(19)
(11) EP 1 528 023 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
04.05.2005  Patentblatt  2005/18

(21) Anmeldenummer: 04405495.5

(22) Anmeldetag:  05.08.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B65H 29/12, B65H 29/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 31.10.2003 CH 18622003

(71) Anmelder: Ferag AG
8340 Hinwil (CH)

(72) Erfinder:
  • Honegger, Werner
    8806 Bäch (CH)

(74) Vertreter: Frei Patent Attorneys 
Frei Patentanwaltsbüro Postfach 1771
8032 Zürich
8032 Zürich (CH)

   


(54) Verfahren und Vorrichtung zur Wandlung eines Förderstromes von flachen Gegenständen


(57) Zur Wandlung eines Stromes von flachen Gegenständen (5), z.B. Stapel von verschiedenen Teilprodukten, die einer Bindemaschine zuzuführen sind, von einer Querförderung in eine Parallelförderung werden zwei kontinuierlich betriebene Förderer (1 und 2) eingesetzt, von denen der eine ein zufördernder Querförderer (1) mit einer Querförderrichtung (FQ) und der andere ein wegfördernder Parallelförderer (2) mit einer Parallelförderrichtung (FP). Die Querförderrichtung (FQ) und die Längsförderrichtung (FP) schliessen dabei einen Winkel ein. Die Gegenstände (5) werden einer nach dem anderen aus einem Ausgang (13) des zufördernden Förderers gegen einen Eingang (21) des wegfördernden Förderers geschoben. Bevor ein nachlaufender Bereich des Gegenstands (5) den zufördernden Förderer verlassen hat, wird ein vorlaufender Bereich des Gegenstandes durch ein Ausrichtmittel (3) erfasst und mit der Geschwindigkeit des Parallelförderers (2) in Parallelförderrichtung (FP) weitergefördert und dabei auf den Eingang (21) des wegfördernden Förderers ausrichtet, während der nachlaufende Bereich zwischen dem Ausrichtmittel (3) und dem Ausgang (13) des zufördernden Förderers gebogen wird. Die genannte Stromwandlung kann auch im umgekehrten Sinne betrieben werden und zwar in jedem Falle mit kontinuierlich betriebenen Förderern und trotzdem sind die Gegenstände während der Wandlung immer sicher geführt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung liegt im Gebiete der Fördertechnik und betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der entsprechenden, unabhängigen Patentansprüche. Verfahren und Vorrichtung dienen der Wandlung eines Stromes von mindestens beschränkt biegbaren, flachen Gegenständen, wobei die Gegenstände vor der Wandlung im wesentlichen quer und nach der Wandlung parallel zur Förderrichtung ausgerichtet sind oder wobei die Gegenstände vor der Wandlung parallel und nach der Wandlung quer zur Förderrichtung ausgerichtet sind und wobei die flachen Gegenstände, wenn sie parallel zur Förderrichtung ausgerichtet sind, hintereinander, das heisst einander nicht überlappend, gefördert werden. Die flachen Gegenstände sind insbesondere rechteckig oder quadratisch; sie sind beispielsweise Druckprodukte oder stapelförmige Gruppen von Teilen von mehrseitigen Druckprodukten.

[0002] Da bei gleicher Förderleistung für einen Strom, in dem die genannten flachen Gegenstände parallel zur Förderrichtung und nacheinander angeordnet sind, bedeutend höhere Fördergeschwindigkeiten notwendig sind, als für einen Strom, in dem die Gegenstände quer zur Förderrichtung angeordnet sind, ist es ein Anliegen der Fördertechnik, wenn immer möglich, die flachen Gegenstände mit einer Ausrichtung quer zur Förderrichtung oder parallel zur Förderrichtung und einander überlappend zu fördern, wobei dieses Anliegen mit steigenden Förderleistungen immer mehr Gewicht erhält. Da es aber insbesondere für an kontinuierlich geförderten Gegenständen durchzuführende Bearbeitungsschritte vielfach notwendig ist, die geförderten Gegenstände hintereinander und parallel zur Förderrichtung auszurichten, werden Stromwandlungen, wie sie oben definiert sind, notwendig, wenn die Förderung parallel und hintereinander auf ein notwendiges Minimum beschränkt werden soll.

[0003] Die genannten Stromwandlungen werden gemäss dem Stande der Technik realisiert beispielsweise durch eine Umlenkung der Gegenstände um einen Winkel von 90°, die gleichzeitig mit einer Übergabe von einem Zuförderer an einen Wegförderer durchgeführt wird. Um den vorrichtungsmässigen Aufwand für derartige Wandlungen in einem tolerierbaren Masse zu halten und trotzdem die Gegenstände während der Übergabe und Umlenkung geführt bewegen zu können, werden für die genannten Stromwandlungen meist Zuförderer und Wegförderer eingesetzt, von denen mindestens der eine alternierend betrieben wird, oder es wird beim Einsatz von zwei kontinuierlich betriebenen Fördermitteln eine mindestens teilweise ungeführte Bewegung bei der Übergabe in Kauf genommen.

[0004] In der Publikation US-1760030 ist eine Übergabe von klebegebundenen Büchern von einer Bindemaschine in eine Trockenvorrichtung beschrieben, wobei die Bücher in der Bindemaschine hintereinander und parallel zu einer ersten Förderrichtung und in der Trockenvorrichtung quer zu einer zweiten Förderrichtung gefördert werden und wobei die beiden Förderrichtungen im wesentlichen horizontal sind und einen Winkel von 90° einschliessen und wobei der Ausgang der Bindmaschine über dem Eingang der Trockenvorrichtung liegt. Für die Umlenkung werden die Bücher von den Haltemitteln der Bindemaschine losgelassen, um ungeführt in die Förderabteile der Trockenmaschine zu fallen.

[0005] Es ist nun die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, die für die oben genannten Stromwandlungen einsetzbar ist, wobei Verfahren und Vorrichtung es erlauben sollen, die Stromwandlung mit kontinuierlich arbeitenden Fördermitteln durchzuführen, die Gegenstände aber während der Stromwandlung immer gehalten zu bewegen und trotzdem mit einfachen Mitteln auszukommen.

[0006] Diese Aufgabe wird gelöst durch das Verfahren und die Vorrichtung, wie sie in den Patentansprüchen definiert sind.

[0007] Gemäss Erfindung wird für die Förderung, in der die Gegenstände quer zur Förderrichtung angeordnet sind (Querförderung), wird ein kontinuierlich betriebener Querförderer mit einer Querförderrichtung eingesetzt, beispielsweise eine Mehrzahl von umlaufenden Förderabteilen, die im wesentlichen quer zur Querförderrichtung angeordnet sind und in denen die flachen Gegenstände beispielsweise durch die Schwerkraft gehalten werden. Ein derartiger Querförderer weist eine Mehrzahl von Aus- bzw. Eingängen auf, die sich in Querförderrichtung und mit der Querfördergeschwindigkeit bewegen. Dem Querförderer sind Hilfsfördermittel zugeordnet, die beispielsweise in den Förderabteilen angeordnet sind und mit deren Hilfe ein durch den Querförderer geförderter Gegenstand quer zur Querförderrichtung verschiebbar ist.

[0008] Für die Förderung, in der die Gegensätnde parallel zur Förderrichtung und hintereinander angeordnet sind (Parallelförderung), wird ein kontinuierlich angetriebener Parallelförderer mit einer Parallelförderrichtung und einer Parallelfördergeschwindigkeit eingesetzt, beispielsweise ein Paar von Förderbändern, zwischen denen die Gegenstände eingeklemmt gefördert werden. Ein derartiges Parallelfördermittel weist einen Ein- bzw. Ausgang auf, der im wesentlichen stationär ist.

[0009] Querfördermittel und Parallelfördermittel werden kontinuierlich und mit einem gleichen Fördertakt (gleiche Förderleistung) betrieben, wobei Querfördergeschwindigkeit und Parallelfördergeschwindigkeit derart aufeinander abgestimmt sind, dass die parallel geförderten Gegenstände einen vorgegebenen Abstand voneinander haben. Je nach Richtung der Stromwandlung (Querförderung zu Parallelförderung oder Parallelförderung zu Querförderung) ist der Querfördermittel der zufördemde oder der wegfördemde Förderer bzw. ist der Parallelförderer der wegfördernde oder der zufördemde Förderer. In jedem Fördertakt gibt es einen Moment, in dem ein Aus- bzw. Eingang des Querfödermittels auf den Ein- bzw. Ausgang des Längsfördermittels ausgerichtet ist.

[0010] Querfördermittel, Hilfsfördermittel und Parallelfördermittel sind derart angeordnet, dass die Förderrichtung des Hilfsfördermittels parallel zur Parallelförderrichtung ausgerichtet ist und dass die Querförderrichtung mit der Parallelförderrichtung einen Winkel von beispielsweise 90° bildet. Das Hilfsfördermittel beschleunigt während der Stromwandlung die Gegenstände in Parallelförderrichtung von Stillstand auf die Parallelfördergeschwindigkeit bzw. verzögert sie entsprechend.

[0011] Zwischen Querfördermittel und Parallelfördermittel ist ein Ausrichtmittel vorgesehen, das auf den Eingang des wegfördemden Förderers ausgerichtet ist und dessen Funktion darin besteht, Gegenstände während der Stromwandlung nacheinander derart zu fassen und zu bewegen, dass ihre vorlaufende Kante genau gegen den Eingang des wegfördemden Mittels gerichtet ist und sie in einem nachlaufenden Bereich zwischen dem Ausgang des zufördemden Mittels und dem Ausrichtmittel quer zu ihrer Bewegungsrichtung biegt. Für eine Stromwandlung von Querförderung zu Parallelförderung ist ein stationäres, auf den stationären Eingang des Parallelförderers ausgerichtetes Ausrichtmittel vorzusehen. Für eine Stromwandlung von Parallelförderung zu Querförderung kann ebenfalls ein einziges Ausrichtmittel vorgesehen sein, das pro Fördertakt je einen Eingang des Querfördermittels in Querförderrichtung begleitet und wieder an seinen Startpunkt zurückbewegt wird (alternierendes Ausrichtmittel). Es können auch eine Mehrzahl von entsprechend umlaufenden Ausrichtmitteln vorgesehen sein oder es kann an jedem Eingang zum Querfördermittel ein Ausrichtmittel vorgesehen sein.

[0012] Das Ausrichtmittel besteht beispielsweise aus einem Paar von gegenläufig rotierend angetriebenen Ausrichtrollen, die in einem Teil ihres Umfanges einen konstanten Maximalradius haben und im übrigen Teil des Umfangs einen kleineren Radius und deren Rotationsachsen parallel zueinander und senkrecht zur Parallelförderrichung ausgerichtet sind. Die Antriebsgeschwindigkeit der Ausrichtrollen ist derart, dass ihre Oberflächengeschwindigkeit im Bereich des konstanten Radius im wesentlichen gleich gross ist wie die Parallelfördergeschwindigkeit und dass die Bereiche des konstanten Radius der beiden Rollen synchron mit dem Fördertakt von Querfördermittel und Längsfördermittel einander zugewandt sind und in dieser Konfiguration während einer Halteperiode einen zwischen den Rollen positionierten Gegenstand halten und mit Parallelfördergeschwindigkeit bewegen können.

[0013] Die Distanzen zwischen dem Ein- oder Ausgang des Parallelförderers und dem Ausrichtmittel und zwischen einem an der Stromwandlung momentan beteiligten Ausoder Eingang des Querförderers und dem Ausrichtmittel sind möglichst klein und in keinem Falle grösser als dass jeder Gegenstand während der Wandlung immer gleichzeitig entweder vom Zuförderer und vom Ausrichtmittel oder vom Ausrichtmittel und vom Wegförderer gehalten wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Gegenstände während der ganzen Stromwandlung sicher geführt sind, auch wenn das zufördernde und das wegfördernde Mittel kontinuierlich und in verschiedenen Richtungen betrieben werden. Die genannten Abstände sind ferner an die Flexibilität bzw. Biegbarkeit der Gegenstände und and deren Ausdehnung in Längsförderrichtung anzupassen.

[0014] Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im Zusammenhang mit den folgenden Figuren im Detail beschrieben. Dabei zeigen:
Figuren 1 bis 4
den Ablauf einer Stromwandlung von Querförderung zu Parallelförderung nach dem erfindungsgemässen Verfahren;
Figuren 5 bis 8
den Ablauf einer Stromwandlung von Parallelförderung zu Querförderung nach dem erfindungsgemässen Verfahren;
Figuren 9 und 10
eine beispielhafte Anwendung einer Stromwandlung gemäss Figuren 1 bis 4 für die Zuführung von stapelförmigen Gruppen von Signaturen oder Einzelblättern zu einer Klebebindevorrichtung (Figur 9: schematische Draufsicht; Figur 11; dreidimensionale Teildarstellung);
Figur 11
eine beispielhafte Ausführungsform eines Querfördermittels mit Hilfsfördermittel, das im erfindungsgemässen Verfahren anwendbar ist;
Figur 12
eine weitere, beispielhafte Ausführungsform eines Hilfsfördermittels für ein Querfördermittel mit Förderabteilen.


[0015] Figuren 1 bis 4 zeigen eine beispielhafte Ausführungsform des erfindungsgemässen Verfahrens an einer sehr schematisch dargestellten beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung. Das dargestellte Verfahren ist eine Stromwandlung von Querförderung zu Parallelförderung. Die dargestellte Vorrichtung weist als Zuförderer einen Querförderer 1 mit einer Querförderrichtung FQ auf. Der Querförderer 1 weist eine Reihe von quer zur Querförderrichtung FQ ausgerichteten Förderabteilen 11 mit seitlichen Ausgängen 13 auf. Als Wegförderer ist ein Parallelförderer 2 mit einer Parallelförderrichtung FP, beispielsweise ein stationäres Förderbandpaar mit einem stationären Eingang 21 oder auch ein einfaches Förderband vorgesehen. Zwischen Querförderer 1 und Parallelförderer 2 ist ein stationäres, auf den Eingang 21 des Parallelförderers 2 ausgerichtetes Ausrichtmittel 3 angeordnet, das zwei Ausrichtrollen 31 und 32 der bereits weiter oben beschriebenen Form aufweist. Den Abteilen 11 des Querförderers 1 sind nicht dargestellte Hilfsfördermittel zugeordnet, beispielsweise Schieber, deren Wirkung auf die Gegenstände in den Abteilen 11 mit Pfeilen 12 dargestellt sind.

[0016] Die Figuren 1 bis 4 zeigen die Vorrichtung beispielsweise in einer Draufsicht, derart, dass Querförderrichtung FQ und Parallelförderrichtung FP in einer horizontalen Ebene liegen und einen Winkel von 90° einschliessen. Bei einer derartigen Ausrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung können die Förderabteile 11 des Querförderers oben und beidseitig offen sein, insbesondere für die Handhabung von schwereren Gegenständen, die bei einer derartigen Ausrichtung der Vorrichtung durch die Schwerkraft in den Abteilen gehalten werden. Das Hilfsfördermittel kann aus je einem Schieber pro Abteil bestehen.

[0017] Die genannte Ausrichtung der Vorrichtung ist aber keine Voraussetzung für das erfindungsgemässe Verfahren. Die Figuren 1 bis 4 können beispielsweise auch als Seitenansichten aufgefasst werden, wobei die Querförderrichtung FQ dann vertikal und die Parallelförderrichtung horizontal verläuft. In diesem Falle sind die in der Figur gegen den Betrachter gerichteten Seiten der Förderabteile 11 gegebenenfalls mit Mitteln auszurüsten, die ein Austreten der Gegenstände verhindern. Es ist auch keine Voraussetzung für das erfindungsgemässe Verfahren, dass der Winkel zwischen Querförderrichtung FQ und Parallelförderrichtung FP ein rechter Winkel ist. Sollte dieser Winkel ein anderer als ein rechter Winkel sein, ist durch entsprechende Anordnung der Abteile 11 relativ zur Querförderrichtung dafür zu sorgen, dass trotzdem die Förderrichtung der Hilfsfördermittel parallel zur Parallelförderrichtung ausgerichtet ist.

[0018] Die Figuren 1 bis 4 stellen die erfindungsgemässe Stromwandlung dar im wesentlichen anhand der Übergabe des Gegenstandes 5, der in Förderabteil 11.1 des Querförderers zugefördert und über das Ausrichtmittel 3 dem Parallelförderer zugeführt wird.

[0019] In Figur 1 nähert sich das Förderabteil 11.1 mit dem Gegenstand 5 einer Ausrichtung auf den Eingang 21 des Parallelförderers 2 und eine in Parallelförderrichtung FP vorlaufende Kante 5.1 des Gegenstands 5 hat das Förderabteil 11.1 verlassen und bewegt sich, angetrieben vom Hilfsfördermittel, bereits in den Aktionsbereich des Ausrichtmittels 3. Die beschleunigende Wirkung des Hilfsfördermittels ist an den Positionen der Gegenstände in den auf das Abteil 11.1 folgenden Abteilen 11.2 bis 11.4 sichtbar.

[0020] Figur 2 zeigt den Moment, in dem der Ausgang 13 des Abteils 11.1 genau auf den Eingang 21 des Parallelförderers ausgerichtet ist. In diesem Moment hat der Gegenstand eine Geschwindigkeit, die der Parallelfördergeschwindigkeit entspricht und beginnt die Wirkung des Ausrichtmittels auf den Gegenstand 5, dadurch, dass er zwischen den vorlaufenden Enden der Rollenbereiche mit konstantem Maximalradius klemmend ergriffen wird. Die vorlaufende Kante 5.1 des Gegenstandes 5 wird von diesem Moment an durch das Ausrichtmittel 3 genau auf den Eingang 21 des Parallelförderers 2 ausgerichtet und in diesen hinein geführt. Der nachlaufende Bereich des Gegenstandes 5 wird durch die Relativbewegung zwischen Abteil 11.1 und Ausrichtmittel 3 nach diesem Moment gebogen.

[0021] Figur 3 zeigt den Gegenstand 5 in einem Moment, in dem seine vorlaufende Kante 5.1 bereits im Parallelförderer 2 gehalten ist, in dem die Wirkung des Ausrichtmittels 3 auf den Gegenstand 5 bereits aufgehört hat und in dem der Gegenstand 5 aber immer noch gebogen ist und zwar zwischen dem Eingang 21 des Parallelförderers 2 und dem Ausgang 13 des Abteils 11.1.

[0022] Figur 4 zeigt schliesslich noch, wie der Gegenstand 5 im Eingang 21 des Parallelförderers 2 verschwindet und wie ein weiterer, im folgenden Abteil 11.2 zugeförderter Gegenstand durch das Hilfsfördermittel in den Bereich des Ausrichtmittels 3 geführt wird.

[0023] Aus den Figuren 1 bis 4 ist einfach ersichtlich, dass es ohne weiteres möglich ist, mit einem Querförderer 1 zwei oder mehr als zwei Parallelförderer mit Gegenständen zu versorgen. Dabei sind die Eingänge der Parallelförderer 2 parallel aufeinander ausgerichtet anzuordnen beispielsweise in einem Abstand, der einem ganzen Vielfachen der Abteilungsabstände entspricht. Die Hilfsfördermittel sind dann in Gruppen von Abteilen 11 gleich zu steuern, wobei jedes Abteil einer solchen Gruppe einem der Parallelförderer zugeordnet ist.

[0024] Figuren 5 bis 8 zeigen an der gleichen Vorrichtung und in derselben Weise, wie in den Figuren 1 bis 4, eine Stromwandlung von einer Parallelförderung zu einer Querförderung. Die Förderrichtungen FQ und FP und damit auch die Förderrichtung des nicht dargestellten Hilfsfördermittels (Pfeile 12) weisen also verglichen mit Figuren 1 bis 4 in entgegengesetzter Richtung und die Ausrichtrollen 31 und 32 rotieren in umgekehrter Richtung. Die Hilfsfördermittel sind beispielsweise ausgestaltet als in den Abteilen 11 verschiebbare Greifer, die die Gegenstände an ihrer inneren Kante ergreifen (siehe auch Fig. 12). Ferner ist das Ausrichtmittel 3 auf den Eingang 13' des Förderabteils 11.1, durch das der momentan zu übergebende Gegenstand zu übernehmen ist, ausgerichtet, das heisst es wird, mindestens während seiner Wirkung auf den Gegenstand 5 mit dem Abteil 11.1 in Querförderrichtung mitgefördert.

[0025] Figur 5 zeigt den Austritt der vorlaufenden Kante 5.1 des Gegenstandes 5 aus dem Ausgang 21' des Parallelförderers 2 und Figur 6 den Anfang der Wirkung des Ausrichtmittels 3 auf den vorlaufenden Bereich des Gegenstandes 5 in dem Moment, in dem der Eingang 13' des Querförderers 1 und damit auch das Ausrichtmittel 3 auf den Ausgang 21' des Parallelförderers 2 ausgerichtet ist. Figur 7 zeigt den zwischen Ausgang 21' des Parallelförderers 2 und Eingang 13' des Abteils 11.1 gebogenen Gegenstand 5 nach dem die Wirkung des Ausrichtmittels 3 bereits aufgehört hat. Figur 8 zeigt noch den letzten Teil des Einziehens des Gegenstandes 5 in das Abteil 11.1 und das Austreten eines Folgegegenstandes aus dem Ausgang 21' des Parallelförderers 2.

[0026] Auch Verfahren und Vorrichtung gemäss Figuren 5 bis 8 sind mit mehr als einem Parallelförderer denkbar in derselben Weise, wie dies weiter oben für Verfahren und Vorrichtung gemäss Figuren 1 bis 4 beschrieben ist.

[0027] Figur 9 zeigt eine Einrichtung, in der eine erfindungsgemässe Vorrichtung 30, wie sie beispielsweise in den Figuren 1 bis 4 dargestellt ist, zur Anwendung kommt. Die Anlage dient der kontinuierlichen Erstellung (z.B. durch Zusammentragen) von stapelförmigen Gruppen von Teilprodukten und zum Verbinden der Teilprodukte jedes Stapels durch eine Klebebindung. Die Einrichtung ist in der Figur 9 als schematische Draufsicht gezeigt und in der Figur 10 als dreidimensionale Teilansicht.

[0028] Die Einrichtung weist eine Zusammentragstrecke 10 auf, durch die ein Strom der stapelförmigen Gruppen erzeugt wird, dadurch dass durch eine Mehrzahl von nacheinander in die Zusammentragstrecke mündende Zuführungen 20 jedem Stapel je ein Teilprodukt zugefügt wird. Dabei sind die zu bindenden Kanten der Teilprodukte die vorlaufenden Kanten und sie sind innerhalb jedes Stapels schon möglichst genau aufeinander ausgerichtet.

[0029] Die stapelförmigen Gruppen werden vom Ausgang des Zusammentragstrecke 10 in an sich bekannter Weise in den Abteilen 11 des Querförderers 1 der Vorrichtung 30 gemäss Erfindung positioniert, wobei sie beispielsweise von einem Förderband in die Abteile 11 gestossen werden, wenn diese in einer Umlenkung eine etwa horizontale oder leicht gegen innen abfallende Lage haben, oder sie werden von oben in die im wesentlichen horizontal geförderten Abteile eingeführt. In den Abteilen sind die zu bindenden Stapelkanten gegen innen bzw. gegen unten gerichtet. Von den Abteilen 11 werden die stapelförmigen Gruppen in der im Zusammenhang mit den Figuren 1 bis 4 beschriebenen Weise an den Parallelförderer 2 übergeben, durch den sie in der für die Klebebindung notwendigen Position (zu bindende Kante nach unten gerichtet und in Förderrichtung ausgerichtet) in die Klebebindevorrichtung 40 gefördert werden.

[0030] Während der Förderung in den Abteilen 11 kann die Ausrichtung der zu bindenden Kanten der Teilprodukte in den Stapeln durch Vibrieren der Abteile verbessert werden oder können die Teilprodukte auch in an sich bekannter Art und Weise seitlich noch aufeinander ausgerichtet werden. Ebenso können in den Abteilen, bevor diese den Eingang des Parallefördermittels erreichen, die Stapeldicken überprüft werden und können Hilfsfördermittel in Abteilen mit zu dünnen oder zu dicken, also fehlerhaften Stapeln nicht aktiviert werden, sodass die fehlerhaften Stapel nicht in die Bindemaschine gefördert werden sondern beispielsweise bei der nächsten Umlenkung der Förderabteile 11 fallen gelassen und entsprechend entsorgt werden können.

[0031] Figur 10 zeigt eine dreidimensionale Darstellung desjenigen Teils der Einrichtung gemäss Figur 9, der die erfindungsgemässe Vorrichtung 30 enthält. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugsziffem bezeichnet. Aus Figur 10 ist ersichtlich, dass der Querförderer 1 als Umlaufsystem mit zwei Umlenkrollen ausgestaltet ist. Die radial abstehenden Abteile 11 sind beispielweise an zwei parallel umlaufenden Ketten montiert, wobei die Ketten über die Umlenkrollen laufen.

[0032] Für zu bindende Stapel mit einer Bundkante von 425 mm, wie dies für Zeitschriften der Fall ist, und einem Abteilungsabstand im Querförderer 1 ergibt sich für eine Leistung von 15'000 Exemplaren pro Stunde eine Querfördergeschwindigkeit von 0,34 m/s und eine Parallelfördergeschwindigkeit von 1,7 m/s. Für eine Leistung von 18'000 Exemplaren pro Stunde sind die Geschwindigkeiten 0,42 bzw. 2,13 m/s.

[0033] Es zeigt sich als insbesondere vorteilhaft, wenn für das Zusammentragen der stapelförmigen Gruppen das in der Patentanmeldung WO-03/053831 (F557) beschriebene Verfahren angewendet wird, wobei die Gruppen nicht durch Zusammentragen sondern durch Aufeinanderführen von Schuppenströmen verschiedener Teilprodukte erstellt werden. Die Teilprodukte aller Schuppenströme sind derart angeordnet, dass vorlaufende Kanten der Teilprodukte für jede Gruppe aufeinander ausgerichtet sind. Vom vorlaufenden Ende der zusammengeführten Schuppenströme werden dann durch Ergreifen der aufeinander ausgerichteten Kanten der Teilprodukte eine Gruppe nach der anderen abgetrennt und vorteilhafterweise direkt in die Abteile 11 des Querförderers 1 übergeben.

[0034] Figur 11 zeigt mehr im Detail eine beispielhafte Ausführungsform von Förderabteilen 11 für einen Querförderer 1, wie er in den vorangehenden Figuren dargestellt ist. Die Förderabteile 11 werden gebildet durch je eine starr mit einem Abteilboden 50 verbundene, nachlaufende Wand 51 und eine schwenkbar im Abteilboden gelagerte, vorlaufende Wand 52. Die vorlaufende Wand 52 wird beispielweise gesteuert durch eine Kulisse 53, auf der eine am unteren Ende der vorlaufenden Wand 52 angeordnete Steuerrolle 54 abrollt, in eine offene Position gebracht und wird sonst durch ein nicht dargestelltes Rückstellmittel in einer geschlossenen Position gehalten. Die Abteile sind derart an einem umlaufenden Fördermittel, z.B. Ketten (strichpunktierte Linie 55) angeordnet, dass sie bei geradlinigem Verlauf der Ketten möglichst nahe aufeinander folgen und dass sie im Bereiche der Umlenkrad 56 für eine Einführung der flachen Gegenstände 5 bzw. stapelförmigen Gruppen von Teilprodukten genügend geöffnet werden können.

[0035] Figur 11 zeigt auch Hifsfördermittel in Form von Schiebern 60, von denen je einer in jedem Abteil 11 vorgesehen ist. Der Schieber 60 ragt durch einen entsprechenden Schlitz durch die nachlaufende Wand 51 in das Abteil 11 und ist auf der Aussenseite der nachlaufenden Wand 51 durch ein Längsführungssystem 61 gelagert. Die Schieberbewegung parallel zur Achse des Umlenkrades 56 wird gesteuert durch eine nicht dargestellte Steuerkulisse, an der die and den Schiebern montierten Steuerrollen 62 abrollen.

[0036] Für eine Einstellung der Abteile 11 auf die Dicken der zu verarbeitenden Gegenstände 5 bzw. Stapel ist es vorteilhaft, die schwenkbare Lagerung der vorlaufenden Wände 52 in den Abteilböden 50 verschiebbar auszugestalten, derart, dass die Breite des Abteilbodens 50 einstellbar wird.

[0037] Es ist auch möglich, anstelle der in der Figur 11 dargestellten in jedem Abteil 11 vorgesehenen Schieber einen externen Schieber oder eine Anordnung von mehreren Schiebern vorzusehen und in einer zur Querförderrichtung schiefen Richtung in die Abteile zu bewegen, wie dies beispielsweise in der eingangs genannten Publikation US-1760030 beschrieben ist.

[0038] Figur 12 zeigt eine weitere, beispielhafte Ausführungsform eines Hilfsfördermittels für ein Förderabteil 11 eines Querförderers einer Vorrichtung gemäss Erfindung. Die Figur zeigt ein Förderabteil 11 ohne nachlaufende Wand und mit Blickrichtung in Querförderrichtung. Das Hilfsfördermittel weist zwei backenartige Klemmteile 70 (einer sichtbar) auf, die auf einem im Bereich der Abteilbodens 50 verschiebbar gelagerten Schlitten 71 quer zur Querförderrichtung verfahrbar sind und die gegeneinander pressbar und voneinander entfembar sind. Die Schlittenbewegung wird beispielsweise gesteuert durch eine Steuerkulisse 73, an der eine Steuerrolle 74 abrollt, die an einem aus dem Abteil 11 ragenden Schlittenteil angeordnet ist.


Ansprüche

1. Verfahren zur Wandlung eines Stromes von flachen Gegenständen (5) von einer Querförderung in eine Parallelförderung oder von einer Parallelförderung in eine Querförderung unter Verwendung von zwei kontinuierlich betriebenen Förderern 1 und 2), von denen der eine ein Querförderer (1) mit einer Querförderrichtung (FQ) und der andere ein Parallelförderer (2) mit einer Parallelförderrichtung (FP) ist, wobei einer der Förderer (1 und 2) die Gegenstände (5) zufördert und der andere die Gegenstände (5) wegfördert und wobei die Querförderrichtung (FQ) und die Längsförderrichtung (FP) einen Winkel einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (5) einer nach dem anderen aus einem Ausgang (13, 21') des zufördemden Förderers gegen einen Eingang (21, 13') des wegfördernden Förderers geschoben werden, dass, bevor ein nachlaufender Bereich des Gegenstands (5) den zufördemden Förderer verlassen hat, ein vorlaufender Bereich des Gegenstandes durch ein Ausrichtmittel (3) erfasst und mit der Geschwindigkeit des Parallelförderers (2) in Parallelförderrichtung (FP) weitergefördert und dabei auf den Eingang (21, 13') des wegfördernden Förderers ausrichtet, während der nachlaufende Bereich zwischen dem Ausrichtmittel (3) und dem Ausgang (13, 21') des zufördernden Förderers gebogen wird.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querförderer (1) die Gegenstände (5) zufördert und eine Mehrzahl von sich in Querförderrichtung (FQ) bewegenden Ausgängen (13) aufweist, dass der Parallelförderer (2) die Gegenstände (5) wegfördert und einen stationären Eingang (21) aufweist und dass das Ausrichtmittel (3) stationär auf den Eingang (21) des Parallelförderers (2) ausgerichtet ist.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parallelförderer (2) die Gegenstände (5) zufördert und einen stationären Ausgang (21') aufweist, dass der Querförderer (1) die Gegenstände (5) wegfördert und eine Mehrzahl von sich in Querförderrichtung (FQ) bewegenden Eingängen (13') aufweist und dass das Ausrichtmittel (3) sich in Querförderrichtung (FQ) bewegt, um auf einen der Eingänge (13') des Querförderers (1) ausgerichtet zu bleiben.
 
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Parallelförderern (2) mit parallel zueinander ausgerichteten Eingängen (21) oder Ausgängen (21') verwendet werden.
 
5. Vorrichtung zur Wandlung eines Stromes von flachen Gegenständen (5) von einer Querförderung in eine Parallelförderung oder von einer Parallelförderung in eine Querförderung, welche Vorrichtungen zwei kontinuierlich betriebene Förderer (1 und 2) aufweist, von denen der eine ein Querförderer (1) mit einer Querförderrichtung (FQ) und der andere ein Parallelförderer (2) mit einer Parallelförderrichtung (FP) ist, wobei Querförderrichtung (FQ) und Parallelförderrichtung (FP) derart gerichtet sind, dass einer der Förderer die Gegenstände (5) zufördert und dazu mindestes einen Ausgang (13, 21') aufweist und der andere die Gegenstände (5) wegfördert und dazu mindestens eine Eingang (21, 13') aufweist und wobei die beiden Förderrichtungen (FQ und FP) einen Winkel einschliessen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querförderer (1) einen Hilfsförderer aufweist, der ausgerüstet ist, um quergeförderte Gegenstände (5) quer zur Querförderrichtung (FQ) zu verschieben, und dass zwischen Querförderer (1) und Parallelförderer (2) ein Ausrichtmittel (3) vorgesehen ist, das zum Erfassen des vorlaufenden Bereichs eines aus dem Ausgang (13, 21') des zufördernden Förderers ausgestossenen Gegenstandes (5) zu erfassen, den Gegenstand in der Parallelförderrichtung (FP) zu bewegen und dabei seinen vorlaufenden Bereich auf den Eingang (21, 13') des wegfördemden Förderers ausgerichtet zu halten und einen nachlaufenden Bereich zwischen dem Ausgang (13, 21') des zufördernden Förderers und dem Ausrichtmittel (3) zu biegen.
 
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel (3) entweder stationär ist und auf den Eingang (21) des wegfördernden Parallelförderers (2) ausgerichtet ist oder in Querförderrichtung (FQ) bweglich antreibbar ist, um auf einen Eingang (13') einer Mehrzahl von Eingängen (13') des wegfördernden Querförderers (1) ausgerichtet zu bleiben.
 
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausrichtmittel (3) zwei Ausrichtrollen (31, 32) aufweist, die gegenläufig um zueinander parallele und quer zur Parallelförderrichtung (FP) ausgerichtete Achsen rotierend antreibbar sind und deren Umfang einen Teil mit einem konstanten Maximalradius aufweisen und einen Teil mit einem Radius, der kleiner ist als der Maximalradius.
 
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Querförderer (1) umlaufende sich quer zur Querförderrichtung (FQ) erstreckende Förderabteile (11) aufweist, die auf ihrer einen Seite je einen Ausgang (13) oder einen Eingang (13') haben.
 
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderabteile (11) je mit einem Hilfsfördermittel ausgerüstet sind.
 
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsfördermittel Schieber (60) oder auf Schlitten (71) verschiebbare, klemmende Elemente (70) sind.
 
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderabteile (11) je eine starr mit einem Abteilboden (50) verbundene, nachlaufende Wand (51) und eine gegenüber dem Abteilboden (50) verschwenkbare, vorlaufende Wand (52) aufweisen.
 
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lagerung der verschwenkbaren Wand (52) in Querförderrichtung (FQ) verschiebbar ist.
 
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen Querförderrichtung (FQ) und Parallelförderrichtung (FP) 90° beträgt.
 
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehr als einen Parallelförderer (2) aufweist.
 
15. Verwendung einer des Verfahren nach Anspruch 2 oder einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14 zwischen einer Vorrichtung (10) zur Erstellung von stapelförmigen Gruppen von Teilprodukten und einer Klebebindevorrichtung (40) zum Binden der Gruppen.
 




Zeichnung




























Recherchenbericht