[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schranke mit einer Schrankensäule und einem Antrieb
zum Verschwenken des Schrankenbaumes um eine waagerechte Achse zwischen der Sperr-
und der Offenposition und einem Schwenkgelenk mit einer senkrechten Achse, um das
der Schrankenbaum bei gewaltsamem Öffnen verschwenkbar ist, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Schranken werden vor allem als Fahrzeugschranken, insbesondere als Parkschranken
zur Kontrolle der Zu- und Ausfahrt von Parkflächen eingesetzt.
[0003] Um ein Fahrzeug, das gegen den Schrankenbaum in der Sperr-position fährt, nicht,
jedenfalls nicht zu stark zu beschädigen, weisen Parkschranken im Schrankenbaum eine
Sollbruchstelle auf.
[0004] Bis der abgebrochene Schrankenbaum repariert ist, vergehen jedoch oft Stunden und
Tage, zumal bei unbemannten Parkeinrichtungen, wo der Bruch des Schrankenbaumes häufig
erst spät bemerkt wird.
[0005] Da die nachkommenden Fahrzeuge eine abgebrochene Parkschranke ohne Bezahlung passieren
können, entstehen dem Betreiber erhebliche Verluste. Bei Parkhäusern, bei denen Datenträger
zur Schrankenbetätigung verwendet werden, entstehen durch den Verlust der Datenträger
weitere Kosten, insbesondere bei kostspieligen Datenträgern, wie Karten oder Münzen,
die mit Chips, Transpondern und dergleichen elektronischen Einrichtungen versehen
sind.
[0006] Auch geht bei einem abgebrochenen Schrankenbaum die Kontrolle über die Belegung der
Parkeinrichtung verloren. Darüber hinaus kann dann in die falsche Richtung gefahren
werden, so dass beispielsweise bei einem Schrankenbruch an der Ausfahrt die Ausfahrt
auch als Einfahrt benutzt werden kann. Wenn die Einfahrtschranke gebrochen ist, kann
es zudem zu Betrugsversuchen des Personals kommen, wenn es die ausfahrenden Fahrzeuge
an der Ausfahrtschranke abkassiert. Abgesehen davon, ist, wenn der Schrankenbaum einer
Parkschranke gebrochen ist, ein oft stundenlanger Betreuungsaufwand erforderlich,
bis alle Fahrzeuge, die ohne Parkberechtigung über die Ausfahrt oder Einfahrt eingefahren
sind, die Parkeinrichtung wieder verlassen haben.
[0007] Aus US 6,470,626 ist bereits eine Schranke der eingangs genannten Art bekannt. Dabei
ist auf beiden Seiten des Schrankebaumes jeweils ein Arm um die waagerechte Achse
verschwenkbar angelenkt, um die Halterung für den bei gewaltsamem Öffnen um eine senkrechte
Achse verschwenkbaren Schrankenbaum zu bilden. Die bekannte Schranke weist einen komplizierten
Aufbau auf.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, eine herkömmliche Schranke mit möglichst geringen Änderungen
so auszubilden, dass ihre Funktion nicht beeinträchtigt wird, wenn sie durch ein Fahrzeug
oder in anderer Weise gewaltsam geöffnet wird.
[0009] Dies wird erfindungsgemäß mit der im Anspruch 1 gekennzeichneten Schranke erreicht.
[0010] Erfindungsgemäß ist die Schranke so ausgebildet, dass sich der Schrankenbaum, wenn
er sich in der Sperrposition befindet und durch ein Fahrzeug oder in anderer Weise
z.B. durch eine Person gewaltsam geöffnet wird, selbsttätig, beispielsweise durch
einen entsprechenden Antrieb wieder in seine Sperrposition zurückbewegt.
[0011] Bei der erfindungsgemäßen Schranke wird also der Schrankenbaum beim gewaltsamen Öffnen
nicht zerstört. Dadurch wird verhindert, dass nach einem gewaltsamen Öffnen der Schranke
die nachkommenden Fahrzeuge die Schranke auch ohne Berechtigung passieren können.
Zudem kann die erfindungsgemäße Schranke auch dann geöffnet werden, wenn beispielsweise
der Antrieb zum Öffnen der Schranke nicht betätigbar ist. Unter Sperrposition ist
dabei nicht nur die Position zu verstehen, in der der Schrankenbaum vollständig geschlossen
ist, sondern jede Position, in der die Durchfahrt eines Fahrzeuges verhindert ist.
[0012] Um den Schrankenbaum in die Sperrposition ohne Zerstörung gewaltsam öffnen zu können
und nach dem gewaltsamen Öffnen wieder in die Sperrposition selbsttätig zurückzubewegen,
ist ein Schwenkgelenk vorgesehen, um das der Schrankenbaum beim gewaltsamen Öffnen
und beim Zurückbewegen in die Sperrposition verschwenkt wird.
[0013] Das Schwenkgelenk kann an dem Schrankenbaum vorgesehen sein, vorzugsweise benachbart
der Schwenkachse des Schrankenbaumes, um die er an der Schrankensäule zum Öffnen und
Schließen der Schranke verschwenkbar ist. Das Schwenkgelenk kann sich jedoch auch
an der Schrankensäule befinden.
[0014] Das Schwenkgelenk weist normalerweise eine senkrechte Schwenkachse auf, so dass,
wenn ein Fahrzeug gegen den Schrankenbaum fährt, er zur Seite ausweichen kann. Das
Schwenkgelenk ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, dass der Schrankenbaum sowohl
in Fahrtrichtung wie in Gegenfahrtrichtung seitlich ausweichen kann. Damit wird z.B.
verhindert, dass ein Fahrzeug, das die Ausfahrtschranke ordnungsgemäß passiert hat,
beim Zurückfahren, beispielsweise Zurückrollen von einer Ausfahrtrampe nach der Ausfahrtschranke,
also in Gegenfahrtrichtung, den geschlossenen Schrankenbaum zerstört.
[0015] Außerdem kann ein weiteres Schwenkgelenk vorgesehen sein, das eine waagerechte Schwenkachse
aufweist, so dass der Schrankenbaum auch nach oben und/oder unten ausweichen kann.
Damit kann verhindert werden, dass eine Person den Schrankenbaum durch gewaltsames
Nach-Oben- und/oder -Unten-Drücken zu zerstören versucht, damit er nicht in die Sperrposition
zurückkehren kann. D.h., die erfindungsgemäße Schranke ist vorzugsweise so ausgebildet,
dass der Schrankenbaum zum Schutz gegen gewaltsames Öffnen zur Seite und nach oben
ausweichbar ausgebildet ist.
[0016] Um die erfindungsgemäße Schranke mit dem Schrankenbaum in Sperrposition gewaltsam
zu öffnen, muss eine vorgegebene Kraft überwunden werden. Diese Kraft kann durch entsprechende
Vorschriften vorgegeben sein. So soll ein herkömmlicher Schrankenbaum mit Sollbruchstellen
nach einschlägigen Normen beispielsweise brechen, wenn auf ihn eine Kraft von 20 kg
einwirkt. Demgemäss wird bei der erfindungsgemäßen Schranke der Schrankenbaum aus
seiner Sperrposition erst herausbewegt, wenn auf ihn beim gewaltsamen Öffnen eine
Kraft von z.B. 10 bis 50 kg einwirkt.
[0017] Das Schwenkgelenk zum gewaltsamen Öffnen des Schrankenbaumes und zum Zurückbewegen
in die Sperrposition kann beispielsweise dadurch gebildet werden, dass die Schrankensäule,
an der der Schrankenbaum zum Öffnen und Schließen verschwenkbar befestigt ist, aus
zwei gegenüber einander drehbaren Teilen besteht, wobei der Schrankenbaum zum Öffnen
und Schließen der Schranke an dem einen Teil verschwenkbar angelenkt ist, während
das andere Teil den Fuß bildet, mit dem sich die Schrankensäule am Boden abstützt
und am Boden befestigt wird.
[0018] Das Teil, an dem der Schrankenbaum zum Öffnen und Schließen der Schranke angelenkt
ist, kann dabei durch die Schrankensäule einer herkömmlichen, im Handel erhältlichen
Schranke gebildet sein. Die Schrankensäule der herkömmlichen Schranke braucht dazu
lediglich gegenüber dem anderen Teil, das den Fuß der erfindungsgemäßen Schranke bildet,
um eine sich in Schrankensäulenlängsrichtung erstreckende, also senkrechte Achse drehbar
gelagert zu sein. Auf diese Weise kann eine herkömmliche Schranke mit Motor und Getriebe
in der Schrankensäule praktisch ohne jede Veränderung zum Bau der erfindungsgemäßen
Schranke verwendet werden.
[0019] Wenn eine herkömmliche, im Handel erhältliche Schranke eine Schrankensäule aufweist,
deren Gehäuse zumindest im unteren Bereich rohrförmig oder zylindrisch ausgebildet
ist, kann die Schrankensäule der herkömmlichen Schranke als Innenteil in einem Außenteil
mit einer entsprechenden Innenausnehmung, beispielsweise einem Rohr, angeordnet und
z.B. mit einem Wälzkörperlager gegenüber dem Außenteil drehbar gelagert werden.
[0020] Um die Kraft zu erzeugen, die überwunden werden muss, um den Schrankenbaum gewaltsam
zu öffnen, kann eine Feder vorgesehen sein, die beispielsweise im Innenteil, also
der Schrankensäule der herkömmlichen Schranke angeordnet ist, und nach außen gegen
ein z.B. durch eine Kugel, Rolle oder dergleichen Wälzkörper gebildetes Sperrglied
drückt, das in eine Aufnahme in dem den Fuß bildenden Außenteil einrastet. Die zu
überwindende Kraft beim gewaltsamen Öffnen des Schrankenbaumes wird dann durch die
Kraft gebildet, die notwendig ist, damit das federbelastete Sperrglied ausrastet,
also aus der Aufnahme heraus bewegt wird.
[0021] Zwar kann die erfindungsgemäße Schranke missbraucht werden, wenn beispielsweise eine
Person den Schrankenbaum absichtlich mit Gewalt, also unter Überwindung der besagten
vorgegebenen Kraft öffnet. Die Möglichkeit zum Missbrauch ist aber auch nicht größer
als bei der bekannten Schranke mit Sollbruchstelle, freilich ohne dass die erfindungsgemäße
Schranke im Missbrauchsfall nicht die eingangs geschilderten Nachteile der bekannten
Schranke besitzt.
[0022] Zudem kann dem Missbrauch bei der erfindungsgemäßen Schranke in gleicher Weise entgegengewirkt
werden wie bei der herkömmlichen Schranke, z.B. durch eine Videoüberwachung oder dergleichen.
[0023] Um zu verhindern, dass sich der Schrankenbaum nach dem gewaltsamen Öffnen durch ein
Fahrzeug zurückbewegt, wenn sich das Fahrzeug noch im Schwenkbereich des Schrankenbaumes
befindet, ist vorzugsweise eine Einrichtung zur Detektion eines Fahrzeugs im Bewegungsbereich
des Schrankenbaumes vorgesehen, mit der gegebenenfalls auch eine Person erfasst werden
kann. Diese Einrichtung kann eine Videobildverarbeitung aufweisen oder eine Lichtschranke,
einen Ultraschallsensor, eine Induktionsschleife oder dergleichen. Auch kann eine
Zeitmesseinrichtung vorgesehen sein, um den Schrankenbaum erst nach einer vorgegebenen
Zeitspanne nach dem gewaltsamen Öffnen zurückzubewegen. Diese Zeitspanne kann einstellbar
sein. Die Zeitmesseinrichtung kann beispielsweise durch eine Kontrollund Sicherheitseinrichtung,
z.B. eine bildverarbeitende Einrichtung ausgelöst werden.
[0024] Der Schrankenbaum der erfindungsgemäßen Schranke kann als starres Rohr ausgebildet
sein. Ebenso kann die erfindungsgemäße Schranke eine Knickschranke sein, also einen
Schrankenbaum mit wenigstens einem um eine waagerechte Achse verschwenkbaren Gelenk
aufweisen, wie sie beispielsweise in Parkräumen geringer Höhe eingesetzt werden. Ferner
ist es vorteilhaft, den Schrankenbaum beleuchtbar auszubilden.
[0025] Zum selbsttätigen Zurückbewegen des Schrankenbaumes in die Sperrposition nach dem
gewaltsamen Öffnen kann ein Antrieb vorgesehen sein. So kann beispielsweise eine Feder,
ein Motor, ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb zum selbsttätigen Zurückbewegen
des Schrankenbaumes nach dem gewaltsamen Öffnen vorgesehen sein.
[0026] Es sind zahlreiche andere Ausführungsformen denkbar, um den Schrankenbaum ohne Zerstörung
gewaltsam öffnen zu können und selbsttätig in seine Sperrposition zurückzubewegen.
So kann der Antrieb zum Zurückbewegen des Schrankenbaumes in die Sperrposition nach
gewaltsamen Öffnen der Schranke durch einen Werkstoff mit Memory-Effekt gebildet sein,
welcher nach einer Verformung seine ursprüngliche Form wieder einnimmt.
[0027] Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft
näher beschrieben, deren einzige Figur eine Schranke mit längsgeschnittener Schrankensäule
und teilweise dargestelltem Schrankenbaum zeigt.
[0028] Die Schranke weist eine Schrankensäule 1 auf, die aus zwei Teilen besteht, nämlich
einem Innenteil 2 und einem ein Außenrohr bildendes Außenteil 3, die gegenüber einander
um eine senkrechte Achse S drehbar gelagert sind, die zugleich die Längsachse der
Schrankensäule 1 bildet. Das Innenteil 2 weist als Gehäuse ein Innenrohr 4 auf. Zur
Lagerung des Innenrohrs 4 ist ein Radiallager mit Wälzkörpern 5 vorgesehen, die sich
an einem Laufring 6 an der Innenwand des Außenrohres 3 abwälzen.
[0029] Das Außenrohr 3 bildet den Fuß, mit dem sich die Schrankensäule 1 auf dem Boden abstützt
und am Boden befestigt ist. Das Innenteil 2 wird durch die Schrankensäule einer herkömmlichen
Schranke gebildet. D.h., das Innenrohr 4 stellt das Gehäuse der Schrankensäule der
herkömmlichen Schranke dar, wobei in dem Innenrohr 4 bzw. Gehäuse der Motor 7 und
das Getriebe 8 zum Anrieb des Schrankenbaumes 9 angeordnet sind, um ihn um eine waagerechte
Achse zwischen der dargestellten Position, in der der Schrankenbaum 9 nach unten geschwenkt
ist, und der Offenposition, in der der Schrankenbaum 9 nach oben geschwenkt ist, zu
verschwenken. Der Schrankenbaum 9 ist dazu an einer am Kopf 12 des Innenteils 2 angeordneten
Welle 11 befestigt, welche von dem Motor 7 über das Getriebe 8 angetrieben wird, um
den Schrankenbaum 9 um die horizontale Achse H zu verschwenken.
[0030] Durch die drehbare Lagerung des Innenrohres 4 in dem Außenrohr 3 um die senkrechte
Achse S wird der Schrankenbaum 9 aus der in der Zeichnung dargestellten Sperrposition
zur Seite, d.h. in Fahrtrichtung aus der Fahrbahn verschwenkt, wenn auf ihn ein Fahrzeug
auffährt. Damit der Schrankenbaum 9 in der Sperr-position nur beim Auffahren eines
Fahrzeuges oder bei einer anderen Gewalteinwirkung zur Seite verschwenkt wird, ist
eine Einrichtung zur Erzeugung einer vorgegebenen Kraft vorgesehen, die beim gewaltsamen
Öffnen des geschlossenen Schrankenbaumes 9 überwunden werden muss.
[0031] Dazu ist in dem Innenrohr 4 ein radial verschiebbares, mit einer Feder 13 nach außen
belastetes, z.B. als Wälzkörper ausgebildetes Glied 14 vorgesehen, das in eine (nicht
dargestellte) Ausnehmung in dem Laufring 6 an dem Außenrohr 3 eingreift. Wenn auf
den Schrankenbaum 9 eine vorgegebene Kraft in Fahrtrichtung durch ein Fahrzeug einwirkt,
rastet das Sperrglied 14 entgegen der Kraft der Feder 13 aus der Ausnehmung aus, wodurch
das Innenrohr 4 gegenüber dem Außenrohr 3 gedreht und damit der Schrankenbaum 9 zur
Seite verschwenkt werden kann.
[0032] Um den Schrankenbaum 9 nach dem Verschwenken zur Seite durch gewaltsames Öffnen in
seine in der Zeichnung dargestellte Sperrposition zurückzuverschwenken, ist in dem
Innenrohr 4 ein Motor 15 vorgesehen, auf dessen Motorwelle 16 ein Zahnrad 17 sitzt,
das mit einem Zahnkranz 18 kämmt, der an der Innenseite des Außenrohres 3 befestigt
ist.
1. Schranke mit einer Schrankensäule (1) und einem Antrieb (7) zum Verschwenken des Schrankenbaumes
(9) um eine waagerechte Achse (H) zwischen der Sperr- und der Offenposition, einem
Schwenkgelenk mit einer senkrechten Achse (S), um das der Schrankenbaum (9) bei gewaltsamen
Öffnen verschwenkbar ist, einer Einrichtung zur Erzeugung einer vorgegebenen, bei
gewaltsamen Öffnen des Schrankenbaumes (9) zu überwindenden Kraft und einem Antrieb
zum selbsttätigen Zurückbewegen des gewaltsam verschwenkten Schrankenbaumes (9) in
seine Ausgangsposition, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Schwenkgelenks die Schrankensäule (1) aus wenigstens zwei gegenüber
einander um die senkrechte Achse (S) drehbaren Teilen (2, 3) besteht, wobei der Schrankenbaum
(9) zum Öffnen und Schließen der Schranke an dem einen Teil (2) verschwenkbar angelenkt
ist und das andere Teil (3) den Fuß zum Abstützen und zur Befestigung der Schrankensäule
(1) am Boden bildet.
2. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegeneinander verdrehbaren Teile (2, 3) aus zwei ineinander gestülpten
Rohren mit unterschiedlichem Durchmesser gebildet sind.
3. Schranke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Teil (2), an dem der Schrankenbaum (9) verschwenkbar angelenkt ist, der Antrieb
(7) zur Betätigung des Schrankenbaumes (9) befestigt ist.
4. Schranke nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Teil (2), an dem der Schrankenbaum (9) verschwenkbar angelenkt ist, das Innenrohr
ist.
5. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb zum selbsttätigen Zurückbewegen des gewaltsam geöffneten Schrankenbaumes
(9) in seine Ausgangsposition durch eine Feder, einen Motor und/oder eine pneumatische
oder hydraulische Einrichtung gebildet wird.
6. Schranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung einer vorgegebenen, bei gewaltsamen Öffnen des Schrankenbaumes
(9) zu überwindenden Kraft durch eine Feder (13) gebildet wird.
7. Schranke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) ein in dem einen Teil (2) angeordnetes Sperrglied (14) in Richtung
des anderen Teils (3) belastet, das mit einer Aufnahme für das Sperrglied (14) versehen
ist.
8. Schranke nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verhinderung des Zurückbewegens des gewaltsam geöffneten Schrankenbaumes (9)
im Fall eines Fahrzeugs oder einer Person im Bewegungsbereich des Schrankenbaumes
(9) eine Einrichtung zur Fahrzeugund/oder Personendetektion vorgesehen ist.