[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche an ein 8 eil anbringbar ist, bestehend
aus einem scheibenförmigen, vorzugsweise kreisrunden Bauteil mit einer zentralen kreisrunden
Öffnung und mindestens 2 Schlitzen auf einer Seite am Umfang, wobei durch die Öffnung
in der Mitte und die 2 Schlitze eine Seilschlinge gezogen werden kann. Je nach Einknüpfkonfiguration
entsteht eine kraftschlüssige oder gleitende Verbindung zwischen Vorrichtung und Seil.
Solche Vorrichtungen werden z.B. beim Segeln für das Festbinden von Seilen oder beim
Klettern als Sicherungs- und Abseilgeräte verwendet.
[0002] Für das Stoppen eines Seiles, welches durch eine Öse läuft gibt es flache, in der
Aufsicht annähernd rechteckige Vorrichtungen, mit 2 kreisförmigen Öffnungen, welche
in Seilrichtung nacheinander liegen, wobei die Öffnungen nur knapp größer als der
verwendete Seildurchmesser sind. Dieses vor allem bei kleinen Segelbooten eingesetzte
Element schafft eine Verdickung im Seil und soll dieses an einem Bügel oder einer
Öse, durch das es läuft stoppen. Zum Anbringen am Seil wird das freie Ende durch die
erste Öffnung, dann mindestens einmal, besser zweimal um den Steg zwischen den beiden
Öffnungen gewickelt und schließlich durch die zweite Öffnung gezogen, es wird hierzu
das freie Seilende benötigt, was mitunter viel Fädelarbeit bedingt, bzw. ist das Verschieben
entlang des Seiles, um z.B. die freie Seillänge zu verändern mühsam, da alle Windungen
des Seiles einzeln nachgesteckt werden müssen. Bei zuwenig Windungen, was das Nachstecken
erleichterte, hält es nicht zuverlässig.
[0003] Eine Vorrichtung zum Festbinden von Seilen auf Booten ist die sogenannte Festmacherklüse.
Sie weist eine kreisrunde Öffnung in der Mitte auf mit, dieser zugeordnet, zwei gegenüberliegenden
"Hörnern", auch sogenannten Klüsenbrettern. Auf diesen können ein oder zwei Seile
festgemacht werden. Die Seile sind hierzu durch das zentrale Loch zu ziehen und um
jeweils ein Horn zu wickeln. Sie müssen dabei so eingedreht werden, daß auf dem Horn
eine selbstbeklemmende Schlinge entsteht. Diese Vorrichtung, die an eine Klampe mit
einem Loch in der Mitte erinnert, ist einfach, robust und wirkungsvoll, das Festmachen
erfordert allerdings einige Übung und sie kann nicht freihängend - ohne auf einem
Untergrund befestigt zu sein verwendet werden.
[0004] Scheibenförmige, einteilige Vorrichtungen, welche Seile halten oder bremsen können
durch Kombinationen von zentralen Öffnungen und diesen zugeordneten Schlitzen, Zacken
oder Ringen am Umfang werden beim Bergsteigen und Klettern verwendet. Diese Vorrichtungen
dienen als Sicherungs und Abseilgeräte, mit ihnen kann der Kletterer das Seil, welches
durch die Vorrichtung läuft kontrolliert abbremsen. Der Bremseffekt wird durch Reibung
des Seiles an der Vorrichtung erzielt, wobei sich diese durch verschiedene Einknüpfvarianten
und Kontrolle des freien Seilendes durch den Kletterer regulieren läßt. Eine gängige
Abseil- und Sicherungsvorrichtung ist der sogenannte Abseilachter, bestehend aus zwei
Ringen, die durch einen Steg verbunden sind. Der kleinere Ring wird am Klettergurt
befestigt, durch den größeren wird das Seil in Schlaufenform gefädelt und mittels
Reibung am Achter gebremst. Diese Vorrichtungen erfordern im Normaleinsatz ein permanentes
Halten des unbelasteten freien Seilabschnittes mit einer Hand. Soll der Achter am
Seil unverschieblich fixiert werden ist hierfür ein spezieller Knoten notwendig: Der
unbelastete Seilabschnitt wird zu einer Schlaufe geformt, durch den größeren Ring
gezogen und mittels einem Knoten am belasteten Seilabschnitt fixiert. Dies gehört
zur gelernten Technik eines Bergsteigers, ist hauptsächlich für Notsituationen gedacht
und erfordert entsprechende Kenntnis und Übung.
[0005] Das Resultat ist ein großvolumiger Knoten, als z.B. in ein Seil eingeknüpftes Stopperelement
(vorzeitiges Hängenbleiben an Hindernissen, Verkanten durch die Assymmetrie), oder
zum schnellen Festbinden eines Seiles ist ein Abseilachter nicht geeignet.
[0006] Das Dokument CH 494 041 A zeigt eine, einem Abseilachter ähnliche Vorrichtung, mit
einem zusätzlichen kleinen Ring seitlich am Umfang, welcher u.a. zum sicheren Fixieren
des Seiles während des Abseilens, um beide Hände frei zu bekommen, herangezogen wird.
Auch diese Vorrichtung ist nicht sehr praktikabel um ein Seil unverschieblich daran
zu befestigen, wie oben beschriebener Achter ist es alsz. B. Stopperelement nicht
geeignet.
[0007] Dokument US 4 774 742 A zeigt eine scheibenförmige Abseilvorrichtung mit einer zentralen
Öffnung in der Mitte und zwei konzentrischen, hornartigen Auskragungen seitlich am
Umfang, durch einen Steg mit dem zentralen Teil verbunden. Auf einer Seite des Umfanges
befinden sich somit zwei tiefe Schlitze. Eine weitere Auskragung am Umfang mit einer
kleineren Öffnung dient dazu das Element beispielsweise mit einem Klettergurt zu verbinden.
Die dargestellten Figuren zeigen verschiedene Einknüpfkonfigurationen eines Seiles
in das Element, wobei je nach Windungsführung verschieden starke Bremswirkung erzielt
wird. Auch ist es möglich das Element kraftschlüssig und somit unverschieblich am
Seil anzubringen, wenn beispielsweise das Seil so eingedreht wird, daß eine selbstbeklemmende
Schlinge entsteht, in der "Knotenkunde" nennt man dies einen "Kopfschlag". Einen Kopfschlag
kann man leicht falsch herstellen, wenn die Seilschlinge dabei falsch herum eingedreht
wird. Das Seil hält dann nicht, die Herstellung des Kopfschtages erfordert Übung,
in manchen Situationen ist das sichere und schnelle Herstellen einer kraftschlüssigen
und somit unverschieblichen Verbindung zu einem Seil elementar wichtig. Auch an ein
Endlosseil kann die Vorrichtung angebracht werden, es ist hierzu im Seil eine Schlinge
zu formen, von einer Seite durch die Öffnung zu stecken und von der gegenüberliegenden
Seite über beide hornartigen Auskragungen zu stülpen. Je nach dem, ob die Schlinge
ohne sich zu kreuzen oder mit Kreuzung ("Kopfschlag") vor dem Festbinden geformt wurde,
ist die Vorrichtung nun gleitend oder unverschieblich am Seil fixiert. Die große Tiefe
der Schlitze soll dafür sorgen, daß das Seil z. b. beim Abseilen nicht unbeabsichtigt
aus der Vorrichtung gezogen wird. Für das Festmachen an einem Endlosseil sind die
weit auskragenden Hörner nachteilig, da vorgenannte Schlinge sehr weit ausgezogen
werden muß, damit sie über diese gestülpt werden kann. Ähnlich wie die vorne beschriebenen
Vorrichtungen ist es z. B. als Stopperelement nicht geeignet ( Gefahr des vorzeitigen
Hängenbleibens durch die Auskragungen). Wird es vom Seil und dem Klettergurt getrennt,
besteht bei Unachtsamkeit des Handhabers die Gefahr des Verlierens.
[0008] Dokument US 5 307 751 A zeigt eine flache einteilige Vorrichtung mit einer zentralen
Öffnung in der Mitte, auf zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind je drei spitz
zulaufende Zacken, wodurch sich dazwischen je 2 spitz zulaufende Schlitze ergeben
mit gezahnten Kanten. Die Vorrichtung dient hauptsächlich dazu zwei Seile zu verbinden,
indem jedes Seil durch die zentrale Öffnung gesteckt und je einmal oben und unten
zwischen Öffnung und einem Schlitz gewickelt wird. Ein Anbringen an einem Endlosseil
müßte gleich geschehen wie für das vorgenannte Dokument beschrieben. Die Schlinge
läßt sich allerdings nicht dicht aufliegend am Element festziehen, da die gezahnten
Schlitzgründe das Seil vorzeitig blockieren. Das Seil wird durch die spitz zulaufenden
Schlitze auch stark bekniffen, sodaß bei dieser Einknüpfvariante sich das Lösen schwierig
gestaltet. Als z. B. Stopperelement verwendet hat es durch die spitzen Zacken und
die Asymmetrie die gleichen Nachteile wie bei den vorne beschriebenen Vorrichtungen.
[0009] Die beschriebenen Vorrichtungen können bestimmte Funktionen gut erfüllen. Aufgabe
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es funktionell universeller einsetzbar zu sein,
als Stopperelement in einem Seil, zum schnellen kraftschlüssigen Festbinden eines
Seiles , wobei die Vorrichtung auch einfach und schnell an einem Untergrund zu verankern
ist und auch als Seilbremse herangezogen werden kann. Die Vorrichtung soll auch an
Endlosseilen einsetzbar sein, da Anwendungsfälle wo das freie Seilende nicht greifbar
ist, häufig vorkommen. Weiters sollte verhindert werden können, daß in bestimmten
Anwendungsfällen die Vorrichtung aus dem Seil fällt, wenn die kraftschlüssige Verbindung
gelöst wird.
[0010] Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, daß
am Umfang zwei weitere gleichartige Schlitze vorgesehen werden, welche diagonal gegenüber
den ersten angeordnet sind und in welchen die Seilschlinge letztendlich kraftschlüssig
verhängt werden kann, wobei die Schlinge dabei in allen Schlitzen und auf einem zwischen
den Schlitzen gebildeten Steg zu liegen kommt und daß in eine Bohrung entlang der
radialen Symmmetrieachse ein Sicherungsstift einsteckbar ist In der Grundkonzeption
sind vier Schlitze gleichmäßig über dem Umfang verteilt, die Vorrichtung ist in der
Aufsicht allseitig symmetrisch, auch werden vorteilhaft zwei zueinander orthogonale
radiale Bohrungen für den Sicherungsstift vorgesehen. Dies erleichtert die schnelle
Anwendung, da das Element dadurch mindestens 2, bei allseitiger Symmetrie vier gleiche
Halbachsen aufweist Diese Symmetrie und das Fehlen von übermäßig auskragenden Teilen,
die einfache geometrische Form und Kompaktheit sind vorteilhaft bei einer Verwendung
als Stopperelement, es reduziert sich die Gefahr des vorzeitigen Hängenbleibens. Bedingt
durch die einfache Form ist es kostengünstig herzustellen, die kompakte Form schafft
günstige Festigkeitseigenschaften, es hält auch größere Lasten bei noch akzeptabler
Größe. Das Einknüpfprinzip des Elementes in das Seil ist nach kurzem Einüben einfach,
es muß nicht mit dem freien Seilende gefädelt werden. Durch die einfache, optisch
prägnante Einknüpfkonfiguration ist mit Augenschein schnell überprüfbar, ob das Seil
richtig angebracht ist Die Verwendungsmöglichkeit auch an Endlosseilen erhöht die
Einsatzmöglichkeiten. Die Position der Vorrichtung am Seil kann rasch verschoben werden,
ohne den wahlweise einsetzbaren Sicherungsstift herausziehen zu müssen, dieser verhindert
beim Verschieben das Herausfallen des Elementes aus dem Seil. Die zentrale kreisrunde
Öffnung kann zum Anhängen einer zusätzlichen Last genutzt werden, bzw. kann die Vorrichtung
daran fest an einem Untergrund verankert werden, z. B. über eine Bandschlinge oder
eine zusätzliche kurze Seilschlinge, welche durch die Öffnung gezogen wird. Die Symmetrie
schafft günstige Lastübertragungsbedingungen ohne Auslenkungen im freihängenden Einsatz.
[0011] Weitere Ausführungsformen der Vorrichtung ermöglichen spezielle Anwendungen.
[0012] Die Vorrichtung nach Fig.6 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe vom Elementrand
am Umfang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen auf einer Seite bis zur zentralen
Öffnung mit einem durchgehenden Schlitz versehen ist, sodaß die Seitschlinge am Beginn
des Anbringens von der Seite eingezogen werden kann. Dies beschleunigt in bestimmten
Anwendungsfällen das Anbringen am Seil.
[0013] Die Vorrichtung nach
Fig. 7,8 u.
9 ist dadurch gekennzeichnet, daß sie über angeschraubte oder angeformte Distanzbolzen
fest oder im rechten Winkel zur Scheibenfläche gleitend mit einem Untergrund verbunden
ist, wobei die Scheibe entlang einer radialen Symmetrieachse, zwischen zwei gegenüberliegenden
Schlitzpaaren etwas vergrößert werden kann, um diese im Auflagerbereich zu verstärken
und im Fall der gleitenden Verbindung die Distanzbotzen in entsprechenden Buchsen
im Untergrund gleiten. Die Vorrichtung dient zum Festmachen von Seilen, im Falle der
gleitenden Verbindung zum Untergrund ist das Element im Nichteinsatzfall plan versenkbar,
sofern der Scheibenumriß aus dem Untergrund ausgenommen ist
[0014] Die Vorrichtung nach
Fig.
10,
11 u. 12 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zacke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen
einer Seite weggelassen wird und die gegenüberliegende Zacke vom Elementkörper abziehbar
ist, wobei das Befestigungselement, welches die Zacke am Elelmentkörper fixiert und
sichert über eine Ziehleine mit der abziehbaren Zacke unmittelbar verbunden ist, Elementkärper,
Zackenbefestigungsdetail und Abziehmechanismus werden dabei vorteilhaft so gestaltet,
daß die Zacke wahlweise auf zwei der zentralen Öffnung gegenüberliegenden Seiten aufgesteckt
werden kann. Diese Ausführungsform der Vorrichtung ermöglicht durch Abziehen einer
Zacke das schnelle Lösen des Elementes vom Seil, bzw. des Seiles vom Element, auch
wenn Seil und Knotenelement unter Last stehen, bzw. das Seil gespannt ist Die Vorrichtung
nach
Fig.13 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze am Umfang des Elementes durch ein Verschlußelement
teilweise geschlossen sind, mit einem sich sowohl nach außen als auch nach innen drehenden
laschenartigen Element, welches in der Schlitzleibung als Zubehör befestigbar oder
fix am Elementkörper angeformt ist. Dieses teilweise Schließen der Schlitze, welches
das Ein- und Ausknüpfen des Seiles nicht behindert dient als zusätzliche Sicherung
gegen unbeabsichtigtes Lösen der Seilschlinge vom Element, z. B. bei Einsatzfällen,
wo Redundanz hinsichtlich der Sicherheit gefordert ist (z. B. Abseilen und Sichern).
[0015] Die Vorrichtung nach
Fig.
14 ist dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Schlitze am Umfang des Elementes durch zwei
zum Scheibenkörper konzentrische Schieberiegel, etwas kürzer als der Kreisbogen zwischen
zwei Schlitzen, manuell verschließbar sind und die Schieberiegel wahlweise sowohl
den Schlitz links oder rechts der jeweiligen Zacke, auf der sie gerade situiert sind,
verschließen können, wobei diese Schieberiegel beispielsweise einen C-förmigen Querschnitt
haben und in einer Nut geführt werden, welche in den Elementkörper konzentrisch knapp
innerhalb des Umfanges eingearbeitet ist Dieses vollständige Verschließen von Schlitzen
nach dem Einknüpfen des Seiles dient als zusätzliche Sicherung gegen unbeabsichtigtes
Lösen der Seilschlinge vom Element, z. B. bei Einsatzfällen, wo Redundanz hinsichtlich
der Sicherheit gefordert ist (z. B. Abseiten und Sichern). Vor dem Lösen des Elementes
vom Seil sind die Riegel wieder zurückzuziehen, um die Schlitze am Umfang für das
Herausziehen der Seilschlinge zu öffnen.
[0016] Bauart und Geometrie des erfindungsgemäßen hier sogenannten Seilknotenelementes werden
nachfolgend beispielhaft an Hand von Darstellungen näher beschrieben.
[0017] Figurentibersicht: die Figuren
1,
3 und
4 zeigen beispielhaft das Einknüpfen eines Seiles in die Vorrichtung+ (
Fig.1): Seilknotenelement in der Aufsicht mit eingesteckter, noch nicht verhängter Seilschlinge;+
(Fig.2): Seilknotenelement; geschnitten entlang A-A; B-B ;+ (
Fig.3):
[0018] Seilknotenelement in der Aufsicht mit eingesteckter und einmal umgelegter Seilschlinge;
+ (Fig.4): Seilknotenelement in der Aufsicht, kraftschlüssig eingeknüpft in ein Seil;
+(
Fig.5); Seilknotenelement eingeknüpft in ein Seil mit zusätzlich angehängter Seilschlinge
zum Anhängen einer Last, bzw. zum Aufhängen des Elementes an einem festen Untergrund;
+(
Fig.6): Seilknotenelement in der Aufsicht mit durchgehendem Schlitz achsial zu einer Zacke
+(
Fig.7,8,9): Seilknotenelement fest oder gleitend montiert an einem Untergrund; +(
Fig.10): Knotenelement mit einer abziehbaren Zacke in der Aufsicht; +(
Fig.11): Schnitt entlang D-D, Fig. 10 +(
Fig.12): Knotenelement nach Fig.10 mit abgezogener Zacke und sich ausfädelnder Seilschlinge;
+
(Fig.13): Knotenelement in der Teilaufsicht mit Seilsicherung in Form einer Lasche; +(
Fig.14): Knotenelement in der Aufsicht mit Seilsicherung in Form von Schieberiegeln.
[0019] Beginnend mit
Fig.
1 wird der geometrische Aufbau des gegenständlichen Knotenelementes gezeigt: scheibenförmiges
Bauteil (1), in der Aufsicht vorzugsweise annähernd kreisrund oder ellypsenförmig
(Fig. 7,8
u.9) mit einem kreisrunden Loch in der Mitte (2). Die einskizzierten Achsen A-A und B-B
definieren 4 Sektoren auf der Scheibe (zu je 90Grad), achsial zu jeder Winkelhalbierenden
dieser Sektoren weist die Scheibe je einen eingeschnittenen vorzugsweise trapezförmigen
Schlitz (3) auf. Ein Gesamtelement weist somit insgesamt 4 Schlitze (3) auf, womit
sich auf vorgenannten Achsen insgesamt 4 Zacken (4) ergeben. Der Durchmesser des mittigen
Loches (2) hängt hauptsächlich vom größten Seildurchmesser ab für welchen das Element
noch verwendet werden soll: Mindestdurchmesser ist zweimal Seildurchmesser plus einige
Millimeter für Handhabung, ev. eingesteckten Sicherungsstift (6) und ev. Zusatzaufhängungen
(
Fig.
5). Die Schlitze (3) öffnen sich trapezförmig nach innen zu, damit das eingeknüpfte
Seil (30) zuverlässiger am Element hält. Die annähernd spitzen inneren Trapezecken
sollen das Seil (30) aber nur minimalst bekneifen, da sonst das Seil (30) nur sehr
mühsam wieder vom Element zu lösen ist. Ein Bekneifungseffekt - hier gemeint das Quetschen
des Seiles in einen spitz zulaufenden Spalt irgendeines Bauteiles - bedeuted hier
maximal zusätzliche Sicherung gegen Lockern des Seiles am Element Die Breite des Schlitzes
(3) an der Scheibenaußenseite sollte mind. dem maximal verwendeten Seildurchmesser
plus einigen Millimetern zum leichteren Ein- und Ausknüpfen entsprechen. Die Breite
des Schlitzes (3) an der Trapezbasis (5) innen, beträgt ca. zweimal die Seildicke,
die Tiefe der Schlitzes (3) sollte mind. dem Seildurchmesser plus einigen Millimetern
entsprechen. Der konkrete geometrische Entwurf eines Elementes muß gewährleisten,
daß zwischen Zacken (4) und mittigem Loch (2) eine Unterlage, bzw. Auflage für unten
beschriebene kreuzende Seilabschnitte (32) vorhanden ist, was heißt hier muß Scheibenmaterial
in flächiger Form vorhanden sein. Bei z. B. kleinen Wassersportfahrzeugen ist minimal
mögliche Baugröße von Beschlägen bei möglichst großer Lastaufnahme und Zuverlässigkeit
ein Kriterium, deshalb sind oben jeweils Minimummaße angegeben. Die Scheibendicke
der Elemente
(Fig.2) darf nicht zu dünn gewählt sein, da sonst das eingeknüpfte Seil an den Umlenkpunkten
und Umlenkkanten zu stark geknickt wird. In fertiger Ausführung ist an den Umlenkstellen-
und Kanten (mittiges Loch (2), Schlitze (3), Zacken (4) ) das Knotenelement entsprechend
anzurunden, um das Seil zu schonen.
[0020] Das Einknüpfen des Knotenelementes in das Seil (30) ist anhand von
Fig.
1,3 u.
4 dargestellt in das Seil (30) wird an gewünschter Stelle eine Schlinge (31) geformt,
diese wird durch das mittige Loch (2) gesteckt (
Fig.
1), dann zuerst über die Zacke (4) auf einer Seite des Elementes gezogen (
Fig.3) und schließlich über die Zacke (4) auf der gegenüberliegenden Seite gestülpt und
dort verhängt (
Fig.
4), das Seil kommt somit in allen 4 Schlitzen (3) zu liegen. Dichtgezogen wird das
das Seil (30) durch Strammziehen an einem der Seilabschnitte ober- oder unterhalb
des Elementes. Beim Einknüpfen wird somit eine in das Seil (30) geformte Schlinge
(31) auf dem Knotenelement auf die entlang der Achse A-A ab-, bzw. zulaufenden Seilabschnitte
(30) gelegt, bzw. unter Last gedrückt. Nachdem das Element in das Seil eingeknüpft
ist kann seitlich durch eine kleine Bohrung (7) mittig durch die Zacken (4), radial
zur Knotenscheibe ein Sicherungsstift (6) eingesteckt werden in Form beispielsweise
eines stabförmigen Splintes (6). Die Bohrungen (7) hierfür sind zweckmäßigerweise
bei allen Zacken (4) vorgesehen. Dieser Stift (6) hat keinerlei lastabtragende Funktion,
bzw. ist für das Halten der Verbindung Knotenelement - Seil nicht notwendig, sondern
verhindert beim Verschieben des Knotenelementes entlang des Seiles, daß dieses aus
dem Seil herausfällt, ist dies allerdings erwünscht wird der Stift (6) gar nicht eingesetzt
oder vorher herausgenommen. Das Einknüpfen stellt sich zusammengefaßt beispielhaft
wie folgt dar: Knotenelement in die Hand nehmen, an gewünschter Seilstelle in dieses
einknüpfen, Sicherungsstift (6) einstecken oder auch nicht. Das Lösen, bzw. Lockern
des Knotenelementes vom Seil (30) erfolgt von einer Seite der Seilabschnitte her,
die hierfür entlastet werden muß. Das Seil (30) wird in Richtung Knotenelement soweit
nachgesteckt bis die belegte Schlinge (31) aus der Zacke herauskommen kann (Fig.3),
die Schlinge (31) wird mit den Fingern aufgenommen und aus den beiden Zacken (4) herausgedreht.
Die Schlinge (31) kann dadurch aus dem Seil und dem Knotanelement herausgezogen werden,
das Seil fällt vom Element ab, bzw. umgekehrt das Element vom Seil - außer es wurde
der Sicherungsstift (6) eingesetzt. Soll das Knotenelement verschoben und an anderer
Seilposition neu angebracht werden, wird es wie oben beschrieben gelockert, zur gewünschten
neuen Seilposition geschoben - mit eingesetztem Sicherungsstift (6) ohne herauszufallen
- und wird wieder eingeknüpft. Der relativ kleine und unter rauhen Bedingungen schwieriger
zu handhabende Sicherungsstift (6) muß wahrend oben beschriebenen Gebrauches (Element
lockern, verschieben und wieder anbringen) nicht bedient werden , er kann dabei permanent
im Element verbleiben und ist nur dann zu bedienen, wenn ein Element in das Seil neu
eingesetzt, bzw. dieses vom Seil getrennt werden soll.
Fig. 4 zeigt als wesentlichsten Teil der Haltewirkung die zwei sich kreuzenden Seilabschnitte
(32), die auf Grund o.a. Einknüpfprinzipes, bzw. Bauart des Elementes nach dem Anbringen
im Seil (30) auf dem Element entstehen. Unter Last ziehen die abgehenden Seilabschnitte
(30) an der Schlinge (31), diese haftet auf Grund von Reibung auf der Zacke (4) und
das Seil (30) drückt sich am Kreuzungspunkt (32) selbst fest. Dies ist ein Wirkungsprinzip
vieler klassischer geknüpfter (ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen Bauteiles) Knoten,
das Neue im gegenständlichen Fall ist das schnelle Herbeiführen dieser Seilkonfiguration
durch ein zusätzliches Element - das Seilknotenelement. Die zwei sich kreuzenden Seilabschnitte
(32) bewirken auch, daß das Seil das Knotenelement aus verschiedenen Raumachsen bezüglich
der Scheibenlage belasten kann, ohne daß der Halt beeinträchtigt wird. Auch wenn die
Seillast im rechten Winkel zur Scheibe angreift, hält das Seil am Element, bzw. umgekehrt.
Die Haltewirkung ist gegeben, auch wenn z. B. das belastete Seil am Element schwankt
[0021] Eine am Knotenelement zusätzlich angehängte Last kann beispielhaft wie in
Fig.
5 dargestellt angebracht werden, indem eine weitere kurze Seilschlinge (10) durch das
mittige Loch gefädelt wird. Über das Knotenelement kann somit eine Last an gewünschter
Stelle, auch verschiebbar an einem Seil befestigt werden. Ein Knotenelement kann an
beschriebener Seilschlaufe (10) an einem Untergrund auch fix aufgehängt und ein Seil
(30) mit beschriebenen Einknüpfvorgang daran befestigt werden -
Fig.5 ist in der Wirkungsweise dann umgekehrt zu betrachten. Diese Aufhängungen sind flexibel
und einfach herzustellen, durch zusätzliche Nutzung der mittigen Öffnung (2).
[0022] Fig.
6 zeigt ein Knotenelement dessen Scheibe auf einer Seite entlang einer radialen Zackenachse
bis zum mittigen Loch (2) hin mit einem Schlitz (26) versehen ist. Dieser Schlitz
(26) halbiert eine Zacke (4), die beim Festmachen zuerst in das Seil (30) zu formende
Schlinge (31) kann in diesem Fall auch seitlich in das Element eingeschoben werden.
[0023] Wird das Knotenelement wie in Fig.
7,8 u.9 dargestellt über Schrauben und Distanzbotzen (11) an einem Untergrund (12.1) befestigt,
können die Zacken beiderseits beim Bolzenbefestigungspunkt vergrößert werden (4.1),
damit die Schraubenbohrungen die Festigkeit der Elementscheibe nicht schwächen. Das
Einknüpfen bei einem festmontierten Element funktioniert gleich wie schon beschrieben
(Fig.1,3,4), außer daß damit begonnen werden muß die Schlinge (31) von oben in das
mittige Loch (2) einzustecken
Fig.
8 u.9 zeigen ein Knotenelement, welches im Nichteinsatzfall plan im Untergrund versenkbar
ist. Die Umrißform der Scheibe wird auf Scheibendicke aus dem Untergrund (12.1) ausgenommen,
das Element in diese Negativform (12) eingelegt und im Einsatzfall herausgezogen,
wobei das Loch in der Mitte (2) als Fingereingriff dient. Die kraftschlüssige Verbindung
zum Untergrund (12.1) kann durch zwei starr an der Scheibe montierte Bolzen (11),
welche in entsprechende Buchsen (13) im Untergrund (12.1) unter der Ausnehmung (12)
gleiten erfolgen.
[0024] Auf einer Seite der Scheibe kann auf die Zacke (4) verzichtet werden und das Element
funktioniert trotzdem, da bei der ersten Umlenkung die Schlinge (31) sich nur um die
Zacken auf der Achse A-A (Fig.3,4) schmiegt Es wird hier bisher eine symmetrische
Bauform bevorzugt (
z.B.Fig.
1), da dies u.a. die Handhabung erleichtert : im schnellen Einsatzfall wird ein Knotenelement
in die Hand genommen, wobei es keine Rolle spielt wo vorne oder hinten, links, rechts,
oben oder unten ist - eine in das Seil (30) geformte Schlinge (31) wird durch das
mittige Loch (2) gesteckt und über zwei gegenüberliegende Zacken (4) gestülpt..
Fig. 10, 11 u.
12 zeigen eine Ausführungsform des Knotenelementes mit nur einer Zacke (4) auf einer
Seite, wobei diese abziehbar ist. Es entsteht somit ein Element mit der Zusatzfunktion
"schnelles Lösen vom Seil" - ohne manuelles Herausziehen der Schlinge (31) aus den
Zacken (4), bzw. den Schlitzen (3). Bei der dargestellten beispielhaften Realisierung
dieser Variante ist die einzige verbliebene Zacke (4.1) einer Seite lösbar mit dem
Elementkörper (1.1) verbunden , indem diese beidseitig Laschen (16) aufweist, welche
den Elementkörper (1.1) übergreifen. Durch ein Befestigungselement (17), welches durch
beide Laschen (16), eine Bohrung (18) im Elementkörper und das mittige Loch (2) gesteckt
wird, wird die Zacke (4.1) gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Elementkörper gesichert.
Das Knotenelement ist im zusammengesetzten Zustand (
Fig.
10) wie das Standardknotenelement
(Fig.1) zu handhaben. Wenn schnelles Lösen des Seiles (30) vom Element gefordert ist - auch
wenn Seit (30) und Element unter Last stehen, bzw. das Seil (30) gespannt ist - wird
das Befestigungselement (17) im rechten Winkel zur Elementscheibe abgezogen und wenn
die Ziehleine (19) des Befestigungselementes (17) mit der abziehbaren Zacke (4.1)
verbunden ist, kann dies mit einem Handgriff erfolgen: Befestigungselement (17) herausziehen.
Zacke (4.1) vom Element wegziehen und das Knotenelement fällt sofort vom Seil (30)
ab, bzw. umgekehrt
(Fig.12). Das funktionstüchtige Wiederherstellen des Elementes erfolgt durch Aufschieben der
Zacke (4.1) auf den Elementkörper, zentriert durch eine flache Ausnehmung (20) auf
Laschenbreite auf der Scheibe (1.1) und Wiedereinstecken des Befestigungselementes
(17).
[0025] Das Seit (30) kann am Knotenelement zusätzlich gesichert werden indem man die Schlitze
(3) des Elementes teilweise verschließt Fig.13 zeigt ein Verschlußelement (21), daß
Schlitze (3) an der Außenseite ca. zur Hälfte verschließen kann - der verbleibende
offene Spalt wird somit etwas geringer als der Seildurchmesser. Beim Einknüpfen eines
Seiles (30) wird dieses auf das Verschlußelement (21) gegen dessen zurückfedernde
Kraft gedrückt, wobei es sich nach innen Richtung mittiges Loch (2) dreht. Da sich
die Schlitze (3) trapezförmig nach innen öffnen, fällt irgendwann das Seil (30) vom
Verschlußelement (21) ab und dieses dreht in die Neutralstellung zurück, während das
Seil im Schlitz (3) an der Trapezbasis (5) zu liegen kommt. Dieses Verschlußelement
kann beispielsweise eine flache Lasche (21) sein, fixiert in der Leibung der Schlitze
(3) als separates Zubehörteil oder fix am Elementkörper angeformt, die zuvor beschriebene
Funktion erfüllt: federnd sowohl drehbar nach innen als auch nach außen.
[0026] Fig,
14 zeigt am Scheibenaußenrand liegende manuell verschiebbare Schieberiegel (22) mit
welchen Schlitze (3) außen vollständig verschlossen werden können: zwei Riegel (22)
am Scheibenumfang, etwas kürzer als der Kreisbogen zwischen zwei Schlitzen (3) verschließen
wahlweise je zwei der vier Schlitze. Die Riegel (22) können nach links oder nach rechts
geschoben werden, je nach dem wo die zu sichernde Schlinge (31) liegt. Die zur Scheibe
konzentrischen Riegel (22) haben z. B.einen C-förmigen Querschnitt und werden in einer
Nut (24) geführt, die ebenfalls konzentrisch zur Scheibe knapp innerhalb des Umfanges
in den Elementkörper eingeabeitet ist.
[0027] Für die Herstellung der verschiedenen Knotenelementtypen bietet sich Kunststoff an,
auch Metallwerkstoffe sind geeignet, ebenso wie Kombinationen aus genannten Werkstoffen
(z. B. Innenring aus Metall, der Rest aus Kunststoff). Auch aus Holz oder Holzwerkstoffen
könnte es hergestellt werden.
1. Vorrichtung, welche an ein Seil (30) anbringbar ist, bestehend aus einem scheibenförmigen,
vorzugsweise kreisrunden Bauteil (1) mit einer zentralen kreisrunden Öffnung (2) und
mindestens 2 Schlitzen (3) auf einer Seite am Umfang, wobei durch die Öffnung in der
Mitte (2) und die 2 Schlitze (3) eine Seilschlinge (31) gezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet ist, daß am Umfang zwei weitere gleichartige Schlitze (3) vorgesehen werden, welche diagonal
gegenüber den ersten angeordnet sind und in welchen die Seilschlinge (31) letztendlich
kraftschlüssig verhängt werden kann, wobei die Schlinge (31) dabei in allen Schlitzen
(3) und auf einem zwischen den Schlitzen (3) gebildeten Steg zu liegen kommt und daß
in eine Bohrung (7) entlang der radialen Symmmetrieachse ein Sicherungsstift (6) einsteckbar
ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) vom Elementrand am Umfang zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen
(3) auf einer Seite bis zur zentralen Öffnung (2) mit einem durchgehenden Schlitz
(26) versehen ist, sodaß die Seilschlinge (31) am Beginn des Anbringens von der Seite
eingezogen werden kann.
3. Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es über angeschraubte oder angeformte Distanzbolzen (11) fest oder im rechten Winkel
zur Scheibenfläche gleitend mit einem Untergrund (12.1) verbunden ist, wobei die Scheibe
zwischen zwei gegenüberliegenden Schlitzpaaren (3) etwas vergrößert werden kann um
diese im Auflagerbereich zu verstärken und im Falle der gleitenden Verbindung die
Distanzbolzen (11) in entsprechenden Buchsen (13) im Untergrund (12.1) gleiten.
4. Element nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zacke (4) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schlitzen (3) einer Seite weggelassen
wird und die gegenüberliegende Zacke (4.1) vom Elementkörper (1.1) abziehbar ist,
wobei das Befestigungselement (17), welches die Zacke (4.1) am Eletmentkörper (1.1)
fixiert und sichert über eine Ziehleine (19) mit der abziehbaren Zacke (4.1) unmittelbar
verbunden ist Elementkörper (1.1), Zackenbefestigungsdetail und Abziehmechanismus
werden dabei vorteilhaft so gestaltet, daß die Zacke (4.1) wahlweise auf zwei der
zentralen Öffnung (2) gegenüberliegenden Seiten aufgesteckt werden kann.
5. Element nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (3) am Umfang des Elementes durch ein Verschlußelement (21) teilweise
geschlossen sind, mit einem sich sowohl nach außen als auch nach innen drehenden laschenartigen
Element (21), welches in der Schlitzleibung als Zubehör befestigbar oder fix am Elementkörper
(1) angeformt ist.
6. Element nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Schlitze (3) am Umfang des Elementes durch zwei zum Scheibenkörper konzentrische
Schieberiegel (22), etwas kürzer als der Kreisbogen zwischen zwei Schlitzen (3), manuell
verschließbar sind und die Schieberiegel (22) wahlweise sowohl den Schlitz (3) links
oder rechts der jeweiligen Zacke (4), auf der sie gerade situiert sind, verschließen
können, wobei diese Schieberiegel (22) beispielsweise einen C-förmigen Querschnitt
haben und in einer Nut (24) geführt werden, welche in den Elementkörper (1) konzentrisch
knapp innerhalb des Umfanges eingearbeitet ist.