[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung bzw. ein Verfahren zur Konfiguration und
Aktualisierung einer programmierbaren Fernbedienung für Hausgeräte gemäß den Oberbegriffen
der Hauptansprüche.
[0002] Unter einer programmierbaren Fernbedienung im Sinne vorliegender Erfindung wird eine
portable Handfernsteuereinrichtung mit einem Speicher verstanden, mit der eine Anzahl
von Hausgeräten drahtlos (per Funk oder Infrarot) ein- oder ausgeschaltet oder parametriert
werden kann. Bei derartigen Fembedienungen handelt es sich um so genannte Universal-Fernbedienungen.
In seinem Online-Katalog bietet der Elektronikhändler Conrad unter der Bezeichnung
"Fernbedienung SRC-9200 Touch-Screen" eine Fernbedienung an, die dazu dient, Infrarotsignale
von verschiedenen Fernbedienungen aus der Unterhaltungselektronik zu empfangen, abzuspeichern
und nachzubilden (Internetadresse: http:\\ www.conradelektronik-shopping.de). Diese
Fernbedienung wird durch die zu den Geräten gehörigen Originalfembedienungen programmiert
und ersetzt diese danach, um mehrere Geräte mit nur einer Fernbedienung steuern zu
können. Solche Universal-Fernbedienungen übernehmen Kommandos von der Originalfernbedienung
eines Gerätes, sind also in der Lage von dieser zu lernen. Hierzu muss die Universal-Fernbedienung
in der Lage sein, Befehle - zumeist in Form von Infrarot-Signalen - aufzeichnen zu
können. Die Programmierung der Universal-Fernbedienung erfolgt, indem die einzelnen
Kommandos auf der Originalfernbedienung durch den Benutzer ausgelöst, in der Universal-Fernbedienung
abgespeichert und wiederum durch den Benutzer einer beliebigen Taste zugeordnet werden.
Dadurch ist zwar eine gewisse Flexibilität der Universal-Fernbedienung gewährleistet,
jedoch muss die Programmierung per Hand durch den Benutzer durchgeführt werden. Die
Konfiguration der Universal-Fernbedienung erfolgt zumeist, indem Kombinationen von
Tasten oder einzelne Tasten an der Universal-Fernbedienung für eine vorgegebene Mindestzeit
betätigt werden. Dieses Verfahren zur Programmierung einer Universal-Fernbedienung
ist sehr fehlerträchtig, weil der Nutzer bis zum Abschluss einer kompletten Konfiguration
der Universal-Fernbedienung für ein einziges Gerät bereits zahlreiche Schritte durchführen
muss und von ihm ein gutes Verständnis über das Zusammenwirken der Originalfembedienung
mit dem zugehörigen Hausgerät verlangt wird. Für die Konfiguration einer Universal-Fernbedienung
ist somit auch ein hoher Zeitaufwand für den Nutzer verbunden. Wird die Applikationssoftware
eines Gerätes geändert, so muss die Universal-Fernbedienung unter Umständen vollständig
neu für dieses Gerät programmiert werden.
[0003] Unter Hausgeräten im Sinne der Anmeldung werden alle Geräte verstanden, die über
eine Hauszentrale eines Hausautomationssystems fembedienbar sind. Darunter fallen
nicht nur Waschmaschine und Kühlschrank, sondern beispielsweise auch so unterschiedliche
Geräte wie die Standheizung eines Autos, Rollläden, Hifi-Geräte, Kaffeemaschinen usw.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt daher die technische Problemstellung zugrunde, eine
Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren Fernbedienung für unterschiedliche
Hausgeräte zu realisieren, ohne dafür umfassende Kenntnisse über die Bedienungsmöglichkeiten
des jeweiligen Gerätes zu wissen.
[0005] Diese Aufgabe wird durch eine drahtlose Übertragungsstrecke zwischen einer Hauszentrale,
mit der die Hausgeräte verbunden sind, und der Fernbedienung gelöst.
[0006] Dadurch wird ein Datentransfer zwischen der Hauszentrale und der Fernbedienung ermöglicht.
Über die Hauszentrale können alle erforderlichen Daten für die Konfiguration und Aktualisierung
der programmierbaren Fernbedienung auf deren Speicher eingespielt werden, ohne dass
vom Nutzer erwartet wird, sich zuvor über das Spektrum der Funktionalitäten und deren
Steuerung bei einem neuen Hausgerät informiert zu haben. Das gilt sowohl bei Hinzukommen
eines neuen Hausgerätes, wie auch dann, wenn die Programmierung der Fernbedienung
nach Erschöpfung ihres Energiespeichers verloren gegangen ist.
[0007] Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass in einem Hausautomationssystem
eine Vielzahl verschiedener Hausgeräte enthalten sind, die über verschiedene Kommunikationskanäle
alle von einer Hauszentrale gesteuert und abgefragt werden können. Ein derartiges
System zur Femkommunikation mit Hausgeräten ist in der Patentanmeldung mit dem Aktenzeichen
103 36 559.1-32 beschrieben. Dabei ist die Hauszentrale in der Lage, bei Anschluss
eines neuen Gerätes an die Hauszentrale sich die zu diesem Gerät zugehörige Gerätesoftware
aus einer Datenbank zu besorgen und abzuspeichern. In der Regel beinhalten die auf
der Hauszentrale abgespeicherten Gerätesoftwares bereits die Daten, die zur Konfiguration
und Aktualisierung der programmierbaren Fernbedienung für die angeschlossenen Hausgeräte
benötigt werden. Sollte dies nicht der Fall sein, so kann es vorgesehen sein, dass
die Hauszentrale diese Daten entsprechend wie die Gerätesoftware aus einer Datenbank
erhält. Der Zugriff zur Datenbank kann über einen austauschbaren Datenträger oder
über ein Datennetz erfolgen.
[0008] Dadurch, dass die Einrichtung eine drahtlose Übertragungsstrecke zwischen einer Hauszentrale,
auf welche alle erforderlichen Daten zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren
Fernbedienung abgespeichert sind, und der programmierbaren Fernbedienung vorsieht,
kann problemlos ohne Benutzereingriff ein Datentransfer zwischen Hauszentrale und
Fernbedienung erfolgen.
[0009] Zur Erhöhung der Bedienerfreundlichkeit ist es denkbar, dass die Fernbedienung mit
einem Display ausgestattet ist, auf dem die verschiedenen Bedienoptionen angezeigt
werden. Die gewünschten Einstellungen des Hausgerätes können dann durch den Nutzer
über an der Fernbedienung vorgesehene Softkey-Tasten vorge-nommen werden. Solchen
Tasten ist keine feste Funktion zugeordnet, sondern es kann über diese Tasten eine
aktuell am Display angezeigte Bedienoption ausgewählt und durchgeführt werden. Im
Gegensatz zu Fernbedienungen, die nur über eine begrenzte Anzahl von mit nur einer
Funktion belegbaren Tasten verfügen, ist man nicht über die Anzahl der Tasten auf
eine Anzahl von ausführbaren Funktionen festgelegt. Über das Display erhält der Nutzer
zudem die Information, um welche Funktion es sich aktuell handelt. Durch die Softkey-Tasten
wird der Nutzer komfortabel durch die Bedienmenüs der verschiedenen Geräte geleitet,
er benötigt keinerlei Wissen über eine konkrete Tastenbelegung. Die kann durch Aktualisierung
der Fernbedienung aus der Hauszentrale problemlos an die aktuellen Gegebenheiten angepasst
werden.
[0010] Vorteilhafterweise verfügen sowohl die Hauszentrale als auch die Fernbedienung über
eine Infrarot-Schnittstelle, um miteinander kommunizieren zu können. Solche Schnittstellen
sind besonders preiswert zu realisieren. Für die Kommunikation sind jedoch auch andere
Arten von Schnittstellen, wie beispielsweise Funk-Schnittstellen, denkbar. Über ein
definiertes Protokoll können nun Fernbedienung und Hauszentrale Daten und Befehle
miteinander über ihre Schnittstellen austauschen.
[0011] Zweckmäßigerweise verfügt die Einrichtung über eine Halterung für die Fernbedienung,
die bei Aufnahme der Fernbedienung die Übertragungsstrecke herstellt. Sinnvollerweise
ist die Halterung an der Hauszentrale so angeordnet, dass im Fall der Verwendung von
Infrarot-Schnittstellen sich die Schnittstelle der Hauszentrale in direkter Sichtlinienverbindung
zur Schnittstelle der Fernbedienung befindet, wenn diese in der Halterung ist. Dadurch
ist eine fehler- und unterbrechungsfreie Datenübertragung zwischen der Hauszentrale
und der Fernbedienung sicher gestellt. Eine Wiederholung des Konfigurationsvorgangs
aufgrund fehlerhafter Bedienung bei der Programmierung durch den Benutzer wird es
nicht mehr geben, da die Programmierung der Fernbedienung aus der Hauszentrale heraus
voll automatisch erfolgt.
[0012] In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Halterung
an einer Aufladeeinrichtung für in der Fernbedienung enthaltene Energiespeicher vorgesehen
ist. Damit kann geschickterweise die Zeit, die für die Aufladung der Energiespeicher
der Fernbedienung benötigt wird, gleichzeitig dazu genutzt werden, eine Neukonfiguration
oder eine Aktualisierung der Programmierung der Fernbedienung vorzunehmen. Jedoch
wird der Datenaustausch zweckmäßigerweise erst frei gegeben, wenn der Energiespeicher
wieder einen Mindestladezustand erreicht hat.
[0013] Vorteilhafterweise ist eine Signalgabe vorgesehen, die bei Entnahme der Fernbedienung
aus ihrer Halterung angibt, ob die Datenübertragung abgebrochen oder schon beendet
ist. Die Signalgabe kann über einen optischen oder akustischen Signalgeber erfolgen.
Dieser Signalgeber kann sich entweder an der Hauszentrale oder an der Fernbedienung
befinden. Dadurch ist der Benutzer zuverlässig darüber informiert, ob der Konfigurations-
oder Aktualisierungsvorgang erfolgreich abgeschlossen wurde.
[0014] Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung
ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung
zeigt als abstrahiertes Blockschaltbild ein Hausautomationssystem, enthaltend eine
Hauszentrale und damit vernetzte Hausgeräte und eine gemeinsame Fernbedienung für
diese Hausgeräte.
[0015] Bei der Einrichtung 10 zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren
Fernbedienung 12 für Hausgeräte 21, 22, 23, 24, ist eine drahtlose Übertragungsstrecke
16 zwischen einer Hauszentrale 17, mit der die Hausgeräte 21, 22, 23, 24 verbunden
sind, und der Fernbedienung 12, vorhanden. Die Hauszentrale 17 und die Fernbedienung
12 besitzen gleichartige Schnittstellen 15, 18. Bei den Schnittstellen 15, 18 kann
es sich beispielsweise um Funk- oder Infrarot-Schnittstellen handeln. Die Daten zur
Konfiguration und Aktualisierung der Fernbedienung 12 können von der Hauszentrale
17 über die drahtlose Übertragungsstrecke 16 je nach Schnittstelle per Funk oder optisch
übertragen werden.
[0016] Üblicherweise werden die Hausgeräte 21, 22, 23, 24 von der Hauszentrale 17 automatisch
erkannt. Die Hauszentrale 17 besorgt sich dann in der Regel die für die angeschlossenen
Hausgeräte 21, 22, 23, 24 erforderliche Hausgerätesoftware aus einer externen oder
lokalen Datenbank. In diesem Zusammenhang kann es vorgesehen sein, dass dabei bereits
die für die Programmierung der Fernbedienung 12 erforderlichen Daten in der Hauszentrale
17 abgespeichert werden. Es ist auch denkbar, dass die an die Fernbedienung 12 zu
übertragenden Daten direkt auf den Speicher der Hauszentrale 17 eingespielt werden.
[0017] In diesem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass die Fernbedienung 12 über ein
Display 13 und einen Tastenblock 14 verfügt. Dabei kann der Tastenblock 14 sowohl
Softkey- als auch normale Tasten enthalten. Mittels Softkey-Tasten ist es dem Benutzer
möglich, sich die verschiedenen Bedienfunktionen der unterschiedlichen Hausgeräte
21, 22, 23, 24 auf dem Display 13 der Fernbedienung 12 anzeigen, auswählen und ausführen
zu lassen.
[0018] Die Hauszentrale 17 verfügt über eine Halterung 19. Diese Halterung 19 dient zur
Aufnahme der programmierbaren Fernbedienung 12. Die Halterung 19 ist dabei so an der
Hauszentrale 17 angeordnet, dass sich die Schnittstellen 15, 18 der drahtlosen Übertragungsstrecke
16 gegenüberliegen, wenn sich die Fernbedienung 12 in der Halterung 19 befindet. Auf
diese Weise wird eine direkte Sichtlinienverbindung zwischen den Schnittstellen 15,
18 hergestellt. Dadurch wird eine Unterbrechung des Datenverkehrs zwischen der Hauszentrale
17 und der Fernbedienung 12 über ihre Schnittstellen 18, 15 durch äußere Einflüsse,
wie beispielsweise Gegenstände, die sich zwischen den Schnittstellen, 15, 18, befinden,
ausgeschlossen.
[0019] Die Halterung 19 der Hauszentrale 17 ist an einer Aufladeeinrichtung 20 so angeordnet,
dass nicht nur eine unterbrechungsfreie Übertragungsstrecke 16 zwischen der Fernbedienung
12 und der Hauszentrale 17 hergestellt wird, wenn sich die Fernbedienung 12 in der
Halterung 19 befindet, sondern auch noch gleichzeitig die Energiespeicher der Fernbedienung
12 an der Aufladeeinrichtung 20 angeschossen sind.
[0020] Es kann nun vorgesehen sein, dass die zur Konfiguration oder Aktualisierung der programmierbaren
Fernbedienung 12 erforderlichen Daten von der Hauszentrale 17 an die Fernbedienung
12 übertragen werden, wenn sich die Fernbedienung 12 in der Halterung 19 befindet.
Weiter kann es vorgesehen sein, dass die Datenübertragung erst dann einsetzt, wenn
die Fernbedienung 12 an die Aufladeeinrichtung 20 angeschlossen ist und die Energiespeicher
der Fernbedienung 12 bis zu einem gewissen Wert aufgeladen sind.
[0021] An der Hauszentrale 17 oder an der Fernbedienung 12 kann sich ein Signalgeber befinden,
beispielsweise eine Leuchtdiodenanzeige oder ein akustischer Summer, der bei Entnahme
der Fernbedienung 12 aus ihrer Halterung 19 angibt, ob die Datenübertragung zur Konfiguration
oder Aktualisierung bereits erfolgreich abgeschlossen oder unterbrochen worden ist.
[0022] Nach Abschluss der Konfiguration und Aktualisierung der Fernbedienung 12 können mit
dieser alle an der Hauszentrale 17 angeschlossenen Hausgeräte 21, 22, 23, 24 bedient
werden. Mittels der Fernbedienung 12 kann ein Benutzer nun so unterschiedliche Hausgeräte,
wie das Hausgerät 21, eine Waschmaschine, das Hausgerät 22, einen Kühlschrank, das
Hausgerät 23, einen PC, und das Hausgerät 24, einen Fernseher, drahtlos über Übertragungsstrecken
26 ein-, ausschalten und parametrieren. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Hausgeräte,
21, 22, 23, 24 über unterschiedliche Arten von Übertragungsstrecken 27, 28, 29 von
der Hauszentrale 17 aus fembedienbar sind. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel
ist es vorgesehen, dass die Kommunikation zwischen der Hauszentrale 17 und den Hausgeräten
21, 22 über eine Drahtverbindung in Form eines Kabels 27 erfolgt. Die Kommunikation
zwischen dem Hausgerät 23 und der Hauszentrale 17 erfolgt per Funk 28. Zwischen Hausgerät
24 und Hauszentrale 17 werden die Daten optisch über die Übertragungsstrecke 29 übertragen.
[0023] Insbesondere ist die Fernbedienung 12 so gestaltet, dass sie für alle an der Hauszentrale
17 angeschlossenen Hausgeräte 21, 22, 23, 24 die passende Bedienungssoftware enthält
oder beziehen kann. Sämtliche Bedienfunktionen sind dann mit Hilfe von Tasten und
Display-Anzeigen anwählbar. Eine am Display 13 angezeigte Bedienfunktion ist mittels
zugeordneten Tasten auswählbar und ausführbar.
[0024] Durch eine Einrichtung 10 zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren
Fernbedienung 12 für Hausgeräte 21, 22, 23, 24, ist es also erfindungsgemäß möglich,
die Fernbedienung 12 ohne Benutzereingriff zu konfigurieren und zu aktualisieren.
Dabei befindet sich die Fernbedienung 12 zweckmäßigerweise in einer Halterung 19 an
der Hauszentrale 17 unter gleichzeitigem Anschluss an eine Aufladeeinrichtung 20.
So wird das vollständige Bedienungsspektrum in die Fernbedienung 12 übertragen, ohne
dass der Nutzer Einzelheiten dieses Bedienungsspektrums kennen muss.
1. Einrichtung (10) zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren Fernbedienung
(12) für Hausgeräte (21, 22, 23, 24),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine drahtlose Übertragungsstrecke (16) zwischen einer Hauszentrale (17), die mit
den Hausgeräten (21, 22, 23, 24) verbunden ist, und der Fernbedienung (12) vorgesehen
ist.
2. Einrichtung (10) zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren Fernbedienung
(12) für Hausgeräte (21, 22, 23, 24),
wobei eine drahtlose Übertragungsstrecke (16) zwischen einer Hauszentrale (17) und
der Fernbedienung (12) vorgesehen ist,
wobei die Hauszentrale (17) mit den Hausgeräten (21,22,23,24) verbunden ist und die
Hausgeräte (21,22,23,24) von der Hauszentrale (17) erkennbar sind und
wobei für die Programmierung der Fernbedienung (12) erforderliche Daten aus einer
externen oder lokalen Datenbank besorgbar und in der Hauszentrale (17) abspeicherbar
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Übertragungsstrecke (16) über Infrarot-Schnittstellen verfügt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Hauszentrale (17) über eine Halterung (19) für die Fernbedienung (12) verfügt,
die bei Aufnahme der Fernbedienung (12) die Übertragungsstrecke (16) herstellt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Halterung (19) an einer Aufladeeinrichtung (20) für in der Fernbedienung (12)
enthaltene Energiespeicher vorgesehen ist.
6. Verfahren zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren Fernbedienung
für Hausgeräte,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Hauszentrale (17) die mit ihr verbundenen Hausgeräte (21,22,23,24) erkennt,
für die Programmierung der Fernbedienung (12) erforderliche Daten aus einer externen
oder lokalen Datenbank besorgt, abspeichert und über eine drahtlose Übertragungsstrecke
(16) auf die Fernbedienung (12) überträgt.
7. Verfahren zur Konfiguration und Aktualisierung einer programmierbaren Fernbedienung
für Hausgeräte nach Anspruch 4 oder mittels einer Einrichtung nach einem der Ansprüche
4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die für die Programmierung der Fernbedienung notwendigen Daten von einer Hauszentrale
an die Fernbedienung übertragen werden, wenn sich die Fernbedienung in einer Halterung
an der Hauszentrale befindet.
8. Verfahren nach Anspruch 7 mittels einer Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Datenübertragung einsetzt, wenn die Fernbedienung an die Aufladeeinrichtung angeschlossen
ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Datenübertragung einsetzt, wenn ein in der Fernbedienung vorgesehener Energiespeicher
einen vorgegebenen Ladezustand erreicht hat.
10. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Signalgabe vorgesehen ist, die bei Entnahme der Fernbedienung aus ihrer Halterung
angibt, ob die Datenübertragung abgebrochen oder schon beendet ist.