[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Fußbodenpaneel in rechteckiger Form der im Oberbegriff
von Anspruch 1 definierten Art.
[0002] Ein derartiges Fußbodenpaneel ist aus der EP 1 264 946 bekannt. Das bekannte Fußbodenpaneel
enthält eine Schalldämmung in Form von wenigstens einer Schalldämmschicht, die an
der der Trittseite zugewandten Seite des Kerns angeordnet ist. Die Schalldämmschicht
besteht aus einem dünnen, weichen, federnd nachgiebigen Material, insbesondere aus
Kunststoff und muss bei der Herstellung des Fußbodenpaneels in das Laminat eingearbeitet
werden, was relativ aufwendig ist.
[0003] Die WO 99/00242 zeigt ein Fußbodenpaneel in rechteckiger Form, das einen Kern aus
Massivholz und zwei auf der Ober- und der Unterseite des Kerns angeordnete, dünnere
Platten, ebenfalls aus Massivholz, enthält. Das Fußbodenpaneel ist schallgedämmt,
wobei in einem ersten Ausführungsbeispiel Schalldämmschichten zwischen den Kern und
die den Kern beidseitig bedeckenden Platten, mit den bereits beschriebenen Nachteilen,
zwischengelegt sind.
[0004] In einem weiteren Ausführungsbeispiel sind diejenigen Seiten des Kerns, die den benachbarten,
dünneren Platten zugewandt sind, mit Rillen versehen, durch die die Kontaktfläche
von Holz zu Holz verringert wird, was eine Schalldämmung bewirken soll. Dadurch wird
jedoch auch die kraftübertragende Fläche zwischen den Holzschichten verringert, was
im Extremfall zum Abflachen der zwischen den Rillen liegenden Spitzen in Fußbodenbereichen
führen kann, die besonders stark begangen werden, so dass sich dort der Fußboden leicht
absenkt.
[0005] Weiterhin sind im Kern längsverlaufende Nuten eingearbeitet, und zwar abwechselnd
von der Ober- und der Unterseite, wobei sich die Nuten bis über die Hälfte der Dicke
des Kerns in diesen Kern hineinerstrecken. Durch diese Nuten soll das Quellen und
Schrumpfen des Holzes bei Änderungen der Feuchtigkeit ausgeglichen werden, so dass
das sogenannte Arbeiten des Holzes nicht zu Verwerfungen im Fußbodenbelag führt. Diese
Nuten erstrecken sich jedoch nicht bis zur Unterseite, sondern sind durch die dünneren
Holzplatten abgedeckt, die als Schall brücken wirken. Außerdem sind die beschriebenen
Fußbodenpaneele aus Massioholz für eine Verleimung ausgelegt, wobei die sich zwischen
den Paneelen erstreckenden Leimlagen ebenfalls schalldämmend wirken, so dass an eine
zusätzliche Schalldämmung geringere Anforderungen zu stellen sind.
[0006] Schließlich ist es gängige Praxis, schallabsorbierende Schichten aus (Nadel-)Filz,
Kunststoff, Gummi oder dgl. beim Verlegen unter die Paneele einzubringen oder bei
der Herstellung gegebenenfalls mit den Paneelen zu verkleben, was recht aufwändig
ist.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Fußbodenpaneel mit einer einfach
herzustellenden und wirksamen Trittschalldämmung bereitzustellen.
[0008] Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
[0009] Es hat sich herausgestellt, dass es überraschenderweise möglich ist, mit einer sich
von der Unterseite bis in den Kern hineinreichenden Ausnehmung eine wirksame Trittschalldämmung
zu erreichen, und zwar für Fußbodenpaneele mit mechanischen Verriegelungssystemen,
d.h. ohne Leimschicht zwischen den Paneelen. In praktischen Versuchen wurde eine signifikante
Reduzierung des Trittschalls um beispielsweise 3dB festgestellt.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels,
- Fig. 2
- den Schnitt II-II aus Fig. 1,
- Fig. 3
- den Schnitt III-III aus Fig. 1,
- Fig. 4
- einen Teil eines Fußbodenbelags aus den erfindungsgemäßen Fußbodenpaneelen, und
- Fig. 5
- einen Teil eines weiteren Fußbodenbelags aus weiteren erfindungsgemäßen Fußbodenpaneelen.
[0012] Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Fußbodenpaneels 1, das eine Trittseite 2 und eine in Fig. 1 verdeckte
Unterseite 3, die als Auflagefläche auf einem Fußbodenuntergrund dient, sowie einen
zwischen der Unterseite 3 und der Trittseite 2 angeordneten Kern 4 aufweist.
[0013] Das dargestellte Fußbodenpaneel 1 ist Teil eines Laminatfußbodens, wobei die Trittfläche
2 bevorzugt durch eine Laminatschicht gebildet wird, die trittfest, beschädigungsund
verschmutzungsunempfindlich sowie dekorativ ist. Der Kern 4 besteht bevorzugt aus
einem industriell hergestellten Holzfaserwerkstoff, insbesondere einer MDF/HDF-Platte
oder einer Spanplatte. Die Unterseite 3 ist die Unterseite des Kerns 4 aus dem Material
des Kerns oder kann durch eine auf den Kern auflaminierte Schutz- oder Ausgleichsschicht
(hier nicht gezeichnet) gebildet werden.
[0014] Das hier gezeigte Fußbodenpaneel 1 hat eine rechteckige Form und ist relativ klein,
wobei die Breite B zwischen 5 cm bis 15 cm, bevorzugt 8 cm, und die Länge L zwischen
20 cm und 80 cm, bevorzugt 60 cm, beträgt. Das Fußbodenpaneel hat somit zwei gegenüberliegende
lange Seiten 5a und 5b sowie zwei gegenüberliegende kurze Seiten 6a bzw. 6b. An wenigstens
den langen Seiten 5a, 5b befinden sich korrespondierende, mechanische Verriegelungselemente
7a bzw. 7b, mit denen benachbarte Fußbodenpaneele über eine Rastverbindung verriegelt
werden können. Das Verriegelungselement 7a enthält zu diesem Zweck eine Leiste 8 mit
einer vorstehenden Nase 8a, die über eine Rille 9 nach innen begrenzt ist. Das Verriegelungselement
7b enthält eine Vertiefung 10 zum Aufnehmen der Leiste 8 mit einer Hinterschneidung
10a zum Aufnehmen der Nase 8a, die nach außen hin durch eine Leiste 11 begrenzt wird,
die in der Rille 9 aufgenommen werden kann. Auf diese Weise können benachbarte Fußbodenpaneele
mit ihren langen Seiten über eine Schnapp- bzw. Rastverbindung miteinander verriegelt
werden, wobei es lediglich erforderlich ist, die beiden Paneele mit ihren langen Seiten
im Winkel so aneinander zu setzen, dass die Nase 8a in die Vertiefung 10 eintaucht,
und anschließend die beiden Paneele fluchtend und eben miteinander auszurichten, wodurch
sich die Nase 8a in die Hinterschneidung 10a bewegt. Dabei sind die Verriegelungselemente
7a, 7b in ihren Abmessungen, insbesondere ihrer Breite b, so aufeinander abgestimmt,
dass sich die beiden Paneele parallel zu den kurzen Seiten 6a nicht gegeneinander
verschieben können.
[0015] Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die beiden kurzen Seiten 6a, 6b mit
korrespondierenden Verriegelungselementen 12a, 12b versehen, wobei das Verriegelungselement
12a dem Verriegelungselement 7b entspricht und das Verriegelungselement 12b analog
dem Verriegelungselement 7a entspricht, jedoch nicht die Nase aufweist, damit die
Paneele mit ihren kurzen Seiten durch einfaches Niederdrücken miteinander verbunden
werden können, was die Verlegung erleichtert.
[0016] Die Verbindung über die Verriegelungselemente 7a, 7b und 12a, 12b erfordert keinen
Leimauftrag.
[0017] Das erfindungsgemäße Fußbodenpaneel 1 ist mit einer einfach herstellbaren und trotzdem
wirksamen Schalldämmung, insbesondere gegen Trittschall, versehen, die in Form wenigstens
einer Ausnehmung 13 vorgesehen ist, die sich von der Unterseite 3 in das Paneel hineinerstreckt,
wobei die Unterseite 3 außerhalb der Ausnehmung 13 eben und flach ist. Die Schalldämmung
wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine einzige Ausnehmung 13 bewirkt,
die sich in Form einer Nut von einer kurzen Seite 6a durchgehend bis zur zweiten kurzen
Seite 6b erstreckt. Die Ausnehmung 13 hat eine Tiefe t, die so bemessen ist, dass
sich die Ausnehmung 13 von der Unterseite 3 bis über ein Drittel bis zur Hälfte der
Dicke D des Kerns 4 in diesen hineinerstreckt. Die Ausnehmung 13 ist zur Unterseite
3 hin offen und sollte dies auch bleiben. Es ist allenfalls möglich, eine dünne, keine
Schallbrücke bildende Schicht auf die Unterseite 3 so aufzubringen, dass die Ausnehmung
13 abgedeckt wird. Die Ausnehmung 13 sollte jedoch auf jeden Fall ihre Schallwellen
unterbrechende Funktion nicht einbüßen.
[0018] Die Ausnehmung 13 hat eine Breite s zwischen 1 und 10 mm und erstreckt sich etwa
in der Mitte zwischen den langen Seiten 5a, 5b, parallel zu diesen und bis in den
Bereich der Verriegelungselemente 12a, 12b der kurzen Seiten 6a, 6b. Dabei kann von
der äußeren Leiste des Verriegelungselementes 12a ein kleiner Verbindungssteg 14 stehen
bleiben, der den Zusammenhalt verbessert.
[0019] Fig. 4 zeigt einen Teil eines Fußbodenbelags 15, der aus einer Mehrzahl von Fußbodenpaneelen
1 gemäß den Fig. 1 bis 3 hergestellt wurde. Fig. 4 zeigt die Unterseite des Fußbodenbelags
15 und eine parallele und jeweils um die Hälfte versetzte Anordnung der Fußbodenpaneele
1, in Form eines regelmäßigen Schiffsboden-Verbandes. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist,
sind die Verriegelungselemente 7a, 7b sowie 12a, 12b benachbarter Fußbodenpaneele
so ausgebildet, dass sich auf der Unterseite des Fußbodenbelags zwischen benachbarten
Paneelen Nuten 16 zwischen den langen Seiten und Nuten 17 zwischen den kurzen Seiten
bilden, während die Trittseiten 2 benachbarter Paneele fast fugenlos aneinander anstoßen.
Auf diese Weise werden, bei einer Breite B der Fußbodenpaneele 1 von 8 cm aller 4
cm in Längsrichtung durchlaufende Nuten 13, 16 gebildet, die eine wirksame Trittschalldämmung
bieten. Zusätzlich dienen auch die Nuten 17 zwischen benachbarten kurzen Seiten der
Trittschalldämmung.
[0020] Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Fußbodenbelags 18 aus einem weiteren
Ausführungsbeispiel von erfindungsgemäß ausgebildeten Fußbodenpaneelen 1' im Fischgrätverbund,
wiederum mit Blick auf die Unterseiten 3.
[0021] Das Fußbodenpaneel 1' unterscheidet sich vom Fußbodenpaneel 1 lediglich durch eine
abweichende Art der Ausnehmung, wobei hier eine Vielzahl einzelner, schlitzförmiger
Ausnehmungen 19 in Reihenanordnung hintereinander vorgesehen sind. Ansonsten entspricht
die Ausgestaltung des Fußbodenpaneels 1' dem Fußbodenpaneel 1, wobei insbesondere
die Reihenanordnung der Ausnehmungen 19 ebenfalls mittig und parallel zwischen den
langen Seiten 5a und 5b angeordnet ist und von einer kurzen Seite 6a zur gegenüberliegenden
kurzen Seite 6b reicht. Auch bei der Fischgrätanordnung des Bodenbelags 18 bilden
sich Nuten 20 zur Trittschalldämmung zwischen den langen und kurzen Seiten.
[0022] In Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele können die
Ausnehmungen in ihrer Form, Größe (Tiefe, Breite, Länge), Anordnung und Anzahl variiert
werden. So können beispielsweise für größere Fußbodenpaneele zwei oder mehr durchlaufende
Ausnehmungen vorgesehen sein, oder eine Vielzahl von Ausnehmungen in Reihen, in einer
Diamantform oder in einer anderen Anordnung über die Unterseiten verteilt werden.
Die Ausnehmungen müssen nicht unbedingt parallel zu den langen Seiten, sondern können
auch entlang der kurzen Seiten oder regellos angeordnet sein. Die Ausnehmungen müssen
nicht unbedingt als Nuten, sondern können beispielsweise als Kerben, Sacklöcher, Einschnitte
oder dgl. ausgebildet sein. Die Fußbodenpaneele müssen nicht unbedingt an allen vier
Seiten mit Verriegelungselementen versehen sein, insbesondere bei einer Schiffsboden-Verlegung
kann es beispielsweise ausreichen, nur die langen Seiten mit diesen Verriegelungselementen
zu versehen. Die Form und Wirkungsweise der Verriegelungselemente kann ebenfalls verändert
werden. So kann die Erfindung bei Fußbodenpaneelen mit allen gängigen Verriegelungssystemen
oder zu verleimende Fußbodenpaneele eingesetzt werden. Die Erfindung ist weiterhin
auf Fußbodenpaneele anderer Formen und Abmessungen anwendbar, einschließlich normaloder
standardgroßer Paneele von 120 x 20 cm oder Paneele mit Gehrungsschnittanschluss,
quadratisch oder sechseckig oder dgl.. Auch die Materialauswahl für das Fußbodenpaneel
kann an veränderte Einsatzzwecke angepasst werden. Schließlich sind alle Ausführungsbeispiele
der Fußbodenpaneele für alle gängigen Verlegungsmuster geeignet.
1. Fußbodenpaneel (1, 1') mit korrespondierenden, mechanischen Verriegelungselementen
(7a, 7b; 12a, 12b) an wenigstens zwei Seiten (5a, 5b; 6a, 6b) und mit einem Kern (4),
einer Trittseite (2) und einer Unterseite (3), wobei wenigstens eine Ausnehmung (13,
19) vorgesehen ist, die von der Unterseite (3) her in den Kern (4) hineinreicht.
2. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Ausnehmung (13, 19) über etwa ein Drittel bis etwa die Hälfte der Dicke
(D) des Kerns (4) in diesen hineinerstreckt.
3. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (13, 18) eine Breite (s) von 1 bis 10 mm aufweist.
4. Fußbodenpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine rechteckige Form mit kurzen und langen Seiten (5a, 5b; 6a, 6b), wobei die Ausnehmung
(13, 18) von einer kurzen Seite (6a) zur gegenüberliegenden kurzen Seite 6b) durchgehend
verläuft.
5. Fußbodenpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von zueinander beabstandeten Ausnehmungen (19) vorgesehen ist.
6. Fußbodenpaneel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von beabstandeten Ausnehmungen (19) in wenigstens einer Reihe angeordnet
sind, die sich von einer kurzen Seite (6a) zu einer gegenüberliegenden kurzen Seite
(6b) einer rechteckigen Form erstreckt.
7. Fußbodenpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (4) einen Holzfaserwerkstoff, insbesondere eine MDF/HDF-Platte, enthält.
8. Fußbodenpaneel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungselemente (7, 12) so ausgebildet sind, dass sich beim Zusammenfügen
mit einem benachbarten Paneel eine Ausnehmung (16, 17) an der Unterseite (3) bildet.
9. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lange Seiten (5a, 5b) einer rechteckigen Form jeweils mit korrespondierenden, mechanischen
Verriegelungselementen (7a, 7b) zum einrastenden Zusammenfügen mit benachbarten Paneelen
versehen sind, und dass von der Unterseite (3) her eine nutförmige Ausnehmung (13)
in den Kern (4) hineinreicht, die von einer kurzen Seite (6a) zur gegenüberliegenden
kurzen Seite (6b) durchläuft.
10. Fußbodenpaneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass kurze und lange Seiten (6a, 6b; 5a, 5b) einer rechteckigen Form jeweils mit korrespondierenden
Verriegelungselementen (7a, 7b; 12a, 12b) zum Zusammenfügen mit benachbarten Paneelen
versehen sind, und dass von der Unterseite (3) her eine Vielzahl von beabstandeten
Ausnehmungen (19) in Reihenanordnung in den Kern (4) hineinreichen, wobei sich die
Reihenanordnung von einer kurzen Seite (6a) zur gegenüberliegenden kurzen Seite (6b)
erstreckt.
11. Fußbodenbelag (15, 18), hergestellt aus einer Mehrzahl von Fußbodenpaneelen (1, 1')
nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
12. Fußbodenbelag (15), hergestellt aus einer Mehrzahl von parallel zueinander verlegten
Fußbodenpaneelen (1) nach Anspruch 9.
13. Fußbodenbelag (18), hergestellt aus einer Mehrzahl von im Fischgrätmuster verlegten
Fußbodenpaneelen (1') nach Anspruch 10.