Stand der Technik
[0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, insbesondere für Massen zur Herstellung
von Süßwaren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Ein derartiger Wärmetauscher ist aus der DE 696 11 840 T2 bekannt. Bei dem bekannten
Wärmetauscher sind über die Länge des Wärmetauschers mehrere gleichartige wendelförmige
Elemente angeordnet, welche eine gezielte Führung der zu erwärmenden bzw. zu kühlenden
Masse bewirken. Der Einlassstutzen und der Auslassstutzen für die Masse ist jeweils
in einem Endbereich des Gehäusemantels des Wärmetauschers rohrförmig ausgebildet,
wobei im Bereich des Einlasses und des Auslasses keine wendelförmige Elemente vorgesehen
sind. Dies hat zur Folge, dass im Bereich des Einlasses und des Auslasses Toträume
ausgebildet werden, in denen sich Produkt anlagern kann, so dass keine Aussage über
die Verweildauer der sich in den Toträumen befindlichen Masseanteilen getroffen werden
kann. Werden diese Masseanteile zusammen zusammen mit der restlichen Masse weiterverarbeitet,
so leidet die Qualität des Endproduktes darunter.
Vorteile der Erfindung
[0003] Der erfindungsgemäße Wärmetauscher, insbesondere für Massen zur Herstellung von Süßwaren,
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass
insbesondere im Einlass- und Auslassbereich des Wärmetauschers Toträume für die Masse
verhindert werden und dadurch eine hohe Produktqualität ermöglicht wird. Weiterhin
wird trotz relativ einfachen Aufbau ein hoher Wirkungsgrad und eine hohe Leistung
erzielt. Die Verweilzeit der Masse wird durch die kompakte Bauweise herabsetzt, was
ebenfalls der Produktqualität zugute kommt.
[0004] Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Wärmetauschers, insbesondere für
Massen zur Herstellung von Süßwaren, sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0005] Bevorzugt ist die Verwendung eines einstückig ausgebildeten Zulauf- bzw. Ablaufadapters,
der zuglich eine einfache Aufnahme der Wärmetauschrohre ermöglicht.
[0006] In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, die Leitplatten
um ein zentral angeordnetes Trägerelement anzuordnen. Die Montage lässt sich dadurch
insofern vereinfachen, als dass die Leitplatten an dem zentral angeordneten Trägerelement
befestigt und ausgerichtet werden können, so dass das nachfolgende Durchführen der
Rohre durch die Öffnungen an den Leitplatten vereinfacht wird.
[0007] Alternativ dazu ist es auch möglich, auf ein zentral angeordnetes Trägerelement zu
verzichten und stattdessen die Leitelemente aus kreissegmentabschnittsförmigen Bauteilen
zusammenzusetzen, welche jeweils parallel zu den Rohren angeordnete Abschlussplatten
aufweisen.
Zeichnung
[0008] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen
Wärmetauschers, Figur 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines zweiten erfindungsgemäßen
Wärmetauschers,
Figur 3 einen Teil des Wärmetauschers gemäß Figur 2 in einer perspektivischen Darstellung,
Figur 4 den Auslassbereich eines Wärmetauschers in teilweise geschnittener, perspektivischer
Ansicht,
Figur 5 den Auslassbereich gemäß Figur 4 ohne Auslassstutzen und
Figur 6 ein Adapterstück für den Auslassbereich zur Führung der Wärmetauscherrohre
und Vermeidung von Toträumen in perspektivischer Ansicht.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
[0009] In der Figur 1 ist ein erster Wärmetauscher 10 dargestellt, wie er in der Süßwarenindustrie
zum Herstellen bzw. Verarbeiten von Massen wie Zucker/Glukose-Lösungen oder ähnlichem
dient. Der Wärmetauscher 10 weist einen hohlzylindrisch ausgebildeten Gehäusemantel
11 auf, welcher in der Figur 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur teilweise sichtbar
ist. An seinen Stirnseiten hat der Gehäusemantel 11 jeweils einen Anschlussflansch
12, 13, der mit jeweils einem Verschlußstück 14, 15 verbunden ist. Die jeweils glockenförmig
ausgebildeten Verschlußstücke 14, 15 weisen einen Zulauf 16 bzw. einen Ablauf 17 für
ein Heizoder Kühlmedium auf. Ferner sind im Gehäusemantel 11 nahe der Anschlußflansche
12, 13 ein Zulaufstutzen 18 bzw. ein Ablaufstutzen 19 für die zu erwärmende oder zu
kühlende Masse angeordnet, welche in den Figuren 1 und 2 nur vereinfacht dargestellt
sind. Auf deren genaue Anordnung und Ausbildung wird im Rahmen der Figuren 4 bis 6
noch näher eingegangen.
[0010] In den Innenraum des Gehäusemantels 11 ist ein Wärmetauschereinsatz 20 einsetzbar.
Der Wärmetauschereinsatz 20 weist ein zentral in der Längsachse des Gehäusemantels
11 angeordnetes, rohrförmiges Stützelement 21 auf, das sich zwischen den beiden Anschlussflanschen
12, 13 erstreckt. Das Stützelement 21 kann ebenfalls von dem Heiz- bzw. Kühlmedium
durchströmt sein. Im Zwischenraum zwischen dem Stützelement 21.und dem Gehäusemantel
11 sind eine Vielzahl von Wärmetauscherrohren 23 angeordnet, welche jeweils parallel
zueinander verlaufen und in den Anschlussflanschen 12, 13 enden, welche hierzu entsprechende
Durchgangsbohrungen aufweisen. Innerhalb der Wärmetauscherrohre 23 wird das Heiz-
oder Kühlmedium transportiert und zwar aus Richtung des Zulaufes 16 in Richtung des
Ablaufes 17. Weiterhin erstreckt sich im Zwischenraum zwischen dem Stützelement 21
und dem Gehäusemantel 11 ein wendelförmig ausgebildetes Leitelement 25 für die zu
erwärmende bzw. zu kühlende Masse. An das Leitelement 25 schließt sich im Bereich
des Zulaufstutzens 18 ein Zulaufadapter 22 und im Bereich des Ablaufstutens 19 ein
Ablaufadapter 24 an.
[0011] Das Leitelement 25 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer Vielzahl jeweils halbringförmig
ausgebildeter Leitbleche 26, welche aneinander anschließen und die wendelförmige Führung
für die Masse ausbilden. Dazu sind die Leitbleche 26 an ihren schmalen Stirnseiten
27 jeweils beispielsweise miteinander verschweißt und an ihrem Innenumfang mit dem
Stützelement 21 lückenfrei verbunden.
[0012] Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung der Leitbleche 26 innerhalb des Gehäusemantels
11 derart, dass über die gesamte Länge des Wärmetauschers 10 zwischen dem Zulaufadapter
22 und dem Ablaufadapter 24 jeweils die gleiche Steigung ausgebildet ist bzw. zwischen
den einzelnen Leitblechen 26 jeweils derselbe Abstand besteht. Es kann jedoch auch
sinnvoll sein, die Steigung des Leitelementes 25 über die Länge des Wärmetauschers
10 zu verändern. Insbesondere kann es angebracht sein, bei einer zu erwärmenden Masse
die Steigung vom Zulaufstutzen 18 zum Ablaufstutzen 19 kontinuierlich oder stufenweise
zu erhöhen.
[0013] In den Leitblechen 26 sind entsprechend der Anordnung der Wärmetauscherrohre 23 Bohrungen
28 bzw. Öffnungen ausgebildet, um die Wärmetauscherrohre 23 bei an dem Stützelement
21 montierten Leitblechen 26 montieren bzw. positionieren zu können. Dabei sind die
jeweiligen Spalte zwischen den Durchgangsbohrungen 28 und den Wärmetauschrohren 23
möglichst klein ausgebildet, damit die Masse am Durchtritt an den jeweiligen Spalten
gehindert ist.
[0014] Ergänzend wird erwähnt, dass in der Darstellung der Figur 1 der besseren Übersichtlichkeit
halber lediglich ein Teil der Wärmetauscherrohre 23 dargestellt ist, während an den
Leitblechen 26 alle Durchgangsbohrungen 28 dargestellt sind.
[0015] Der erste Wärmetauscher 10 arbeitet wie folgt: Die zu erwärmende bzw. zu kühlende
Masse gelangt über den Zulaufstutzen 18 in den Zwischenraum zwischen dem Gehäusemantel
11 und dem Stützelement 21. Da der Zulauf der Masse unter Druck erfolgt, bewegt sich
die Masse innerhalb der wendelförmigen Gänge, welche von den Leitblechen 26 begrenzt
sind, vom Zulaufstutzen 18 zum Ablaufstutzen 19 hin. Während des Durchtransports durch
den Wärmetauscher 10 ist die zu erwärmende bzw. zu kühlende Masse dabei in Kontakt
zu denn Wärmetauscherrohren 23, welche mit einem entsprechenden Wärme- oder Kühlmedium
durchströmt sind, wobei das Wärme- bzw. Kühlmedium über den Zulauf 16 in den Wärmetauscher
10 gelangt und über den Ablauf 17 aus diesem abgeführt wird.
[0016] Bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten zweiten Wärmetauscher 30 ist der im
Gehäusemantel 11a angeordnete Wärmetauschereinsatz 31 anders ausgebildet als beim
ersten Wärmetauscher 10, wobei die übrigen Bauteile gleich sein sollen. Der Wärmetauschereinsatz
31 besteht beim zweiten Wärmetauscher 30 aus einer Vielzahl von übereinander angeordneten,
jeweils identischen Masseleitelementen 32.
[0017] Jedes Masseleitelement 32 hat einen ersten Abschnitt 33, welcher senkrecht zu den
Wärmetauscherrohren 23 bzw. parallel zu den Anschlussflanschen 12 und 13 angeordnet
ist. Der erste Abschnitt ist in Form eines Kreissegmentes ausgebildet, welches einen
Dreiviertelkreis beschreibt. Im ersten Abschnitt 33 sind entsprechend der Anordnung
der Wärmetauscherrohre 23 Durchgangsbohrungen 34 ausgebildet. An den ersten Abschnitt
33 schließt sich ein zweiter Abschnitt 35 an, welcher in Form eines Viertelkreissegmentes
ausgebildet ist, und welcher schräg zu den Wärmetauscherrohren 23 bzw. den Anschlussflanschen
12 und 13 verläuft. Auch im zweiten Abschnitt 35 sind Durchgangsbohrungen 36 für die
Wärmetauscherrohre 23 ausgebildet. Die beiden Abschnitte 33 und 35 sind einstückig
miteinander verbunden, wobei die Herstellung auf einfache Art und Weise dadurch erfolgen
kann, dass zunächst eine Kreisscheibe mit den Durchgangsbohrungen 34 und 36 hergestellt
wird, welche anschließend an einer Stelle einen bis mindestens zum Mittelpunkt verlaufenden
Schlitz erhält, wonach zuletzt der zweite Abschnitt 35 aus der Ebene des ersten Abschnitts
33 gebogen wird.
[0018] An der einen, geradlinigen Abschlusskante 38 des zweiten Abschnitts 35 ist weiterhin
ein senkrecht zum ersten Abschnitt 33 verlaufendes Abschlussblech 39 angeordnet, welches
die Höhe des nach oben gebogenen zweiten Abschnitts aufweist, und welches mit einem
Teilabschnitt 40 bis über die Mitte des ersten Abschnitts 33 hinausragt. Das im Wesentlichen
dreiecksförmige Abschlussblech 39 bewirkt die gewünschte wendel- bzw. stufenförmige
Durchströmung des zweiten Wärmetauschers 30, da die Masse vom Abschlußblech 39 gezwungen
wird, entlang des zweiten Abschnitts 35 zu strömen.
[0019] Der zweite Wärmetauscher 30 lässt sich einfach dadurch herstellen, indem entsprechend
der gewünschten Länge des Wärmetauschers 30 mehrere Masseleitelemente 32 übereinander
angeordnet werden, wobei die jeweiligen Abschlussbleche 39 in einer Ebene liegen sollten
bzw. zueinander fluchten. Die Masseleitelemente 32 lassen sich anschließend in den
Gehäusemantel 11a des zweiten Wärmetauschers 30 einführen, wonach zuletzt die Wärmetauscherrohre
23 eingesetzt werden können.
[0020] In den Figuren 4 bis 6 ist der Ablaufbereich des Wärmetauschers 10 näher dargestellt.
Der in der Figur 6 separat dargestellte, im wesentlichen scheibenförmige Ablaufadapter
24 weist eine schnecken- bzw. wendelförmige Oberseite 42 auf. Fluchtend zu den Bohrungen
28 der Leitbleche 26 sind Durchgangsbohrungen 43 zur Aufnahme der Wärmetauscherrohre
23 ausgebildet. Die Unterseite 44 des Ablaufadapters 24 ist hingegen eben ausgebildet
und schließt mit dem Ablaufflansch 13 ab. Der Außendurchmesser des Ablaufadapters
24 entspricht dem Außendurchmesser der Leitelemente 25. Ein zentrales Durchgangsloch
45 dient der Aufnahme des Stützelements 21, so dass der Ablaufadapter 24 zusammen
mit dem Wärmetauschereinsatz 20 vom Gehäusemantel 11 aufgenommen ist.
[0021] Infolge der Steigung der Oberseite 42 weist der Ablaufadapter 24 eine senkrecht zur
Unterseite 44 verlaufende, vom Umfang bis zum Durchgangsloch 45 reichende Wand 46
auf. An die Wand 46 schließt sich entsprechend der Figur 5 das unterste Leitblech
26 an, wobei keine Stufen oder Lücken zwischen der Wand 46 bzw. dem Ablaufadapter
24 und dem Leitblech 26 ausgebildet sind, um eine gleichmäßige Führung der Masse zu
bewirken.
[0022] Wie insbesondere aus den Figuren 4 und 5 erkennbar ist, weist der Ablauf 19 auf der
dem Ablaufadapter 24 zugewandten Seite einen rechteckförmigen Auslaufquerschnitt 48
mit gerundeten Ecken auf, welcher auf der dem Ablaufadapter 24 abgewandten Seite in
einen kreisförmigen Querschnitt übergeht, um den Anschluß einer (nicht dargestellten)
Ablaufleitung zu ermöglichen. Wesentlich zur Vermeidung von Toträumen im Wärmetauscher
10 ist, dass der Ablauf 19 so mit dem Ablaufadapter 24 ausgerichtet, dass die eine
(schmale) Seite 49 des Auslaufquerschnitts 48 bündig mit der Wand 46 abschließt, während
die obere Seite 51 und die untere Seite 52 des Auslaufquerschnitts 48 in etwa mit
der Oberseite 42 des Ablaufadapters 24 bzw. der Unterseite des untersten Leitbleches
26 bündig, d.h. unter zumindest weitgehender Vermeidung von Stufen, Absätzen o.ä.
abschließt.
[0023] Sinngemäß zum Ablaufadapter 24 ist der Zulaufadapter 22 ausgebildet, so dass auch
dort beim Zulauf der Masse in den Wärmetauscher 10 Toträume vermieden bzw. minimiert
werden. Es läßt sich somit vom Eintritt bis zum Ablauf der Masse in bzw. aus dem Wärmetauscher
10 eine definierte Führung der Masse unter zumindest weitgehender Vermeidung von Toträumen
erzielen.
[0024] Selbstverständlich ist es auch denkbar bzw. vorgesehen, den Wärmetauscher 30 mit
einem entsprechend ausgebildeten Zulauf- bzw. Ablaufadapter auszustatten. Die Steigung
der Oberseite kann gleichmäßig oder bereichsweise stufenförmig ausgebildet sein.
[0025] Selbstverständlich ist es denkbar, im Rahmen der Erfindung die beschriebenen Wärmetauscher
10, 30 zu modifizieren bzw. abzuwandeln, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen.
Insbesondere ist es auch denkbar, die Zuläufe des Heiz- oder Kühlmediums an anderer
Stelle oder anders als in den beschriebenen Ausführungsformen auszubilden.
1. Wärmetauscher (10; 30), insbesondere für Massen zur Herstellung von Süßwaren, mit
einem vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Gehäusemantel (11; 11a), welcher an seinen
Stirnseiten von jeweils einem Verschlußstück (14, 15) verschlossen ist, mit einem
im jeweiligen Endbereich des Gehäusemantels (11; 11a) angeordneten Einlass (18) und
einem Auslass (19) für die Masse, mit zwischen den Verschlußstücken (14, 15) parallel
zueinander angeordneten Rohren (23) zur Durchleitung eines Heiz- oder Kühlmediums
und mit innerhalb des Gehäuses (11; 11a) angeordneten, wendelförmigen Leitelementen
(22, 24, 25; 32,33, 35) zur Führung der zu erwärmenden oder zu kühlenden Masse, wobei
die Leitelemente (22, 24, 25; 32, 33, 35) Bohrungen (28, 43; 34, 36) zur Durchführung
der Rohre (23) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Leitelemente (22, 24) bis in den Bereich des Einlasses (18) und des Auslasses
(19) hinein erstrecken und dass der Einlassund der Auslassquerschnitt (48) im wesentlichen
den Begrenzungswänden (42, 46) der Leitelemente (22, 24, 25; 32, 33, 35) angepasst
ist und mit diesen bündig verläuft.
2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich des Einlasses (18) und des Auslasses (19) angeordnete Leitelement
(22, 24) jeweils eine zum Mittelpunkt weisende Führungswand (46) aufweist, welche
mit dem Einlass- bzw. Auslassquerschnitt (48) ausgerichtet ist.
3. Wärmetauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bereich des Einlasses (18) bzw. des Auslasses (19) angeordnete Leitelement
(22, 24) als Vollkörper ausgebildet ist.
4. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass- bzw. der Auslassquerschnitt (48) des Einlasses (18) bzw. des Auslasses
(19) auf der dem Wärmetauscher (10; 30) zugewandten Seite im wesentlichen rechteckförmig
ausgebildet sind.
5. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Verschlußstücken (14, 15) in der Längsachse des Gehäusemantels (11)
ein Trägerelement (21) angeordnet ist, dass die Leitelemente (22, 24, 25) im Zwischenraum
zwischen dem Trägerelement (21) und dem Gehäusemantel (11) angeordnet sind und dass
ein Teil der Leitelemente (25) als Ringsegmente (26) ausgebildet sind, welche an dem
Trägerelement (21) befestigt sind.
6. Wärmetauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (21) zusammen mit den Ringsegmenten (26) eine Einbauheit (20) bilden,
welche in den Gehäusemantel (11) einsetzbar ist.
7. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitplatten (33, 35) jeweils eine Einheit (32) ausbilden, und dass entsprechend
der Länge des Gehäusemantels (11a) mehrere gleiche Einheiten (32) zusammensetzbar
und als Einbaueinheit (31) in den Gehäusemantel (11a) einsetzbar sind.
8. Wärmetauscher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitelemente (32) jeweils einen senkrecht zu den Rohren (23) angeordneten ersten
Abschnitt (33) und einen schräg zu den Rohren (23) angeordneten zweiten Abschnitt
(35) aufweisen, dass der erste Abschnitt (33) als Dreiviertelkreissegment und der
zweite Abschnitt (35) als Viertelkreissegment ausgebildet ist und dass im Bereich
des zweiten Abschnitts (35) jeweils eine mit dem zweiten Abschnitt (35) an einer Abschlusskante
(38) dicht mit diesem verbundene Abschlussplatte (39) angeordnet, welches parallel
zu den Rohren (23) verläuft, wobei alle Abschlussplatten (39) der Einbaueinheit (31)
zueinander fluchten.
9. Wärmetauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der Leitelemente (22, 24, 25; 35) über die Länge des Wärmetauschers
(10; 10a) veränderlich ist.