[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Plattenelement zum modularen Aufbau von Gehäusen,
vorzugsweise von Lüftungs- und Klimaanlagen, mit zwei beabstandeten und im Wesentlichen
parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden mit dazwischen angeordneter Isolierung
und mit einer im rechten Winkel zu den Seitenwänden um das Plattenelement verlaufenden
Stirnfläche.
[0002] Der modulare Aufbau mit Plattenelementen im Lüftungs- und Klimaanlagenbau ist bereits
bekannt. Der Stand der Technik offenbart zahlreiche Varianten zur Realisierung derartiger
Plattenelemente. Die DE 30 42 109 offenbart ein Plattenelement mit einem Isolierstoffkern,
an dessen Stirnflächen jeweils ein Stirnprofil von U-förmigem Querschnitt angeordnet
ist. Nachteilig bei diesen Plattenelementen ist der hohe Wärmeübergang im Bereich
der Stirnprofile.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Plattenelement zu schaffen,
welches obigen Nachteil nicht aufweist und die an den Außenbereich abgegebene Wärmemenge
reduziert.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Stirnfläche in der Querschnittansicht
zwei voneinander beabstandete Metallprofile aufweist, zwischen denen Isoliermaterial
angeordnet ist.
[0005] Um den steigenden Anforderungen an Klimageräten gerecht zu werden, müssen technische
Parameter wie Wärmedurchgangskoeffizient oder Wärmebrückenfaktor des Klimagehäuses
entsprechende Werte aufweisen. Die Norm EN 1886 unter Punkt 7 beschreibt eine Einteilung
von RLT (Raumluft-technischen) Geräten in Klassen, wobei die Geräte in den Klassen
T1 bzw. T2 im Wesentlichen vollständig von der warmen zur kalten Seite hin thermisch
entkoppelt sind. Durch die erfindungsgemäße Stirnfläche können diese Normwerte mit
einfacher Konstruktion ermöglicht werden. Durch die beabstandeten Metallprofile kann
eine günstige thermische Entkopplung realisiert werden.
[0006] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Isoliermaterial
im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist und dass die Metallprofile das Isoliermaterial
an dessen Schmalseite umgreifen. Damit wird ein möglichst großer Abstand zwischen
den Metallprofilen ermöglicht, wodurch der Wärmeübergang zusätzlich reduziert wird.
Durch das Umgreifen der Metallprofile an der Schmalseite wird zudem weniger Material
benötigt, um die naturgemäß gut wärmeleitenden Metallflächen zu minimieren.
[0007] Eine spezielle Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Metallprofile den
Rand des Isoliermaterials mit einem im Wesentlichen U-förmigen Rand umgreifen. Durch
diese Gestaltungsform wird ein guter Halt des Isoliermaterials gewährleistet, welches
selbst bei großen thermischen Schwankungen fix zwischen den Metallprofilen verankert
bleibt. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Metallprofile zumindest teilweise doppelwandig
ausgeführt sind, wodurch eine zusätzliche Stabilität des Profilstirnrahmens erzielt
wird.
[0008] Vorteilhaft ist weiters vorgesehen, dass die Metallprofile parallel zueinander verlaufende
Abschnitte aufweisen, zwischen denen ein isolierender Spalt verbleibt. Durch die parallel
verlaufenden Abschnitte wird eine höhere Festigkeit und eine bessere Verwindungssteifigkeit
des Profilstirnrahmens erzielt, der eingeschlossene Luftspalt wirkt als Isolatorschicht
und verbessert dadurch die thermische Entkopplung.
[0009] Günstigerweise ist vorgesehen, dass die Metallprofile zur Aufnahme einer Dichtung
Rinnen aufweisen. Vorzugsweise können doppelt umlaufende Dichtungen in die vorgesehenen
Rinnen eingelegt werden, die dem RLT-Gehäuse den erforderlichen Dichtheitsgrad im
Unterwie im Überdruckbereich verleihen. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Dichtung
eine EPDM-Dichtung ist. Diese Kautschuk-Dichtung zeichnet sich u.a. durch Schwerentflammbarkeit
aus und widersteht weitgehend auch großen Temperaturschwankungen.
[0010] Besonders günstig ist es, wenn die Metallprofile mit jeweils einer Seitenwand verbunden
sind. Durch diese Maßnahme wird eine erhöhte Festigkeit des Plattenelementes erreicht.
Da die Metallprofile bevorzugt vom U-förmigen Rand bis zu den ebenen Flächen einstückig
ausgebildet sind, können diese auf einfache Art mit den Seitenwänden verbunden werden,
wobei eine stabile doppelwandige Konstruktion erzielt wird. Zum Verbinden der Metallprofile
mit den Seitenwänden werden übliche mechanische Befestigungsmittel, vorzugsweise Einnietmuttern,
vorgesehen. Selbstverständlich können auch andere Methoden, wie z.B. Punktschweißen,
angewendet werden. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Seitenwände mit den Metallprofilen
zumindest teilweise verrollt werden, wodurch eine zusätzliche Festigkeit der Konstruktion
ermöglicht wird. Durch das Verrotten kann auch ein vertikales Verrutschen der Seitenwand
in Bezug auf die Metallprofile verhindert werden.
[0011] Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Isoliermaterial
hitze- und feuerhemmendes Material, vorzugsweise PU-Harz, ist. Polyurethanharz-Produkte
zeichnen sich u.a. durch gute Feuerbeständigkeit, gute phonische Absorption und gute
Widerstandsfähigkeit gegen Rissebildung aus. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das
Isoliermaterial von Buchsen durchsetzt ist, die zum Verbinden des Plattenelementes
mit anderen Plattenelementen im modularen Verbund vorgesehen sind. Diese können beispielsweise
als Eingießmuttern mit üblichem metrischem Gewinde ausgeführt sein, die für die Aufnahme
von korrespondierenden metrischen Schrauben vorgesehen sind.
[0012] Schließlich ist vorgesehen, dass das Isoliermaterial zwischen den Seitenwänden feuerhemmendes
und temperaturdämmendes Material, vorzugsweise Mineralwolle, ist. Die Isolierung mit
Steinwolle bewirkt eine günstige Dämmung gegen Hitze, Kälte und Lärm. Darüber hinaus
wird ein Standardprodukt verwendet, welches nicht brennbar, wasserabweisend und alterungsbeständig
ist.
[0013] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Folgenden näher erläutert. Darin zeigt:
- Fig. 1
- einen schematischen Querschnitt durch die Stirnfläche eines Ausführungsbeispiels eines
Plattenelementes,
- Fig. 2
- eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausschnittes des Plattenelementes
aus Fig. 1,
- Fig. 3
- ein zusammengebautes Gehäuse mit Plattenelementen verschiedener Standardgrößen,
- Fig. 4, 4a und 4b
- ein weiteres Ausführungsbeispiel eines zusammengebauten Gehäuses sowie verschiedene
Ansichten desselben und
- Fig. 5 und 5a
- eine schematische Seitenansicht eines Eckprofils sowie eine perspektivische Darstellung
desselben,
- Fig. 6
- eine vergrößerte Darstellung des Details C aus Fig. 4b.
[0014] Fig. 1 zeigt eine Querschnittansicht auf die Stirnseite eines Plattenelementes 1.
Die Stirnseite weist zwei voneinander beabstandete Metallprofile 2, 2' auf, zwischen
denen Isoliermaterial 3 angeordnet ist. Es besteht keine metallische Verbindung zwischen
den Metallprofilen 2, 2', die zu einer unerwünschten thermischen Kopplung von einer
Seitenwand 4 zur parallel gegenüberliegenden Seitenwand 4' führen würde. Die Metallprofile
2, 2' umgreifen das im Wesentlichen quaderförmige Isoliermaterial 3 an dessen Schmalseite,
wobei die Metallprofile 2, 2' den Rand des Isoliermaterials 3 mit einem im Wesentlichen
U-förmigen Rand umgreifen. Das Isoliermaterial 3 ist beispielsweise PU-Harz, welches
bei der Herstellung in flüssiger Form zwischen die Metallprofile 2, 2' gegossen wird.
Um ein Auslaufen des flüssigen Harzes zu verhindern, ist ein Keder 5 vorgesehen. Diese
Kunststoffabdeckung wird nach dem Aushärten des Isoliermaterials 3 wieder entfernt.
[0015] Die Metallprofile 2, 2' sind zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt, was zu
einer verbesserten Stabilität führt. Neben diesen parallel zueinander verlaufenden
Abschnitten schließen die Metallprofile 2, 2' einen isolierenden Spalt 6, 6' ein,
der eine verbesserte thermische Entkopplung bewirkt. In weiterer Folge weisen die
Metallprofile 2, 2' Rinnen 7, 7' auf, die zur Aufnahme von Dichtungen 8, 8' vorgesehen
sind. Die Metallprofile 2, 2' sind mit jeweils einer Seitenwand 4, 4' verbunden. Durch
diese Verbindung wird eine günstige Festigkeit des Plattenelementes 1 erzielt. Als
Verbindungsmittel werden seitliche Einnietmuttern 9, 9' verwendet, die der Konstruktion
den erforderlichen Halt verleihen. Eine weitere Festigkeitssteigerung wird durch das
Verrotten der Seitenwände 4, 4' mit den Metallprofilen 2, 2' erreicht, wobei die Seitenwände
4, 4' zumindest teilweise in die Rinnen 7, 7' der Metallprofile 2, 2' eingreifen.
Zum Verbinden des Plattenelementes 1 mit den Stirnflächen anderer Plattenelemente
1 sind Buchsen 10 vorgesehen, die das Isoliermaterial 3 durchsetzen. Diese Buchsen
10 werden beim Gussvorgang des Isoliermaterials 3 eingesetzt und dienen zur Aufnahme
passender Schrauben, die beispielsweise von entsprechenden Eckprofilen 14 aus in die
Stirnseite der Plattenelemente 1 eingeschraubt werden. Die in Fig. 1 eingezeichnete
Buchse 10 ist nur beispielhaft für eine Vielzahl von durchsetzenden Buchsen 10 vorgesehen,
die in regelmäßigen Abständen an der Stirnseite der Plattenelemente 1 angeordnet sind.
[0016] Fig. 2 zeigt eine dreidimensionale Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Abschnittes
eines Plattenelementes 1. Die beabstandeten Metallprofile 2, 2' umschließen die Schmalseite
des Isoliermaterials 3 mit einem im Wesentlichen U-förmigen Rand. Die Metallprofile
2, 2' weisen zumindest teilweise parallel zueinander verlaufende Abschnitte auf, zwischen
denen ein isolierender Spalt 6, 6' verbleibt. Die Metallprofile weisen rinnenförmige
Abschnitte 7, 7' auf, die zur Aufnahme von rundum verlaufenden Dichtungen 8, 8' vorgesehen
sind. Als Isolierung 11 zwischen den Seitenwänden 4, 4' ist beispielsweise Steinwolle
vorgesehen, die neben der Wärmedämmung gute feuer- und lärmhemmende Eigenschaften
aufweist. Durch die doppelwandige rahmenlose Konstruktion mit den Seitenwänden 4,
4' in Kombination mit dem Profilstirnrahmen 2, 2' kann eine vorteilhafte Festigung
der Konstruktion erreicht werden. Zusätzliche Stabilität erreicht man durch das Verrotten
der Seitenwände 4, 4' mit den Metallprofilen 2,2'.
[0017] Fig. 3 zeigt ein RLT-Gehäuse mit Plattenelementen 1 verschiedener Standardgrößen.
Im Inneren ist die Aufnahme von Lüftungs- und Klimaanlagen vorgesehen, die neben starker
Wärmeentwicklung auch beträchtliche Lärmemissionen verursachen. Um eine entsprechende
Isolierwirkung zu erreichen, sind die erfindungsgemäßen Plattenelemente 1 vorgesehen,
welche sich durch eine rahmenlose Konstruktion für ein im Wesentlichen thermisch entkoppeltes
System auszeichnen. Die einzelnen Plattenelemente 1 werden mit der Stirnseite miteinander
verbunden. Die Plattenelemente 1 werden beispielsweise mit Längsholmen 12 und Querholmen
13 verschraubt, an den Ecken sind vertikale Eckprofile 14 vorgesehen, die ebenfalls
ein thermisch entkoppeltes System wie die Plattenelemente 1 aufweisen. Das Gehäuse
kann beispielsweise auf U-förmigen Profilschienen 15, 15' ruhen, welches durch schwingungsdämpfende
Auflagen vibrationsgedämpft gelagert ist.
[0018] Fig. 4 zeigt ein schematisch dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel eines RLT-Gehäuses.
Die thermisch getrennten Plattenelemente 1 weisen hier eine standardisierte Einheitsgröße
auf. Zum kantenseitigen Verbinden der Plattenelemente 1 ist ein Eckprofil 14 vorgesehen,
welches einen im Wesentlichen C-förmigen Abschnitt 19 aus Metall, vorzugsweise aus
Stahl, und eine dreieckige Eckleiste 17 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen,
aufweist. Durch diese aus Kunststoff bestehende Eckleiste 17 kann kantseitig ebenfalls
eine thermische Entkopplung realisiert werden. Die Konstruktion der Türen 16 ist ebenfalls
von der Innen- zur Außenseite thermisch entkoppelt. Die Fig. 4a zeigt eine Vorderansicht
des in Fig. 4 dargestellten Gehäuses. Die Fig. 4b zeigt eine Schnittdarstellung entlang
der Achse A-A aus Fig. 4a mit einem Detail C, auf welches in der Fig.6 noch näher
eingegangen wird.
[0019] Fig. 5 zeigt eine schematische Vorderansicht eines Eckprofils 14 mit dem C-förmigen
Abschnitt 19 aus Metall sowie der dreieckigen Eckleiste 17 aus Kunststoff. Der C-förmige
Abschnitt 19 ist an seinem mittleren Teil mit der Eckleiste 17 verbindbar, vorzugsweise
mit der beispielhaft gezeigten Schraube 18 verschraubt.
[0020] Fig. 5a zeigt das Eckprofil 14 in einer perspektivischen Darstellung mit Eckleiste
17 und metallischem Teil 19, die mit Schrauben 18 verbunden werden.
[0021] Fig. 6 zeigt das Detail C aus Fig. 4b in einer vergrößerten Darstellung. Zum kantseitigen
Verbinden der Plattenelemente 1 ist das Eckprofil 14 vorgesehen, welches einen im
Wesentlichen C-förmigen Abschnitt 19 aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, und eine
dreieckige, Eckleiste 17 aus Kunststoff aufweist. Eine Abdeckleiste 20 dient zum Abdecken
des C-förmigen Abschnittes. Der C-förmige Abschnitt 19 ist an seinem mittleren Teil
mit der Eckleiste 17 verbindbar, beispielsweise durch die Schrauben 18. Vorteilhaft
ist, dass der C-förmige Abschnitt 19 des Eckprofils 14 von den innenliegenden Metallprofilen
2, 2' der Plattenelemente 1, vorzugsweise durch die Eckleiste 17, beabstandet ist.
Dadurch wird sichergestellt, dass keine metallische und damit gut wärmeleitende Verbindung
von innenliegendem Metallprofil 2 zum gegenüberliegenden Metallprofil 2' und damit
zur außenliegenden Seitenwand 4' besteht. Zum kantseitigen Verbinden der Plattenelemente
1 mit dem Eckprofil 14 sind das Isoliermaterial 3 durchsetzende Buchsen 10, beispielsweise
aus Messing, angeordnet, die zur Aufnahme von korrespondierenden Schrauben vorgesehen
sind. Im Weiteren ist in dieser Figur beispielhaft eine Tür 16 dargestellt, die vom
Gehäuseinnenraum 21 nach außen hin ebenfalls thermisch entkoppelt ist. Hierfür ist
ein Kunststoffprofil 22 mit rechteckförmigem Querschnitt angeordnet. Dieses Kunststoffprofil
22 kann beispielsweise glasfaserverstärkt sein. Außerdem dient zur thermischen Entkopplung
eine Türdichtung 24, vorzugsweise eine EPDM-Dichtung, die eine thermische Trennung
vom Innenraum 21 des Gehäuses nach außen hin bewirkt.
[0022] Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, noch durch diese eingeschränkt
werden soll. Als Isolierung und als Isoliermaterial können selbstverständlich auch
andere Materialien als Mineralwolle und PU-Harz eingesetzt werden. Auch die Eckleiste
aus Kunststoff kann neben der in den Figuren dargestellten dreieckigen Form eine andere
Geometrie, beispielsweise eine polygonale, aufweisen.
1. Plattenelement zum modularen Aufbau von Gehäusen, vorzugsweise von Lüftungsund Klimaanlagen,
mit zwei beabstandeten und im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden
mit dazwischen angeordneter Isolierung und mit einer im rechten Winkel zu den Seitenwänden
um das Plattenelement verlaufenden Stirnfläche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnfläche in der Querschnittansicht zwei voneinander beabstandete Metallprofile
(2, 2') aufweist, zwischen denen Isoliermaterial (3) angeordnet ist.
2. Plattenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (3) im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist.
3. Plattenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') das Isoliermaterial (3) an dessen Schmalseite umgreifen.
4. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') den Rand des Isoliermaterials (3) mit einem im Wesentlichen
U-förmigen Rand umgreifen.
5. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') zumindest teilweise doppelwandig ausgeführt sind.
6. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') parallel zueinander verlaufende Abschnitte aufweisen, zwischen
denen ein isolierender Spalt (6) verbleibt.
7. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') Rinnen (7, 7') zur Aufnahme einer Dichtung (8) aufweisen.
8. Plattenelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (8) eine EPDM-Dichtung ist.
9. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (2, 2') mit jeweils einer Seitenwand (4, 4') verbunden sind.
10. Plattenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Metallprofile (2, 2') mit den Seitenwänden (4, 4') mechanische
Befestigungsmittel (9, 9'), vorzugsweise Einnietmuttern, vorgesehen sind.
11. Plattenelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (4, 4') mit den Metallprofilen (2, 2') zumindest teilweise verrollt
werden.
12. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (3) hitze- und feuerhemmendes Material, vorzugsweise PU-Harz,
ist.
13. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Isoliermaterial (3) von Buchsen (10) durchsetzt ist.
14. Plattenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung (11) zwischen den Seitenwänden (4, 4') feuerhemmendes und temperaturdämmendes
Material, vorzugsweise Mineralwolle, ist.
15. Anordnung von mindestens zwei Plattenelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass zum kantenseitigen Verbinden der Plattenelemente (1) ein Eckprofil (14) vorgesehen
ist, welches einen im Wesentlichen C-förmigen Abschnitt (19) aus Metall, vorzugsweise
aus Stahl, und eine, vorzugsweise dreieckige, Eckleiste (17) aus Kunststoff aufweist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmige Abschnitt (19) an dessen mittleren Teil mit der Eckleiste (17) verbindbar,
vorzugsweise verschraubt, ist.
17. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der C-förmige Abschnitt (19) des Eckprofils (14) von den innenliegenden Metallprofilen
(2, 2') der Plattenelemente (1 ) , vorzugsweise durch die Eckleiste (17), beabstandet
ist.