[0001] Die Erfindung bezeichnet eine Werkzeugaufnahme für ein zumindest teilweise drehendes
und/oder schlagendes Werkzeug, wie einen Bohrmeissel, Meissel oder Schneidbohrkrone
zur Bearbeitung von Gestein, Beton oder Mauerwerk.
[0002] Üblicherweise weist eine Werkzeugaufnahme für ein Einsteckende eines von einer Maschine
drehend und schlagend angetriebenen Werkzeugs beispielsweise entsprechend DE3941646A1
eine sich längs einer Achse erstreckende Einsteckhülse mit innenzylindermantelförmigen
Führungsflächen und nach radial innen einkragenden Drehmitnahmestegen sowie nach radial
innen versetzbare Verriegelungskörper auf, welche in Verriegelungsnuten des zugeordneten
Einsteckendes des Werkzeugs eingreifen und die axiale Beweglichkeit des Werkzeugs
begrenzen. Durch die sich zur Übertragung eines gegebenen Drehmoments auf das Werkzeug
notwendig ergebende hohe Flächenpressung sind die bezüglich der Führungsflächen radial
innen angeordneten Drehmitnahmestege einer hohen Verschleissbeanspruchung ausgesetzt,
welche die Lebensdauer der Werkzeugaufnahme begrenzt. Insbesondere bei Werkzeugaufnahmen
für im Baugewerbe verwendeten Handwerkzeugmaschinen, welche spröde Materialien wie
Beton und Mauerwerk bearbeiten und abrasiv wirksamen Abraum erzeugen, ist ein geringer
Verschleiss der Werkzeugaufnahmen für die Zuverlässigkeit der Handwerkzeugmaschinen
von Bedeutung.
[0003] Nach der DE3843465A1 weist eine derartige Werkzeugaufnahme zwei bezüglich der Führungsflächen
radial innen liegenden Drehmitnahmestege und dazu axial versetzt vier bezüglich der
Führungsflächen radial aussen liegende Drehmitnahmenuten mit einem zentralen Drehnutwinkel
von 45° auf. Insbesondere die stark verschleissenden, radial innen liegenden Drehmitnahmestege
begrenzen die Lebensdauer der Werkzeugaufnahme. Zudem bietet der bei den vier symmetrisch
verteilten Drehmitnahmenuten verbleibende zentrale Restnutwinkel von 45° nicht hinreichend
Führungsraum für den radial versetzbaren Verriegelungskörper, welcher aus diesem Grund
axial versetzt angeordnet ist, wodurch sich die Werkzeugaufnahme unvorteilhaft verlängert.
[0004] Nach der DE19604283A1 weist eine weitere derartige Werkzeugaufnahme neben den zwei
bezüglich der Führungsflächen radial innen liegenden Drehmitnahmestegen zusätzlich
drei radial aussen liegende Drehmitnahmenuten auf, die umfänglich symmetrisch verteilt
sind. Den teilweise mit einem zentralen Drehnutwinkel kleiner 30° schmalen Drehmitnahmenuten
ist notwendig ein Einsteckende mit einem schmalen Drehmitnahmeflügel kleiner 30° passend
zugeordnet. Bedingt durch die überproportionale Abhängigkeit der umfänglichen Biegesteifigkeit
von Drehmitnahmeflügeln, deren elastisch/plastische Deformation von einem Flächenkontakt
auf einen verschleissstarken Linienkontakt führen würde, ist bei derartigen schmalen
Drehmitnahmeflügel die Flächenpressung und somit das je Flächeneinheit übertragbare
Drehmoment der Werkzeugaufnahme begrenzt.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Realisierung einer kurzen Werkzeugaufnahme,
welche hohe Drehmomente verschleissarm übertragen kann.
[0006] Die Aufgabe wird im Wesentlichen durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0007] So weist eine Werkzeugaufnahme für ein längs einer Achse zumindest teilweise drehendes
und/oder schlagendes Werkzeug eine bei einem koaxialen Radialbezugsmass, welches dem
Innenradius entspricht, vollumfänglich offene Aufnahmehülse mit einer, sich zumindest
teilweise mit dem Radialbezugsmass längs der Achse konstant erstreckenden, Führungsinnenfläche,
der zumindest drei innenseitig in der Aufnahmehülse ausgebildete, bis zu einer axial
freien Stirnseite hin offene, axial verlaufende Drehmitnahmenuten axial vorgelagert
sind, die sich zumindest bei 0°, 120° und 240° radial ausserhalb des Radialbezugsmasses
erstrecken, und mit zumindest einem über das Radialbezugsmass radial versetzbaren
Verriegelungskörper auf, der umfänglich zwischen zwei benachbarten Drehmitnahmenuten
sowie diametral gegenüber der dritten Drehmitnahmenut angeordnet ist, wobei ein am
Radialbezugsmass bestimmter zentraler Drehnutwinkel der Drehmitnahmenuten jeweils
zumindest 40° beträgt.
[0008] Durch den jeweils zumindest 40° grossen zentralen Drehnutwinkel der Drehmitnahmenuten
ist bei gegebenem zu übertragenden Drehmoment und gegebener Kontaktfläche der Drehmitnahmenuten
stets ein hinreichend biegesteifer Drehmitnahmeflügel eines Einsteckendes einführbar,
welcher sich nicht wesentlich elastisch/plastisch deformiert.
[0009] Dies ist insbesondere durch die Ergänzung des wesentlich verschleissbestimmenden
Parameters, der zur Drehmomentübertragung verfügbaren, umlaufend orientierten Kontaktfläche,
um den zentralen Drehnutwinkel der Drehmitnahmenuten bzw. des zugeordneten Drehmitnahmeflügels
bedingt. Diese Aussage wird nachfolgend mit Skalengesetzen begründet.
[0010] Bei der Bearbeitung von Gestein treten die höchsten Drehmomentspitzen M bei Werkzeugblockierungen
am radialen Aussenrand des Werkzeugs auf, welche bei gegebener Festigkeit des Gesteins
somit proportional zum Radius des Werkzeugs bzw. des Radialbezugsmasses R des zugeordneten
Einsteckendes sind, wodurch M / R konstant ist. Andererseits verhalten sich bei einer
längen- und winkeltreuen Skalierung des Querschnitts der erfindungsgemässen Werkzeugaufnahme
für ein zugeordnetes Einsteckende sowohl das Radialbezugsmass R als auch die Kontaktfläche
des zugeordneten Drehmitnahmeflügels gegebener Baulänge proportional zum Skalenfaktor
und folglich das bei einer Linienlast q übertragene Drehmoment M quadratisch zum Radialbezugsmass
R, wodurch gilt: M ∼ q R^2. Die maximale Linienlast der Kontaktflächenpressung ist
nur von der Werkstoffpaarung abhängig. Betrachtet man unter der für verschleissarme
Kontaktpaarungen notwendigen Voraussetzung einer HERTZ'schen Pressung der Drehmitnahmenut
der Werkzeugaufnahme zum zugeordneten Drehmitnahmeflügel einen solchen näherungsweise
als rechteckigen, radial auskragenden, massebeaufschlagten Biegebalken einer Flügeldicke
d - R und einer Flügelhöhe h ∼ R, so gilt mit der Linienlast q und dem Biegeträgheitsmoment
I ∼ d^3 ~ R^3 für eine zur Vermeidung eines Linienkontaktes maximal zulässige elastisch/plastische
Durchbiegung: y ∼ q h^4 /l ~ q R, welche konstant ist. Daraus folgt mit obigem Ergebnis
M ∼ q R^2 ~ R, wodurch somit ebenfalls M / R = konstant erfüllt ist. Diese freie Skalierbarkeit
des sowohl benötigten als auch verschleissarm übertragbaren Drehmoments M bezüglich
des Radialbezugsmasses R ist nur bei der längen- und winkeltreuen Skalierung des Querschnitts
gegeben und insbesondere auch von der mit der dritten Potenz eingehenden Proportionalität:
d - R abhängig, welche einen konstanten zentralen Drehnutwinkel definiert.
[0011] Vorteilhaft weist jede Drehmitnahmenut eine um ein konstantes Mindestspaltmass, optimal
0.8 mm, erweiterte, im Wesentlichen zum Radialbezugsmass R proportionale radiale Drehmitnahmenuttiefe
im Wertebereich von R/6 bis R/3, weiter vorteilhaft genau R/4.5 auf, wodurch ein zugeordnetes
Einsteckende einer Flügelhöhe h, welche mit der zur Drehmomentübertragung verfügbaren
umlaufend orientierten Kontaktfläche als wesentlich verschleissbestimmenden Parameter
linear korreliert, auf einen bezüglich der Materialpaarung bei Werkzeugaufnahmen und
axial schlagbeanspruchten Werkzeugen in abrasiv wirksamer Umgebung auf einen tribologisch
geeigneten Wertebereich festgelegt ist.
[0012] Vorteilhaft weist jede Drehmitnahmenut obiger Drehmitnahmenuttiefe eine axiale Drehmitnahmenutlänge
von mindestens 30 mm auf, wodurch das unter HERTZ'scher Pressung verschleissarm übertragbare
Drehmoment praktisch hinreichend dimensioniert ist.
[0013] Vorteilhaft beträgt der zentrale Drehnutwinkel der Drehmitnahmenuten jeweils maximal
70°, wodurch zwischen zwei umfänglich benachbarten Drehmitnahmenuten ein hinreichend
grosser zentraler Hülsensegmentwinkel zur Führung des radial versetzbaren Verriegelungskörpers
verbleibt, der bei symmetrischer Gleichverteilung von genau drei Drehmitnahmenuten
mindestens jeweils 50° beträgt.
[0014] Vorteilhaft beträgt der zentrale Hülsensegmentwinkel zwischen zwei umfänglich benachbarten
Drehmitnahmenuten zwischen 50° und 80°, wodurch am Radialbezugsmass R ein Anschlagssteg
zum Radialanschlag eines im axialen Querschnitt kreisförmigen Verriegelungskörpers
mit einem, eine zwischen zwei Drehmitnahmeflügeln des Einsteckendes zugeordnete Verriegelungsnut
im Wesentlichen ausfüllenden Kreisabschnitt eines Durchmessers im Wertebereich von
1.2 R bis 1.8 R, weiter vorteilhaft eines Durchmessers von 1.4 R, in dessen radial
innerer Verriegelungsposition verbleibt.
[0015] Vorteilhaft ist der Verriegelungskörper walzenförmig ausgebildet und parallel zur
Achse orientiert, wodurch axial eine höhere Scherfestigkeit gegeben ist.
[0016] Vorteilhaft sind mehrere Verriegelungskörper vorhanden, optimal genau drei, wodurch
von der Werkzeugaufnahme höhere Axialkräfte auf das verriegelte Werkzeug übertragbar
sind, insbesondere beim Herausziehen aus einem Bohrloch.
[0017] Vorteilhaft ist den Drehmitnahmenuten maschinenseitig ein umfänglich geschlossener,
innenzylindermantelförmiger Führungsendbereich der Führungsinnenfläche des Radialführungsmasses
R nachgelagert, wodurch auf eine zugeordnete, maschinenseitig stirnseitige Aussenführungsfläche
des Einsteckendes hohe Biegemomente übertragbar sind.
[0018] Vorteilhaft weist der Führungsendbereich eine Führungslänge im Wertebereich 1 R bis
3 R, weiter vorteilhaft genau 2 R auf, wodurch innerhalb dieser Führungslänge eine
Abdichtung gegen das Eindringen von abrasivem Staub in die Werkzeugaufnahme erfolgen
kann, weiter vorteilhaft mit einem Dichtungsmittel wie einer Gummilippendichtung.
[0019] Die Erfindung wird bezüglich mehrerer vorteilhafter Ausführungsbeispiele näher erläutert
mit:
Fig. 1 als Werkzeugaufnahme im Längsschnitt
Fig. 2 als Werkzeugaufnahme im Querschnitt
Fig. 3 als Variante
[0020] Nach Fig. 1 weist eine Werkzeugaufnahme 1 für ein längs einer Achse A drehendes und
schlagendes Werkzeug 2 eine bei einem koaxialen Radialbezugsmass R vollumfänglich
offene Aufnahmehülse 3 mit einer Führungsinnenfläche 12 auf, welche sich mit dem Radialbezugsmass
R konstant längs der Achse A erstreckt. Einem maschinenseitigen Führungsendbereich
13 der Führungsinnenfläche 12 axial vorgelagert ist eine in der Aufnahmehülse 3 ausgebildete,
axial verlaufende Drehmitnahmenut 5, welche bis zu einer axial freien Stirnseite 4
hin offen ist. Die Drehmitnahmenut 5 weist eine axiale Drehmitnahmenutlänge L von
40 mm auf, innerhalb derer ein walzenförmig ausgebildeter und parallel zur Achse A
orientierter, radial versetzbarer Verriegelungskörper 6 angeordnet ist, der diametral
zur Drehmitnahmenut 5 angeordnet ist und sich in der dargestellten Verriegelungsposition
sowohl innerhalb als auch ausserhalb des Radialbezugsmasses R erstreckt. Der Drehmitnahmenut
5 axial nachgelagert ist der umfänglich geschlossene, innenzylindermantelförmige maschinenseitige
Führungsendbereich 13 der Führungsinnenfläche 12 mit einer Führungslänge F von 2.0
R, welcher zur Abdichtung gegen das Eindringen von abrasivem Staub in die Werkzeugaufnahme
1 ein Dichtungsmittel 10 in Form einer Gummilippendichtung zugeordnet ist.
[0021] Nach Fig. 2 weist die Werkzeugaufnahme 1 genau drei innenseitige Drehmitnahmenuten
5, die sich rotationssymmetrisch bei 0°, 120° und 240° radial ausserhalb des Radialbezugsmasses
R erstrecken, und einen über das Radialbezugsmass R radial versetzbaren Verriegelungskörper
6 auf, der umfänglich zwischen zwei benachbarten Drehmitnahmenuten 5 sowie diametral
gegenüber der dritten Drehmitnahmenut 5 angeordnet ist. Ein am Radialbezugsmass R
bestimmter zentraler Drehnutwinkel α der Drehmitnahmenuten 5 beträgt jeweils 45°.
Der jeweils verbleibende zentrale Hülsensegmentwinkel β zur Führung des radial versetzbaren
Verriegelungskörpers 6 beträgt 75°. Jede Drehmitnahmenut 5 weist eine um ein konstantes
Mindestspaltmass S von 0.8 mm erweiterte, im Wesentlichen mit 1/4.5 zum Radialbezugsmass
R proportionale radiale Drehmitnahmenuttiefe H auf. Der walzenförmige Verriegelungskörper
6 des Durchmesser D von 1.4 R schlägt in seiner radial inneren Verriegelungsposition
an einem sich bis zum Radialbezugsmass R erstreckenden Anschlagssteg 11 an, wobei
sein im Querschnitt verriegelnder Kreisabschnitt eine zugeordnete Verriegelungsnut
7 zwischen zwei Drehmitnahmeflügeln 8 des Einsteckendes 9 des Werkzeugs 2 im Wesentlichen
ausfüllt.
[0022] Nach Fig. 3 sind in der Werkzeugaufnahme 1 drei kugelförmige Verriegelungskörper
6 umfänglich symmetrisch verteilt, jeweils diametral gegenüber je einer Drehmitnahmenut
5 angeordnet. Die kugelförmigen Verriegelungskörper 6 füllen im Querschnitt mit ihren
verriegelnden Kreisabschnitten je eine zugeordnete Verriegelungsnut 7 des Einsteckendes
9 im Wesentlichen aus. Da das Einsteckende 9 mit einem dem Radialbezugsmass R entsprechenden
Aussendurchmesser nicht weiter in die somit freien Drehmitnahmenuten 5 eindringt,
erfolgt bei dieser Variante die Drehmitnahme ausschliesslich über die Verriegelungsnuten
7 des Einsteckendes 9.
1. Werkzeugaufnahme für ein längs einer Achse (A) zumindest teilweise drehendes und/oder
schlagendes Werkzeug (2) mit einer bei einem koaxialen Radialbezugsmass (R) vollumfänglich
offenen Aufnahmehülse (3) mit einer, sich zumindest teilweise mit dem Radialbezugsmass
(R) längs der Achse (A) konstant erstreckenden, Führungsinnenfläche (12), der zumindest
drei innenseitig in der Aufnahmehülse (3) ausgebildete, bis zu einer axial freien
Stirnseite (4) hin offene, axial verlaufende Drehmitnahmenuten (5) axial vorgelagert
sind, die sich zumindest bei 0°, 120° und 240° radial ausserhalb des Radialbezugsmasses
(R) erstrecken, und mit zumindest einem über das Radialbezugsmass (R) radial versetzbaren
Verriegelungskörper (6), der umfänglich zwischen zwei benachbarten Drehmitnahmenuten
(5) sowie diametral gegenüber der dritten Drehmitnahmenut (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmehülse (3) bezüglich des koaxialen Radialbezugsmasses (R) vollumfänglich
offen ausgebildet ist und dass ein am Radialbezugsmass (R) bestimmter zentraler Drehnutwinkel
(α) der Drehmitnahmenuten (5) jeweils zumindest 40° beträgt.
2. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Drehmitnahmenut (5) eine um ein konstantes Mindestspaltmass (S) erweiterte,
im Wesentlichen zum Radialbezugsmass (R) proportionale radiale Drehmitnahmenuttiefe
(H) im Wertebereich von R/6 bis R/3 aufweist und dass optional die radiale Drehmitnahmenuttiefe
(H) etwa R/4.5 und das Mindestspaltmass (S) etwa 0.8 mm beträgt.
3. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Drehmitnahmenut (5) eine axiale Drehmitnahmenutlänge von mindestens 30 mm aufweist,
die optional 40 mm beträgt.
4. Werkzeugaufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Drehnutwinkel (α) der Drehmitnahmenuten (5) jeweils maximal 70° beträgt.
5. Werkzeugaufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zentraler Hülsensegmentwinkel (β) zwischen zwei umfänglich benachbarten Drehmitnahmenuten
(5) zwischen 50° und 80° beträgt.
6. Werkzeugaufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (6) im axialen Querschnitt kreisförmig ist und optional einen
Durchmesser (D) im Wertebereich von 1.2 R bis 1.8 R aufweist.
7. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskörper (6) walzenförmig ausgebildet und parallel zur Achse (A) orientiert
ist.
8. Werkzeugaufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verriegelungskörper (6) vorhanden sind, optimal genau drei.
9. Werkzeugaufnahme nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Drehmitnahmenuten (5) maschinenseitig ein umfänglich geschlossener, innenzylindermantelförmiger
Führungsendbereich (13) nachgelagert ist.
10. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsendbereich (13) eine Führungslänge (F) im Wertebereich von 1 R bis 3
R, optional 2 R aufweist.