(19)
(11) EP 1 541 306 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
15.06.2005  Patentblatt  2005/24

(21) Anmeldenummer: 04400068.5

(22) Anmeldetag:  08.12.2004
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B27G 19/06, B27G 19/00, B27B 17/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LI LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA HR LV MK YU

(30) Priorität: 09.12.2003 DE 10357393

(71) Anmelder: WGM Winter Gerätebau & Metallverarbeitung GmbH
06869 Klieken (DE)

(72) Erfinder:
  • Winter, Eberhard
    06869 Straach (DE)
  • Steinbach, Stefan
    06886 Lutherstadt Wittenberg (DE)

(74) Vertreter: Voigt, Wolf-Rüdiger 
Patentanwalt, Alter Markt 1-2
06108 Halle
06108 Halle (DE)

   


(54) Sicherheitssystem an Tischkettensägen


(57) Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem an Tischkettensägen, welches derart konzipiert ist. dass bei allen Profilen, die zu trennen sind, ausreichend Schutz gewährleistet ist. Während der Sägearbeiten ist sichergestellt, dass die Schneidkette (11) durch einen oberen, unteren und hinteren Eingreifschutz (2,3,4) in jeder Position abgedeckt ist. Das Kettenschwert (1) ist am hinteren Eingreifschutz (4) befestigt. Damit hat das Kettenschwert (1) durch eine feste Verbindung des hinteren Eingreifschutzes (4) mit dem Spaltkeil (12) die erforderliche Stabilität beim Trennen und ist gegen Beschädigung gesichert. Der untere Eingreifschutz (3) ist am Sägetisch (19) angebracht und passt sich bei dem Sägevorgang dem Profil des Werkstückes (5) an. Die Sägespäne werden mittels der Kühlluft für den Antriebsmotor (6) und unter Verwendung entsprechender Luftleitbleche bzw. gegebenenfalls Filtereinrichtungen (17) aus dem Schneidbereich entfernt. Eine elastische Spannvorrichtung (7) gewährleistet eine konstante Kettenspannung und einen einfachen Kettenwechsel.
Als Variante wird eine modulare Bauweise für Tischkettensägen vorgeschlagen, indem mit wenigen Handgriffen eine handelsübliche Kettensäge an einen Sägetisch mit vormontiertem Sicherheitssystem befestigt wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem an Tischkettensägen, welches derart konzipiert ist, dass bei allen Profilen, die zu trennen sind, ausreichend Schutz gewährleistet ist. Weiterhin sollen bestimmte Bauelemente des sicherheitstechnischen Systems dazu beitragen, dass das Kettenschwert beim Trennen großer Werkstücke und somit großer Belastung stabil arbeitet. Zum Absaugen der Sägespäne werden Vorschläge gemacht, damit durch Verschmutzungen das Sicherheitssystem nicht beeinträchtigt wird.

[0002] Tischkettesägen sind seit Jahren Stand der Technik, haben sich aber in der Praxis bisher nur begrenzt durchgesetzt. Ein Grund sind die nicht ausreichend gelösten Sicherheitsprobleme.

[0003] Bei der DE 298 10 050 U1, einer Tischkettensägevariante, die zwar die Aufgabe hat, eine möglichst große Schnittlänge senkrecht zur Werkstücksauflage vorzuschlagen, sind nicht einmal andeutungsweise sicherheitstechnische Fragen einbezogen worden.

[0004] Natürlich sind auch die Bemühungen erkennbar, sicherheitstechnische Probleme an Tischkettensägen zu lösen. Gemäß DE 201 04 964 U1 wird eine Bremsvorrichtung für eine Tischkettsäge vorgeschlagen. Man geht davon aus - so heißt es in der Beschreibung des Gebrauchsmusters ― dass eine Schutzabdeckung das Kettenschwert ganz oder teilweise umhüllt. Es wird weiter ausgeführt, daß zumindest immer ein Bereich der Säge beim Trennen freiliegt. Im Hinblick auf die Arbeitssicherheit wird nichts für eine verbesserte Schutzabdeckung getan, sondern es wird ein spezieller Bremsmechanismus für den Kettenantrieb vorgeschlagen, der wirksam wird, wenn bei fehlendem Werkstück kein Druck auf die Kette ausgeübt wird.

[0005] Die DE 199 39 769 A1 beschreibt Sicherheitselemente unter maßgeblicher Verwendung einer Schutzhaube. Es wird ausgeführt, dass,,... die Schneidkante erst dann in Bewegung gesetzt (wird), wenn das zu schneidende Werkstück die Schutzhaube anhebt und Druck gegen die Schneidkante ausübt". Hierbei darf nicht übersehen werden, dass die Sicherheitstechnik aber nicht beim Trennen aller Profile ausreichend Schutz gewährleistet.

[0006] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, für eine Tischkettensäge ein neues Sicherheitssystem vorzuschlagen. Dabei soll beim Trennen verschiedenster Profile die Tischkettensäge gefahrlos zu bedienen sein, indem in jeder Situation ein Eingreifschutz gegeben ist. Auch beim Trennen großer Werkstücke soll das Sicherheitssystem wirksam sein und das Kettenschwert die erforderliche Stabilität aufweisen. Es ist weiterhin die Aufgabe der Erfindung, ein sauberes Arbeiten zu ermöglichen, indem die Sägespäne aus dem Schnittbereich entfernt werden, um vor allem Verschmutzungen durch Sägespäne am vorzuschlagenden Sicherheitssystem zu verhindern.

[0007] Die Aufgabe wird wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der grundlegenden erfinderischen Gedanken auf den Patentanspruch 1 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 2 bis 4.

[0008] Zur Darlegung der Erfindung sind weitere Ausführungen erforderlich.

[0009] Erfindungsgemäß wird in Abgrenzung zum Stand der Technik ein umfassender Eingreifschutz an der Tischkettensäge vorgeschlagen, es wird ein oberer (vorderer) und einen unterer (vorderer) Eingreifschutz vorgesehen. Um beispielsweise ein Rundholz zu durchtrennen, muss die Schneidkette über und unter dem Rundholz abgedeckt werden. In dem Maße, wie das Werkstück an das im Wesentlichen senkrecht aus der Tischplatte ragende Kettenschwert herangeführt wird, verdrängt das Werkstück den jeweiligen Eingreifschutz. Dabei bewegt sich der jeweilige Eingreifschutz in Schnittrichtung gesehen vor der Kette parallel zu dieser nach oben bzw. nach unten. Bei leichtem Druck gegen die Kette wird die Kettensäge eingeschaltet und es beginnt der Trennvorgang. Unter Verwendung des oberen und des unteren Eingreifschutzes wird das Werkstück während des Trennvorganges umschlossen, so dass die Schneidkette in jeder Position abgedeckt ist.

[0010] Weiter wird ein hinterer Eingreifschutz im oberen Bereich des Kettenschwertes vorgesehen. Das Kettenschwert ist an dem hinteren Eingreifschutz befestigt. Eine stabile Ausführung des hinteren Eingreifschutzes in Kombination mit einem sogenannten Spaltkeil, der am Sägetisch befestigt ist, löst damit das Problem der Stabilität des Kettenschwertes vor allem beim Durchtrennen großer Werkstücke.

[0011] Es sei darauf verwiesen, dass sich im Zeitraum der Sägearbeiten die Länge der Sägekette verändert. Um Schäden an der Sägekette zu vermeiden, muss eine eingestellte Spannung gewährleistet sein. Erfindungsgemäß wird das Kettenschwert vertikal gleitend befestigt und durch eine einstellbare Feder auf Spannung gehalten. Wenn die Feder entspannt ist, kann man die Schneidkette problemlos ohne Werkzeug wechseln.

[0012] Die bei dem Sägevorgang entstehenden Sägespäne werden durch die Sägekette unter den Sägetisch gefördert. Da die Schneidkette aufgrund ihrer Struktur einen erheblichen Anteil der Sägespäne auf der Rückseite wieder auf den Sägetisch fördert, werden die Sägearbeiten erheblich beeinträchtigt. Erfindungsgemäß wird die Kühlluft des Antriebsmotors so geleitet, dass die Sägespäne aus dem Kettenbereich entfernt werden. Nähere Ausführungen erfolgen hierzu im Ausführungsbeispiel.

[0013] Weiterhin wird vorgeschlagen, eine handelsübliche Kettensäge in einen Sägetisch anzuordnen unter maximaler Berücksichtigung der erfindungsgemäßen Vorschläge entsprechend vorliegender Ausführungen. Das bedeutet, dass der Sägetisch mit dem Sicherheitssystem und weiteren Bauteilen sowie einer Befestigungseinheit für die handelsübliche Kettensäge soweit vorgefertigt und montiert ist, dass die Kettensäge mit wenigen Handgriffen an dem Sägetisch platziert werden kann. Der vormontierte Sägetisch und die handelsübliche Kettensäge stellen somit eine Tischkettensäge in modularem Aufbau dar, wobei diese Tischkettensäge gefahrlos bedient werden kann.

[0014] Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden. Die einzelnen Figuren zeigen in Prinzipdarstellung
Figur 1:
Tischkettensäge in Kuhestellung
Figur 2:
wie Fig. 1, auf dem Sägetisch wird ein Rundholz zugeführt
Figur 3:
Tischkettensäge in Arbeitsposition
Figur 4:
Einzelheit - Verstelleinheit für vertikal gleitend befestigtes Kettenschwert
Figur 5:
hinterer Eingreifschutz und Gleitschiene für den vorderen oberen Eingreifschutz
Figur 6:
oberer Eingreifschutz als Abwicklung
Figur 7:
Schnitt A-A gemäß Figur 5
Figur 8:
Späneabsaugeinrichtung
Figur 9:
vormontierter Sägetisch zur Aufnahme einer handelsüblichen Kettensäge
Figur 10:
Sägetisch mit vormontiertem Sicherheitssystem und handelsüblicher Kettensäge in modularer Bauweise


[0015] Die verwendeten Bezugszeichen bedeuten:
1 - Kettenschwert 11 - Schneidkette
2 - oberer Eingreifschutz 12 - Spaltkeil
3 - unterer Eingreifschutz 13 - Schiene
4 - hinterer Eingreifschutz 14 - Rollen
5 - Werkstück 15 - Befestigungseinheit für handelsübliche Kettensäge
6 - Antriebsmotor  
7 - elastische Spannvorrichtung 16 - Mikrotaster
8 - Feder 17 - Filtereinheit mit Leitblechen
9 - Stellschraube 18 - Filter
10 - Gewindestange 19 - Sägetisch


[0016] Die Figur 1 zeigt die Tischkettensäge mit dem oberen, dem unteren und dem hinteren Eingreifschutz 2, 3, 4. Der obere Eingreifschutz besteht aus einem dreieckigen Bügel, der vertikal beweglich an der Schiene 13 befestigt ist, siehe hierzu auch Figur 5. Die Schiene 13 ist festverbunden mit dem hinteren Eingreifschutz 4 und dieser wiederum mit dem Spaltkeil 12. Der Spaltkeil 12 ist aus hochfestem Material ausgeführt und ist unter dem Sägetisch 19 befestigt. Damit das Kettenschwert 1 über dem Sägetisch 19 die erforderliche Stabilität aufweist, ist das Kettenschwert 1 nahe dem oberen Kettenrad am hinteren Eingreifschutz 4 befestigt. Damit ist das Problem gelöst, dass auch beim Trennen großer Werkstücke die Stabilität des Kettenschwerts 1 gegeben ist bzw. das Kettenschwert nicht beschädigt werden kann Der untere Eingreifschutz 3 ist federnd gelagert und weist eine Schräge auf in Richtung des Werkstücks 5.

[0017] Wird nun das Werkstück 5 durchtrennt, welches gemäß Figur 2 und 3 ein Rundholz darstellt, muss die Schneidkette 11 über und unter dem Rundholz abgedeckt sein. Erfindungsgemäß wird mit dem Werkstück 5 der obere Eingreifschutz 2 und der untere Eingreifschutz 3 aus der Grundposition verdrängt - wie das aus Figur 3 zu ersehen ist - und der obere und untere Eingreifschutz 2,3 umschließen während des Sägens das Werkstück 5 so, dass die Schneidkette 11 in jeder Position abgedeckt ist.

[0018] Es ist sinnvoll, wenn der Motor 6 nicht ständig läuft, sondern erst eingeschaltet wird, wenn der obere und/oder der untere Eingreifschutz berührt werden. Wird dann im weiteren Druck auf die Schneidkette 11 ausgeübt, wird über eine Elektromagnetkupplung die Schneidkette 11 in Bewegung gesetzt.

[0019] Obwohl in den Figuren nicht dargestellt, ist das Kettenschwert 1 mit stillstehender Kette 11 um einige Grad nach vorne (dem Werkstück 5 entgegen) geneigt. Mit dem Druck des Werkstücks 5 auf die Schneidkette 11 bewegt sich das Kettenschwert 1 in eine rechtwinklige Position im Vergleich zum Sägetisch 19. Die Bewegung des Kettenschwerts 1 löst unter dem Sägetisch 19 einen Mikrotaster 16 aus, wodurch die Elektromagnetkupplung greift.

[0020] Die freie vertikale Beweglichkeit des oberen Eingreifschutzes 2 und die federnde Lagerung des unteren Eingreifschutzes 3 gewährleisten, dass nach Beendigung des Trennvorganges der jeweilige Eingreifschutz (2, 3) sofort in die Ausgangsposition zurückkehrt. Der obere Eingreifschutz fällt schwerkraftbedingt in die Ausgangsposition.

[0021] Damit bein Trennen die erforderliche Sicht auf das Werkstück 5 im Schneidkettenbereich gegeben ist (obwohl die Schneidkette 11 abgedeckt ist), weist der obere Eingreifschutz Sehschlitze auf. Es wird auf die Figur 6 verwiesen.

[0022] Es ist sehr wichtig, dass der obere Eingreifschutz 2 leicht vertikal beweglich ist, damit dieses wichtige Schutzelement beim Arbeiten keine Behinderung darstellt. Wie aus Figur 5 und 7 erkennbar ist, bewegen sich mit dem Eingreifschutz zwei Rollen (Rollenpaare) 14 in der Schiene 13.

[0023] Es wird nunmehr auf Figur 4 verwiesen. Es wurde schon gesagt, dass sich die Schneidkette 11 mit der Zeit verändert. Daher wird das Kettenschwert 1 unter dem Sägetisch 19 vertikal gleitend befestigt. Am unteren Ende des Kettenschwerts 1 ist eine Gewindestange 10 angebracht, daran eine Stellschraube 9, die gegen die Feder 8 die Schneidkette 11 auf Spannung hält. Es sei darauf hingewiesen, dass auch diese Einzelheiten Bestandteil des Sicherheitssystems an Tischkettensägen sind. Es geht einmal um das unkomplizierte Spannen und wenn nötig, um das Auswechseln der Schneidkette 11. Wenn die Feder 8 entspannt ist, kann man die Schneidkette 11 ohne Werkzeug problemlos wechseln.

[0024] Sicherheitstechnische Aspekte sind auch maßgeblich bei dem Vorschlag gemäß Figur 8, der Späneabsaugeinrichtung. Späne und Staub können im Allgemeinen die Funktion von technischen Geräten beeinflussen. Vor allem im Hinblick darauf, dass bei der Tischkettensäge auf Grund der Struktur der Schneidkette 11 ein erheblicher Anteil der Sägespäne auf der Rückseite wieder auf den Sägetisch 19 gefördert wird, sind Vorschläge zur Staub- und Spänebeseitigung erforderlich. Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird davon ausgegangen, dass die Kühlluft für den Motor 6 die Sägespäne aus dem Kettenbereich entfernt. Hierzu werden Leitbleche verwendet. Eine anspruchsvollere Lösung ist beispielsweise in Figur 8 dargestellt. Durch den Sägeschlitz und auch unterhalb des Sägetisches 19 tritt Kühlluft (siehe Pfeile) in eine Filtereinheit 17. Dort können sich Späne bzw. kann sich Staub abscheiden. Über dem Filter 18 tritt die gereinigte Luft aus und erfüllt ihre Aufgabe als Kühlluft für den Motor 6.

[0025] Letztlich soll noch auf eine Variante gemäß der Figuren 9 und 10 verwiesen werden. Durch den Sägeschlitz in der Tischplatte wird das Kettenschwert einer handelsüblichen Kettensäge eingeführt und mit der Befestigungseinheit 15 positioniert. Das Sicherheitssystem auf dem Sägetisch ist vormontiert. Die modulare Bauweise, nämlich Sägetisch mit vormontiertem Sicherheitssystem im Zusammenwirken mit einer handelsüblichen Kettensäge ermöglicht einen kostengünstigen Einsatz einer Kettensäge nunmehr als Tischkettensäge mit den wesentlichen Merkmalen des vorher beschriebenen Sicherheitssystems.


Ansprüche

1. Sicherheitssystem an Tischkettensägen, dadurch gekennzeichnet, dass in Schneidrichtung gesehen vor der Scheidkette (11) ein oberer Eingreifschutz (2) vertikal gleitend parallel zur Scheidkette (11) angeordnet ist und ein unterer Eingreifschutz (3) parallel zur Schneidkette (11) federnd am Sägetisch (19) befestigt ist, im Ruhezustand der Kettensäge der obere und der untere Eingreifschutz (2,3) die Schneidkette (11) abdecken und bei der Zuführung eines Werkstücks (5) an die Schneidkette (11) beziehungsweise während des Sägens der obere und der untere Eingreifschutz (2,3) durch vertikale Positionsveränderung in jeder Phase des Trennens durch die Stellung des oberen und unteren Eingreifschutzes (2,3) eine Abdeckung der Schneidkette (11) gegeben ist und weiterhin ein hinterer Eingreifschutz (4) das Kettenschwert (1) abdeckt, wobei der vordere Eingreifschutz (2) vertikal beweglich am hinteren Eingreifschutz (4) angeordnet ist und im Weiteren der hintere Eingreifschutz (4) mit einem Spaltkeil (12) verbunden ist, der seinerseits unter dem Sägetisch (19) befestigt ist.
 
2. Sicherheitssystem an Tischkettensägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Sägetisch (19) Leitbleche angeordnet sind beziehungsweise eine Filtereinheit (17) mit Leitblechen derart angeordnet ist, dass damit die Kühlluft für den Motor (6) ein Entfernen der Sägespäne aus dem Schneidkettenbereich ermöglicht.
 
3. Sicherheitssystem an Tischkettensägen nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Kettenschwert (1) unter dem Sägetisch (19) vertikal gleitend befestigt ist, am unteren Ende des Kettenschwertes (1) eine Gewindestange (10) befestigt ist mit einer Stellschraube (9), die gegen die Feder (8) die Schneidkette (11) auf Spannung hält.
 
4. Sicherheitssystem an Tischkettensägen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Tischkettensäge in modularer Bauweise ausgeführt ist, indem eine an sich handelsübliche Kettensäge an einem Sägetisch mit vormontiertem Sicherheitssystem angeordnet ist.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht