[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regenerieren von Giessereisand mittels
einem Mahlwerk nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruches.
[0002] Giessereisande, besonders Sande für Formkerne, müssen hohe Anforderungen an die Formstabilität,
an die Temperaturresistenz und so weiter erfüllen. Dazu werden dem Sand Bindemittel
als Zusatzstoffe beigefügt. Solche sind beispielsweise Betonit, Zement, Kunststoffe
mit Härter, Phenol- und Furan-Harze, Wasserglas und Tone. Dank diesen Zusätzen werden
die Formen aus Sand belastungsbeständig. Solche Sande sind in der Herstellung alles
andere als kostengünstig. Dies gilt auch für die umweltgerechte Entsorgung. Daher
ist es wirtschaftlich interessant, wenn die gebrauchten Sande zum gleichen Zweck wiederverwendet
werden können. Allerdings kann der gebrauchte Formsand nicht ohne spezielle Behandlung
wiederverwendet werden. Dazu müssen in erster Linie die Sandkörner von den erhärteten
Zusatzstoffen befreit werden.
[0003] Aus DD-138'516 ist ein Verfahren zur Regeneration von Rohtonen und Rohbetoniten von
Giessereien bekannt. Im ganzen Verfahren werden unter anderem diese Rohbetonite in
nassem Zustand mittels einer Schwing- oder Strahlmühle zerkleinert.
[0004] Aus CH-572'773 ist ein Verfahren zum Regenerieren von Giessereisand bekannt. Es wird
eine Drehtrommel mit horizontaler Achse, welche teilweise mit Mahlkugeln gefüllt ist,
verwendet, um von den Sandkörnern die Kaltharzreste abzuklopfen.
[0005] US-4,050,635 zeigt eine grosse rotierende Trommel mit horizontaler Achse. Sie umfasst
eine erste und eine weitere Zerkleinerungszone. Sandklumpen fallen während der Rotation
auf im Innern der Trommel angeordnete aufrecht stehende Dorne. An diese Zerkleinerungszone
schliesst eine Mahlzone an, welche ebenfalls teilweise mit Stahlkugeln gefüllt ist.
Diese Kugeln schlagen die Sandkörner und treiben sie durch ein Sieb, während die Trommel
rotiert.
[0006] In DE-2'159'092 ist ein Verfahren zum Regenerieren von Giessereisand beschrieben,
welches am Anfang des Prozesses ein Mahlwerk benützt. Dabei ist eine Hammermühle,
eine Brechoder Rollenmühle erwähnt. Es wird aber nicht weiter darauf eingegangen.
[0007] Alle genannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf, dass das Mahlen eigentlich
ein Zerschlagen der Sandklumpen ist. Bei dieser Art von Mühlen entsteht ein sehr hoher
Anteil von Staub. Solcher Staub muss aber nachher entfernt werden, denn er beeinträchtigt
die Qualität des Sandes, den man in der Giesserei wiederverwenden möchte, erheblich.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, mit welcher die Sandkörner
von den erhärteten Zusatzstoffen befreit werden können, und welche die genannten Nachteile
nicht aufweist.
[0009] Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss dem unabhängigen Patentanspruch gelöst.
[0010] Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine erste Variante einer Vorrichtung für die Trennung der Sandkörner von Zusatzstoffen,
und
- Figur 2
- eine zweite Variante der Vorrichtung.
[0011] Gebrauchter Giessereisand, Formsand und ganz besonders Kernsand, wird bei der Regeneration
von den Zusatzstoffen befreit. Die Sandkörner werden insbesondere von den irreversiblen
und nicht löslichen Zusatzstoffen getrennt durch trockene, mechanische Bearbeitung.
[0012] Nach dem Giessvorgang werden die Gussstücke aus den Formen herausgelöst. Der Formsand
bleibt als heisse Formbruchstücke zurück. Diese müssen zuerst abgekühlt und nach bekannten
Verfahren zertrümmert und verkleinert werden. Übrig bleiben kleinere Sandklumpen,
welche auch mittels Förderbändern und dergleichen gut transportierbar sind.
[0013] Nun erfolgt das eigentliche Trennen der Bindemittelhaut, das heisst der verfestigten
Zusatzstoffe von den Sandkörnern. Dies erfolgt erfindungsgemäss in einer Mühle mit
zwei einander gegenüberliegenden Mahlscheiben. Zwischen beiden Mahlscheiben ist ein
schmaler Mahlspalt vorhanden. Hier wird mechanisch die Bindemittelhaut der Zusatzstoffe
zum Abplatzen gebracht. Die gebrochenen Reste der Zusatzstoffe verhalten sich ähnlich
wie die Sandkörner. Ein gewisser Anteil davon wird allerdings zu sehr zerkleinert,
so dass er als Staub im weiteren Verlauf des Verfahrens noch ausgeschieden werden
muss.
[0014] Die Vorrichtung von Figur 1 und Figur 2 ist im Prinzip in vertikaler Richtung aufgebaut.
Der Sand läuft oben ein und verlässt die Vorrichtung unten. Basis der Vorrichtung
ist ein Mahlwerk mit einer feststehenden Mahlplatte 21 und einer rotierenden Mahlscheibe
22 mit vertikaler Rotationsachse 20. Sie umfasst einen Silo 1 mit einem Einlaufkonus
11, welcher zu einem Dosierzylinder 12 führt. Darunter befindet sich ein Zentralgehäuse
4, in welchem das Mahlwerk untergebracht ist. Das Zentralgehäuse 4 geht nach unten
in einen konischen Sammelbehälter 41 über, welcher am unteren Ende einen Auslass 42
für den aufbereiteten Sand hat. Oberhalb des Zentralgehäuses 4 ist eine Montageplatte
13 mit Justierelementen 14 vorhanden. Der Dosierzylinder 12 ist fest mit der Montageplatte
13 verbunden. Am unteren Ende des Dosierzylinders 12 befindet sich eine obere Mahlplatte
21. Sie kann ebenfalls eine Mahlscheibe sein. Sie ist feststehend und in der Mitte
mit einer Durchbohrung versehen, welche dem Innendurchmesser des Dosierzylinders 12
entspricht. Der Übergang von der Durchbohrung zur Mahlfläche der feststehenden Mahlscheibe
21 kann angefast oder gerundet sein, damit die mit Binder versetzten und zum Teil
Klumpen bildenden Sandkörner besser ins Mahlwerk einlaufen. Mit den Justierelementen
14 kann der Abstand der Montageplatte 13 vom Zentralgehäuse eingestellt werden. Dadurch
wird auch der Mahlspalt 25 beeinflusst.
[0015] Im Zentralgehäuse 4 ist die Antriebseinheit 3 mittels Montageelementen 33 befestigt.
Die Antriebseinheit 3 umfasst einen Elektromotor 32 mit einer Lagerung 34 für die
rotierende Welle und befindet sich in einem staubdichten Antriebsgehäuse 31. Der Rotor
des Elektromotors 32 ist gemäss der Variante von Figur 1 direkt gekoppelt mit einer
unteren, rotierenden Mahlscheibe 22. Die untere rotierende Mahlscheibe 22 rotiert
um eine vertikale Rotationsachse 20. Die untere rotierende Mahlscheibe 22 kann vorzugsweise
den gleichen Durchmesser wie die obere, feststehende Mahlplatte 21 haben. Sie kann
mit einem Kragen 23 am Umfang versehen sein. Der Kragen 23 dient als Abweiser für
den herunterfallenden Sand.
[0016] Die obere, feststehende Mahlplatte 21 und die untere, rotierende Mahlscheibe 22 sind
mindestens teilweise an ihren einander gegenüberliegenden Stirnseiten verschleissfest
mit Keramik, Hartmetall oder anderen geeigneten Materialien beschichtet. Diese Beschichtung
24 ist härter als die Sandkörner, damit kaum Verschleiss beim Zermahlen der Sand-Binder
Mischung auftritt. Zwischen der oberen, feststehenden Mahlscheibe 21 und der unteren,
rotierenden Mahlscheibe 22 besteht ein Mahlspalt 25. Dieser ist minimal grösser als
die Sandkörner. Dazu ist er einstellbar mittels den Justierelementen 14. Mit diesen
ist der Abstand der Montageplatte 13 vom Zentralgehäuse 4 veränderbar. Damit wird
auch die Lage der oberen, feststehenden Mahlscheibe 21 gegenüber dem Zentralgehäuse
und somit gegenüber der unteren rotierenden Mahlscheibe 22 einstellbar.
[0017] Durchmesser und Rotationsgeschwindigkeit werden so gewählt, dass ein Überhitzen der
Vorrichtung und des Sandes vermieden wird. Beim Mahlen werden die harten Binderanteile
von den Sandkörnern abgerieben. Die Bewegung und der Druck, der ausgeübt wird, lässt
die Binderanteile grösstenteils vom Sandkorn abplatzen. Klumpen werden verrieben.
Die Rotationsbewegung der unteren Mahlscheibe 22 befördert die Sandkörner und die
Binderteile nach aussen, wo sie über den Kragen 23 ins Zentralgehäuse 4 und in den
Sammelbehälter 41 hinunterfallen.
[0018] Um den Giessereisand zu regenerieren, wird er in den Silo 1 gefördert. Von hier gelangt
er durch Schwerkraft in den Dosierzylinder 12. Der Dosierzylinder 12 weist eine Höhe
12h und einen Durchmesser 12d auf. Diese Dimensionen sind so bemessen, dass genügend
Sand zum Mahlwerk strömen kann, ohne dass das Dosierrohr 12 je leer wird. Dazu können
zusätzlich ein oberer und/oder ein unterer Füllstandsensor 16, 17 vorhanden sein.
Sie geben entsprechende Signale an eine Sandzufuhr zum Silo oder steuern die Rotationsgeschwindigkeit
des Mahlwerkes dem Füllstand entsprechend.
[0019] Das Konglomerat von Sand mit Binder strömt durch den Dosierzylinder abwärts durch
die Durchbohrung in der oberen, feststehenden Mahlscheibe 21. Es wird von der Rotationsbewegung
der unteren, rotierenden Mahlscheibe 22 erfasst und in den Mahlspalt 25 getrieben.
Hier geschieht die Mahlung des Konglomerates, wobei die Binderteile von den Sandkörnern
abplatzen. Die Rotationsbewegung treibt das Material gleichzeitig radial nach aussen,
wo es ins Zentralgehäuse 4 hinunterfällt und im konischen Sammelbehälter 41 aufgefangen
wird. Von da kommen die Sandkörner durch den Auslauf 42 auf ein Förderband oder dergleichen
zur Wiederverwendung. Im Zentralgehäuse 4 oder anschliessend an den Auslauf 42 kann
ein Staubabscheider vorhanden sein, welcher Kleinstteile und Staub aus dem feinkörnigen
Material entfernt.
[0020] Im Unterschied zur Variante von Figur 1 ist in der Figur 2 der Elektromotor 32 ausserhalb
des Zentralgehäuses 4 angeordnet. Zwischen Elektromotor 32 mit einem Ritzel 37 und
der Welle der unteren, rotierenden Mahlscheibe 22 mit einem Getrieberad 38 befindet
sich ein Kettentrieb oder ein Zahnriemtrieb 36. Die Lagerung 34 muss entsprechend
ausgestaltet und dimensioniert sein. Auch hier können die Montageelemente 33, welche
den Antrieb tragen, beispielsweise mit drei radialen Trägern ausgeführt sein. Damit
wird der freie Querschnitt im Zentralgehäuse 4 möglichst wenig beeinträchtigt, und
der Sand kann gut in den Auffangbehälter 41 hinunterfallen. Die Justierelemente 14
zum Einstellen des Mahlspaltes 25 sind hier gelöst, indem der Dosierzylinder auf seiner
Aussenseite ein Gewinde 15 aufweist, so dass der Dosierzylinder gegenüber der Montageplatte
13 durch Drehen in der Höhe verstellbar ist. Das Gewinde 15 ist im Eingriff mit einem
entsprechenden Gegenstück, welches an einem Aufsatz am Zentralgehäuse 4 vorhanden
ist. Durch Verdrehen des Dosierzylinders 12 gegenüber dem Zentralgehäuse 4 wird der
Dosierzylinder nach oben oder unten verschoben, wodurch die obere, feststehende Mahlplatte
21 gleichermassen mit versetzt wird. Der Mahlspalt 25 wird dadurch ebenfalls mit verändert.
[0021] Solche Anlagen zum Regenerieren von Giessereisanden, insbesondere von Kernsanden,
werden normalerweise bei der Giesserei selbst aufgestellt. So werden die Transportwege
für Alt- und Neu-Sand am kürzesten. Aus diesem Grund sollte jede Anlage auf die Art
der Giesserei, deren Grösse und Durchsatz abgestimmt gebaut werden. Entscheidend ist
der Verbrauch von Giessereisand und die Menge, die dauernd zum Regenerieren anfällt.
Diese Anpassung ist durch einfache Dimensionierung des Dosierzylinders möglich. Er
wird im Innendurchmesser 12d und in seiner Länge 12h entsprechend bemessen. Als Ergänzung
kann der Silo 1 in seiner Grösse angepasst werden. Im weiteren können Füllstandssensoren
16, 17 am Dosierzylinder angebracht werden, um den Nachschub zu steuern.
[0022] Eine Giesserei ist üblicherweise aus energetischen Gründen 24 Stunden täglich in
Betrieb. Der Betrieb läuft aber meist nicht kontinuierlich ab, da jeweils Formenbildung,
Gussvorgang, Auspacken der Gussteile aus den Formen eine gewisse Zeitdauer benötigen
und so einen taktweisen Betrieb darstellen. Daher fällt auch der gebrauchte Giessereisand
taktweise an. Die Regenerierungsvorrichtung sollte aber kontinuierlich betrieben werden
können. Der Dosierzylinder 12 wird darum für die Durchflussmenge des Giessereisandes
optimiert und/oder kann mit einer Steuerung der Zuführung von Giessereisand zum Silo
1 ergänzt sein.
[0023] Es sollten während des Betriebes keine Rückstände in der Vorrichtung und insbesondere
im Mahlwerk zurückbleiben. Die beschriebene Ausführung der Vorrichtung reinigt sich
bei kontinuierlichem Betrieb laufend selbst. Der kontinuierliche Betrieb wird durch
die Dimensionierung des Dosierzylinders, wie oben beschrieben, erreicht.
[0024] Zum Entfernen des beim Mahlen anfallenden unerwünschten Staubes kann das Zentralgehäuse
4 mit dem Sammelbehälter 41 zusammen selbst als Zyklonabscheider nach bekannter Technik
ausgestaltet sein. Mittels einem zusätzlichen Luftdurchsatz kann der Staub aus dem
wiederbenutzbaren Giessereisand rein pneumatisch bereits in der Vorrichtung entfernt
werden.
Liste der Bezugszahlen
[0025]
1 |
Silo |
11 |
Einlaufkonus |
12 |
Dosierzylinder |
12d |
Durchmesser |
12h |
Höhe |
13 |
Montageplatte |
14 |
Justierelemente |
15 |
Justiergewinde |
16 |
Oberer Füllstandsanzeiger |
17 |
Unterer Füllstandsanzeiger |
20 |
Vertikale Rotationsachse |
21 |
Feststehende Mahlplatte |
22 |
Rotierende Mahlscheibe |
23 |
Keramikbeschichtung |
24 |
Schleuderkragen |
25 |
Mahlspalt |
3 |
Antrieb |
31 |
Antriebsgehäuse |
32 |
Elektromotor |
33 |
Montageelemente |
34 |
Lagerung |
35 |
Getriebegehäuse |
36 |
Kette oder Zahnriemen |
37 |
Ritzel |
38 |
Getrieberad |
4 |
Zentralgehäuse |
41 |
Sammelkonus |
42 |
Auslass |
1. Vorrichtung zur Regeneration von Giessereisand mittels einem Mahlwerk, dadurch gekennzeichnet, dass das Mahlwerk mindestens eine feststehende Mahlplatte (21) und eine rotierende Mahlscheibe
(22) mit einer vertikalen Rotationsachse (20) umfasst, wobei zwischen Mahlplatte (21)
und Mahlscheibe (22) ein Mahlspalt (25) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Mahlplatte (21) konzentrisch über der rotierenden Mahlscheibe (22)
angeordnet und mit einem Dosierzylinder (12) als Sandzufuhr verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehende Mahlplatte (21) und die rotierende Mahlscheibe (22) an ihren einander
gegenüberliegenden Stirnseiten mindestens teilweise verschleissfest beschichtet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlplatte (21) und die rotierende Mahlscheibe (22) in einem Zentralgehäuse (4)
untergebracht sind, welches nach unten in einen Sammelbehälter (41) übergeht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb zum Antreiben der rotierenden Mahlscheibe (22) vorhanden ist, welcher
innerhalb oder ausserhalb dem Zentralgehäuse (4) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mahlspalt (25) mittels Justiermitteln (14, 15) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Füllstandsensoren (16, 17) am Dosierzylinder vorhanden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des Dosierrohres (12) ein Einlaufkonus (11) vorhanden ist, welcher mit einem
Silo (1) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralgehäuse (4) mit dem Sammelbehälter (41) als Zyklonabscheider ausgestaltet
ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dosierzylinder (12) für die Durchflussmenge des Giessereisandes optimiert ist
und/oder mit einer Steuerung der Zuführung von Giessereisand zum Silo (1) ergänzt
ist.