[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Um die zunehmenden Anforderungen an moderne Motoren bezüglich Emissionsreduzierung
und Kraftstoffverbrauch erfüllen zu können, sind umfangreiche Maßnahmen, wie zum Beispiel
erhöhte Aufladung, genauere Beeinflussung der Verbrennungsbedingungen, erforderlich.
Dies führt auch bei Kraftfahrzeug-Wärmetauschern zu härteren Einsatzbedingungen, nämlich
höheren Gas- und Kühlmitteldrücken, erhöhten Temperaturen und größeren Volumendurchsätzen.
Gleichzeitig wachsen die Anforderungen an die Leistungsdichte und Lebensdauer. Teilweise
sind daher neue Kühlkonzepte erforderlich. So werden bei Ladeluft-Kühlern die herkömmlicher
Weise verwendeten Luft/Luft-Kühler zumindest teilweise durch Luft/Flüssigkeits-Kühler
ersetzt, um die geforderten Leistungen und Leistungsdichten zu erzielen, die auf Grund
der hohen Motoraufladung erforderlich sind. Bei Abgas-Wärmetauschern sind immer höhere
Abgasrückführraten erforderlich bei ebenfalls immer härteren Betriebsbedingungen bezüglich
Drücken, Temperaturen und Leistungsdichten. Somit treten bei modernen Wärmetauschern
immer höhere mechanische Belastungen auf, insbesondere in Hinblick auf Druck und Schwingungen.
[0003] Hohe Temperaturunterschiede des zu kühlenden Primärmediums (in der Regel gasförmig)
und des kühlenden Sekundärmediums (hier in der Regel flüssig) führen zu unterschiedlichen
Bauteilerhitzungen auf der Primär- und Sektundärseite. Bei Abgas-Wärmetauschern kann
die Temperaturdifferenz bis zu über 700K, bei Ladeluft-Kühlern bis zu 300K betragen.
Dabei kommt es zu in Folge unterschiedlicher thermischer Längenausdehnungen zwischen
Primär- und Sekundärseite zu starken Thermospannungen. Bei schnellen Wechseln des
Betriebszustands können diese Thermospannungen durch ungleichmäßige Temperaturverteilungen
noch verstärkt werden (Thermoschock).
[0004] Auf Grund höherer Leistungsdichten der Wärmetauscher erhöht sich zudem die Gefahr
des Siedens des Kühlmittels, was zu starken Leistungs- und Lebensdauereinbußen führen
kann.
[0005] Schließlich sind die verwendeten Prozesse und Materialien wegen des Auftretens stark
korrosiver Medium, z.B. Kondensat aus dem Abgas beim Abgas-Wärmetauscher, stark eingeschränkt,
was bei weiter zunehmenden Anforderungen an die Leistungsdichte zu immer größeren
Problemen führt, eine dauerfeste technische Lösung zur Verfügung zu stellen, eine
ausreichende Innen- und Außendruckfestigkeit der Strömungskanäle, ein Vermeiden des
Siedens und ausreichende Festigkeit gegen Schwingungsanregungen und Thermospannungen
miteinander zu vereinen.
[0006] Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Wärmetauscher zur Verfügung zu stellen.
[0007] Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Wärmetauscher mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0008] Erfindungsgemäß ist ein Wärmetauscher vorgesehen, mit einem Gehäuse und mindestens
einem in dem Gehäuse angeordneten Rohr, wobei Strukturen zwischen den Rohren und dem
Gehäuse und/oder den Rohren vorgesehen sind: Das Primärmedium durchströmt die Rohre.
Das Sekundärmedium wird in den Zwischenräumen zwischen den Rohren und/oder zwischen
den Rohren und dem Gehäuse geführt, in denen auch die Strukturen angeordnet sind.
Die Strukturen erhöhen die Festigkeit durch eine Versteifung bezüglich Innen- und
Außendruckbeanspruchungen der Rohre. Durch die Koppelung zwischen Rohren und Gehäuse
erfolgt zudem ein kontinuierlicher Ausgleich der Thermospannungen zwischen Primär-
und Sekundärseite über die gesamte Kühlerlänge, so dass die Spannungen an den Enden
der Rohre deutlich reduziert werden. Die Strukturen dienen zudem der Fluidleitung
und - verteilung im Wärmetauscher. Dabei ermöglichen die Rippenbleche ferner einen
besseren Wärmeübergang, so dass durch die verbesserte Wärmeübertragung Thermospannungen
reduziert werden können. Durch die erhöhte Übertragungsfläche werden die Rohre besser
gekühlt und ein Sieden kann vermieden werden. Insgesamt ergibt sich somit eine erhebliche
Steigerung der Leistungsdichte des Wärmetauschers gegenüber herkömmlichen Wärmetauschern
ohne Strukturen. Bevorzugt werden als Strukturen Blechstrukturen in Form von separaten
Rohren, Rippenblechen, Noppenblechen, o.ä. eingeschoben. Der Wärmetauscher kann insbesondere
ein Abgas-Wärmetauscher oder Ladeluft-Kühler, jedoch auch ein anderer Wärmetauscher,
beispielsweise ein anderer Gas-Flüssigkeits-Wärmetauscher, bei dem heißes Gas in Rohren
den Wärmetauscher (Kühler) zur Kühlung durchströmt, ein Flüssigkeits-Gas-Wärmetauscher,
bei dem kaltes Gas in Rohren den Wärmetauscher (Heizer) zum Erwärmen durchströmt,
oder ein Flüssigkeits-Flüssigkeits-Wärmetauscher sein. Anstelle der Verwendung von
Blechstrukuren können auch die Rohre und/oder das Gehäuse entsprechend mit Strukturen
ausgebildet sein, d.h. insbesondere kann die Rohroberfläche rippenartig und/oder noppenartige
ausgebildet sein. Die Strukturen weisen bevorzugt eine Höhe von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise
1 mm bis 3 mm, insbesondere bevorzugt 1,5 mm auf. Die Teilung L der Strukturen beträgt
bevorzugt das 0,1- bis 6fache, besonders bevorzugt das 0,5- bis 4fache der Strukturhöhe
h. Die Querteilung Q beträgt bevorzugt das 0,15- bis 8fache, besonders bevorzugt das
0,5- bis 5fache der Strukturhöhe h. Das Verhältnis von Kanalhöhe zwischen den Rohren
und Kanalhöhe im Rohr beträgt im Bereich von Strukturen bevorzugt 0,1 bis 1, vorzugsweise
0,2 bis 0,7. Der hydraulische Durchmesser zwischen den Rohren beträgt im Bereich mit
Strukturen bevorzugt 0,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise 1 mm bis 5 mm.
[0009] Bevorzugt sind die Strukturen mit dem Gehäuse und/oder den Rohren fest verbunden,
insbesondere verlötet. Dabei ist insbesondere eine feste Verbindung über einen Großteil
Länge des Wärmetauschers ohne oder mit Unterbrechungen, beispielsweise zur besseren
Kühlmittelverteilung, vorgesehen. Durch die feste Verbindung wird sehr effizient die
Außendruckfestigkeit (Überdruck auf der Sekundärseite) erhöht, da die Strukturen Zuganker
bereitstellen, die das Einfallen des Rohres verhindern. Weiterhin werden Schwingungen
der bei herkömmlichen Wärmetauschern relativ labilen Rohre durch die Strukturen gedämpft,
sowie ein sehr effizienter Ausgleich der Thermospannungen herbeigeführt. Ferner unterstützt
die feste Verbindung den Wärmeübergang von den Rohren zu den Strukturen, so dass eine
bessere Kühlung der Rohre erfolgt. Durch einen verbesserten Wärmeübergang lässt sich
außerdem die Zahl der Rohre reduzieren, so dass die Herstellungskosten gesenkt werden
können.
[0010] Die Rohre werden vorzugsweise zumindest teilweise durch Flachrohre gebildet. Dabei
sind Flachrohre thermodynamisch wesentlich leistungsfähiger als Rundrohre, haben jedoch
eine geringere Druckfestigkeit, weshalb bei Flachrohren druckfestigkeitssteigernde
Maßnahmen erforderlich sind, wie erfindungsgemäß eine Stützstruktur auf der Rohraußenseite.
Dabei haben die Flachrohre insbesondere einen etwa rechteckförmigen Querschnitt mit
gerundeten Ecken. Ferner können einteilige Rechteckrohre vorgesehen sein. Diese können
eine Längsnaht aufweisen, die geschweißt, bspw. lasergeschweißt, reibgeschweißt, induktionsgeschweißt,
oder verlötet sein kann. Die Rechteckrohre können auch aus Schalen aufgebaut sein,
die verschweißt oder verlötet sind. Die Rohre können auch eine beliebige andere Form,
bspw. oval, aufweisen und/oder seitliche Laschen aufweisen, die verlötet oder verschweißt
werden. Ferner können die Rohre zum Toleranzausgleich zwischen Gehäuse und Rohren
sowie den dazwischen angeordneten Strukturen leicht ballig ausgebildet sein. In und/oder
an den Rohren können auch Turbulatoren (Winglets) vorgesehen sein. Die Rohroberfläche
(innen und/oder außen) kann zur Turbulenzerzeugung auch strukturiert ausgebildet sein.
[0011] Bevorzugt weisen die Strukturen zumindest teilweise einen inhomogenen Aufbau auf,
wodurch gezielt Kühlmittel kritischen Bereichen zugeleitet werden kann, so dass ein
Überhitzen oder Sieden vermieden werden kann. Eine entsprechende erhöhte Zuleitung
von Kühlmittel kann auch durch das teilweise Weglassen von Strukturen erreicht werden.
Durch diese Maßnahmen lässt sich der Druckverlust des Wärmetauschers und die Querverteilung
des Kühlmittel im Wärmetauscher optimieren. Die Bereiche mit inhomogenen Strukturen
liegen vorzugsweise im Bereich des Ein- und/oder Auslaufs des Fluids. Sie dienen insbesondere
der Strömungslenkung und um den Druckverlust möglichst gering zu halten.
[0012] Durch eine zumindest teilweise Verzahnung lässt sich die Stabilität der Strukturen
erhöhen und ferner die Strömungswege des Kühlmittels optimieren.
[0013] Zum vereinfachten Bau des Wärmetauschers ist das Gehäuse bevorzugt zwei- oder mehrteilig
ausgebildet, insbesondere als U-förmige Schale mit einem Deckel, wobei ein Wasserkasten
im Deckel integriert ausgebildet sein kann. Prinzipiell ist jedoch auch ein einteiliger
Aufbau, beispielsweise mit einem angeformten Wasserkasten, möglich.
[0014] Strukturen können auch in den Rohren selbst vorgesehen sein, wobei alle o.g. Strukturen,
die zwischen den Rohren vorgesehen sein können, auch in die Rohre integriert werden
können. Die Strukturen werden bevorzugt durch Rippenbleche oder Noppenbleche gebildet,
die beispielsweise durch Verschweißen, Verlöten oder Verklemmen mit dem Rohr verbunden
sind. Die Strukturen weisen bevorzugt eine Höhe von 1 mm bis 5 mm, vorzugsweise 1
mm bis 3 mm, insbesondere bevorzugt 1,5 mm auf. Die Teilung L der Strukturen beträgt
bevorzugt das 0,5- bis 6fache der Strukturhöhe h. Die Querteilung Q beträgt bevorzugt
das 0,5- bis 8fache der Strukturhöhe h. Der hydraulische Durchmesser im Rohr beträgt
im Bereich mit Strukturen bevorzugt 0,5 mm bis 10 mm, vorzugsweise 1 mm bis 5 mm.
[0015] Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- einen Schnitt durch einen Abgas-Wärmetauscher,
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht des Wärmetauschers von Fig. 1,
- Fig. 3
- eine schematische perspektivische Ansicht eines Rippenblechs,
- Fig. 4
- eine schematische perspektivische Ansicht eines Rippenblechs gemäß einer Variante,
und
- Fig. 5a-d
- verschiedene Varianten von Einlaufbereichen.
[0016] Ein Abgas-Wärmetauscher 1 weist ein zweiteiliges Gehäuse 2 und eine Mehrzahl in diesem
Gehäuse 2 angeordnete Rohre 3 auf. Zwischen den einzelnen Rohren 3 sowie zwischen
dem Gehäuse 2 und den Rohren 3 sind als Strukturen Rippenbleche 4 vorgesehen, wobei
diese Rippenbleche 4 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verzahnt ausgebildet
sind, wie in Fig. 3 dargestellt und an späterer Stelle näher beschrieben. Bei den
Rohren 3 handelt es sich vorliegend um Flachrohre.
[0017] Durch die einzelnen Rohre 3 wird das vom Motor kommende, zu kühlende Abgas (gasförmiges
Primärmedium) geleitet, wobei in Fig. 2 die Strömungsrichtung durch zwei durchgehende
Pfeile angedeutet ist. Das Gehäuse 2, in dem die Rohre 3 angeordnet sind, besteht
aus einem U-förmigen ersten Gehäuseteil 2' und einem Gehäusedeckel 2", welcher von
oben auf das erste Gehäuseteil 2' gesetzt ist. Zum Ein- und Auslass des Kühlmittels
(flüssiges Sekundärmedium) sind zwei Kühlmittelstutzen 5 im Gehäusedeckel 2" vorgesehen,
wobei die Strömungsrichtung des Kühlmittels im Gleichstrombetrieb in Fig. 2 durch
gestrichelte Pfeile dargestellt ist. Es ist ebenfalls ein Durchströmen im Gegenstrombetrieb
möglich, wozu die Strömungsrichtung umgekehrt ist. Da das Kühlmittel durch das Gehäuse
2 und um die Rohre 3 geleitet wird, sind die Rippenbleche 4 kühlmittelseitig angeordnet.
[0018] Die gerade verzahnt ausgebildeten Rippenbleche 4 weisen in Richtung des in Fig. 3
mit einer durchgehenden Linie dargestellten Pfeils einen leichten Durchgang und in
der mit einer gestrichelten Linie dargestellten Pfeil einen schwereren Durchgang für
das Kühlmittel auf. Durch Veränderungen der Längsteilung L und der Querteilung Q sowie
der Rippenhöhe h kann die Strömung beeinflusst werden. Neben einer geraden Verzahnung
ist auch eine Schrägverzahnung möglich. Bei entsprechender Ausgestaltung der einzelnen
Rippenbleche 4 können diese auch gezielt die Kühlmittelförderung zu besonders kritischen
Stellen unterstützen, wozu die Rippenbleche 4 zumindest bereichsweise inhomogen ausgebildet
sind.
[0019] In Fig. 4 ist eine einfache Variante eines Rippenblechs mit einer in gerader Richtung
verlaufenden Rippe dargestellt, das eine Längsteilung L von 2,4 mm und eine Rippen-
oder Strukturhöhe h von 1,5 mm aufweist. Dabei kann das Rippenblech auch aus einem
Lochblech gebogen sein, so dass die einzelnen Wellenflanken auf Grund der Lochung
durchlässig sind.
[0020] Gemäß einer nicht in der Zeichnung dargestellten Variante ist ein entsprechender
Aufbau für einen Ladeluft-Kühler verwendet.
[0021] Fig. 5a-d zeigen verschiedene inhomogene Bereiche der die Rippenbleche 4 bildenden
Strukturen. Diese bewirken eine bessere Verteilung des Fluids bei der Zuströmung.
Gemäß der ersten Variante, die in Fig. 5a dargestellt ist, sind Querverteilungskanäle
durch Umformen oder Stanzen vorgesehen. Gemäß den Varianten von Fig. 5b und 5c wurden
die Rippenbleiche 4 teilweise abgeschnitten. Fig. 5d zeigt eine Variante mit eine
speziellen am Rippenblech 4 ausgebildeten Verteilerstruktur. Ein den Figuren 5a bis
5d entsprechender inhomogener Bereich kann auch auf der Ausströmseite vorgesehen sein.
1. Wärmetauscher, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse (2) und mindestens
einem in dem Gehäuse (2) angeordneten Rohr (3), dadurch gekennzeichnet, dass Strukturen in dem Bereich zwischen den Rohren (3) und dem Gehäuse (2) und/oder zwischen
den Rohren (3) vorgesehen sind.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen aus zwischen den Rohren (3) und dem Gehäuse (2) und/oder zwischen
den Rohren (3) angeordneten Blechstrukturen gebildet sind.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechstrukturen Rippenbleche (4), Noppenbleche oder separate Rohre sind.
4. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen direkt am Gehäuse (2) und/oder an den Rohren (3) ausgebildet sind.
5. Wärmetauscher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen mittels Prägen hergestellt sind.
6. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen mit dem Gehäuse (2) und/oder den Rohren (3) fest verbunden, insbesondere
verlötet, sind.
7. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (3) zumindest teilweise durch Flachrohre gebildet sind.
8. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (3) Stütznoppen auf der Rohraußenseite aufweisen.
9. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (3) eine Rohroberfläche innen und/oder außen aufweisen, die zur Turbulenzerzeugung
strukturiert ausgebildet ist.
10. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen (4) zumindest teilweise eine inhomogene Struktur aufweisen.
11. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen (4) zumindest teilweise verzahnt ausgebildet sind.
12. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) zwei- oder mehrteilig ausgebildet ist.
13. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Rohren (3) ein zu kühlendes Medium und im Zwischenraum zwischen dem Gehäuse
(2) und den Rohren (3) und Strukturen (4) ein Kühlmittel strömt.
14. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen (4) im Gehäuse (2) des Wärmetauschers (1) kühlmittelseitig angeordnet
sind.
15. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen im Inneren mindestens eines Rohres angeordnet sind.
16. Wärmetauscher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strukturen als zumindest eine Rippe ausgebildet ist, die insbesondere gerade
oder tiefengewellt ausgebildet ist und/oder insbesondere Kiemen aufweist.
17. Verwendung eines Wärmetauschers nach einem der Ansprüche 1 bis 16 als Abgas-Wärmetauscher
oder Ladeluft-Kühler eines Kraftfahrzeugs.