[0001] Die Erfindung betrifft eine Kanalwange für einen Kanal zum Führen eines Strangs der
tabakverarbeitenden Industrie, einen Strangförderer, insbesondere einen Strangförderer
einer Zigarettenstrangmaschine, mit einer solchen Kanalwange, und eine Mehrstrangmaschine
mit mindestens zwei Strangförderern mit jeweils einem Kanal zum Führen eines Strangs
der tabakverarbeitenden Industrie mit einer solchen Kanalwange. Unter einem Strang
der tabakverarbeitenden Industrie wird hier insbesondere ein Faserstrang, vorzugsweise
aus Schnitttabak verstanden.
[0002] Derartige Kanalwangen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So zeigt beispielsweise
die EP 1169926 A1 der Anmelderin eine solche Kanalwange. Derartige Kanalwangen dienen
im wesentlichen dazu, den den Faserstrang führenden Kanal, auch Tabakkanal genannt,
auszukleiden, insbesondere auch seine Breite zu definieren. Als Strangförderer wird
in modernen Zigarettenstrangmaschinen in der Regel das Untertrumm eines von seiner
Rückseite her mit Unterdruck beaufschlagten Saugbandes benutzt, so dass diese Art
der Strangförderer auch als Saugstrangförderer bezeichnet werden.
[0003] Die Saugstrangförderer, die zumeist mit Hilfe der Kanalwangen im Tabakkanal geführt
sind, dienen in einer Zigarettenstrangmaschine zusammen mit den Kanalwangen dazu,
den Tabak, welcher in Form eines Schauers dem den Boden des Strangführungskanals bildenden
Saugstrangförderer zugeführt wird, in einer Strangbildungszone anzusammeln und aus
dieser - ggf. durch eine Überschussabnahmeeinrichtung, den sogenannten Trimmer, hindurch
- in Form eines Strangs abzufördern.
[0004] Der Trimmer wird dabei in der Regel mit einer Einrichtung zur Einbringung einer Kopfverstärkung
in den Faserstrang versehen. So zeigt beispielsweise die EP 1275311 A1 der Anmelderin
einen solchen in der Regel scheibenförmigen Trimmer. Um seiner Funktion ausreichend
gerecht zu werden, beansprucht der Trimmer einen gewissen Raum im Tabakkanal. Um diesen
Raum zur Verfügung zu stellen, weist der Tabakkanal stromabwärts des Trimmers oftmals
lateral zurückspringende Kanalwangen auf.
[0005] Die hohe Geschwindigkeit der modernen Zigarettenstrangmaschinen stellen jedoch hohe
Anforderungen an die in direktem Kontakt mit dem Faserstrang stehenden Kanalwangen.
[0006] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten
Kanalwangen und Strangförderer zu verbessern.
[0007] Diese Aufgabe wird durch eine Kanalwange gemäß Anspruch 1, durch einen Strangförderer
gemäß Anspruch 11, und durch eine Mehrstrangmaschine nach Anspruch 12 gelöst.
[0008] Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, dass alle direkt oder indirekt mit dem
Faserstrang in Kontakt stehenden Teile, also auch die eingangs genannten Kanalwangen,
den Verlauf und das Verhalten des Faserstrangs deutlich beeinflussen. Insbesondere
unmittelbar stromabwärts der Trimmerscheiben, in deren Bereich die Kanalwangen oftmals
seitlich zurücktreten, haben die Kanalwangen die Aufgabe, den Faserstrang wieder sanft
auf seine gewünschte Form zu zentrieren.
[0009] Dabei müssen die Kanalwangen insbesondere die von den Trimmerscheiben in den Faserstrang
eingebrachte Kopfverstärkung sanft aus der größeren Weite des Tabakkanals im Bereich
der Trimmerscheiben in die schmalere Weite des Kanals stromabwärts der Trimmer zurückführen.
Hierzu wurde im vorstehend genannten Stand der Technik die Kanalwange mit einer Kante
versehen. Diese Kante definiert zumeist einen oberen, dem Saugförderband näherliegenden
Abschnitt mit schmalerer Kanalweite, und einen unteren, der Unterseite der Kanalwange
näherliegenden Abschnitt der Kanalwange mit größerer Weite. Im Stand der Technik verläuft
diese Kante nicht parallel zum Saugförderband. Gemäß der vorliegenden Erfindung verläuft
die Kante jedoch erstmals im wesentlichen parallel zu dem Saugförderband.
[0010] Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Kanalwangen weisen daher insbesondere den
Vorteil auf, dass ein unerwünschtes Aufweiten des Tabakvlieses des Strangs im Bereich
der Kante vermieden wird.
[0011] Auch wird entgegen dem Stand der Technik bei diesen Ausführungsformen vorteilhaft
vermieden, dass Tabak des Strangs an der Kante hängen bleibt. Letzteres hätte eine
unerwünschte Verstopfung des Tabakkanals zur Folge oder eine Verschlechterung der
Qualität der Kopfverstärkung.
[0012] Diese Ausführungsformen der Erfindung erzielen somit gegenüber dem Stand der Technik
eine sanftere Rückführung des Faserstranges nach der Trimmung.
[0013] Bevorzugt ist es, wenn der Kanal eine Förderrichtung aufweist, und der untere Abschnitt
zumindest entlang eines Teils seiner Erstreckung in Förderrichtung und von der Aufnahme
aus gesehen gegenüber dem oberen Abschnitt zurückspringt. Der zurückspringende Teil
kann so den die Kopfverstärkung aufweisenden Teil des Faserstrangs besser aufnehmen.
[0014] Besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeichnen sich dadurch aus,
dass der untere Abschnitt entlang verschiedener Teile seiner Erstreckung in Förderrichtung
gegenüber dem oberen Abschnitt verschieden stark, bevorzugt abnehmend, weiter bevorzugt
linear abnehmend, zurückspringt. Auf diese Weise kann die Kopfverstärkung bzw. der
Tabakvlies im Bereich der Kopfverstärkung besonders sanft aufgefangen und in die gewünschte
Bahn gelenkt werden.
[0015] Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der untere
Abschnitt entlang verschiedener Teile seiner Erstreckung in Förderrichtung von der
Aufnahme aus gesehen verschieden weit, bevorzugt zunehmend, weiter bevorzugt linear
zunehmend, in den Kanal.
[0016] Besonders bevorzugt findet die erfindungsgemäße Kanalwange in Mehrstrangmaschinen
zur gleichzeitigen Herstellung von mindestens zwei Strängen der tabakverarbeitenden
Industrie Verwendung, bei denen mindestens zwei Strangförderer nach Anspruch 11 vorgesehen
sind, wobei die jeweiligen Kanäle zum Führen des jeweiligen Strangs jedes der Strangförderer
zumindest im Bereich der jeweiligen Kante in ihren Förderebenen zueinander beabstandet
sind.
[0017] Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
[0018] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Die
Zeichnung zeigt:
- Fig. 1
- eine perspektivische Ansicht einer Einstrangzigarettenmaschine zur Aufnahme einer
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanalwange;
- Fig. 2
- eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kanalwange für einen Saugstrangförderer
einer Zigarettenstrangmaschine, in einer Ausführungsform der Erfindung; und
- Fig. 3
- eine Seitenansicht der Kanalwange der Figur 2.
[0019] Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer einsträngigen Zigarettenstrangmaschine
50, d.h. einer Strangmaschine zur Verarbeitung von Tabakfasern zu einem Tabakfaserstrang
für die Herstellung von Zigaretten. Die Zigarettenstrangmaschine 50 dient als Ausführungsbeispiel
für eine Maschine, in der eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanalwange,
wie unten insbesondere mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, verwendet werden kann. Ebenso
können jedoch alternative nicht dargestellte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kanalwange in einer Doppelstrangmaschine verwendet werden. Die Funktionsweise der
Zigarettenstrangmaschine 50 ist wie folgt:
[0020] Von einer Schleuse 1 wird ein Vorverteiler 2 portionsweise mit Tabak beschickt. Eine
Entnahmewalze 3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert einen Vorratsbehälter 4 mit
Tabak, aus dem ein Steilförderer 5 Tabak entnimmt und einen Stauschacht 6 gesteuert
beschickt. Aus dem Stauschacht 6 entnimmt eine Stiftwalze 7 einen gleichförmigen Tabakstrom,
der von einer Ausschlagwalze 8 aus den Stiften der Stiftwalze 7 herausgeschlagen und
auf ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes Streutuch 9 geschleudert wird.
Ein auf dem Streutuch 9 gebildetes Tabakvlies wird in eine Sichteinrichtung 11 geschleudert,
die im Wesentlichen aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere Tabakteile
passieren, während alle anderen Tabakteilchen von der Luft in einen von einer Stiftwalze
12 und einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt werden. Von der Stiftwalze 12
wird der Tabak in einen Strangführungskanal 16 gegen einen Strangförderer 17 geschleudert,
an dem der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter Luft gehalten und ein
Tabakstrang aufgeschauert wird. Für eine detaillierte Beschreibung eines solchen Strangförderers
17 sei bspw. auf die DE 4215059 und die DE 19733443 A1 der Anmelderin verwiesen.
[0021] Eine gemäß der Erfindung ausgebildete und weiter unten mit Bezug insbesondere auf
die Figuren 2 und 3 genauer beschriebene - in der Figur 1 nicht dargestellte - Kanalwange
liegt stromabwärts von einer Trimmvorrichtung 19, die überschüssigen Tabak von dem
Tabakstrang entfernt, der dann auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen
21 gelegt wird. Der Zigarettenpapierstreifen 21 wird von einer Bobine 22 abgezogen,
durch ein Druckwerk 23 geführt und auf ein angetriebenes Formatband 24 gelegt. Das
Formatband 24 transportiert den Tabakstrang und den Zigarettenpapierstreifen 21 durch
ein Format 26, in dem der Zigarettenpapierstreifen 21 um den Tabakstrang gefaltet
wird, so dass noch eine Kante absteht, die von einem nicht dargestellten Leimapparat
in bekannter Weise beleimt wird.
[0022] Darauf wird die Klebnaht geschlossen und von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet.
Ein so gebildeter Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Strangdichtemessgerät 29, welches
die Vorrichtung 19 steuert, und wird von einem Messerapparat 31 in doppeltlange Zigaretten
32 geschnitten. Die doppeltlangen Zigaretten 32 werden von einer gesteuerte Arme 33
aufweisenden Übergabevorrichtung 34 einer Übernahmetrommel 36 einer Filteransetzmaschine
37 übergeben, auf deren Schneidtrommel 38 sie mit einem Kreismesser in Einzelzigaretten
geteilt werden. Förderbänder 39, 41 fördern überschüssigen Tabak in einen unter dem
Vorratsbehälter 4 angeordneten Behälter 42, aus dem der rückgeführte Tabak von dem
Steilförderer 5 wieder entnommen wird.
[0023] Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kanalwange 60 in
einer Ausführungsform, die für einen Saugstrangförderer 17 der in der in Fig. 1 dargestellten
Zigarettenstrangmaschine 50 Verwendung findet. Zur allgemeinen Beschreibung der Verwendung
derartiger Kanalwangen 1 und zu der Art und Weise ihres Einbaus sei beispielsweise
auf die eingangs erwähnte EP 1169926 A1 verwiesen.
[0024] Die dargestellte Kanalwange 60 weist eine Oberfläche 62 auf, die einer zweiten, in
Förderrichtung parallel verlaufenden, nicht dargestellten Kanalwange des Kanals 16
des Saugstrangförderers 17 der Zigarettenstrangmaschine 50 zur Bildung des Kanals
16 zugewandt ist. Auf der Oberfläche 62 ist in Form eines Vorsprungs 64 eine Aufnahme
zum Aufnehmen des zugeordneten Strangförderers 17 ausgebildet.
[0025] In der Figur 2 unterhalb des Vorsprungs 64 und parallel zu diesem verlaufend ist
eine Kante 66 vorgesehen, die entlang eines Teils 68 der Kanalwange 60 einen oberen,
dem Vorsprung 64 näherliegenden Abschnitt 70 und einen unteren, von dem Vorsprung
64 weiter abliegenden Abschnitt 72 definiert. Der untere Abschnitt 72 springt, beginnend
an dem Punkt 74, von dem Vorsprung 64 aus gesehen entlang des Teils 68 der Kanalwange
60 gegenüber dem oberen Abschnitt 70 zurück. Dieses Zurückspringen nimmt in Förderrichtung
von dem Punkt 74 ausgehend linear ab, bis der untere Abschnitt 72 an einem Übergang
76 stetig in die Oberfläche 62 der Kanalwange 60 übergeht, welche Oberfläche 62 auch
die Oberfläche des oberen Abschnitts 70 bildet.
[0026] Weiterhin erstreckt sich der untere Abschnitt 72 von dem Vorsprung 64 aus gesehen
auch unterschiedlich weit in den Tabakkanal hinein. Erst am Punkt 74 hebt sich der
untere Abschnitt 72 von der die Unterseite des oberen Abschnitts 70 bildenden Fläche
78 ab und erstreckt sich dann linear zunehmend in den Tabakkanal hinein, so dass die
im Bereich 68 auch die Unterseite der Kanalwange 60 bildende Unterseite 80 des unteren
Abschnitts 72 an einem Übergang 82, der dem Übergang 76 entspricht, stetig in die
Unterseite 84 der Kanalwange 60 übergeht.
[0027] In dem in der Figur 2 rechts dargestellten und mit T bezeichneten Bereich befindet
sich die in Figur 2 nicht dargestellte Trimmvorrichtung 19. Um für diese Trimmvorrichtung
19 im Bereich T Platz zu schaffen, weist die Kanalwange 60 im Bereich T eine Ausnehmung
86 auf. Die Trimmvorrichtung 19 ist dabei im Bereich T derart relativ zu der Kanalwange
60 angeordnet, dass die Kopfverstärkung für den Faserstrang unterhalb der Kante 66
an der Oberfläche 62 der Kanalwange 70 vorbeigleitet, während das übrige Tabakvlies
des Faserstrangs oberhalb also insbesondere entlang des oberen Abschnitts 70 mit Hilfe
des entlang des Vorsprungs 64 verlaufenden Saugbandes 17 gefördert wird.
[0028] Figur 3 zeigt die Kanalwange 60 der Figur 2 in einer Seitenansicht. Teile, die denen
der Figuren 1 oder 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
[0029] Bei einer weiteren, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Kanalwange 60 findet diese in einer nicht dargestellten Zweistrangmaschine zur gleichzeitigen
Herstellung von zwei Strängen der tabakverarbeitenden Industrie, insbesondere von
zwei Tabaksträngen zur Zigarettenherstellung, Verwendung, bei welcher Maschine Zweistrangförderer
17 in der vorstehend beschriebenen Art vorgesehen sind, wobei die Kanäle 16 zum Führen
des jeweiligen Strangs des jeweiligen Strangförderers 17 zumindest im Bereich der
jeweiligen Kante 66 in ihren Förderebenen zueinander beabstandet sind. Derartige Zweistrangmaschinen
und die entsprechende Führung der Förderebenen sind beispielsweise in der DE 3739874
C2 der Anmelderin offenbart.
1. Kanalwange (60) für einen Kanal (16) zum Führen eines Strangs der tabakverarbeitenden
Industrie,
mit einer Aufnahme (64) zum Aufnehmen eines zugeordneten Strangförderers (17),
mit einer Kante (66), die zumindest auf einem Teil der Kanalwange (60) einen oberen,
der Aufnahme (64) näherliegenden Abschnitt (70), und einen unteren, von der Aufnahme
(64) weiter ab liegenden Abschnitt (72) der Kanalwange definiert,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (66) im wesentlichen parallel zu der Aufnahme (64) verläuft.
2. Kanalwange (60) nach Anspruch 1,
wobei der Kanal (16) eine Förderrichtung (F) aufweist, und
wobei der untere Abschnitt (72) zumindest entlang eines Teils seiner Erstreckung in
Förderrichtung (F) und von der Aufnahme (64) aus gesehen gegenüber dem oberen Abschnitt
(70) zurückspringt.
3. Kanalwange (60) nach dem vorstehenden Anspruch,
wobei der untere Abschnitt (72) entlang verschiedener Teile seiner Erstreckung in
Förderrichtung (F) gegenüber dem oberen Abschnitt (70) verschieden stark zurückspringt.
4. Kanalwange (60) nach dem vorstehenden Anspruch,
wobei der untere Abschnitt (72) entlang seiner Erstreckung in Förderrichtung (F) gegenüber
dem oberen Abschnitt (70) in Förderrichtung (F) abnehmend stark zurückspringt.
5. Kanalwange (60) nach dem vorstehenden Anspruch,
wobei der untere Abschnitt (72) entlang seiner Erstreckung in Förderrichtung (F) gegenüber
dem oberen Abschnitt (70) in Förderrichtung (F) linear abnehmend zurückspringt.
6. Kanalwange (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei das Zurückspringen des unteren Abschnitts (72) in Förderrichtung (F) abnimmt
bis der untere Abschnitt (72) gegenüber dem oberen Abschnitt (70) nicht mehr zurückspringt.
7. Kanalwange (60) nach dem vorstehenden Anspruch,
wobei ein Übergang (76) zwischen dem Teil (68) der Kanalwange (60), in dem der untere
Abschnitt (72) gegenüber dem oberen Abschnitt (70) zurückspringt, und dem Teil der
Kanalwange (60), in dem der untere Abschnitt (72) gegenüber dem oberen Abschnitt (70)
nicht mehr zurückspringt, stetig erfolgt.
8. Kanalwange (60) nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei sich der untere Abschnitt (72) entlang verschiedener Teile seiner Erstreckung
in Förderrichtung (F) von der Aufnahme (64) aus gesehen verschieden weit in den Kanal
(16) erstreckt.
9. Kanalwange (60) nach dem vorstehenden Anspruch,
wobei sich der untere Abschnitt (72) in Förderrichtung (F) zunehmend weit in den Kanal
(16) erstreckt.
10. Kanalwange (60) nach dem vorstehenden Anspruch,
wobei sich der untere Abschnitt (72) in Förderrichtung (F) linear zunehmend weit in
den Kanal (16) erstreckt.
11. Strangförderer (17), insbesondere einer Zigarettenstrangmaschine, mit einem Kanal
(16) zum Führen eines Strangs der tabakverarbeitenden Industrie, mit einer Kanalwange
(60) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
12. Mehrstrangmaschine zur gleichzeitigen Herstellung von mindestens zwei Strängen der
tabakverarbeitenden Industrie, mit mindestens zwei Strangförderern nach dem vorstehenden
Anspruch,
wobei die Kanäle (16) zum Führen des jeweiligen Strangs zumindest im Bereich der jeweiligen
Kante (66) in ihren Förderebenen zueinander beabstandet sind.