[0001] Die Erfindung betrifft eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage.
[0002] Derartige Baueinheiten zählen zum Stand der Technik und dienen dazu nach Möglichkeit
sämtliche Armaturen einer solchen Heizungsanlage auf engen Raum aufzunehmen und die
hierfür erforderlichen Kanalverbindungen und Leitungsanschlüsse bereitzustellen. Hierdurch
soll nicht nur eine kompakte Bauweise erzielt werden, sondern darüber hinaus sowohl
der Herstellungs- und Montageaufwand als auch der spätere Wartungsaufwand verringert
werden.
[0003] Aus DE 100 07 873 C1 ist eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage bekannt,
die zwei Heizkreise aufweist, einen zur Erwärmung des Heizungswassers für die Zentralheizung
und einen anderen zur Erwärmung des Brauchwassers. Die dort beschriebene Baueinheit
ist vergleichsweise kompakt und im Wesentlichen aus drei Spritzgussteilen aufgebaut,
von denen das erste zentral angeordnete das Pumpengehäuse bildet, das nach vorne offen
zur Aufnahme des Motoraggregats ausgebildet ist, und die beiden anderen zu beiden
Seiten daran anschließende Armaturengehäuse bilden.
[0004] Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine solche Baueinheit weiter zu verbessern, insbesondere die Funktionalität
zu erhöhen und somit Einbau und Wartung weiter zu vereinfachen.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
[0006] Demgemäß sieht die Erfindung eine Baueinheit für eine Kompaktheizungsanlage vor,
welche rückwärtige Anschlüsse für einen Plattenwärmetauscher aufweist, ein zentrales
Pumpengehäuse bzw. Pumpengehäusebauteil, an das beidseitig Armaturengehäuse anschließen,
wobei das Pumpengehäuse zur Aufnahme des Kreiselrades und zum Anschluss des Elektromotors
nach vorne offen ausgebildet ist. In jedem Armaturengehäuse ist ein von vorne zugänglicher
Einschubraum vorgesehen, der zur Aufnahme mindestens einer Armatur dient. Des Weiteren
bilden diese Einschubräume jeweils eine Anschlussbasis für einen Anschlussstutzen
der Heizungsanlage, einen zum Plattenwärmetauscher führenden Kanal sowie mindestens
einen weiteren Kanal oder Anschluss.
[0007] Grundgedanke der vorliegenden Erfindung ist es, durch die beiden seitlich an das
Pumpengehäuse anschließenden Armaturengehäuse mit ihren Einschubräumen jeweils eine
Anschlussbasis für die anzuschließenden bzw. zu verbindenden Leitungen zu bilden und
gleichzeitig die erforderlichen Armaturen aufzunehmen, und zwar mittels der von vorne
zugänglichen Einschubräume, so dass ein Wechsel der Armaturen auch im eingebauten
Zustand problemlos möglich ist. Der Plattenwärmetauscher verbindet dabei die seitlichen
Armaturengehäuse, so dass zwischen diesem Armaturengehäuse das Pumpengehäuse formschlüssig
eingegliedert werden kann. Eine solche Baueinheit kann, wie im nachfolgenden noch
im Einzelnen beschrieben sein wird, vorzugsweise aus drei Spritzgussteilen gebildet
werden, die ausschließlich mittels Ziehkernen, also ohne Schmelzkerne hergestellt
werden können, was herstellungstechnisch von Vorteil ist.
[0008] Armatur im Sinne der vorliegenden Erfindung sind nicht nur Ventile oder andere Schaltorgane,
dies können auch Bauteile wie Luft- oder Schmutzabscheider oder Teile davon sein oder
beispielsweise ein Verschlussdeckel für eine Kontrollöffnung.
[0009] Bevorzugt sind die Einschubräume bezogen auf die paarweise ausgebildeten Anschlussstutzen
für den Plattenwärmetauscher so angeordnet, dass sie in Einschubrichtung gesehen jeweils
einen Anschluss überschneiden, so dass kein gesonderter Querkanal zur Verbindung zwischen
Einschubraum und Anschlussstutzen des Plattenwärmetauschers erforderlich ist. Bevorzugt
sind die Einschubräume jeweils bodenseitig mit einem zum Plattenwärmetauscher führenden
Kanal, beispielsweise durch eine Durchbrechung im Boden, verbunden wobei dieser Kanal
in Einschubrichtung und zum Anschlussstutzen des Wärmetauschers hin verläuft. Auf
diese Weise können Einschubraum und Kanal jeweils durch von vorne bzw. von hinten
kommende Ziehkerne im Werkzeug gebildet werden, wobei der Ziehkern für den Kanal gleichzeitig
auch für den Anschlussstutzen Verwendung findet.
[0010] Vorteilhaft ist es, wenn die Einschubräume jeweils einen kreisrunden Querschnitt
aufweisen und mit ihren Längsachsen im Wesentlichen parallel zur Drehachse des Kreiselrades
angeordnet sind. Dann können die in die Einschubräume einzugliedernden Armaturen/Einsätze
auch im montierten Zustand von vorne eingesetzt werden. Aufgrund des runden Querschnitts
ist eine einfache Abdichtung, beispielsweise durch O-Ringe möglich. Darüber hinaus
können auch Bajonett- oder Schraubverbindungen realisiert werden, welche ein Drehen
einer Armatur in dem Einschubraum erforderlich machen.
[0011] Einer der Einschubräume ist vorteilhaft für die Aufnahme eines Umschaltventils vorgesehen,
insbesondere eines 3/2-Wegeventils, welches vorzugsweise als Einschubbaueinheit von
vorne in den Einschubraum eingliederbar ist. Dabei weist die Einschubbaueinheit zweckmäßigerweise
nicht nur den Ventilkörper, sondern auch die Dichtsitze auf, so dass im Falle eines
Defektes oder bei der Wartung alle funktionswesentlichen Teile des Umschaltventils
nach vorne zusammen mit der Einschubeinheit herausgezogen und überholt bzw. ausgetauscht
werden können. Es versteht sich, dass der Einschubraum im Bereich des Umschaltventils
entsprechende Kanalanschlüsse für die drei abwechselnd paarweise miteinander zu verbindenden
Kanäle aufweist.
[0012] Das Umschaltventil steuert den vom Primärenwärmetauscher kommende Heizwasserstrom
entweder in das Heizungsnetz oder in einen Sekundärwärmetauscher, typischerweise einen
Plattenwärmetauscher. Die Steuerung erfolgt in Abhängigkeit des Brauchwasserdurchflusses,
wofür entsprechende Sensorik und Steuerelektronik vorgesehen sind. Betätigt wird das
Ventil durch entsprechende Betätigungsmittel, vorzugsweise elektromotorisch.
[0013] Um die Betätigungsmittel, welche das Ventil steuern, möglichst nahe, jedoch gegenüber
dem Fluidraum abgedichtet unterzubringen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
im Armaturengehäuse quer zur Einschubrichtung für das Umschaltventil ein weiterer,
bevorzugt von oben zugänglicher Einschubraum vorgesehen, der zur Eingliederung der
Steuermittel, insbesondere des Elektromotors vorgesehen ist. Die ventilnahe Anordnung
des Motors an der Oberseite ist hinsichtlich der mechanischen Kraftübertragung besonders
günstig und hat zu dem den Vorteil, dass der Motor nach oben aus dem Einschubraum
herausgezogen werden kann, um diesen beispielsweise zu warten oder auszutauschen.
Da über der Baueinheit typischerweise ein gewisser Freiraum vorhanden ist, ist diese
Positionierung also besonders günstig und gut zugänglich, d. h. sowohl Ventil als
auch Motor können ausgetauscht werden, ohne die Baueinheit ausbauen zu müssen.
[0014] Konstruktiv besonders günstig ist es, wenn am ventilseitigen Armaturengehäuse ein
senkrecht nach unten gerichteter Kanal zu einem Anschlussstutzen für den Heizungsvorlauf
vorgesehen ist, der vorzugsweise an dem für das Umschaltventil vorgesehenen Einschubraum
anschließt.
[0015] Dieser Kanal, der dann durch das Umschaltventil angesteuert wird, führt nach unten
zu einem Anschlussstutzen für den Heizungsvorlauf. Diese Anschlussstutzen zum Anschluss
an die ortsfesten Leitungen an der Unterseite der Baueinheit anzuordnen ist besonders
günstig, da die Leitungen insbesondere bei nachträglich Einbau der Heizungsanlage,
wie dies in Altbauten üblich ist, regelmäßig im Boden bzw. Fußleisten bereich verlegt
sind und daher von unten kommen. Der Anschluss dieser Leitungen wird daher vereinfacht,
insbesondere wegen der guten Zugänglichkeit der Leitungsanschlüsse in diesem Bereicht
der Kompaktheizungsanlage.
[0016] Günstig ist es, wenn an dem zum Heizungsvorlauf führenden Kanal ein Bypasskanal anschließt,
der sich vorzugsweise parallel zur Einschubrichtung unter dem ventilseitigen Einschubraum
nach hinten erstreckt und dort in einen zur Saugseite der Pumpe führenden Querkanal
mündet. Ein solcher Bypasskanal ist bei Kompaktheizungsanlagen erforderlich, um auch
dann, wenn sämtliche Thermostatventile an den Heizkörpern geschlossen sind und somit
kein Durchfluss durch das Heizungssystem möglich ist, eine Zirkulation zumindest innerhalb
der Kompaktheizungsanlage zu gewährleisten.
[0017] Damit der Bypasskanal nicht die Pumpe hydraulisch kurzschließt ist es regelmäßig
erforderlich, ein Regelventil einzusetzen. Dieses wird vorteilhaft von hinten in den
Kanal eingesetzt und vom Fachmann bei der Installation der Anlage eingestellt. Fertigungstechnisch
ist diese Anordnung günstig, da das Ventil in die ohnehin für den Kanal erforderliche
Ziehkernöffnung eingegliedert werden kann. Diese Anordnung bietet jedoch auch insbesondere
beim Betrieb der Anlage erhebliche Vorteile. Sie erhöht nicht nur die Kompaktheit
der Baueinheit, sondern sorgt zugleich dafür, dass in eingebauten Zustand das Regelventil
nicht zugänglich ist, also nicht versehentlich durch eine Bedienperson manipuliert
werden kann, sondern nur gezielt durch den Fachmann beim Einbau bzw. nach Ausbau der
Baueinheit.
[0018] Günstig ist es, wenn an den ventilseitigen Einbauraum, also dort wo das Umschaltventil
eingegliedert ist, seitlich ein Kanal mit Leitungsanschluss für eine zu dem Primärwärmetauscher
führende Leitung anschließt, und zwar vorzugsweise quer zur Einschubrichtung und an
der von der Pumpe abgewandten Seite des Armaturengehäuses. Diese vom Primärwärmetauscher
kommende Leitung wird durch das Umschaltventil wahlweise mit der Eingangsleitung zum
Sekundärwärmetauscher (Plattenwärmetauscher) oder dem Heizungsvorlauf verbunden. Da
der Primärwärmetauscher typischerweise im oberen Bereich der Kompaktheizungsanlage,
also über der Baueinheit angeordnet ist und seine Leitungen seitlich nach unten zur
Baueinheit führen, ist es auch montagetechnisch besonders günstig, diesen Anschluss
von vorne gesehen an der linken Seite des ventilseitigen Armaturengehäuses vorzusehen,
da dann nämlich ein Anschluss der üblicherweise aus einem im Wesentlichen starren
Rohr gebildeten Leitung einfach zu bewerkstelligen ist.
[0019] Wenn, wie gemäß der Erfindung vorgesehen, in jedem der Armaturengehäuse ein von vorne
zugängliche Einschubraum vorgesehen ist, so ist es zweckmäßig, zum einen die Einschubräume
durch Bajonettverbindungen mittels eines Deckels bzw. der darin eingliederbaren Einschubarmatur
abzuschließen, damit ein Austausch von Armaturen bzw. der Zugang zu den Einschubräumen
schnell und einfach möglich ist. Bevorzugt werden dabei für beide Einschubräume identische
Bajonette verwendet, so dass gleiche Dichtungen und gleiche Deckel bzw. Armaturenanschlüsse
Verwendung finden können.
[0020] Vorteilhaft wird der andere Einschubraum zur Aufnahme eines Schmutzabscheiders vorgesehen
und ausgebildet. Dann kann nach Öffnen des Deckels des Einschubraums der Schmutzabscheider
und damit auch der darin gesammelte Schmutz entfernt werden oder ist zumindest zugänglich,
um darin befindliche Ablagerungen entfernen zu können. Es braucht zudem kein gesonderter
Einbauraum für einen Schmutzabscheider vorgesehen werden. Der Einschubraum ist entsprechend
groß dimensioniert um auch trotz der abscheiderbedingten Strömungsquerschnittsverringerung
einen ausreichenden wirksamen Strömungsquerschnitt zu gewährleisten. Der Schmutzabscheider
wird daher vorteilhaft als siebähnlicher Einsatz in den Einschubraum eingegliedert,
der von vorne nach Abnehmen eines Deckels entfernbar ist. In den Deckel des Einschubraums
können weitere Armaturen oder Sensoren eingegliedert sein.
[0021] Vorteilhaft ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in den Deckel ein Sicherheitsventil
eingegliedert, das bei Überschreiten eines vorgegebenen Druckes eine Verbindung zu
Außenatmosphäre freigibt oder eine Kanalverbindung in einen Abfluss oder ein Auffanggefäß.
Durch die Anordnung des Ventils im Deckel kann dieses schnell ausgetauscht, überprüft
und gereinigt werden, es beansprucht zudem geringst möglichen Einbauraum innerhalb
der Baueinheit.
[0022] Dabei ist der Deckel vorteilhaft einstückig mit einem Bauteil der in den Deckel integrierten
Armatur, insbesondere des Sicherheitsventils und als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet.
Der Deckel kann somit gleichzeitig Deckelfunktion und beispielsweise Gehäusefunktion
für das Sicherheitsventil bilden.
[0023] Auch das schmutzabscheiderseitige Einschubgehäuse bildet gemäß der Erfindung eine
Anschlussbasis wie eingangs erläutert. Vorteilhaft weist es zwei seitliche Anschlüsse
für einen Wärmespeicher zum Speichern von erwärmtem Heizwasser auf, welche durch eine
eingliederbare Trennwand kanalgetrennt sind. Dabei ist die Anordnung so gewählt, dass
das bei Eingliederung der Trennwand die seitlichen Anschlüsse den Wärmespeicher in
Reihe zu dem aus dem Plattenwärmetauscher kommenden Strom zum Primärwärmetauscher
liegt. Soll hingegen die Baueinheit ohne Wärmespeicher eingesetzt werden, dann sind
lediglich die seitlichen Anschlüsse zu verschließen. Durch die dann nicht eingegliederte
Trennwand ist das Einschubgehäuse in Achsrichtung frei durchgängig. Diese Konstruktionsvariante
erlaubt somit mit gleichem Werkzeug eine Baueinheit sowohl für Kompaktheizungsanlagen
mit als auch für solche ohne Wärmespeicher herzustellen.
[0024] Vorteilhaft ist auch am schmutzabscheiderseitigen Armaturengehäuse ein senkrecht
nach unten gerichteter Kanal zu einem Anschlussstutzen vorgesehen, und zwar für den
Heizungsrücklauf. Dieser Kanal schließt vorzugsweise an dem für den Schmutzabscheider
vorgesehenen Einschubraum an. Somit kann der Anschlussstutzen für den Heizungsrücklauf
parallel zu dem für den Heizungsvorlauf nach unten abgehend vorgesehen werden, was
aus dem vorgenannten Gründen vorteilhaft ist.
[0025] Da in der Baueinheit Sensorik einzugliedern ist, ist es zweckmäßig, diese so anzuordnen,
dass sie auch in Einbaulage gut zugänglich und gegebenenfalls überprüf- bzw. austauschbar
ist. Aus diesem Grund ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei der an dem für
den Schmutzabscheider vorgesehenen Einschubraum vorzugsweise an der Oberseite ein
Anschluss zum Eingliedern eines Sensors vorgesehen. Dieser Sensoranschluss weist vorteilhaft
ebenfalls eine Bajonettverbindung auf, damit der Sensor schnell und ohne Werkzeug
austauschbar ist.
[0026] Weiterhin ist es günstig, wenn bei der an dem zwischen Einschubgehäuse und Anschlussstutzen
für den Heizungsrücklauf angeordnetem Kanal ein seitlicher Anschluss vorgesehen ist,
der mittels eines Ventils abschließbar ist. Über diesen seitlichen Anschluss kann
dann die Kompaktheizungsanlage in eingebauten Zustand entleert bzw. durch Anschluss
einer entsprechenden Druckleitung befüllt werden.
[0027] Vorteilhaft weist auch der schmutzabscheiderseitige Einschubraum eine bodenseitige
Durchbrechung auf, welche eine fluidleitende Verbindung zu einem in Einschubrichtung
verlaufenden Kanal zu einem Anschlussstutzen für den Plattenwärmetauscher bildet.
In gleicher Weise wie beim ventilseitigen Einschubraum ist somit eine direkte Kanalverbindung
zum Anschlussstutzen für den Plattenwärmetauscher gebildet, welche durch einen einfachen
Ziehkern im Werkzeug gebildet werden kann. Hierzu ist es zweckmäßig, wenn einerseits
die Achsen von Einschubraum und Kanal parallel zueinander angeordnet sind und sich
die Querschnitte von Einschubraum und Kanal (in Einschubrichtung gesehen) überschneiden.
[0028] Weiterhin schließt gemäß einer Weiterbildung der Erfindung an den schmutzabscheiderseitigen
Einschubraum vorzugsweise im Bodenbereich ein zur Saugseite der Pumpe führender Kanal
an. Hierdurch wird einerseits die Funktionalität des schmutzabscheiderseitigen Einschubraums
als Anschlussbasis weiter erhöht, zudem kann hier auf vergleichsweise kurzem Weg der
erforderliche Verbindungskanal zum Saugstutzen der Pumpe eingeformt werden, die unmittelbar
neben dem schmutzabscheiderseitigen Armaturengehäuse angeordnet ist. Da sowohl die
Armaturengehäuse als auch das Pumpengehäuse bzw. das dieses aufnehmende Spritzgussbauteil
als gesonderte Spritzgussteile hergestellt sind, die erst bei der Montage gefügt werden,
können diese Querkanäle ebenfalls in vorteilhafter Weise durch Ziehkerne im Spritzgusswerkzeug
realisiert werden, ohne dass kostenintensive Schmelzkerne erforderlich sind.
[0029] Vorteilhaft ist die Baueinheit so ausgebildet, dass nicht nur für den Heizungsvorlauf
und dem Heizungsrücklauf nach unten gerichtete Anschlussstutzen an der Unterseite
der Baueinheit vorgesehen sind, sondern das auch die beiden weiteren Anschlüsse für
die Brauchwasserzufuhr und das aus der Kompaktheizungsanlage kommende aufgeheizte
Brauchwasser an der Unterseite vorgesehen sind. Es sind also zweckmäßigerweise alle
vier Anschlussstutzen für den Heizungskreis und die Brauchwasserversorgung an der
Unterseite der Baueinheit vorgesehen, so dass diese mit geringem Wartungsaufwand an
die örtlich vorhandenen stationären Leitungen anschließbar ist.
[0030] Dabei sind die Anschlüsse vorteilhaft so angeordnet, dass sie sämtlichst in einer
horizontalen Ebene liegen. Dann kann nämlich die Baueinheit, wenn die nach unten abgehenden
Anschlüsse als Steckanschlüsse ausgebildet sind, durch Absenken nach unten mit den
stationären Leitungen leitungsverbunden werden, wobei zur Abdichtung einfache O-Ringe
dienen können, wie dies bei Anschlussverbindungen solcher Baueinheiten im Übrigen
zum Stand der Technik zählt.
[0031] Üblicherweise werden diese bei Baueinheiten bekannten Steckverbindungen jeweils durch
einen etwa u-förmigen Bügel formschlüssig gesichert, der nach dem Verbinden der Leitungen
durch Fügen quer zum Anschluss aufgeschoben wird. Bei der Anordnung der Steckanschlüsse
in derselben horizontalen Ebene kann bei entsprechender, in Sicht von vorne nebeneinander
liegenden Anordnung der Anschlüsse, diese formschlüssige Verriegelung in vorteilhafter
Weise durch eine zentrale Verschlussplatte erfolgen, d. h. , dass die Baueinheit nach
dem Absenken nach unten durch Einschieben der zentralen Verschlussplatte komplett
angeschlossen ist, ohne dass weitere Montagearbeiten erforderlich sind.
[0032] Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- ein vereinfachtes Schaltbild einer Kompaktheizungsanlage mit einer erfindungsgemäßen
Baueinheit,
- Fig. 2
- die komplett bestückte Baueinheit in perspektivischer Ansicht von rechts oben und
vorne,
- Fig. 3
- die Baueinheit nach Fig. 2 in perspektivischer Ansicht von rechts unten und hinten,
- Fig. 4
- die Baueinheit in Darstellung nach Fig. 2 ohne Pumpenkopf und mit nach vorne offenen,
unbestückten Einbauräumen,
- Fig. 5
- die Baueinheit nach Fig. 2 in perspektivischer Ansicht mit abgenommenen Plattenwärmetauscher
von oben links und hinten,
- Fig. 6
- einen Schnitt durch das ventilseitige Armaturengehäuse in einer in Einschubrichtung
liegenden Ebene,
- Fig. 7
- eine Ansicht der Baueinheit von vorne mit abgenommenen Pumpenkopf und nach vorne offenen
und unbestückten Einbauräumen,
- Fig. 8
- in perspektivischer Darstellung von rechts oben und hinten das schmutzabscheiderseitige
Armaturengehäuse
- Fig. 9
- das schmutzabscheiderseitige Armaturengehäuse gemäß Fig. 8 in teilweiser Schnittdarstellung,
- Fig. 10
- den hinter dem Saugmund liegenden Teil des Pumpengehäuses in perspektivischer Teilschnittdarstellung
und
- Fig. 11
- einen Schnitt durch das Pumpengehäuse quer zur Laufradachse und in Strömungsrichtung
unmittelbar vor dem Saugmund in Ansicht von hinten.
[0033] Die anhand von Fig. 1 dargestellte Kompaktheizungsanlage ist eine Gastherme, wie
sie typischerweise zur Wandmontage als kompaktes Gerät zur Wärmeversorgung einer mit
Heizkörpern arbeitenden Raumheizung sowie zur Brauchwasser-/Warmwassererzeugung vorgesehen
ist. Ein Brenner 1 beaufschlagt einen Primärwärmetauscher 2, dessen aufgeheiztes Wasser
einen Wärmetauscher 3, typischerweise in Form ein oder mehrerer Heizkörper für die
Raumheizung, zugeführt wird. Das abgekühlte Wasser fließt aus dem Wärmetauscher 3
wieder zum Primärwärmetauscher 2 und wird mittels einer auf der kalten Seite der Wärmetauscher
2, 3 angeordneten Umwälzpumpe 4 umgewälzt.
[0034] Für die Brauchwassererwärmung ist ein Plattenwärmetauscher 5 vorgesehen, in dem das
aus dem Wasserleitungsnetz kommende kalte Brauchwasser erwärmt wird. Da die Erwärmung
des Brauchwassers nur im Entnahmefall zu erfolgen hat, ist entsprechende Sensorik,
insbesondere ein Durchflussmesser 6 so wie ein Druck- und Temperatursensor 7 vorgesehen,
in Abhängigkeit deren Ausgangssignal ein Stellmotor 8 angesteuert wird, der ein 3/2-Wegeventil
9 ansteuert, um für die Brauchwassererwärmung den vom Primärwärmetauscher 2 kommenden
wärmeführenden Flüssigkeitsstrom statt zum Wärmetauscher 3 zum Plattenwärmetauscher
5 umzusteuern.
[0035] Das Schaubild nach Fig. 1 erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Innerhalb der
Kompaktheizungsanlage ist ein Ausgleichsbehälter 10 vorgesehen sowie ein Wärmespeicher
11, der zwischen Plattenwärmetauscher 5 und dem Primärwärmetauscher 2, hier auf der
kalten Seite, in Reihe geschaltet ist.
[0036] Der in Fig. 1 mit 3 symbolisierte Wärmetauscher (Heizkörper) ist, wie heute bei Warmwasserheizungsanlagen
üblich, mit einem Thermostatventil 12 versehen, das den Kreislauf hinsichtlich des
Durchflusswiderstandes steuert und dann, wenn kein Wärmebedarf gegeben ist, sperrt.
Für letzteren Fall ist innerhalb der Kompaktheizungsanlage eine Bypassleitung 13 vorgesehen
mit einem Ventil 14, über das der hydraulisch wirksame Leitungsquerschnitt der Bypassleitung
13 einstellbar ist. Durch diese Bypassleitung 13 ist ein geschlossener Umwälzkreislauf
sichergestellt, selbst wenn das Thermostatventil 12 vollständig geschlossen ist.
[0037] Weiterhin sind ein Sicherheitsventil 15 in Form eines Überdruckventils saugseitig
der Pumpe 4 vorgesehen sowie zwei Absperrventile 16 und 17, die über eine Leitung
18 miteinander verbunden sind.
[0038] Neben den elektrischen und Gasleitungsanschlüssen für die Kompaktheizungsanlage,
die in den Figuren nicht dargestellt sind, weist die Heizungsanlage insgesamt vier
Leitungsanschlüsse in Form von Steckanschlüssen auf, nämlich einen Anschluss 19 für
den Heizungsvorlauf so wie einen Anschluss 20 für den Heizungsrücklauf. Weiterhin
ist ein Anschluss 21 für den Brauchwasserzulauf und ein Anschluss 22 für das aus der
Anlage kommende warme Brauchwasser vorgesehen.
[0039] Der in Fig. 1 durch unterbrochene Linien eingerahmte Teil der Kompaktheizungsanlage
ist durch eine Baueinheit 23 gebildet, deren Aufbau anhand der Figuren 2 bis 9 im
Einzelnen dargestellt ist.
[0040] Die Baueinheit 23 ist im Wesentlich aus drei Spritzgussteilen aufgebaut, nämlich
einen zentralen, das Pumpengehäuse beinhaltenden Pumpengehäusebauteil 24, an das in
Einbaulage von vorne gesehen linksseitig ein Armaturengehäuse 25 und rechtsseitig
ein Armaturengehäuse 26 anschließen. Die Bauteile 24, 25 und 26 sind als Spritzgussbauteile
aus Kunststoff hergestellt und so ausgelegt, dass sie ohne die Verwendung von Schmelzkernen,
d. h. mit vergleichsweise kostengünstig aufgebauten Werkzeugen, die mit Ziehkernen
arbeiten, hergestellt werden können. Diese Bauteile 24 bis 26 sind in Querrichtung
27 zur Laufradachse 28 der Pumpe ineinander eingegliedert und werden durch den rückwärtig
angeschlossenen Plattenwärmetauscher 5 formschlüssig in dieser Position gesichert.
[0041] Das Pumpengehäusebauteil 24 weist das eigentliche Pumpengehäuse auf sowie einen nach
vorne offenen Einschubraum 29, der zur Aufnahme des Pumpenlaufrads sowie zum Anflanschen
des sich daran nach vorne anschließenden Motors 30 vorgesehen ist. Das Pumpengehäuse
weist einen nach schräg rechts oben abgehenden Druckstutzen 31 auf, dessen freies
Ende als Gewindeanschluss ausgebildet und zum Anschluss der zum Primärwärmetauscher
2 führenden Leitung vorgesehen ist. Saugseitig an das Pumpengehäuse angeschlossen
bzw. in das Pumpengehäusebauteil 24 integriert ist ein Luftabscheider 32, in dem ein
übliches Luftabscheideventil eingegliedert ist.
[0042] Der nach hinten gerichtete Saugmund 33 der Pumpe ist über einen in Querrichtung 27
verlaufenden Saugkanal 34 mit dem Armaturengehäuse 26 leitungsverbunden, in das dieser
mündet. Der Saugkanal 34 setzt sich im Armaturengehäuse 26 weiter nach rechts fort
und mündet in einen von hinten schräg nach vorne und oben verlaufenden Kanal 35, welcher
in einen im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten, mit seiner Zylinderachse parallel
zur Laufradachse 28 und nach vorne offenen Einschubraum 36 übergeht, der eine zentrale
Anschussbasis für weitere Anschlüsse bzw. Leitungen so wie zur Aufnahme von Armaturen
dient.
[0043] In den Einschubraum 36 des rechten Armaturengehäuses 21 münden die Kanäle zweier
nach rechts herausgeführte Leitungsanschlüsse 37 und 38, die zum Anschluss des Wärmespeichers
11 dienen. Um die eingangs beschriebene Reihenschaltung zu erzielen, ist in den Einschubraum
36 von vorne eine Trennwand 39 eingepresst. Diese Trennwand 39 ist durch ein einfaches
Blech oder ein Kunststoffteil gebildet, da es hier auf eine vollständige Abdichtung
zum Einschubraum 36 hin nicht ankommt. Für Ausführungen, bei denen kein Wärmespeicher
11 eingesetzt wird, wird die Trennwand 39 nicht eingesetzt, die Anschlüsse 37 und
38 werden durch Blindkappen verschlossen, so das sie außer Funktion sind.
[0044] In den Einschubraum 36 mündet von unten eine Leitung 40, an deren Ende der Anschluss
20 für den Heizungsrücklauf angeordnet ist.
[0045] Der Boden des Einschubraums 36 ist nicht nur zum Kanal 35 hin durchbrochen, sondern
auch im linken oberen Bereich (siehe Fig. 7), wo ein rückwärtiger Kanal mündet, welcher
fluchtend zu einem unteren Anschlussstutzen 41 verläuft, der zum Anschluss des Plattenwärmetauscher
5 vorgesehen ist. Der Anschlussstutzen 41 ist als Anschlussstutzenpaar zusammen mit
dem darüber liegenden Anschlussstutzen 42 ausgebildet. Der Anschlussstutzen 41 verbindet
den Heizwasserkreislauf des Wärmetauschers 5 mit der Saugseite der Pumpe 4. Der obere
Anschlussstutzen 42 hingegen verbindet den Warmwasser führenden Brauchwasseranschluss
des Wärmetauschers 5 mit einem senkrecht nach unten führenden Kanal 43, welcher in
dem Anschluss 22 für warmes Brauchwasser mündet.
[0046] Nahe dem rückseitigen Ende des Einschubraums 36 ist nach oben ein Anschluss 66 für
den Ausgleichsbehälter 10 vorgesehen.
[0047] Weiterhin mündet in dem Einschubraum 36 eine schräg von oben und vorne kommende Aufnahmeöffnung
44, welche am Ende mit einem Teil eines Bajonettverschlusses versehen ist und in die
ein kombinierter Druck- und Temperatursensor 45 als Einsteckteil eingegliedert ist,
der mit dem anderen Teil des Bajonettverschlusses ausgestattet ist.
[0048] Der Einschubraum 36 selbst dient zur Aufnahme eines Schmutzabscheiders 46, der nach
Art eines Siebes in diesen eingesetzt und so angeordnet ist, dass das vom Anschluss
20, also aus dem Heizungsrücklauf kommende Wasser diesen durchdringen muss, bevor
es zum Saugkanal 34 der Pumpe gelangt. Der Schmutzabscheider 46 ist formschlüssig
gehalten und nach vorne zur Reinigungszwecken herausziehbar.
[0049] Der Einschubraum 36 ist nach vorne hin mit einem Bajonettverschluss versehen, so
dass ein entsprechender Deckel zum Abschluss des Einschubraumes 36 ohne Werkzeug aufgesetzt
und gegebenenfalls wieder entfernt werden kann. Es versteht sich, dass entsprechende
O-Ringe als Dichtungen an den erforderlichen Stellen vorgesehen sind.
[0050] In der dargestellten Ausführungsform ist in den Deckel 47 ein Sicherheitsventil 15
in Form eines Überdruckventils eingliedert. Dabei bildet der Deckel 47 Teil des Sicherheitsventils
15.
[0051] Sowohl an dem nach unten verlaufenden Kanal 40 zum Anschluss der Heizungsrücklaufs
als auch an dem Anschlussstutzen 42 sind jeweils Querkanäle angeschlossen, welche
mittels der Absperrventile 16 und 17 verschließbar sind. Diese Kanäle sind über eine
Leitung 18 miteinander verbunden, die als gesondertes Bauteil ausgebildet ist. Das
Absperrventil 16 kann aufgrund des waagerechten Stutzens sowohl zum Befüllen der Anlage
über die Leitung 18 und das geöffnete Ventil 17 als auch zum Entleeren der Anlage
nach Entfernen der Leitung 18 dienen. Die Leitung 18 ist so angebracht, dass sie ohne
Werkzeug von Hand lösbar ist, so dass sie je nach Bedarf entfernt oder eingefügt werden
kann.
[0052] Das sich von vorne gesehen linksseitig an das Pumpengehäusebauteil 24 anschließende
Armaturengehäuse 25 weist ebenfalls einen im Wesentlichen zylindrischen bzw. abgestuft
zylindrisch ausgebildeten Einschubraum 48 auf, dessen Längsachse parallel zur Laufradachse
28 angeordnet ist. Dieser Einschubraum 48 dient zur Aufnahme des 3/2-Wegeventils 9,
das in Form einer Einschubarmatur ausgebildet ist, welche von vorne in den Einschubraum
48 einsetzbar und mittels einer Bajonettverbindung dichtend verriegelbar ist. Die
den Einschubraum 48 abschließende Bajonettverbindung ist identisch mit der für den
Einschubraum 29, so dass gleiche Abschlussdeckel verwendet werde können.
[0053] Die Einschubarmatur 49 weist, wie am besten in Fig. 6 zu erkennen ist, zwei Dichtsitze
auf, welche jeweils von einem Dichtkörper verschließbar sind. Die Dichtkörper sitzen
auf einer parallel zur Laufradachse 28 angeordneten Stab 50 und sind so ausgerichtet
und angeordnet, dass sie stets gegen Strömungsrichtung schließen, wobei beim Bewegen
des Stabs 50 in eine Richtung der eine Dichtkörper auf seinen Dichtsitz zu bewegt
und der andere von diesem abgehoben wird bzw. in Gegenrichtung in umgekehrter Weise.
[0054] Betätigt wird der Stab 50 durch einen Hebel 51, der schwenkbeweglich in einer Einbauarmatur
52 angeordnet ist, die in einem nach oben offenen Einschubraum 53 eingliedert ist,
der eine Durchbrechung zum Einschubraum 48 aufweist. Auf diese Weise kann der Hebel
51 mit einem Ende an dem die Dichtkörper tragenden Stab 50 und mit seinem anderen
Ende an eine Spindel 54 angreifen, die von einem Motor 8 je nach Drehstellung mehr
oder weniger weit ausgefahren wird. Die Einbauarmatur 52 umfasst den Hebel 51, die
Spindel 54 sowie den Motor 8 und ist von oben in den Einschubraum 53 unter Eingliederung
einer elastischen und dichtenden Manschette 56 eingesetzt. Diese Manschette dichtet
die Durchführung des Hebels 51 ab ohne dessen Beweglichkeit zu behindern. Darüber
hinaus kann die Einbauarmatur 52 zusätzlich noch durch O-Ringe gegenüber dem Einschubraum
53 abgedichtet sein.
[0055] Zu einer Seite des Ventils 9, nämlich im vorderen Bereich des Einschubraums 48 schließt
nach unten ein in den Anschluss 19 mündender Kanal 57 für den Heizungsvorlauf an.
Seitlich quer an den Einschubraum 48 schließt linksseitig, und zwar im Bereich zwischen
den Dichtsitzen der Einschubarmatur 49 ein Kanal an, der in den dazu fluchtend liegenden
Anschlussstutzen 58 mündet, welcher zum Anschluss der vom Primärwärmetauscher 2 kommenden
Leitung vorgesehen ist. Diese seitlichen Anschlüsse 58 linksseitig bzw. der durch
den Druckstutzen 31 gebildete Anschluss rechtsseitig sind besonders vorteilhaft angeordnet,
da die in Einbaueinlage von oben kommenden Leitungen zum bzw. vom Primärwärmetauscher
2 leicht anschließbar sind, da sie in Querrichtung 27 über ihre gesamte Länge federn
und daher gut manipulierbar, d. h. vom Anschluss weg bzw. zum Anschluss hin bewegbar
sind.
[0056] Auch der Einschubraum 48 weist bodenseitig eine Durchbrechung zu einem im Wesentlichen
achsgleich verlaufenden rückseitigen Kanal auf, der in einen Anschlussstutzen 59 für
den Plattenwärmetauscher 5 mündet. Dieser untere Anschlussstutzen 59 gehört zu einem
Paar, dessen oberer Anschlussstutzen 60 über einen Querkanal 61 mit einen senkrecht
nach unten verlaufenden Kanal 62 verbunden ist, der in den Anschluss 21 für den Brauchwasserzulauf
mündet. Durch diese Kanalanordnung wird je nach Schaltstellung des Ventils 9 der Leitungsanschluss
58 entweder mit dem unteren Anschlussstutzen 59 für den Plattenwärmetauscher 5 oder
aber mit dem Anschluss 19 für den Heizungsvorlauf leitungsverbunden. Auch hier bildet
der Einschubraum 48 eine Anschlussbasis für nahezu alle auf dieser Seite der Pumpe
zu führenden Kanäle.
[0057] An dem zum Anschluss 19 senkrecht nach unten verlaufenden Kanal schließt ein parallel
zur Laufradachse 28 sich nach hinten erstreckender Kanal 63 an, der zusammen mit den
mit dem quer dazu verlaufenden, in den Kanalbereich 63 mündenden und sich in Richtung
27 erstreckenden Kanal 64 die Bypassleitung 13 bildet. Der Querkanal 64 mündet im
unteren hinteren Bereich des Pumpengehäuses, also im Saugraum desselben, wie in Fig.
5 deutlich zu erkennen ist.
[0058] In den Kanal 63 ist von hinten ein federbelastetes Ventil 14 eingesetzt, durch das
der wirksame Querschnitt der Bypassleitung 13 druckabhängig ist. An dem senkrechten,
zum Anschluss 21 führenden Kanal 62 ist nach vorne hin eine Aufnahme für einen weiteren
Druck- Temperatursensor 45 vorgesehen. Aufnahme und Sensor sind in gleicher Weise
ausgebildet wie die des rechten Armaturengehäuses 26. Dieser Druck-/ Temperatursensor
45, der von vorne eingesetzt ist, ragt in den senkrecht und rückseitig angeordneten
Kanal 62, der zum Anschluss 21 für den Brauchwasserzulauf führt. Dabei bildet der
Drucksensor in Verbindung mit einer im Kanal 62 ausgebildeten Obstruktion Teil des
eingangs beschriebenen Durchflussmessers 6, in Verbindung mit einer entsprechenden
Auswertelektronik, die im Klemmenkasten 65 angeordnet ist.
[0059] Zum elektrischen Anschluss der Baueinheit ist der Klemmenkasten 65 vorgesehen, der
auf dem Gehäuse des Motors 30 angeordnet und somit dem Pumpengehäusebauteil 24 zugeordnet
ist.
[0060] Die mechanische Verbindung der Bauteile 24, 25 und 26 erfolgt zum einen über die
Kanalverbindungen (siehe Fig. 3) (34, 64) sowie zum anderen über entsprechende, hier
nicht im Einzelnen beschriebenen Verbindungsstege, die mittels Gewindebolzen gesichert
werden. Bei den Kanalverbindungen handelt es sich um Steckverbindungen unter Eingliederung
eines O-Rings, welcher die Dichtfunktion der Verbindung übernimmt sowie eines quer
zur Einsteckrichtung eingeschobenen u-förmigen Bügels, welcher die mechanische Verriegelung
übernimmt.
[0061] Die vorstehend beschriebenen Anschlüsse bzw. Anschlussstutzen sind teilweise als
Steckanschlüsse, Gewindeanschlüsse oder flanschartige Stutzen ausgebildet. Die jeweiligen
Bauformen sind nur beispielhaft zu verstehen und können den Anforderungen entsprechend
angepasst, ausgetauscht oder modifiziert werden.
[0062] Wie insbesondere die Fig. 2 verdeutlicht, ist die vorstehend beschriebene Baueinheit
extrem kompakt und liegt von den seitlichen Abmessungen her etwa in Flucht mit den
rückwärtig dazu angeordneten Plattenwärmetauscher, so dass die gesamte Einheit zwischen
vertikale Streben des Chassis der Kompaktheizungsanlage eingliederbar ist, wodurch
die Bautiefe der gesamten Anlage verringert werden kann. Weiterhin sind alle wesentlichen
Aggregate und Armaturen von vorne bzw. von dem oberhalb der Baueinheit gebildeten
Freiraum zugänglich, so dass sie ohne Demontage der Baueinheit ausgetauscht und gewartet
werden können. Doch selbst der Austausch der Baueinheit ist aufgrund der in einer
horizontalen Ebene liegenden Anschlüssen 19 bis 22, welche die Verbindung zu den stationären
wasserführenden Leitungen bilden, insbesondere bei Verwendung eines zentralen Verschlussbleches
wenig arbeitsaufwendig, es sind lediglich die seitlichen Anschlussleitungen vorher
zu lösen, wonach die gesamte Baueinheit nach Öffnen des Verschlussbleches nach oben
abgehoben und dann nach vorn herausgezogen werden kann. Der Einbau erfolgt in umgekehrter
Reihenfolge.
[0063] Die Ausbildung des Pumpengehäusebauteils 24, insbesondere im rückwärtigen Teil ergibt
sich im Einzelnen aus den Figuren 10 und 11 sowie in eingebauten Zustand aus den Figuren
3 und 5. Wie diese Darstellungen verdeutlichen, ist das eigentliche Pumpengehäuse
rückwärtig abgestuft ausgebildet und erstreckt sich bis unter dem Plattenwärmetauscher
5, wo von rechts (von vorne gesehen) der Saugkanal 34 sowie von links der Querkanal
64 für die Bypassleitung 13 anschließt. Dieser den Wärmetauscher 5 an seiner Unterseite
überragende Teil 75 des Pumpengehäuses ist dem eigentlichen Saugraum vorgelagert und
bildet Teil einer Luftabscheideeinrichtung, deren eigentlicher Abscheider 32 nahe
der Oberseite anschließt und aus einer Luftabscheidekammer 70 sowie einem diese nach
oben abschließenden Entlüftungsventil 71 besteht.
[0064] Der durch eine Platte 72 vom Druckraum getrennte Saugraum der Pumpe mündet in den
Saugmund 33, der in seinem oberen Bereich etwa über 190° von einem sich von der Platte
72 nach hinten bis zur Gehäusewand erstreckenden oberen Leitkörper 73 umgeben ist.
Nach unten mit Abstand ist der Saugmund von einem unteren Leitkörper 74 umgeben, der
seitlich und mit Abstand die unteren Enden des oberen Leitkörpers 73 übergreift und,
ebenfalls bis zur rückseitigen Gehäusewand des Pumpengehäusebauteils 24 ragt, und
zwar, wie insbesondere Fig. 10 verdeutlicht, bis in den unter dem Plattenwärmertauscher
5 liegenden abgestuften Gehäuseabschnitt 75. Die Anordnung der Leitkörper 73 und 74
ist derart, dass die vom Saugkanal 34 eintretende Strömung den in Fig. 11 dargestellten
und mit Pfeilen gekennzeichneten Weg nehmen muss, nämlich den unteren Leitkörper 74
seitlich unter einem Richtungswechsel von etwa 180° umströmen um dann unter weiteren
Richtungswechsel von mehr als 90° in den Saugmund 33 einzutreten. Im Bereich dieses
abgestuften Gehäuseabschnitts 75 erfolgt zum einen durch Querschnittsvergrößerung
eine Strömungsverlangsamung, was einen Luftabscheidevorgang begünstigt, zum anderen
eine Umlenkung um etwa 180° mit Freiraum nach oben, was wiederum den Austritt der
Luft nach oben aus der Strömung begünstigt. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, dass
eine nahezu luftblasenfreie Strömung in den Saugmund eintritt und die mitgeführte
Luft im Saugraum nach oben aufsteigt, wo sie in der Luftabscheidekammer 70 gesammelt
und über das Entlüftungsventil 71 in an sich bekannter Weise in die Umgebung ausgeschieden
wird.
[0065] Wie in Fig. 10 erkennbar ist, mündet der Bypasskanal 64 ebenfalls in der Unterseite
des Saugraumes, und zwar unter dem unteren Leitkörper 74.
Bezugszeichenliste
[0066]
- 1 -
- Brenner
- 2 -
- Primärwärmetauscher
- 3 -
- Wärmetauscher, Heizkörper
- 4 -
- Pumpe
- 5 -
- Plattenwärmetauscher
- 6 -
- Durchflussmesser
- 7 -
- Druck- und Temperatursensor
- 8 -
- Stellmotor
- 9 -
- 3/2-Wegeventil
- 10 -
- Ausgleichsbehälter
- 11 -
- Wärmespeicher
- 12 -
- Thermostatventil
- 13 -
- Bypassleitung
- 14 -
- Ventil
- 15 -
- Sicherheitsventil
- 16 -
- Absperrventil
- 17 -
- Absperrventil
- 18 -
- Leitung
- 19 -
- Anschluss für Heizungsvorlauf
- 20 -
- Anschluss für Heizungsrücklauf
- 21 -
- Anschluss für Brauchwasserzulauf
- 22 -
- Anschluss für warmes Brauchwasser
- 23 -
- Baueinheit
- 24 -
- Pumpengehäusebauteil
- 25 -
- Armaturengehäuse links
- 26 -
- Armaturengehäuse rechts
- 27 -
- Querrichtung
- 28 -
- Laufradachse
- 29 -
- Einschubraum des Pumpengehäuses
- 30 -
- Motor
- 31 -
- Druckstutzen
- 32 -
- Luftabscheider
- 33 -
- Saugmund
- 34 -
- Saugkanal
- 35 -
- Kanal
- 36 -
- Einschubraum
- 37 -
- Anschluss für Wärmespeicher
- 38 -
- Anschluss für Wärmespeicher
- 39 -
- Trennwand
- 40 -
- Leitung (Heizungsrücklauf)
- 41 -
- Anschlussstutzen
- 42 -
- Anschlussstutzen
- 43 -
- Kanal
- 44 -
- Aufnahme
- 45 -
- Druck-/Temperatursensor
- 46 -
- Schmutzabscheider
- 47 -
- Deckel
- 48 -
- Einschubraum
- 49 -
- Einschubarmatur
- 50 -
- Stab
- 51 -
- Hebel
- 52 -
- Einbauarmatur
- 53 -
- Einschubraum
- 54 -
- Spindel
- 56 -
- Manschette
- 57 -
- Kanal
- 58 -
- Anschlussstutzen
- 59 -
- Anschlussstutzen für Wärmetauscher (unten)
- 60 -
- Anschlussstutzen für Wärmetauscher (oben)
- 61 -
- Querkanal
- 62 -
- Kanal
- 63 -
- Kanal für Bypassleitung
- 64 -
- Querkanal für Bypassleitung
- 65 -
- Klemmenkasten
- 66 -
- Anschluss für Ausgleichsgefäß
- 70 -
- Luftabscheidekammer
- 71 -
- Entlüftungsventil
- 72 -
- Platte
- 73 -
- oberer Leitkörper
- 74 -
- unterer Leitkörper
- 75 -
- abgestufter Gehäuseabschnitt
1. Baueinheit (23) für eine Kompaktheizungsanlage mit rückwärtigen Anschlüssen für einen
Plattenwärmetauscher (5), mit einem Pumpengehäuse (24), an das beidseitig Armaturengehäuse
(25, 26) anschließen, wobei das Pumpengehäuse (24) zur Aufnahme des Kreiselrades und
zum Anschluss des Elektromotors (30) nach vorne offen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Armaturengehäuse (25, 26) ein von vorne zugänglicher Einschubraum (36, 48)
zur Aufnahme mindestens einer Armatur vorgesehen ist und die Einschubräume (36, 48)
jeweils eine Anschlussbasis für einen Anschlussstutzen (19, 20) der Heizungsanlage,
einen zum Plattenwärmetauscher (5) führenden Kanal sowie mindestens einen weiteren
Kanal (35) oder Anschluss (37, 38, 44, 58, 66) bilden.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einschubraum (36, 48) bodenseitig an einen zum Plattenwärmetauscher (5) führenden
Kanal anschließt, wobei der Kanal in Einschubrichtung und zum Anschlussstutzen (41,
59) des Plattenwärmetauschers (5) hin verläuft.
3. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einschubräume (36, 48) jeweils einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, wobei
die Längsachsen der Einschubräume parallel zur Drehachse (28) des Kreiselrades angeordnet
sind.
4. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschubraum (48) zur Eingliederung eines Umschaltventils (9), insbesondere eines
3/2-Wegeventils, vorgesehen und ausgebildet ist.
5. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einen Einschubraum (48) ein Umschaltventil (9) als Einschubeinheit (49) eingegliedert
ist, wobei die Einschubeinheit (49) die Dichtsitze und den oder die Dichtkörper umfasst.
6. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Armaturengehäuse (25) quer zur Einschubrichtung für das Umschaltventil (9) ein
weiterer, vorzugsweise von oben zugänglicher Einschubraum (53) zur Eingliederung der
das Ventil (9) steuernden Betätigungsmittel (8) vorgesehen ist, der an den Einschubraum
(48) für das Umschaltventil (9) anschließt.
7. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am ventilseitigen Armaturengehäuse (25) ein senkrecht nach unten gerichteter Kanal
(57) zu einem Anschlussstutzen (19) für den Heizungsvorlauf vorgesehen ist, der vorzugsweise
an dem für das Umschaltventil (9) vorgesehenen Einschubraum (48) anschließt.
8. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Kanal zum Heizungsvorlauf ein Bypasskanal (63) anschließt, der sich vorzugsweise
parallel zur Einschubrichtung unter dem Einschubraum (48) und nach hinten erstreckt.
9. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (63) nach hinten offen zur Aufnahme eines Stellventils (14) zur Einstellung
des wirksamen Kanalquerschnitts ausgeformt ist.
10. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einschubraum (48) für das Umschaltventil (9) seitlich ein Kanal mit Leitungsanschluss
(58) für eine zu einem Primärwärmetauscher 2) führende Leitung anschließt, vorzugsweise
zur Einschubrichtung und an der von der Pumpe abgewandten Seite des Armaturengehäuses
(25).
11. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von vorne zugänglichen Einschubräume (36, 48) durch eine mittels Bajonett verbindbare
Einschubarmatur oder Deckel abschließbar sind, wobei die Einschubräume (36, 48) vorzugsweise
identische Bajonettverbindungen aufweisen.
12. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einschubraum (36) zur Aufnahme eines Schmutzabscheiders (46) vorgesehen und ausgebildet
ist.
13. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubraum (36) für den Schmutzabscheider (46) mittels eines Deckels (47) abschließbar
ist, in dem ein Sicherheitsventil (15) eingegliedert ist.
14. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (47) einstückig mit einem Bauteil der in den Deckel integrierten Armatur
(15), insbesondere des Sicherheitsventils (15) und als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet
ist.
15. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Schmutzabscheider (46) aufnehmende Einschubgehäuse (36) zwei seitliche Anschlüsse
(37, 38) für einen Wärmespeicher (11) zum Speichern von erwärmtem Heizwasser aufweist,
welche durch eine eingliederbare Trennwand (39) kanalgetrennt sind.
16. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am schmutzabscheiderseitigen Armaturengehäuse (26) ein senkrecht nach unten gerichteter
Kanal (40) zu einem Anschlussstutzen (20) für den Heizungsrücklauf vorgesehen ist,
der vorzugsweise an dem für den Schmutzabscheider (46) vorgesehenen Einschubraum (36)
anschließt.
17. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem für den Schmutzabscheider (46) vorgesehenem Einschubraum (36) vorzugsweise
an der Oberseite ein Anschluss (44) zum Eingliedern eines Sensors (45) vorgesehen
ist.
18. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zwischen Einschubgehäuse (36) und Anschlussstutzen (20) für den Heizungsrücklauf
angeordnetem Kanal (40) ein seitlicher Anschluss vorgesehen ist, der mittels eines
Ventils (16) abschließbar ist.
19. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einschubraum (36) für den Schmutzabscheider (46) eine bodenseitige Durchbrechung
aufweist, welche eine fluidleitende Verbindung zu einem in Einschubrichtung verlaufenden
Kanal zu einem Anschlussstutzen (41) für den Plattenwärmetauscher (5) bildet.
20. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Einschubraum (36) für den Schmutzabscheider (46) vorzugsweise im Bodenbereich
ein zur Saugseite der Pumpe führender Kanal (35) anschließt.
21. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (23) vier nach unten abgehende Anschlüsse (19 -22) aufweist, zum Anschluss
der Kompaktheizungsanlage an die örtlichen Heizungs- sowie Brauchwasseranschlüsse
aufweist.
22. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten abgehenden Anschlüsse (19 - 22) in einer horizontalen Ebene liegen.
23. Baueinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nach unten abgehenden Anschlüsse (15 - 22) als Steckanschlüsse ausgebildet sind,
durch Absenken der Baueinheit (23) nach unten mit den stationären Leitungen leitungsverbindbar
und durch vorzugsweise eine zentrale Verschlussplatte verriegelbar sind.