(57) Eine Vorrichtung zur Behandlung eines laufenden Fadens mit einem dampfförmigen Behandlungsmedium,
enthaltend eine Säule von mehreren mit Fadeneinlauf- und Fadenauslaufkanälen versehenen,
übereinander angeordneten Kammern, von denen eine eine mit einem Dampfeinlass und
einem Kondensatauslass versehene Dampfbehandlungskammer (5) ist, der eine Mischkammer
(4) vorgeschaltet und eine relativ großvolumige Kühlkammer (6) nachgeschaltet sind,
die beide jeweils einen Lufteinlass (4.1; 6,1) und einen Kondensatauslass (4.2; 6.2)
aufweisen, wobei die Fadeneinlauf- und Fadenauslaufkanäle einen Öffnungsquerschnitt
haben, der einerseits eine pneumatische Fadendurchfädelung ermöglicht und andererseits
den Austausch von Luft und Dampf zwischen den Kammern so regelt, dass sich, gesteuert
von einer die Dampf- und Lufteinspeisung in die Dampfbehandlungskammer (5) bzw. in
die Mischkammern (4) und die Kühlkammer (6) regelnden Regeleinrichtung in den der
Dampfbehandlungskammer (5) vor- und nachgeschalteten Kammern eine Dampf-Luft-Mischatmosphäre
einstellt, die den Eintritt von Luft in die Dampfbehandlungskammer (5) weitgehend
unterbindet, wobei der Lufteinlass (6.1) in die Kühlkammer (6) so gestaltet ist, dass
der austretende Druckluftstrahl im wesentlichen unmittelbar auf den frei die Kühlkammer
durchlaufenden Faden auftrifft.
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