(19)
(11) EP 1 529 460 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
11.05.2005  Patentblatt  2005/19

(21) Anmeldenummer: 04025701.6

(22) Anmeldetag:  29.10.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A45B 9/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL HR LT LV MK

(30) Priorität: 05.11.2003 DE 20316965 U

(71) Anmelder: Bäumle, Harald Martin
79650 Schopfheim (DE)

(72) Erfinder:
  • Bäumle, Harald Martin
    79650 Schopfheim (DE)

(74) Vertreter: Engelhardt, Volker 
Engelhardt & Engelhardt Patentanwälte Montafonstrasse 35
88045 Friedrichshafen
88045 Friedrichshafen (DE)

   


(54) Haltevorrichtung für Wechselspitze sowie Stock mit derselben


(57) Bei einer Haltevorrichtüng (1), insbesondere zur Halterung eines als Schutz- und/oder als Dämpfungskörper ausgebildeten Pads (7), das auf der Spitze (5) eines Stockes (2) aufsteckbar ist, soll gewährleistet sein, dass der Pad (7) zuverlässig und dauerhaft mittels der Haltevorrichtung (1) am Stock (2) arretierbar ist.
Dies wird dadurch erreicht, dass die-Haltevorrichtung (1) aus einem in Form eines Zapfens (11) gestalteten Aufnahmegliedes, auf das das Pad (7) aufsteckbar ist, und aus einem mit dem Aufnahmeglied (11, 18, 21, 22) verbundenen Befestigungsmittel (12, 13, 15) besteht; vgl Figur 1.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung, insbesondere zur Halterung eines als Schutz- und/oder als Dämpfungskörper ausgebildeten Pads, das auf der Spitze eines Stockes aufsteckbar ist, sowie auf einen Stock als Trainings- und/oder als Gehhilfe, insbesondere für das Nordic Walking, bestehend aus einem vorzugsweise längenverstellbar ausgebildeten Rohr, an dessen oberem freien Ende ein Griffstück angebracht und dessen unteres freies Ende als Spitze ausgebildet ist.

[0002] Für verschiedene Sportarten, die im Freien ausgeübt werden, beispielsweise Nordic Walking, Bergwandern sowie Langlaufen auf asphaltiertem Untergrund werden Stöcke und/oder Eispickel verwendet, die als Trainings- und/oder als Gehhilfe für den Benutzer enorm wichtig sind. Die Spitze des Stockes soll im weichen Gelände eindringen und ist daher für einen harten Untergrund, insbesondere für asphaltierte oder gekieste Böden nachteilig, da die Spitze auf hartem Untergrund keine ausreichende Abstütz- und Halteeigenschaften aufweist. Folglich hat es sich als vorteilhaft für harte Untergrundbödeh herausgestellt, die Spitze mittels eines Schutzkörpers, der aus einem biegeelastischem Material wie Gummi hergestellt ist, abzudecken. Ein solcher Gummikörper wird als sogenannter Puffer bezeichnet und dient auch als Dämpfungskörper, denn aufgrund der Materialeigenschaften des Puffers oder Pads wird beim Aufsetzen des Stockes auf den harten Untergrund ein Dämpfungsvorgang erzielt. Dies schont insbesondere die Gelenke, Sehnen und Muskeln in den menschlichen Armen.

[0003] Als nachteilig bei der bisherigen Anwendung des Pads hat sich herausgestellt, dass die Benutzer solcher Schutz- und Dämpfungskörper diese nach Gebrauch in Taschen einstecken müssen, um diese nicht zu verlieren. Bei Sportbekleidungen sind jedoch solche Taschen äußerst klein bemessen oder überhaupt nicht vorhanden sind.

[0004] Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Haltevorrichtung bzw. den eingangs genannten Stock derart weiterzubilden, dass mittels der Haltevorrichtung die verwendeten gummiartigen Schutz- und/oder Dämpfungskörper unmittelbar am Stock oder durch die Haltevorrichtung an einem beliebigen Träger befestigt werden können. Des Weiteren soll der Benutzer der Haltevorrichtung auch die Möglichkeit haben, die Pads an der Jacke, seiner Hose oder an einem möglicherweise vorhandenen Rucksack mittels der Haltevorrichtung anzubringen.
Die Auswechslung des Pads soll auf einfache und schnelle Art und Weise erfolgen.

[0005] Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in einer ersten Alternative die Haltevorrichtung aus einem in Form eines Zapfens gestalteten Aufnahmegliedes, auf das das Pad aufsteckbar ist, und aus einem mit dem Aufnahmeglied verbundenen Befestigungsmittel besteht und durch eine zweite Alternative werden diese Aufgaben dadurch gelöst, dass die Haltevorrichtung durch einen Klettverschluss gebildet ist und dass ein als Klettband ausgebildeter erster Teil des Klettverschlusses an dem Pad und ein als Flauschband ausgebildeter zweiter Teil des Klettverschlusses an dem Stock, an einer Jacke, an einem Rucksack oder einem ähnlichen Träger angebracht ist. Diese erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann an dem Rohr des Stockes angebracht sein, so dass zwischen dem Griffstück und der Spitze des Rohres die Haltevorrichtung fest positioniert ist, um den Pad zu arretieren.

[0006] Um eine zuverlässige und permanente Fixierung der Haltevorrichtung an dem Stock zu ermöglichen, ist das Befestigungsmittel als Rohrschelle, als Klemmbügel, als Karabiner, als Klettverschluss oder als ein- oder mehrteiliges Befestigungsband ausgebildet.

[0007] Es ist zweckmäßig, wenn der Zapfen eine Außenkontur aufweist, die mit der Innenmantelfläche eine in dem Pad eingearbeiteten Ausnehmung korrespondiert. Darüber hinaus ist es vorteilhaft, wenn die Oberfläche des Zapfens geriffelt ausgebildet ist und/oder wenn an dem Zapfen vorzugsweise an dessen freien Ende, eine oder mehrere nach außen abstehende Vorsprünge angeformt sind, denn dadurch ist gewährleistet, dass das Pad ohne großen Kraftaufwand auf den Zapfen aufgeschoben werden kann und zuverlässig von diesem gehalten wird.

[0008] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

[0009] Dadurch, dass an dem Stock, an einer Jacke, an einem Rucksack oder einem sonstigen dem Benutzer des Pads zugeordneten Träger die erfindungsgemäße Haltevorrichtung fest anbringbar ist, kann der Pad ohne weiteres mit dieser auf schnelle und einfache Art und Weise verbunden werden, so dass der Pad schnell gewechselt werden kann. Die erfindungsgemäße Haltervorrichtung vereinfacht daher die Benutzung des Pads, so dass ein umständliches Herausnehmen des Pads aus einer Tasche entfällt.

[0010] In der Zeichnung sind zwei erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele, die verschiedenartig variiert sind, dargestellt. Diese werden nachfolgend näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
Figur 1
einen Stock mit einem Griffstück und einem als Spitze ausgebildeten freien Ende, auf dem ein Schutz- und/oder Dämpfungskörper aufgesteckt ist und zwischen denen eine Haltevorrichtung, die den Schutz- und/oder Dämpfungskörper abstützt, angeordnet ist,
Figur 2
eine vergrößerte Darstellung des Stocks gemäß Figur 1 in dem Bereich, in dem die Haltevorrichtung angebracht ist,
Figur 3
ein erstes Ausführungsbeispiel der Haltevorrichtung gemäß Figur 1 in perspektivischer Darstellung,
Figur 4
die Haltevorrichtung gemäß Figur 3 mit einem aufgesteckten Pad, in Seitenansicht,
Figur 5
die Haltevorrichtung gemäß Figur 3, in Draufsicht,
Figur 6
die Haltevorrichtung gemäß Figur 3 mit einem als Klemmbügel ausgebildeten Befestigungsmittel, in perspektivischer Ansicht,
Figur 7
die Haltevorrichtung gemäß Figur 6 mit einem aufgesetzten Pad, in Seitenansicht,
Figur 8
die Haltevorrichtung gemäß Figur 6, in Draufsicht,
Figur 9
ein zweites Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung, die einen Klettverschluss zur Halterung eines Schutz- und/oder Dämpfungskörpers aufweist, in perspektivischer Ansicht,
Figur 10
die Haltevorrichtung gemäß Figur 9 in andersartiger Ausbildung, und
Figur 11
die Haltevorrichtung gemäß Figur 9, die unmittelbar am Stock und am Pad befestigt ist.


[0011] Aus den Figuren 1 und 2 ist eine an einem Stock 2 befestigte Haltevorrichtung 1 zu entnehmen, die an einem den Stock 2 bildenden Rohr 3 angebracht ist. Die Haltevorrichtung 1 kann, wie dies nachfolgend näher beschrieben wird, einen als Schutz- und/oder Dämpfungskörper ausgebildeten Pad 7, der aus einem biegeelastischen Material, beispielsweise aus Gummi hergestellt ist, halten.

[0012] Der Stock 2 besteht aus einem am oberen freien Ende des Rohres 3 fest angebrachten Griffstück 4 und aus einem als Spitze ausgebildeten freien Ende 5. Im Bereich der Spitze 5 ist ein Teller 6 vorgesehen, der dazu dient, dass die Spitze 5 begrenzt in einen weichen Untergrund einsinkt. Auf die Spitze 5 kann der Pad 7 aufgesteckt werden, wenn beispielsweise der Stock 2 auf einem asphaltierten Untergrund, insbesondere beim Nordic Walking, aufgesetzt werden muss.

[0013] Die Haltevorrichtung 1 ist dabei in einer beliebigen Position zwischen dem Griffstück 4 und der Spitze 5 anbringbar, und zwar auch dann, wenn das Rohr konisch ausgebildet und/oder wenn das Rohr in seiner Längsrichtung in unterschiedliche Positionen verfahrbar ist.

[0014] Aus den Figuren 3 bis 5 ist die Haltevorrichtung 1 im Einzelnen dargestellt. Als ein am Rohr 3 anzubringendes Befestigungselement 12 ist dabei eine Rohrschelle 13 vorgesehen, die demnach fest mit dem Rohr 3 verbunden werden kann, nämlich dadurch, dass durch die Rohrschelle 13 eine am offenen Ende der Rohrschelle 13 vorgesehene Befestigungsschraube 16, die durch beide Abschnitte der Rohrschelle 13 hindurchgreift, zusammengedrückt wird.

[0015] Seitlich neben der Rohrschelle 13 ist ein Steg 19 vorgesehen, der dazu dient, dass ein als Zapfen 11 ausgebildetes Aufnahmeglied beabstandet zu der Rohrschelle 13 angeordnet ist. Der Zapfen 11 weist eine geriffelte Außenkontur 24 auf, durch die es ermöglicht wird, das Pad 7, wie insbesondere der Figur 4 zu entnehmen ist, ohne großen Kraftaufwand auf den Zapfen 11 aufzuschieben und gleichzeitig eine zuverlässige reibschlüssige Wirkverbindung zwischen der Außenkontur 24 und dem Pad 7 zu gewährleisten.

[0016] Um das Pad 7 sowohl auf das freie Ende 5 des Stockes 2 als auch auf den Zapfen 11 aufschieben zu können, ist in das Pad 7 eine Aufnahmeöffnung 8 eingearbeitet. Die Außenkontur des Zapfens 11 korrespondiert mit der Innenmantelfläche der Aufnahmeöffnung 8, so dass der Pad 7 auf den Zapfen 11 aufsteckbar ist.

[0017] In den Figuren 6 bis 8 ist das Befestigungselement 12 als Klemmbügel 14 abgebildet, das an das Rohr 3 des Stockes 2 aufgeklipst werden kann. Zur Fixierung der beiden freien Ende des Klemmbügels 14 ist ein Haltebügel 17 vorgesehen, dessen Längenabmessung variabel einstellbar ist. Folglich kann auch der als Befestigungsmittel 12 ausgebildete Klemmbügel 14 an unterschiedliche Durchmesser des Rohres 3 angepasst werden, so dass eine zuverlässige und dauerhafte Fixierung der Haltevorrichtung 1 am Stock 2 gewährleistet ist.

[0018] Des Weiteren weist der Zapfen 11 im Bereich seines freien Endes zwei diametral gegenüber liegende Vorsprünge 20 auf, die eine in Richtung des Steges 19 ausgerichtete Hinterschneidung 23 bilden, so dass das Pad 7 ohne große Krafteinwirkung auf den Zapfen 11 aufgeschoben wird, jedoch durch die Hinterschneidungen 23 zuverlässig auf dem Zapfen 11 fixiert ist.

[0019] In den Figuren 9 und 10 ist die Haltevorrichtung 1' dargestellt, die nunmehr als Halterung für das Pad 7 ein Aufnahmeglied, das als Klettverschluss 15 ausgebildet ist, aufweist. Um eine lösbare aber zuverlässige Halterung zwischen dem Pad 7 und der Rohrschelle 13 zu gewährleisten, ist seitlich am Außenumfang der Rohrschelle 13 ein Klettband 21 mittels einer Klebeschicht 18 angebracht. An einer beliebigen Position auf der Außenkontur des Pads 7 ist mittels der Klebeschicht 18 ein Flauschband 22 vorgesehen, so dass das Pad 7 durch den derart gebildeten Klettverschluss 15 an der Rohrschelle 13 zuverlässig und dauerhaft angebracht werden kann.

[0020] Aus Figur 11 ist ersichtlich, dass im Gegensatz zu den Figuren 9 und 10 auch das Befestigungsmittel 12 als Rohrschelle 13 entfallen kann, wenn das Klettband 21 unmittelbar mittels der Klebeschicht 18 auf der Oberfläche des Rohres 3 des Stockes 2 angebracht wird.

[0021] Es ist denkbar, die in den einzelnen Figuren 1 bis 11 dargestellten Teilmerkmale in beliebiger Weise miteinander zu kombinieren, ohne dass dadurch die Halterung des Pads 7 am Stock 2 beeinträchtigt wird. Darüber hinaus ist es ohne weiteres möglich, das Befestigungsmittel 12 derart auszubilden, dass dieses beispielsweise an der Oberfläche einer Jacke, eines Rucksackes oder eines ähnlichen Trägersystems angebracht werden kann. Dies erfolgt beispielsweise mittels eines Klettverschlusses, durch ein- oder mehrteilig ausgebildeten Bändern oder auch mittels Karabiner, die in Ösen einhängbar sind.


Ansprüche

1. Haltevorrichtung (1 ), insbesondere zur Halterung eines als Schutz- und/ oder als Dämpfungskörper ausgebildeten Pads (7), das auf der Spitze (5) eines Stockes (2) aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltevorrichtung (1) aus einem in Form eines Zapfens (11) gestalteten Aufnahmegliedes, auf das das Pad (7) aufsteckbar ist, und aus einem mit dem Aufnahmeglied (11, 18, 21, 22) verbundenen Befestigungsmittel (12, 13, 15) besteht.
 
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsmittel (12) als Rohrschelle (13), als Klemmbügel (14), als Karabiner, als Klettverschluss (15) oder als ein- oder mehrteiliges Befestigungsband ausgebildet ist.
 
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zapfen (11) eine Außenkontur (24) aufweist, die mit der Innenmantelfläche einer in dem Pad (7) eingearbeiteten Ausnehmung (8) korrespondiert.
 
4. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren
der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Außenkontur (24) des Zapfens (11) geriffelt ausgebildet ist und/oder dass an dem Zapfen (11), vorzugsweise an dessen freiem Ende, eine oder mehrere nach außen abstehende Vorsprünge (20) angeformt sind.
 
5. Haltevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeweils zwei der Vorsprünge (20) diametral gegenüberliegend an dem Zapfen (11) angeordnet sind und dass diesen jeweils eine Hinterschneidung (23) zugeordnet ist.
 
6. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren
der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeglied (11) mit dem Befestigungselement (12) durch einen Steg (19) fest verbunden ist und dass die Längsachsen des Aufnahmegliedes (11) und des Befestigungsmittels (12) parallel zueinander verlaufen.
 
7. Haltevorrichtung (1), insbesondere zur Halterung eines als Schutz- und/ oder als Dämpfungskörper ausgebildeten Pads (7), das auf der Spitze (3) eines Stockes (2) aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Haltevorrichtung (1) durch einen Klett-Verschluss (15) gebildet ist, und dass ein als Klettband (21) ausgebildeter erster Teil des Klett-Verschlusses (15) an dem Pad (7) und ein als Flauschband (22) ausgebildeter zweiter Teil des Klett-Verschlusses (15) an dem Stock (2), an einer Jacke, an einem Rucksack oder einem ähnlichen Träger angebracht ist.
 
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Flauschband (22) an einem als Rohrschelle (13) oder als Klemmbügel (14) ausgebildeten Befestigungsmittel (12) angebracht ist.
 
9. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6 oder nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Befestigungsmittel (12) , zumindest bereichsweise, aus einem biegelastischen Material besteht.
 
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rohrschelle (13) und/oder der Klemmbügel (14) mittels einer Befestigungsschraube (16) und/ oder mittels eines Haltebügels (17) am Stock (2) verspannbar ist.
 
11. Stock (2) als Trainings- und/ oder als Gehhilfe, insbesondere zum Nordic Walking, bestehend aus einem vorzugsweise längenverstellbar ausgebildeten Rohr (3) , an dessen oberem freien Ende ein Griffstück (4) angebracht und dessen unteres freies Ende als Spitze (5) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Rohr (3) zwischen dem Griffstück (4) und der Spitze (5) mindestens eine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 ausgebildete Haltevorrichtung (1) angebracht ist und dass auf die Haltevorrichtung (1) ein nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 als Dämpfungs- und/oder Schutzkörper ausgebildetes Pad (7) aufsteckbar ist.
 
12. Stock nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeglied (11) parallel zu der Längsachse des Stockes (3) verläuft und in Richtung des Griffstückes (4) ausgerichtet ist.
 
13. Stock nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenmantelfläche des Befestigungsmittels (12) an die Außenkontur des Rohres (3) anpassbar ist und dass das Befestigungsmittel (12) am Rohr (3) arretierbar ist.
 
14. Stock nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass am Stock (3) ein Klettband (21) angebracht ist, dass am Pad (7) ein Flauschband (22) vorgesehen ist und dass das Klett- und Flauschband (21, 22) einen lösbaren Klett-Verschluss (15) bilden.
 
15. Haltevorrichtung nach einem oder mehreren der
vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittels der Haltevorrichtung (1) Gewichte, Reflektoren oder dergleichen an dem Stock (2), an Jacken, an Rucksäcken oder ähnlichen Zwischengliedern arretierbar sind.
 




Zeichnung