[0001] Die Erfindung betrifft einen Flügel, insbesondere eines Fensters, einer Tür oder
einer Wand, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der DE 295 21 069 U1 ist ein Türflügel mit einer im Randbereich des Flügels angeordneten,
als Türschiene ausgebildeten Profileinrichtung zur Aufnahme einer als Glasscheibe
ausgebildeten Platte des Flügels bekannt. Eine Aufnahmenut der Profileinrichtung umgreift
die Außenkante der Platte, welche in der Profileinrichtung durch eine Klemmverbindung
gehalten wird, indem die Breite der Aufnahmenut mittels einer Einstelleinrichtung
veränderbar ist. Die Profileinrichtung weist zwei gleiche Profile auf, welche zur
Klemmung der Platte zwischen zwei gegenüberliegenden Profilschenkeln mittels einer
Verschraubung miteinander verspannt werden. Damit die Klemmeinrichtung stabilisiert
wird, ist außerdem eine weitere Abstützung der Profile untereinander notwendig, welche
über separate, zwischen den Profilen montierbare Distanzstücke erfolgt. Die Distanzstücke
dienen außerdem auch zur Befestigung von Beschlageinrichtungen am Flügel, d.h. sie
müssen an genau der Stelle montiert sein, wo die Befestigung einer Beschlageinrichtung
vorgesehen ist. Nachträgliche Änderungen der Montageposition der Distanzstücke zur
Anpassung an anzuschließende Beschlageinrichtungen sind nur unter Destabilisierung
der Halterung der montierten Platte in der Profileinrichtung durchführbar. Die hohe
Anzahl separat zu fertigender Einzelteile erhöht die Herstellkosten. Die Montage der
Profileinrichtung ist aufgrund der vielen Einzelteile aufwändig.
[0003] Die EP 0 586 840 B1 zeigt ein Befestigungselement zur justierbaren Befestigung einer
als Glasscheibe ausgebildeten Platte an einem Rahmenelement. Das einstückig ausgebildete
Profil einer Rahmenleiste umgreift die Platte in ihrem Randbereich, liegt aber nicht
an dieser an, und hält die Platte über diese durchgreifende Halteteile. Die gegenüberliegenden
Schenkel des Profils weisen gegenüberliegende, einander zugewandte Nuten auf, in welche
die vorher mit der Platte verbundenen Halteteile einschiebbar sind. Das Profil muss
zur sicheren Halterung der Halteteile eine hohe Steifigkeit aufweisen. Nachteilig
ist es, dass die Platte aufwändig mit Bohrungen zum Durchgreifen der Halteteile versehen
werden muss. Dies ist insbesondere bei Glasplatten ungünstig. Außerdem ist die Justiermöglichkeit
des Halteteils gegenüber der Platte begrenzt. Da zwischen der Platte und dem Profil
ein Zwischenraum vorhanden ist, sind zusätzliche Maßnahmen zur Abdichtung erforderlich.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Flügel zu schaffen,
welcher eine kostengünstig herstellbare und sicher montierbare Profileinrichtung aufweist.
[0005] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche
bilden vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung.
[0006] Die erfindungsgemäße Profileinrichtung ist als einstückiges Profil mit zwei gegenüberliegenden
Klemmschenkeln und einem die Klemmschenkel verbindenden Steg ausgebildet, durch den
die Klemmschenkel biegeelastisch relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch reduziert
sich die Anzahl der Teile, was eine Senkung der Herstellkosten und eine Verringerung
des Montageaufwands bedeutet. Die Profileinrichtung kann als kostengünstig herstellbares,
auf die gewünschte Länge ablängbares Strangpressprofil ausgebildet sein.
[0007] Außerdem kann eine Platte ohne Bohrungen verwendet werden. Auch hierdurch werden
der Montageaufwand sowie die Herstellkosten reduziert.
[0008] Eine besonders gute Biegeelastizität der Profileinrichtung kann erreicht werden,
indem bestimmte Bereiche der Klemmschenkel, beispielsweise in der Nähe des Verbindungsstegs,
oder der Verbindungssteg selbst einen im Vergleich zu anderen Bereichen der Klemmschenkel
geringeren Querschnitt aufweisen. Dadurch wird erreicht, dass die Bereiche der Klemmschenkel,
die einen größeren Querschnitt aufweisen, nicht verformt werden.
[0009] Mit einer konstruktiv äußerst einfach gestalteten Einstelleinrichtung ist die Justierung
der Aufnahmenut dieser Profileinrichtung zur Fixierung der Platte in der Profileinrichtung
durchführbar.
[0010] Die Einstelleinrichtung kann mindestens eine Schraube sowie mindestens eine Mutter
umfassen, wobei die Schraube in den Klemmschenkeln angeordnete, als Bohrungen ausgebildete
Öffnungen durchgreift, so dass die Klemmschenkel zwischen dem Schraubenkopf der Schraube
und der Mutter klemmbar sind.
[0011] Alternativ kann die als Bohrung ausgebildete Öffnung eines der beiden Klemmschenkel
ein Innengewinde aufweisen, in welches die Schraube eingreifen kann. Hierdurch erübrigt
sich die Verwendung einer separaten Mutter, was eine weitere Reduzierung des Montageaufwands
bedeutet.
[0012] Der an dem Schraubenkopf der Schraube anliegende Klemmschenkel kann an seiner nach
außen gewandten Seite im Bereich der Öffnung eine Aussparung für den Schraubenkopf
aufweisen. Die Aussparung kann so bemessen sein, dass der Schraubenkopf ungehindert
durch ein Verstellwerkzeug betätigbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass der Schraubenkopf
in seinem montierten Zustand nicht über die Querschnittsfläche der Profileinrichtung
herausragt.
[0013] Der an der Mutter anliegende Klemmschenkel kann an seiner nach außen gewandten Seite
im Bereich der Öffnung eine Aussparung für die Mutter aufweisen. Die Ausformung der
Aussparung kann mit dem Querschnitt der Mutter komplementär sein, so dass sich eine
Verdrehsicherung der Mutter beim Betätigen der Schraube ergibt. Außerdem wird erreicht,
dass die Mutter in ihrem montierten Zustand nicht über die Querschnittsfläche der
Profileinrichtung herausragt.
[0014] Bei montierter Platte können die Innenflächen der Klemmschenkel gegenüber der Flügelebene
um wenige Winkelgrade zueinander geneigt angeordnet sein. Die Klemmschenkel können
durch ihre Querschnittsgeometrie verwindungssteif ausgebildet sein, d.h. eine punktuelle.
Krafteinleitung in einen der Klemmschenkel senkrecht zur Längsachse der Profileinrichtung
bewirkt eine Auslenkung des Klemmschenkels über einen weiten Bereich der Profileinrichtung.
Hierdurch wird erreicht, dass die durch das Anziehen einer Schraube durch die Innenflächen
der Klemmschenkel übertragene Kraft entlang der gesamten Erstreckung der Profileinrichtung
in die Platte eingeleitet wird. Diese linienförmige Krafteinleitung bewirkt eine sichere
Klemmung der Platte in der Profileinrichtung.
[0015] Die an der Platte anliegenden Innenflächen der Klemmschenkel können eine reibwerterhöhende
Ausgestaltung ihrer Oberfläche aufweisen. Beispielsweise können die Innenflächen der
Klemmschenkel eine parallel zur Längsachse der Profileinrichtung verlaufende Riffelung
aufweisen: Alternativ oder zusätzlich können die an der Platte anliegenden Innenflächen
der Klemmschenkel eine reibwerterhöhende Beschichtung aufweisen.
[0016] Zwischen den Innenflächen der Klemmschenkel und der in die Aufnahmenut eingreifenden
Außenfläche der Platte kann eine elastische Zwischenlage angeordnet sein, insbesondere
wenn die Platte aus einem zerbrechlichen Material, beispielsweise Glas, ausgebildet
ist. Die elastische Zwischenlage bewirkt eine Verteilung der durch die Klemmschenkel
linienförmig eingeleiteten Kraft auf eine Fläche der Platte. Die Zwischenlage kann
aus einem Material mit hohem Reibwert ausgebildet sein und trägt somit zu einer sicheren
Fixierung der Platte in der Profileinrichtung bei. Die elastische Zwischenlage bewirkt
außerdem eine Abdichtung der Platte gegenüber der Profileinrichtung.
[0017] Die montierte Einstelleinrichtung kann durch ein auf die Profileinrichtung aufsetzbares
Abdeckprofil optisch verdeckt werden.
[0018] Die Profileinrichtung kann einen Anschlussbereich zum Anschluss von Beschlageinrichtungen,
beispielsweise von Scharnieren, Rollenwagen, Verriegelungselementen, Dichtungen usw.
aufweisen.
[0019] In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Anschlussbereich einstückig mit der
Profileinrichtung ausgebildet sein, was eine Senkung der Herstellkosten und eine Verringerung
des Montageaufwands bedeutet. Der Anschlussbereich kann zwei gegenüberliegende Anschlussschenkel
aufweisen, welche mit dem Steg einen Aufnahmeraum zum Anschluss der Beschlageinrichtungen
bilden. Die Anschlussschenkel können zum Anschluss der Beschlageinrichtungen geeignete
Ausformungen, beispielsweise Stege, Nuten oder Bohrungen, aufweisen.
[0020] Alternativ kann der Anschlussbereich separat von der einstückigen Profileinrichtung
ausgebildet und an der Profileinrichtung befestigbar sein.
[0021] Im Nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung anhand der Figuren
näher erläutert.
[0022] Dabei zeigen:
- Fig. 1
- eine Schnittdarstellung einer Profileinrichtung im unmontierten Zustand;
- Fig. 2
- eine Schnittdarstellung der Profileinrichtung gemäß Fig. 1 mit montierter Platte.
[0023] Fig. 1 zeigt eine Profileinrichtung 1, welche zur Aufnahme einer Platte, beispielsweise
einer Glasscheibe eines Flügels vorgesehen ist. Die Profileinrichtung 1, die im Randbereich
der Platte montierbar ist, kann zum Anschluss von Beschlagteilen an den Flügel dienen,
beispielsweise von Bändern, Rollenwagen, Schlössern, Dichtungen usw. Die Profileinrichtung
kann auch einen rein optischen Abschluss des Flügels oder einen Kantenschutz für die
Platte bilden.
[0024] Die Profileinrichtung 1 besteht aus einem einstückigen Profil, welches zwei gegenüberliegende
Klemmschenkel 2, 3 zur Aufnahme einer Platte sowie zwei ebenfalls gegenüberliegende
Anschlussschenkel 12, 13 zum Anschluss von Beschlagteilen aufweist.
[0025] Zwischen den Klemmschenkeln 2, 3 befindet sich ein Steg 4, der die Verbindung zwischen
den Klemmschenkeln 2, 3 herstellt. Die Klemmschenkel 2, 3 bilden mit ihren gegenüberliegenden,
jeweils L-förmigen Innenflächen 6, 7 eine Aufnahmenut 5 für die Platte. Die Innenflächen
6, 7 können reibwerterhöhend ausgebildet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
weisen sie eine parallel zur Längsachse der Profileinrichtung 1 verlaufende Riffelung
auf. Die Innenflächen 6, 7 sind leicht zueinander geneigt, so dass sich ihr Abstand
zum Grund der Aufnahmenut 5 hin leicht vergrößert.
[0026] Die Anschlussschenkel 12, 13 sind im Bereich des Stegs 4 an die Klemmschenkel 2,
3 angeformt, so dass die Anschlussschenkel 12, 13 mit dem Steg einen Aufnahmeraum
14 für anzuschließende Beschlagteile bilden. Die Anschlussschenkel 12, 13 weisen zu
diesem Zweck Nuten und Vorsprünge auf, an welchen die anzuschließenden Beschlagteile
festlegbar sind.
[0027] Die Klemmschenkel 2, 3 weisen in der Nähe des Grunds der Aufnahmenut 5 miteinander
fluchtende Paare von als Bohrungen ausgebildeten Öffnungen 8, 9 auf. Im Bereich der
Öffnungen 8, 9 ist das Profil der Klemmschenkel 2, 3 nach außen hin mit Aussparungen
10, 11 versehen. Die Aussparung 10 des einen Klemmschenkels 2 ist in Form einer flachen
Nut ausgebildet, wobei der Nutgrund senkrecht zur Längsachse der Öffnung 8 angeordnet
ist. Die Ausformung der Aussparung 11 des anderen Klemmschenkels 3 entspricht in dem
Ausführungsbeispiel im Querschnitt einem Kreissegment, kann aber auch abweichend,
beispielsweise identisch der rechteckigen Aussparung 10 des ersten Klemmschenkels
2, ausgeformt sein. Die Aussparungen 10, 11 müssen sich im Bereich der Öffnungen 8,
9 befinden. Fertigungstechnisch ist es jedoch vorteilhaft, wenn sich die Aussparungen
10, 11 über die gesamte Länge der Profileinrichtung 1 erstrecken. Die Paare der Öffnungen
8, 9 können in bestimmten Abständen längs der Profileinrichtung 1 angeordnet sein.
Alternativ können die Öffnungen 8, 9 auch nachträglich manuell an den jeweils gewünschten
Positionen in die Klemmschenkel 2, 3 eingebracht werden.
[0028] In Fig. 2 ist die Profileinrichtung 1 gemäß Fig. 1 mit montierter Platte 19 dargestellt.
Die Platte 19 greift in die Aufnahmenut 5 der Klemmschenkel 2, 3 ein, wobei zwischen
den Innenflächen 6, 7 der Aufnahmenut 5 und der Platte 19 eine elastische Zwischenlage
20 angeordnet ist, welche den in die Aufnahmenut 5 ragenden Randbereich der Platte
19 umschließt. Die Gesamtdicke der Platte 19 mit der Zwischenlage 20 ist geringfügig
kleiner als der kleinste Abstand der Innenflächen 6, 7 im Randbereich der Aufnahmenut
5.
[0029] Zur Fixierung der Platte 19 in der Profileinrichtung 1 wird eine Schraube 15 in der
Zeichnung von links in die Öffnungen 8, 9 der Klemmschenkel 2, 3 eingeführt. In der
Aussparung 11 des in der Zeichnung rechten Klemmschenkels 3 wird eine komplementär
zur Aussparung 11 mit kreissegmentförmigem Querschnitt geformte Mutter 18 so angeordnet,
dass das Gewinde 17 der Schraube 15 in das Innengewinde der Mutter 18 eingreifen kann.
Durch Einschrauben der Schraube 15 in die Mutter 18 kommt der Schraubenkopf 16 der
Schraube 15 in Anlage mit dem Grund der Aussparung 10 des in der Zeichnung linken
Klemmschenkels 2, und die Mutter 18 wird gegen die Aussparung 11 des in der Zeichnung
rechten Klemmschenkels 3 angelegt. Durch ihre zur Aussparung 11 komplementäre Form
wird die Mutter 18 hierbei verdrehsicher in der Aussparung 11 gehalten.
[0030] Ein weiteres Anziehen der Schraube 15 bewirkt, dass sich die Klemmschenkel 2, 3 unter
biegeelastischer Verformung aufeinander zu bewegen. Hierdurch verringert sich der
Abstand der Innenflächen 6, 7 der Aufnahmenut 5, so dass die Platte 19 unter elastischer
Verformung der Zwischenlage 20 in der Aufnahmenut 5 geklemmt wird.
[0031] Durch gleichmäßiges Anziehen aller in bestimmten Abständen längs der Profileinrichtung
1 befindlichen Schrauben 15 wird eine gleichmäßige Klemmung der Platte 19 längs der
Profileinrichtung 1 erreicht. Da die Klemmschenkel 2, 3 verwindungssteif ausgebildet
sind und die Innenflächen 6, 7 der Klemmschenkel 2, 3 die durch das Anziehen der Schrauben
15 bewirkte Kraft entlang der Erstreckung der Profileinrichtung 1 in die Platte 19
einleiten, genügt eine geringe Anzahl von Schrauben 15, um eine zuverlässige Befestigung
der Profileinrichtung 1 an der Platte 19 zu erreichen.
Liste der Referenzzeichen
[0032]
- 1
- Profileinrichtung
- 2
- Klemmschenkel
- 3
- Klemmschenkel
- 4
- Steg
- 5
- Aufnahmenut
- 6
- Innenwand
- 7
- Innenwand
- 8
- Öffnung
- 9
- Öffnung
- 10
- Aussparung
- 11
- Aussparung
- 12
- Anschlussschenkel
- 13
- Anschlussschenkel
- 14
- Aufnahmeraum
- 15
- Schraube
- 16
- Schraubenkopf
- 17
- Gewinde
- 18
- Mutter
- 19
- Platte
- 20
- Zwischenlage
1. Flügel, insbesondere eines Fensters, einer Tür, oder einer Wand,
mit einer im Randbereich des Flügels angeordneten Profileinrichtung (1) zur Aufnahme
einer Platte (19) des Flügels,
wobei die Profileinrichtung (1) eine Aufnahmenut (5) aufweist, welche die Außenkante
der Platte (19) umgreift, und
wobei die Außenkante der Platte (19) durch eine Klemmverbindung in der Profileinrichtung
(1) fixierbar ist, indem die Breite der Aufnahmenut (5) mittels einer Einstelleinrichtung
veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Profileinrichtung (1) zumindest im Bereich der Aufnahme der Platte (19) als einstückiges
Profil ausgebildet ist,
wobei das einstückige Profil zwei gegenüberliegende Klemmschenkel (2, 3) und einen
die Klemmschenkel (2, 3) verbindenden Steg (4) aufweist, durch den die Klemmschenkel
(2, 3) biegeelastisch relativ zueinander bewegbar sind.
2. Flügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung mindestens eine Schraube (15) und mindestens eine Mutter
(18) umfasst, wobei die Schraube (15) in den Klemmschenkeln (2, 3) angeordnete Öffnungen
(8, 9) durchgreift.
3. Flügel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Schraubenkopf (16) der Schraube (15) anliegende Klemmschenkel (2) an seiner
nach außen gewandten Seite im Bereich der Öffnung (8) eine Aussparung (10) für den
Schraubenkopf (16) aufweist.
4. Flügel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der an der Mutter (18) anliegende Klemmschenkel (3) an seiner nach außen gewandten
Seite im Bereich der Öffnung (9) eine Aussparung (11) für die Mutter (18) aufweist.
5. Flügel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (18) verdrehsicher in der Aussparung (11) des Klemmschenkels (3) gehalten
ist, indem sie komplementär zur Aussparung (11) des Klemmschenkels (3) geformt ist.
6. Flügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung mindestens eine Schraube (15) umfasst, wobei die Schraube
(15) eine in dem einen Klemmschenkel (2) angeordnete Öffnung (8) durchgreift und in
ein Innengewinde einer in dem anderen Klemmschenkel (3) angeordneten Öffnung (9) einschraubbar
ist.
7. Flügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass zumindest bei montierter Platte (19) die Innenflächen (6, 7) der Klemmschenkel (2,
3) gegenüber der Flügeloberfläche zueinander geneigt angeordnet sind.
8. Flügel nach Anspruch 1;
dadurch gekennzeichnet, dass die Profileinrichtung (1) einen Anschlussbereich zum Anschluss von Beschlageinrichtungen
aufweist.
9. Flügel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich einstückig mit der Profileinrichtung (1) ausgebildet ist.
10. Flügel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich zwei gegenüberliegende Anschlussschenkel (12, 13) aufweist,
welche mit dem Steg (4) einen Aufnahmeraum (14) zum Anschluss der Beschlageinrichtungen
bilden.
11. Flügel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussbereich separat von der Profileinrichtung (1 ) ausgebildet und an der
Profileinrichtung (1) befestigbar ist.