[0001] Die Erfindung betrifft eine Nassbehandlungsmaschine für strangförmiges Textilgut
mit einem verschlossenen Behälter und einem Venturi-Transportdüsensystem, das mit
einem Transportmediumsstrom beaufschlagt ist, um einen in dem Behälter umlaufenden
endlosen Warenstrang in einem vorgegebenen Umlaufsinn anzutreiben.
[0002] Solche in der Praxis in mehreren Ausführungsformen als JET-Färbeanlagen und dergleichen
bekannte Nassbehandlungsmaschinen arbeiten, abhängig davon, ob der Transportmediumsstrom
flüssig oder gasförmig ist, nach dem hydraulischen oder aerodynamischen Prinzip. Der
durch das Transportdüsensystem geförderte endlose Warenstrang wird beim Austritt aus
dem Transportdüsensystem durch eine Abtaflungseinrichtung abgetafelt und sodann in
einem Speicher gespeichert, aus dem er fortlaufend entnommen und dem Warenstrangeinlauf
des Transportdüsensystems zugeführt wird. Zum Herausheben des Stranges aus dem Speicher
und zu dessen Einführung in den Warenstrangeinlauf des Transportdüsensystems sind
diesem Haspelmittel zugeordnet, die in der Regel eine Haspel für jede Transportdüse
des Transportdüsensystems aufweisen. Die elektromotorisch angetriebene Haspel liegt
im Warenstranglaufweg vor dem Warenstrangeinlauf ihrer zugeordneten Transportdüse
und lenkt den im Wesentlichen in Vertikalrichtung aus dem Speicher herausgehobenen
Warenstrang um zumindest 90° um, bevor er in den Warenstrangeinlauf der Transportdüse
eintritt. Auf dem im Wesentlichen vertikalen Abschnitt des Warenstranglaufwegs zwischen
der Haspel und dem Speicher tropft ein Teil der von dem Warenstrang mitgeführten Behandlungsflotte
ab, was dadurch unterstützt wird, dass der Warenstrang auf der Haspeloberfläche mit
seinem Gewicht aufliegt und deshalb mehr oder weniger zusammengedrückt wird.
[0003] Um die Behandlungsflotte möglichst gleichmäßig auf den umlaufenden Warenstrang aufzubringen,
wird die Behandlungsflotte durch eine Flottenumwälzpumpe zirkuliert und im Zusammenwirken
mit den Transportmediumsstrom auf den Warenstrang zur Einwirkung gebracht. Bei einer
aus der EP 0078022 bekannten Nassbehandlungsmaschine dieser Art wird Behandlungsmittel
in zerstäubter Form einem Gasstrom zugesetzt, der als Transportmediumsstrom für den
umlaufenden Warenstrang dient. Bei einer anderen nach dem aerodynamischen Prinzip
arbeitenden Stückfärbemaschine nach der EP 09455381 wird das Behandlungsmittel in
das Düsengehäuse der Transportdüse eingeführt, wobei die Behandlungsmittelteilchen
von dem gasförmigen Transportmediumsstrom über den Düsenringspalt gleichmäßig auf
den durchlaufenden Warenstrang aufgebracht werden, in den sie beim weiteren Durchlaufen
der Intensivstrecke der Transportdüse eingewalkt werden.
[0004] In der Praxis hat sich gezeigt, dass die Menge der flüssigen Behandlungsflotte, die
in einen gasförmigen Transportmediumsstrom bei einer nach dem aerodynamischen Prinzip
arbeitenden JET-Nassbehandlungsmaschine eingespritzt werden kann, beschränkt ist.
Die in den Transportmediumsstrom eingebrachten Flüssigkeitströpfchen der Behandlungsflotte
müssen nämlich in Warenstranglaufrichtung beschleunigt werden, wozu eine beträchtliche
Energie des Transportmediumsstroms erforderlich ist, die über das diesen fördernde
Gebläse aufgebracht werden muss. Insbesondere beim Spülen des Warenstrangs wäre es
aber erwünscht, einen hohen Flottendurchsatz durch die Transportdüse zu haben, um
die Spülzeit abzukürzen und eine gute Spülwirkung zu erzielen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb einen Weg zu weisen, der es gestattet, in einfacher
Weise die Aufbringung der Behandlungsflotte die auf den Warenstrang zu verbessern.
[0006] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Nassbehandlungsmaschine die
Merkmale des Patentanspruchs 1 auf.
[0007] Die neue Nassbehandlungsmaschine ist mit Mitteln zum Aufbringen von Behandlungsflotte
auf den Warenstrang in einem Abschnitt des Warenstranglaufwegs zwischen dem Bereich
der Haspelmittel und dem Düsenringspalt des Transportdüsensystems ausgerüstet, die
es erlauben, zusätzlich oder alternativ zu den im Bereiche des Transportdüsensystems
vorhandenen Mitteln zum Aufbringen von Behandlungsflotte auf den Warenstrang, Behandlungsflotte
auf den Warenstrang zur Einwirkung zu bringen, so dass der Warenstrang bereits mit
Behandlungsflotte beladen in den Bereich des Düsenringspaltes des Transportdüsensystems
einläuft. Dadurch, dass das Aufbringen von Behandlungsflotte auf den Warenstrang zwischen
dem Bereiche der Haspelmittel und dem Düsenringspalt erfolgt, wird eine besonders
wirksame Benetzung des Warenstrang vor der Behandlung des Warenstrangs mit der Behandlungsflotte
in dem Transportdüsensystem erreicht, weil der in der Regel horizontal oder gegenüber
der Horizontalen leicht geneigt verlaufende Warenstranglaufweg zwischen den Haspelmitteln
und dem Transportdüsensystem verhältnismäßig kurz ist, so dass der Warenstrang einen
großen Teil der aufgebrachten Behandlungsflotte in das Transportdüsensystem einbringt.
Dementsprechend kann der im Bereiche des Transportdüsensystems selbst auf den Warenstrang
aufgebrachte Anteil der Behandlungsflotte reduziert werden.
[0008] Zweckmäßig ist es, wenn die Aufbringungsmittel von Behandlungsflotte auf den Warenstrang
so angeordnet sind, dass die aus ihnen austretende Behandlungsflotte zumindest eine
Bewegungskomponente in Laufrichtung des Warenstrangs aufweist. Damit wird der zur
Beschleunigung der Flüssigkeitströpfchen in Warenstranglaufrichtung erforderliche
Energieaufwand verringert, weil die aufgebrachte Behandlungsflotte bereits in Laufrichtung
des Warenstrangs beschleunigt ist. Dies ergibt eine Entlastung des gasförmigen Transportmediumskreislaufs
und einen schnelleren Warenstrangumlauf. Außerdem wird die durchlaufende Ware geschont,
was daher rührt, dass die Flüssigkeitströpfchen der Behandlungsflotte nicht mehr rechtwinklig
zu der Warenstranglaufrichtung auf die Warenstrangoberfläche aufprallen.
[0009] In der praktischen Ausgestaltung können die Behandlungsflottenaufbringmittel im Bereiche
der Haspelmittel über Sprühmittel verfügen, die eine Sprühdüse aufweisen. Diese Sprühdüse
hat im Bereiche ihrer Düsenmündung eine Mündungsachse, die mit der Warenstranglaufrichtung
einen Winkel kleiner 90° einschließt.
[0010] Konstruktiv einfache Verhältnisse ergeben sich wenn die Haspelmittel wenigstens eine
um eine Drehachse drehbare Haspel aufweisen und die Behandlungsflottenaufbringmittel
bspw. in einem Bereich oberhalb der Haspel münden, so dass die austretende Behandlungsflotte
nach unten strömt und auf den vorbeilaufenden Warenstrang auftrifft. Alternativ und/oder
zusätzlich können die Behandlungsflottenaufbringmittel auch in einem zwischen der
Drehachse der Haspel und einem Düsenkonus des Transportdüsensystems liegenden Bereich
münden, wenn dies im Hinblick auf die konstruktiven Gegebenheiten möglich ist.
[0011] Die neue Nassbehandlungsmaschine kann auch zusätzlich oder alterantiv über Mittel
zur Injektion einer Behandlungsflotte in den Durchgangskanal des Düsenkonus verfügen,
die rings um die den Durchgangskanal begrenzende Kanalwand münden. Über diese Injektionsmittel
wird die Behandlungsflotte, d.h. das Behandlungsmittel, getrennt von dem Transportmediumsstrom
auf den die Transportdüse durchlaufenden Warenstrang aufgebracht. Auch hier ist die
Beaufschlagung des Warenstrangs mit der Behandlungsflotte unabhängig von der Geschwindigkeit
des in den Ringspalt einströmenden Transportmediumsstroms, der die Förderung der Ware
bewirkt. Da die Injektionsmittel im Bereiche des Düsenkonus angeordnet sind, ist der
Warenstrang bereits mit der aus den Injektionsmitteln austretenden Behandlungsflotte
vorbehandelt, wenn er in den Ringspalt eintritt und dort mit dem Transportmedium beaufschlagt
wird. Da die Injektionsmittel rings um die Durchgangskanalwandung verteilt angeordnet
sind, durchläuft der Warenstrang beim Durchgang durch den Durchgangskanal des Düsenkonus
einen "Behandlungsflottenvorhang", der konzentrisch um die Düsenöffnung angeordnet
ist. Dadurch ergibt sich eine sehr schonende Beaufschlagung der Ware mit der Behandlungsflotte.
[0012] Wie bereits erwähnt münden in einer bevorzugten Ausführungsform die Injektionsmittel
bezüglich der Längsmittelachse des Durchgangskanal derart, dass die aus ihnen in den
Durchgangskanal austretende Behandlungsflotte eine Bewegungskomponente in Warenlaufrichtung
aufweist. Zu diesem Zwecke sind die Injektionsmittel mit Vorteil unter einem Winkel
zu der Längsmittelachse mündend angeordnet, dessen Scheitel in die Warenlaufrichtung
weist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass der erwähnte "Behandlungsflottenvorhang"
eine in Warenlaufrichtung weisende Komponente aufweist, die so groß gemacht werden
kann, dass sie annähernd die Geschwindigkeit des durchlaufenden Warenstrangs hat.
Das hat zur Folge, dass die über die Injektionsmittel in den Durchgangskanal eingeführte
Behandlungsflotte, wie erwähnt, nicht erst von dem sie mitnehmenden durchlaufenden
Warenstrang beschleunigt werden muss, was zu einer Bremswirkung auf den Warenstrang
führen würde.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Injektionsmittel Injektionskanäle
auf, die rings um die Kanalwand verteilt in dem Durchgangskanal münden, wobei ihr
Mündungen über den Umfang des Durchgangskanals vorzugsweise gleichmäßig verteilt sind.
Alternativ und/oder zusätzlich können die Injektionsmittel aber auch wenigstens einen
die Wand des Durchgangskanals durchdringenden ringsumlaufenden Ringspalt aufweisen,
der den durchlaufenden Warenstrang umschließt und die Behandlungsflotte gleichmäßig
auf den Warenstrang aufbringt. In jedem Falle jedoch erfolgt, wie bereits erwähnt,
eine sehr schonende Beaufschlagung des Warenstrangs mit der Behandlungsflotte. Das
erforderliche Einwalken oder "Einmassieren" der Behandlungsflotte in die Ware erfolgt
durch den Transportmediumsstrom beim Durchlauf des Warenstranges durch die anschließende
Intensivstrecke der Transportdüse, die sich von dem Ringspalt aus in Warenlaufrichtung
erstreckt. Durch die Injektion der Behandlungsflotte im Düsenkonus braucht die Behandlungsflotte
nicht umgelenkt zu werden. Sie gelangt direkt und zu 100 Prozent auf den durchlaufenden
Warenstrom, weil kein Wegschleudern oder Abscheiden von Flüssigkeitsteilchen stattfindet,
wie dies nicht zu vermeiden ist, wenn die Behandlungsflotte dem Transportmediumstrom
zugesetzt wird.
[0014] Es ist möglich, die Transportdüse in der üblichen Weise mit einem eigenen Düsengehäuse
im Bereiche des Ringspalts zu umgeben, das über eine entsprechende Leitung mit einer
Transportmediumsquelle verbunden ist. Insbesondere bei sogenannten Mehrspeichermaschinen,
bei denen mehrere Transportdüsen neben einander liegend einem einzigen Behälter zugeordnet
sind, kann die Anordnung derart getroffen werden, dass die Transportdüsen des Düsensystems
alle mit ihrem Ringspalt in einem gemeinsam Tranportmediums-Verteilerraum liegend
angeordnet sind, der mit dem gasförmigen Transportmedium beaufschlagt ist. Dieser
Verteilerraum kann zweckmäßigerweise in einem länglichen Transportmediums-Verteilerkasten
ausgebildet sein, der mit der Tränsportmediumsquelle verbunden ist und in den die
Transportdüsen unmittelbar eingesetzt sind.
[0015] Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Nassbehandlungsmaschine gemäß der Erfindung in Form einer Stückfärbemaschine,
im Querschnitt in einer schematischen Seitenansicht,
- Fig. 2
- den Behandlungsbehälter der Stückfärbemaschine nach Fig. 1, in einer Seitenansicht
unter Weglassung aller Zusatzeinrichtungen,
- Fig. 3
- eine Venturi-Transportdüse der Stückfärbemaschine nach Fig. 1, im Ausschnitt in einem
vergrößertem Maßstab und in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
- Fig. 4
- den Behandlungsbehälter einer Stückfärbemaschine gemäß der Erfindung, in einer abgewandelten
Ausführungsform, im Längsschnitt, in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung,
- Fig. 5
- die Anordnung nach Fig. 4, geschnitten längs der Line V-V der Fig. 4, in einer Seitenansicht
und
- Fig. 6
- einen Ausschnitt der Fig. 5 zur Veranschaulichung des Wareneinlaufbereichs der in
Fig. 5 veranschaulichten Transportdüse.
[0016] Die in Figur 1 schematisch dargestellte Hochtemperatur (HT)-Stückfärbemaschine weist
einen druckfesten zylindrischen Behälter 1 auf, in den eine durch einen Deckel 2 verschließbare
Bedienungsöffnung führt 3, durch welche ein Warenstrang 4 eingebracht werden kann.
Der Warenstrang 4 wird über eine fremd angetriebene Haspel 5 in eine Venturi-Transportdüse
6 eingeführt, an die sich ein Abtafler 7 anschließt. Der Abtafler 7 legt den aus der
Transportdüse 6 austretenden Warenstrang 4 abgetafelt in einem Speicher 8 ab, aus
dem der endlose Warenstrang durch die Haspel 5 wieder herausgezogen wird. Dabei folgt
der Warenstrang 4, wie aus Fig. 1 zu entnehmen, einen im Wesentlichen vertikalen Warenstranglaufweg
zwischen dem Speicher 8 und der Haspel 5. Die Haspel 5 und die Transportdüse 6 sind
in Gehäuseteilen 9 untergebracht, die mit dem Behälter 1 flüssigkeitsdicht verbunden
sind. Der Warenstrang 4 wurde nach dem Einbringen durch die Bedienungsöffnung 3 an
seinen Enden zu einer endlosen Warenschlaufe verbunden.
[0017] Die Transportdüse 6 ist mit einem gasförmigen Transportmediumsstrom beaufschlagt,
der den durchlaufenden Warenstrang 4 in einem durch einen Pfeil 10 angedeuteten Umlaufsinn
in Umlauf versetzt. Das Transportmedium ist im vorliegenden Falle Luft oder ein Luft-Dampfgemisch,
das durch ein Gebläse 11 und eine Saugleitung 12 aus dem Behälter 1 abgesaugt und
über eine Druckleitung 13 in die Transportdüse 6 gefördert wird.
[0018] An dem Behälter 1 ist unten ein Flottensumpf 14 angeordnet, der ein Flottensieb 15
enthält und der mit einer Saugleitung 16 einer Flottenumwälzpumpe 17 verbunden ist,
deren Druckleitung 18 einen Wärmetauscher 19 enthält und über ein Regelventil 20 und
eine Leitung 21 in die Transportdüse 6 mündet. Die Flottenumwälzpumpe 17 erlaubt es
aus dem Behälter 1 angesaugte Behandlungsflotte über die Transportdüse 6 und den Behälter
1 zirkulieren zu lassen. Der Zirkulationsweg ist in Fig. 1 dunkel angedeutet. Parallel
zu dem Wärmetauscher 19 und der Flottenumwälzpumpe 17 liegt eine Bypassleitung 22,
die ein Absperrventil 23 enthält und den Sumpf 14 mit der Druckleitung 21 verbindet.
[0019] Schließlich ist noch ein Ansatzmittelbehälter 24 vorgesehen, der in wässriger Lösung,
Emulsion oder Dispersion ein chemisches Behandlungsmittel enthält, das über eine Behandlungsmittelpumpe
25 und eine Verbindungsleitung 26 in die Saugleitung 16 der Flottenumwälzpumpe 17
eingespeist werden kann. Wie aus Figur 2 zu entnehmen, ist die beschriebene Stückfärbemaschine
als Mehrspeichermaschine ausgebildet, die im vorliegenden Falle vier in Achsrichtung
des zylindrischen Behälters 1 nebeneinander liegende Speicher 8 enthält. Jedem der
Speicher 8 ist eine Transportdüse 6 zugeordnet. Die vier Transportdüsen 6 bilden ein
Transportdüsensystem. In diesem Düsensystem ist jeder Transportdüse 6 eine angetriebene
Haspel 5 in der aus Figur 1 ersichtlichen Weise zugeordnet, deren Antrieb im Einzelnen
nicht dargestellt ist. Die Haspeln 5 mit ihren Antrieben und Gehäuseteilen 9 bilden
Haspelmittel.
[0020] Die insoweit beschriebene, nach dem aerodynamischen Prinzip arbeitende Stückfärbemaschine
ist an sich bekannt.
[0021] Erfindungsgemäß sind an dieser Stückfärbemaschine zusätzliche Mittel vorgesehen,
um Behandlungsflotte auf den Warenstrang 4 im Bereiche der Haspelmittel aufzubringen.
Dazu ist der jeder Transportdüse 6 in Warenstranglaufrichtung vorgelagerten, um eine
Drehachse 28 in dem Gehäuse 9 drehbaren Haspel 5 eine Behandlungsflottendüse 29 (Fig.
3) zugeordnet, die in einem Anschlussstutzen 30 des Gehäuses 9 angeordnet ist. Die
ggfs. als Sprüh- oder Einspritzdüse ausgebildete Behandlungsflottendüse 29 ist über
eine Leitung 31 (Figur 1) und ein Regelventil 32 mit der Behandlungsflottendruckleitung
21 verbunden. Wie aus Figur 2 zu entnehmen, sind im vorliegenden Falle die zu den
vier Transportdüsen 6 führenden Leitungen 31 parallel an eine Sammelleitung 33 angeschlossen,
die mit der Druckleitung 21 verbunden ist.
[0022] Figur 3 zeigt, dass die Behandlungsflottendüse 29 im Bereiche ihrer Mündung aus der
Vertikalrichtung in eine sich der Warenstrangdurchlaufrichtung 10 annähernde Richtung
abgebogen ist, derart, dass die Düsenmündungsachse 34 mit der Warenstrangtransportrichtung
10 einen spitzen Winkel einschließt, dessen Scheitel in Warenlaufrichtung vorne liegt.
Dadurch wird erreicht, dass die aus der Düse 29 austretende Behandlungsflotte eine
Bewegungskomponente in der Laufrichtung 10 des Warenstrangs 4 aufweist.
[0023] Wie in Figur 3 angedeutet, weist die Transportdüse 6 einen Düsenkonus 35 mit einem
koaxialen Durchgangskanal 36 für den Warenstrang 4 auf, an den sich in Warenstranglaufrichtung
ein Diffusor 37 anschließt, der mit dem Düsenkonus 35 einen Ringspalt 38 bildet. Der
Ringspalt 38 ist in einem in umgebenden rohrförmigen Düsengehäuse 39 angeordnet, in
das die Behandlungsflottendruckleitung 21 und (in Figur 3 nicht dargestellt) die Gebläsedruckleitung
13 münden.
[0024] Die Mündung der Behandlungsflottendruckleitung 21 in dem Düsengehäuse 39 erfolgt
über eine in Figur 3 in ihren Einzelheiten nicht weiter dargestellte Mündung, die
ebenfalls in Umlaufrichtung 10 des Warenstranges 4 gerichtet angeordnet sein kann
und aus der die Flüssigkeitströpfchen der injizierten Behandlungsflotte von dem Transportmediumsstrom
in den Ringspalt 38 eingebracht werden.
[0025] Alternativ oder zusätzlich zu der in dem Düsengehäuse 39 mündenden Injektions- oder
Druckleitung 21 kann die Anordnung auch derart getroffen sein, dass, wie in Figur
3 dargestellt, in dem Düsenkonus 35 Injektionskanäle 40 angeordnet sind, die rings
um den Durchgangskanal 36 gleichmäßig verteilt in diesen münden. Die Injektionskanäle
40 sind, wie aus Figur 3 zu entnehmen, mit ihrer Mittelachse gegenüber der Warenlaufrichtung
10 geneigt angeordnet, derart, dass die aus ihnen austretenden Behandlungsflottenstrahlen
eine Bewegungskomponente in der Stranglaufrichtung 10 haben. Ersichtlich schließen
die Achsen der Injektionskanäle 40 (von denen lediglich einer dargestellt ist) mit
der Achse des Durchgangskanals 36 einen Winkel kleiner 90° ein.
[0026] Die Injektionskanäle 40 gehen von einem auf den Düsenkonus 35 aufgesetzten Ringkanal
410 ab, der über eine Leitung 21a mit der Druckleitung 21 der Flottenumwälzpumpe 17
verbunden ist.
[0027] Im Betrieb wird von der Flottenumwälzpumpe 17 auf dem in Figur 1 dunkel dargestellten
Zirkulationsweg umgewälzte Behandlungsflotte, der ggfs. aus dem Ansatzbehälter 24
besondere Behandlungsmittel, bspw. Farbstoffe, zugesetzt sind und die in dem Wärmetauscher
auf die jeweils erforderliche Behandlungstemperatur gebracht ist, über die Druckleitung
21 in das Düsengehäuse 39 jeder der Transportdüsen injiziert und dort mit dem Transportmediumsstrom
auf den durchlaufenden Warenstrang 4 aufgebracht. Gleichzeitig wird Behandlungsflotte
über die Leitung 21 und die Düse 29 im Bereiche der jeweiligen Haspel 5 auf den Warenstrang
4 aufgebracht bevor dieser in den Düsenkonus 35 einläuft. Die Aufteilung der Behandlungsflotte
auf das Düsengehäuse 39 und die Behandlungsflottendüse 29 kann mit den beiden Regelventilen
20, 32 (Figur 1) eingestellt werden. Wie bereits erwähnt, kann zusätzlich oder alternativ
Behandlungsflotte auch über die Leitung 21a der Figur 3 und über die Injektionskanäle
40 auf den Warenstrang 4 aufgebracht werden.
[0028] Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Behandlungsflottendüse 29 oberhalb
der Haspel 5 mündet, kann die Anordnung auch derart getroffen sein, dass die Mündung
der Behandlungsflottendüse 29 in dem Bereich zwischen der Drehachse 28 der Haspel
5 und dem Warenstrangeinlauf in den Düsenkonus 35 liegt. Dies ist in Figur 1 schematisch
durch eine gestrichelt angedeutete Leitung 31a möglich, die ein Regelventil 32a enthält.
Denkbar ist es auch, die Aufbringung der Behandlungsflotte auf den Warenstrang vor
dessen Eintritt in den Düsenkonus 35 flächig verteilt oder an mehreren Orten in dem
Abschnitt zwischen der Drehachse 28 und dem Düsenkonus 35 vorzunehmen.
[0029] In den Figuren 4 bis 6 ist als weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Nassbehandlungsmaschine
eine Hochtemperatur (HT)-Stückfärbemaschine nach dem aerodynamischen Prinzip veranschaulicht,
von der in Fig.,4 im Wesentlichen lediglich der Behälter 1 dargestellt ist, der als
geschlossener, zylindrischer Druckkessel ausgebildet ist. Die Maschine ist eine sogenannte
Mehrspeicher-Maschine und enthält wieder vier Venturi-Transportdüsen 6, die in dem
Behälter 1 in Achsrichtung nebeneinander liegend angeordnet sind. Die jeder Transportdüse
6 zugeordnete Haspel 5 ist hierbei derart angeordnet, dass sich ein im Wesentlichen
horizontaler Laufweg des Warenstranges 4 zwischen der Haspel 5 und der Transportdüse
6 ergibt.
[0030] Mit den Figuren 1 bis 3 gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen und
nicht nochmals erläutert. In den Figuren sind für die Erfindung nicht wesentliche
Teile der Maschine nicht dargestellt. Wegen der Einzelheiten wird auch Bezug genommen
bspw. auf die EP 0 945 538 A1.
[0031] Der Antrieb des Warenstrangs 4 in der jeweiligen Transportdüse 9 erfolgt durch deren
Beaufschlagung mit einem gasförmigen Transportmedium, d.h. in der Regel Luft, Dampf
oder einem Luft-Dampfgemisch. Dazu ist in dem Behälter 1 im Bereiche einer Behälterstirnseite
das Gebläse 11 angeordnet, das über einen Elektromotor 11a angetrieben ist und einen
Druckkanal 13 aufweist, der in einen sich im Wesentlichen über die axiale Länge der
vier Speicher 3 erstreckenden Transportmediums-Verteilerkasten 41 mündet. Das Gebläse
11 ist saugseitig mit dem zu dem zylindrischen Behälter 1 koaxialen Saugrohr 42 verbunden,
das sich über die axiale Länge des Behälters 1 erstreckt und an seiner Wandung eine
entsprechende Perforation aufweist.
[0032] Der Transportmediums-Verteilerkasten 41 ist auf einer Stirnseite 150 verschlossen
und auf seiner gegenüberliegenden Stirnseite an den Druckkanal 13 des Gebläses 11
angeschlossen. Er weist eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf (vgl. Fig. 2).
Seine obere,Deckwand 43 ist zur Anpassung an die Krümmung des Mantels des Behälters
1 dachförmig gestaltet.
[0033] In den Transportmediums-Verteilerkasten 41 sind die vier Transportdüsen 6 in der
insbesondere aus Fig. 5, 6 ersichtlichen Weise achsparallel nebeneinander eingesetzt.
Jede der Transportdüsen 6 weist einen Düsenkonus 35 auf, der mit einem zu einer Fangdüse
37a erweiterten Teil eines koaxialen Diffusors 37 den koaxialen Ringspalt 38 begrenzt,
durch den das Transportmedium gleichmäßig verteilt in den Diffusor 37 einströmt. Der
Düsenkonus 35 enthält den koaxialen Durchgangskanal 36 für den Warenstrang 4, wobei
der Durchgangskanal 36 aus einem zylindrischen Teil 45 und einem den Warenstrangeinlauf
bildenden, sich trichterförmig erweiternden koaxialen Teil 46 besteht, an den sich
der zylindrische Teil 45 anschließt.
[0034] Wie aus Fig. 5 zu ersehen, sind die Transportdüsen 6 in den Transportmediums-Verteilerkasten
41 mit horizontal orientierte Düsenlängsachse derart eingesetzt, dass ihr Düsenkonus
35 und ihr Diffusor 37 einander gegenüberliegende Kastenseitenwände 46 jeweils abgedichtet
durchdringen.
[0035] In Betrieb ist der von dem Transportmediums-Verteilerkasten 41 umschlossene Raum,
in dem die Ringspalte 38 der Transportdüsen 6 liegen, von dem Gebläse 11 mit Transportmedium
beaufschlagt, so dass alle vier Transportdüsen 6 ihren jeweiligen Warenstrang 4 gleichmäßig
fördern. Der Transportmediums-Verteilerkasten 41 mit eingesetzten Transportdüsen 6
arbeitet nach dem sogenannten Common-Rail-Prinzip und erlaubt es eine sehr gleichmäßig
Transportmediumsbeaufschlagung aller Transportdüsen zu gewährleisten.
[0036] Wie insbesondere aus Fig. 6 zu entnehmen, ist der Düsenkonus 35 jeder der Transportdüsen
6 mit Mitteln zur Injektion einer Behandlungsflotte in den Durchgangskanal 36 versehen,
die, wie durch Pfeile 240 angedeutet, in Umfangsrichtung rings um die Wand des Durchgangskanals
36 gleichmäßig verteilt münden. Diese Injektionsmittel weisen die Injektionskanäle
40 auf, die in dem Düsenkonus 35 ausgebildet sind und in den sich trichterförmig erweiternden
Abschnitt 46 des Durchgangskanals 36 münden. Die Mündungen der Injektionskanäle 40
sind, wie bereits erwähnt, in Umfangsrichtung gleichmäßig über die Durchgangskanalwand
verteilt. Figur 6 zeigt, dass die Injektionskanäle bezüglich der Düsenlängsmittelachse
47 derart geneigt angeordnet sind, dass ihre Achse mit der Längsmittelachse 47 jeweils
einen Winkel einschließt, dessen Scheitel in die Warenlaufrichtung 10 weist. Auf ihrer
der Mündung gegenüberliegenden Seite sind die Injektionskanäle mit dem Innenraum des
auf den Düsenkonus 35 aufgesetzten und diesen umgebenden Ringkanals 410 verbunden,
der an die nicht weiter dargestellte Leitung 21a der Figur 3 angeschlossen ist.
[0037] Die aus den Injektionskanälen 40 in den Durchgangskanal des Düsenkonus 35 eintretende
Behandlungsflotte wird beim Austritt aus den Injektionskanälen 40 in innigen Kontakt
mit dem durchlaufenden Warenstrang 4 gebracht. Da die Injektionskanäle 40 gegenüber
der Düsenlängsachse in Warenlaufrichtung geneigt angeordnet sind, weist die aus den
Injektionskanälen austretende Behandlungsflotte auch hier eine Bewegungskomponente
in der Warenlaufrichtung auf, die den Warenstrangtransport unterstützt. Die Beaufschlagung
des Ringkanals 410 mit der Behandlungsflotte erfolgt unter einem Druck, der so gewählt
ist, dass die Geschwindigkeit der in die Warenlaufrichtung 10 weisenden Komponente
der in den Durchgangskanal 36 eintretenden Behandlungsflotte etwa gleich der Laufgeschwindigkeit
des Warenstrangs 4 ist. Abhängig von den jeweiligen Verfahrensbedingungen kann die
Geschwindigkeit der Bewegungskomponente jedoch auch größer oder kleiner sein.
[0038] Alternativ können die Injektionskanäle 40 auch durch einen ringsumlaufenden Ringspalt
ersetzt sein, der mit dem Ringkanal 410 in Verbindung steht. Es sind auch Ausführungsformen
denkbar, bei denen mehrere in Achsrichtung des Durchgangskanals 36 nebeneinanderliegende
Reihen von Injektionskanälen 40 und/oder mehrere entsprechend angeordnete Ringspalte
vorhanden sind.
[0039] Grundsätzlich besteht auch die Möglichkeit Injektionskanäle oder Ringspalte in dem
zylindrischen Abschnitt 45 des Durchgangskanals 36 anzuordnen, worauf der Ordnung
halber hingewiesen sei.
[0040] Auch bei dieser Ausführungsform können ähnlich wie in Figur 1 weitere Mittel zum
Aufbringen von Behandlungsflotte auf den Warenstrang vorgesehen werden, die in dem
Warenstranglaufwegabschnitt zwischen der Haspel 5 und dem Düsenkonus 35 münden. Die
Haspel 5 ist im Übrigen hier unmittelbar im Bereich der Bedienungsöffnung 2 in dem
Behälter 1 angeordnet, wie dies Figur 6 zeigt.
[0041] Abschließend sei erwähnt, dass die Erfindung nicht auf den Einsatz bei einer Nassbehandlungsmaschine
nach dem aerodynamischen Prinzip beschränkt ist. Sie kann auch bei JET-Nassbehandlungsmaschinen
verwendet werden, die mit einem flüssigen Transportmedium arbeiten.
1. Nassbehandlungsmaschine für strangförmiges Textilgut, mit
- einem verschlossenen Behälter (1),
- einem Venturi-Transportdüsensystem (6), das mit einem Transportmediumstrom beaufschlagbar
ist, um einen in dem Behälter (1) umlaufenden endlosen Warenstrang (4) in einem vorgegebenen
Umlaufsinn (10) anzutreiben und das einen von dem Transportmediumsstrom durchströmten
Düsenringspalt (38) aufweist, der einseitig von einem Düsenkonus (35) mit einem Durchgangskanal
(36) begrenzt ist,
- Haspelmitteln (5), die dem Transportdüsensystem im Warenstranglaufweg vorgeordnet
sind und über die der jeweilige Warenstrang in das Transportdüsensystem einleitbar
ist,
- Mitteln (21,39) zum Aufbringen einer Behandlungsflotte auf den Warenstrang (4) in
einem Abschnitt des Warenstranglaufwegs der zwischen dem Bereich der Haspelmittel
(5) und dem Düsenringspalt (38) des Transportdüsensystems liegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbringungsmittel von Behandlungsflotte auf den Warenstrang so angeordnet sind,
dass die aus ihnen austretende Behandlungsflotte zumindest eine Bewegungskomponente
in Laufrichtung (10) des Warenstrangs aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspelmittel wenigstens eine um eine Drehachse drehbare Haspel (5) aufweisen
und die Behandlungsflottenaufbringmittel (29,21a) in einem Bereich oberhalb der Haspel
(5) münden.
4. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haspelmittel eine um eine Drehachse umlaufende Haspel (5) aufweisen und die Behandlungsflottenaufbringmittel
(29) in einem zwischen der Drehachse (28) und dem Düsenkonus (17) des Transportdüsensystems
liegenden Bereich münden.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Behandlungsflottenaufbringmittel im Bereiche der Haspelmittel über Sprühmittel
(29) münden.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühmittel eine Sprühdüse (29) aufweisen.
8. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse im Bereiche ihrer Düsenmündung eine Mündungsachse (34) aufweist, die
mit der Warenstranglaufrichtung (10) einen Winkel kleiner 90° einschließt.
9. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die, Mittel zur Injektion von Behandlungsflotte in den Durchgangskanal (36) des
Düsenkonus (35) aufweist, die rings um die den Durchgangskanal (36) begrenzende Kanalwand
münden.
10. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsmittel bezüglich der Längsmittelachse (47) des Durchgangskanals (36)
derart münden, dass aus ihnen in den Durchgangskanal eintretende Behandlungsflotte
eine Bewegungskomponente in Warenlaufrichtung (10) aufweist.
11. Transportdüseneinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsmittel unter einem Winkel zu der Längsmittelachse (47) mündend angeordnet
sind, dessen Scheitel in die Warenlaufrichtung (10) weist.
12. Transportdüseneinrichtung nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsmittel Injektionskanäle (40) aufweisen, die rings um die Kanalwand
verteilt in dem Durchgangskanal (36) münden.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionskanäle (40) mit ihren Mündungen gleichmäßig über den Umfang des Durchgangskanals
(36) verteilt angeordnet sind.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Injektionsmittel wenigstens einen die Wand des Durchgangskanals (36) durchdringenden,
ringsumlaufenden Ringspalt aufweisen.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgangskanal (36) des Düsenkonus einen sich trichterförmig erweiternden Abschnitt
(46) aufweist, der einen Einlauftrichter für den Warenstrang (4) bildet und dass die
Injektionsmittel im Bereiche dieses Abschnittes mündend angeordnet sind.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Düsenkonus (35) ein mit der Behandlungsflotte beaufschlagten Verteilerraum
vorhanden ist mit dem die Injektionsmittel verbunden sind.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerraum durch einen auf den Düsenkonus aufgesetzten Ringkanal (410) gebildet
ist.
18. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen mit einem gasförmigen Transportmedium beaufschlagbaren Transportmediums-Verteilerraum
(41) aufweist und dass die Transportdüse (6) mit ihrem Ringspalt (38) in diesem Raum
liegend angeordnet ist.
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Transportdüsen (6) aufweist und dass alle Transportdüsen mit ihrem Ringspalt
(38) in dem gemeinsamen Raum liegend angeordnet sind.
20. Maschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteilerraum in einem länglichen Transportmediums-Verteilerkasten (41) ausgebildet
ist der mit einer Transportmediumsquelle verbunden ist und in den die Transportdüsen
(6) unmittelbar eingesetzt sind.