[0001] Die Erfindung betrifft einen Verbundwerkstoff, bestehend aus einer metallenen Matrix
sowie darin eingebetteten anorganischen Verstärkungsfasern, wobei das Matrixmetall
aus einer Gruppe stammt, die von Aluminium, Magnesium, Titan und Legierungen, die
diese Metalle als Hauptbestandteile enthalten, gebildet wird, und wobei die Verstärkungsfasern
aus einem mineralischen Werkstoff mit wesentlichen Anteilen an Siliziumoxid (SiO
2), Aluminiumoxid (Al
2O
3) und Eisenoxid (Fe
2O
3) bestehen. Ferner betrifft sie ein Verfahren zur Herstellung sowie die Verwendung
eines derartigen Werkstoffs.
[0002] Bei der Auslegung von Leichtbaustrukturen wird ein besonderer Wert auf die Gewichtsreduzierung
gelegt, zudem sollen die Leichtbaustrukturen in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung
unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich ihrer statischen bzw. Ermüdungsfestigkeit
sowie ihrer Schadenstoleranz erfüllen. Insbesondere im Flugzeugbau wird ein besonderes
Augenmerk auf die schadenstoleranten Eigenschaften von Leichtbaustrukturen gelegt.
Eine Verbesserung dieser schadenstoleranten Eigenschaften kann dabei auf unterschiedliche
Weise erreicht werden, so zum Beispiel durch eine Erhöhung der Hautdicke, durch die
Verwendung von zusätzlichen lokalen Versteifungen oder durch die lokale Anpassung
der Hautdicke an die örtlichen Belastungsanforderungen. Eine andere Möglichkeit besteht
in der Verwendung von Werkstoffen mit inhärent besseren schadenstoleranten Eigenschaften,
wie beispielsweise metallische Schichtwerkstoffe oder faserverstärkte Laminate.
[0003] In letzter Zeit haben insbesondere die faserverstärkten Verbundwerkstoffe auf Metallbasis
eine zunehmende Bedeutung gewonnen, da es die Verstärkung von metallischem Material
mit Fasern erlaubt, die mechanischen und schadenstoleranten Eigenschaften von metallischen
Werkstoffen signifikant zu erhöhen. Allerdings ist eine solche Verbesserung der Werkstoffeigenschaften
zugleich mit deutlich höheren Kosten für derartige Verbundwerkstoffe verbunden, wobei
ein wesentlicher Grund dafür in den höheren Herstellungskosten liegt. Vor allem Herstellungsverfahren,
die mit dem Aufschmelzen des Basismetallwerkstoffes verbunden sind, sind sehr zeitund
kostenaufwendig. Als geeignetes, relativ preiswertes Herstellungsverfahren hat sich
demgegenüber das Zusammenkleben von Metallblechen mit in einer Klebefolie eingebundenen
Fasern bewährt.
[0004] So ist aus der EP 0 312 151 ein Laminat bekannt geworden, das aus wenigstens zwei
Metallblechen besteht, zwischen denen eine Kunststoffschicht angeordnet ist, die mit
den Metallblechen verklebt ist, wobei diese Schicht Glasfilamente enthält. Derartige
Metall-Laminate sind insbesondere für Leichtbaustrukturen für Flugzeuganwendungen
geeignet, da sie vorteilhafte mechanische Eigenschaften bei einem zugleich niedrigen
strukturellen Gewicht aufweisen. Weiterhin ist aus der EP 0 056 288 ein Metall-Laminat
bekannt geworden, bei dem die Verwendung von Polymerfasern aus der Gruppe von Aramiden,
polyaromatischen Hydraziten und aromatischen Polyestern in einer Kunststoffschicht
vorgesehen ist. Schließlich ist aus der EP 0 573 507 ein Laminatmaterial bekannt geworden
mit in einer Kunststoffmatrix eingebetteten Verstärkungsfasern, die aus einer Gruppe
stammen, die aus Kohlenstoff-, polyaromatischen Amid-, Aluminiumoxid-, Siliziumcarbidfasern
oder deren Mischungen besteht.
[0005] Die Vorteile dieser bekannten laminierten Werkstoffe liegen im Vergleich zu äquivalenten
monolithischen Blechen in den deutlich höheren schadenstoleranten Eigenschaften. So
sind die Rißwachstumseigenschaften von langfaserverstärkten Metall-Laminaten um den
Faktor 10 bis 20 besser als diejenigen von monolithischen Blechen. Andererseits besitzen
diese bekannten laminierten Werkstoffe im Vergleich zu monolithischen Werkstoffen
häufig schlechtere statische Eigenschaften. Beispielsweise kann die Elastizitätsgrenze
bei einer Zug-, Druck- oder Schubbeanspruchung bei solchen bekannten laminierten Werkstoffen
in Abhängigkeit von den verwendeten Klebesystemen und Fasertypen um 5 bis 20% niedriger
liegen als bei äquivalenten monolithischen Werkstoffen.
[0006] Eine Verbesserung der statischen Eigenschaften bekannter Verbundwerkstoffe ist mit
höheren Kosten verbunden. Die bekannten Herstellungsmethoden, wie Pulvermetallurgie
oder Einbettung von Fasern in einem geschmolzenem Matrixmaterial, sind sehr kostenaufwendig
und die Größen der damit herstellbaren Erzeugnissen sind sehr begrenzt.
[0007] Aufgabe der Erfindung ist es, einen Werkstoff der eingangs genannten Art mit wesentlich
verbesserten statischen Eigenschaften bereitzustellen. Weiterhin ist es Aufgabe der
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung sowie die Verwendung eines derartigen Werkstoffs
anzugeben.
[0008] Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem derartigen Werkstoff
die Fasern eine Länge von wenigstens etwa 10 mm aufweisen und in wenigstens einer
Richtung parallel zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Vorteilhafte Weiterbildungen
des Werkstoff nach der Erfindung sowie die Lösung der weiteren Aufgaben sind in den
weiteren Ansprüchen angegeben.
[0009] Die Vorteile des Werkstoffs nach der Erfindung liegen neben den wesentlich verbesserten
mechanischen und schadenstoleranten Eigenschaften in einer erheblichen Kostenreduzierung
gegenüber den bislang für den gleichen Anwendungszweck eingesetzten Werkstoffen. Die
Herstellung der in dem erfindungsgemäßen Werkstoff verwendeten Basaltfasern erfolgt
dabei auf der Basis von natürlichen Gesteinen, wobei die Rohstoffkosten deutlich niedriger
als beispielsweise diejenigen von Glasfasern sind.
[0010] Für die Herstellung von Basaltfasern kann ein natürliche Gestein in Form von Basalt,
Granit, Diabas, Amphibolite, Diorit, Trachyt, Basalt, Porphyr oder Obsidian verwendet
werden. Die Vorteile dieser Basaltfasern liegen in ihrem höherem Elastizitätsmodul
von 90 bis120 GPa, im größeren Temperaturarbeitsbereich vom -260 bis +650°C, in den
guten Eigenschaften bei wechselnden Temperaturen, guten Korrosionseigenschaften sowie
in ihrer sehr guten Vibrationsbeständigkeit. Bisher war eine Verwendung derartiger
langer Basaltfasern überwiegend aus der Bauindustrie als Thermoisolierungs-Werkstoff
oder zur Armierung von Betonerzeugnissen sowie in der Elektronikindustrie für die
Herstellung von Platinen bekannt. Daneben ist aus der EP 0 181 996 A2, der US 4 615
733 sowie der RU 2 182 605 C1 die Verwendung von Verbundwerkstoffen mit metallener
Matrix bekannt geworden, die jeweils ein Verstärkung aus kurzen, ungerichtet verteilten
Fasern aufweisen, wobei diese Fasern ebenfalls überwiegend aus einem mineralischen
Werkstoff mit wesentlichen Anteilen an Siliziumoxid (SiO
2) , Aluminiumoxid (Al
2O
3) und Eisenoxid (Fe
2O
3) bestehen. Diese bekannten kurzfaserverstärkten Verbundwerkstoffe sind jedoch für
den vorgesehenen Einsatzzweck nicht geeignet, da sie nicht über die geforderten mechanischen
Eigenschaften bezüglich der Schadenstoleranz, insbesondere der Rißzähigkeit und dem
Widerstand gegen Ermüdungsrißausbreitung, verfügen.
[0011] Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Darstellung einer Faserfolie mit Deckblechen in Verbundwerkstoff
- Fig. 2
- einen ersten Herstellungsschnitt
- Fig. 3
- Faseranordnung in einer Folie
- Fig. 4
- eine weitere Ausführungsform mit zwei Faserfolien mit Deckblechen in Verbundwerkstoffen
- Fig. 5
- Anordnung von Faserfolien ohne Deckbleche mit mehreren unidirektional eingerichteten
Faserfolien in Verbundwerkstoff
- Fig. 6
- Anordnung von Faserfolien ohne Deck- und Zwischenblechen in Verbundwerkstoff
- Fig. 7
- Anordnung von Faserfolien mit Deck- und Zwischenblechen in Verbundwerkstoff.
[0012] Der dargestellte Verbundwerkstoff besteht aus einer oberen und unteren Decklage 1,
2 aus metallenem Werkstoff, im Fall des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels aus
einer Aluminiumlegierung der Serie 5XXX, hier der Aluminiumlegierung AlMg2, der die
metallene Matrix bildet. In gleicher Weise können als Matrixwerkstoff auch Metalle
aus der Gruppe der Aluminium-Kupfer-Legierungen, wie solche vom Typ AA2024, der Aluminium-Zink-Legierungen,
wie solche vom Typ AA7075, Aluminium-Lithiumlegierungen mit einem Lithiumgehalt von
0.5 bis 3 Prozent, Titanlegierungen, Kupfer bzw. Kupferlegierungen sowie Magnesiumlegierungen
verwendet werden.
[0013] Zwischen diesen Decklagen sind Langfasern 3 aus einem Basaltwerkstoff angeordnet,
wobei diese Fasern 3 die in der nachfolgenden Tabelle angegebene chemische zusammensetzung
aufweisen:
Komponente |
Gew. % |
bevorzugter Bereich Gew. % |
SiO2 |
35-55 |
47-50 |
TiO2 |
0-5 |
1-2 |
Al2O3 |
10-25 |
15-18 |
Fe2O3, FeO |
7-20 |
11-14 |
MgO |
3-10 |
5-7 |
CaO |
5-20 |
6-12 |
N2O |
0-5 |
2-3 |
K2O |
0-10 |
2-7 |
[0014] Bei ihrer Positionierung liegen die Basaltfasern 3 in der Aluminiummatrix wenigstens
in einer Richtung parallel zueinander. Sie können aber auch in Form von Geweben miteinander
verbunden sein. In beiden Fällen liegt der Volumenanteil der Fasern 3 am Verbundwerkstoff
in einem Bereich zwischen etwa 10 und etwa 70 Prozent.
[0015] Die Fasern 3 werden mit einer thermisch erzeugten Beschichtung 4 aus Partikeln, die
aus Aluminium, Magnesium, Titan oder Legierungen, die diese Metalle als Hauptbestandteile
enthalten, versehen, ihre Bruchdehnung beträgt etwa 2 bis 5 Prozent. Die so beschichteten
Fasern können in Form von Folien 5 miteinander verbunden werden, wobei die Verbindung
der beschichteten Fasern 3 zur Bildung von Folien 5 bei Temperaturen von über 200°C
und bei einem Preßdruck von über 10 MPa erfolgt.
[0016] In dem Verbundwerkstoff können insbesondere auch mehrere Folien 5 mit beschichteten
Fasern 3 sowie andere zusätzliche Bleche, die aus Aluminium, Magnesium, Titan und
Legierungen, die diese Metalle als Hauptbestandteile enthalten, verwendet werden,
wobei diese bei der Herstellung entweder gleichzeitig oder aber sukzessive miteinander
verbunden werden können, beispielsweise durch Walzen. Die Verbindung von einzelnen
Folien 5 mit beschichteten Fasern 3, sei es mit oder ohne Zwischenlagen aus zusätzlichen
Blechen, kann aber auch in einer Vakuumkammer oder in einem Autoklaven unter Schutzgas
erfolgen.
[0017] Die in dem Verbundwerkstoff verwendeten Bleche weisen eine Blechdicke von 0.01 bis
3 mm auf, die Folien 5 aus den beschichteten Fasern 3 können entweder einheitlich
orientiert sein oder aber in aufeinanderfolgenden Lagen unterschiedliche Orientierungen
aufweisen.
[0018] Der so erhaltene Verbundwerkstoff kann nach der erfolgten Verbindung der einzelnen
Schichten miteinander zu einem Verbundblech ausgewalzt werden und dann insbesondere
beim Bau von Flugzeugrümpfen verwendet werden, wobei zumindest in einem Teil des Rumpfes
die Haut und/oder eine etwaige Hautverstärkung aus einem derartigen Verbundwerkstoff
besteht.
1. Verbundwerkstoff, bestehend aus einer metallenen Matrix sowie darin eingebetteten
anorganischen Verstärkungsfasern, wobei das Matrixmetall aus einer Gruppe stammt,
die von Aluminium, Magnesium, Titan und Legierungen, die diese Metalle als Hauptbestandteile
enthalten, gebildet wird, und wobei die Verstärkungsfasern aus einem mineralischen
Werkstoff mit wesentlichen Anteilen an Siliziumoxid (SiO2), Aluminiumoxid (Al2O3) und Eisenoxid (Fe2O3) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) eine Länge von wenigstens etwa 10 mm aufweisen und in wenigstens einer
Richtung parallel zueinander ausgerichtet angeordnet sind.
2. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern (3) an Siliziumoxid (SiO2) zwischen 35 und 55, vorzugsweise zwischen 47 und 50 Prozent liegt.
3. Verbundwerkstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern (3) an Aluminiumoxid (Al2O3) zwischen 10 und 25, vorzugsweise zwischen 15 und 18 Prozent liegt
4. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Fasern (3) an Eisenoxid (Fe2O3) zwischen 7 und 20, vorzugsweise zwischen 11 und 14 Prozent liegt.
5. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) zusätzlich ein Anteil von 3 bis 10, vorzugsweise 5 bis 7 Prozent Magnesiumoxid
(MgO) enthalten.
6. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) zusätzlich ein Anteil von 5 bis 20, vorzugsweise 6 bis 12 Prozent
Kalziumoxid (CaO) enthalten.
7. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Volumenanteil der Fasern (3) zwischen etwa 10 und etwa 70 Prozent liegt.
8. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) durch thermisches Beschichten mit Partikeln aus Aluminium, Magnesium,
Titan und Legierungen, die diese Metalle als Hauptbestandteile enthalten, miteinander
verbunden sind.
9. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) in Form eines Gewebes miteinander verbunden sind.
10. Verbundwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern (3) in Form von Folie (5) durch Partikel miteinander verbunden sind.
11. Verbundwerkstoff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Folien (5) aus beschichteten Fasern (3) zusammen mit Zwischenlagen aus zusätzlichen
Blechen aus Aluminium, Magnesium, Titan und Legierungen, die diese Metalle als Hauptbestandteile
enthalten, miteinander verbunden sind.
12. Verbundwerkstoff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (1,2) eine Stärke von 0.01 bis 3 mm aufweisen.
13. Verbundwerkstoff nach der einem Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (5) aus beschichteten Fasern (3) in unterschiedlichen Orientierungen angeordnet
sind.
14. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffs nach einem der Ansprüche 10 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die eingebetteten Fasern (3) bzw. Folien mit eingebetteten Fasern (3) bei Temperaturen
oberhalb von 200°C zu Folien (1,2) verbunden werden.
15. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 10 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der eingebetteten Fasern (3) zu Folien (1,2) bei einem Preßdruck von
wenigstens 10 MPa erfolgt.
16. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in einer Vakuumkammer erfolgt.
17. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 10 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung unter Schutzgas in einem Autoklaven oder Schutzgasatmosphäre.
18. Verfahren zur Herstellung eines Verbundwerkstoffes nach der einem Ansprüche 11 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß der durch Verbindung der einzelnen Schichten hergestellte Verbund zu einem Verbundblech
gewalzt wird.
19. Verwendung eines Verbundwerkstoffes nach einem der Ansprüche 1 bis 18 zur Herstellung
eines Flugzeugrumpfes, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens einem Teil des Rumpfes die Haut und/oder eine Hautverstärkung aus Verbundwerkstoff
besteht.