(19) |
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(11) |
EP 1 531 697 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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22.08.2007 Patentblatt 2007/34 |
(22) |
Anmeldetag: 22.07.2003 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC):
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP2003/007977 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 2004/019723 (11.03.2004 Gazette 2004/11) |
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(54) |
HAARFORMGERÄT
HAIR SHAPING APPLIANCE
APPAREIL DE MISE EN FORME DES CHEVEUX
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR |
(30) |
Priorität: |
29.08.2002 DE 10239713
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.05.2005 Patentblatt 2005/21 |
(73) |
Patentinhaber: Braum GmbH |
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61476 Kronberg (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- HENNINGER, Friedrich
65779 Kelkheim (DE)
- JUNG, Robert
61169 Friedberg-Ockstadt (DE)
- LIEBENTHAL, Dieter
63477 Maintal (DE)
- ROLF, Wilfried
65594 Runkel-Eschenau (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 3 921 648 US-A- 6 029 677
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US-A- 4 209 685
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarformgerät mit einem Handteil, einem mit
dem Handteil verbundenen Formstab, einem Verdampfer, einem Tank, aus dem der Verdampfer
mit Verdampfungsflüssigkeit versorgbar ist, sowie einer Zumesseinrichtung, mit der
die in den Verdampfer gelangende Verdampfungsflüssigkeitsmenge steuerbar ist, wobei
der Tank beweglich gelagert, die Zumesseinrichtung durch Bewegung des Tanks betätigbar
und die Zumesseinrichtung mit einer am Handteil vorgesehenen Betätigungstaste verbunden
ist.
[0002] Ein derartiges Haarformgerät ist bereits aus der
US 39 21 648 A bekannt. Der Tank ist bei diesem Gerät im Bereich des Handgriffs angeordnet und die
an dem Tank im Handgriff anschließende Zumesseinrichtung mittels einer Handtaste betätigbar.
Die Flüssigkeit gelangt über eine Schlauchverbindung in den Formstab, um dort mittels
einer Heizeinrichtung verdampft zu werden. Der Tank selbst ist als austauschbare Kartusche
ausgebildet, welche über eine am Handgriff angebrachte Klappe in das Handgriffinnere
eingesetzt werden kann. Diese Vorrichtung ist konstruktiv aufwändig ausgebildet, wobei
das Austauschen der Kartusche zusätzlich recht umständlich ist.
[0003] Haarformgeräte mit einem Verdampfer, die oftmals als Dampffrisierstab oder Dampflockenstab
bezeichnet werden, sind in verschiedener Ausführung bereits bekannt geworden. Die
DE 100 12194 A1 und die
DE 100 12 193 A1 zeigen jeweils als Haarformgerät einen Dampffrisierstab, der auf der dem Handteil
gegenüberliegenden Stirnseite des Formstabes einen Wassertank besitzt, aus dem über
eine Zumesseinrichtung dosiert Wasser in den bzw. auf den Verdampfer gebracht werden
kann, so dass ein Dampfstoß bzw. ein Dampfstrom durch den Formstab auf die um diesen
gewickelten Haare austritt. Die Zumesseinrichtung umfaßt dabei einen aus dem Tank
heraustretenden Docht, der durch Eindrücken des Tanks in den Formstab auf eine Verdampferfläche
zu bewegt werden kann und auf diese Wassertröpfchen abgibt. Obwohl sich dieser bekannte
Dampffrisierstab vielfach bewährt hat, ist er in verschiedener Hinsicht verbesserungsfähig.
Zum einen ist die Bedienung der Dampffunktion noch nicht völlig befriedigend, insofern
als der Wassertank mit einer Hand dosiert in den Formstab einzuschieben ist, während
die andere Hand den Frisierstab festhält. Dies ist oftmals unpraktisch, wenn mit dem
Dampffrisierstab etwa am Hinterkopf hantiert wird. Zum anderen ist die Dosiergenauigkeit
der vorbekannten Zumesseinrichtung verbesserungsfähig. Der Tank soll über eine verformbare
Membran eingedrückt werden, so dass Wasser durch den Docht hindurchdrückt und in Form
von Tropfen auf den Verdampfer gegeben wird. Da dies oftmals mehr Flüssigkeit ist,
als verdampft werden soll, müssen spezielle Mittel vorgesehen werden, um überschüssige
Flüssigkeit aus der Verdampferkammer zurück in den Tank zu befördern.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes
Haarformgerät der genannten Art zu schaffen, das Nachteile des Standes der Technik
vermeidet und letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Dabei soll die Handhabung
der Dampffunktion sowie des zugehörigen Verdampfungsflüssigkeitstanks verbessert und
der konstruktive Aufwand reduziert werden.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Haarformgerät gemäß Patentanspruch 1
gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
[0006] Erfindungsgemäß ist der Tank an dem dem Handteil gegenüber liegenden Endabschnitt
des Formstabes angeordnet und mit der Betätigungstaste über ein Verbindungsstück verbunden.
Es ist eine Ein-Hand-Bedienung des Geräts einschließlich des Dampfaustrags möglich,
was die Handhabung des Geräts insbesondere am Hinterkopf beträchtlich erleichtert.
Durch die am Handteil angeordnete Betätigungstaste kann bequem gesteuert werden, wann
und wie viel Verdampfungsflüssigkeit in den Verdampfer gelangt und ein Dampfaustrag
am Formstab erfolgt. Dabei ist der Tank an dem dem Handteil gegenüberliegenden Endabschnitt
des Formstabs angeordnet. Hierdurch kann eine kompakte Bauform des Geräts erreicht
werden. Um dennoch eine komfortable Betätigung bzw. Bedienung des Tanks zu erreichen,
ist der Tank über ein Verbindungsstück mit der am Handteil vorgesehenen Betätigungstaste
verbunden, so dass der Tank über die Betätigungstaste verschoben und damit die Flüssigkeitszufuhr
in den Verdampfer gesteuert werden kann.
[0007] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Tank beweglich gelagert ist und die Zumesseinrichtung
durch eine entsprechende Bewegung des Tanks betätigt wird. Vorzugsweise ist der Tank
in Gerätelängsrichtung axial verschieblich gelagert. Wird der Tank in eine erste Endstellung
bewegt, kann. Flüssigkeit aus dem Tank in den Verdampfer gelangen und dort verdampfen.
Wird der Tank in eine zweite Endstellung bewegt, ist die Flüssigkeitszufuhr in den
Verdampfer unterbrochen.
[0008] In Weiterbildung der Erfindung dient das Verbindungsstück zwischen dem Tank und der
Betätigungstaste nicht nur der Verbindung dieser beiden Komponenten. Vorteilhafterweise
bildet das Verbindungsstück eine Wärmeschutzabdeckung, die den beheizbaren Formstab
abdeckt. Das Verbindungsstück bzw. die Wärmeschutzabdeckung kann grundsätzlich ver
schieden geformt sein. Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstreckt
sich das Verbindungsstück halbschalenförmig um den bzw. entlang dem Formstab im wesentlichen
über dessen gesamte Länge hinweg.
[0009] Eine besonders montagefreundliche Ausbildung wird dadurch erreicht, dass der Tank,
das Verbindungsstück sowie die Betätigungstaste integral einstückig miteinander ausgebildet,
vorzugsweise aus Kunststoff spritzgegossen sind.
[0010] Die Betätigungstaste zur Betätigung der Zumesseinrichtung bzw. zur Verschiebung des
Tanks kann an verschiedener Stelle an dem Handteil angeordnet sein. Entsprechend einer
besonders günstigen Anordnung liegt die Betätigungstaste an dem formstabseitigen Ende
des Handteils bzw. dem Übergang zwischen dem Handteil und dem Formstab im Bereich
eines Daumens bzw. Zeigefingers, der den Handteil greifenden Hand. Besitzt das Haarformgerät
ein auf- und zuschwenkbares Klemmmaul, mit dem Haare auf den Formstab gedrückt werden
können, liegt die Betätigungstaste für die Dampffunktion vorzugsweise auf einer Betätigungstaste
für das Klemmmaul gegenüberliegenden Seite des Geräts.
[0011] Vorteilhafterweise kann der stirnseitig am Formstab angeordnete Tank auch unmittelbar
gegriffen und verschoben werden, um die Flüssigkeitszufuhr in den Verdampfer zu veranlassen.
Dem Tank sind dabei also zwei Betätigungsabschnitte zugeordnet, die wahlweise eine
Einhand- oder eine Zweihandbedienung des Geräts möglich ist.
[0012] Die Steuerung der Flüssigkeitszufuhr in den Verdampfer durch Verschieben des Tanks
kann dadurch erreicht werden, dass die Zumesseinrichtung einen Docht aufweist, der
durch eine dem Verdampfer gegenüberliegende Tankwandung hindurch tritt und durch Bewegen
des Tanks zu einer Verdampferfläche hin bzw. von dieser weg bewegbar ist. Wird der
Docht auf die Verdampferfläche bewegt, wird Flüssigkeit aus dem Docht verdampft. Wird
der Docht hingegen von der Verdampferfläche wegbewegt, wird die Dampferzeugung unterbunden.
In Weiterbildung der Erfindung kann der Tank derart weit auf den Verdampfer zu bewegt
werden, dass der herausstehende Docht mit der Verdampferfläche in Eingriff gerät,
also unmittelbar darauf aufliegt. Vorzugsweise ist der Stellweg des Tanks jedoch begrenzt,
so dass der Docht nicht übermäßig auf die Verdampferfläche gedrückt werden kann.
[0013] Um eine ausreichend große Flüssigkeitsmenge auf die Verdampferfläche transportieren
zu können, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Docht sich an seinem
der Verdampferfläche zugewandten Ende in mehrere Endabschnitte aufteilt. Vorzugsweise
besitzt der Docht eine etwa V-förmige Auffächerung und die Verdampferfläche eine hierzu
komplementäre V-förmige Kontur, so dass der Docht mit der V-förmigen Auffächerung
auf die Verdampferfläche gefahren werden kann.
[0014] In Bezug auf den Tank selbst kann der eine Kapillare bildende Docht verschieden angeordnet
bzw. ausgerichtet sein. Nach einer Ausführung der Erfindung erstreckt sich der Docht
außermittig in den Tank hinein, d.h. er ist radial zu einer Tankwandung hin seitlich
versetzt angeordnet. Hierdurch gelingt es besser, bei nur geringen Füllständen des
Tanks auch Flüssigkeitsreste im Tank aufzusaugen.
[0015] in Weiterbildung der Erfindung ist der Tank in das Kopfstück einer Heizrohrabdeckung,
die den Verdampfer umgibt bzw. eine Verdampferkammer begrenzt, lösbar einsteckbar,
wobei er vorzugsweise durch eine elastische Rastsicherung gesichert wird.
[0016] Die Tankwandung kann eine vorzugsweise integral angeformte Dochtführung aufweisen,
die axial in eine Verdampferkammerwandung einsteckbar ist, wobei vorzugsweise zwischen
der Verdampferkammerwandung und dem Tank die Rastsicherung vorgesehen ist, die ein
ungewolltes Herausrutschen des Tanks verhindert, jedoch eine axiale Bewegung des Tanks
gestattet. Die Rastsicherung kann mittels einer Sicherungsfeder erreicht werden, die
geräteseitig festgelegt ist und über einen Vorsprung am Tank schnappbar ist. Insbesondere
kann ein u-förmiger Federbügel vorgesehen sein, der radial auffedern kann, beim Einschieben
der Dochtführung über einen daran vorgesehenen radialen Vorsprung hinwegrutschen und/oder
in eine radiale Hinterschneidung an der Dochtführung einschnappen kann.
[0017] Um ein Austreten von Dampf aus der Verdampferkammer in eine nicht gewünschte Richtung
zu unterbinden, ist in Weiterbildung der Erfindung zwischen der Dochtführung und der
Ausnehmung in der Verdampferkammerwandung, in die die Dochtführung eingesteckt ist,
eine Radialdichtung vorgesehen. Die Radialdichtung ist vorzugsweise derart ausgebildet,
dass sie eine axiale Verschieblichkeit der Dochtführung gestattet und in mehreren
axialen Stellungen des Tanks abdichtet. Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung
besteht darin, dass eine Lippendichtung vorzugsweise mit einer Doppellippe vorgesehen
ist.
[0018] Um die Bedienung zu vereinfachen und eine unbeabsichtigte Dampferzeugung zu verhindern,
kann der Tank mittels einer Federeinrichtung in seine die Flüssigkeitszufuhr unterbindende
Stellung vorgespannt sein. In Weiterbildung der Erfindung ist an dem Kopfstück der
Heizrohrabdeckung, in dem der Tank mit seiner Dochtführung sitzt, ein federbelasteter
Stempel vorgesehen, der gegen den Tankboden drückt. Vorzugsweise ist der Stempel mittels
Anschlägen in seiner Beweglichkeit begrenzt. Die Endstellungen des Federstempels definieren
die beiden Betriebsstellungen des Tanks, nämlich die die Flüssigkeitszufuhr unterbindende
Stellung sowie die die Flüssigkeitszufuhr bewirkende Stellung.
[0019] Um eine gleichmäßige Flüssigkeitszufuhr auch ohne Ein- bzw. Zusammendrücken des Tanks
zu erreichen, ist in Weiterbildung der Erfindung ein Entlüftungsventil für den Tank
vorgesehen, durch das bei Flüssigkeitsaüstritt aus dem Tank eine entsprechende Luftmenge
in den Tank zurückgeführt werden kann. Das Entlüftungsventil kann grundsätzlich an
verschiedener Stelle an dem Tank vorgesehen sein. Nach einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung kann das Entlüftungsventil unmittelbar neben der Dochtführung in dem
angrenzenden Tankbodenabschnitt eingebaut sein.
[0020] Um die Befüllung des Tanks zu verbessern, besitzt der Tank einen Deckel, der im montierten
Zustand des Tanks von einem Geräteabschnitt abgedeckt ist und nur im demontierten
Zustand des Tanks zugänglich bzw. zu öffnen ist. Hierdurch wird unterbunden, dass
das gesamte Haarformgerät zur Befüllung des Tanks unter einen Wasserhahn gehalten
wird. Um den Deckel öffnen zu können, muss zuvor der Tank vom restlichen Gerät abgenommen
werden. Vorteilhafterweise kann ein Schwenkdeckel und/oder ein Stöpsel als Deckel
vorgesehen sein, der ein einfaches Öffnen des Tanks gestattet. Im Gegensatz zum Stand
der Technik, muss nicht die gesamte Zumesseinrichtungsbaugruppe vom Tank abgeschraubt
werden, um diesen befüllen zu können. Der Deckel verschließt zweckmäßigerweise den
Tank flüssigkeitsdicht.
[0021] Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung kann der Deckel des Tanks an einem
Tankdeckelabschnitt angeordnet sein, der im montierten Zustand des Tanks unter dem
Klemmmaul liegt, das mit dem Formstab zusammenwirkt.
[0022] Der Tank kann insgesamt in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung einen etwa halbmondförmigen
Querschnitt mit einer Flachseite aufweisen, an der der Tankdeckel vorgesehen ist.
Der Tank liegt dabei vorzugsweise mit der Flachseite unter dem Klemmmaul des Geräts
in der dem Klemmmaul gegenüberliegenden Hälfte des Gerätequerschnitts. Bei der genannten
halbmondförmigen Querschnittsgestaltung des Tanks kann der radial versetzte Docht
zur Flachseite hin angeordnet sein.
[0023] Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten
Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren
Rückbeziehungen. In der Zeichnung zeigt:
- Figur 1
- eine Seitenansicht eines Haarformgeräts nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung,
- Figur 2
- einen Längsschnitt durch das Haarformgerät aus Figur 1,
- Figur 3
- eine Seitenansicht des Haarformgeräts aus Figur 1, wobei ein Wassertank, aus dem ein
Verdampfer des Geräts gespeist wird, zur Hälfte von dem Rest des Geräts abgezogen
ist,
- Figur 4
- eine perspektivische Ansicht des Wassertanks aus Figur 3 in völlig vom Gerät abgenommener
Stellung,
- Figur 5
- eine perspektivische Explosionsdarstellung des Wassertanks und der daran befestigten
Zumesseinrichtung und des Deckels des Wassertanks, und
- Figur 6
- eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kopfstücks einer Heizrohrabdeckung,
in das die Zumesseinrichtung aus Figur 5 einsteckbar ist.
[0024] Das in den Figuren gezeigte Haarformgerät ist ein sogenannter Straightener, mit dem
gelocktes bzw. gekräuseltes Haar glatt gezogen, aber auch in andere gewünschte Form
gebracht werden kann. Es ist als gasbetriebener Dampffrisierstab ausgebildet, bei
dem ein Verdampfer mittels eines Gasbrenners erwärmt wird und Dampf erzeugt.
[0025] Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besitzt das Gerät einen im wesentlichen zylindrischen
Handteil 1, an dem das Gerät gegriffen werden kann. Stirnseitig an den Handteil 1
ist ein Formstab 2 angesetzt, mit dem die Haare geformt bzw. bearbeitet werden können.
Ein Klemmmaul 3 liegt halbschalenförmig auf einer Mantelflächenseite des beheizten
Formstabs 2 und kann mittels einer Wipptaste 4 von dem Formstab 2 weggeschwenkt werden.
[0026] Im Inneren des Formstabs 2 ist als Heizvorrichtung zur Beheizung des Formstabs 2
ein Brenner 5 angeordnet, mit dem ein geeignetes Brenngas katalytisch verbrannt werden
kann. Der Brenner 5 wird über eine Gaszufuhr 6 aus einer Gaskartusche gespeist, die
im Innenraum des Handteils 1 aufgenommen werden kann. Über einen Schalter 7 auf der
Außenseite des Handteils 1 kann die Gaszufuhr 6 gesteuert werden. Eine dem Brenner
5 zugeordnete Zündeinrichtung kann mit einem Zündschalter 8, der ebenfalls am Handteil
1 vorgesehen ist, betätigt werden.
[0027] Wie Figur 2 zeigt, ist am stirnseitigen Ende des Brenners 5 ein Verdampfer 9 angeordnet.
Eine Verdampferplatte 10 verschließt stirnseitig das Brennrohr 11 des Brenners 5 und
trennt den Brennraum von einer Verdampferkammer 12. Die Verdampferkammer 12 wird von
einer Brennrohrabdeckung 13, die rohrförmig ausgebildet ist und über dem Brennrohr
11 sitzt, sowie einem die Brennrohrabdeckung 13 stirnseitig verschließenden Kopfstück
14 (vgl. Figur 6) sowie der genannten Verdampferplatte 10 begrenzt.
[0028] An einem stirnseitigen, dem Handteil 1 abgewandten Ende des Geräts ist ein Tank 15
vorgesehen, aus dem der Verdampfer 9 mit Wasser versorgt wird, das im Verdampfer 9
verdampft wird. Der Tank 15 ist derart geformt, dass er die Kontur des restlichen
Gerätekorpus im wesentlichen stetig fortsetzt. Wie die Figuren 1, 2 und 4 zeigen,
bildet der Tank 15 die Spitze des Formstabs 2 und besitzt einen im wesentlichen halbmondförmigen
Querschnitt, dessen Fläche sich zur Spitze hin verkleinert. Mit einer Flachseite das
halbmondförmigen Querschnitts, die sich etwa parallel zur Längsachse des Geräts erstreckt,
liegt der Tank 15 unter dem freien Ende des Klemmmauls 3, wenn dieses auf den Formstab
2 geschwenkt ist. Das Klemmmaul 3 deckt die genannte Flachseite 16 des Tanks 15 dabei
ab.
[0029] Der Tank 15 ist in Längsrichtung des Geräts axial in das Kopfstück 14 der Brennrohrabdekkung
13 eingesteckt und kann axial von dem Gerät abgenommen werden, um den Tank zu befüllen.
Ein Tankdeckel 17 ist auf der im montierten Zustand vom Klemmmaul 3 abgedeckten Flachseite
16 des Tanks angeordnet, so dass er lediglich dann zugänglich ist, wenn der Tank 15
vom Rest des Dampffrisierstabs abgenommen ist. Wie Figur 3 zeigt, kann der Tankdeckel
17 erst dann aufgeschwenkt werden, wenn der Tank 15 nach vorne abgeschoben ist. Der
Tankdeckel 17 ist vorzugsweise eine Klappe, die im geschlossenen Zustand bündig auf
der Flachseite 16 aufliegt und mit einer Dichtung in Form eines Pfropfens 18 die unter
dem Tankdeckel 17 liegende Tanköffnung fluiddicht verschließt. Die spezielle Anordnung
und Ausbildung des Tankdeckels 17 stellt zweierlei sicher : Zum einen wird das Gerät
davor bewahrt, zur Befüllung des Tanks insgesamt unter einen Wasserhahn gehalten zu
werden, da der Tankdeckel nur in der demontierten Stellung des Tanks 15 zu öffnen
ist. Zum anderen verhindert die Anordnung des Tankdeckels 17 unter einer Abdeckung,
die vom Klemmmaul 3 gebildet wird, das sich der Tankdeckel 17 ungewollt im Betrieb
öffnet.
[0030] Wie die Figuren 2 und 5 zeigen, ist zwischen dem Tank 15 und dem Verdampfer 9 eine
Zumesseinrichtung 19 vorgesehen, die eine dosierte Abgabe von Flüssigkeit aus dem
Tank an den. Verdampfer erlaubt. Die Zumesseinrichtung 19 umfasst einen Docht 20 in
Form einer zusammengeschlagenen Filzplatte, die passgenau in einer sich axial erstreckenden
Dochtführung 21 aufgenommen ist: Wie Figur 5 zeigt, sitzt der Docht -20 in einem Tankboden
22, mit dem der Korpus des Tanks 15 verdampferseitig verschlossen werden kann. Der
Tankboden 22 ist als separates Teil ausgebildet und kann in eine entsprechende Ausnehmung
im Tank 15 passgenau eingesteckt werden, wobei ein O-Ring 23 als Dichtung zwischen
dem Tankboden und dem restlichen Korpus des Tanks 15 fungiert. Wie Figur 2 zeigt,
erstreckt sich der Tankboden 22 radial zur Gerätelängsachse, während die an dem Tankboden
22 angeformte Dochtführung 21 sich axial erstreckt. Der Docht 20 ragt in das Innere
des Tanks 15 hinein, wobei er zur Flachseite 16 des Tanks hin angeordnet ist und sich
etwa koaxial zu dem Brenner 5 erstreckt. Das aus dem Tank herausragende Ende des Dochts
20 besitzt eine V-förmige Auffächerung 24. Die Enden der als Docht fungierenden Filzplatte
sind im Bereich der Auffächerung 24 mit Heftklammern 25 an Innenumfangsflächen der
Dochtführung 21 fixiert (vgl. Figuren 2 und 5). Über ein Entlüftungsventil 38 im Tankboden
22 ist der Tank entlüftet.
[0031] Mit der vom Tank 15 vorspringenden Dochtführung 21 ist der Tank 15 in das Kopfstück
14 der Brennrohrabdeckung 13 einsteckbar, so dass der Docht 20 in das Innere der Verdampferkammer
12 ragt. Wie Figur 6 zeigt, besitzt das Kopfstück 14 einen zylindrischen Ansatz 26,
der eine Innenausnehmung bildet, in der die etwa zylindrische Dochtführung 21 einsteckbar
ist. Das Kopfstück 14 sitzt fest auf der Brennrohrabdeckung 13. Der Tank 15 sitzt
mit der Dochtführung 21 jedoch axial verschieblich in dem Kopfstück 14. Wie Figur
6 verdeutlicht, ist der Tankboden 22 bzw. dessen Dochtführung 21 über eine Schnappfeder
27 in dem Kopfstück 14 gesichert. Die U-förmige Schnappfeder 27 sitzt in tangentialen
Ausnehmungen 28 auf dem Ansatz 26, so dass die Schenkel der Schnappfeder 27 auf die
Innenseite der im Ansatz 26 ausgebildeten Ausnehmung vorspringen. Die Schnappfeder
27 ist dabei axial auf dem Ansatz 26 festgelegt, die Schenkel der Schnappfeder 27
können jedoch radial auffedern. Wird der Tank 15 mit der Dochtführung 21 in das Kopfstück
14 eingeschoben, rutschen die Schenkel der Schnappfeder 27 über einen radialen Vorsprung
am Außenumfang der Dochtführung 21. Ist die Dochtführung 21 weit genug eingeschoben,
schnappt die Schnappfeder 27 wieder zurück und sichert den Tank 15 gegen unbeabsichtigtes
Herausziehen aus dem Gerät. Trotz der Rastsicherung ist ein axiales Verschieben des
Tanks zum Zwecke der Wasserzufuhr in den Verdampfer möglich.
[0032] Zwischen dem Kopfstück 14 der Brennrohrabdeckung 13 und dem Tank 15 ist eine Vorspanneinrichtung
in Form einer Feder 29 vorgesehen. An dem Kopfstück 14 ist eine Stempelplatte 30,
über vier Schraubbolzen 31 axial verschieblich geführt, wobei die Verschieblichkeit
der Stempelptatte 30 über Anschläge begrenzt ist, die einerseits von den Köpfen der
Bolzen 31 und andererseits von der Stirnseite des Kopfstücks 14 gebildet werden. Zwischen
der Stempelplatte 13 und dem Kopfstück 14 ist die Feder 29 geschaltet, die die Stempelplatte
30 gemäß Figur 6 nach links gegen die Köpfe der Bolzen 31 drückt.
[0033] Wird der Tank 15 in das Kopfstück 14 eingesteckt, liegt die Stempelplatte 30 am Tank
15 an. Gegen die Stellkraft der Stempelplatte 30 kann der Tank 15 noch weiter in das
Kopfstück 14 eingedrückt werden. Die Feder 29 sorgt hingegen für eine Rückstellung.
[0034] Wie Figur 5 zeigt, sitzt auf der Außenmantelfläche der Dochtführung 21 eine Lippendichtung
32, die die Verdampferkammer 12 zum Tank 15 hin abdichtet bzw. den Zwischenraum zwischen
der Dochtführung 21 und der Innenausnehmung im Ansatz 26 des Kopfstücks 14 schließt.
Dabei stellt die Lippendichtung 32 die Abdichtung auch bei einer entsprechenden Verschiebung
des Tanks 15 sicher.
[0035] Um Wasser aus dem Tank 14 in den Verdampfer 9 zu dosieren, muss der Tank 15 gemäß
Figur 2 nach rechts verschoben werden, so dass der Tankboden 22 mit seiner Dochtführung
21 entgegen der Beaufschlagung durch die Stempelplatte 30 tiefer in die Verdampferkammer
12 eindringt. Dabei gerät die V-förmige Auffächerung 24 des Dochts 20 auf die ebenfalls
V-förmige Oberfläche der Verdampferplatte 10. Die durch den Docht 20 durch dessen
Kapillarwirkung zur Auffächerung 24 geförderte Flüssigkeitsmenge verdampft sodann
auf der Verdampferplatte 10. Über Dampfaustrittsöffnungen 33 in der Brennrohrabdeckung
13 kann der Dampf sodann auf die um den Formstab 2 gewickelten Haare gegeben werden.
Wie aus den Figuren 1, 2 und 4 hervorgeht, kann der Tank 15 dabei nicht nur an seiner
Stirnseite gedrückt werden, um die gewünschte Verschiebung zu erzielen. An dem Tank
15 ist ein halbschalenförmiges Verbindungsstück 33 angeformt, das sich bis zum formstabseitigen
Ende des Handteils 1 erstreckt. Dort ist an das Verbindungsstück 33 eine Betätigungstaste
34 mit einer rutschhemmenden Oberfläche in Form einer Querriffelung 35 angeformt.
Die Betätigungstaste 34 liegt auf der der Wipptaste 4 gegenüberliegenden Seite des
Handteils 1 und erlaubt es, den Tank 15 auch mit der das Handteil 1 greifenden Hand
zu betätigen, d. h. in axialer Richtung zu verschieben, um Dosierflüssigkeit in den
Verdampfer 9 zu transportieren. Wie Figur 4 zeigt, bildet die Betätigungstaste 34
eine wulstförmige Erhebung am Ende des Verbindungsstücks 33, das sich im wesentlichen
parallel zur Längsrichtung des Geräts um den Formstab 2 herum erstreckt. Das Verbindungsstück
33 besitzt mehrere Längsrippen 35 und ist als Wärmeschutzabdeckung ausgebildet. Wie
Figur 3 zeigt, umgreift das Verbindungsstück 33 den Gehäusekorpus des Geräts im Bereich
des Formstabs 2 dabei so weit, dass eine Längsführung des Verbindungsstücks 33 bewirkt
wird. Es kann eine schwalbenschwänzartige Längsführung 36 zwischen dem Verbindungsstück
33 und dem Gerätegehäuse vorgesehen sein. Vorzugsweise stützten Längsrippen 37 das
Verbindungsstück 33 über dessen gesamten Querschnitt ab. Hierdurch wird eine vorteilhafte
Bedienbarkeit der Betätigungstaste 34 erreicht. Ein Verklemmen des Verbindungsstücks
33 ist verhindert.
1. Haarformgerät mit einem Handteil (1), einem mit dem Handteil (1) verbundenen Formstab
(2), einem Verdampfer (9), einem Tank (15), aus dem der Verdampfer (9) mit Verdampfungsflüssigkeit
versorgbar ist, sowie einer Zumesseinrichtung (19), mit der die in den Verdampfer
(9) gelangende Verdampfungsflüssigkeitsmenge steuerbar ist, wobei der Tank (15) beweglich
gelagert, die Zumesseinrichtung (19) durch Bewegung des Tanks (15) betätigbar und
die Zumesseinrichtung (19) mit einer am Handteil (1) vorgesehenen Betätigungstaste
(34) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (15) am dem Handteil (1) gegenüber liegenden Endabschnitt des Formstabes
(2) angeordnet und mit der Betätigungstaste (34) über ein Verbindungsstück (33) verbunden
ist.
2. Haarformgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück sich halbschalenförmig um den bzw. entlang dem Formstab (2)
erstreckt und/oder eine Wärmeschutzabdeckung bildet.
3. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbindungsstück
(33) an dem Formstab (2) längsgeführt und/oder in Längsrichtung verschieblich abgestützt
ist, vorzugsweise auf Längsrippen an dem Formstab (2) aufliegt.
4. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (15) und die
Betätigungstaste (34) miteinander einstückig ausgebildet sind.
5. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche; wobei die Betätigungstaste
(34) auf einer einem schwenkbaren Klemmmaul (3), das mit dem Formstab (2) zusammenwirkt,
gegenüberliegenden Geräteseite angeordnet ist.
6. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zumesseinrichtung
(19) einen Docht (20) aufweist, der durch eine dem Verdampfer (9) gegenüberliegende
Tankwandung (22) hindurchtritt und durch Bewegen des Tanks zu einer Verdampferfläche
(10) hin und von dieser weg bewegbar ist.
7. Haarformgerät nach dem vorhergehenden Anspruch; wobei der Docht (20) an seinem der
Verdampferfläche (10) zugewandten Ende eine vorzugsweise V-förmige Auffächerung (24)
und die Verdampferfläche (10) eine hierzu komplementäre Kontur aufweist.
8. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Docht (20) außermittig
in den Tank hineinragt.
9. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die eine Tankwandung
(22) eine vorzugsweise integral angeformte Dochtführung (21) aufweist, die axial in
eine Verdampferkammerwandung (14) einsteckbar ist, wobei zwischen der Dochtführung
(21) und der Verdampferkammerwandung (14) eine Radialdichtung (32) vorgesehen ist
und/oder zwischen der Dochtführung (21) und der Verdampferkammerwandung (14) eine
Rastsicherung (27), insbesondere eine Sicherungsfeder, vorgesehen ist.
10. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (15) in Gerätelängsrichtung
axial verschiebbar gelagert ist, insbesondere relativ zu dem Verdampfer (9) axial
verschieblich geführt und/oder elastisch vorgespannt ist.
11. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (15) über ein
Entlüftungsventil (38) entlüftet ist, wobei vorzugsweise das Entlüftungsventil (38)
in dem den Docht (20) aufnehmenden Tankboden (22) angeordnet ist.
12. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (15) einen Deckel
(17) aufweist, der im montierten Zustand des Tanks von einem Geräteabschnitt (3) abgedeckt
ist und nur im demontierten Zustand des Tanks zugänglich und/oder zu öffnen ist.
13. Haarformgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Deckel (17) an einem stirnseitigen,
dem Handteil (1) abgewandten Endabschnitt des Tanks (15) angeordnet ist.
14. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Tankdekkelabschnitt
des Tanks (15) unter dem mit dem Formstab (2) zusammenwirkenden Klemmmaul (3) angeordnet
ist.
15. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (15) in das
Kopfstück (14) einer Heizrohrabdeckung (13) einsteckbar ist, die den Verdampfer (9)
umgibt und/oder eine Verdampferkammer (12) begrenzt.
16. Haarformgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Tank (15) sich im
wesentlichen in einem Gerätesektor auf einer Hälfte des Geräts erstreckt, vorzugsweise
auf einer dem Klemmmaul (3) des Geräts gegenüberliegenden-Geräteseite angeordnet ist
und/oder einen in etwa halbmondförmigen Querschnitt mit einer Flachseite (16), an
der der Tankdeckel (17) vorgesehen ist, aufweist.
1. Hair-shaping appliance having a hand-held part (1), a shaping element (2), which is
connected to the hand-held part (1), an evaporator (9), a tank (15), from which the
evaporator (9) can be supplied with evaporation liquid, and a dosing device (19),
by means of which it is possible to control the quantity of evaporation liquid passing
into the evaporator (9), the tank (15) being mounted in a movable manner, it being
possible for the dosing device (19) to be actuated by movement of the tank (15) and
the dosing device (19) being connected to an actuating button (34) provided on the
hand-held part (1), characterized in that the tank (15) is arranged at that end section of the shaping element (2) which is
located opposite from the hand-held part (1), and is connected to the actuating button
(34) via a connecting component (33).
2. Hair-shaping appliance according to Claim 1, characterized in that the connecting component extends in the form of a half-shell around and along the
shaping element (2) and/or forms a heat guard.
3. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the connecting
component (33) is guided longitudinally on the shaping element (2) and/or is supported
thereon such that it can be displaced in the longitudinal direction, the connecting
component preferably resting on the shaping element (2) by way of longitudinal ribs.
4. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the tank
(15) and the actuating button (34) are formed integrally with one another.
5. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the actuating
button (34) is arranged on a side of the appliance which is located opposite a pivotable
clamping mouth (3), which interacts with the shaping element (2).
6. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the dosing
device (19) has a wick (20) which passes through a tank wall (22) located opposite
the evaporator (9) and which can be moved in the direction of an evaporator surface
(10), and away from the latter, by movement of the tank.
7. Hair-shaping appliance according to the preceding claim, in which the wick (20), at
its end which is directed toward the evaporator surface (10), has a preferably V-shaped
fanned-out portion (24), and the evaporator surface (10) has a contour which complements
the same.
8. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the wick
(20) projects eccentrically in the tank.
9. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which one tank
wall (22) has a preferably integrally formed wick guide (21) which can be plugged
axially into an evaporator-chamber wall (14), a radial seal 32 being provided between
the wick guide (21) and the evaporator-chamber wall (14) and/or a latching-action
securing means (27), in particular a securing spring, being provided between the wick
guide (21) and the evaporator-chamber wall (14).
10. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the tank
(15) is mounted such that it can be displaced axially in the longitudinal direction
of the appliance, in particular is guided in an axially displaceable manner, and/or
is elastically prestressed, relative to the evaporator (9).
11. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the tank
(15) is vented via a venting valve (38), the venting valve (38) preferably being arranged
in the tank base (22), which accommodates the wick (20).
12. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the tank
(15) has a cover (17), which is covered by a section (3) of the appliance when the
tank is installed and can only be accessed and/or opened when the tank has been removed.
13. Hair-shaping appliance according to the preceding claim, in which the cover (17) is
arranged at an end section of the tank (15) which is directed away from the hand-held
part (1).
14. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which a cover
section of the tank (15) is arranged beneath the clamping mouth (3), which interacts
with the shaping element (2).
15. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the tank
(15) can be plugged into the headpiece (14) of a heating-tube covering (13), which
encloses the evaporator (9) and/or bounds an evaporator chamber (12).
16. Hair-shaping appliance according to one of the preceding claims, in which the tank
(15) extends, in a sector of the appliance, essentially over half the appliance, is
preferably arranged on a side of the appliance which is located opposite the clamping
mouth (3) of the appliance, and/or has an approximately half-moon-shaped cross section
with a flat side (16), on which the tank cover (17) is provided.
1. Appareil de mise en forme du cheveu, comprenant un manche (1), une tige de mise en
forme (2) reliée avec le manche (1), un évaporateur (9), un réservoir (15), à partir
duquel l'évaporateur (9) est susceptible d'être alimenté en liquide d'évaporation,
ainsi qu'un dispositif de dosage (19), permettant de contrôler la quantité de liquide
d'évaporation arrivant dans l'évaporateur (9), le réservoir (15) étant monté de façon
mobile, le dispositif de dosage (19) étant actionnable par déplacement du réservoir
(15) et le dispositif de dosage (19) étant relié avec une touche d'actionnement (34),
prévue sur le manche (1), caractérisé en ce que le réservoir (15) est disposé sur la section d'extrémité de la tige de mise en forme
(2) qui est opposée au manche (1) et relié avec la touche d'actionnement (34) par
l'intermédiaire d'une pièce de liaison (33).
2. Appareil de mise en forme du cheveu selon la revendication 1, caractérisé en ce que le pièce de liaison s'étend en forme de demi-coque autour de la tige de mise en forme
(2) ou le long de cette dernière et/ou forme un recouvrement calorifuge.
3. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
la pièce de liaison (33) étant guidée en direction longitudinale et/ou étant soutenue
de façon déplaçable en direction longitudinale sur la tige de mise en forme (2), s'appuyant
de préférence sur des nervures longitudinales sur la tige de mise en forme (2).
4. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le réservoir (15) et la touche d'actionnement (34) étant conçus ensemble en monobloc.
5. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
la touche d'actionnement (34) étant disposée sur un côté de l'appareil opposé à une
mâchoire de serrage (3) pivotante, qui coopère avec la tige de mise en forme (2).
6. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le dispositif de dosage (19) comportant une mèche (20) qui traverse une paroi de réservoir
(22) opposée à l'évaporateur (9) et étant déplacable vers une surface d'évaporateur
(10) et à partir de celle-ci, par déplacement du réservoir.
7. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
sur son extrémité faisant face à la surface d'évaporateur (10), la mèche (20) comportant
un déploiement (24), de préférence en forme de V et la surface d'évaporateur (10)
présentant un contour complémentaire à ce dernier.
8. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
la mèche (20) saillant de façon excentrée dans le réservoir.
9. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
l'une des parois du réservoir (22) comportant un guide-mèche (21) de préférence entièrement
rapporté, qui est insérable en direction axiale dans une paroi de compartiment de
l'évaporateur (14), un joint radial (32) étant prévu entre le guide-mèche (21) et
la paroi de compartiment de l'évaporateur (14) et/ou une sécurité par encliquetage
(27), notamment un ressort d'arrêt étant prévue entre le guide-mèche (21) et la paroi
de compartiment de l'évaporateur (14).
10. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le réservoir (15) étant monté de façon axialement déplaçable en direction longitudinale
de l'appareil, étant guidé notamment de façon axialement déplaçable par rapport à
l'évaporateur (9) et/ou étant élastiquement précontraint.
11. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le réservoir (15) étant purgé par l'intermédiaire d'une soupape de purge (38), la
soupape de purge (38) étant disposée de préférence dans le fond du réservoir (22)
logeant la mèche (20).
12. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le réservoir (15) comportant un couvercle (17), qui lorsque le réservoir est monté
est recouvert par une partie de l'appareil (3) et qui n'est accessible, ou ne peut
être ouvert que lorsque le réservoir est démonté.
13. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le couvercle (17) étant disposé sur un tronçon d'extrémité du réservoir (15) qui est
opposé au manche (1).
14. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
une partie du couvercle de réservoir (15) étant disposée sous la mâchoire de serrage
(3) coopérant avec la tige de mise en forme (2).
15. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le réservoir (15) étant insérable dans la pièce de tête (14) d'un recouvrement du
tube de combustion (13) qui entoure l'évaporateur (9) et/ou qui délimite un compartiment
de l'évaporateur (12).
16. Appareil de mise en forme du cheveu selon l'une quelconque des revendications précédentes,
le réservoir (15) s'étendant sensiblement dans un secteur de l'appareil, sur une moitié
de l'appareil, de préférence sur un côté de l'appareil faisant face à la mâchoire
de serrage (3) et ou comportant une section transversale approximativement en forme
de demi-lune, avec un côté plat (16), sur lequel est prévu le couvercle de réservoir
(17).
IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE
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