[0001] Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage gemäß dem im
Oberbegriff in Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
[0002] Derartige Baueinheiten zählen zum Stand der Technik und dienen dazu, die Verrohrung
innerhalb der Kompaktheizungsanlage zu vereinfachen bzw. großteils zu ersetzen sowie
darüber hinaus zur Aufnahme einer Vielzahl von Armaturen, wie beispielsweise Ventile,
Sensoren und dergleichen. Hierdurch sollen einerseits eine kompakte Bauweise erzielt
werden andererseits die Herstellungs- und insbesondere Montagekosten der Heizungsanlage
gesenkt werden und schließlich die Wartung und Reparatur vereinfacht werden.
[0003] Aus DE 100 07 873 C1 ist eine solche Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage bekannt,
und zwar für eine Kompaktheizungsanlage mit zwei Heizkreisen, nämlich einem zur Erwärmung
des Heizungswassers für die Zentralheizung und einem anderen zur Erwärmung des Brauchwassers.
Die dort beschriebene Baueinheit ist schon vergleichsweise kompakt aufgebaut und besteht
im Wesentlichen aus drei Spritzgussteilen, von denen das erste das zentral angeordnete
Pumpengehäuse bildet, an das zu beiden Seiten Armaturengehäuse anschließen, von denen
eines eine Luftabscheideeinrichtung aufnimmt. Rückseitig ist die Baueinheit zum Anschluss
eines Plattenwärmertauschers vorgesehen, welcher zur Erwärmung des Brauchwassers bestimmt
ist. Bei dieser Baueinheit wird vergleichsweise viel Bauraum für die neben dem Pumpengehäuse
angeordnete Luftabscheideeinrichtung benötigt. Darüber hinaus ist die Bautiefe durch
die der Baueinheit zuzüglich der des Plattenwärmertauschers bestimmt.
[0004] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage so auszubilden, dass die Baugröße, insbesondere
die Tiefe noch weiter reduziert werden kann.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie
der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
[0006] Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es, zumindest einen Teil der Luftabscheideeinrichtung
dem Pumpengehäuse bzw. dem Pumpengehäusebauteil zuzuordnen und dabei das Pumpengehäuse
so auszubilden, dass es dem Plattenwärmertauscher an einer Seite überragt. Durch diese
erfindungsgemäße Anordnung kann der Raum über unter oder neben dem Plattenwärmertauscher
in vorteilhafter Weise für das Pumpengehäuse genutzt werden. Dieser zusätzlich zur
Verfügung stehende Bauraum ermöglicht es wiederum zum Beispiel in diesem Bereich des
Pumpengehäuses die Luftabscheideeinrichtung, zumindest Teile davon zu integrieren
um auf diese Weise die Baueinheit noch kompakter und Platz sparender bauen zu können.
[0007] Bevorzugt ist dabei das Pumpengehäuse so ausgebildet, dass es bis unter dem Plattenwärmertauscher
reicht, so dass der dort befindliche und nicht genutzte Freiraum als zusätzlicher
Raum für das Pumpengehäuse dienen kann. Dieser zusätzliche Raum wird in vorteilhafter
Weise im Zusammenhang mit der Luftabscheideeinrichtung eingesetzt und dient dazu,
die Strömung so zu führen bzw. zu beruhigen, dass in diesem Bereich die im Wasser
mitgeführte Luft abgeschieden und schließlich durch ein Entlüftungsventil ins Freie
geführt wird, wohingegen der Flüssigkeitsstrom weitest gehend von Luft befreit zum
Saugmund der Pumpe geführt wird.
[0008] Vorzugsweise ist hierzu das Pumpengehäuse saugseitig abgestuft ausgebildet, wobei
der abgestufte Teil unter dem Plattenwärmertauscher angeordnet ist. Gemäß einer vereinfachten
Ausführungsform der Erfindung kann jedoch statt des abgestuften Pumpengehäuses eine
stutzenartige Erstreckung vorgesehen sein, bevorzugt derart, dass der oder die dort
einmündenden Stutzen zum Saugmund der Pumpe in aufweitend ausgebildet sind, so dass
auch hier eine Strömungsverlangsamung und somit Abscheidung von mitgeführten Gas,
insbesondere Luft aus dem Flüssigkeitsstrom erfolgt.
[0009] Gerade dieser Teil des Pumpengehäuses, der unter dem Plattenwärmetauscher angeordnet
ist, wird zweckmäßigerweise als Teil der Luftabscheideeinrichtung genutzt, da hier
ein vergleichsweise großer Freiraum vorhanden ist, der zur Beruhigung der Strömung
und zur Abscheidung der Luft genutzt werden kann und ansonsten ungenutzt ist. Dadurch
kann der sonst übliche vergleichsweise große Luftabscheidezylinder, wie er beispielsweise
aus dem Stand der Technik nach DE 100 07 873 C 1 am Armaturengehäuse neben der Pumpe
bekannt ist, weitgehend entfallen bzw. funktionell teilweise in den unter dem Plattenwärmetauscher
befindlichen Freiraum gelegt werden.
[0010] Zusätzlich zu diesem Raum, in dem die Strömungsgeschwindigkeit gezielt zum Zwecke
der Luftabscheidung verlangsamt wird, ist vorzugsweise am nicht abgestuften Teil des
Pumpengehäuses, typischerweise oberhalb des Saugmundes eine an das Pumpengehäuse nach
oben anschließende Luftscheidekammer vorgesehen, in welche die aus dem Flüssigkeitsstrom
abgeschiedene Luft geleitet wird und in der eine Luftwasserschichtung stattfindet,
so dass die in der oben liegenden Schicht befindliche Luft in an sich bekannter Weise
mittels eines Entlüftungsventils, das am oberen Ende der Luftabscheidekammer vorgesehen
ist, ins Freie geleitet werden kann. Da die Luftabscheidekammer nicht wie beim Stand
der Technik zum eigentlichen Abscheidevorgang benötigt wird, sondern hierfür bereits
der unterhalb des Plattenwärmetauschers angeordnete Gehäuseteil, in welchem eine Strömungsberuhigung
und -umlenkung eintritt, kann diese Luftabscheidekammer vergleichsweise kompakt und
Platz sparend ausgebildet sein.
[0011] Die Luftabscheidung in dem unter dem Plattenwärmetauscher angeordneten abgestuften
Teil des Pumpengehäuses kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung noch dadurch
unterstützt werden, dass mindestens ein Leitkörper innerhalb des Pumpengehäuses vorgesehen
wird, und zwar insbesondere in diesem vorgenannten Teil des Gehäuses. Bevorzugt sind
zwei zusammenwirkende Leitkörper vorgesehen, und zwar ein unterer, welcher den unteren
Teil des Saugmunds der Pumpe umgibt sowie ein oberer der den oberen Teil des Saugmunds
der Pumpe umgibt, die jedoch nicht aufeinander stoßen, sondern mit Abstand zueinander
enden. Dabei ist der untere Leitkörper vorzugsweise lang auslaufend, also bis weit
unter dem Plattenwärmetauscher gezogen, wohingegen der obere Leitkörper kurz ausgebildet
ist und auch einen geringeren Radius aufweist, so dass seine seitlichen Ende innerhalb
des vom unteren Leitkörpers umgebenden Raum enden. Beide Leitkörper reichen bis unmittelbar
vor die rückseitige Gehäusewand, so dass sie die Strömung zwangsführen und um 180°
umlenken. Diese Leitkörper sorgen in besonderer effektiver Weise dafür, dass die noch
im Flüssigkeitsstrom mitgeführten Blasen nach oben, also zur Entlüftungskammer hin
gedrängt werden und nicht zum Saugmund der Pumpe gelangen.
Der sich unter dem Plattenwärmetauscher erstreckende abgestufte Pumpengehäuseteil
wird in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung noch zum Anschluss eine Bypassleitung
genutzt, welche dann ebenfalls in diesem Bereich unter dem Plattenwärmetauscher angeordnet
sein kann und durch Ziehkerne im Werkzeug für das Pumpengehäuse ausgebildet werden
kann. In gleicher Weise mündet vorteilhaft auch die saugseitige Leitung, bevorzugt
sind die Bypass- und die saugseitige Leitung so angeordnet, dass sie jeweils zu unterschiedlichen
Seiten unterhalb des Plattenwärmetauschers quer geführt sind, so dass beide Leitungsanschlüsse
ohne Schmelzkerne im Werkzeug gebildet werden können.
[0012] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein vereinfachtes Schaltbild einer Kompaktheizungsanlage mit einer erfindungsgemäßen
Baueinheit,
- Fig. 2
- die komplett bestückte Baueinheit in perspektivischer Ansicht von rechts oben und
vorne,
- Fig. 3
- die Baueinheit nach Fig. 2 in perspektivischer Ansicht von rechts unten und hinten,
- Fig. 4
- die Baueinheit in Darstellung nach Fig. 2 ohne Pumpenkopf und mit nach vorne offenen,
unbestückten Einbauräumen,
- Fig. 5
- die Baueinheit nach Fig. 2 in perspektivischer Ansicht mit abgenommenen Plattenwärmetauscher
von oben links und hinten,
- Fig. 6
- einen Schnitt durch das ventilseitige Armaturengehäuse in einer in Einschubrichtung
liegenden Ebene,
- Fig. 7
- eine Ansicht der Baueinheit von vorne mit abgenommenen Pumpenkopf und nach vorne offenen
und unbestückten Einbauräumen,
- Fig. 8
- in perspektivischer Darstellung von rechts oben und hinten das schmutzabscheiderseitige
Armaturengehäuse,
- Fig. 9
- das schmutzabscheiderseitige Armaturengehäuse gemäß Fig. 8 in teilweiser Schnittdarstellung,
- Fig. 10
- den hinter dem Saugmund liegenden Teil des Pumpengehäuses in perspektivischer Teilschnittdarstellung
und
- Fig. 11
- einen Schnitt durch das Pumpengehäuse quer zur Laufradachse und in Strömungsrichtung
unmittelbar vor dem Saugmund in Ansicht von hinten.
[0013] Die anhand von Fig. 1 dargestellte Kompaktheizungsanlage ist eine Gastherme, wie
sie typischerweise zur Wandmontage als kompaktes Gerät zur Wärmeversorgung einer mit
Heizkörpern arbeitenden Raumheizung sowie zur Brauchwasser-/Warmwassererzeugung vorgesehen
ist. Ein Brenner 1 beaufschlagt einen Primärwärmetauscher 2, dessen aufgeheiztes Wasser
einen Wärmetauscher 3, typischerweise in Form ein oder mehrerer Heizkörper für die
Raumheizung, zugeführt wird. Das abgekühlte Wasser fließt aus dem Wärmetauscher 3
wieder zum Primärwärmetauscher 2 und wird mittels einer auf der kalten Seite der Wärmetauscher
2, 3 angeordneten Umwälzpumpe 4 umgewälzt.
[0014] Für die Brauchwassererwärmung ist ein Plattenwärmetauscher 5 vorgesehen, in dem das
aus dem Wasserleitungsnetz kommende kalte Brauchwasser erwärmt wird. Da die Erwärmung
des Brauchwassers nur im Entnahmefall zu erfolgen hat, ist entsprechende Sensorik,
insbesondere ein Durchflussmesser 6 so wie ein Druck- und Temperatursensor 7 vorgesehen,
in Abhängigkeit deren Ausgangssignal ein Stellmotor 8 angesteuert wird, der ein 3/2-Wegeventil
9 ansteuert, um für die Brauchwassererwärmung den vom Primärwärmetauscher 2 kommenden
wärmeführenden Flüssigkeitsstrom statt zum Wärmetauscher 3 zum Plattenwärmetauscher
5 umzusteuern.
[0015] Das Schaubild nach Fig. 1 erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Innerhalb der
Kompaktheizungsanlage ist ein Ausgleichsbehälter 10 vorgesehen sowie ein Wärmespeicher
11, der zwischen Plattenwärmetauscher 5 und dem Primärwärmetauscher 2, hier auf der
kalten Seite, in Reihe geschaltet ist.
[0016] Der in Fig. 1 mit 3 symbolisierte Wärmetauscher (Heizkörper) ist, wie heute bei Warmwasserheizungsanlagen
üblich, mit einem Thermostatventil 12 versehen, das den Kreislauf hinsichtlich des
Durchflusswiderstandes steuert und dann, wenn kein Wärmebedarf gegeben ist, sperrt.
Für letzteren Fall ist innerhalb der Kompaktheizungsanlage eine Bypassleitung 13 vorgesehen
mit einem Ventil 14, über das der hydraulisch wirksame Leitungsquerschnitt der Bypassleitung
13 einstellbar ist. Durch diese Bypassleitung 13 ist ein geschlossener Umwälzkreislauf
sichergestellt, selbst wenn das Thermostatventil 12 vollständig geschlossen ist.
[0017] Weiterhin sind ein Sicherheitsventil 15 in Form eines Überdruckventils saugseitig
der Pumpe 4 vorgesehen sowie zwei Absperrventile 16 und 17, die über eine Leitung
18 miteinander verbunden sind.
[0018] Neben den elektrischen und Gasleitungsanschlüssen für die Kompaktheizungsanlage,
die in den Figuren nicht dargestellt sind, weist die Heizungsanlage insgesamt vier
Leitungsanschlüsse in Form von Steckanschlüssen auf, nämlich einen Anschluss 19 für
den Heizungsvorlauf so wie einen Anschluss 20 für den Heizungsrücklauf. Weiterhin
ist ein Anschluss 21 für den Brauchwasserzulauf und ein Anschluss 22 für das aus der
Anlage kommende warme Brauchwasser vorgesehen.
[0019] Der in Fig. 1 durch unterbrochene Linien eingerahmte Teil der Kompaktheizungsanlage
ist durch eine Baueinheit 23 gebildet, deren Aufbau anhand der Figuren 2 bis 9 im
Einzelnen dargestellt ist.
[0020] Die Baueinheit 23 ist im Wesentlich aus drei Spritzgussteilen aufgebaut, nämlich
einen zentralen, das Pumpengehäuse beinhaltenden Pumpengehäusebauteil 24, an das in
Einbaulage von vorne gesehen linksseitig ein Armaturengehäuse 25 und rechtsseitig
ein Armaturengehäuse 26 anschließen. Die Bauteile 24, 25 und 26 sind als Spritzgussbauteile
aus Kunststoff hergestellt und so ausgelegt, dass sie ohne die Verwendung von Schmelzkernen,
d. h. mit vergleichsweise kostengünstig aufgebauten Werkzeugen, die mit Ziehkernen
arbeiten, hergestellt werden können. Diese Bauteile 24 bis 26 sind in Querrichtung
27 zur Laufradachse 28 der Pumpe ineinander eingegliedert und werden durch den rückwärtig
angeschlossenen Plattenwärmetauscher 5 formschlüssig in dieser Position gesichert.
[0021] Das Pumpengehäusebauteil 24 weist das eigentliche Pumpengehäuse auf sowie einen nach
vorne offenen Einschubraum 29, der zur Aufnahme des Pumpenlaufrads sowie zum Anflanschen
des sich daran nach vorne anschließenden Motors 30 vorgesehen ist. Das Pumpengehäuse
weist einen nach schräg rechts oben abgehenden Druckstutzen 31 auf, dessen freies
Ende als Gewindeanschluss ausgebildet und zum Anschluss der zum Primärwärmetauscher
2 führenden Leitung vorgesehen ist. Saugseitig an das Pumpengehäuse angeschlossen
bzw. in das Pumpengehäusebauteil 24 integriert ist ein Luftabscheider 32, in dem ein
übliches Luftabscheideventil eingegliedert ist.
[0022] Der nach hinten gerichtete Saugmund 33 der Pumpe ist über einen in Querrichtung 27
verlaufenden Saugkanal 34 mit dem Armaturengehäuse 26 leitungsverbunden, in das dieser
mündet. Der Saugkanal 34 setzt sich im Armaturengehäuse 26 weiter nach rechts fort
und mündet in einen von hinten schräg nach vorne und oben verlaufenden Kanal 35, welcher
in einen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, mit seiner Zylinderachse parallel
zur Laufradachse 28 und nach vorne offenen Einschubraum 36 übergeht, der eine zentrale
Anschussbasis für weitere Anschlüsse bzw. Leitungen so wie zur Aufnahme von Armaturen
dient.
[0023] In den Einschubraum 36 des rechten Armaturengehäuses 21 münden die Kanäle zweier
nach rechts herausgeführte Leitungsanschlüsse 37 und 38, die zum Anschluss des Wärmespeichers
11 dienen. Um die eingangs beschriebene Reihenschaltung zu erzielen, ist in den Einschubraum
36 von vorne eine Trennwand 39 eingepresst. Diese Trennwand 39 ist durch ein einfaches
Blech oder ein Kunststoffteil gebildet, da es hier auf eine vollständige Abdichtung
zum Einschubraum 36 hin nicht ankommt. Für Ausführungen, bei denen kein Wärmespeicher
11 eingesetzt wird, wird die Trennwand 39 nicht eingesetzt, die Anschlüsse 37 und
38 werden durch Blindkappen verschlossen, so das sie außer Funktion sind.
[0024] In den Einschubraum 36 mündet von unten eine Leitung 40, an deren Ende der Anschluss
20 für den Heizungsrücklauf angeordnet ist.
[0025] Der Boden des Einschubraums 36 ist nicht nur zum Kanal 35 hin durchbrochen, sondern
auch im linken oberen Bereich (siehe Fig. 7), wo ein rückwärtiger Kanal mündet, welcher
fluchtend zu einem unteren Anschlussstutzen 41 verläuft, der zum Anschluss des Plattenwärmetauscher
5 vorgesehen ist. Der Anschlussstutzen 41 ist als Anschlussstutzenpaar zusammen mit
dem darüber liegenden Anschlussstutzen 42 ausgebildet. Der Anschlussstutzen 41 verbindet
den Heizwasserkreislauf des Wärmetauschers 5 mit der Saugseite der Pumpe 4. Der obere
Anschlussstutzen 42 hingegen verbindet den Warmwasser führenden Brauchwasseranschluss
des Wärmetauschers 5 mit einem senkrecht nach unten führenden Kanal 43, welcher in
dem Anschluss 22 für warmes Brauchwasser mündet.
[0026] Nahe dem rückseitigen Ende des Einschubraums 36 ist nach oben ein Anschluss 66 für
den Ausgleichsbehälter 10 vorgesehen.
[0027] Weiterhin mündet in dem Einschubraum 36 eine schräg von oben und vorne kommende Aufnahmeöffnung
44, welche am Ende mit einem Teil eines Bajonettverschlusses versehen ist und in die
ein kombinierter Druck- und Temperatursensor 45 als Einsteckteil eingegliedert ist,
der mit dem anderen Teil des Bajonettverschlusses ausgestattet ist.
[0028] Der Einschubraum 36 selbst dient zur Aufnahme eines Schmutzabscheiders 46, der nach
Art eines Siebes in diesen eingesetzt und so angeordnet ist, dass das vom Anschluss
20, also aus dem Heizungsrücklauf kommende Wasser diesen durchdringen muss, bevor
es zum Saugkanal 34 der Pumpe gelangt. Der Schmutzabscheider 46 ist formschlüssig
gehalten und nach vorne zur Reinigungszwecken herausziehbar.
[0029] Der Einschubraum 36 ist nach vorne hin mit einem Bajonettverschluss versehen, so
dass ein entsprechender Deckel zum Abschluss des Einschubraumes 36 ohne Werkzeug aufgesetzt
und gegebenenfalls wieder entfernt werden kann. Es versteht sich, dass entsprechende
O-Ringe als Dichtungen an den erforderlichen Stellen vorgesehen sind.
[0030] In der dargestellten Ausführungsform ist in den Deckel 47 ein Sicherheitsventil 15
in Form eines Überdruckventils eingliedert. Dabei bildet der Deckel 47 Teil des Sicherheitsventils
15.
[0031] Sowohl an dem nach unten verlaufenden Kanal 40 zum Anschluss der Heizungsrücklaufs
als auch an dem Anschlussstutzen 42 sind jeweils Querkanäle angeschlossen, welche
mittels der Absperrventile 16 und 17 verschließbar sind. Diese Kanäle sind über eine
Leitung 18 miteinander verbunden, die als gesondertes Bauteil ausgebildet ist. Das
Absperrventil 16 kann aufgrund des waagerechten Stutzens sowohl zum Befüllen der Anlage
über die Leitung 18 und das geöffnete Ventil 17 als auch zum Entleeren der Anlage
nach Entfernen der Leitung 18 dienen. Die Leitung 18 ist so angebracht, dass sie ohne
Werkzeug von Hand lösbar ist, so dass sie je nach Bedarf entfernt oder eingefügt werden
kann.
[0032] Das sich von vorne gesehen linksseitig an das Pumpengehäusebauteil 24 anschließende
Armaturengehäuse 25 weist ebenfalls einen im Wesentlichen zylindrischen bzw. abgestuft
zylindrisch ausgebildeten Einschubraum 48 auf, dessen Längsachse parallel zur Laufradachse
28 angeordnet ist. Dieser Einschubraum 48 dient zur Aufnahme des 3/2-Wegeventils 9,
das in Form einer Einschubarmatur ausgebildet ist, welche von vorne in den Einschubraum
48 einsetzbar und mittels einer Bajonettverbindung dichtend verriegelbar ist. Die
den Einschubraum 48 abschließende Bajonettverbindung ist identisch mit der für den
Einschubraum 29, so dass gleiche Abschlussdeckel verwendet werde können.
[0033] Die Einschubarmatur 49 weist, wie am besten in Fig. 6 zu erkennen ist, zwei Dichtsitze
auf, welche jeweils von einem Dichtkörper verschließbar sind. Die Dichtkörper sitzen
auf einer parallel zur Laufradachse 28 angeordneten Stab 50 und sind so ausgerichtet
und angeordnet, dass sie stets gegen Strömungsrichtung schließen, wobei beim Bewegen
des Stabs 50 in eine Richtung der eine Dichtkörper auf seinen Dichtsitz zu bewegt
und der andere von diesem abgehoben wird bzw. in Gegenrichtung in umgekehrter Weise.
[0034] Betätigt wird der Stab 50 durch einen Hebel 51, der schwenkbeweglich in einer Einbauarmatur
52 angeordnet ist, die in einem nach oben offenen Einschubraum 53 eingliedert ist,
der eine Durchbrechung zum Einschubraum 48 aufweist. Auf diese Weise kann der Hebel
51 mit einem Ende an dem die Dichtkörper tragenden Stab 50 und mit seinem anderen
Ende an eine Spindel 54 angreifen, die von einem Motor 8 je nach Drehstellung mehr
oder weniger weit ausgefahren wird. Die Einbauarmatur 52 umfasst den Hebel 51, die
Spindel 54 sowie den Motor 8 und ist von oben in den Einschubraum 53 unter Eingliederung
einer elastischen und dichtenden Manschette 56 eingesetzt. Diese Manschette dichtet
die Durchführung des Hebels 51 ab ohne dessen Beweglichkeit zu behindern. Darüber
hinaus kann die Einbauarmatur 52 zusätzlich noch durch O-Ringe gegenüber dem Einschubraum
53 abgedichtet sein.
[0035] Zu einer Seite des Ventils 9, nämlich im vorderen Bereich des Einschubraums 48 schließt
nach unten ein in den Anschluss 19 mündender Kanal 57 für den Heizungsvorlauf an.
Seitlich quer an den Einschubraum 48 schließt linksseitig, und zwar im Bereich zwischen
den Dichtsitzen der Einschubarmatur 49 ein Kanal an, der in den dazu fluchtend liegenden
Anschlussstutzen 58 mündet, welcher zum Anschluss der vom Primärwärmetauscher 2 kommenden
Leitung vorgesehen ist. Diese seitlichen Anschlüsse 58 linksseitig bzw. der durch
den Druckstutzen 31 gebildete Anschluss rechtsseitig sind besonders vorteilhaft angeordnet,
da die in Einbaueinlage von oben kommenden Leitungen zum bzw. vom Primärwärmetauscher
2 leicht anschließbar sind, da sie in Querrichtung 27 über ihre gesamte Länge federn
und daher gut manipulierbar, d. h. vom Anschluss weg bzw. zum Anschluss hin bewegbar
sind.
[0036] Auch der Einschubraum 48 weist bodenseitig eine Durchbrechung zu einem im Wesentlichen
achsgleich verlaufenden rückseitigen Kanal auf, der in einen Anschlussstutzen 59 für
den Plattenwärmetauscher 5 mündet. Dieser untere Anschlussstutzen 59 gehört zu einem
Paar, dessen oberer Anschlussstutzen 60 über einen Querkanal 61 mit einen senkrecht
nach unten verlaufenden Kanal 62 verbunden ist, der in den Anschluss 21 für den Brauchwasserzulauf
mündet. Durch diese Kanalanordnung wird je nach Schaltstellung des Ventils 9 der Leitungsanschluss
58 entweder mit dem unteren Anschlussstutzen 59 für den Plattenwärmetauscher 5 oder
aber mit dem Anschluss 19 für den Heizungsvorlauf leitungsverbunden. Auch hier bildet
der Einschubraum 48 eine Anschlussbasis für nahezu alle auf dieser Seite der Pumpe
zu führenden Kanäle.
[0037] An dem zum Anschluss 19 senkrecht nach unten verlaufenden Kanal schließt ein parallel
zur Laufradachse 28 sich nach hinten erstreckender Kanal 63 an, der zusammen mit den
mit dem quer dazu verlaufenden, in den Kanalbereich 63 mündenden und sich in Richtung
27 erstreckenden Kanal 64 die Bypassleitung 13 bildet. Der Querkanal 64 mündet im
unteren hinteren Bereich des Pumpengehäuses, also im Saugraum desselben, wie in Fig.
5 deutlich zu erkennen ist.
[0038] In den Kanal 63 ist von hinten ein federbelastetes Ventil 14 eingesetzt, durch das
der wirksame Querschnitt der Bypassleitung 13 druckabhängig ist. An dem senkrechten,
zum Anschluss 21 führenden Kanal 62 ist nach vorne hin eine Aufnahme für einen weiteren
Druck- Temperatursensor 45 vorgesehen. Aufnahme und Sensor sind in gleicher Weise
ausgebildet wie die des rechten Armaturengehäuses 26. Dieser Druck-/ Temperatursensor
45, der von vorne eingesetzt ist, ragt in den senkrecht und rückseitig angeordneten
Kanal 62, der zum Anschluss 21 für den Brauchwasserzulauf führt. Dabei bildet der
Drucksensor in Verbindung mit einer im Kanal 62 ausgebildeten Obstruktion Teil des
eingangs beschriebenen Durchflussmessers 6, in Verbindung mit einer entsprechenden
Auswertelektronik, die im Klemmenkasten 65 angeordnet ist.
[0039] Zum elektrischen Anschluss der Baueinheit ist der Klemmenkasten 65 vorgesehen, der
auf dem Gehäuse des Motors 30 angeordnet und somit dem Pumpengehäusebauteil 24 zugeordnet
ist.
[0040] Die mechanische Verbindung der Bauteile 24, 25 und 26 erfolgt zum einen über die
Kanalverbindungen (siehe Fig. 3) (34, 64) sowie zum anderen über entsprechende, hier
nicht im Einzelnen beschriebenen Verbindungsstege, die mittels Gewindebolzen gesichert
werden. Bei den Kanalverbindungen handelt es sich um Steckverbindungen unter Eingliederung
eines O-Rings, welcher die Dichtfunktion der Verbindung übernimmt sowie eines quer
zur Einsteckrichtung eingeschobenen u-förmigen Bügels, welcher die mechanische Verriegelung
übernimmt.
[0041] Die vorstehend beschriebenen Anschlüsse bzw. Anschlussstutzen sind teilweise als
Steckanschlüsse, Gewindeanschlüsse oder flanschartige Stutzen ausgebildet. Die jeweiligen
Bauformen sind nur beispielhaft zu verstehen und können den Anforderungen entsprechend
angepasst, ausgetauscht oder modifiziert werden.
[0042] Wie insbesondere die Fig. 2 verdeutlicht, ist die vorstehend beschriebene Baueinheit
extrem kompakt und liegt von den seitlichen Abmessungen her etwa in Flucht mit den
rückwärtig dazu angeordneten Plattenwärmetauscher, so dass die gesamte Einheit zwischen
vertikale Streben des Chassis der Kompaktheizungsanlage eingliederbar ist, wodurch
die Bautiefe der gesamten Anlage verringert werden kann. Weiterhin sind alle wesentlichen
Aggregate und Armaturen von vorne bzw. von dem oberhalb der Baueinheit gebildeten
Freiraum zugänglich, so dass sie ohne Demontage der Baueinheit ausgetauscht und gewartet
werden können. Doch selbst der Austausch der Baueinheit ist aufgrund der in einer
horizontalen Ebene liegenden Anschlüssen 19 bis 22, welche die Verbindung zu den stationären
wasserführenden Leitungen bilden, insbesondere bei Verwendung eines zentralen Verschlussbleches
wenig arbeitsaufwendig, es sind lediglich die seitlichen Anschlussleitungen vorher
zu lösen, wonach die gesamte Baueinheit nach Öffnen des Verschlussbleches nach oben
abgehoben und dann nach vorn herausgezogen werden kann. Der Einbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
[0043] Die Ausbildung des Pumpengehäusebauteils 24, insbesondere im rückwärtigen Teil ergibt
sich im Einzelnen aus den Figuren 10 und 11 sowie in eingebauten Zustand aus den Figuren
3 und 5. Wie diese Darstellungen verdeutlichen, ist das eigentliche Pumpengehäuse
rückwärtig abgestuft ausgebildet und erstreckt sich bis unter dem Plattenwärmetauscher
5, wo von rechts (von vorne gesehen) der Saugkanal 34 sowie von links der Querkanal
64 für die Bypassleitung 13 anschließt. Dieser den Wärmetauscher 5 an seiner Unterseite
überragende Teil 75 des Pumpengehäuses ist dem eigentlichen Saugraum vorgelagert und
bildet Teil einer Luftabscheideeinrichtung, deren eigentlicher Abscheider 32 nahe
der Oberseite anschließt und aus einer Luftabscheidekammer 70 sowie einem diese nach
oben abschließenden Entlüftungsventil 71 besteht.
[0044] Der durch eine Platte 72 vom Druckraum getrennte Saugraum der Pumpe mündet in den
Saugmund 33, der in seinem oberen Bereich etwa über 190° von einem sich von der Platte
72 nach hinten bis zur Gehäusewand erstreckenden oberen Leitkörper 73 umgeben ist.
Nach unten mit Abstand ist der Saugmund von einem unteren Leitkörper 74 umgeben, der
seitlich und mit Abstand die unteren Enden des oberen Leitkörpers 73 übergreift und,
ebenfalls bis zur rückseitigen Gehäusewand des Pumpengehäusebauteils 24 ragt, und
zwar, wie insbesondere Fig. 10 verdeutlicht, bis in den unter dem Plattenwärmertauscher
5 liegenden abgestuften Gehäuseabschnitt 75. Die Anordnung der Leitkörper 73 und 74
ist derart, dass die vom Saugkanal 34 eintretende Strömung den in Fig. 11 dargestellten
und mit Pfeilen gekennzeichneten Weg nehmen muss, nämlich den unteren Leitkörper 74
seitlich unter einem Richtungswechsel von etwa 180° umströmen um dann unter weiteren
Richtungswechsel von mehr als 90° in den Saugmund 33 einzutreten. Im Bereich dieses
abgestuften Gehäuseabschnitts 75 erfolgt zum einen durch Querschnittsvergrößerung
eine Strömungsverlangsamung, was einen Luftabscheidevorgang begünstigt, zum anderen
eine Umlenkung um etwa 180° mit Freiraum nach oben, was wiederum den Austritt der
Luft nach oben aus der Strömung begünstigt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass
eine nahezu luftblasenfreie Strömung in den Saugmund eintritt und die mitgeführte
Luft im Saugraum nach oben aufsteigt, wo sie in der Luftabscheidekammer 70 gesammelt
und über das Entlüftungsventil 71 in an sich bekannter Weise in die Umgebung ausgeschieden
wird.
[0045] Wie in Fig. 10 erkennbar ist, mündet der Bypasskanal 64 ebenfalls in der Unterseite
des Saugraumes, und zwar unter dem unteren Leitkörper 74.
Bezugszeichenliste
[0046]
- 1 -
- Brenner
- 2 -
- Primärwärmetauscher
- 3 -
- Wärmetauscher, Heizkörper
- 4 -
- Pumpe
- 5 -
- Plattenwärmetauscher
- 6 -
- Durchflussmesser
- 7 -
- Druck- und Temperatursensor
- 8 -
- Stellmotor
- 9 -
- 3/2-Wegeventil
- 10 -
- Ausgleichsbehälter
- 11 -
- Wärmespeicher
- 12 -
- Thermostatventil
- 13 -
- Bypassleitung
- 14 -
- Ventil
- 15 -
- Sicherheitsventil
- 16 -
- Absperrventil
- 17 -
- Absperrventil
- 18 -
- Leitung
- 19 -
- Anschluss für Heizungsvorlauf
- 20 -
- Anschluss für Heizungsrücklauf
- 21 -
- Anschluss für Brauchwasserzulauf
- 22 -
- Anschluss für warmes Brauchwasser
- 23 -
- Baueinheit
- 24 -
- Pumpengehäusebauteil
- 25 -
- Armaturengehäuse links
- 26 -
- Armaturengehäuse rechts
- 27 -
- Querrichtung
- 28 -
- Laufradachse
- 29 -
- Einschubraum des Pumpengehäuses
- 30 -
- Motor
- 31 -
- Druckstutzen
- 32 -
- Luftabscheider
- 33 -
- Saugmund
- 34 -
- Saugkanal
- 35 -
- Kanal
- 36 -
- Einschubraum
- 37 -
- Anschluss für Wärmespeicher
- 38 -
- Anschluss für Wärmespeicher
- 39 -
- Trennwand
- 40 -
- Leitung (Heizungsrücklauf)
- 41 -
- Anschlussstutzen
- 42 -
- Anschlussstutzen
- 43 -
- Kanal
- 44 -
- Aufnahme
- 45 -
- Druck-/Temperatursensor
- 46 -
- Schmutzabscheider
- 47 -
- Deckel
- 48 -
- Einschubraum
- 49 -
- Einschubarmatur
- 50 -
- Stab
- 51 -
- Hebel
- 52 -
- Einbauarmatur
- 53 -
- Einschubraum
- 54 -
- Spindel
- 56 -
- Manschette
- 57 -
- Kanal
- 58 -
- Anschlussstutzen
- 59 -
- Anschlussstutzen für Wärmetauscher (unten)
- 60 -
- Anschlussstutzen für Wärmetauscher (oben)
- 61 -
- Querkanal
- 62 -
- Kanal
- 63 -
- Kanal für Bypassleitung
- 64 -
- Querkanal für Bypassleitung
- 65 -
- Klemmenkasten
- 66 -
- Anschluss für Ausgleichsgefäß
- 70 -
- Luftabscheidekammer
- 71 -
- Entlüftungsventil
- 72 -
- Platte
- 73 -
- oberer Leitkörper
- 74 -
- unterer Leitkörper
- 75 -
- abgestufter Gehäuseabschnitt
1. Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage, welche ein Pumpengehäuse (24) und eine
Luftabscheideeinrichtung (32, 70, 71, 73, 74, 75) umfasst, wobei an die Baueinheit
(23) rückseitig ein Plattenwärmetauscher (5) anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (24) mindestens an einer Seite den Plattenwärmetauscher (5) überragt
und zumindest einen Teil der Luftabscheideeinrichtung (32, 70, 71, 73, 74, 75) umfasst.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Pumpengehäuse (24) bis unter den Plattenwärmetauscher (5) erstreckt.
3. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Pumpengehäuse (24) im Bereich seiner Erstreckung stutzenartig ausgebildet ist.
4. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pumpengehäuse (24) saugseitig abgestuft ausgebildet ist, wobei der abgestufte
Teil (25) unter dem Plattenwärmetauscher (5) angeordnet ist.
5. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der abgestufte, unter dem Plattenwärmetauscher angeordnete Teil (75) des Pumpengehäuses
(24) Teil der Luftabscheideeinrichtung (32, 70, 71, 73, 74, 75) bildet.
6. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Entlüftungsventil (71) vorgesehen ist, welches in einer an das Pumpengehäuse
(24) anschließenden Luftabscheidekammer (70) angeordnet ist, wobei die Luftabscheidekammer
(70) an dem nicht abgestuften Teil des Pumpengehäuses (24) anschließt.
7. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Leitkörper (73) innerhalb des Pumpengehäuses (24) vorgesehen ist,
der vorzugsweise den unteren Teil des Saugmundes (33) der Pumpe umgibt und bis in
den abgestuften, unter dem Plattenwärmetauscher (5) angeordneten Teil (75) des Pumpengehäuses
ragt.
8. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Pumpengehäuses (24) ein Leitkörper (74) angeordnet ist, welcher den
oberen Teil des Saugmunds (33) der Pumpe umgibt.
9. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Leitkörper (74) nach unten hin innerhalb des vom unteren Leitkörper (73)
umgebenen Raum endet.
10. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die saugseitige Leitung (34) in dem Teil (75) des Pumpengehäuses (24) mündet, welcher
sich unter dem Plattenwärmetauscher (5) erstreckt.
11. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bypassleitung (64) in dem Teil (75) des Pumpengehäuses (24) mündet, welcher
sich unter dem Plattenwärmetauscher (5) erstreckt.
12. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bypassleitung (64) und die Saugleitung (34) parallel zum Plattenwärmetauscher
(5) geführt sind und auf einander abgewandten Seiten des Pumpengehäuses (24) münden.