[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verfüllen oder Verpressen von Hohlräumen
außerhalb der lichten Tunnelröhre eines im Schildvortrieb aufgefahrenen Tunnels oder
Stollens, insbesondere des Ringspalts zwischen der Tunnelauskleidung und dem anstehenden
Boden.
[0002] Im maschinellen Tunnelbau mit Schildvortriebsmaschinen (Tunnelbohrmaschinen) und
Ausbau aus Tübbingen entsteht systembedingt hinter der Schildschwanzdichtung beim
Vorfahren des Schildes am Umfang des Schildmantels ein Ringspalt zwischen Gebirge
und Außenfläche der Tunnelauskleidung, der in der Regel eine Dicke von 10 bis 15 cm,
in Ausnahmefällen bis ca. 30 cm aufweist. Dieser Ringspalt wird üblicherweise durch
einen Verpressmörtel, meist druckbeaufschlagt, verfüllt. Dabei werden vorrangig folgende
Ziele bzw. Aufgaben verfolgt:
- Bettung der Tübbingringe;
- weitgehende Erhaltung des Spannungszustands des Bodens und Minimierung von Setzungen
der Geländeoberfläche und damit von Bauwerken;
- gelegentlich zusätzliche Wirkung als Dicht- oder Isoliermittel zur Reduzierung des
Wasserandrangs zur Tunnelauskleidung hin oder Abschirmung der Tunnelauskleidung gegenüber
aggressiven Stoffen.
[0003] Aus verfahrenstechnischen Gründen ist es erforderlich, dass der Verpressmörtel pumpfähig
ist und mit gezielter Druckbeaufschlagung sowie Volumenkontrolle eingebracht werden
kann. Eine ausreichende Verteilung des Verpressmörtels innerhalb des Hohlraums muss
über ein ausreichendes Fließvermögen gewährleistet werden. Sofern der Verpressmörtel
mit Bindemitteln versehen ist, muss deren Erhärtungszeit derart eingestellt werden,
dass er einerseits bei kurzzeitigen Unterbrechungen des Verpressvorgangs nicht vorzeitig
innerhalb der Förderleitungen erhärtet, andererseits aber die statisch erforderliche
Bettung der Tübbingringe bei Verlassen des Schildschwanzes möglichst schnell gewährleistet.
[0004] Allen solchen Mischungen, und zwar sowohl Mörtelmischungen als auch bindemittelfreien
Mischungen ist gemeinsam, dass sie in den Hauptbestandteilen aus Sand oder Kiessand
zur Gewährleistung des geforderten Kornaufbaus, aus Wasser sowie aus geringeren Zumischungen
von Bentonit bzw. Flugasche als Füllmittel zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit bestehen.
Die Verpressung selbst erfolgt bei Vortrieben in Lockerböden üblicherweise durch den
Schildschwanz, wobei meist etwa vier bis acht über den Umfang verteilte Verpressdüsen
angeordnet sind, die über Kolbenpumpen beschickt werden.
[0005] Verpressmörtel wird entweder als Fertigmörtel angeliefert oder bauseitig aus den
angelieferten Bestandteilen gemischt. Die Förderung des aufbereiteten Verpressmörtels
vom Tunnelmund bis zum Verpressort im Tunnel erfolgt üblicherweise über Lorenbetrieb,
anschließend über Pumpleitungen.
[0006] Die Materialtransporte für die Ringspaltverpressung sind oft mit logistischen und
umweltschutztechnischen Problemen belastet. So bereitet der Antransport der Mengen
von Verpressmörtel, die bei einer Tunnelröhre 75 m
3/Tag, bei zwei parallel aufzufahrenden Röhren doppelt so viel betragen können, zunehmend
Probleme in der Umgebung der Baustelle. Dies gilt insbesondere in dicht besiedelten
Innenstadtbereichen, wie sie immer wieder bei U-Bahn-Baustellen und innerstädtischen
Straßentunnels auftreten. So sind Materialtransporte tagsüber wegen der hiermit verbundenen
unerwünschten Erhöhung des Verkehrsaufkommens durch Lkw-Transporte problematisch,
während der Nachtzeiten aus Lärmschutzgründen zum Schutz der Anwohner vielfach unzulässig.
In der Tunnelröhre ist die Baustellenlogistik auf die Verpressvolumina auszulegen;
Schwierigkeiten beim Mörtelnachschub führen unweigerlich zu einem kostenintensiven
Stillstand der Vortriebsmaschine.
[0007] Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit
aufzuzeigen, durch die diese Probleme minimiert bzw. weitgehend vermieden werden können.
[0008] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im Patentanspruch 1 angegebene Verfahren
gelöst.
[0009] Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0010] Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei den bekannten Verfahren die
Ringspaltverfüllung sowohl verfahrens- als auch materialtechnisch unabhängig von Bodenabbau
und Bodenförderung erfolgt. Demgegenüber schlägt die Erfindung vor, diese beiden Vorgänge
miteinander zu koppeln. Dies geschieht verfahrensmäßig derart, dass ein Teil des soeben
abgebauten Bodens bzw. Boden-Flüssigkeits-Gemischs unmittelbar hinter der Ortsbrust
aus der Förderleitung abgezweigt, falls erforderlich, unmittelbar im Tunnel aufbereitet,
auf jeden Fall aber sofort zur Ringspaltverpressung wieder verwendet wird, d. h. das
Material verlässt zwischen Abbau und Verpressung die Tunnelröhre nicht. Die Erfindung
basiert auf dem Grundprinzip, dass das in den Ringspalt einzubauende Material keine
besseren mechanischen Eigenschaften aufzuweisen braucht als der anstehende umgebende
Boden, da ansonsten dieser maßgeblich wäre für Bettungs- und Setzungsverhalten.
[0011] Die Erfindung hat den wesentlichen Vorteil, dass durch Verwendung des abgebauten
Bodens bzw. Bodengemischs als Verpressmaterial unter direkter Entnahme aus der Förderleitung
kein gesondert anzutransportierender und in den Tunnel einzufahrender Verpressmörtel
mehr benötigt wird. Hierdurch reduzieren sich das Verkehrsaufkommen und die Lärmbelastung
der Umwelt, was sich insbesondere bei innerstädtischen hochbelasteten Baustellen auswirkt.
Da keine Lagerflächen für den Verpressmörtel mehr erforderlich sind, reduziert sich
auch der Flächenbedarf für die Baustelleneinrichtung. Schließlich vereinfacht sich
die Baustellenlogistik, da Mörteltransporte durch den Tunnel entfallen.
[0012] Unmittelbare Folge dieser Vorteile ist eine Erhöhung der Betriebssicherheit, da der
Vortriebsbetrieb nicht mehr durch logistische Probleme im Mörteltransport behindert
oder unterbrochen werden kann. Da das Verpressmaterial als Boden bzw. Bodengemisch
vorhanden ist und nicht gesondert beschafft zu werden braucht, ergeben sich auch Kostenersparnisse.
Schließlich reduziert sich das Volumen des aus dem Tunnel abzufördernden Materials
durch Abzweigung eines Teils des gelösten Bodens, der unter Tage verbleibt.
[0013] Ein weiterer betriebstechnisch nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass der Verpressmörtel
an Ort und Stelle genau dann hergestellt werden kann, wenn er tatsächlich zur Verpressung
gebraucht wird. Ein Erhärten und Entsorgen von zu viel oder wegen Stillstand nicht
benötigtem Mörtel entfällt.
[0014] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
- Fig. 1
- einen Längsschnitt durch einen Schildvortrieb im Slurry-Betrieb,
- Fig. 2
- einen Längsschnitt durch einen Schildvortrieb im EPB-Betrieb und
- Fig. 3
- einen Längsschnitt durch einen Schildvortrieb mit offener Ortsbrust.
[0015] In den Fig. 1 bis 3 ist schematisch dargestellt, wie in einer Gebirgsformation 1
mittels einer Schildmaschine 2 eine Tunnelröhre 3 aufgefahren wird. Die Schildmaschine
2 umfasst in bekannter Weise einen zylindrischen Schildmantel 4. Der Abbau des an
der Ortsbrust 5 anstehenden Bodens erfolgt durch einen Bohrkopf 6; die Abbaukammer
7 wird in der Regel durch eine Schottwand 8 abgeschlossen.
[0016] Im Schutz des Schildschwanzes 9 wird die Tunnelauskleidung, hier bestehend aus Tübbingringen
10 aus Stahlbeton oder Stahl, eingebaut; der beim Vorfahren der Schildmaschine 2 hinter
dem Schildschwanz 9 entstehende Ringspalt 11 wird, wie eingangs dargestellt, durch
ein geeignetes Verfüllmaterial 12 verpresst.
[0017] Anhand Fig. 1 kann die Erfindung bei einem Tunnel- oder Stollenvortrieb im Slurry-Modus,
d. h. einem Vortrieb mit flüssigkeitsgestützter Ortsbrust, erläutert werden, der vor
allem bei bindigen Böden wie z. B. Tonen, angewandt wird. In diesem Fall wird der
Ortsbrust über eine Speiseleitung 15 eine Stützflüssigkeit, meist eine Bentonit-Wasser-Suspension,
zugeführt. Dort vermischt sich die Stützflüssigkeit mit dem durch den Bohrkopf 6 abgebauten
Boden; dieses Bentonit-Boden-Wasser-Gemisch wird über eine die Schottwand 8 durchsetzende
Austrittsöffnung 16 entnommen und über eine Förderleitung 17 durch die Tunnelröhre
3 hindurch zu einer über Tage angeordneten Separieranlage 18 gepumpt. In der Separieranlage
18 wird das Bodenmaterial von der Stützflüssigkeit getrennt, die anschließend wieder
zur Ortsbrust 5 zurückgepumpt werden kann.
[0018] Erfindungsgemäß wird nun von der Förderleitung 17 über ein Abzweigventil 19 ein Teil
des von der Ortsbrust abgeförderten Bentonit-Boden-Wasser-Gemischs abgezweigt und
gegebenenfalls nach Passieren einer kleinen Separieranlage 20 sowie einer kleinen
Aufbereitungsanlage 21 als Verpressmaterial durch eine Dickstoffpumpe 22 in eine Verpressleitung
23 gepresst, aus der es durch am Schildschwanz 9 angeordnete Verpressdüsen 24 in den
Ringspalt 11 austritt. In der Separieranlage 20 kann eine Grobseparierung, zum Beispiel
Aussieben unerwünschter Kornfraktionen, in der Aufbereitungsanlage 21 eine gezielte
Zumischung von weiteren Bestandteilen, zum Beispiel Zement, erfolgen. Sofern erforderlich,
kann auch ein Zwischenbehälter zur Volumenpufferung angeordnet werden. Solche Anlagen
sind im Nachläuferbereich bekannt.
[0019] Das in dem Bentonit-Boden-Wasser-Gemisch enthaltene Wasser ist beim Verpressen unschädlich,
solange durch die Druckaufbringung bei der Verpressung sichergestellt ist, dass es
durch die Porenräume des anstehenden Bodenmaterials hindurchgepresst werden kann,
d. h. dass es zu einem Korn-zu-Korn-Kontakt des eingebauten Bodenmaterials und somit
einer ausreichenden Verdichtung entsprechend der Dichte des umgebenden Bodens kommt.
Dies ist in der Regel bei rolligen oder gemischtkörnigen Böden gegeben. Die Zugabe
eines Bindemittels zur Verfestigung ist dann nicht erforderlich. Aus wirtschaftlichen
Gründen wird man allerdings bemüht sein, den in dem Bodengemisch enthaltenen Bentonit
auf das zur Pumpfähigkeit notwendige Maß zu reduzieren, um den ausseparierten Bentonit
erneut der Ortsbruststützung zuleiten zu können. Diese Bentonitseparierung kann in
der beschriebenen kleinen Aufbereitungsanlage 20, 21 im Tunnel problemlos erfolgen.
[0020] Werden bindige Böden im Slurry-Modus aufgefahren, so kann eine unzureichende Separierung
dazu führen, dass keine optimale Verdichtung des in den Ringspalt verfüllten Materials
erreicht wird, da das Wasser-Bentonit-Gemisch nicht ausreichend schnell aus der Kornstruktur
des Bodens verdrängt werden kann. Dem kann durch eine entsprechende Aufbereitung des
Bodens oder durch zusätzliche grobkörnige Beimischungen begegnet werden.
[0021] Wie beim Auffahren bindiger oder bindig-feinsandiger Böden im EPB-Modus ("earthpressure-balance")
verfahren werden kann, kann anhand Fig. 2 erläutert werden. Hier dient der an der
Ortsbrust 5 abgebaute und mit dem Grundwasser vermischte "Bodenbrei" als Stützmedium
für die Ortsbrust; oft werden auch Schäume aus Kunststoffen zur Konditionierung zugegeben.
Hier wird der an der Ortsbrust 5 gelöste Boden aus der Abbaukammer 7 heraus mittels
einer geeigneten Fördereinrichtung 25, zum Beispiel einer Förderschnecke, in das Tunnelinnere
gefördert, um dort einer weiteren Fördereinrichtung 26, zum Beispiel einem Förderband,
übergeben zu werden. Bevor das Bodenmaterial am Ende der Fördereinrichtung 26 einem
weiteren Förderband 27 zur Förderung aus dem Tunnel heraus übergeben wird, ist eine
Abzweigvorrichtung 28, zum Beispiel eine Klappe, angeordnet, um wiederum einen Teil
des Bodenmaterials einer kleinen Aufbereitungsanlage 29 zuzuführen. Von dort wird
das gegebenenfalls aufbereitete Material mittels einer Dickstoffpumpe 30 in eine Verpressleitung
31 gepresst, aus der es wieder unmittelbar zu den Verpressdüsen 24 am Schildschwanz
9 gelangt und in den Ringspalt 11 austritt.
[0022] Bindige Böden werden häufig im EPB-Modus aufgefahren, bei dem der abgebaute Boden
bereits an der Ortsbrust mit einem Konditionierungsmittel, zum Beispiel einem Schaum,
aufbereitet wird und somit über keine zusätzlichen Bentonitanteile verfügt. Auch dieser
Boden ist grundsätzlich für eine direkte Wiederverpressung geeignet, sofern er mittels
Zugabe von Fließmitteln in einen pump- und verpressfähigen Zustand gebracht wird.
[0023] Das erfindungsgemäße Verfahren ist grundsätzlich auch für Vortriebe mit offener Ortsbrust
geeignet; wie hier vorgegangen werden kann, kann anhand Fig. 3 erläutert werden.
[0024] Auch hier wird das an der Ortsbrust 5 abgebaute Material aus der Abbaukammer 7 heraus
mittels einer Fördereinrichtung 35, zum Beispiel eines Förderbandes, gefördert, wobei
im Bereich einer Übergangsstation zu einem weiterführenden Förderband 36 wiederum
eine Abzweigeinrichtung 37, zum Beispiel eine Klappe, vorgesehen ist, mittels deren
ein Teil des geförderten Bodenmaterials abgezweigt und einer Siebanlage 38, gegebenenfalls
auch einer Aufbereitungsanlage 39 zugeführt werden kann. Um das abgebaute Bodenmaterial
pumpfähig zu machen, müssen gegebenenfalls zu grobkörnige Fraktionen ausgesiebt und/oder
Fließmittel zugegeben werden.
[0025] Das aufbereitete Material wird wieder über eine Dickstoffpumpe 40 in eine Verpressleitung
41 gepresst, durch die es zu den Verpressdüsen 24 am Ende des Schildschwanzes 9 gelangt.
Falls erforderlich, kann über eine Leitung 42 Wasser zugeführt werden.
[0026] Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass das erfindungsgemäße Verfahren für
rollige oder gemischtkörnige Böden (Kiese, Sande, gegebenenfalls mit bindigen Beimengungen)
vorteilhaft anzuwenden ist. Das abgeförderte Bodengemisch kann in praktisch unveränderter
Form zur Verpressung verwendet werden; eine Aufbereitung wird nicht aus technischen,
sondern allenfalls aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll sein. Bei bindigen Böden
ist dagegen in aller Regel eine den Anforderungen an die Ringspaltverpressung anzupassende
Aufbereitung vorzunehmen.
[0027] Durch gezielte Zumischung von Zement oder anderen Bindemitteln zu dem abgezweigten,
soeben abgebauten Bodengemisch kann ein "Bodenbeton" erzeugt werden, dem eine dichtende
oder isolierende, je sogar eine statisch-tragende Funktion zugewiesen werden kann.
Es ist somit nach der Erfindung möglich, eine Art "Extrudierbeton" als Tunnelsicherung
im Tunnel herzustellen. Dabei stellen der anstehende Boden den Zuschlag und das vorhandene
Grundwasser das Anmachwasser dar.
1. Verfahren zum Verfüllen oder Verpressen von Hohlräumen außerhalb der lichten Tunnelröhre
eines im Schildvortrieb aufgefahrenen Tunnels oder Stollens, insbesondere des Ringspalts
zwischen der Tunnelauskleidung und dem anstehenden Boden,
dadurch gekennzeichnet,
dass zum Verfüllen oder Verpressen der Hohlräume das anstehende und an der Ortsbrust gelöste
Bodenmaterial bzw. das beim Abbau entstandene Bodengemisch verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von dem an der Ortsbrust gelösten Bodenmaterial bzw. dem beim Abbau entstandenen
Bodengemisch innerhalb der Tunnelröhre ein Teil abgezweigt und unmittelbar, d. h.
ohne die Tunnelröhre zu verlassen, zum Verfüllen oder Verpressen der Hohlräume verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Ortsbrust gelöste Bodenmaterial bzw. das beim Abbau entstandene Bodengemisch
innerhalb der Tunnelröhre für die Zwecke des Verfüllens oder Verpressens aufbereitet
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass aus dem an der Ortsbrust gelösten Bodenmaterial bzw. dem beim Abbau entstandenen
Bodengemisch das Sicherungselement, vornehmlich der Ausbau der aufgefahrenen Tunnelröhre
hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das an der Ortsbrust gelöste Bodenmaterial bzw. das beim Abbau entstandene Bodengemisch
als Dicht- oder Isolierelement für die lichte Tunnelröhre verwendet wird.