[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Transportsystem zum Transportieren von Gegenständen.
[0002] Es ist allgemein bekannt, zum Transportieren von Gegenständen Transportboxen zu verwenden,
die ein Transportvolumen besitzen, in dem die zu transportierenden Gegenstände untergebracht
werden können. Die Transportboxen sind relativ leicht handhabbar, beispielsweise mittels
eines Gabelstaplers. Die Transportkisten erleichtern das Be- und Entladen z.B. eines
Lastkraftwagens, was den Transport der Gegenstände über größere Distanzen erheblich
vereinfacht.
[0003] Ein wichtiges Transportproblem kann bei Gegenständen auftreten, die im Rahmen einer
Vormontage herstellbare Einheiten bilden, die im Rahmen einer Endmontage in das jeweilige
Endprodukt eingebaut werden. Häufig fallen dabei der Ort der Vormontage und der Ort
der Endmontage auseinander, so dass die komplett vormontierten Einheiten oder Zwischenprodukte
von einem Ort zum anderen Ort mitunter über große Distanzen transportiert werden müssen.
Besonders problematisch wird der Transport dann, wenn die transportierten Gegenstände
aufgrund ihrer Größe und/oder Beschaffenheit schlagempfindlich sind, so dass durch
den Transport die Gefahr von Beschädigungen der Gegenstände entsteht. In Abhängigkeit
des Ausmaßes sowie der Häufigkeit derartiger Beschädigungen kann der Hersteller der
Gegenstände entscheiden, ob er die Produktion der Gegenstände am ursprünglichen Vormontageort
belässt oder aus wirtschaftlichen Gründen an den Ort der Endmontage verlagert. Das
Transportproblem kann daher basierend auf wirtschaftlichen Überlegungen darüber entscheiden,
ob Fertigungsstandorte beibehalten oder verlagert werden müssen. Die Verlagerung eines
Fertigungsstandorts ist jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden. Ein weiteres wirtschaftliches
bzw. logistisches Problem kann sich auch dadurch ergeben, dass die Transportboxen
beim Rücktransport vom Ort der Endmontage zum Ort der Vormontage in der Regel leer
sind, was die Wirtschaftlichkeit der Transportvorgänge nicht fördert.
[0004] Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein Transportsystem
der eingangs genannten Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die es insbesondere
ermöglicht, schlagempfindliche Gegenstände schonend und wirtschaftlich günstig zu
transportieren.
[0005] Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruches
gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
[0006] Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für den Transport der Gegenstände
eine Transportbox zu verwenden, die zwischen einem Gebrauchszustand mit großem Ladevolumen
und einem Nichtgebrauchszustand mit kleinem Ladevolumen umrüstbar ist. Dabei umfasst
das Transportsystem Positionierelemente, die an die zu transportierenden Gegenstände
adaptiert sind und die im Gebrauchszustand der Transportbox im großem Ladevolumen
stapelbar sind. Von entscheidender Bedeutung ist dabei, dass die Positionierelemente
im Nichtgebrauchszustand der Transportbox im kleinen Ladevolumen unterbringbar sind.
Das erfindungsgemäße Transportsystem bietet mehrere Vorteile. Zum einen ermöglicht
es für die Gegenstände eine Lagefixierung innerhalb der Transportbox, was Relativbewegungen
zwischen den einzelnen Gegenständen während des Transports verhindert bzw. erheblich
reduziert und dadurch die Gefahr von Beschädigungen der Gegenstände erheblich vermindert.
Zum anderen besitzen die Transportboxen in ihrem Nichtgebrauchszustand ein deutlich
reduziertes Volumen, so dass sie im Nichtgebrauchszustand kostengünstig transportiert
werden können. Entscheidend ist dabei, dass die der jeweiligen Transportbox zugeordneten
Positionierelemente auch dann vollständig in der zugehörigen Transportbox untergebracht
werden können, wenn sich diese in ihrem Nichtgebrauchszustand befindet. Das erfindungsgemäße
Transportsystem ermöglicht es daher, die Transportboxen zusammen mit den Positionierelementen
nach dem Transport der Gegenstände von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort kostengünstig
zum ersten Ort zurückzubringen.
[0007] In den Positionierelementen sind nebeneinander angeordnete Aufnahmen ausgespart,
die so geformt sind, dass darin ein Abschnitt eines der Gegenstände einlegbar ist.
Hierdurch ergibt sich eine formschlüssige Positionierung und Halterung des jeweiligen
Gegenstands über das jeweilige Positionierelement in der Transportbox. Von besonderer
Bedeutung ist hier eine Ausführungsform, bei welcher die Positionierelemente so ausgestaltet
sind und derart aufeinander gestapelt werden können, dass in einem Stapel zumindest
eine nach oben offene Aufnahme eines unteren Positionierelements mit einer nach unten
offenen Aufnahme eines oberen Positionierelements fluchtet, derart, dass die zueinander
fluchtenden Aufnahmen zur Halterung desselben Gegenstands von oben und von unten dienen.
Auf diese Weise ergibt sich eine besonders sichere Halterung und Positionierung für
die jeweiligen Gegenstände.
[0008] Entsprechend einer Weiterbildung können die Aufnahmen der Positionierelemente jeweils
zur Halterung von Abschnitten bei wenigstens zwei verschiedenen Gegenständen und/oder
zur Halterung von wenigstens zwei verschiedenen Abschnitten gleicher Gegenstände geformt
sein. Durch diese Bauweise können die Positionierelemente innerhalb der Transportbox
an verschiedenen Stellen positioniert werden, um den jeweiligen Gegenstand zu unterstützen,
was die Verwendung baugleicher Positionierelemente ermöglicht. Zusätzlich oder alternativ
ist es durch diese Bauweise möglich, bei gleicher Positionierung der Positionierelemente
innerhalb der Transportbox unterschiedliche Gegenstände unter Verwendung derselben
Positionierelemente in der Transportbox sicher zu transportieren. Beispielsweise handelt
es sich bei den Gegenständen um Abgasstränge für Kraftfahrzeuge, insbesondere für
Personenkraftwagen. Durch die vorgeschlagene Ausgestaltung der Positionierelemente
können somit zumindest zwei verschiedene Typen von Abgassträngen mit denselben Positionierelementen
in der Transportbox gesichert untergebracht werden. Diese Maßnahme erhöht somit die
Flexibilität und Wirtschaftlichkeit des Transportsystems.
[0009] Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen,
aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
[0010] Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden
Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen
Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
[0011] Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt
und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen
auf gleiche oder funktional gleiche oder ähnliche Bauteile beziehen.
[0012] Es zeigen, jeweils schematisch,
- Fig. 1
- Transportbox nach der Erfindung,
- Fig. 2
- deren Gebrauchszustand,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht wie in Fig. 2, jedoch im Nichtgebrauchszustand der Transportbox,
- Fig. 4 bis 7
- perspektivische Ansichten jeweils auf ein Positionierelement bei verschiedenen Ausführungsformen,
- Fig. 8
- eine Seitenansicht auf aufeinander gestapelte Positionierelemente,
- Fig. 9
- eine Ansicht wie in Fig. 8, jedoch bei einem anderen Stapel.
[0013] Entsprechend den Fig. 1 bis 3 umfasst ein erfindungsgemäßes Transportsystem 1 eine
Transportbox 2 sowie in den Fig. 4 bis 9 dargestellte Positionierelemente 3,4,5,6.
Die Transportbox 2 weist gemäß Fig. 1 einen Boden 7, eine Rückwand 8 sowie zwei Seitenwände
9,10 auf. Der Boden 7 besitzt vorzugsweise eine stabile Stahlrahmenkonstruktion und
enthält an seiner Vorderseite Aufnahmeschuhe 11 für eine Gabel eines Gabelstaplers.
Desweiteren ist die hier gezeigte Ausführungsform der Transportbox 2 auch an ihrer
linken und an ihrer rechten Seite mit Aufnahmeschuhen 11 für die Gabel eines Gabelstaplers
ausgestattet. Auf diese Weise wird die Handhabung der Transportbox 2 mittels eines
üblichen Gabelstaplers vereinfacht. Die Aufnahmeschuhe 11 weisen ein geschlossenes
Profil auf, wodurch die Transportbox 2 sowie die darin untergebrachten Gegenstände
vor Beschädigungen durch die Gabeln des Gabelstaplers geschützt sind. Des Weiteren
sind die Aufnahmeschuhe 11 in den Boden 7 integriert, was die Gesamthöhe der Transportbox
2 reduziert.
[0014] Die Rückwand 8 ist im Bereich ihres unteren Drittels um eine parallel zum Boden 7
und parallel zur Rückseite der Transportbox 2 verlaufende Schwenkachse 12 schwenkverstellbar
gelagert. Die Rückwand 8 ist dadurch von der gezeigten aufrechten Position um etwa
90° nach vorn in eine liegende Position rotatorisch verschwenkbar. Hierzu ist ein
oberer verschwenkbarer Abschnitt 8
o über Lager 13 an einem unteren Abschnitt 8
u der Rückwand 8 schwenkverstellbar gelagert. Der untere Rückwandabschnitt 8
u ist dabei ortsfest am Boden 7 angebracht.
[0015] In der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist die Rückwand 8 zweigliedrig
ausgestaltet und besitzt somit einen linken Abschnitt 8
l sowie einen rechten Abschnitt 8
r, die unabhängig voneinander um die Schwenkachse 12 verschwenkt werden können. Diese
geteilte Rückwand 8 vereinfacht die Handhabung der Rückwand 8 zum Verschwenken, da
die einzelnen Rückwandglieder 8
l, 8
r jeweils für sich ein reduziertes und somit vergleichsweise einfach handhabbares Gewicht
aufweisen. Die Rückwandglieder 8
l, 8
r, sind mittels eines Kopplungsglieds 14 aneinander festlegbar, was insbesondere für
die aufrechte Position gemäß Fig. 1 die Stabilität der mehrgliedrigen Rückwand 8 erhöht.
[0016] An der Rückwand 8 sind hintere Führungsstangen 15 ausgebildet. Diese Führungsstangen
15 ragen an einer der Vorderseite der Transportbox 2 zugewandten Seite der Rückwand
8 in den Laderaum der Transportbox 2 hinein. Desweiteren erstrecken sich die hinteren
Führungsstangen 15 bei aufrechter Rückwand 8 im wesentlichen vertikal. Auch die hinteren
Führungsstangen besitzen jeweils einen nicht näher bezeichneten oberen Abschnitt,
der am verschwenkbaren oberen Rückwandabschnitt 8
o ausgebildet ist. Dementsprechend sind die nicht näher bezeichneten unteren Abschnitte
der hinteren Führungsstangen 15 jeweils Bestandteil des ortsfesten unteren Rückwandabschnitts
8
u.
[0017] Die Seitenwände 9,10 besitzen jeweils zwei Eckpfosten 16,17, die in den Ecken des
Bodens 7 angeordnet sind. Zwischen den Eckpfosten 16,17 erstreckt sich jeweils ein
oberer Seitenwandabschnitt 9
o, 10
o sowie ein unterer Seitenwandabschnitt 9
u bzw. 10
u. Somit sind auch die Seitenwände 9,10 geteilt, jedoch im Unterschied zur Rückwand
8 nicht vertikal, sondern horizontal.
[0018] Eine Besonderheit wird darin gesehen, dass die Seitenwände 9,10 zum einen translatorisch
höhenverstellbar und zum anderen in einem nach oben ausgezogenen Zustand um eine parallel
zum Boden 7 und parallel zur jeweiligen Seitenwand 9, 10 verlaufende Schwenkachse
29 schwenkverstellbar ausgestaltet sind. Erreicht wird die translatorische Verstellbarkeit
hier beispielsweise dadurch, dass die Eckpfosten 16,17 teleskopierbar ausgestaltet
sind. Zu diesem Zweck besitzt jeder Eckpfosten 16,17 einen unteren Abschnitt 16
u bzw. 17
u, der fest am Boden 7 angebracht ist, sowie einen oberen Abschnitt 16
o bzw. 17
o, der am jeweiligen unteren Pfostenabschnitt 16
u, 17
u vertikal verstellbar gelagert ist. Diese Translationsbewegung der einzelnen oberen
Pfostenabschnitte 16
o wird dabei jeweils mittels eines Bolzens 30 geführt, der am jeweiligen oberen Pfostenabschnitt
16
o seitlich absteht und dabei in ein Langloch 31 eingreift (vergleiche hierzu Fig. 1).
Dieses Langloch 31 ist dabei am zugehörigen unteren Pfostenabschnitt 16
u, 17
u ausgebildet und erstreckt sich vertikal. Im nach oben ausgezogenen Zustand definiert
der jeweilige Bolzen 30 dann die Schwenkachse 29 und ermöglicht eine Schwenkverstellung
des jeweiligen oberen Pfostenabschnitts 16
o, 17
o aus der gezeigten aufrechten Position in eine um etwa 90° nach innen verschwenkte
liegende Position. Zur Realisierung der Verschwenkbarkeit des jeweiligen oberen Pfostenabschnitts
16
o, 17
o ist am zugehörigen unteren Pfostenabschnitt 16
u, 17
u an der dem Laderaum der Transportbox 2 zugewandten Innenseite am oberen Ende jeweils
eine Öffnung 32 ausgespart. Durch diese Öffnung 32 kann der oberen Pfostenabschnitt
16
o, 17
o um die jeweilige Schwenkachse 29 nach innen verschwenkt werden. Im Gebrauchszustand
der Transportbox 2 sind die oberen Pfostenabschnitte 16
o, 17
o gemäß Fig. 1 in die zugehörigen unteren Pfostenabschnitte 16
u, 17
u nach unten eingefahren. In diesem eingefahrenen Zustand sind die oberen Pfostenabschnitte
16
o, 17
o unten vom geschlossenen Profil der unteren Pfostenabschnitte 16
u, 17
u vollständig eingefaßt und dadurch in ihrer aufrechten Position formschlüssig gesichert.
[0019] Der sich zwischen den oberen Pfostenabschnitten 16
o, 17
o erstreckende obere Wandabschnitt 9
o, 10
o kann mit den oberen Pfostenabschnitten 16
o, 17
o fest verbunden sein und in entsprechender Weise die translatorische und rotatorische
Verstellbewegung der oberen Pfostenabschnitte 16
o, 17
o mitmachen, so dass auf jeder Seite der Transportbox 2 die beiden oberen Pfostenabschnitte
16
o, 17
o zusammen mit dem dazwischen angeordneten oberen Wandabschnitt 9
o bzw. 10
o eine gemeinsam verstellbare Einheit bilden. Alternativ ist es grundsätzlich auch
möglich, den sich zwischen den oberen Pfostenabschnitten 16
o, 17
o erstreckenden oberen Wandabschnitt 9
o, 10
o an den zugehörigen oberen Pfostenabschnitten 16
o, 17
o lösbar anzubringen, z. B. einhakbar. Der jeweilige obere Wandabschnitt 9
o, 10
o kann dann unabhängig von den oberen Pfostenabschnitten 16
o, 17
o nach innen oder nach außen versetzt translatorisch vor den jeweiligen unteren Seitenwandabschnitt
9
u, 10
u verstellt werden. In diesem abgesenkten Zustand kann der obere Seitenwandabschnitt
9
o, 10
o beispielsweise am unteren Seitenwandabschnitt 9
u, 10
u fixiert werden, z. B. eingehakt werden.
[0020] Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Zustand, bei dem die rechte Seitenwand 10 ihre größte
Höhe aufweist. Die Eckpfosten 16 und 17 sind dabei aufgerichtet und in dieser Position
lagefixiert. Der obere Seitenwandabschnitt 10
o ist dabei an den oberen Pfostenabschnitten 16
o,17
o festgelegt.
[0021] Im Unterschied dazu zeigt Fig. 3 die rechte Seitenwand 10 bei ihrer minimal einstellbaren
Höhe, wenn also die oberen Eckpfostenabschnitte 16
o, 17
o nach innen weggeschwenkt und der obere Wandabschnitt 10
o z. B. nach unten versetzt vor oder hinter dem unteren Wandabschnitt 10
u angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Höhe der Seitenwand 10 verstellt werden.
Insbesondere ist die Höhe der Seitenwand 10 im ausgefahrenen Zustand gemäß Fig. 2
etwa doppelt so groß wie im eingefahrenen Zustand gemäß Fig. 3.
[0022] Die erfindungsgemäße Transportbox 2 ist somit zwischen einem in den Fig. 1 und 2
gezeigten Gebrauchszustand und einem in Fig. 3 angedeuteten Nichtgebrauchszustand
umrüstbar. Im Gebrauchszustand ist die Rückwand 8 in ihre aufrechte Position verschwenkt.
Des Weiteren sind im Gebrauchszustand auch die Seitenwände 9,10 aufgerichtet. Die
Transportbox 2 besitzt in ihrem Gebrauchszustand somit ein relativ großes Ladevolumen.
Im Nichtgebrauchszustand sind entsprechend Fig. 3 die Seitenwände 9, 10 und die Rückwand
8 jeweils in ihre liegende Position nach innen verschwenkt. Folglich ist das Ladevolumen
der Transportbox in ihrem Nichtgebrauchszustand erheblich reduziert. Von besonderer
Bedeutung ist jedoch, dass die Transportbox 2 beim Überführen vom Gebrauchszustand
in den Nichtgebrauchszustand ihre Höhe variiert, während ihre Grundfläche invariant
ist. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei welcher die Höhe der Transportbox 2
im Nichtgebrauchszustand nur noch etwa halb so groß ist wie im Gebrauchszustand. Diese
Bauweise hat zur Folge, dass zwei Transportboxen 2 in ihrem Nichtgebrauchszustand
aufeinandergestapelt den selben Raumbedarf aufweisen wie eine Transportbox 2 im Gebrauchszustand.
Beispielsweise können somit mit einem Lastkraftwagen doppelt so viel leere Transportboxen
2 zurück transportiert werden als volle hin.
[0023] Vorzugsweise ist die Transportbox 2 stapelbar ausgestaltet. Dazu sind ihre Eckpfosten
16,17 an deren unteren Enden 18 mit sich verjüngenden Abschnitten ausgestattet und
an ihren oberen Enden 19 offen. Auf diese Weise können die sich verjüngenden Abschnitte
18 der einen Transportbox 2 in die offenen Enden 19 einer anderen Transportbox 2 eingeführt
werden. Durch eine geeignete Dimensionierung der Transportboxen 2 lässt sich so für
die aufeinandergestapelten Transportboxen im Nichtgebrauchszustand im wesentlichen
dieselbe Höhe erzielen, die auch eine einzelne Transportbox 2 in ihrem Gebrauchszustand
besitzt. Die Logistik für den Rücktransport leerer Transportboxen 2 wird dadurch erheblich
vereinfacht.
[0024] Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass die Transportbox 2 sowohl in ihrem Gebrauchszustand
als auch in ihrem Nichtgebrauchszustand stapelbar ist. Hierzu sind die unteren Pfostenabschnitte
16
u, 17
u an ihren oberen Enden bei umgeklappten oberen Pfostenabschnitten 16
o, 17
o offen ausgestaltet.
[0025] Die Transportbox 2 ist außerdem mit vorderen Führungsstangen 20 ausgestattet, die
gemäß Fig. 1 lose auf den Boden 7 der Transportbox 2 auflegbar sind. Für die Fixierung
der vorderen Führungsstangen 20 am Boden 7 ist für jede Führungsstange 20 eine Stangenaufnahme
21 vorgesehen, die an der Vorderseite am Boden 7 befestigt ist. Bei der Stangenaufnahme
21 handelt es sich dabei jeweils zweckmäßig um einen oben offenen Rohrabschnitt, in
den die jeweilige vordere Führungsstange 20 einsteckbar ist. Wenn die vorderen Führungsstangen
20 in ihre Stangenaufnahmen 21 eingesteckt sind, erstrecken sie sich vertikal und
in einer von vorn nach hinten gerichteten Blickrichtung fluchtend zu den hinteren
Führungsstangen 15. Am Boden 7 ist außerdem jeweils zwischen einer hinteren Führungsstange
15 und einer vorderen Führungsstange 20 bzw. deren Stangenaufnahme 21 eine Führungsschiene
22 angebracht, die sich von der Vorderseite bis zur Rückseite des Bodens 7 erstreckt.
[0026] Bezugnehmend auf die Fig. 4 bis 9 ist jedes Positionierelement 3 bis 6 zumindest
an einer Seite (Oberseite 23 oder Unterseite 24) mit wenigstens zwei nebeneinander
angeordneten Aufnahmen 25 ausgestattet. Diese Halterungen 25 sind dabei so geformt,
dass sie einen Abschnitt eines mit Hilfe der Transportbox 2 zu transportierenden Gegenstands
haltern können. Dabei handelt es sich bei den Gegenständen um langgestreckte Körper,
die für ihren Transport in den Aufnahmen 25 unterstützt werden. Die Unterstützung
bzw. Halterung der Gegenstände erfolgt somit bezüglich deren Länge nur abschnittsweise
bzw. partiell. Beispielsweise handelt es sich bei den Gegenständen um Abgasstränge
von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftwagen. Ein derartiger Abgasstrang
umfasst Rohrelemente, sowie wenigstens einen Schalldämpfer und insbesondere einen
Partikelfilter und/oder einen Katalysator.
[0027] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die in den Positionierelementen 3 bis
6 ausgearbeiteten Aufnahmen 25 so geformt, dass sie zur Aufnahme von verschiedenen
Abschnitten des jeweiligen Gegenstands verwendet werden können. Hierdurch ist es möglich,
die Position des jeweiligen Positionierelements 3 bis 6 innerhalb der Transportbox
2 in einer vorbestimmten Weise zu variieren bzw. bei fixer Position der Positionierelemente
3 bis 6 den jeweiligen Gegenstand auf verschiedene, jedoch vorbestimmte Weise in die
Aufnahmen 25 einzulegen. Beispielsweise können die Gegenstände durch diese Bauweise
auch seitenverkehrt oder gewendet von den Aufnahmen aufgenommen werden. Die Flexibilität
des Transportsystems 1 wird dadurch erhöht. Zusätzlich oder alternativ können die
Aufnahmen 25 auch so geformt sein, dass sie auch zur Unterstützung verschiedener Gegenstände
verwendbar sind. Auch hierdurch erhöht sich die Flexibilität des Transportsystems
1, da auf diese Weise unterschiedliche Typen von Gegenständen, insbesondere die Abgasstränge
unterschiedlicher Fahrzeugtypen, mit derselben Transportbox 2 in Verbindung mit denselben
Positionierelementen 3 bis 6 transportiert werden können.
[0028] Die Positionierelemente 3 bis 6 sind entsprechend den Fig. 8 und 9 so gestaltet,
dass sie übereinander stapelbar sind.
Fig. 8 zeigt dabei einen Stapel 26, der aus den mit 3 und 4 bezeichneten Positionierelementen
aufgebaut ist, während Fig. 9 einen Stapel 27 zeigt, der aus den mit 5 und 6 bezeichneten
Positionierelementen aufgebaut ist. Jeder Stapel 26, 27 besteht hier aus vier Positionierelementen
3 bis 6, wobei es selbstverständlich auch mehr oder weniger Positionierelemente 3
bis 6 je Stapel 26,27 sein können.
[0029] Wie den Fig. 8 und 9 entnehmbar ist, sind zumindest einige der Aufnahmen 25 so an
den Positionierelementen 3 bis 6 angeordnet, dass sich bei jeweils zwei übereinandergestapelten
Positionierelementen 3 bis 6 eine Anordnung ergibt, bei der eine nach oben offene
Aufnahme eines unteren Positionierelements 3 bis 6 mit einer nach unten offenen Aufnahme
25 eines oberen Positionierelements 3 und 5 fluchtet. Auf diese Weise dienen die zueinander
fluchtenden Aufnahmen 25 zur Halterung desselben Gegenstands im Bereich desselben
Längsabschnitts, und zwar von oben und von unten. Bei den hier gezeigten Ausführungsformen
liegen die aufeinandergestapelten Positionierelemente 3 bis 6 an ihren Oberseiten
23 und Unterseiten 24 aufeinander auf, wodurch zum einen die fluchtenden Aufnahmen
25 den jeweiligen Gegenstand in Umfangsrichtung vollständig umschließen. Zum anderen
werden diejenigen Aufnahmen 25, die nach oben offen sind und denen im jeweiligen oberen
Positionierelement 3,5 keine korrespondierende Aufnahme 25 zugeordnet ist, durch die
jeweilige Unterseite 24 des jeweils oberen Positionierelements 3,5 verschlossen, so
dass auch hier die darin untergebrachten Gegenstände umfangsmäßig geschlossen umfasst
sind. Hierdurch ergibt sich für die gehalterten Gegenstände eine besonders sichere
Positionierung und Halterung.
[0030] Die mit 3 und 4 bezeichneten Positionierelemente des Stapels 26 gemäß Fig. 8 unterscheiden
sich von den mit 5 und 6 bezeichneten Positionierelementen des Stapels 27 gemäß Fig.
9 insbesondere dadurch, dass ihre Aufnahme für verschiedene, voneinander beabstandete
Abschnitte des jeweiligen Gegenstands adaptiert sind. Dementsprechend sind diese Stapel
26,27 innerhalb der Transportbox 2 an unterschiedlichen Positionen angeordnet. Für
langgestreckte Gegenstände umfasst das erfindungsgemäße Transportsystem 1 innerhalb
jeder Transportbox 2 zumindest zwei Stapel 26,27 aus den Positionierelementen 3 bis
6. Bei der hier gezeigten, bevorzugten Ausführungsform sind insgesamt drei Stapel
26,27 vorgesehen, nämlich ein mittlerer Stapel 27 gemäß Fig. 9 und zwei seitliche
Stapel 26 gemäß Fig. 8. Die Anordnung der Stapel 26,27 innerhalb der Transportbox
2 erfolgt im Bereich der Führungsstangen 15,20 und der Führungsschiene 22.
[0031] Zumindest einige der Positionierelemente 3 bis 6, hier die mit 3,4,5 bezeichneten
Positionierelemente, sind an ihren Längsenden mit Führungsaufnahmen 28 ausgestattet,
die bei aufeinander gestapelten Positionierelementen 3 bis 6 vertikal zueinander fluchten.
Zum Aufbau der Stapel 26,27 wird zunächst jeweils ein unterstes Positionierelement
4,6 in die jeweilige Führungsschiene 22 eingelegt. Die untersten Positionierelemente
4,6 sind dabei zweckmäßig an ihrer jeweiligen Unterseite 24 eben ausgestaltet, so
dass sie an ihrer Unterseite 24 keine Aufnahmen besitzen. Folglich besitzen die untersten
Positionierelemente 4, 6 ausschließlich nach oben offene Aufnahmen 25. Dies führt
insgesamt zu einer verbesserten Stauraumausnutzung, da die untersten Positionierelemente
4, 6 entsprechend den Fig. 8 und 9 jeweils eine deutlich geringere Höhe besitzen,
als die zugehörigen oberen Positionierelemente 3, 5.
[0032] Die Führungsschienen 22 besitzen seitliche, nach oben abstehende Kanten, welche das
jeweils eingesetzte unterste Positionierelement 4, 6 seitlich einfassen, dadurch in
der Längsrichtung der Transportbox 2 fixieren. Gleichzeitig greifen die Führungsstangen
15, 20 in die zugehörigen Führungsaufnahmen 28 ein, was ebenfalls zu einer formschlüssigen
Fixierung des jeweiligen untersten Positionierelements 4, 6 an der Transportbox 2
beiträgt.
[0033] Nach dem Einbringen der untersten Positionierelemente 4, 6 können die zum Transport
vorgesehenen Gegenstände in einer ersten Lage in die Transportbox 2 eingelegt werden.
Dabei wird jeder Gegenstand entlang seiner Länge an drei voneinander beabstandeten
Abschnitten jeweils in eine Aufnahme 25 der drei Stapel 26, 27 eingelegt und unterstützt.
Zweckmäßig werden die in der Querrichtung benachbarten Gegenstände jeweils gewendet
eingelegt, wodurch sich eine höhere Packdichte erzielen lässt. Nach dem Beladen der
Aufnahmen 25 der untersten Positionierelemente 4, 6 können die ersten oberen Positionierelemente
3, 5 aufgelegt werden. Auch diese Positionierelemente 3, 5 werden an der Transportbox
2 durch die in die Führungsaufnahmen 28 eingreifenden Führungsstangen 15, 20 formschlüssig
gesichert. Anschließend kann die nächste Lage an Gegenständen eingeladen werden. Dieser
Vorgang wird solange wiederholt, bis die obersten Positionierelemente 3, 5 beladen
sind. Am Ende ist die hier gezeigte Variante mit vier Lagen ä vier Gegenständen, also
mit 16 Gegenständen beladen, die jeweils bezüglich ihrer Länge an drei Stellen partiell
unterstützt sind.
[0034] Das erfindungsgemäße Transportsystem 1 ermöglicht somit die Beladung der Transportbox
2 mit einer vergleichsweise hohen Beladungsdichte, wobei gleichzeitig die Positionierelemente
3 bis 6 dafür sorgen, dass die Gegenstände relativ zueinander und relativ zur Transportbox
2 lagefixiert sind und sich insbesondere nicht berühren können. Während des Transports
auftretende Erschütterungen können daher in der Regel nicht zu einer Kontaktierung
der Gegenstände untereinander oder mit der Transportbox 2 führen, so dass die Gefahr
von Beschädigungen der Gegenstände durch den Transport reduziert ist.
[0035] Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung wird jedoch auch darin gesehen,
dass nach dem Entladen der Transportbox 2 die zugehörigen Positionierelemente 3 bis
6 auch dann in der Transportbox 2 untergebracht und in dieser mitgeführt werden können,
wenn sich diese in ihrem Nichtgebrauchszustand befindet. Beispielsweise können dazu
die einzelnen Positionierelemente 3 bis 6 nebeneinander auf den Boden 7 aufgelegt
werden. Anschließend lassen sich die Rückwand 8 und die Seitenwände 9, 10 jeweils
in ihre liegende Position verschwenken, wobei sie sich oberhalb der Positionierelemente
3 bis 6 erstrecken. Gleichzeitig lassen sich auch die vorderen Führungsstangen 20
den jeweiligen Stangenaufnahmen 21 entnehmen und ebenfalls auf dem Boden 7 ablegen.
Somit sind sämtliche Komponenten des Transportsystems 1 stets beieinander, was die
Handhabung des Transportsystems 1 erheblich vereinfacht.
[0036] Ein weiterer wichtiger Punkt wird auch darin gesehen, dass innerhalb eines jeweiligen
Stapels 26, 27 abgesehen vom jeweils untersten Positionierelement 4, 6 alle anderen
Positionierelemente 3, 5 baugleich ausgestaltet sind. Des Weiteren wird für die mit
drei Stapeln 26, 27 arbeitende Ausführungsform eine Variante bevorzugt, bei welcher
die oberen Positionierelemente 3 der beiden seitlichen Stapel 26 baugleich sind. Für
die unterschiedliche Positionierung links oder rechts sind die Aufnahmen 25 entsprechend
symmetrisch ausgestaltet und/oder angeordnet. In entsprechender Weise sind bei dieser
Ausführungsform auch die untersten Positionierelemente 4 der beiden seitlichen Stapel
26 baugleich ausgestaltet. Da Gleichteile in höherer Stückzahl produziert werden können,
reduziert sich in vorteilhafter Weise deren Einzelpreis.
[0037] Bevorzugt wird für die Positionierelemente 3 bis 6 eine Variante, bei welcher die
Positionierelemente 3 bis 6 jeweils aus einem Kunststoff hergestellt sind. Bei einer
entsprechenden Auswahl des Werkstoffs kann somit eine gedämpfte Halterung bzw. Positionierung
der in der Transportbox 2 untergebrachten Gegenstände sichergestellt werden, was die
Gefahr einer Beschädigung der Gegenstände aufgrund von Vibrationen und Stößen während
des Transports zusätzlich reduziert. Alternativ können die Positionierelemente 3 bis
6 auch so ausgestaltet sein, dass sie lediglich im Bereich ihrer Aufnahmen 25 aus
einem für eine schonende Lagerung besonders geeigneten Material ausgestaltet sind.
Beispielsweise sind die Positionierelemente 3 bis 6 im Bereich ihrer Aufnahmen mit
einem Schaumstoff ausgekleidet.
1. Transportsystem zum Transportieren von Gegenständen,
- mit einer Transportbox (2), die zwischen einem Gebrauchszustand, in dem die Transportbox
(2) mit den Gegenständen beladbar ist, und einem Nichtgebrauchszustand umrüstbar ist,
in dem die Transportbox (2) im Vergleich zum Gebrauchszustand bei gleicher Grundfläche
eine reduzierte Höhe aufweist,
- mit mehreren Positionierelementen (3, 4, 5, 6), die jeweils wenigstens zwei nebeneinander
angeordnete Aufnahmen (25) aufweisen, die jeweils zur Halterung eines Abschnitts eines
der Gegenstände geformt sind,
- wobei die Positionierelemente (3, 4, 5, 6) über einander stapelbar sind,
- wobei die Transportbox (2) im Gebrauchszustand zur Aufnahme wenigstens eines Stapels
(26, 27) aus Positionierelementen (3, 4, 5, 6) ausgebildet ist,
- wobei die Transportbox (2) im Nichtgebrauchszustand zur Aufnahme der Positionierelemente
(3, 4, 5, 6) ausgebildet ist.
2. Transportsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionierelemente (3, 4, 5, 6) so ausgestaltet und so stapelbar sind, dass
in einem Stapel (26, 27) zumindest eine nach oben offene Aufnahme (25) eines unteren
Positionierelements (3, 4, 5, 6) mit einer nach unten offenen Aufnahme (25) eines
oberen Positionierelements (3, 5) fluchtet, so dass die zueinander fluchtenden Aufnahmen
(25) zur Halterung desselben Gegenstands von oben und von unten dienen.
3. Transportsystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmen (25) der Positionierelemente (3, 4, 5, 6) jeweils zur Halterung von
Abschnitten bei wenigstens zwei verschiedenen Gegenständen und/oder zur Halterung
von zwei verschiedenen Abschnitten gleicher Gegenstände geformt sind.
4. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem Stapel (26, 27) das unterste Positionierelement (4, 6) eine ebene Unterseite
(24) und nur nach oben offene Aufnahmen (25) aufweist.
5. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass in jedem Stapel (26, 27) alle Positionierelemente (3, 5), die oberhalb des untersten
Positionierelements (4, 6) angeordnet sind, baugleich sind.
6. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Positionierelemente (3, 4, 5, 6) zur Ausbildung von drei voneinander beabstandeten
Stapeln (26, 27) ausgestaltet sind, wobei im Gebrauchszustand der Transportbox (2)
zwei Stapel (26) seitlich angeordnet sind und ein Stapel (27) mittig angeordnet ist,
- dass die seitlichen Stapel (26) aus baugleichen untersten Positionierelementen (4) und
baugleichen oberen Positionierelementen (3) bestehen.
7. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die Transportbox (2) für jeden Stapel (26, 27) an ihrer Rückseite eine hintere Führungsstange
(15) und an ihrer Vorderseite ein vordere Führungsstange (20) aufweist,
- dass die Positionierelemente (3, 4, 5) an ihren Enden Führungsaufnahmen (28) aufweisen,
in welche die Führungsstangen (15, 20) beim Stapeln der Positionierelemente (3, 4,
5, 6) eingreifen.
8. Transportsystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
- dass die vorderen Führungsstangen (20) im Gebrauchszustand der Transportbox (2) jeweils
in eine am Boden (7) der Transportbox (2) vorgesehene Stangenaufnahme (21) eingesteckt
sind,
- dass die Transportbox (2) im Nichtgebrauchszustand zur Aufnahme der aus den Stangenaufnahmen
(21) entnommenen vorderen Führungsstangen (20) ausgebildet ist.
9. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportbox (2) zwei Seitenwände (9, 10) aufweist, die jeweils zwei Eckpfosten
(16, 17) aufweist, die um eine Schwenkachse (29) zwischen einer aufrechten Position
und einer liegenden Position rotatorisch verschwenkbar ausgestaltet sind.
10. Transportsystem nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eckpfosten (16, 17) jeweils einen oberen Pfostenabschnitt (16o, 17o) aufweisen, der in einem unteren Pfostenabschnitt (16u, 17u) zwischen einer eingefahrenen unteren Position und einer ausgefahrenen oberen Position
translatorisch verstellbar ist und in der oberen Position um die Schwenkachse (29)
relativ zum unteren Pfostenabschnitt (16u, 17u) schwenkverstellbar ist.
11. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportbox (2) eine eingliedrige oder mehrgliedrige Rückwand (8) aufweist,
die um eine Schwenkachse (12) zwischen einer aufrechten Position und einer liegenden
Position rotatorisch verschwenkbar ausgestaltet ist.
12. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportbox (2) in ihrem Nichtgebrauchszustand etwa halb so hoch ist wie in
ihrem Gebrauchszustand.
13. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportbox (2) im Nichtgebrauchszustand und/oder im Gebrauchszustand stapelbar
ausgestaltet ist.
14. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Transportbox (2) einen Boden (7) aufweist, der an der Vorderseite der Transportbox
(2) und/oder wenigstens an einer Seite der Transportbox (2) Aufnahmeschuhe (11) für
eine Gabel eines Gabelstaplers aufweist.
15. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Positionierelemente (3, 4, 5, 6) aus einem Kunststoff bestehen.
16. Transportsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gegenstände Abgasstränge für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen,
sind.