[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ablaufvorrichtung umfassend einen Ablauftopf,
der eine Wassereinlassöffnung aufweist und strömungstechnisch mit einem Ablaufrohr
verbunden oder verbindbar ist, sowie einen Geruchsverschluss, durch den in die Wassereinlauföffnung
eintretendes Wasser vor dem Eintritt in das Ablaufrohr hindurchtreten muss.
[0002] Ablaufvorrichtungen der vorgenannten Art sind hinlänglich bekannt. Derartige Ablaufvorrichtungen
können weiterhin Aufnahmemittel umfassen, die beispielsweise in eine Dusche oder in
einen Badezimmerboden eingebaut werden können. In die Aufnahmemittel können der Ablauftopf
und der Geruchsverschluss eingeschoben werden. Es gibt momentan bei Ablaufvorrichtungen
für Duschen die Bestrebung, einen Ablaufrost oberhalb des Ablauftopfes anzuordnen,
der eine nicht quadratische beziehungsweise eine nicht kreisförmige Form aufweist.
Hierzu sei beispielhaft auf das internationale Geschmacksmuster DM/061525 verwiesen,
das einen langgestreckten rechteckigen Ablaufrost mit darunter angeordnetem Ablauftopf
zeigt. Durch die langgestreckt rechteckige Form des Ablaufrostes kann ein größerer
Bereich für die Aufnahme von beispielsweise aus einer barrierefreien Dusche herausfließendem
Wasser genutzt werden. Andere Anwendungsfälle sind ein Abfluss in einem Badezimmerboden
oder in einem Kellerboden oder dergleichen. Als ästhetisch nachteilig hierbei erweist
sich, dass aufgrund der Gestaltung des Ablauftopfes als im Wesentlichen rotationssymmetrisches
Teil die Ausdehnung des Ablaufrostes in Querrichtung nicht sehr klein gewählt werden
kann, weil der Durchmesser des Ablauftopfes bei den aus dem Stand der Technik bekannten
Ablaufvorrichtungen nicht beliebig klein gewählt werden kann. Dies hat seinen Grund
darin, dass eine bestimmte von der Ablaufvorrichtung zu bewältigende Durchflussmenge
nicht unterschritten werden kann. Andererseits müssen aber auch der Ablauftopf und
der mit diesem verbundene Geruchsverschluss jederzeit einfach aus der Ablaufvorrichtung
entnehmbar sein, so dass der Querschnitt des Ablauftopfes beziehungsweise der Querschnitt
des Geruchsverschlusses in keiner horizontalen Richtung größer sein können als der
Querschnitt des Ablaufrostes.
[0003] Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Ablaufvorrichtung
der eingangs genannten Art, bei der die Form eines mit der Ablaufvorrichtung kombinierbaren
Ablaufrostes flexibler auswählbar ist.
[0004] Dies wird erfindungsgemäß durch eine Ablaufvorrichtung der eingangs genannten Art
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen
bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
[0005] Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass der Ablauftopf und/oder der Geruchsverschluss
in Gebrauchsstellung zumindest abschnittsweise einen nicht kreisförmigen horizontalen
Querschnitt aufweisen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, dass der Ablauftopf
und/oder der Geruchsverschluss einen ovalen, einen dreieckigen oder einen rechteckigen
horizontalen Querschnitt aufweisen. Die Querschnitte von Ablauftopf und/oder Geruchsverschluss
können erfindungsgemäß somit an die Form des Ablaufrostes angepasst werden. Für den
Fall also, dass ein Ablaufrost mit einem langgestreckt rechteckigen Umriss gewählt
wird, können der Ablauftopf und/oder der Geruchsverschluss ebenfalls in Längsrichtung
des Ablaufrostes ausgedehnter sein als in der dazu senkrechten Querrichtung. Auf diese
Weise kann der Ablaufrost in horizontaler Querrichtung sehr wenig ausgedehnt gewählt
werden, ohne dass dadurch die Durchflusskapazität der Ablaufvorrichtung eine untere
Grenze unterschreitet. Dies wird bei dem vorgenannten Beispiel dadurch erreicht, dass
durch die vergrößerte Ausdehnung des Ablauftopfes und/oder des Geruchsverschlusses
in Längsrichtung des Ablaufrostes ein vorgegebenen Mindestdurchsatz von Abwasser durch
den Ablauftopf beziehungsweise durch den Geruchsverschluss gewährleistet wird.
[0006] Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Ablaufvorrichtung ein
Aufnahmeteil aufweist, in das ein Ablaufrost insbesondere passend einbringbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, dass in dem Aufnahmeteil eine Öffnung angeordnet ist,
deren Umriss im Wesentlichen dem nicht kreisförmigen Querschnitt des Ablauftopfes
und/oder des Geruchsverschlusses entspricht. Durch diese Öffnung können somit der
Ablauftopf und der Geruchsverschluss jederzeit für Wartungsarbeiten aus der Ablaufvorrichtung
entnommen werden.
[0007] Erfindungsgemäß besteht die Möglichkeit, dass der Geruchsverschluss zumindest teilweise
im Inneren des Ablauftopfes angeordnet ist. Alternativ dazu kann vorgesehen sein,
dass der Geruchsverschluss in den Aufnahmemitteln ausgebildet ist, insbesondere als
sich durch die Aufnahmemittel erstreckende Querwand. Es besteht somit die Möglichkeit,
die üblichen Geruchsverschlusssysteme in eine erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung zu
integrieren.
[0008] Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der
nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
- Fig. 1a
- eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Ablaufvorrichtung;
- Fig. 1 b
- einen horizontalen Längsschnitt durch die Ablaufvorrichtung gemäß Fig. 1a;
- Fig. 1 c
- eine Untenansicht der Ablaufvorrichtung gemäß Fig. 1a;
- Fig. 2a
- eine Detailansicht gemäß dem Pfeil IIa in Fig. 1b;
- Fig. 2b
- eine Detailansicht gemäß dem Pfeil IIb in Fig. 1c;
- Fig. 3a
- eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung;
- Fig. 3b
- einen Schnitt gemäß den Pfeilen IIIb - IIIb in Fig. 3a;
- Fig. 3c
- eine Untenansicht der Ablaufvorrichtung gemäß Fig. 3a;
- Fig. 4a
- eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung;
- Fig. 4b
- einen Schnitt gemäß den Pfeilen IVb - IVb in Fig. 4a.
[0009] Die aus Fig. 1 a, Fig. 1 b, Fig. 1 c, Fig. 2a und Fig. 2b ersichtliche Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung umfasst einen Ablaufrost 1 sowie einen in
Gebrauchstellung unterhalb des Ablaufrostes 1 angeordneten Ablauftopf 2 mit einem
Geruchsverschluss 3. Weiterhin können in beispielsweise dem Boden eines Raumes oder
einer Dusche oder dergleichen Aufnahmemittel fest eingebaut sein, die den Ablauftopf
2 mit dem Geruchsverschluss 3 aufnehmen können. Diese Aufnahmemittel sind in den Zeichnungen
nicht abgebildet.
[0010] Der Ablaufrost 1 weist in dem vorgenannten in Fig. 1a bis Fig. 2b abgebildeten Ausführungsbeispiel
eine langgestreckte rechteckige Form auf. Der Ablaufrost 1 ist in ein rinnenähnliches
Aufnahmeteil 4 eingebracht, dessen äußerer Umfang etwa dem des Ablaufrostes 1 entspricht,
so dass der Ablaufrost 1 vergleichsweise passend in das Aufnahmeteil 4 eingebracht
werden kann. Der Ablaufrost 1 weist eine Mehrzahl von Öffnungen 5 auf, durch die hindurch
Wasser in das Aufnahmeteil 4 eintreten kann. Das Aufnahmeteil 4 weist weiterhin an
seiner Unterseite einen unteren Ansatz 6 mit einer sich von dieser an dem unteren
Ende radial nach innen erstreckenden Auflage 7 auf (siehe dazu Fig. 2a). Der Ansatz
umgibt eine im Wesentlichen ovale Öffnung 8 in der Unterseite des Aufnahmeteiles 4,
durch die hindurch der Ablauftopf 2 in die nicht abgebildeten Aufnahmemittel einbringbar
ist.
[0011] Der insbesondere aus Fig. 2a und Fig. 2b ersichtliche Ablauftopf 2 weist ebenfalls
im Wesentlichen einen ovalen Querschnitt auf mit einem ovalen Boden 9 und sich von
diesen nach oben erstreckenden Seitenwänden 10. An seinem in Fig. 2a oberen Ende weist
der Ablauftopf 2 einen oberen sich radial ein Stück weit nach außen erstreckenden
Flansch 11 auf, der auf der Auflage 7 aufliegen kann. Zwischen dem Flansch 11 und
den sich im Wesentlichen senkrecht nach oben erstreckenden Seitenwänden 10 erstrecken
sich Stege 12, zwischen denen freigeschnittene Abschnitte 13 angeordnet sind. Die
Stege 12 verlaufen dabei von unten nach oben radial ein Stück weit nach außen. Wie
insbesondere aus Fig. 2b entnehmbar ist, ist der größte Teil des Ablauftopfes 2 in
der entsprechenden Höhe durch die freigeschnittenen Abschnitte 13 ausgebildet, so
dass in dieser Höhe vergleichsweise viel Wasser aus dem Ablauftopf 2 heraustreten
kann.
[0012] Der Geruchsverschluss 3 besteht im Wesentlichen aus einem in den Ablauftopf 2 hineinragenden
Stutzen 14, der sich an seinem oberen Ende radial nach außen erweitert und einen Flansch
15 bildet, der auf dem Flansch 11 aufliegen kann. An der Außenseite des Flansches
15 kann insbesondere eine Nut 16 für eine umlaufende Dichtung vorgesehen sein, die
den Geruchsverschluss 3 gegenüber der Innenseite des unteren Ansatzes 6 des Aufnahmeteils
4 abdichten kann.
[0013] Das durch die Öffnungen 5 hindurchgetretene Wasser kann auf dem Boden des Aufnahmeteiles
4 zu dem unteren Ansatz 6 fließen und durch diesen in den Geruchsverschluss 3 eintreten.
Aus dem unteren Ende des Stutzens 14 des Geruchsverschlusses 3 kann das Wasser in
den Ablauftopf 2 austreten, den es durch die zwischen den Stegen 12 befindlichen freigeschnittenen
Abschnitte 13 oberhalb des unteren Endes des Stutzens 14 verlassen kann. Das durch
die freigeschnittenen Abschnitte 13 hindurchgetretene Wasser kann in den nicht abgebildeten
Aufnahmemitteln gesammelt und durch ein entsprechend mit den Aufnahmemitteln verbundenes
Abflussrohr abgeführt werden.
[0014] Der Geruchsverschluss 3 und der Ablauftopf 2 weisen über große Teile ihrer Höhe einen
im Wesentlichen ovalen Querschnitt auf. Insbesondere sind Ablauftopf 2 und Geruchsverschluss
3 in Querrichtung, das heißt in einer Richtung senkrecht zur Längserstreckung des
Ablaufrostes 1 vergleichsweise wenig ausgedehnt, so dass der Ablaufrost 1 in Querrichtung
ebenfalls wenig ausgedehnt sein kann. Der Ablauftopf 2 und der Geruchsverschluss 3
sind in Längsrichtung des Ablaufrostes 1 deutlich ausgedehnter als in Querrichtung,
so dass trotzdem durch die freigeschnittenen Abschnitte 13 ausreichend Wasser hindurchtreten
kann, um eine Ablaufvorrichtung mit dem gewünschten Wasserdurchsatz zu gewährleisten.
[0015] Aus Fig. 3 bis Fig. 3c ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ablaufvorrichtung
ersichtlich, bei der im Wesentlichen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind. Der in Fig. 3a abgebildete Ablaufrost 17 weist einen im Wesentlichen dreieckigen
Umriss auf. Dementsprechend weist auch das Aufnahmeteil 18 einen dreieckigen Umriss
auf. Aus Fig. 3c ist ersichtlich, dass auch der Ablauftopf 19 und der Geruchsverschluss
20 einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Auch die von dem Ansatz
21 des Aufnahmeteils 18 umschlossene Öffnung 22 ist in diesem Ausführungsbeispiel
dreieckig, so dass die Geometrie des Ablaufrostes 2 sinnvoll genutzt wird. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel wird durch die Wahl des angepassten Querschnitts von Ablauftopf
19 und Geruchsverschluss 20 ein ausreichender Wasserdurchsatz durch die erfindungsgemäße
Ablaufvorrichtung gewährleistet.
[0016] Es besteht erfindungsgemäß durchaus die Möglichkeit, für den Ablauftopf und den Geruchsverschluss
weitere von der Kreisform abweichende Querschnitte zu wählen, die an die entsprechende
Form des Ablaufrostes angepasst sind.
[0017] Aus Fig. 4a und Fig. 4b ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Ablaufvorrichtung ersichtlich, bei der im Wesentlichen gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind wie in Fig. 3a bis Fig. 3b. Der Ablaufrost 17 weist auch
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4a und Fig. 4b einen im Wesentlichen dreieckigen
Umriss auf. Dementsprechend weist auch das Aufnahmeteil 18 einen dreieckigen Umriss
auf. Wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3a bis Fig. 3c ist auch bei der Ausführungsform
gemäß Fig. 4a und Fig. 4b ein Ablauftopf 23 vorgesehen, der ebenfalls zumindest abschnittweise
einen im Wesentlichen dreieckigen Umriss aufweist. In Fig. 4b sind weiterhin auch
Aufnahmemittel 24 und ein mit diesem verbundenes Ablaufrohr 25 abgebildet. Die Aufnahmemittel
24 können beispielsweise fest in einer Öffnung eines Boden eines Raumes installiert
sein. Die Aufnahmemittel weisen in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel einen sich
oben nach außen erstreckenden Flansch 26 auf, auf dem das Aufnahmeteil 18 aufliegen
kann. Die Aufnahmemittel 24 weisen weiterhin weiter unten Auflagen 27, 28 für die
Auflage von Teilen des Ablauftopfes 23 auf.
[0018] Der Ablauftopf 23 umfasst eine Wassereinlassöffnung 29, die auf der in Fig. 4b linken
Seite des Ablauftopfes 23 angeordnet ist und mit einem sich auf die rechte Seite erstreckenden
umlaufenden Einlasskanal 30 verbunden ist. Der Ablauftopf 23 umfasst weiterhin Schraubmittel
31, die ein Lösen des Ablauftopfes aus der Ablaufvorrichtung nach oben durch das Aufnahmeteil
18 ermöglichen.
[0019] Der Ablauftopf 23 weist weiterhin einen mit der Wassereinlassöffnung 29 strömungstechnisch
verbundenen Stutzen 32 auf, der sich in die Aufnahmemittel nach unten erstreckt. In
den Aufnahmemitteln ist eine Querwand 33 vorgesehen, die als Geruchsverschluss dient.
Das aus dem Stutzen 32 unten herauslaufende Wasser muss über das in Fig. 4b obere
Ende der Querwand 33 hinwegströmen, um in das Ablaufrohr 25 gelangen zu können. Auf
diese Weise wird gewährleistet, dass bis zur oberen Begrenzung der Querwand 33 Wasser
in den Aufnahmemitteln 24 steht, so dass dadurch ein Geruchsverschluss gebildet wird.
Bezugszeichenliste
[0020]
- 1
- Ablaufrost
- 2
- Ablauftopf
- 3
- Geruchsverschluss
- 4
- Aufnahmeteil
- 5
- Öffnung
- 6
- Ansatz
- 7
- Auflage
- 8
- Öffnung
- 9
- Boden
- 10
- Seitenwände
- 11
- Flansch
- 12
- Stege
- 13
- freigeschnittene Abschnitte
- 14
- Stutzen
- 15
- Flansch
- 16
- Nut
- 17
- Ablaufrost
- 18
- Aufnahmeteil
- 19
- Ablauftopf
- 20
- Geruchsverschluss
- 21
- Ansatz
- 22
- Öffnung
- 23
- Ablauftopf
- 24
- Aufnahmemittel
- 25
- Ablaufrohr
- 26
- Flansch
- 27,28
- Auflagen
- 29
- Wassereinlassöffnung
- 30
- Einlasskanal
- 31
- Schraubmittel
- 32
- Stutzen
- 33
- Querwand
1. Ablaufvorrichtung umfassend
- einen Ablauftopf (2, 19, 23), der eine Wassereinlassöffnung (29) aufweist und strömungstechnisch
mit einem Ablaufrohr (25) verbunden oder verbindbar ist;
- einen Geruchsverschluss (3, 20), durch den in die Wassereinlassöffnung (29) eintretendes
Wasser vor dem Eintritt in das Ablaufrohr (25) hindurchtreten muss;
dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (2, 19, 23) und/oder der Geruchsverschluss (3, 20) in Gebrauchsstellung
zumindest abschnittsweise einen nicht kreisförmigen horizontalen Querschnitt aufweisen.
2. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (2, 19, 23) und/oder der Geruchsverschluss (3, 20) in Gebrauchsstellung
zumindest abschnittsweise in einer ersten horizontalen Richtung eine größere, insbesondere
eine deutlich größere, Ausdehnung aufweisen als in einer dazu senkrechten zweiten
horizontalen Richtung.
3. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung in der ersten Richtung mindestens etwa doppelt so groß ist wie in
der zweiten Richtung.
4. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (2, 19, 23) und/oder der Geruchsverschluss (3, 20) einen ovalen, einen
dreieckigen oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung einen Ablaufrost (1, 17) umfasst.
6. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufrost (1, 17) einen nicht kreisförmigen beziehungsweise nicht quadratischen
Querschnitt aufweist, insbesondere einen langgestreckt rechteckigen oder dreieckigen
Querschnitt aufweist.
7. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung ein Aufnahmeteil (4, 18) aufweist, in das der Ablaufrost (1,
17) insbesondere passend einbringbar ist.
8. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmeteil (4, 18) eine Öffnung (8, 22) angeordnet ist, deren Umriss im
Wesentlichen dem nicht kreisförmigen Querschnitt des Ablauftopfes (2, 19, 23) und/oder
des Geruchsverschlusses (3, 20) entspricht.
9. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufvorrichtung Aufnahmemittel (24) für die Aufnahme des Ablauftopfes (2, 19,
23) umfasst, wobei die Aufnahmemittel (24) mit einem Abflussrohr (25) verbunden oder
verbindbar sind.
10. Ablaufvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmemittel (24) in den Boden eines Raumes oder in eine Dusche oder dergleichen
einbaubar sind.
11. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsverschluss (3, 20) zumindest teilweise im Inneren des Ablauftopfes (2,
19) angeordnet ist.
12. Ablaufvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsverschluss (3, 20) in den Aufnahmemitteln (24) ausgebildet ist, insbesondere
als sich durch die Aufnahmemittel (24) hindurch erstreckende Querwand (33).