an
den Außenumfang des Sammelrohres angepasst ist. Im Bereich der Längsrille sind die
Verbindungsöffnungen angeordnet. Bei der Lötung wird das Sammelrohr mit der Längsrille
verlötet, sodass die Verbindungsöffnungen nach außen abgedichtet sind. Diese Verbindung
von Sammler mit einstückigem Sammelrohr ist nur bedingt verwendbar, d. h. wenn der
Sammler - z. B. aufgrund der Einbauverhältnisse im Fahrzeug - bezüglich seiner Längsachse
eine andere Position einnehmen muss. Darüber hinaus ist die bekannte Bauweise insbesondere
bei zweiteilig ausgebildeten Sammelrohren nur sehr eingeschränkt anwendbar.
[0003] Zweiteilige Sammelrohre sind z. B. durch die DE-A 43 39 952 bekannt. Dabei besteht
das Sammelrohr aus einem schalenförmigen. Bodenteil mit Durchzügen, welche Rohrenden
von Flachrohren aufnehmen, und einem Deckelteil, welches über seine Längsseiten mit
dem Bodenteil verbunden ist. Diese Bauweise hat u. a. den Vorteil, dass Trennwände,
die zur Umlenkung des Kältemittels erforderlich sind, leichter montiert werden können.
Dazu weist jede Trennwand einen Vorsprung oder ein Fahne auf, die durch einen entsprechenden
Schlitz im Deckelteil hindurchgesteckt und anschließend dicht gelötet wird.
[0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kondensator der eingangs genannten
Art dahingehend zu verbessern, dass auch bei beliebigen Positionen von Sammelrohr
und Sammler eine dichte Verbindung zwischen beiden Teilen, insbesondere im Bereich
der Verbindungsöffnungen sichergestellt ist.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Erfindungsgemäß
ist vorgesehen, dass bei einem gegenüber dem Sammelrohr stark versetzten Sammler am
Rohrprofilstück ein Ansatz mit einer konkaven Auflagefläche vorgesehen ist, auf welcher
das Sammelrohr mit seiner Außenkontur aufliegt. Die Verbindungskanäle zwischen Sammler
und Sammelrohr verlaufen durch den Ansatz und münden in das Sammelrohr, welches in
diesem Bereich entsprechende Öffnungen aufweist. Durch diesen angeformten Ansatz am
Rohrprofilstück lässt sich auch bei umfangseitig stark versetzten Positionen des Sammlers
gegenüber dem Sammelrohr noch eine dichte Verbindung im Bereich der Verbindungsöffnungen
erzielen, weil dort eine entsprechend breite Auflagefläche zur Verlötung vorgesehen
ist. Der Ansatz kann durch Extrudieren leicht hergestellt werden, und die Verbindungskanäle
können problemlos von außen gebohrt werden. Damit ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten
für einen Kondensator mit integriertem Sammler, d. h. dann, wenn die Einbauverhältnisse
im Kraftfahrzeug eine andere Anordnung des Sammlers in Relation zum Kondensator erfordern.
[0006] Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
So ist die erfindungsgemäße Bauweise insbesondere bei zweiteilig ausgebildeten Sammelrohren
von Vorteil. Der am Rohrprofilstück angeformte Ansatz ist dabei so ausgebildet, dass
er mit seiner Auflagefläche das Deckelteil des Sammelrohres umgreift.
[0007] Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung verläuft die Längsachse des
Verbindungskanals exzentrisch zum Mittelpunkt des Sammlers, d. h. etwa tangential
zur Innenwand. Dadurch kann der Sammler quasi neben dem Sammelrohr angeordnet werden.
[0008] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind Auflagefläche und Deckelteil
kreisförmig ausgebildet; dies hat den Vorteil, dass das Deckelteil auf der Auflagefläche
gedreht werden kann, wodurch Sammler und Sammelrohr eine andere Position zueinander
einnehmen können.
[0009] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung durchgreifen Fahnen von Trennwänden sowohl
Schlitze im Deckelteil als auch Schlitze im Ansatz. Dadurch wird der Vorteil einer
Fixierung, in axialer Richtung und in Umfangsrichtung, bei der Montage des Sammelrohres
auf dem Rohrprofilstück erreicht.
[0010] In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird das Sammelrohr mit dem Rohrprofilstück
geheftet - dadurch wird eine hinreichende Fixierung von Sammelrohr und Sammler für
den anschließenden Lötprozess erreicht.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- einen teilweise dargestellten Kondensator,
- Fig. 1 a
- Sammelrohr und Sammler des Kondensators gemäß Fig. 1 in einer Ansicht von oben,
- Fig. 1 b
- Sammelrohr und Sammler des Kondensators gemäß Fig. 1 ohne Netz in einer Ansicht von
unten,
- Fig. 2
- zeigt einen Schnitt durch den Kondensator gemäß Fig. 1 entlang der Linie II-II,
- Fig. 3
- einen Schnitt durch den Kondensator gemäß Fig. 1 entlang der Linie III-III,
- Fig. 4
- eine Ansicht auf ein Rohrprofilstück des Kondensators und
- Fig. 5
- einen Schnitt durch das Rohrprofilstück gemäß Fig. 4 entlang der Linie V-V.
[0012] Fig. 1 zeigt einen Kondensator 1 mit einem teilweise dargestellten Wärmeübertragemetz
2 (im Folgenden kurz "Netz" genannt), welches aus Flachrohren 3 und Wellrippen 4 besteht.
Die Flachrohre 3 münden in ein Sammelrohr 5, welches zweiteilig ausgebildet ist. Parallel
zu dem Sammelrohr 5 ist ein Sammler 6 angeordnet, der aus einem Rohr 7 und einem Rohrprofilstück
8 zusammengesetzt ist. Sammelrohr 5 und Sammler 6 sind einerseits im Bereich des Rohrprofilstückes
8 durch Lötung miteinander verbunden und andererseits stirnseitig durch einen beide
Teile übergreifenden Deckel 9.
[0013] Die Fig. 1 a zeigt das Sammelrohr 5 und den Sammler 6 in einer Ansicht von oben,
wobei erkennbar ist, dass das Rohrprofilstück 8 einen Ansatz 10 aufweist, der das
Sammelrohr 5 übergreift. Sammelrohr 5 und Ansatz 10 sind durch einen Schweißpunkt
11 (Heftschweißung) zur Fixierung miteinander verbunden. Das Sammelrohr 5 weist Schlitze
12 und das Rohrprofilstück 8 Schlitze 13 auf, durch die nicht dargestellte Trennwände
gesteckt werden.
[0014] Fig. 1b zeigt den Sammler 6 und das Sammelrohr 5 von unten, d. h. ohne das Netz 2.
Dadurch erkennt man eine Vielzahl von Durchzügen 14, die die Enden der (nicht dargestellten)
Flachrohre 3 aufnehmen.
[0015] Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II durch den Kondensator 1 gemäß Fig.
1. Man erkennt den kreisringförmigen Querschnitt des Rohres 7 und den etwas größeren
Kreisquerschnitt des Rohrprofilstückes 8, welches in den Ansatz 10 übergeht. Das Sammelrohr
5 ist - wie bereits erwähnt - zweiteilig ausgebildet und weist einerseits ein schalenförmiges
Bodenteil 15 auf, in welches ein schalenförmiges Deckelteil 16 eingesetzt ist. Der
Querschnitt des Sammelrohres 5, bestehend aus Bodenteil 15 und Deckelteil 16, ist
durch eine Trennwand 17 ausgefüllt, die eine Fahne 18 aufweist, welche durch den Schlitz
12 (vgl. Fig. 1 a) gesteckt ist. Die Fahnen 18 treten somit über den kreiszylinderförmigen
Umfang des Deckelteils 16 hinaus. In Fig. 1 a sind unter (d. h. nicht sichtbar) den
Schlitzen 13 im Rohrprofilstück 8 entsprechende Schlitze im Deckelteil 16 angeordnet,
durch welche Fahnen 18 von Trennwänden 17 gesteckt sind. Die Fahnen 18 der Trennwände
sind also auch durch die Schlitze 13 im Rohrprofilstück 18 gesteckt, wodurch eine
Fixierung des Sammelrohres 5 bzw. des Deckelteils 16 gegen Verdrehen und in axialer
Richtung erreicht wird. Damit wird eine exakte Ausrichtung und Positionierung des
Sammelrohres 5 gegenüber dem Rohrprofilstück 8 erzielt. Danach erfolgt das bereits
erwähnte Heften mittels des Schweißpunktes 11.
[0016] Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III durch den Kondensator 1 gemäß
Fig. 1. Das Rohrprofilstück 8 weist einen kreisringförmigen Querschnitt 8a auf und
geht in den Ansatz 10 über, in welchem ein Strömungskanal 19 mit einer Längsachse
19a angeordnet ist. Das Rohrstück 8 mit dem Ansatz 10 ist durch Extrusion aus einer
Aluminiumstrangpresslegierung hergestellt, der Kanal 19 durch Bohren nach der Extrusion.
Der Ansatz 10, der im Folgenden noch genauer beschrieben wird, weist eine konkave
Auflagefläche 20 auf, die an die Außenkontur des Deckelteils 16 angepasst ist. Das
Dekkelteil 16 weist im Bereich des Strömungskanals 19 eine etwa kreisförmige, gestanzte
Durchtrittsöffnung 21 auf, sodass das Sammelrohr 5 mit dem Sammler 6 strömungsmäßig
kommunizieren kann. Das Sammelrohr 5 weist einen Mittelpunkt M1 auf und der Sammler
6 einen Mittelpunkt M2, welche die Durchstoßpunkte der Längsachsen durch die Zeichenebene
bilden. Durch den Mittelpunkt M1 verläuft eine Ebene E, die parallel zu einer Stirnfläche
22 des Netzes 2 verläuft. Durch die beiden Längsachsen M1, M2 des Sammelrohres 5 und
des Sammlers 6 wird eine Ebene M aufgespannt, die mit der Ebene E einen Winkel α bildet.
Dieser Winkel α bezeichnet die Position des Sammlers 6 in Relation zum Sammelrohr
5. Bei einem Winkel von α = 0 würde sich der Mittelpunkt M2 in der Ebene E befinden,
d. h. der Sammler 6 wäre mit seiner Längsachse fluchtend in der Ebene E angeordnet.
In dieser Position stellt die Befestigung von Sammler 6 und Sammelrohr 5 in der Regel
kein Problem dar und kann mit bekannten Mitteln des Standes der Technik gelöst werden.
Je größer jedoch der Winkel α wird, desto schwieriger wird die Befestigung des Sammlers
- hier schafft die erfindungsgemäße Lösung mit dem Ansatz 10 Abhilfe.
[0017] Fig. 4 zeigt eine Ansicht auf das Rohrprofilstück 8 mit einem Schlitz 23 für eine
nicht sichtbare, gestrichelt dargestellte Trennwand 24 und einem Schlitz 25 für eine
nicht sichtbare, gestrichelt dargestellte Abschlusswand 26, durch die der Sammler
6 stirnseitig verschlossen ist. In der Zeichnung oberhalb der Trennwand 24 sind zwei
Verbindungsöffnungen 27 und unterhalb der Trennwand 24 zwei Verbindungsöffnungen 28
angeordnet, welche in ihrer Ausbildung dem Strömungskanal 19 in Fig. 3 entsprechen.
Die Schlitze 23, 25 entsprechen den Schlitzen 13 in Fig. 1a.
[0018] Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4. Der Kreisringquerschnitt
8a geht in den zwickelartig ausgebildeten Ansatz 10 über, der einerseits durch einen
ebenen Bereich 10a und andererseits durch die konkave Anlagefläche 20 begrenzt ist.
Vorzugsweise ist die Fläche 20 entsprechend der Kontur des Deckelteils 16 kreiszylinderförmig
ausgebildet. Der Strömungskanal 27 verläuft etwa parallel zum Bereich 10 und läuft
etwa tangential in den inneren Kreisquerschnitt ein. Die Verlötung mit der Außenfläche
des Deckelteils 16 erfolgt über die Anlagefläche 20 außerhalb des Querschnitts des
Strömungskanals 27.
BEZUGSZAHLEN
[0019]
- 1
- Kondensator
- 2
- Netz
- 3
- Flachrohr
- 4
- Wellrippe
- 5
- Sammelrohr
- 6
- Sammler
- 7
- Rohr
- 8
- Rohrprofilstück
- 8a
- Kreisringquerschnitt
- 9
- Deckel
- 10
- Ansatz
- 11
- Schweißpunkt
- 12
- Schlitz (für Trennwand) im Sammelrohr
- 13
- Schlitz (für Trennwand) im Rohrprofilstück
- 14
- Durchzüge
- 15
- Bodenteil
- 16
- Deckelteil
- 17
- Trennwand
- 18
- Fahne
- 19
- Strömungskanal
- 19a
- Kanalachse
- 20
- Auflagefläche, konkav
- 21
- Durchtrittsöffnung
- 22
- Stirnfläche, Kondensator
- 23
- Schlitz für Trennwand
- 24
- Trennwand
- 25
- Schlitz für Abschlusswand
- 26
- Abschlusswand
- 27
- Verbindungsöffnung, oberhalb
- 28
- Verbindungsöffnung, unterhalb
1. Kondensator (1) für eine Klimaanlage, insbesondere von Kraftfahrzeugen mit einem aus
Rohren (3) und insbesondere Wellrippen (4) bestehenden, eine Stirnfläche (22) aufweisenden
Netz (2), mit zwei Sammelrohren und einem neben einem (5) der Sammelrohre angeordneten
Sammler (6) , der aus einem Rohr (7) und einem extrudierten Rohrprofilstück (8) zusammengesetzt
ist und über in dem Rohrprofilstück (8) angeordnete Verbindungsöffnungen mit dem Sammelrohr
(5) kommuniziert, wobei der Sammler (6) und das benachbarte Sammelrohr (5) parallel
zueinander verlaufende Längsachsen M1, M2 aufweisen und wobei das Sammelrohr (5) und
das Rohrprofilstück (8) im Bereich außerhalb der Verbindungsöffnungen verlötet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachsen M1, M2 von Sammelrohr (5) und Sammler (6) in einer Richtung senkrecht
zur Stirnfläche (22) des Netzes (2) gegeneinander versetzt sind und dass das Rohrprofilstück
(8) einen parallel zur Längsachse M2 des Sammlers (6) verlaufenden Ansatz (10) mit
einer konkaven Auflagefläche (20) aufweist, die der Außenkontur des Sammelrohres (5)
angepasst ist.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (5) zweiteilig ausgebildet ist und je ein schalenförmiges Deckelteil
(16) und Bodenteil(15) aufweist, wobei das Deckelteil (16) auf der Auflagefläche (20)
aufliegt und Durchtrittsöffnungen (21) aufweist, die an die Verbindungsöffnungen (19,
27, 28) im Rohrprofilstück (8) anschließen.
3. Kondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnungen (27, 28) im Rohrprofilstück (8) als durch den Ansatz (10)
verlaufende Kanäle (19) mit einer Kanallängsachse (19a) ausgebildet sind, die außerhalb
der Mitte M2 des Sammlers (exzentrisch) verläuft.
4. Kondensator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der konkaven Auflagefläche (20) und des Dekkelteils (16) einen Kreisbogenabschnitt
bildet.
5. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Sammelrohr (5) Trennwände (17, 24) mit Fahnen (18) angeordnet sind, dass im Sammelrohr
(5) und im Ansatz (10) des Rohrprofilstückes (8) fluchtend angeordnete Schlitze (12,
13) vorgesehen sind und dass die Fahnen (18) durch die Schlitze (12, 13) gesteckt
sind.
6. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnungen (21) im Deckelteil (16) aussermittig angeordnet und als
Stanzlöcher ausgebildet sind.
7. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelrohr (5) mit dem Rohrprofilstück (8) durch eine Heftschweißung (11) vor
dem Löten fixiert ist.
8. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Längsachsen M1, M2 von Sammelrohr (5) und Sammler (6) eine Ebene M aufgespannt
wird, die mit einer Ebene E, die parallel zur Stirnfläche (22) des Netzes (2) verläuft,
einen Winkel α bildet, der im Bereich von 0 < α ≤ 90 ° liegt, insbesondere im Bereich
von 65° ≤ α ≤ 90°.