[0001] Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine mit einem Gehäuse, einem Kehrgutbehälter
und einer vom Gehäuse überdeckten Kehrwalze, die an einer Höhenverstelleinrichtung
um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei die Höhenverstelleinrichtung mittels
einer Verstellmechanik um eine parallel zur Drehachse ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar
ist.
[0002] Mittels derartiger Kehrmaschinen kann eine Bodenfläche, beispielsweise ein Parkplatz
oder eine Hallenfläche, gekehrt werden, wobei das Kehrgut mittels der drehbaren Kehrwalze
in den Kehrgutbehälter überführt wird. Die Kehrwalze weist eine Vielzahl von Borsten
auf, und bei häufigem Einsatz der Kehrmaschine auf rauhen Bodenflächen kann es zu
einer Abnutzung der Borsten kommen, so daß die Lage der Kehrwalze zu der zu reinigenden
Bodenfläche nachgestellt werden muß. Hierzu wird in der EP 0 157 925 B1 eine Höhenverstelleinrichtung
vorgeschlagen, an der die Kehrwalze drehbar gelagert ist und die mittels zweier Stellschrauben
in ihrer Lage bezüglich der Bodenfläche eingestellt werden kann. Eine ähnlich ausgestaltete
Höhenverstelleinrichtung, deren Lage ebenfalls mittels einer Stellschraube eingestellt
werden kann, ist aus der DE 87 17 834 U1 bekannt. Der Einsatz von Stellschrauben erfordert
in den meisten Fällen die Zuhilfenahme von zusätzlichem Werkzeug, um die Kehrwalze
in ihrer Lage verändern zu können, da die Stellschrauben meist fest sitzen und deshalb
von Hand nicht ohne weiteres gelöst werden können. Außerdem sind zu einer Lageänderung
der Kehrwalze meist mehrere Umdrehungen der Stellschrauben erforderlich, dies führt
zu einer umständlichen Handhabung. Nachteilig ist darüber hinaus, daß der Benutzer
anhand der Stellschrauben die tatsächliche Stellung der Kehrwalze nur schlecht erkennen
kann, so daß eine zusätzliche Anzeigevorrichtung erforderlich ist, um die Lage der
Kehrwalze für den Benutzer erkennbar zu machen.
[0003] Aus der DE 94 03 681 U1 ist eine Kehrmaschine der eingangs genannten Art bekannt,
bei der die Höhenverstelleinrichtung mit einer konstruktiv aufwendigen Verstellmechanik
zusammenwirkt, die eine aus dem Gehäuse der Kehrmaschine herausragende Drehscheibe
mit Griffmulden aufweist, an der drehfest ein Exzenter gehalten ist, der wiederum
mit einem zweiarmigen Hebel der Höhenverstelleinrichtung zusammenwirkt. Hierzu weist
der Exzenter außenseitig mehrere Rastvertiefungen auf, in die eine Rastnase des zweiarmigen
Hebels einrasten kann. Um sicherzustellen, daß die Höhenverstelleinrichtung eine von
der Drehscheibe vorgegebene Stellung beibehält, ist der zweiarmige Hebel mittels einer
Feder in Richtung der Rastvertiefungen des Exzenters elastisch vorgespannt. Zur Höhenverstellung
muß der Benutzer zum Verdrehen der Drehscheibe die elastische Vorspannkraft überwinden,
wobei ungünstige Hebelverhältnisse vorliegen, so daß zur Höhenverstellung der Kehrwalze
ein nicht unerheblicher Kraftaufwand erforderlich sein kann.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Kehrmaschine derart
weiterzubilden, daß die Lage der Kehrwalze mit verhältnismäßig geringem Kraftaufwand
verändert werden kann, wobei die Kehrmaschine einen konstruktiv einfachen Aufbau aufweist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Kehrmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Verstellmechanik einen um die Schwenkkachse verschwenkbaren
Schwenkarm aufweist, der aus dem Gehäuse herausragt und in unterschiedlichen Schwenkstellungen
lösbar arretierbar ist.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Kehrmaschine ist es zur Änderung der Lage der Kehrwalze
relativ zu der zu reinigenden Bodenfläche lediglich erforderlich, den Schwenkarm um
die Schwenkachse zu verschwenken und in der gewünschten Schwenkstellung zu arretieren,
vorzugsweise mit dem Gehäuse zu verrasten. Hierbei ergeben sich sehr günstige Hebelverhältnisse,
so daß eine Lageänderung der Kehrwalze mit einem geringen Kraftaufwand verbunden ist.
[0007] Von Vorteil ist es, wenn an dem aus dem Gehäuse herausragenden Endbereich des Schwenkarms
ein Handgriff angeordnet ist, der zwischen einer Raststellung, in der der Schwenkarm
arretiert ist, und einer Freigabestellung, in der der Schwenkarm verschwenkbar ist,
hin und her bewegbar am Schwenkarm gehalten ist. Soll die Lage der Kehrwalze verändert
werden, so kann hierzu der Handgriff aus seiner Raststellung in seine Freigabestellung
bewegt werden und anschließend kann der Schwenkarm in die gewünschte Schwenkstellung
verschwenkt und dann wieder mittels des Handgriffs arretiert werden, vorzugsweise
mit dem Gehäuse verrastet werden.
[0008] Der Übergang zwischen der Raststellung und der Freigabestellung des Handgriffs kann
beispielsweise durch Drehung des Handgriffs erfolgen. Eine konstruktiv besonders einfache
Ausgestaltung der Kehrmaschine kann dadurch erzielt werden, daß der Handgriff in Längsrichtung
des Schwenkarms hin und her verschiebbar ist. Zum Lösen des Handgriffs aus seiner
Raststellung kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Handgriff vom Benutzer in
Richtung der Schwenkachse gedrückt wird. Eine besonders einfache Handhabung kann dadurch
erzielt werden, daß der Übergang des Handgriffs von seiner Raststellung in seine Freigabestellung
durch Abheben des Handgriffs vom Gehäuse erfolgt. Der Benutzer muß bei einer derartigen
Ausführungsform den Handgriff lediglich etwas nach außen ziehen und kann dann den
Schwenkarm in eine neue Schwenkstellung überführen.
[0009] Von Vorteil ist es, wenn der Handgriff in seine Raststellung elastisch vorgespannt
ist, denn dadurch wird eine unbeabsichtigte Verstellung des Schwenkarms zuverlässig
vermieden.
[0010] Vorzugsweise sind am Gehäuse Rastelemente, beispielsweise Rastnoppen oder Rastvertiefungen,
angeordnet, die mit korrespondierenden Rastelementen des Handgriffs zusammenwirken.
Hierbei ist es günstig, wenn die Rastelemente außenseitig am Gehäuse angeordnet sind
und mit den korrespondierenden Rastelementen des Handgriffs in Eingriff bringbar sind.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß der Handgriff auf seiner dem Gehäuse zugewandten
Unterseite Rastaufnahmen aufweist, in die außenseitig am Gehäuse angeordnete Rastnoppen
eingreifen.
[0011] Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kehrmaschine weist der
Handgriff eine den aus dem Gehäuse herausragenden Endbereich des Schwenkarms umgebende
Hülse auf, die mittels eines Federelements in Richtung der Rastelemente des Gehäuses
elastisch vorgespannt ist. Die Hülse ist in Längsrichtung des Schwenkarms verschiebbar
an diesem gehalten und kann entgegen der Wirkung des Federelements aus einer Raststellung,
in der sie an den Rastelementen des Gehäuses anliegt, in eine Freigabestellung, in
der sie im Abstand zu den am Gehäuse angeordneten Rastelementen positioniert ist,
überführt werden.
[0012] Die Freigabestellung des Handgriffs wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung durch ein Anschlagelement vorgegeben, das an dem aus dem Gehäuse herausragenden
Ende des Schwenkarms angeordnet ist. Das Anschlagelement kann hierbei einen Gegenhalter
ausbilden für den Benutzer beim Betätigen des Handgriffs. Dies ist vor allem bei leichtgängigen,
handgeschobenen Kehrmaschinen von Vorteil, die mit geringer Kraft verschoben werden
können. Günstig ist es hierbei, wenn das Federelement zwischen dem Anschlag und der
Hülse eingespannt ist.
[0013] Das Federelement kann als den Schwenkarm umgebende Schraubenfeder ausgestaltet sein.
Mittels der Schraubenfeder kann die Hülse mit einer Druckkraft in Richtung auf das
Gehäuse der Kehrmaschine beaufschlagt werden.
[0014] Vorzugsweise umgibt die Hülse die Schraubenfeder in Umfangsrichtung. Die Hülse bildet
somit einen mechanischen Schutz für die Schraubenfeder.
[0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kehrmaschine
weist die Höhenverstelleinrichtung zwei um die Schwenkachse verschwenkbare Tragarme
auf, an denen die Kehrwalze verdrehbar gelagert ist und die über eine Querstrebe starr
miteinander verbunden sind, wobei der Schwenkarm an der Querstrebe festgelegt ist.
Die beiden Tragarme und die sie verbindende Querstrebe bilden in Kombination mit dem
von der Querstrebe abstehenden Schwenkarm für die Kehrwalze eine gabelförmige Aufhängung
aus, die vom Benutzer zur Änderung der Lage der Kehrwalze bezogen auf die Bodenfläche
auf einfache Weise verschwenkt werden kann.
[0016] Vorzugsweise weist die Kehrmaschine zwei Laufräder sowie zumindest ein Stützrad auf,
wobei die Laufräder um eine gemeinsame Radachse verdrehbar sind und wobei die Schwenkachse
der Höhenverstelleinrichtung koaxial zur Radachse ausgerichtet ist. Die Laufräder
können über einen Antriebsstrang mit der Kehrwalze gekoppelt sein, so daß die Drehbewegung
der Laufräder auf die Kehrwalze übertragen wird. Die Ausrichtung der Schwenkachse
der Höhenverstelleinrichtung koaxial zur Radachse der Laufräder hat den Vorteil, daß
bei einer Schwenkbewegung der Höhenverstelleinrichtung der Antriebsstrang zwischen
den Laufrädern und der Kehrwalze nicht nachjustiert werden muß.
[0017] Besonders günstige Hebelverhältnisse und folglich ein besonders geringer Kraftaufwand
zur Lageänderung der Kehrwalze können dadurch erzielt werden, daß der Schwenkarm bezogen
auf die Schwenkachse in radialer Richtung von der die beiden Tragarme miteinander
verbindenden Querstrebe absteht.
[0018] Wie eingangs erwähnt, übergreift das Gehäuse die Kehrwalze. Hierbei kann eine besonders
einfache Bedienung der Kehrmaschine zur Lageänderung der Kehrwalze dadurch erzielt
werden, daß das Gehäuse in einem die Kehrwalze überdeckenden Bereich bezogen auf die
Schwenkachse kreisbogenförmig geformt ist, denn dies hat den Vorteil, daß bei einem
Verschwenken des Schwenkarms der Abstand, den der Handgriff zum Gehäuse aufweist,
unverändert bleibt.
[0019] Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient
im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
- Figur 1:
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kehrmaschine; und
- Figur 2:
- eine schematische Darstellung einer Höhenverstelleinrichtung der Kehrmaschine.
[0020] In Figur 1 ist schematisch eine Kehrmaschine 10 dargestellt mit einem Rahmen 12,
an dem ein Kehrgutbehälter 14 gehalten ist. In den Kehrgutbehälter 14 kann mittels
einer von einem Gehäuse 16 überdeckten Kehrwalze 18 Kehrgut überführt werden, beispielsweise
Schmutz, Laub und Steine. Vom Rahmen 12 steht schräg zur Vertikalen nach oben ausgerichtet
ein Schubbügel 20 ab, der mit dem Rahmen 12 lösbar verbindbar ist, und in seinem rückwärtigen
Bereich sind am Rahmen 12 zwei Laufräder 22, 24 gelagert, die um eine gemeinsame Radachse
26 verdrehbar sind. Die Laufräder 22, 24 stehen über einen an sich bekannten und daher
zur Erzielung einer besseren Übersicht in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsstrang
mit der zwischen den beiden Laufrädern 22, 24 angeordneten Kehrwalze 18 in Drehverbindung
dergestalt, daß eine Drehbewegung der Laufräder 22, 24 auf die Kehrwalze 18 übertragen
wird.
[0021] Die Kehrwalze 18 weist eine Vielzahl von Kehrborsten 28 auf, mit deren Hilfe eine
zu reinigende Bodenfläche 30 gekehrt werden kann. Insbesondere bei der Reinigung von
rauhen Bodenflächen 30 ist eine Abnutzung der Kehrborsten 28 unvermeidlich. Bei der
erfindungsgemäßen Kehrmaschine 10 ist daher die Kehrwalze 18 an einer in Figur 2 schematisch
dargestellten Höhenverstelleinrichtung 32 drehbar gelagert, die an jeder Stirnseite
der zylinderförmigen Kehrwalze 18 einen Tragarm 34 aufweist, der um eine koaxial zur
Radachse 26 ausgerichtete Schwenkachse 36 verschwenkbar am Rahmen 12 gehalten ist
und an einem freien Endbereich eines ersten Hebelarms 38 die Kehrwalze 18 um eine
Drehachse 40 drehbar lagert, während das freie Ende eines zweiten Hebelarms 42 des
Tragarms 34 über eine parallel zur Schwenkachse 36 ausgerichtete Querstrebe 44 mit
dem an der anderen Stirnseite der Kehrwalze 18 angeordneten Tragarm starr verbunden
ist. Von der Querstrebe 44 steht mittig ein bezogen auf die Schwenkachse 36 radial
ausgerichteter Schwenkarm 46 ab, der starr mit der Querstrebe 44 verbunden ist und
eine längliche Durchgangsöffnung 48 des Gehäuses 16 durchgreift und mit einem freien
Endbereich 50 über das Gehäuse 16 übersteht.
[0022] Auf seinem freien Ende trägt der Schwenkarm 46 ein mittels einer Verbindungsschraube
lösbar mit diesem verbundenes querstehendes Anschlagelement 52. Der freie Endbereich
50 des Schwenkarms 46 ist von einem Handgriff 54 umgeben, der in Längsrichtung des
Schwenkarms 46 verschiebbar am freien Endbereich 50 gehalten ist.
[0023] Der Handgriff 54 weist eine Hülse 56 auf, die den freien Endbereich 50 des Schwenkarms
46 in Umfangsrichtung umgibt und in Höhe des Anschlagelements 52 einstückig mit einem
querstehenden Griffteil 58 verbunden ist. Das Griffteil 58 ist wannenförmig ausgestaltet
und nimmt das querstehende Anschlagelement 52 auf. Der Handgriff 54 ist somit insgesamt
T-förmig ausgestaltet. In ihrem dem Griffteil 58 zugewandten Endbereich weist die
Hülse 56 eine Aufnahme 60 auf, in der eine schraubenförmige Druckfeder 62 angeordnet
ist, die den außenstehenden Endabschnitt des freien Endbereichs 50 des Schwenkarms
46 in Umfangsrichtung umgibt und zwischen dem Anschlagelement 52 und einer Bodenwand
der Aufnahme 60 eingespannt ist. Mittels der Druckfeder 62 wird die Hülse 56 elastisch
in Richtung des Gehäuses 16 vorgespannt.
[0024] Das Gehäuse 16 ist im Bereich der Durchgangsöffnung 48 bezogen auf die Schwenkachse
36 kreisbogenförmig geformt und weist zu beiden Seiten der länglichen Durchgangsöffnung
48 Rastelemente in Form von Rastnoppen 64 auf, die mit korrespondierenden Rastelementen
in Form von Rastaufnahmen 66 zusammenwirken, welche in die dem Gehäuse 16 zugewandte
Stirnseite der Hülse 56 eingeformt sind.
[0025] Soll die Lage der Kehrwalze 18 bezüglich der zu reinigenden Bodenfläche 30 verändert
werden, so ist es hierzu lediglich erforderlich, den Handgriff 54 entgegen der Federkraft
der Druckfeder 62 so weit nach außen zu ziehen, daß die Rastaufnahmen 66 die zugeordneten
Rastnoppen 64 freigeben. Anschließend kann die Höhenverstelleinrichtung 32 mittels
des Schwenkarms 46 um die Schwenkachse 36 verschwenkt werden. In einer gewünschten
Schwenkstellung kann der Schwenkarm 46 anschließend wieder mit dem Gehäuse 16 verrastet
werden, indem der Handgriff 54 aus seiner zum Gehäuse 16 beabstandeten Freigabestellung
in seine unmittelbar am Gehäuse 16 anliegende Raststellung überführt wird, in der
er unter der Wirkung der Druckfeder 62 zuverlässig gehalten wird.
1. Kehrmaschine mit einem Gehäuse, einem Kehrgutbehälter und einer vom Gehäuse überdeckten
Kehrwalze, die an einer Höhenverstelleinrichtung um eine Drehachse drehbar gelagert
ist, wobei die Höhenverstelleinrichtung mittels einer Verstellmechanik um eine parallel
zur Drehachse ausgerichtete Schwenkachse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmechanik einen um die Schwenkachse (36) verschwenkbaren Schwenkarm (46)
aufweist, der aus dem Gehäuse (16) herausragt und in unterschiedlichen Schwenkstellungen
lösbar arretierbar ist.
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem Gehäuse (16) herausragenden Endbereich (50) des Schwenkarms (46) ein
Handgriff (54) angeordnet ist, der zwischen einer Raststellung, in der der Schwenkarm
(46) arretiert ist, und einer Freigabestellung, in der der Schwenkarm (46) verschwenkbar
ist, hin und her bewegbar am Schwenkarm (46) gehalten ist.
3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (54) in Längsrichtung des Schwenkarms (46) hin und her verschiebbar
ist.
4. Kehrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (54) in seine Raststellung elastisch vorgespannt ist.
5. Kehrmaschine nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (16) Rastelemente (64) angeordnet sind, die mit korrespondierenden Rastelementen
(66) des Handgriffs (54) zusammenwirken.
6. Kehrmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig am Gehäuse (16) Rastelemente (64) angeordnet sind, mit denen der Handgriff
(54) in Eingriff bringbar ist.
7. Kehrmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (54) eine den aus dem Gehäuse (16) herausragenden Endbereich (50) des
Schwenkarms (46) umgebende Hülse (56) aufweist, die mittels eines Federelements (62)
in Richtung der Rastelemente (64) des Gehäuses (16) elastisch vorgespannt ist.
8. Kehrmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (46) an seinem aus dem Gehäuse (16) herausragenden Ende ein Anschlagelement
(52) trägt und das Federelement (62) zwischen dem Anschlagelement (52) und der Hülse
(56) eingespannt ist.
9. Kehrmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement als den Schwenkarm (46) umgebende Schraubenfeder (62) ausgestaltet
ist.
10. Kehrmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (56) die Schraubenfeder (62) in Umfangsrichtung umgibt.
11. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (32) zwei um die Schwenkachse (36) verschwenkbare Tragarme
(34) umfaßt, an denen die Kehrwalze (18) verdrehbar gelagert ist und die über eine
Querstrebe (44) starr miteinander verbunden sind, wobei der Schwenkarm (46) an der
Querstrebe (44) festgelegt ist.
12. Kehrmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (46) bezogen auf die Schwenkachse in radialer Richtung von der Querstrebe
(44) absteht.
13. Kehrmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) in einem die Kehrwalze (18) überdeckenden Bereich bezogen auf die
Schwenkachse (36) kreisbogenförmig geformt ist.