[0001] Die Erfindung betrifft einen Fußaufbau gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für
eine bodenständige Regalvorrichtung.
[0002] In der Praxis und aus der DE 30 28 552 A1 ist ein derartiger Fußaufbau bekannt. Er
umfasst einen länglichen, metallischen Kastenträger vorzugsweise der Vollwandbauart,
dessen Länge im Wesentlichen der Breite des Regalbodens entspricht, dessen eines Ende
sich auf den Oberrand des Kastenträgers lösbar abstützt und dessen anderes Ende sich
auf dem nächsten, in der Regel identischen Fußaufbau der Regalvorrichtung abstützt.
In Nähe seines vorderen und hinteren Endes weist der Kastenträger an seiner Unterseite
je einen Schraubfuß auf, um den Fußaufbau horizontal einstellen zu können. An seinem
hinteren Stirnende ist der Kastenträger mit einem in dieses Stirnende einsteckbaren
und daran unlösbar befestigten Mittel zum Aufnehmen und lösbaren vertikalen Halten
eines metallischen Regalständers versehen, der aus einer Hohlprofilstange mit regelmäßigem
Viereckquerschnitt, in der Regel ein Rechteckquerschnitt, besteht. Ein Verkaufsregal
umfasst wenigstens zwei Einheiten, die je aus einem Fußaufbau und einem daran angeordneten
Regalständer bestehen, und ein oder mehrere Regalböden, auf denen die zu verkaufenden
Waren für den Kunden platziert werden. Das Mittel zum Aufnehmen und Halten des Regalständers
an dem Fußaufbau besteht aus einem metallischen Gussteil mit zwei seitlichen, sich
in einer gemeinsamen Ebene diametral und parallel gegenüberliegenden und jeweils nach
horizontal auswärts offenen Vertikalnuten. Der Regalständer benötigt an seinem Unterende
einen vertikalen, unten offenen Schlitz, so dass dieser Ständer von oben auf das an
dem Kastenträger befestigte Gussteil geschoben werden kann, um so an dem Kastenträger
angeordnet zu werden. Der Regalständer greift dabei in die beiden seitlichen Vertikalnuten
ein und stützt sich auf den Oberende des Stegmaterials des Gussteils ab, welches Material
sich zwischen den beiden Vertikainuten des Gussteils befindet.
[0003] Dieser bekannte Fußaufbau ist mit mehreren Nachteilen behaftet. Zur Vermeidung von
kostenaufwändiger Nacharbeit ist das Gussteil aus fertigungstechnischen Gründen mit
relativ großen Toleranzmaßen hergestellt, insbesondere was das Spiel in seinen beiden
Verfikalnuten anbetrifft, um den Regalständer leicht auf das Gussteil aufstecken zu
können. Nachteilig hierbei ist jedoch, dass sich der am Regalständer angesteckte Fußaufbau
in horizontaler Richtung erheblich verschwenken bzw. verstellen kann, was insbesondere
beim Aufbauen von langen Regalen und insbesondere bei der Anbringung von Regalböden
zeitraubend und hinderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Regalständer
an seinem unteren Ende geschlitzt ausgebildet sein muss, um auf das Gussteil aufgesteckt
werden zu können, wodurch zusätzliche Fertigungskosten bedingt sind. Weiterhin ist
nachteilig, dass die Wanddicke des hohlen Regalständers relativ dick sein muss, da
die Auflagefläche am geschlossenen Oberende des Schlitzes am Unterende des Regalständers
sehr klein ist, welche Auflagefläche auf dem ebenfalls kleinflächigen Oberende des
vertikalen Steges zwischen den beiden Vertikalnuten des Gussteils aufliegt, um Vertikalkräfte
vom Regalständer auf den Steg und damit auf den Kastenträger übertragen zu können.
Des Weiteren ist auch das Herstellen des Gussteils zeit- und kostenaufwändig, zumal
hierfür zunächst ein Gießformwerkzeug hergestellt werden muss.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines Fußaufbaus der einleitend
angeführten Art, der mit geringem Zeit- und Kostenaufwand herstellbar ist, eine positionsgenaue
Montage an dem Regalständer ermöglicht, auch für einen Regalständer ohne untere Schlitzausbildung
verwendbar ist und eine bessere Aufnahme der vertikalen Gewichtsbelastung des Regalständers
gewährleistet.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angeführt.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt es durch die den Regalständer außenseitlich führende
Schuhausbildung, dass der Fußaufbau positionsgenau an dem Regalständer angesteckt
werden kann, d.h. in horizontaler Richtung nimmt der Fußaufbau einen festen Sitz in
einer genau definierten Position zu dem Regalständer ein, was eine einfache, schnelle
und richtige Montage eines Regalbodens auf dem Fußaufbau und ein ebensolches Aufstellen
eines vollständigen Regals ermöglicht. Der Fußaufbau ist des Weiteren aufgrund seiner
einfachen Schuhausbildung zeit- und kostengünstig herstellbar, weil die Bestandteile
der Schuhausbildung keine Nacharbeit erfordern und mit normaler Fertigungstoleranz
hergestellt werden können. Weiterhin wird die gesamte Gewichtskraft des Regalständers,
also einschließlich des anteiligen Gewichtes des oder der Regalböden und deren Warenbelastung
sicher von der Schuhausbildung aufgenommen, da die Gesamtbelastung auf den Flächensteg
derselben übertragen wird. Dieser ist außerdem in der Lage, aufgrund seiner relativ
großen Abstützfläche höhere Gewichtskräfte als bisher aufzunehmen. Schließlich können
Regalständer verwendet werden, deren unterer Endabschnitt nicht geschlitzt ausgebildet
ist.
[0007] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, dass
der Flächensteg und die beiden Flächenschenkel der Schuhausbildung einstückig aus
dem Wandmaterial des Kastenträgers geformt sind, wobei die Höhe der beiden Flächenschenkel
gleich oder im Wesentlichen gleich der Höhe des Kastenträgers ist. Durch diese Ausgestaltung
kann die Schuhausbildung noch kostengünstiger hergestellt werden, da deren Bestandteile
während des Formstanzvorganges für die Wandteile des übrigen Fußaufbaus aus einem
Halbzeugplattenmaterial gleichzeitig gefertigt werden, was die Herstellungskosten
weiter senkt.
[0008] Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Schuhausbildung besteht darin, dass an dem
hinteren Stirnende des Kastenträgers zwischen den beiden Flächenschenkeln der Schuhausbildung
eine längliche Anschlagplatte befestigt ist, die sich nach oben über den Kastenträger
hinaus erstrecken kann. Hierdurch wird eine verbesserte Anlage des Regalständers an
dem Fußaufbau erreicht, was eine verbesserte Aufnahme und Einleitung der Biegemomentbelastung
des Ständers auf den Fußaufbau gewährleistet.
[0009] In einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Fußaufbaus besteht ein Merkmal
darin, dass der Flächensteg und der daran befestige Stoppkörper mit einem gemeinsamen
Nabenteil mit Muttergewinde versehen sind und dass der Schraubfuß an seinem Bolzengewinde
in das Nabenteil eingreift. Hierdurch ist ein größerer Abstand der Schraubfüße des
Fußaufbaus voneinander gegeben, was neben dem Vorteil, dass der erfindungsgemäße Fußaufbau
die Gesamtbelastung eines mit Waren vollbelasteten Regals sicherer auf eine Bodenaufstandsfläche
für das Regal übertragen kann, den weiteren Vorteil ergibt, dass die gesamten Vertikalkräfte
des Ständers direkt vertikal in den hinteren Schraubfuß des Fußaufbaus eingeleitet
werden, d.h. dass in diesem Fall keine zusätzliche Momentbelastung auf den Fußaufbau
wirkt.
[0010] Die Erfindung ist nachstehend an einem in den anliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Darstellung einen Fußaufbau mit daran angestecktem Ständer,
- Fig. 2
- eine andere perspektivische Darstellung des Fußaufbaus mit daran angestecktem Ständer
nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine auseinander gezogene perspektivische Darstellung des die erfindungsgemäße Ausbildung
aufweisenden Fußaufbaus,
- Fig. 4
- einen teilweisen Längsschnitt durch die Mittellängsebene des Fußaufbaus nach Fig.
3.
[0011] Nach den Figuren 1 und 2 besteht der allgemein mit 1 bezeichnete Fußaufbau für eine
bodenständige Regalvorrichtung (nicht gezeigt) aus einem länglichen Kastenträger 2,
der an seinem vorderen Endabschnitt und an seinem hinteren Endabschnitt je mit einem
Schraubfuß 3 versehen ist, wobei die beiden Schraubfüße bezüglich des Kastenträgers
unterseitig eingeschraubt sind. Die beiden Schraubfüße 3 sind in der Höhe verstellbar,
so dass der Fußaufbau 1 in an sich bekannter Weise mit seinem Oberrand 4 in horizontaler
Ebene genau eingestellt werden kann. Auf dem Oberrand 4 des Kastenträgers 2 wird in
an sich bekannter Weise ein Regalboden (nicht gezeigt) aufgelegt. Der Kastenträger
2 ist vorzugsweise als so genannter Vollwandträger hergestellt und kann beispielsweise
aus ausgestanzten und geformten Blechteilen zusammengebaut sein.
[0012] An seinem hinteren Stirnende ist der Kastenträger 2 mit einer Schuhausbildung versehen,
die allgemein mit 5 bezeichnet ist. In diese Schuhausbildung wird ein vertikaler Regalständer
6 bekannter Bauart eingesetzt. An dem Regalständer werden an sich bekannte, horizontale
Regalbodenträger eingesteckt, auf denen wiederum weitere Regalböden ruhen. Diese beiden
Bauteile sind nicht dargestellt, da sie nicht zur Erfindung gehören. Der Regalständer
6 ist aus einem Hohlprofilmaterial gefertigt und weist einen regelmäßigen Viereckquerschnitt
auf, vorzugsweise einen Rechteckquerschnitt.
[0013] Fig. 3 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Schuhausbildung 5 im Einzelnen.
Im Wesentlichen besteht diese Schuhausbildung aus einer U-förmigen Konfiguration,
nämlich aus einem unteren Flächensteg 7 und aus zwei seitlichen, sich von diesem Flächensteg
gegenüberliegend und zueinander parallel nach oben erstreckenden Flächenschenkel 8.
Während der Flächensteg 7 mit der Unterseite 2a des Kastenträgers 2 fluchtend ausgebildet
ist, erstrecken sich die beiden Flächenschenkel 8 vorzugsweise bis zum Oberrand 4
des Kastenträgers 2. Falls es gewünscht wird, können die Flächenschenkel 8 auch länger
ausgebildet sein, d.h. sie erstrecken sich beispielsweise über den Oberrand 4 des
Kastenträgers hinaus. Der Abstand der beiden Flächenschenkel 8 voneinander, die des
Weiteren achsparallel zu der vertikalen Längsmittelebene, die im Wesentlichen auch
die Zeichnungsebene der Fig. 4 ist, verlaufen, richtet sich nach der Dicke des Regalständers
6, wie es eindeutig aus den Figuren 1 und 2 zu entnehmen ist.
[0014] In weiterer vorteilhafter Ausbildung sind die beiden Flächenschenkel 8 und der Flächensteg
7 einstückig aus dem Wandmaterial des Kastenträgers 2 geformt. Nach der vollständigen
Formgebung des Kastenträgers 2 einschließlich des Flächensteges 7 und der Flächenschenkel
8 ist es lediglich noch erforderlich, den Flächensteg 7 mit den beiden Flächenschenkeln
8 zu verschweißen. Alternativ können die beiden Flächenschenkel 8 und der Flächensteg
7 auch plattenförmige Einzelteile sein, die mit dem Kastenträger 2 verschweißt sind.
In weiterer alternativer Ausbildung kann die Schuhausbildung auch aus einem U-förmig
gebogenen Bauteil mit einem daran angeschweißten Rückwandteil bestehen und ein solches
Gesamtbauteil wird dann mit seinem Rückwandteil an dem hinteren Stirnende des Kastenträgers
z.B. durch Schweißen befestigt.
[0015] Um eine gute Anlage des Regalständers 6 an dem hinteren Stirnende des Kastenträgers
2 zu gewährleisten, ist dieses Stirnende mit einer länglichen vertikalen Anschlagplatte
9 verbunden, beispielsweise durch Schweißung. Diese Anschlagplatte verläuft somit
zwischen den beiden Flächenschenkeln 8 und erstreckt sich wenigstens vom Flächensteg
7 bis zum Oberrand 4 des Kastenträgers 2, wie es insbesondere aus Fig. 4 deutlich
zu erkennen ist.
[0016] Innerhalb der Schuhausbildung 5, d.h. zwischen den beiden sich gegenüberliegenden
Flächenschenkeln 8, ist ein Stoppkörper 10 befestigt, um zu verhindern, dass der in
die Schuhausbildung 5 gesteckte Regalständer 6 aus der Schuhausbildung nach vorne
entweichen kann. Der Stoppkörper 10 ist auf dem Flächensteg 7 befestigt, vorzugsweise
durch Schweißen. Der Stoppkörper 10 ist des Weiteren mit einem bestimmten Abstand
A zur Anschlagplatte 9 angeordnet, so dass zwischen dieser Anschlagplatte und dem
Stoppkörper ein Führungsspalt 11 für das Unterende des Ständers 6 gegeben ist, wenn
der Ständer 6 in die Schuhausbildung 5 eingesteckt ist (Fig. 2). Der Wert des Abstandes
A und somit die Weite des Spaltes 11 hängt von der Wanddicke des Ständers 6 ab, wie
es eindeutig aus Fig. 2 zu entnehmen ist, in der das Unterende des Ständers 6 teilweise
weggebrochen gezeichnet ist.
[0017] Die äußere Breite B des Stoppkörpers 10 (Fig. 3) ist vorzugsweise gleich der inneren
Breite des Hohlprofil-Regalständers 6, wodurch noch eine zusätzliche innere Führung
des Regalständers bei seinem Einstecken in die Schuhausbildung 5 gegeben ist.
[0018] Der Stoppkörper 10 besteht vorzugsweise aus einer viereckigen Hülse, die beispielsweise
rechteckig ausgebildet ist und vorzugsweise ein abgetrenntes Stück von einem entsprechenden
Rechteckrohr ist.
[0019] Die Schuhausbildung und der darin befestigte Stoppkörper 10 sind mit einem gemeinsamen
Nabenteil 12 versehen, das beispielsweise an dem Flächensteg 7 angeschweißt ist und
ein Muttergewinde aufweist. Der an sich bekannte Schraubfuß 3 weist einen Schraubabschnitt
3a mit einem Bolzengewinde auf und kann somit in das Nabenteil 12 eingeschraubt werden.
Der Schraubfuß 3 ist außerdem mit einem unteren Aufstandsteil 3b versehen.
[0020] Wie Fig. 3 zeigt, sind die beiden Flächenschenkel 8 je mit einer federnden Lagesicherungszunge
13 versehen. Die beiden Lagersicherungszungen werden gleichzeitig mit dem Formen der
Flächenschenkel hergestellt, so dass sie einstückig mit diesen verbunden sind. Sie
können jedoch auch nachträglich an ihrem zugehörigen Flächenschenkel angebracht werden,
nachdem dieser zuvor mit einem entsprechenden Loch versehen worden ist. Diese Lagesicherungszungen
greifen in eine entsprechende Vertiefung 14 des Regalständers 6 ein, wie die Figuren
1 und 2 zeigen. Die entsprechende Vertiefung in dem Regalständer ist vorzugsweise
ein gestanztes Loch. Alternativ reicht es auch aus, dass nur ein Flächenschenkel 8
der Schuhausbildung 5 mit einer solchen Lagesicherungszunge versehen ist. Die Lagesicherungszunge
bzw. die beiden Lagesicherungszungen verhindern ein unbeabsichtigtes Herausrutschen
des Regalständers aus der Schuhausbildung 5 und damit aus dem Fußaufbau 1.
[0021] Der Kastenträger 2 ist in Nähe der Schuhausbildung 5 in seinen beiden Seitenwandbereichen
mit mehreren Versteifungssicken 15 versehen. Diese Versteifungssicken beginnen am
unteren Rand des Kastenträgers und erstrecken sich von dort in Richtung zum oberen
Rand 4 des Kastenträgers. Es reicht aus, wie es in den Figuren 1 bis 4 gezeigt ist,
dass sich diese Versteifungssicken nur teilweise über den jeweiligen Seitenwandbereich
des Kastenträgers erstrecken. Die Versteifungssicken dienen zur Beibehaltung der Formstabilität
des Kastenträgers 2, wenn dieser mit dem Unterende des Regalständers 6 verbunden wird.
Wegen der sehr passgenauen Führung des Unterendes des Regalständers bei seinem Einführen
in die Schuhausbildung 5 kann es erforderlich sein, dass das Einführen des Unterendes
des Regalständers in die Schuhausbildung mit Schlägen auf die Unterseite 2a des Kastenträgers
2 unterstützt werden muss. Die Versteifungssicken 15 verhindern somit eine Deformierung
des Kastenträgers 2. Alternativ reicht es auch aus, dass nur ein Seitenwandbereich
des Kastenträgers 2 mit Versteifungssicken 15 versehen sind.
1. Fußaufbau für eine bodenständige Regalvorrichtung, wobei der Fußaufbau einen länglichen
Kastenträger mit je einem in der Höhe einstellbaren Schraubfuß an seinem vorderen
Endabschnitt und an seinem hinteren Endabschnitt aufweist und wobei der Kastenträger
an seinem hinteren Stirnende Mittel zum vertikalen Aufnehmen eines Hohlprofil-Regalständers
mit regelmäßigem Viereckquerschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel eine U-förmige, den Regalständer (6) außen umfassende Schuhausbildung
(5), derart gestaltet, dass sie einen unteren Flächensteg (7) zur Abstützung des Unterendes
des Regalständers und zwei seitliche, sich parallel mit Abstand voneinander entsprechend
der Dicke des Regalständers nach oben erstreckende und achsparallel zur vertikalen
Längsmittelebene des Kastenträgers (2) ausgerichtete Flächenschenkel (8) aufweist,
und einen Stoppkörper (10), der zwischen den beiden Flächenschenkeln (8) auf dem Flächensteg
(7) befestigt ist und vom hinteren Stirnende des Kastenträgers (2) einen Abstand (A)
entsprechend der Wanddicke des Regalständers (6) aufweist, umfassen.
2. Fußaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächensteg (7) und die beiden Flächenschenkel (8) der Schuhausbildung (5) einstückig
aus dem Wandmaterial des Kastenträgers (2) geformt sind.
3. Fußaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der beiden Flächenschenkel (8) wenigstens gleich der Höhe des Kastenträgers
(2) ist.
4. Fußaufbau nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Flächenschenkel (8) mit einer federnden Lagesicherungszunge
(13) versehen ist, die in eine Vertiefung (14) des Regalständers (6) eingreift.
5. Fußaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Stirnende des Kastenträgers (2) zwischen den beiden Flächenschenkeln
(8) der Schuhausbildung (5) eine längliche Anschlagplatte (9) befestigt ist, die sich
wenigstens bis zum Oberrand (4) des Kastenträgers (2) erstreckt.
6. Fußaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächensteg (7) mit der Unterseite (2a) des Kastenträgers (2) fluchtend ausgebildet
ist.
7. Fußaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stoppkörper (10) aus einer viereckigen Hülse besteht.
8. Fußaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächensteg (7) und der daran befestigte Stoppkörper (10) mit einem gemeinsamen
Nabenteil (12) mit Muttergewinde versehen sind und dass der Schraubfuß (3) mit seinem
Bolzengewinde in das Nabenteil (12) eingreift.
9. Fußaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Breite des Stoppkörpers (10) gleich der inneren Breite des aufzunehmenden
Hohlprofil-Regalständers (6) ist.
10. Fußaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden an das hintere Ende des Kastenträgers (2) angrenzenden
Seitenwandbereiche desselben mit Versteifungssicken (15) versehen ist, die an dem
unteren Rand des Kastenträgers beginnen und sich wenigstens teilweise in dem jeweiligen
Seitenwandbereich in Richtung zum oberen Rand (4) des Kastenträgers (12) erstrecken.