[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Durchlaufschleifmaschine zum Bearbeiten einer
Werkstückoberfläche mit einer Schleifstation mit mindestens zwei rotierenden Schleifwerkzeugen,
insbesondere Teller- oder Walzenschleifer und ein Verfahren hierfür.
[0002] Bei der Herstellung von Möbelteilen, Zimmertüren oder dergleichen müssen die einzelnen
Komponenten nach der Maschinenbearbeitung oberflächlich geschliffen werden, um etwaig
vorhandene Grate zu entfernen und/oder um die Oberfläche zu glätten und von feinen
Holzfasern zu befreien. Nur eine derart glatte Oberfläche kann ordnungsgemäß lackiert
werden. Analoges gilt für Werkstücke die vorlackiert sind. Des weiteren werden Durchlaufschleifmaschinen
zum Entgraten von Metallwerkstücken eingesetzt.
[0003] Vor allem, wenn an sich ebene Oberflächen Erhebungen, Vertiefungen oder Aussparungen
aufweisen, werden bei derartigen Durchlaufschleifmaschinen einzelne Werkstücke auf
einer Transportvorrichtung an einer oder mehren Schleifstationen entlang geführt,
wobei die Schleifstationen über Teller- und/oder Walzenschleifer verfügen, an denen
Schleifpapier lamellenartig angebracht ist. Dabei bearbeiten die Teller- oder Walzenschleifer
das Werkstück, insbesondere die Profilierung, aus verschiedenen Winkeln, um etwaig
vorhandene Kanten zu brechen und/oder Grate zu entfernen.
[0004] Aus der DE 100 35 977 A1 ist beispielsweise bekannt, an einer Durchlaufschleifmaschine
sowohl eine über die gesamte Werkstückbreite führende Schleiflamellenwalze, als auch
eine Anzahl von Schleiflamellenteller (auch Tellerschleifer genannt) zu integrieren.
Dabei soll die Schleiflamellenwalze die Werkstückoberfläche in Transportrichtung schleifen,
während die Tellerschleifer um ihre Hochachse rotieren und somit die Werkstückoberfläche
aus verschiedenen Richtungen her bearbeiten. Die Tellerschleifer werden zusätzlich
zur Rotation oszillierend quer zur Vorschubrichtung bewegt, um jeden Punkt der Werkstückoberfläche
aus verschiedenen Winkeln zu bearbeiten.
[0005] Aus der DE 196 11 932 A1 ist eine Schleifstation für eine Durchlaufschleifmaschine
bekannt, bei der an einer Hauptrotationsachse vier Nebenrotationsachsen vorgesehen
sind, wobei an jeder Nebenrotationsachse vier Walzenschleifer angebracht sind. Dabei
rotieren die Walzenschleifer um ihre horizontale Achse und sowohl die Haupt- als auch
die Nebenrotationsachse rotieren die Walzenschleifer nochmals. Hierdurch wird ein
diffuses Bewegen der jeweiligen Walzenschleifer über der Werkstückoberfläche erreicht
mit dem Ziel, jeden Punkt der Werkstückoberfläche aus möglichst unterschiedlichen
Winkeln zu schleifen, um ein ausreichendes Schleifen auch schwieriger Kanten, Profile
oder sonstiger Musterungen zu ermöglichen.
[0006] Aus der WO 99/22905 ist eine Schleifstation bekannt, bei der an einer Hochachse eine
Anzahl von Walzenschleifern angebracht ist, wobei die Walzenschleifer einerseits um
ihre horizontale Achse rotieren und andererseits um die Hochachse rotieren.
[0007] Bei all den vorgenannten Durchlaufschleifmaschinen wird die Werkstückoberfläche von
den einzelnen Schleifwerkzeugen aus verschiedenen Richtungen und Winkeln geschaffen.
Dabei erfolgt die Bearbeitung der Werkstückoberfläche nicht wirklich gleichmäßig.
So gibt es Bereiche der Werkstückoberfläche die überwiegend mit einem bestimmten Winkel
erfasst werden oder die mit einer hohen oder niedrigen Relativgeschwindigkeit bearbeitet
werden, was zu unterschiedlichen Schleifergebnissen und zu unterschiedlicher Abnutzung
des Schleifwerkzeuges führt. Durch die Oszillationsbewegung quer zur Transportrichtung
entsteht in Verbindung mit der Rotation des Schleifwerkzeuges und der Bewegung des
Werkstückes eine Relativbewegung der Schleifwerkzeuge gegenüber der Werkstückoberfläche,
die lokal sehr ungleichmäßig ist. Hinzu kommt dass sich die einzelnen Schleifwerkzeuge
dann ungleichmäßig stark abnutzen, wenn das zu bearbeitende Werkstück nicht über die
gesamte Bearbeitungsbreite reicht, sondern nur ein Teil dieser Bearbeitungsbreite
erfasst. Derart ungleichmäßig abgenutzte Schleifwerkzeuge beeinträchtigen jedoch das
Schleifergebnis der nachfolgenden Werkstückoberflächen, da wegen der unterschiedlichen
Abnutzung unterschiedliche Schleifergebnisse innerhalb eines Werkstückes erzielt werden.
[0008] Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Durchlaufschleifmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der eine gleichmäßige Bearbeitung der
Werkstückoberfläche und eine gleichmäßige Abnutzung der Schleifwerkzeuge erreicht
wird.
[0009] Als technische Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Durchlaufschleifmaschine
gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 oder den Merkmalen des Anspruches 5 vorgeschlagen.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Durchlaufschleifmaschine sind den jeweiligen Unteransprüchen
zu entnehmen.
[0010] Eine nach dieser technischen Lehre ausgebildete Durchlaufschleifmaschine hat den
Vorteil, dass durch die Umlaufbahn eine definierte Bewegung der Schleifwerkzeuge über
die Werkstückoberfläche erreicht wird, wobei die Schleifwerkzeuge stets gleichmäßig
über die Werkstückoberfläche geführt werden, so dass eine gleichmäßige Bearbeitung
der Werkstückoberfläche und eine gleichmäßige Abnutzung der Schleifwerkzeuge erreicht
wird.
[0011] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass diese definierte Bewegung vom Maschineneinrichter
genutzt werden kann, um die einzelnen Werkstücke entsprechend der Profilierung derart
auf dem Transportband zu platzieren, dass diese optimal von den Schleifwerkzeugen
erfasst werden, womit ein gründliches Schleifen gewährleistet ist.
[0012] In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umlaufbahn so dimensioniert, dass sich
im Bereich der zu erwartenden Werkstückoberfläche lediglich ein Teil der Umlaufbahn
befindet, während ein anderer Teil der Umlaufbahn außerhalb der Werkstückoberfläche
angeordnet ist. Dabei wird die Umlaufbahn Vorteilhafterweise so ausgelegt, dass diejenigen
Abschnitte der Umlaufbahn, in denen sich die Schleifwerkzeuge linear oder fast linear
bewegen über der zu erwartenden Werkstückoberfläche, insbesondere über dem Transportband,
angeordnet werden, während diejenigen Teilbereiche der Umlaufbahn, in denen eine starke
Krümmung erfolgt bzw. in denen die Werkstücke lediglich verholt werden, außerhalb
der zu erwartenden Werkstückoberfläche angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass
sich die Schleifwerkzeuge ausschließlich oder fast linear über die Werkstückoberfläche
bewegen. Dabei kann es dahingestellt bleiben, ob sich die Schleifwerkzeuge längs oder
quer zur Transportrichtung der Werkstücke oder in einem Winkel zwischen +45° und -45°
zur Transportrichtung bewegen. In jedem Falle wird durch die lineare Bewegung im Bereich
des Schleifvorganges über die gesamte Werkstückoberfläche hin eine gleichmäßige Bewegung
der Schleifwerkzeuge erreicht.
[0013] Dies hat den Vorteil, dass die Relativgeschwindigkeit der Werkzeuge gegenüber der
Werkstückoberfläche stets gleich ist, so dass ein gleichmässiger Schleifvorgang erreicht
wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch diesen gleichmäßigen Schleifvorgang
auch eine gleichmäßige Abnutzung der Schleifwerkzeuge erfolgt, was einerseits die
Qualität des Schleifergebnisses erhöht und andererseits zu einer wirtschaftlicheren
Nutzung bei besseren Auslastungen der Schleifwerkzeuge führt.
[0014] In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schleifstation eine entsprechend
der Umlaufbahn ausgebildete Führungsschiene, auf der eine Anzahl von Schlitten geführt
werden, an denen wiederum je ein Schleifwerkzeug angebracht ist. Dies hat den Vorteil,
dass hierdurch eine kostengünstige und zuverlässige Führung der Schleifwerkzeuge erreicht
wird. Auch wird durch den Einsatz einer Führungsschiene-Schlitten-Kombination eine
reibungsarme und störungsfreie Fortbewegung der Schleifwerkzeuge ermöglicht.
[0015] Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, diese Schlitten über eine Zugstange
mit einer zwangsangetriebenen Kette zu verbinden, so dass die über ein Elektromotor
angetriebene Kette den Schlitten zieht.
[0016] In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist an der Führungsschiene ein Zahnkranz
gehalten, der mit einem am Schleifwerkzeug angebrachten Zahnrad zusammenwirkt, so
dass das Schleifwerkzeug um seine Hochachse rotiert, sofern der Schlitten voranbewegt
wird. Hierbei ist Drehzahl der Schleifwerkzeuge an die Umlaufgeschwindigkeit der Schleifwerkzeuge
entlang der Umlaufbahn gekoppelt. Hierdurch wird in kostengünstiger Weise eine Rotation
des Schleifwerkzeuges um seine Hochachse erreicht, so dass das Schleifwerkzeug die
Werkstückoberfläche nicht nur quer zur Transportrichtung schleift, sondern durch die
Drehbewegung auch in beliebigen anderen Winkeln schleift. Durch einen solchen indirekten
Antrieb der Schleifwerkzeuge kann die gesamte Schleifstation mit einem einzigen Antriebsmotor
betrieben werden, was wiederum die Fertigungskosten senkt.
[0017] In einer alternativen Ausführungsform wird jedes Schleifwerkzeug über einen eigenen
Elektromotor angetrieben. Dies hat den Vorteil, dass die Drehzahl der Schleifwerkzeuge
unabhängig von der Umlaufgeschwindigkeit der Schlitten um die Umlaufbahn eingestellt
werden kann. Ebenso können die Schleifwerkzeuge mit wesentlich höheren Drehzahlen
betrieben werden. Hieraus ergibt sich, dass mit einer einzigen Durchlaufschleifmaschine
sowohl Holz oder Holzersatzstoff (niedrige Drehzahl), als auch Metall (hohe Drehzahl)
bearbeitet werden kann. Dies erhöht das Einsatzspektrum und somit die Wirtschaftlichkeit
der erfindungsgemäßen Durchlaufschleifmaschine.
[0018] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die höhere Drehzahl der Schleifwerkzeuge
der gesamte Schleifvorgang schneller abgeschlossen ist, was zu einem erhöhten Durchsatz
führt.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Schleifwerkzeuge individuell steuerbar.
Dies hat den Vorteil, dass je nach den geforderten Schleifbedingungen die Schleifwerkzeuge
unterschiedlich zu - oder abgeschaltet, oder in ihrer Drehzahl eingestellt werden
können oder in der gewünschten Drehrichtung betrieben werden können, was eine optimale
Anpassung des Schleifvorganges an die Erfordernisse des Werkstückes ermöglicht.
[0020] In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind an der Schleifstation nur Tellerschleifer
angebracht, weil diese bei der allseitigen Bearbeitung von Werkstücken Vorteile bieten.
[0021] In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform sind an der Schleifstation nur Walzenschleifer
angebracht, weil diese eine aggressivere Bearbeitung erlauben. Letzteres ist besonders
beim Entgraten von Metallteilen vorteilhaft.
[0022] In noch einer anderen, bevorzugten Ausführungsform sind an der Schleifstation sowohl
Teller- als auch Walzenschleifer vorgesehen. Dabei können die Walzenschleifer mit
ihrer Rotationsachse in Vorschubrichtung, quer zur Vorschubrichtung oder in einem
beliebigen Winkel, insbesondere 45°, zur Vorschubrichtung angeordnet werden. Dies
hat den Vorteil, dass die Schleifstation den zu schleifenden Werkstücken angepasst
werden kann, um ein optimales Schleifergebnis bei möglichst gleichmäßiger Abnutzung
der Schleifwerkzeuge zu erreichen.
[0023] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass mit der individuellen Anordnung der Schleifwerkzeuge
auch ein gewünschtes Schliffbild erreicht werden kann. Dieses Schliffbild kann dabei
in Richtung des eingestellten Winkels des Winkelschleifers verlaufen oder aber auch
diffus sein, falls unterschiedliche Schleifwerkzeuge zum Einsatz kommen oder die Schleifwerkzeuge
unterschiedlich ausgerichtet sind.
[0024] In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform sind in der Schleifstation drei
gleiche Schleifwerkzeuggruppen angebracht, wobei jede Schleifwerkzeuggruppe einen
Tellerschleifer, einen in Vorschubrichtung, einen quer zur Vorschubrichtung und einen
45° zur Vorschubrichtung angebrachten Walzenschleifer umfasst. Hierdurch werden die
Vertiefungen und Erhebungen, sowie die Ränder und Kanten des Werkstückes von vielen
verschiedenen Seiten geschliffen, so dass eine gründliche Bearbeitung des Werkstückes
erfolgt.
[0025] Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei einer solchen gründlichen und umfassenden
Bearbeitung die Transportgeschwindigkeit des Werkstückes erhöht werden kann, ohne
dass die Bearbeitungsqualität leidet. Letztere führt zu einem erhöhten Durchsatz und
zu einer erhöhten Wirtschaftlichkeit der erfindungsgemäßen Durchlaufschleifmaschine.
[0026] Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Schleifmaschine ergeben sich aus der beigefügten
Zeichnung und den nachstehend beschriebenen Ausführungsformen. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln
oder in beliebigen Kombinationen miteinander verwendet werden. Die erwähnten Ausführungsformen
sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften
Charakter. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer Schleifstation einer erfindungsgemäßen
Durchlaufschleifmaschine;
- Fig. 2
- eine Frontansicht der Schleifstation gemäß Fig. 1;
- Fig. 3
- eine Ausschnittsvergrößerung in Frontansicht eines Teils der Schleifstation gemäß
Fig. 2, entsprechend Linie III in Fig. 2;
- Fig. 4
- eine Ausschnittsvergrößerung eines Teiles einer zweiten Ausführungsform einer Schleifstation
einer erfindungsgemäßen Durchlaufschleifmaschine;
- Fig. 5
- eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform einer Schleifstation einer erfindungsgemäßen
Durchlaufschleifmaschine;
- Fig. 6
- eine Ausschnittsvergrößerung in Frontansicht eines Teiles der Schleifstation gemäß
Fig. 5;
- Fig. 7
- eine Draufsicht auf die Durchlaufschleifmaschine gemäß Fig. 5, jedoch mit schräg angebrachten
Walzenschleifern;
- Fig. 8
- eine Draufsicht auf die Durchlaufschleifmaschine gemäß Fig. 5, jedoch mit quer angebrachten
Walzenschleifern;
- Fig. 9
- eine Draufsicht auf die Durchlaufschleifmaschine gemäß Fig. 5, jedoch mit gemischt
angebrachten Walzenschleifern;
- Fig. 10
- eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform einer Schleifstation einer erfindungsgemäßen
Durchlaufschleifmaschine.
[0027] In den Figuren 1 bis 3 ist eine erste Durchlaufschleifmaschine dargestellt, bei der
auf einem Transportband 110 Werkstücke 112 mit einer ebenen Werkstückoberfläche an
einer Schleifstation 114 vorbeigeführt werden. Bei den Werkstücken 112 handelt es
sich in der Regel um Türen, Bretter oder andere Bestandteile eines Möbels oder dergleichen
aus Holz oder Holzersatzstoff, wobei die im Wesentlichen ebenen oder reliefartigen
Oberflächen gleichmäßig geschliffen, poliert oder angeraut werden. Die Oberfläche
dieser Werkstücke 112 muss nach ihrer mechanischen Bearbeitung geschliffen werden,
um Grate und abstehende Holzfasern zu entfernen und die Oberfläche zu glätten. Dabei
sollen auch Vertiefungen oder Erhebungen wie zum Beispiel Einfräsungen, angebrachte
Leisten oder dergleichen, welche quer, längs oder in einem beliebigen Winkel zur Vorschubrichtung
ausgerichtet sind, möglichst gleichmäßig geschliffen werden. Bei den Werkstücken kann
es sich auch um Metallteile handeln, die Fräsungen, Bohrungen, Öffnungen oder Aussparungen
aufweisen.
[0028] Die Schleifstation 114 umfasst einen Elektroantrieb 116 und eine Umlenkrolle 118,
wobei um den Elektroantrieb 116 und die Umlenkrolle 118 eine umlaufende Kette 120
geführt ist. Diese Kette 120 zieht eine Anzahl von Schleifwerkzeugen, die in der hier
dargestellten Ausführungsform als Tellerschleifer 122 ausgebildet sind. Jeder Tellerschleifer
122 ist werkstückseitig mit einer Anzahl Schleiflamellen ausgestattet und schleifstationsseitig
weist das Schleifwerkzeug 122 eine Hochachse 124 auf. Der Tellerschleifer 122 ist
mit seiner Hochachse 124 an einem verfahrbaren Schlitten 126 gehalten und kann über
den Schlitten 126 entlang einer Umlaufbahn 128 bewegt werden. Die Umlaufbahn 128 ist
als Führungsschiene 130 realisiert, die die jeweiligen Schlitten 126 hält und entlang
der Umlaufbahn 128 verschiebbar führt. Über eine Zugstange 132 ist der Schlitten 126
mit der Kette 120 verbunden, wobei die Zugstange 132 sowohl an der Kette 120, als
auch am Schlitten 126 verschwenkbar gelagert ist.
[0029] An der Hochachse 124 ist ein Zahnrad 134 angebracht, welches in einen auf der Innenseite
der Führungsschiene 130 angebrachten Zahnkranz 136 eingreift. Durch diese Zahnkranz
136-Zahnrad 134-Kombination wird das Schleifwerkzeug 122 um seine Hochachse 124 rotiert,
sobald der Tellerschleifer 122 fortbewegt wird. Durch diese Konstruktion ist es in
einfacher Weise und nur mit einem einzigen Elektroantrieb 116 möglich, die Schleif.werkzeuge
122 entlang der Umlaufbahn 128 zu bewegen.
[0030] Die Umlaufbahn 128 setzt sich aus vier Teilabschnitten zusammen, und zwar aus einem
ersten Arbeitsabschnitt 140, einem zweiten Arbeitsabschnitt 142, einem ersten Verholabschnitt
144 und einem zweiten Verholabschnitt 146. Die beiden Arbeitsabschnitte 140, 142 sind
genauso wie die beiden Verholabschnitte 144, 146, sich jeweils gegenüberliegend angeordnet.
Der eigentliche Schleifvorgang findet ausschließlich in den Arbeitsabschnitten 140
und 142 statt, welche sich über der zu erwartenden Werkstückoberfläche befinden. Dabei
reichen die Arbeitsabschnitte 140 und 142 jeweils über die gesamte Breite des Transportbandes
110. Außerhalb des Transportbandes 110 sind die Verholabschnitte 140 und 146 angeordnet
und dienen lediglich dazu, dass der jeweilige Tellerschleifer 122 vom ersten Arbeitsabschnitt
140 in den zweiten Arbeitsabschnitt 142 zu überführen und vice versa.
[0031] Die Arbeitsabschnitte 140 und 142 sind linear, das heißt geradlinig, ausgeführt und
verlaufen exakt quer zur Transportrichtung der Werkstücke 112. Durch diese Anordnung
der Tellerschleifer 122 wird gewährleistet, dass sich die Tellerschleifer 122 gleichmäßig
über die gesamte Werkstückbreite erstrecken, unabhängig davon, wie breit das einzelne
Werkstück tatsächlich ist. Des Weiteren wird hierdurch erreicht, dass sich die Tellerschleifer
122 mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit über die Werkstücke 112 fortbewegen, so
dass die Bearbeitung der Werkstückoberfläche vollkommen gleichmäßig erfolgt. Durch
diese Ausgestaltung der Schleifstation 114 wird ein optimaler Schliff der Werkstückoberfläche
quer zur Transportrichtung erreicht und durch die Rotation der Tellerschleifer 122
um deren Hochachse 130 wird das Werkstück 112 auch unter den verschiedensten Winkeln
geschliffen. Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Abstand zwischen zwei
benachbarten Tellerschleifern 122 in Abhängigkeit der Vorschubrichtung der Werkstücke
112 so einzustellen, dass wirklich jeder Punkt der Werkstückoberfläche von einem Schleifwerkzeug
122 überstrichen wird.
[0032] Die gesamte Schleifstation ist über eine Hubvorrichtung höhenverstellbar, um Werkstücke
unterschiedlicher Größe bearbeiten zu können.
[0033] In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Durchlaufschleifmaschine
dargestellt, die sich von der ersten Ausführungsform lediglich durch die Art des Antriebes
des Tellerschleifers 222 unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform besitzt jeder Tellerschleifer
222 einen eigenen Elektromotor 248, der die Hochachse 224 des Tellerschleifers 222
antreibt. In einer hier nicht dargestellten Ausführungsform wird dabei jeder Tellerschleifer
222 individuell angesteuert.
[0034] Zur Energieversorgung der Elektromotoren 248 ist in der Innenseite der Führungsschiene
230 eine hier nicht näher dargestellte, offene Stromversorgungsleitung 250 angebracht.
Korrespondierend hierzu ist am Elektromotor 248 ein Schleifkontakt 252 vorgesehen,
der vom Tellerschleifer 222 mitgeführt wird und an der Stromversorgungsleitung 250
anliegt. Über diesen Schleifkontakt 252 kann der Elektromotor 248 zu jedem Zeitpunkt
mit Strom versorgt werden.
[0035] In einer hier nicht näher abgebildeten, bevorzugten Weiterbildung ist in der Führungsschiene
zusätzlich eine Steuerleitung und am Elektromotor eine hierzu korrespondierende Steuereinrichtung
angebracht, so dass jeder Elektromotor eines jeden Schleiftellers individuell gesteuert
werden kann. Hierdurch wird es noch einfacher, die einzelnen Schleifwerkzeuge individuell
zu steuern.
[0036] In den Figs 5 + 6 ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Durchlaufschleifmaschine
dargestellt, bei der die an der Schleifstation 314 gehaltenen Schleifwerkzeuge als
Walzenschleifer 323 ausgebildet sind. Diese Walzenschleifer 323 werden über einen
Elektromotor 348 angetrieben und rotieren um ihre Rotationsachse 354. In der Darstellung
gemäß Fig. 5 sind die Walzenschleifer 354 in Vorschubrichtung angeordnet, das heißt,
die Rotationsachse 354 ist senkrecht zur Bewegungsrichtung des Walzenschleifers 323
(Umlaufrichtung) ausgerichtet. Damit verläuft die Rotationsachse 354 koaxial zur Transportrichtung
der Werkstücke 312.
[0037] Der Elektromotor 348 ist in einem Rahmen 356 gehalten, an dem auch der Walzenschleifer
323 befestigt ist, wobei der Walzenschleifer 323 über einen Keilriemen 358 vom Elektromotor
348 angetrieben wird. Der Rahmen 356 ist über eine Schraube 360 am Schlitten 326 gehalten,
welcher an der Führungsschiene 330 geführt wird. Parallel zur Führungsschiene 330
ist eine umlaufende Stromversorgungsschiene 350 angebracht, über die der notwendige
Strom zum Elektromotor 348 transportiert wird. Dabei ist die Stromversorgungsschiene
350 als berührungslose Energieübertragungsschiene ausgebildet.
[0038] In den Figs. 7 bis 9 ist nochmals die Durchlaufschleifmaschine gemäß den Fig. 5 und
6 dargestellt, wobei die Walzenschleifer 323 hier anders positioniert sind. So sind
die Walzenschleifer 323 gemäß Fig. 7 mit ihrer Rotationsachse in einem Winkel von
45° zur Vorschubrichtung angeordnet, während die Walzenschleifer 323 gemäß Fig. 8
quer zur Vorschubrichtung angeordnet sind. In Fig. 9 sind die Walzenschleifer abwechselnd
in Vorschubrichtung, 45° zur Vorschubrichtung und quer zur Vorschubrichtung angeordnet.
Dabei bilden je drei unterschiedlich angebrachte Walzenschleifer 323 eine Schleifwerkzeuggruppe,
wobei an der Schleifstation 314 drei solche Schleifwerkzeuggruppen angebracht sind.
[0039] Die einzelnen Walzenschleifer 323 können in einfacher Weise von der einen in eine
andere Position gebracht werden, in dem die Schraube 360 gelöst wird und der Rahmen
358 entsprechend gedreht wird, bevor die Schraube 360 wieder angezogen wird.. So kann
der Walzenschleifer 323 in jeder beliebigen Position angebracht werden.
[0040] In Fig. 10 ist eine vierte Ausführungsform dargestellt, die sich von der in Fig.
9 dargestellten Ausführungsform lediglich dadurch unterscheidet, dass hier eine Schleifwerkzeuggruppe
zusätzlich zu den drei unterschiedlich angebrachten Walzenschleifern 423 noch einen
Tellerschleifer 422 aufweist.
[0041] Es versteht sich, dass auch andere Kombinationen und Anordnungen der Schleifwerkzeuge
möglich sind, auch wenn diese hier nicht explizit dargestellt sind.
[0042] Die hier dargestellten Schleifstationen 114, 214,314 können durch weitere Schleifstationen
114, 214, 314 und gegebenenfalls beispielsweise mit sich über die ganze Werkstückbreite
erstreckenden Walzenschleifern, ergänzt werden. Auch können quer zur Vorschubrichtung
angeordnete Spindeln mit rotierenden Schleiflamellen-Walzenkörpern oder quer oder
längs zur Vorschubrichtung angeordnete Bandschleifaggregate oder quer zur Vorschubrichtung
angeordnete weiche mit Schleifpapier bespannte Walzenkörper vorgesehen werden.
[0043] In einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsformen ist die Umlaufbahn oval
oder ellipsenförmig angeordnet, wobei auch hier die Bereiche starker Krümmung außerhalb
des Transportbandes angeordnet sind. Mit einer solchen ovalen oder ellipsenartigen
Umlaufbahn werden die oben genannten Vorteile in analoger Weise erreicht.
[0044] In noch einer weiteren, hier nicht dargestellten Ausführungsform sind die Arbeitsabschnitte
in einem Winkel zwischen 45° und 135° zur Transportrichtung der Werkstücke angeordnet.
Je nach Gestaltung der Werkstückoberfläche und deren Profilierung kann eine solche
gewinkelte Anordnung zu einem weiter optimierten Schleifergebnis führen.
[0045] In noch einer anderen, hier nicht dargestellten Ausführungsform erfolgt der Antrieb
der Schleifwerkzeuge über Druckluft.
[0046] Während des eigentlichen Schleifvorganges ist es möglich, die einzelnen Schleifwerkzeuge
unterschiedlich schnell rotieren zu lassen oder einzelne Schleifwerkzeuge in entgegengesetzter
Richtung zu betreiben. Dies hängt im Einzelfall von dem jeweils zu schleifenden Werkstück
ab.
[0047] Es hat sich gezeigt, dass Holz oder Holzersatzstoff vorzugsweise mit Schleifwerkzeugen
bei einer Drehzahl von 100 bis 500 U/Min. zu schleifen ist, während Metall vorzugsweise
bei einer Drehzahl von 1000 bis 3000 U/Min. zu schleifen ist, wobei die Umlaufgeschwindigkeit
der Schleifwerkzeuge entlang der Umlaufbahn vorzugsweise zwischen 1 m/Min. und 10
m/Min. betragen soll. Dabei hat es sich auch als vorteilhaft erwiesen, die Schleifstation
zum Bearbeiten von Holz oder Holzersatzstoff mehrheitlich mit Tellerschleifern zu
bestücken, während für eine Bearbeitung von Metall mehrheitlich Walzenschleifer vorteilhaft
sind. Ein Werkstück aus Holz oder Holzersatzstoff wird auf dem Transportband mit einer
Transportgeschwindigkeit zwischen 1 m/Min. und 20 m/Min. bewegt, während ein Werkstück
aus Metall mit einer Transportgeschwindigkeit von 0,5 m/Min bis 10 m/Min bewegt wird.
[0048] Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft erwiesen, die Umlaufgeschwindigkeit etwa viermal
so hoch zu wählen, wie die Transportgeschwindigkeit der Werkstücke, um ein ausreichendes
Überstreichen des Schleifwerkzeuges über das jeweilige Werkstück zu erreichen.
[0049] Damit die Walzenschleifer ohne Probleme an der Schleifstation gedreht werden können
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Walzenschleifer quadratisch auszubilden,
so dass der Durchmesser (einschließlich Schleifmittel) in etwa der Breite der Walze
entspricht.
[0050] Als Schleifmittel werden Lamellen aus Schleifpapier an den Schleifwerkzeugen angebracht.
Vorzugsweise lehnen die Lamellen dabei auf ihrer Rückseite an Borsten oder Büschein
aus Borsten an, welche die Lamelle unterstützen.
[0051] Des Weiteren können zum Bearbeiten von metallischen Werkstücken reine Schleifborsten
am Teller- oder am Walzenschleifer angebracht sein, wobei die Schleifborste aus einer
mit Schleifmittel versehenen Kunststoffborste gebildet ist.
Bezugszeichenliste:
[0052]
- 110
- Transportband
- 112, 312
- Werkstück
- 114, 214, 314
- Schleifstation
- 116
- Elektroantrieb
- 118
- Umlenkrolle
- 120
- Kette
- 122, 222, 422
- Tellerschleifer
- 323, 423
- Walzenschleifer
- 124, 224
- Hochachse
- 126, 326
- Schlitten
- 128
- Umlaufbahn
- 130, 230, 330
- Führungsschiene
- 132
- Zugstange
- 134
- Zahnrad
- 136
- Zahnkranz
- 140
- Arbeitsabschnitt
- 142
- Arbeitsabschnitt
- 144
- Verholabschnitt
- 146
- Verholabschnitt
- 248, 348
- Elektromotor
- 250, 350
- Stromversorgungsl.
- 252
- Schleifkontakt
- 354
- Rotationsachse
- 356
- Rahmen
- 358
- Keilriemen
- 360
- Schraube
1. Durchlaufschleifmaschine zum Bearbeiten einer Werkstückoberfläche mit einer Schleifstation
mit mindestens zwei rotierenden Schleifwerkzeugen, insbesondere Teller- oder Walzenschleifer,
wobei die Schleifwerkzeuge entlang einer Umlaufbahn kontinuierlich vorangetrieben
werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlaufbahn (28) im Wechsel zwei Arbeitsabschnitte (40, 42) und zwei Verholabschnitte
(44, 46) aufweist.
2. Durchlaufschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifwerkzeuge (122, 222, 323, 422, 423) in den Arbeitsabschnitten (140, 142)
linear bewegt werden.
3. Durchlaufschleifmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Arbeitsabschnitte (140, 142) im Bereich der zu erwartenden Werkstückoberfläche
und die Verholabschnitte (144, 146) außerhalb der zu erwartenden Werkstückoberfläche
angeordnet sind.
4. Durchlaufschleifmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Arbeitsabschnitt (140, 142) in einem Winkel α zwischen 45° und 135°, vorzugsweise
90° zur Transportrichtung der Werkstücke (112, 312) angeordnet ist.
5. Durchlaufschleifmaschine zum Bearbeiten einer Werkstückoberfläche mit einer Schleifstation
mit mindestens zwei rotierenden Schleifwerkzeugen, insbesondere Teller- oder Walzenschleifer,
wobei die Schleifwerkzeuge entlang einer Umlaufbahn kontinuierlich vorangetrieben
werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlaufbahn oval oder ellipsenförmig ausgebildet ist.
6. Durchlaufschleifmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass Abschnitte der Umlaufbahn mit einem großen Radius oder geradlinige Abschnitte im
Bereich der zu erwartenden Werkstückoberfläche und Abschnitte der Umlaufbahn mit einem
engen Radius außerhalb der zu erwartenden Werkstückoberfläche angeordnet sind.
7. Durchlaufschleifmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifstation (112, 312) eine entsprechend der Umlaufbahn (128) ausgebildete
Führungsschiene (130, 230, 330) umfasst, entlang der die Schleifwerkzeuge (122, 222,
323, 422, 423) mittels Schlitten (126, 326) geführt werden.
8. Durchlaufschleifmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schlitten (126, 326) über eine Zugstange (132) mit einer umlaufenden und zwangsangetriebenen
Kette (120) verbunden ist und von dieser gezogen wird.
9. Durchlaufschleifmaschine nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Führungsschiene (130), vorzugsweise innenseitig, ein Zahnkranz (136) angebracht
ist, der mit einem am Schleifwerkzeug (122) angebrachten Zahnrad (134) zusammenwirkt,
so dass das Schleifwerkzeug (122) um seine Hochachse (124) rotiert, sofern der Schlitten
(122) sich voranbewegt.
10. Durchlaufschleifmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein quer zur Vorschubrichtung angeordneter und/oder ein in Vorschubrichtung angeordneter
und/oder ein 45° zur Vorschubrichtung angeordneter Walzenschleifer (323, 423) und/oder
ein Tellerschleifer (422) ein Schleifwerkzeuggruppe bilden, wobei an einer Schleifstation
(314) zwei bis zwölf Schleifwerkzeuggruppen angeordnet sind.
11. Durchlaufschleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 7 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
dass jedes Schleifwerkzeug (222, 323) über einen eigenen Elektromotor (248, 348) in Rotation
versetzt wird.
12. Durchlaufschleifmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifstation (114, 214, 314) höhenverstellbar ist.
13. Verfahren zum Bearbeiten einer Werkstückoberfläche mit einer Durchlaufschleifmaschine
nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Rotationsgeschwindigkeit und/oder die Rotationsrichtung eines Schleifwerkzeuges
oder einer Schleifwerkzeuggruppe individuell gesteuert wird.
14. Verfahren zum Bearbeiten einer Werkstückoberfläche mit einer Durchlaufschleifmaschine
nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Umlaufgeschwindigkeit eines Schleifwerkzeuges etwa 2 mal bis 8 mal, vorzugsweise
4 mal so groß ist, wie die Vorschubgeschwindigkeit des Werkstückes.
15. Verfahren zum Bearbeiten einer Werkstückoberfläche mit einer Durchlaufschleifmaschine
nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 oder
14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schleifwerkzeuge nur im Arbeitsabschnitt angetrieben werden.
16. Verfahren zum Bearbeiten einer Werkstückoberfläche mit einer Durchlaufschleifmaschine
nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 13 bis
15,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Werkstück mittels eines Transportbandes vor und zurück bewegt wird.